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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum US amerikanischen Politiker mit diesem Familiennamen siehe Art Agnos 1938 Agnos ist eine franzosische Gemeinde mit 1039 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Pyrenees Atlantiques in der Region Nouvelle Aquitaine Sie gehort zum Arrondissement Oloron Sainte Marie und zum Kanton Oloron Sainte Marie 1 bis 2015 Kanton Oloron Sainte Marie Ouest AgnosAgnos Frankreich Staat FrankreichRegion Nouvelle AquitaineDepartement Nr Pyrenees Atlantiques 64 Arrondissement Oloron Sainte MarieKanton Oloron Sainte Marie 1Gemeindeverband Haut BearnKoordinaten 43 10 N 0 37 W 43 1642 0 618055555556 Koordinaten 43 10 N 0 37 WHohe 247 535 mFlache 9 18 km Einwohner 1 039 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 113 Einw km Postleitzahl 64400INSEE Code 64007Website www agnos 64 frDie Mielle bei AgnosDie Bewohner werden Agnosiens genannt 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Verkehr 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenAgnos liegt circa funf Kilometer sudlich von Oloron Sainte Marie im Tal der Gave d Aspe am Rand von zwei grossen Mischwaldern Umgeben wird Agnos von den Nachbargemeinden Oloron Sainte Marie im Norden Bidos im Nordosten Gurmencon im Osten Asasp Arros im Suden sowie Ance im Westen Agnos liegt im Einzugsgebiet des Flusses Adour und wird durchquert von der Mielle einem Bach der weiter flussabwarts in den Gave d Oloron mundet 2 Geschichte BearbeitenEin einziger Hinweis auf prahistorische Bewohnung gibt eine Hohle mit heute verschwundenen bearbeiteten Knochen und Gebeinen von Schafen und Ziegen Zwei Kilometer sudwestlich befand sich ein fruhgeschichtliches Lager genannt das Lager des Casar Es ist ein Erdwall zu erkennen der eine fast kreisformige Plattform von ca 150 m im Durchmesser umfasst Funde von Werkzeugen in der Nahe lassen eine vorromische Besiedlung vermuten Im Mittelalter wird die Siedlung zum ersten Mal in den fors de Bearn im Jahre 1364 erwahnt Sie hatte 17 Haushalte um 1699 55 Haushalte Die Lehnsherrn von Agnos sind belegt seit 1385 Ihr herrschaftlicher Sitz befand sich wahrscheinlich auf einem Hugel unterhalb des heutigen Schlosses Im Laufe der folgenden Jahrhunderte spezialisierte sich die Wirtschaft auf die Bewirtschaftung der Walder und der Herstellung von Holzkohle Fur den Transport nach Oloron Sainte Marie wurden spezielle Esel gezuchtet die die Holzkohle in Karawanen von mehreren Dutzend Tieren transportierte Am 1 Februar 1973 fusionierte die Gemeinde mit der Nachbargemeinde Gurmencon zur Gemeinde Val du Gave d Aspe Am 1 Januar 1983 wurde die Zusammenlegung revidiert 3 4 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 1968 1975 1982 1990 1999 2008 2013Einwohner 353 465 478 645 751 842 929Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Quellen EHESS Cassini bis 1999 5 INSEE ab 2008 6 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Kirche Maria Himmelfahrt wurde im 18 Jahrhundert errichtet und 1959 abgerissen da sie einzusturzen drohte Die heutige Kirche wurde 1962 gebaut Ihre Besonderheit ist der Kirchturm Gestutzt auf Strebepfeilern uberragt er das Kirchenportal Er ist mit Blendarkaden versehen wobei zwei der Rundbogen durchbrochen sind um die Glocken aufzunehmen Abgeschlossen wird der Turm von drei dreieckigen Giebeln mit jeweils einem Kreuz auf der Spitze die Dreifaltigkeit symbolisierend Ein Brand im Jahre 1968 zerstorte viele historische Objekte aus dem 18 Jahrhundert u a Altar Tabernakel Kreuz Kerzenhalter 7 Altarkelch 8 Ziborium 9 Altaraufsatz 10 4 Das Schloss westlich des Ortszentrums auf der linken Seite der Mielle gelegen wurde im 17 Jahrhundert als Jagdschloss im Renaissance Stil errichtet 4 Die Maison Loustau gegenuber der heutigen kommunalen Schule gelegen ist das Hauptgebaude aus dem Jahre 1651 flankiert von einem viereckigen Turm und einem Gebaude gegen 1800 errichtet Das Maison Loustau ist ein Beispiel von Hausers der gehobenen Gesellschaft von Agnos und zeigt die fruhere Stellung des Ortes 4 nbsp Kirche Maria Himmelfahrt nbsp Tor zum SchlossWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenAgnos liegt in der Zone AOC des Ossau Iraty ein traditionell hergestellter Schnittkase aus Schafmilch 11 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Aktive Arbeitsstatten nach Branchen am 31 Dezember 2014 12 Gesamt 48 Verkehr Bearbeiten Agnos ist angeschlossen an die Routes departementales 155 und 555 Personlichkeiten BearbeitenCatherine Capdevielle geboren 1938 in Agnos ist eine ehemalige franzosische Sprinterin zweimalige Olympiateilnehmerin und mehrfache franzosische Meisterin Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Agnos Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Agnos und seine Sehenswurdigkeiten franzosisch Website des Interessenverbands AOP Ossau Iraty franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten Pyrenees Atlantiques Gentile habitant fr abgerufen am 22 Dezember 2016 franzosisch Ma commune Agnos Systeme d Information sur l Eau du Bassin Adour Garonne abgerufen am 22 Dezember 2016 franzosisch Agnos Quelques points d histoire Rathaus von Agnos abgerufen am 22 Dezember 2016 franzosisch a b c d Agnos Visites en Aquitaine archiviert vom Original am 23 Dezember 2016 abgerufen am 22 Dezember 2016 franzosisch Notice Communale Agnos EHESS abgerufen am 22 Dezember 2016 franzosisch Populations legales 2013 Commune d Agnos 64007 INSEE abgerufen am 22 Dezember 2016 franzosisch ensemble autel tabernacle croix 6 chandeliers Ministerium fur Kultur und Kommunikation abgerufen am 22 Dezember 2016 franzosisch calice Ministerium fur Kultur und Kommunikation abgerufen am 22 Dezember 2016 franzosisch ciboire Ministerium fur Kultur und Kommunikation abgerufen am 22 Dezember 2016 franzosisch retable Ministerium fur Kultur und Kommunikation abgerufen am 22 Dezember 2016 franzosisch Institut national de l origine et de la qualite Institut national de l origine et de la qualite abgerufen am 1 November 2023 franzosisch Caracteristiques des etablissements en 2014 Commune d Agnos 64006 Nicht mehr online verfugbar INSEE ehemals im Original abgerufen am 22 Dezember 2016 franzosisch 1 2 Vorlage Toter Link www insee fr Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Gemeinden im Arrondissement Oloron Sainte Marie Abitain Accous Agnos Ainharp Alcay Alcabehety Sunharette Alos Sibas Abense Ance Feas Andrein Angous Aramits Araujuzon Araux Aren Arette Arrast Larrebieu Arudy Asasp Arros Aste Beon Athos Aspis Audaux Aussurucq Auterrive Autevielle Saint Martin Bideren Aydius Barcus Barraute Camu Bastanes Bedous Beost Berenx Berrogain Laruns Bescat Bidos Bielle Bilheres Borce Bugnein Burgaronne Buziet Buzy Camou Cihigue Carresse Cassaber Castagnede Castet Castetbon Castetnau Camblong Cette Eygun Charre Charritte de Bas Cheraute Dognen Eaux Bonnes Escos Escot Escou Escout Espes Undurein Espiute Esquiule Estialescq Estos Etchebar Etsaut Eysus Garindein Gere Belesten Geronce Gestas Geus d Oloron Gotein Libarrenx Goes Guinarthe Parenties Gurmencon Gurs Haux Herrere Idaux Mendy Issor Izeste Jasses Laas Labastide Villefranche Lacarry Arhan Charritte de Haut Laguinge Restoue Lahontan Lanne en Baretous Larrau Laruns Lasseube Lasseubetat Lay Lamidou Ledeuix Lees Athas Leren Lescun L Hopital Saint Blaise L Hopital d Orion Lichans Sunhar Lichos Licq Atherey Lourdios Ichere Louvie Juzon Louvie Soubiron Lurbe Saint Christau Lys Mauleon Licharre Menditte Meritein Moncayolle Larrory Mendibieu Montfort Montory Moumour Musculdy Nabas Narp Navarrenx Ogenne Camptort Ogeu les Bains Oloron Sainte Marie Oraas Ordiarp Orin Orion Orriule Ossas Suhare Osse en Aspe Ossenx Poey d Oloron Prechacq Josbaig Prechacq Navarrenx Precilhon Rebenacq Rivehaute Roquiague Saint Dos Sainte Colome Sainte Engrace Saint Gladie Arrive Munein Saint Goin Saint Pe de Leren Salies de Bearn Sarrance Saucede Sauguis Saint Etienne Sauveterre de Bearn Sevignacq Meyracq Sus Susmiou Tabaille Usquain Tardets Sorholus Trois Villes Urdos Verdets Viellenave de Navarrenx Viodos Abense de Bas Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Agnos amp oldid 238712892