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Alcay Alcabehety Sunharette ist eine franzosische Gemeinde mit 209 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Pyrenees Atlantiques in der Region Nouvelle Aquitaine Die Gemeinde gehort zum Arrondissement Oloron Sainte Marie und zum Kanton Montagne Basque bis 2015 Kanton Tardets Sorholus Alcay Alcabehety Sunharette Altzai Altzabeheti ZunharretaAlcay Alcabehety Sunharette Frankreich Staat FrankreichRegion Nouvelle AquitaineDepartement Nr Pyrenees Atlantiques 64 Arrondissement Oloron Sainte MarieKanton Montagne BasqueGemeindeverband Pays BasqueKoordinaten 43 6 N 0 54 W 43 0961 0 9075 Koordinaten 43 6 N 0 54 WHohe 217 1535 mFlache 34 40 km Einwohner 209 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 6 Einw km Postleitzahl 64470INSEE Code 64015Kirche Saint Pierre in AlcayDer Name in der baskischen Sprache lautet Altzai Altzabeheti Zunharreta 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenAlcay Alcabehety Sunharette liegt circa 35 Kilometer sudwestlich von Oloron Sainte Marie Der Ort ist Teil der historischen Region Soule einer der drei historischen Territorien im franzosischen Teil des Baskenlands Die hochste Erhebung im Gebiet der Gemeinde ist der Arthanolaze 1535 m 2 Umgeben wird Alcay Alcabehety Sunharette von den Nachbargemeinden Aussurucq und Camou Cihigue im Norden Alos Sibas Abense und Lichans Sunhar im Osten Lacarry Arhan Charritte de Haut und Larrau im Suden sowie Mendive im Westen Alcay Alcabehety Sunharette liegt im Einzugsgebiet des Flusses Adour Der Aphura markiert den meisten Teil der sudlichen Ortsgrenze bevor er durch den Ort fliesst und in der Nachbargemeinde Alos Sibas Abense in den Saison mundet Ausserdem entspringt auf dem Gemeindegebiet der Bach Escalerako erreka der weiter westlich in den Laurhibar mundet 3 Geschichte BearbeitenArchaologische Ausgrabungen brachten Spuren einer sehr fruhen Besiedelung zutage Tonscherben belegen eine handwerkliche Tatigkeit am Ende der Eisenzeit um 800 v Chr zahlreiche Hugelgraber und Cromleche befinden sich auf dem Gebiet der Kommune Eine Steinmauer auf eine der Hugeln im Ortsteil Maidekoralia wird auf das zweite Jahrhundert v Chr datiert Die Ursprunge der drei Weiler entlang des Apoura gehen bis in das Mittelalter zuruck Die Ortsnamen von Alcay und Alcabehety tauchen um 1385 auf Sunharette erst ab 1475 1790 wurde Sunharette sogar fur kurze Zeit zum Hauptort eines Kantons erhoben 1833 haben sich die drei Dorfer zur heutigen Kommune zusammengeschlossen 4 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 1968 1975 1982 1990 1999 2008 2013Einwohner 298 262 283 273 246 223 227Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Bis 1831 nur Einwohner von Alcay ab 1836 von Alcay Alcabehety SunharetteQuellen EHESS Cassini bis 1999 5 INSEE ab 2008 6 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche und Friedhof mit baskischen Grabstelen nbsp Kapelle von SunharetteDie Kirche Saint Pierre in Alcay ist dem Apostel Simon Petrus gewidmet Sie wurde ursprunglich im romanischen Stil im 11 oder 12 Jahrhundert erbaut Nach Umbauten enthalten nur das Kirchenschiff die Apsis und der Chor noch Elemente der ursprunglichen Grundmauern Umfangreiche Restaurierungen wurden im 19 Jahrhundert durchgefuhrt Dennoch sind an der Apsis viele Risse zu sehen die vermutlich von seismischen Aktivitaten in der Region zuruckzufuhren sind Der Kirchturm ist wahrscheinlich aus dem 17 Jahrhundert Auf der Sudseite befindet sich seitlich eine Kapelle Auf dem der Gemeinde zugewandten Seite des Altars im Innern der Kirche ist ein Christusmonogramm zu erkennen Wie bei allen baskischen Kirchen so ist auch hier eine Empore fur die wahrend einer Messe traditionell den mannlichen Besuchern vorbehaltenen Platze an dieser Stelle komplett in Holz erbaut In der Nahe der Kirche ist ein scheibenformiges Grabkreuz aus dem 17 Jahrhundert als Stele aufgestellt Diese traditionellen Stelen wurden am Kopf des Toten gegen die aufgehende Sonne aufgestellt aber nie mit dem Namen des Verstorbenen und selten mit dem Sterbedatum versehen Die Stelen wurden in dieser Form zwischen dem 16 und 17 Jahrhundert anstelle von Grabplatten entwickelt und erst im 18 Jahrhundert durch christliche Grabkreuze ersetzt 7 8 9 Kirche Sainte Agnes in Alcabehety Gewidmet Agnes von Rom ist sie ebenfalls im romanischen Stil im 11 oder 12 Jahrhundert erbaut Im romanischen Tympanon im heute geschlossenen Sudportal ist ein Christusmonogramm zu erkennen Im Innern erzahlt ein Gemalde das Martyrium von Agnes von Rom wie an ihren Attributen zu erkennen ist weisses Lamm Martyrerpalme und Schwert Auf dem der Gemeinde zugewandten Seite ist der Altar in dieser Kirche mit einem laubtragenden Kreuz verziert dessen Enden die Form von Lilien ausweisen Symbole der Reinheit in der christlichen Formensprache 10 Kapelle von Sunharette gewidmet dem Apostel Andreas Als um 1790 der Ortsteil Sunharette zum Hauptort eines Kantons erhoben wurde ist die fruhere mittelalterliche Kapelle durch das heutige Gebaude ersetzt worden 11 Hugelgraber Im Ortsteil Esquirassy befinden zwei Gruppen von Grabhugeln 12 13 Bauernhofe Die traditionelle Bauweise von Bauernhauser unterscheidet sich je nach Region Da Alcabehety in der Region Soule liegt orientieren sich mehrere Bauernhofe an der Architektur dieser Provinz Die Dacher sind typischerweise mit Schiefer gedeckte Walmdacher mit grosserer Dachneigung um gegen den Schnee gewappnet zu sein Aus diesem Grund gibt es keinen Balkon oder Fachwerk Die Gebaudeform der Bauernhauser in Alcabehety sind rechteckig in Soule konnen sie jedoch auch L oder U formig sein Eine Gemeinsamkeit ist allerdings eine zentrale Eingangshalle zentraler eskaratz genannt von der alle anderen Wohn und Arbeitsraume erreichbar sind 14 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDie Wirtschaft wird hauptsachlich von der Landwirtschaft Weidewirtschaft und Viehzucht bestimmt 4 Alcay Alcabehety Sunharette liegt in den Zonen AOC des Ossau Iraty ein traditionell hergestellter Schnittkase aus Schafmilch und des Schinkens Kintoa 15 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Aktive Arbeitsstatten nach Branchen am 31 Dezember 2014 16 Gesamt 27 Verkehr Bearbeiten Alcay Alcabehety Sunharette ist angeschlossen an die Routes departementales 117 147 149 und 247 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alcay Alcabehety Sunharette Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Alcay Alcabehety Sunharette und seine Sehenswurdigkeiten franzosisch Website des Interessenverbands AOP Ossau Iraty franzosisch Website der Filiere Porc Basque franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten Lieux toponymie Alcay Alcabehety Sunharette Konigliche Akademie der Baskischen Sprache abgerufen am 2 Januar 2017 franzosisch geoportail Institut national de l information geographique et forestiere abgerufen am 2 Januar 2017 franzosisch Ma commune Alcay Alcabehety Sunharette Systeme d Information sur l Eau du Bassin Adour Garonne abgerufen am 2 Januar 2017 franzosisch a b Conseil regional d Aquitaine Alcay Alcabehety Sunharette Visites en Aquitaine archiviert vom Original am 2 Januar 2017 abgerufen am 2 Januar 2017 franzosisch Notice Communale Alcay Alcabehety Sunharette EHESS abgerufen am 2 Januar 2017 franzosisch Populations legales 2013 Commune d Alcay Alcabehety Sunharette 64015 INSEE abgerufen am 2 Januar 2017 franzosisch Conseil regional d Aquitaine Eglise Saint Pierre d Alcay Visites en Aquitaine archiviert vom Original am 2 Januar 2017 abgerufen am 2 Januar 2017 franzosisch Conseil regional d Aquitaine Stele discoidale d Alcay Visites en Aquitaine archiviert vom Original am 2 Januar 2017 abgerufen am 2 Januar 2017 franzosisch Inventaire general du patrimoine culturel eglise paroissiale Saint Pierre Ministerium fur Kultur und Kommunikation abgerufen am 2 Januar 2017 franzosisch Conseil regional d Aquitaine Eglise Sainte Agnes d Alcabehety Visites en Aquitaine archiviert vom Original am 2 Januar 2017 abgerufen am 2 Januar 2017 franzosisch Conseil regional d Aquitaine Chapelle de Sunharette Visites en Aquitaine archiviert vom Original am 2 Januar 2017 abgerufen am 2 Januar 2017 franzosisch Monuments historiques Dix tumuli d Ibarletta Ministerium fur Kultur und Kommunikation abgerufen am 2 Januar 2017 franzosisch Monuments historiques Sept tumuli d Ibarnaba Ministerium fur Kultur und Kommunikation abgerufen am 2 Januar 2017 franzosisch Conseil regional d Aquitaine Fermes d Alcabehety Visites en Aquitaine archiviert vom Original am 2 Januar 2017 abgerufen am 2 Januar 2017 franzosisch Institut national de l origine et de la qualite Institut national de l origine et de la qualite archiviert vom Original am 5 Februar 2017 abgerufen am 5 Februar 2017 franzosisch http www insee fr fr statistiques 2117503 geo COM 64012 Link nicht abrufbar Gemeinden im Arrondissement Oloron Sainte Marie Abitain Accous Agnos Ainharp Alcay Alcabehety Sunharette Alos Sibas Abense Ance Feas Andrein Angous Aramits Araujuzon Araux Aren Arette Arrast Larrebieu Arudy Asasp Arros Aste Beon Athos Aspis Audaux Aussurucq Auterrive Autevielle Saint Martin Bideren Aydius Barcus Barraute Camu Bastanes Bedous Beost Berenx Berrogain Laruns Bescat Bidos Bielle Bilheres Borce Bugnein Burgaronne Buziet Buzy Camou Cihigue Carresse Cassaber Castagnede Castet Castetbon Castetnau Camblong Cette Eygun Charre Charritte de Bas Cheraute Dognen Eaux Bonnes Escos Escot Escou Escout Espes Undurein Espiute Esquiule Estialescq Estos Etchebar Etsaut Eysus Garindein Gere Belesten Geronce Gestas Geus d Oloron Gotein Libarrenx Goes Guinarthe Parenties Gurmencon Gurs Haux Herrere Idaux Mendy Issor Izeste Jasses Laas Labastide Villefranche Lacarry Arhan Charritte de Haut Laguinge Restoue Lahontan Lanne en Baretous Larrau Laruns Lasseube Lasseubetat Lay Lamidou Ledeuix Lees Athas Leren Lescun L Hopital Saint Blaise L Hopital d Orion Lichans Sunhar Lichos Licq Atherey Lourdios Ichere Louvie Juzon Louvie Soubiron Lurbe Saint Christau Lys Mauleon Licharre Menditte Meritein Moncayolle Larrory Mendibieu Montfort Montory Moumour Musculdy Nabas Narp Navarrenx Ogenne Camptort Ogeu les Bains Oloron Sainte Marie Oraas Ordiarp Orin Orion Orriule Ossas Suhare Osse en Aspe Ossenx Poey d Oloron Prechacq Josbaig Prechacq Navarrenx Precilhon Rebenacq Rivehaute Roquiague Saint Dos Sainte Colome Sainte Engrace Saint Gladie Arrive Munein Saint Goin Saint Pe de Leren Salies de Bearn Sarrance Saucede Sauguis Saint Etienne Sauveterre de Bearn Sevignacq Meyracq Sus Susmiou Tabaille Usquain Tardets Sorholus Trois Villes Urdos Verdets Viellenave de Navarrenx Viodos Abense de Bas Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alcay Alcabehety Sunharette amp oldid 223592584