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Viodos Abense de Bas baskisch Bildoze Onizepea ist eine sudwestfranzosische Gemeinde mit 736 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Pyrenees Atlantiques im franzosischen Teil des Baskenlandes in der Region Nouvelle Aquitaine Viodos Abense de Bas Bildoze OnizepeaViodos Abense de Bas Frankreich Staat FrankreichRegion Nouvelle AquitaineDepartement Nr Pyrenees Atlantiques 64 Arrondissement Oloron Sainte MarieKanton Montagne BasqueGemeindeverband Pays BasqueKoordinaten 43 14 N 0 53 W 43 225 0 88 Koordinaten 43 14 N 0 53 WHohe 110 420 mFlache 12 71 km Einwohner 736 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 58 Einw km Postleitzahl 64130INSEE Code 64559Viodos Kirche Saint Andre mit Clocher trinitaireAbense de Bas Eglise de l Assomption Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Bevolkerungsentwicklung 3 Wirtschaft 4 Geschichte 5 Sehenswurdigkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Doppelgemeinde Viodos Abense de Bas liegt in der historischen Provinz Soule unweit des Flusses Saison knapp vier Kilometer Fahrtstrecke in nordlicher Richtung von der Kantonshauptstadt Mauleon Licharre entfernt in einer Hohe von ca 130 m Das Wetter ist gemassigt Regen ca 1010 mm Jahr fallt ubers Jahr verteilt 1 Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1800 1851 1901 1954 1999 2015Einwohner 408 817 663 669 743 726Trotz der Mechanisierung der Landwirtschaft im 20 Jahrhundert ist die Bevolkerungszahl der Gemeinde weitgehend konstant geblieben Wirtschaft BearbeitenWie die meisten kleineren Gemeinden im Baskenland ist der Ort immer noch in hohem Masse landwirtschaftlich orientiert wobei die Weidewirtschaft eindeutig im Vordergrund steht Er gehort zu einem begrenzten Gebiet in welchem die baskische Kasesorte Ossau Iraty ein Schnittkase aus Schafsmilch hergestellt wird Geschichte BearbeitenJacques de Bela ein Chronist aus dem 17 Jahrhundert erwahnt dass die Bewohner mehrerer Dorfer der historischen Provinz Soule ihre schriftlich niedergelegten Rechte und Privilegien wohlverschlossen in der Kirche von Viodos aufbewahrt hielten Beide Nachbardorfer waren uber Jahrhunderte eigenstandig schlossen sich aber im Jahr 1842 zu einer Gemeinde zusammen Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie einschiffige Kirche Saint Andre stammt wohl aus dem 16 Jahrhundert und hat einen im Gebiet der ehemaligen Provinz Soule haufig anzutreffenden Glockengiebel mit drei Spitzen clocher trinitaire die jedoch durch ein umlaufendes Gesims vom Unterbau getrennt sind Hinter der Fassade befindet sich eine grosse Glockenstube aus Holz Wie die meisten Dorfkirchen des Baskenlandes hat auch die Kirche von Viodos kein steinernes Gewolbe sondern stattdessen einen holzernen Dachstuhl mit einer abgehangten Deckenverkleidung Ausserdem gibt es keine halbrunde Apsis sondern nur einen geraden Chorschluss Daruber hinaus fehlt wie im Baskenland ublich am Aussenbau und am Portal jeglicher figurlicher oder sonst wie dekorativer Schmuck Die nur einschiffige Kirche von Abense ist der Himmelfahrt Mariens Assomption geweiht und besitzt ebenfalls einen Clocher trinitaire mit einer vorgehangten holzernen Glockenstube die als Schutz der Glocken vor den haufigen Regenfallen diente Es gibt keinen Eingang auf der Westseite stattdessen betrat man die apsislose Kirche von der Nordseite aus Das holzerne Altarretabel im Innern der Kirche ist ein kleines Meisterwerk bauerlicher Barockkunst des 18 Jahrhunderts Auf dem ortlichen Friedhof finden sich einige der fur weite Teile des Baskenlandes typischen Grabstelen hilarri Unmittelbar neben der Kirche steht eine im Baskenland eher seltene mittelalterliche Steinbrucke Literatur BearbeitenJean Marie Regnier Histoire de la Soule Band 1 Des origines a la Revolution Editions Ekaina u a St Jean de Luz 1991 ISBN 2 908132 05 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Viodos Abense de Bas Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Notice Communale EHESSEinzelnachweise Bearbeiten Viodos Abense de Bas mauleon Licharre KlimatabellenGemeinden im Arrondissement Oloron Sainte Marie Abitain Accous Agnos Ainharp Alcay Alcabehety Sunharette Alos Sibas Abense Ance Feas Andrein Angous Aramits Araujuzon Araux Aren Arette Arrast Larrebieu Arudy Asasp Arros Aste Beon Athos Aspis Audaux Aussurucq Auterrive Autevielle Saint Martin Bideren Aydius Barcus Barraute Camu Bastanes Bedous Beost Berenx Berrogain Laruns Bescat Bidos Bielle Bilheres Borce Bugnein Burgaronne Buziet Buzy Camou Cihigue Carresse Cassaber Castagnede Castet Castetbon Castetnau Camblong Cette Eygun Charre Charritte de Bas Cheraute Dognen Eaux Bonnes Escos Escot Escou Escout Espes Undurein Espiute Esquiule Estialescq Estos Etchebar Etsaut Eysus Garindein Gere Belesten Geronce Gestas Geus d Oloron Gotein Libarrenx Goes Guinarthe Parenties Gurmencon Gurs Haux Herrere Idaux Mendy Issor Izeste Jasses Laas Labastide Villefranche Lacarry Arhan Charritte de Haut Laguinge Restoue Lahontan Lanne en Baretous Larrau Laruns Lasseube Lasseubetat Lay Lamidou Ledeuix Lees Athas Leren Lescun L Hopital Saint Blaise L Hopital d Orion Lichans Sunhar Lichos Licq Atherey Lourdios Ichere Louvie Juzon Louvie Soubiron Lurbe Saint Christau Lys Mauleon Licharre Menditte Meritein Moncayolle Larrory Mendibieu Montfort Montory Moumour Musculdy Nabas Narp Navarrenx Ogenne Camptort Ogeu les Bains Oloron Sainte Marie Oraas Ordiarp Orin Orion Orriule Ossas Suhare Osse en Aspe Ossenx Poey d Oloron Prechacq Josbaig Prechacq Navarrenx Precilhon Rebenacq Rivehaute Roquiague Saint Dos Sainte Colome Sainte Engrace Saint Gladie Arrive Munein Saint Goin Saint Pe de Leren Salies de Bearn Sarrance Saucede Sauguis Saint Etienne Sauveterre de Bearn Sevignacq Meyracq Sus Susmiou Tabaille Usquain Tardets Sorholus Trois Villes Urdos Verdets Viellenave de Navarrenx Viodos Abense de Bas Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Viodos Abense de Bas amp oldid 206135397