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Das Kastell Almasfuzito lateinisch Azaum Odiabum Einwohnerbezeichnung Odiavenses war ein romisches Militarlager dessen Besatzung fur Sicherungs und Uberwachungsaufgaben am Limes Pannonicus entlang der Donau zustandig war Der Strom bildete in weiten Abschnitten die romische Reichsgrenze Die nahe uber dem Sudufer entdeckten Reste des Kastells lagen in der ostlichen Gemarkung der nordungarischen Gemeinde Almasfuzito im Komitat Komarom Esztergom Nachdem das Areal ab 1976 durch den Bau eines riesigen Absetzbeckens mit hochgiftigem Rotschlamm verseucht worden ist wird das Gelande heute nach Rekultivierungsarbeiten mit Humus abgedeckt 1 Kastell AlmasfuzitoAlternativname Azaum Odiabum OdiavumLimes Pannonischer LimesAbschnitt 2Datierung Belegung a Holz Erde Lager trajanisch moglicherweise 101 105 n Chr b Steinkastell 150 155 n Chr c Kleinkastell nachvalentinianisch bis spatestens fruhes 5 Jh Typ a Alenkastell b KleinkastellEinheit a Ala I Bosporanorum b Ala III Augusta Thracum sagittaria c Equites DalmataeGrosse a b 166 203 m 3 37 ha c 32 8 32 5 mBauweise a Holz Erde b und c SteinErhaltungszustand Das Areal wurde industriell genutzt anschliessend verseucht und ist seither nicht mehr zuganglich Ort AlmasfuzitoGeographische Lage 47 43 39 4 N 18 16 38 2 O 47 727619 18 277269 112Hohe 112 mVorhergehend Legionslager Brigetio westlich Anschliessend Kastell Crumerum ostlich Die Lage der Befestigung am oberpannonischen Donaulimes Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Forschungsgeschichte 3 Name 4 Baugeschichte 4 1 Prinzipat 4 2 Spatantike 4 3 Truppe 5 Vicus 6 Weitere romische Bauten 6 1 Schutzdamm 7 Wichtige Funde 7 1 Kastell 7 2 Vicus und Graberfeld 7 3 Meilensteine 8 Fundverbleib 9 Limesverlauf vom Kastell Almasfuzito bis zum Kastell Tokod 10 Denkmalschutz 11 Siehe auch 12 Literatur 13 AnmerkungenLage BearbeitenVon der Kupfer uber die Bronze bis zur fruhen Eisenzeit sind vorromische Funde aus dem Umfeld von Almasfuzito bekannt geworden Kupferzeitliche Siedlungsspuren fanden sich auch unmittelbar unter den romerzeitlichen Kulturschichten 2 Das von den antiken Ingenieuren geplante Kastell befand sich zwischen der Donau und der heutigen Landstrasse Nr 10 Am anderen Ufer des Flusses besass der fur Rom oftmals gefahrliche germanische Stamm der Quaden seine Gebiete Ihm galt die Hauptaufmerksamkeit der romischen Garnison Der Militarstandort war in der zur Donau hin flach geneigten Landschaft strategisch gut auf einer Hochterrasse ausgewahlt worden Alte Quellen berichten von Sumpfen und Gewassern die das Land um Almasfuzito pragten Westlich der Terrasse von der aus die Besatzung einen guten Rundumblick hatte konnte auf ein hoher gelegenes Uberschwemmungsgebiet der Donau herabgesehen werden Sudlich und ostlich dagegen gab es eine noch tiefer liegende Zone die vom altholozanen Flussbecken gebildet worden war 3 Zur Wasserversorgung diente der Fekete Bach Schwarzbach der fruher ostlich des Kastells in die Donau mundete 1 Ostlich und westlich der antiken Wehranlage verlaufen die heutigen Landstrassen Nr 1 und 10 weitgehend uber der antiken Strassentrasse wahrend sie jedoch das Umfeld des Kastells in sudlicher Richtung grossraumig umgehen Diese Richtungsanderung hat nichts mit dem Bau eines Aluminiumwerkes im 20 Jahrhundert zu tun das sich seither uber den romischen Strukturen erhebt sondern ist schon auf historischen Karten nachweisbar Sudwestlich der Garnison gab es eine antike Weggabelung die gleichfalls heute noch genutzt wird Hier trennte sich wahrend der romischen Epoche eine Abzweigung von der fur Militar und Handel wichtigen Limesstrasse und verlief in einem grossen Bogen von Westen nach Suden zu der ebenfalls schon in der Antike besiedelten Region von Tata Von dieser Stadt aus lasst sich auch der Aquadukt nachweisen der das nur 6 Kilometer 1 westlich von Odiavum gelegene Legionslager Brigetio mit Wasser versorgte Forschungsgeschichte Bearbeiten nbsp Das Legionslager Brigetio in der Bildmitte und dessen Umland auf dem 1726 veroffentlichten Kartenwerk Marsiglis Sudlich des Lagers beginnt Sumpfland das deutlich sichtbar durch den romischen Damm bei Almasfuzito begrenzt wird Der Ortsname Dotis steht fur Tata Besonders der sudwestlich des Kastells gelegene in Stein ausgebaute romische Schutzdamm auf dem stellenweise die Limesstrasse verlief hat schon fruh das Interesse der Gelehrten geweckt So war das Bauwerk erstmals von dem italienischen Offizier und Geschichtsinteressierten Luigi Ferdinando Marsigli 1658 1730 gezeichnet und in der Folge von mehreren Forschern beschrieben worden 4 Seit dem 19 Jahrhundert verlauft neben der Landstrasse auch eine Bahnlinie im Bereich der Kreuzung auf dem antiken Damm Das Kastellareal mit seinen sichtbaren Mauersockeln und Wehrgraben blieb noch bis 1881 unversehrt als die Baureste zum Abbruch ausgeschrieben wurden Im Jahr 1930 besuchte einer der damals fuhrenden prahistorischen Archaologen Ungarns Lajos von Marton 1876 1934 den Kastellplatz und fand zumindest die Graben noch in einem gut sichtbaren Zustand vor Ein Luftbild aus dem Jahr 1940 lasst den spatantiken Kastellgraben ebenfalls deutlich erkennen 5 In der Folge blieben das Kastellareal und sein Umfeld bis 1976 relativ ungenutzt 6 Doch dann wurde die Flur fur die Erweiterung eines grossen Aluminiumwerks abgesteckt und die nahe der Donau liegenden romischen Kulturschichten mussten in diesem Jahr einem von mehreren Absetzbecken weichen in die anschliessend Millionen Kubikmeter Rotschlamm geleitet wurden Die Dicke der mit Eisen Aluminium Arsen und Chrom durchsetzten Schlackeschicht erreicht in dem Becken auf dem Kastellplatz durchschnittlich 15 Meter Nach der Aufgabe des Aluminiumwerkes 1997 wird das Areal heute rekultiviert 1 Die anhaltend drohenden Umweltgefahren speziell aus dem Schlammbecken uber dem Kastell wurden bereits durch die Presse thematisiert 7 Bis zur Zerstorung von Kastell und Teilen des angrenzenden Lagerdorfs Vicus konnten die Archaologen nur einen sehr begrenzten Einblick in die antiken Kulturschichten gewinnen Daher beruht das heutige Wissen uber die Militaranlage auf den zwischen 1959 und 1960 gewonnenen Grabungsergebnissen von Ferenc Fulep 1919 1986 den von 1971 bis 1973 erfolgten Notbergungen durch Endre Biro dem ehemaligen Direktor des Kuny Domokos Megyei Muzeum in Tata sowie mit Hilfe von historischen Luftbildern 8 Der rund 500 Meter sudwestlich des Kastells noch zugangliche Vicus wurde zwischen 1998 und 2004 unter der Leitung von Friderika Horvath 1970 in kleinraumigen Abschnitten wissenschaftlich untersucht 2 9 2007 war Horvath erneut im Lagerdorf tatig Name Bearbeiten nbsp Faksimile der fur Almasfuzito wichtigen Inschrift mit der Nennung von Odiavens ium Fur den romischen Kastellort Almasfuzito konnen zwei antike Namensvarianten identifiziert werden Das Itinerarium Antonini ein Verzeichnis der wichtigsten romischen Reichsstrassen aus dem 3 Jahrhundert n Chr nennt den Ort Azaum Azao 10 und in der Notitia dignitatum einem romischen Staatshandbuch aus der ersten Halfte des 5 Jahrhunderts n Chr ist er als Odiabum Odiabo bekannt 11 Ein 1972 als Spolie im spatantiken Restkastell gefundener und heute in Tata aufbewahrter Altar fur Jupiter und Juno 12 bestatigt mit der Variante Odiavens es fur die Einwohner 13 zusatzlich die korrekte Identifizierung dieser Garnison 14 Vor dem Inschriftenfund war sich die Forschung einig dass Azaum die richtige und ursprungliche Namensform gewesen sein musste da der Ort auf dem Siedlungsgebiet des einheimischen Stammes der Azali lag Nun besteht auch die Moglichkeit in Azaum eine Variante von Odiabum zu sehen 15 Neuere Uberlegungen der Archaologin Horvath gehen davon aus dass der Name Azaum noch von einer Niederlassung der Azaler herruhren konnte die wahrend der romischen Okkupationsphase Pannoniens im fruhen 1 Jahrhundert n Chr in der Gegend des spateren Kastells bestand Diese bis heute nicht entdeckte Siedlung ware anschliessend von einer romischen Grundung mit dem Namen Odiavum abgelost worden 1 Baugeschichte BearbeitenPrinzipat Bearbeiten Holz Erde LagerWahrend der 1959 16 erfolgten Freilegung des sudwestlichen facherformigen Eckturms hat Fulep Spuren eines unter dem spateren Steinkastell liegenden fruhen Holz Erde Lager nachgewiesen ohne dass er jedoch eine zeitliche Datierung vornehmen konnte 17 Nach Ausweis von Ziegelstempeln die ab 1998 im Lagerdorf entdeckt wurden ist die Lagergrundung aller Wahrscheinlichkeit nach wahrend der Regierungsjahre Kaiser Trajans 98 117 erfolgt Dies machen sogenannte ATB Stempel der Ala I Bosporanorum 1 Reitereinheit der Bosporianer und der Legio XI Claudia Pia Fidelis deutlich die wahrscheinlich in dem eng begrenztem Zeitraum von 101 bis 105 n Chr im nahen Brigetio stationiert war Diese Funde stutzten das zeitliche Grundungszenario wie es unter anderem der Epigraphiker Barnabas Lorincz 1951 2012 aufgestellt hatte 2 Die Ausdehnung des ersten Kastells ist unbekannt doch als Reitergarnison wird sie ahnliche Dimensionen besessen haben wie das Steinkastell SteinkastellSeit den Regierungsjahren des Kaisers Hadrian 117 138 bis in die Spatantike kann mit Sicherheit die Ala III Augusta Thracum sagittaria civium Romanorum 3 bogenschiessende Reitereinheit Augusta der Thraker romischen Burgerrechts als Stammbesatzung fur Almasfuzito nachgewiesen werden Die Thraker waren es auch die unter Kaiser Antoninus Pius 138 161 das 3 37 Hektar grosse Steinkastell errichteten 17 Davon zeugt eine Bauinschrift die 1972 als Spolie verbaut im spatantiken Restkastell entdeckt wurde 18 Im p eratori Caes ari Divi Ha dr iani f ilio Divi Tra iani Part hici ne p oti Divi Nervae pro nep oti T ito Ael io Hadr iano Antoni no A ug usto Pio p atri p atriae pontif ici max imo trib unicia pot estate c o n s uli IIII sub C aio Cl audio Maxi mo leg ati Aug usti pr o pr aetore ala III Aug usta Thr acum sag ittaria Durch die Nennung des damaligen oberpannonischen Statthalters Gaius Claudius Maximus kann die Erstellung der Inschrift auf die Jahre um 150 bis 155 n Chr gelegt werden Das damals errichtete 166 203 Meter 3 37 Hektar grosse Kastell war mit seiner nordostlich orientierten Praetorialfront der dem erwarteten Feind zugewandten Schmalseite genau zur nordlich vorbeifliessenden Donau hin ausgerichtet Die Anlage besass den fur die Prinzipatszeit typischen rechteckigen Grundriss mit abgerundeten Ecken Spielkartenform Neben den dort platzierten Eckturmen besass die Fortifikation an beiden Flanken je 6 und an den beiden Schmalseiten je 4 Zwischenturme 8 von denen zwei ausgegraben wurden die sich mit ihren Baukorpern unmittelbar an die Innenseite der Umfassungsmauer anlehnten 14 Die steinerne Umwehrung bestand aus einer 2 2 Meter starken Mauer der zwei Doppelspitzgraben von je 3 5 Metern Breite vorgelagert war 8 Hinter der Wehrmauer im Lagerinneren wurde aus dem Material der Graben eine Erdrampe errichtet Neben ihrer Nutzung als Mauerverstarkung wurde sie gleichzeitig als Wehrgang verwendet Fulep konnte diese Rampe an der Westseite des Kastells zwischen der Via sagularis Lagerringstrasse und der Steinmauer an mehreren Stellen nachweisen Sie bestand aus gelben und schwarzen Rasenziegeln 6 Erst nach den Regierungsjahren des Kaisers Mark Aurel 161 180 wahrscheinlicher aber unter Kaiser Caracalla 211 217 erhielten die vier einspurigen Tore des Lagers die sich zu den Haupthimmelsrichtungen offneten je zwei sie flankierende fast quadratische Torturme 6 6 5 Meter die rund 0 80 Meter aus dem ausseren Verband der Wehrmauer hervorsprangen 14 8 Ein ahnlicher baulicher Befund konnte auch am Kastell Intercisa beobachtet werden Dort wurde der steinerne Ausbau der Turme mit dem 214 erfolgten Pannonienaufenthalt Caracallas in Verbindung gebracht 19 Der Umfang der Torturme wird mit 6 6 5 Metern angegeben die Innenflache nahm 3 5 3 7 Meter ein Die Via principalis die das Westtor mit dem Osttor verband war 9 Meter breit 6 Wahrend einer zweiten Bauphase im 3 Jahrhundert wurde der nordliche Torturm der Porta principalis sinistra das Westtor des Kastells nach Osten zum Lagerinneren hin vergrossert gleichzeitig aber das Tor selbst mit einer geraden Mauer verschlossen 6 Der Sinn dieser Massnahme kann heute nicht mehr nachvollzogen werden doch kommen ahnliche Torverschlusse auch an anderen Limeskastellen in dieser Epoche vor So wurde am ratischen Kastell Pfunz eine der beiden Zufahrten an der Porta principalis sinistra ebenfalls vermauert 20 Eine 1972 geborgene Inschrift die wahrend der Regierungszeit des Kaisers Maximinus Thrax 235 238 entstand und als Spolie im spatantiken Kleinkastell verbaut wurde deutet auf damalige Bauarbeiten im Kastellareal hin Doch durch die spatere Zweckentfremdung lasst sich der ursprungliche Standort der Inschrift und die mit ihr verbundene Bauaufgabe nicht mehr erkennen Die fur die Inschrift vorgesehene rechteckige Tafel besitzt nur in ihrer Mitte eine eingemeisselte Zeile Ala III Thrac um Maximiniana wobei der Ehrenname Maximiniana nach dem Tod des Maximinus Thrax im Zuge der Damnatio memoriae eradiert wurde Uber und unter dem eingemeisselten Namen der Reitertruppe ware noch Platz fur mehrere Zeilen Text er blieb jedoch frei 21 Spatantike Bearbeiten nbsp nachvalentianisches RestkastellUmbaumassnahmenZu einem nicht genau bestimmbaren Zeitpunkt wahrend der ersten Halfte des 4 Jahrhunderts entstanden anstelle der bisherigen quadratischen Eckturme machtige facherformige Turmbauten mit abgerundeter Front Hufeisenform Turme dieser Art sind typisch fur den spatantiken Festungsbau sie werden an vielen Garnisonsorten entlang des pannonischen Donaulimes beobachtet und konnen einer mehr oder minder langen zusammenhangend organisierten Baukampagne zugeschrieben werden Da sich die machtigen Facherturme weit uber den Wehrmauerverband des Kastells in den Bereich des innersten Doppelgraben schoben wurde dieser zugeschuttet Dies machte den Aushub eines neuen einzelnen Grabens notwendig der nun in einem Abstand von 10 bis 12 Metern vor der Wehrmauer lag 4 Eine am niederpannonischen Kastell Baracspuszta gefundene Munze die wahrend der Herrschaft des Kaisers Konstantin II 337 340 gepragt worden war gilt dort als Beleg fur den fruhesten Zeitpunkt dieser Umbaumassnahmen 22 Einer anderen Bauphase gehort die Zusetzung von drei Toren des Kastells an wobei nur die Porta Praetoria das nordliche Haupttor freigehalten wurde Fur den Verschluss wurde eine rund 0 80 Meter nach aussen gewolbte U formige Vormauer oder ein entsprechend gestalteter Turm der an den beiden Torturmen ansetzte errichtet Auch fur diese Massnahme gibt es mehrere Parallelen am Limes Pannonicus Im Zerstorungsschutt einer solchen Vormauer in Baracspuszta fanden sich 2005 insgesamt 50 gestempelte Ziegel des damaligen Oberkommandierenden der Provinz Terentius dux was eine ganz klare zeitliche Zuordnung zumindest an diesem Kastellplatz wahrend der Herrschaft des Kaisers Valentinian I 364 375 ermoglichte 23 Valentinianische Stempel sind auch wahrend der Rettungsgrabungen zu Beginn der 1970er Jahre in Almasfuzito aus dem Boden gekommen 16 Kleinkastell Restkastell In nachvalentinianischer Zeit wurde der Grossteil des Garnisonsareals aufgegeben und in der nordwestlichen Ecke ein rautenformiges 32 8 32 5 grosses Kleinkastell mit 2 2 Meter breiten stark gemortelten Umfassungsmauern errichtet das Biro untersuchte 1 Die Mauern im Inneren dieser Befestigung waren mit 0 50 Metern wesentlich schmaler ausgelegt und mit schwachem Mortel errichtet worden 14 ahnliche Entwicklung ist auch von anderen romischen Militarplatzen entlang der Donau bekannt so von Dunabogdany und Eining Im Unterschied zu diesen Restkastellen ubernahm die kleine Befestigung von Almasfuzito jedoch keine Mauern der Vorgangeranlagen sondern entstand vollstandig autonom Als Baumaterial fanden unter anderem Spolien aus Kastell und Vicus Verwendung Biro konnte innerhalb des Kleinkastells 3 verschiedene Umbauphasen unterscheiden die viele noch offene Fragen auf die spate Nutzung der Anlage werfen 6 Wie die Notitia dignitatum erwahnt lag dort eine Einheit der Equites Dalmatae Dalmatinische Reiter 4 Truppe Bearbeiten Folgende Einheiten losten sich an diesem Standort in der genannten Reihenfolge ab Zeitstellung Truppenname Bemerkung101 118 119 n Chr Ala I Bosporanorum Bereits unter Kaiser Augustus 30 v Chr 14 n Chr stand die 1 Reitereinheit der Bosporianer in Syrien 24 Nach Ansicht von Lorincz errichtete die Truppe 101 n Chr das Holz Erde Lager von Almasfuzito 25 Spater lasst sich die Ala in Dakien nachweisen ab 118 119 n Chr Ala III Augusta Thracum sagittaria civium Romanorum Spatestens seit dem Jahr 88 n Chr ist die 3 bogenschiessende Reitereinheit der Thraker im syrischen Heeresverband nachweisbar 26 27 Anschliessend wurde die Truppe nach Pannonien verlegt und nahm zwischen 101 und 118 119 in der oberpannonischen Provinzhauptstadt Carnuntum Quartier 28 Seit Hadrian bis in die Spatantike kann die Truppe in Almasfuzito als Stammbesatzung nachgewiesen werden Die Ala errichtete auch das Steinkastell 17 Wahrend der Regierungszeit des Kaisers Antoninus Pius 138 161 nahmen die Reiter an dessen Maurenfeldzug in Nordafrika teil und kehrten anschliessend in ihr pannonisches Quartier zuruck Wie eine weiter unten beschriebene Inschrift aus dem Jahr 252 n Chr bezeugt stellten die Thraker noch zu diesem Zeitpunkt die Besatzung 29 Ein heute verschollener Votivaltar war dem Genius einer Turma Schwadron der Ala gewidmet 30 4 Jahrhundert Equites Dalmatae Der Einsatz einer Einheit dalmatinischer Reiter ist durch die Notitia dignitatum bekannt 11 Ein sekundar im spatantiken Kleinkastell verbauter Jupiteraltar wurde 1972 geborgen Er stammte aus den Jahren 293 bis 305 n Chr und ist somit eine der selteneren spatantiken militarischen Inschriften vom pannonischen Donaulimes 31 I ovi o ptimo m aximo pro sa lute dd ominorum nn ostrorum D iocletian i et Maximiniani Au gg ustorum Co n stanti e t Maximian i nobiliss imorum Caes s arum Vitalis tr i bun us p rae p ositus lanci a riorum Ubersetzung Fur Jupiter dem Besten und Grossten zum Heil unserer Herren der Kaiser Diokletian und Maximian sowie der alleredelsten Casaren Konstantin und Maximinus Daia Der Stein wurde errichtet von Vitalis dem Kommandeur Tribunus praepositus der Lanzentrager Weshalb sich die Lanciarii in Almasfuzito aufhielten ist unbekannt Moglicherweise operierten sie in einem militarischen Zusammenhang in diesem Gebiet Auch der erste Heerfuhrer der Provinz Dux der Ritter Aurelius Ianuarius hinterliess eine Weihung an Jupiter in Almasfuzito 32 33 I ovi O ptimo M aximo Aur elius Ian uarius t ribunus Bat avorum v ir p erfectissimus dux p ro s alute s ua v otum m erito l ibens s olvit dd ominis nn ostris VIII et VII Augg ustis co n ss ulibus die Id uum Iul iorum Ubersetzung Fur Jupiter dem Besten und Grossten Aurelius Ianuarius Kommandeur der Bataver Tribunus Batavorum vir perfectissimus dux hat fur sein Heil sein Gelubde gern und nach Gebuhr eingelost 15 Juli 303 Insbesondere in der franzosischen Fachliteratur wurde die Abkurzung P S S in der 5 Zeile mit P annoniae S ecundae S aviae zitiert 34 Dieser Ubersetzung fusst auf der 1875 von Theodor Mommsen herausgegebenen Erstveroffentlichung 35 Heute folgt jedoch weder die ungarische Fachwelt noch die Epigraphische Datenbank Heidelberg 36 dieser Uberlegung Vicus Bearbeiten nbsp Die Donau bei Almasfuzito Wie bereits die Untersuchungen von Biro ergaben hat das offensichtlich nach Plan errichtete Lagerdorf das Kastell auf allen Seiten umgeben Die ab 1998 geborgenen Reste von Wandmalereien zeugen von einem gewissen Wohlstand der spateren Bewohner Die nach dem Bau der Industrieanlagen noch zuganglichen Bereiche des Vicus wiesen bereits weitgehend gestorte romische Kulturschichten in einer Hohe von durchschnittlich 0 30 bis 0 40 Metern auf Im besten Fall konnte die Gesamtmachtigkeit dieser Schichten noch 1 0 bis 1 5 Meter betragen Die Grabungen im zeitlich mehrphasig errichteten Lagerdorf zeigen dass die fruhe Siedlung aus abgerundeten Grubenhausern bestand Diese gehorten der indigenen Bevolkerung der illyrischen Azaler an In einem fand sich 1998 ein Ziegelstempel der Legio XI Claudia Pia Fidelis die wahrscheinlich von 101 bis 105 n Chr in Brigetio stationiert war Dieser stutzte das zeitliche Grundungszenario wie es unter anderem Lorincz aufgestellt hatte 2 Die fruheste in dieser Schicht geborgene Terra Sigillata stammte aus einer oberitalienischen Werkstatt Diese Erzeugnisse werden in die Zeit zwischen 80 und 110 n Chr datiert Die alteste bis 2004 geborgene Munze war ein Silberdenar aus der Regierungszeit des Kaisers Vespasian 69 79 Der kontinuierliche Geldfluss begann im Vicus von Almasfuzito jedoch erst in trajanisch hadrianischer Zeit einzusetzen Weitere romische Bauten BearbeitenDas riesige Rotschlammbecken im Bereich des antiken Garnisonsortes uberdeckt noch weitere romische Limeseinrichtungen Dazu gehoren neben Teilen des Vicus unter anderem ein spatromischer Burgus auf dem Puszta Hugel der Damm der Limesstrasse mit der Brucke uber den Fekete Bach sowie die romische Trasse vom Osttor zur Anschlussstelle an die Limesstrasse mit einer dazugehorigen weiteren Bruckenkonstruktion 3 Schutzdamm Bearbeiten nbsp Das Umfeld von Almasfuzito mit Brigetio auf dem Plan von Samuel Mikoviny in den 1740er Jahren nbsp Die Szonyer Walkmuhle am Fekete Bach Das antike Wasserbauwerk mit seiner Mundung in den Bach heute im Bereich des Szony Fuzito Kanals ist hier gut erkennbar wiedergegeben Schon fruh wurde der das Kastell und seinen Vicus schutzende Damm im Sudwesten und Suden der romischen Siedlung von Gelehrten untersucht Mit diesem zumindest teilweise in Stein ausgebautem Bauwerk haben die Romer den Wasserstand uber Jahrhunderte stark beeinflusst Ziel dieser Baumassnahme war es die Garnison und ihre Infrastruktur trocken zu halten Ausserdem konnte so auch die Problematik der Strassenfuhrung in der sumpfigen Region gelost werden Das von wasserabfuhrenden Kunetten begleitete Deichsystem besass hochstwahrscheinlich zwei Zubringer Einer lag an dem heutigen Szony Fuzito Kanal der andere wurde ab 1747 durch den damals angelegten Mikoviny Kanal beruhrt der recht nahe an den ostlichen Vicus Bereich heranreichte Der letztendliche Abfluss in die Donau befand sich westlich der romischen Siedlung Der ostliche Bereich des Dammes wurde bereits von Marsigli detailliert dokumentiert Er besass zwei in Stein gefasste parallel laufende Abzugsgraben zwischen denen sich eine aus Steinquadern errichtete Mauer erhob In dem Bereich an dem die Limesstrasse das tief liegende altholozane Donaubecken erreichte wurde sie auf dem Damm weitergefuhrt An der antiken Strassenkreuzung nach Tata hielt sich die abzweigende Strasse weiter auf dem Hauptast des Deiches wahrend die eigentliche Limesstrasse auf dem trockengelegten Grund nordostlich weitergefuhrt wurde Nach dem Abzug der Romer aus Pannonien spatestens im ersten Drittel des 5 Jahrhunderts verwahrloste das Bauwerk blieb aber noch uber viele Jahrhunderte in einem guten Zustand Im 18 Jahrhundert bildete es den Feldrain zwischen den standig streitbaren Szonyer und Almaser Grossgrundbesitzern 1747 wurde der Ingenieur Samuel Mikoviny von Kaiserin Maria Theresia mit der Trockenlegung der Sumpfe um Tata beauftragt Der Ingenieur kartographierte zunachst das Gelande mit dem antiken Damm bevor er seine Arbeit begann die auch den Abbruch des romischen Bauwerks zur Folge hatte wobei etliche Quader Wiederverwendung fanden 9 Wichtige Funde BearbeitenKastell Bearbeiten Trotz einiger bedeutender Fundstucke wie den bereits genannten Inschriften konnte das Kastellareal in den 1970er Jahren nicht gerettet werden Aus dem bis dahin wenig bekannten Inneren wurden aus einer Brandschicht an der Porta praetoria der Maskenhelm eines romischen Reiters geborgen Ausserdem fand sich im Lager ein lebensgrosser Pferdeschwanz aus Bronzeblech der wohl zu einem kaiserlichen Reiterstandbild gehort haben konnte 2 Fur die Ortsgeschichte ist der zwischen 198 und 209 n Chr entstandene bereits weiter oben erwahnte Weihestein fur Jupiter und Juno wichtig da er den antiken Namen der Ansiedlung nennt I ovi o ptimo m aximo et Iun oni Reg inae p ro s alute dd ominorum nn ostrorum Augg ustorum sac rum col legium fabr um Odiavens ium v otum s olvit l ibens m erito Ubersetzung Fur Jupiter den Besten Grossten und fur Juno der Konigin zum Heil unseres kaiserlichen Herren Der geheiligte Verband der Stadtischen Feuerwehr der Odiavenser hat sein Gelubde gern und nach Gebuhr eingelost Zu Ehren des Kaisers Maximinus Thrax aus dessen Zeit auch die weiter oben behandelte Bauinschrift aus dem Kastell stammt errichtete die Ala III Augusta Thracum hier mit dem von Maximinus verliehenen Ehrennamen Maximiniana eine Statue zu der die 1972 sekundar im spatantiken Restkastell verbaute Ehreninschrift gehorte Der Name des spater verdammten Kaisers ist auf dieser Inschrift nicht eradiert 37 Zeitlich einordnen lasst sich auch eine Statuenbasis mit einer Ehreninschrift fur Kaiser Trebonianus Gallus welche die Ala III Augusta Thracum hier mit dem von Gallus und seinem Sohn Volusianus verliehenen Ehrennamen Galliana Volusiana im Jahr 252 n Chr im Kastell aufstellte 29 Vicus und Graberfeld Bearbeiten Die altesten Zivilbauten welche teilweise noch als Grubenhauser entstanden stammen vom Ende des 1 und Anfang des 2 Jahrhunderts n Chr Die Gebaude mit steinerner Fundamentierung lassen sich der severischen Dynastie 193 235 zuordnen Die Grabungen liessen befestigte Strassen innerhalb der Siedlungsflache erkennen 38 Wahrend der zweiten Halfte des 4 Jahrhunderts wurden Teile des Vicus aufgelassen und an seiner Stelle ein Graberfeld errichtet 39 Neben alltaglichen Gegenstanden wie einem Wurfel aus Bein und einer kleinen Parfum Phiole wurde wahrend der Grabungen zwischen 1998 und 2004 zusatzlich zu den bereits genannten Ziegelstempeln eine mit grunem Emaille verzierte und vergoldete Brosche aus Silber gefunden die einen sitzenden Vogel zeigt 40 In einem spatantiken Mannergrab des 4 Jahrhunderts fand sich wahrend der Grabungen zwischen 1998 und 2004 eine bronzene Zwiebelknopffibel mit Niello Einlagen Diese Fibeln waren in spatromischer Zeit typische Gewandteile des romischen Militars 40 Meilensteine Bearbeiten 1966 wurde in Almasfuzito ein Meilenstein der im Jahr 238 n Chr regierenden Kaiser Pupienus und Balbinus entdeckt Der 1 92 Meter hohe Stein war von der in Brigetio kasernierten Legio I Adiutrix pia fidelis errichtet worden und mass von der oberpannonischen Hauptstadt Brigetio aus 2 romische Meilen Der in der Inschrift zusatzlich genannte Beiname der Legion Pupiena Balbina Gordiana beweist dass dieses Heer die neuen Kaiser anerkannte 41 Ein weiterer Meilenstein wurde bereits wahrend der Regierungszeit der Kaiser Valerianus 256 258 und Gallienus 253 268 im Jahr 257 n Chr aufgestellt und mass ebenfalls 2 romische Meilen von Brigetio aus 42 Fundverbleib BearbeitenDie bedeutendsten Funde aus den Grabungen sind in das Kuny Domokos Megyei Muzeum in der Burg von Tata gebracht worden Eine Auswahl an Funden aus den seit 1998 laufenden Grabungen im Lagerdorf kann in der Gemeindebibliothek in Almasfuzito am Fekete Istvan Park besichtigt werden 9 Einige Steindenkmale wurde auch nach Komarom in das zum Klapka Gyorgy Muzeum gehorende Lapidarium am Fort Igmandi verbracht oder kamen in das Ungarische Nationalmuseum nach Budapest Limesverlauf vom Kastell Almasfuzito bis zum Kastell Tokod BearbeitenSpuren der Limesbauwerke zwischen Almasfuzito und Tokod Strecke 43 Name Ort Beschreibung Zustand2 Neszmely Kalinhegy Burgus Odiavum 4 44 Der alteste Hinweis uber ein romisches Bauwerk auf der Erhebung des Kalinhegy stammt aus dem Jahr 1887 45 Im Jahr 1954 ergruben Klara Poczy 1923 2008 und Ilona Czegledy auf der Erhebung des Kalinhegy den Doppelgraben dieses Wachturms Das kleine runde Bauwerk wurde von drei dreieckigen Graben umgeben Inmitten der Baureste des Wachturms fanden die Archaologinnen Fundmaterial das in das 4 Jahrhundert datiert werden kann darunter mehrere Munzen aus der Regierungszeit der Kaiser Constantius II 337 361 und Valens 364 378 46 Eine Nachgrabung fand 1997 unter der Leitung von Zsolt Visy statt 47 Er fand in einer 50 Zentimeter starken Kulturschicht lediglich noch kleinere Mengen an Schutt und Ziegelbruchstucken doch wurden die Fundamente der im Aufgehenden moglicherweise aus Holz errichteten Konstruktion nicht mehr ermittelt Die ungefahre Ausdehnung des Grabenwerks betrug an den beiden am besten erhaltenen Graben in den Gesamtlangen und Breiten 51 98 Meter und 27 40 Meter 46 2 Neszmely Burgus Odiavum 5 48 Nahe der Fundstelle im Grenzgebiet zur Gemeinde Sutto liegt ein gut bekanntes eisenzeitliches Erdwerk sowie vorgeschichtliche Grabhugel Anhand von Luftaufnahmen kann davon ausgegangen werden dass ein romischer Wachturm auf einem Losshugel sudlich der Landstrasse 10 gestanden hat Keramik die als Oberflachenfund von dort stammt lassen eine Zuordnung der Luftbildstrukturen als romische Turmstelle zu 46 Der Ort liegt am Ostende des Campingplatzes Eden auf der gegenuberliegenden Strassenseite Vom Hugel aus hatten die romischen Wachsoldaten einen guten Blick uber die Donau ins Barbaricum Der Turm wurde von zwei ovalen Graben umgeben die mit ihrer Langsseite von Sudosten nach Nordwesten orientiert waren Die Ausdehnung der Graben betrug ungefahr 36 45 Meter und 17 23 Meter Denkmalschutz BearbeitenDie Denkmaler Ungarns sind nach dem Gesetz Nr LXIV aus dem Jahr 2001 durch den Eintrag in das Denkmalregister unter Schutz gestellt Alle Limesanlagen gehoren als archaologische Fundstatten nach 3 1 zum national wertvollen Kulturgut Alle Funde sind nach 2 1 Staatseigentum egal an welcher Stelle der Fundort liegt Verstosse gegen die Ausfuhrregelungen gelten als Straftat bzw Verbrechen und werden mit Freiheitsentzug von bis zu drei Jahren bestraft Siehe auch BearbeitenListe der Limeskastelle in UngarnLiteratur BearbeitenFriderika Horvath Egy ritka emailos fibula Almasfuzito vicusabol Eine seltene Emailfibel aus dem Vicus von Almasfuzito In Archaeologiai Ertesito 132 1 Budapest 2007 S 295 304 Friderika Horvath Die romerzeitliche Siedlungskeramik im Vicus von Almasfuzito Odiavum Azaum anhand einer fruhkaiserzeitlichen Grube Xantener Berichte Band 13 Philipp von Zabern Mainz 2003 S 206 240 Friderika Horvath Terra Sigillata aus dem SW Kastellvicus Azaum Odiavum aus den Jahren 1998 2000 In Adam Szabo Endre Toth Hrsg Pannonica Provincialia et Archaeologia Studia sollemnia auctorum Hungarorum Festschrift fur Jeno Fitz Ungarisches Nationalmuseum Budapest 2003 S 139 196 Istvan Viczian I Friderika Horvath Brigetio oszony Azaum Almasfuzito limesszakaszanak romai kori emlekei a terulet geomorfologiai viszonyainak tukreben In Gyorgy Fuleky Hrsg A taj valtozasai a Karpat medenceben Viz a tajban Godollo 2005 S 223 226 Zsolt Visy Der pannonische Limes in Ungarn Theiss Stuttgart 1988 ISBN 3 8062 0488 8 S 65 66 Anmerkungen Bearbeiten a b c d e f Friderika Horvath Das Auxiliarkastell Odiavum in Almasfuzito In Specimina nova dissertationum ex Institutio Historiae Antiquae et Archaeologiae Universitatis Quinqueecclesiensis Bd 1 Nr 13 Pecs 2009 S 15 20 hier S 15 a b c d e Friderika Horvath Almasfuzito romai kori multjanak kutatasairol In okor 2006 1 Szam S 82 85 hier S 82 a b Friderika Horvath Das Auxiliarkastell Odiavum in Almasfuzito In Specimina nova dissertationum ex Institutio Historiae Antiquae et Archaeologiae Universitatis Quinqueecclesiensis Bd 1 Nr 13 Pecs 2009 S 15 20 hier S 18 a b c Zsolt Visy Der pannonische Limes in Ungarn Theiss Stuttgart 1988 ISBN 3 8062 0488 8 S 60 Zsolt Visy Der pannonische Limes in Ungarn Theiss Stuttgart 1988 ISBN 3 8062 0488 8 S 60 Luftbild a b c d e Friderika Horvath Das Auxiliarkastell Odiavum in Almasfuzito In Specimina nova dissertationum ex Institutio Historiae Antiquae et Archaeologiae Universitatis Quinqueecclesiensis Bd 1 Nr 13 Pecs 2009 S 15 20 hier S 17 diepresse com Andreas Troscher Giftschlamm Das Rote Meer von Almasfuzito Beitrag vom 1 Oktober 2011 abgerufen am 7 Februar 2016 a b c d Zsolt Visy Der pannonische Limes in Ungarn Theiss Stuttgart 1988 ISBN 3 8062 0488 8 S 59 a b c Friderika Horvath Das Auxiliarkastell Odiavum in Almasfuzito In Specimina nova dissertationum ex Institutio Historiae Antiquae et Archaeologiae Universitatis Quinqueecclesiensis Bd 1 Nr 13 Pecs 2009 S 15 20 hier S 20 Itinerarium Antonini 246 3 a b Notitia dignitatum Occ XXXIII 29 Peter Kovacs Barnabas Lorincz Neue lateinische Inschriften aus Komitat Komarom Esztergom I In Zeitschrift fur Papyrologie und Epigraphik Band 174 2010 S 282 Nr 5 nicht eingesehen Altar fur Jupiter und Juno Datenblatt bei Ubi erat lupa abgerufen am 7 Februar 2016 Nach einer personlichen Autopsie am Altar durch Andras Mocsy nicht Odiavenes wie selbst im RIU Die romischen Inschriften Ungarns 1981 S 13 publiziert Siehe Andras Mocsy Pannonien und das romische Heer Ausgewahlte Aufsatze Franz Steiner Verlag Stuttgart 1992 ISBN 3 515 06103 7 S 172 a b c d Endre Biro in Jeno Fitz Hrsg Der Romische Limes in Ungarn Fejer Megyei Muzeumok Igazgatosaga 1976 S 39 Andras Mocsy Pannonien und das romische Heer Ausgewahlte Aufsatze Franz Steiner Verlag Stuttgart 1992 ISBN 3 515 06103 7 S 172 a b Sandor Soproni Beitrage zur Frage der Liste von Valeria der Notitia Dignitatum In Acta archaeologica Academiae Scientiarum Hungaricae 26 Budapest 1974 S 59 70 hier S 62 a b c Friderika Horvath Das Auxiliarkastell Odiavum in Almasfuzito In Specimina nova dissertationum ex Institutio Historiae Antiquae et Archaeologiae Universitatis Quinqueecclesiensis Bd 1 Nr 13 Pecs 2009 S 15 20 hier S 16 Peter Kovacs Barnabas Lorincz Neue lateinische Inschriften aus Komitat Komarom Esztergom I In Zeitschrift fur Papyrologie und Epigraphik Bonn 2010 S 277 ff hier S 278 Nr 1 Ehreninschrift fur C Iulius Verus Maximus Datenblatt bei Ubi erat lupa abgerufen am 7 Februar 2016 Zsolt Visy Der pannonische Limes in Ungarn Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1988 ISBN 3 8062 0488 8 S 101 Gunter Ulbert Thomas Fischer Der Limes in Bayern Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1983 ISBN 3 8062 0351 2 S 99 Peter Kovacs Barnabas Lorincz Neue lateinische Inschriften aus Komitat Komarom Esztergom In Zeitschrift fur Papyrologie und Epigraphik 174 Bonn 2010 S 277 287 hier S 279 Bauinschrift einer Ala Datenblatt bei Ubi erat lupa abgerufen am 7 Februar 2016 Endre Toth Gruppe C Festungen mit facherformigen Eck und U formigen Zwischenturmen In Endre Toth Die spatromische Militararchitektur in Transdanubien Archaeologiai Ertesito 134 Budapest 2009 S 44 Endre Toth Die spatromische Militararchitektur in Transdanubien Archaeologiai Ertesito 134 Budapest 2009 S 52 Axel Gebhardt Imperiale Politik und provinziale Entwicklung Untersuchungen zum Verhaltnis von Kaiser Heer und Stadten im Syrien der vorseverischen Zeit Klio Beitrage zur Alten Geschichte Beihefte N F Band 4 Akademieverlag Berlin 2002 ISBN 3 05 003680 X S 27 Barnabas Lorincz Die romischen Hilfstruppen in Pannonien wahrend der Prinzipatszeit Teil I Die Inschriften Forschungsgesellschaft Wiener Stadtarchaologie Wien 2001 ISBN 3 902086 02 5 S 49 CIL 16 35 Axel Gebhardt Imperiale Politik und provinziale Entwicklung Untersuchungen zum Verhaltnis von Kaiser Heer und Stadten im Syrien der vorseverischen Zeit Klio Beitrage zur Alten Geschichte Beihefte N F Band 4 Akademieverlag Berlin 2002 ISBN 3 05 003680 X S 62 Barnabas Lorincz Die romischen Hilfstruppen in Pannonien wahrend der Prinzipatszeit Teil I Die Inschriften Forschungsgesellschaft Wiener Stadtarchaologie Wien 2001 ISBN 3 902086 02 5 S 50 a b CIL 3 4270 CIL 3 13438 Peter Kovacs Barnabas Lorincz Neue lateinische Inschriften aus Komitat Komarom Esztergom In Zeitschrift fur Papyrologie und Epigraphik 174 Bonn 2010 S 277 287 hier S 281 Altar fur Jupiter Datenblatt bei Ubi erat lupa abgerufen am 7 Februar 2016 Peter Kovacs The Late Roman Army in Pannonia In Acta antiqua Academiae Scientiarum Hungaricae 44 1 Budapest 2004 S 115 122 hier S 116 CIL 3 10981 z B Emilienne Demougeot La formation de l Europe et les invasions barbares Bd 2 Aubier 1969 S 48 Fussnote 120 Theodor Mommsen Additamenta ad corporis volumen III In Ephemeris Epigraphica Volumen 2 1875 S 423 Nr 884 online so auch die Veroffentlichung in CIL 3 10981 Epigraphische Datenbank Heidelberg Peter Kovacs Barnabas Lorincz Neue lateinische Inschriften aus Komitat Komarom Esztergom In Zeitschrift fur Papyrologie und Epigraphik 174 Bonn 2010 S 277 287 hier S 280 Ehreninschrift fur C Iulius Verus Maximus Datenblatt bei Ubi erat lupa abgerufen am 7 Februar 2016 Vicus Almasfuzito bei 47 43 40 94 N 18 16 13 91 O 47 72804 18 27053 Zsolt Mate Hrsg Frontiers of the Roman Empire Ripa Pannonica in Hungary RPH Nomination Statement Vol 2 National Office of Cultural Heritage Budapest 2011 S 297 a b Fanni Denes A regmult arnyai regeszet a fotomuveszetben In Balogh Margit Hrsg Diszciplinak hatarain innen es tul Fiatal kutatok foruma 2 2006 Magyar Tudomanyos Akademia MTA Budapest 2007 ISBN 978 963 508 547 7 S 299 307 hier S 302 Barnabas Lorincz Emese Szamadoi Ein Meilenstein der Senatskaiser Pupienus und Balbinus aus Pannonien In Zeitschrift fur Papyrologie und Epigraphik Band 101 1994 S 205 207 PDF online AE 1994 1395 AE 2004 1127 Strecke Nummerierung folgt Zsolt Visy Der pannonische Limes in Ungarn Theiss 1988 sowie Zsolt Visy The ripa Pannonica in Hungary Akademiai Kiado 2003 Burgus Odiavum 4 bei 47 44 22 78 N 18 23 38 94 O 47 73966 18 39415 Zsolt Mate Hrsg Frontiers of the Roman Empire Ripa Pannonica in Hungary RPH Nomination Statement Vol 2 National Office of Cultural Heritage Budapest 2011 S 293 Matyas Weninger Duna almasi regeszeti lelhelyekrol Uber die archaologischen Statten bei Dunaalmas In Jozsef Hampel Hrsg Archaeologiai Ertesito 7 1887 S 178 a b c Zsolt Visy The ripa Pannonica in Hungary Akademiai Kiado Budapest 2003 ISBN 963 05 7980 4 S 41 Zsolt Mate Hrsg Frontiers of the Roman Empire Ripa Pannonica in Hungary RPH Nomination Statement Vol 2 National Office of Cultural Heritage Budapest 2011 S 293 Burgus Odiavum 5 bei 47 44 40 2 N 18 24 32 11 O 47 7445 18 40892 Zsolt Mate Hrsg Frontiers of the Roman Empire Ripa Pannonica in Hungary RPH Nomination Statement Vol 2 National Office of Cultural Heritage Budapest 2011 S 290 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Pannonischer Limes in Ungarn Strecke 2 Legionslager Brigetio Kastell Iza Leanyvar Kastell Almasfuzito Azaum Odiabum Odiavens Kastell Crumerum Kastell Tokod Kastell Esztergom Solva Burgus Esztergom Szentgyorgymezo 1 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kastell Almasfuzito amp oldid 238828572