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Jablotschkino russisch Yablochkino deutsch Lokehnen ist eine kleine Siedlung im Sudwesten der russischen Oblast Kaliningrad Gebiet Konigsberg Preussen und gehort zur Pogranitschnoje selskoje posselenije Landgemeinde Pogranitschny Hermsdorf im Rajon Bagrationowsk Kreis Preussisch Eylau Siedlung Jablotschkino Lokehnen Yablochkino Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon BagrationowskErste Erwahnung 1410Fruhere Namen Licuttyein bis 1945 Lokehnen 1945 50 LokenenBevolkerung 0 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Hohe des Zentrums 25 mZeitzone UTC 2Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 203 000 088Geographische LageKoordinaten 54 32 N 20 6 O 54 533333333333 20 1 25 Koordinaten 54 32 0 N 20 6 0 OJablotschkino Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsJablotschkino Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenJablotschkino liegt nordwestlich von Pjatidoroschnoje Bladiau und sudwestlich von Laduschkin Ludwigsort zwei Kilometer westlich der russischen Fernstrasse A 194 ehemalige deutsche Reichsstrasse 1 die aus Polen kommend uber Mamonowo Heiligenbeil nach Kaliningrad Konigsberg Preussen fuhrt Die nachste Bahnstation ist Primorskoje Nowoje Wolittnick an der Bahnstrecke von Mamonowo nach Kaliningrad die ehemals als Preussische Ostbahn von Berlin uber Marienburg heute polnisch Malbork nach Konigsberg Preussen und weiter bis nach Eydtkuhnen bis 1938 Eydtkau heute russisch Tschernyschewskoje verlief Geschichte BearbeitenEin in der Gegend des ehemaligen Lokehnen gefundenes Hugelgrab aus der Jungeren Bronzezeit weist auf eine fruhe Besiedlung hin Erstmals wurde Lokehnen als Licuttyein im Jahre 1410 erwahnt 1469 war Jorge Ebisch Eigentumer Bereits im 16 Jahrhundert fiel Lokehnen an die Besitzer des Gutes Wesslinen heute russisch Kunzewo und blieb dort bis zu dessen Zwangsversteigerung im Jahre 1832 als es der Landrat des Kreises Heiligenbeil Rudolf von Auerswald erwarb Nur acht Jahre spater kaufte es Ernst von Glasow Sein Nachfahre Leberecht von Glasow errichtete 1925 das neobarocke Gutshaus Letzte Eigentumerin war bis 1945 seine Tochter Friederike von Glasow verheiratete Pohl Im Jahre 1910 zahlte Lokehnen 104 Einwohner Am 11 Juni 1874 bildete es zusammen mit drei Landgemeinden und sieben Gutsbezirken den Amtsbezirk Balga heute russisch Wesjoloje Zum 30 September 1928 kam ein Teil von Lokehnen zur neugebildeten Landgemeinde Fedderau im Amtsbezirk Pohren russisch Rasdolnoje spater in Amtsbezirk Windkeim umbenannt der anderen Teil wurde in die Landgemeinde Schonrade im Amtsbezirk Hermsdorf Pogranitschny eingegliedert Die zweifache Amtsbezirkszugehorigkeit blieb bis 1945 bestehen Lokehnen gehorte somit zum Landkreis Heiligenbeil im Regierungsbezirk Konigsberg in der preussischen Provinz Ostpreussen Seit 1950 tragt Lokehnen den russischen Namen Jablotschkino 2 und gehort zu Pogranitschny im Rajon Bagrationowsk in der Oblast Kaliningrad Das ehemalige Gutshaus hat den Krieg uberstanden und war bis 1982 ein Kinderheim Das Dach wurde erneuert und schutzt den ansehnlichen Zustand der Raumlichkeiten obwohl diese lange leer standen Nach einer grundlegenden Restaurierung soll das Gebaude ein Zentrum der Begegnung zwischen Russen und Deutschen werden Kirche BearbeitenDie vor 1945 uberwiegend evangelische Bevolkerung gehorte zum Kirchspiel Bladiau russisch Pjatidoroschnoje im Kirchenkreis Heiligenbeil Mamonowo in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Letzter deutscher Geistlicher war Pfarrer Heinrich Geiger Hier heute lebende evangelische Kirchenglieder gehoren zum Gebiet der evangelisch lutherischen Propstei Kaliningrad zu der die beiden nachstgelegenen Gemeinden Mamonowo Heiligenbeil bzw Nowo Moskowskoje Poplitten gehoren und von Geistlichen der Auferstehungskirche in Kaliningrad Konigsberg aus betreut werden Literatur BearbeitenWulf D Wagner Die Guter des Kreises Heiligenbeil in Ostpreussen Rautenberg Leer 2005 ISBN 3 7921 0640 X Weblinks BearbeitenJablotschkino Lokehnen Kirchspiel Bladiau Memento vom 2 Juli 2007 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 5 iyulya 1950 g 745 3 O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung 745 3 des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte des Gebiets Kaliningrad vom 5 Juli 1950 Orte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Bagrationowsk Stadt Bagrationowsk Preussisch Eylau Siedlungen Awgustowka Drangsitten und Graventhien Berjosowka Gross Sausgarten Bogatowo Bornehnen und Rositten Bolschakowskoje Leidtkeim Bolschedoroschnoje Julienhof Kopainen und Laukitten Bolschoje Osjornoje Klein Sausgarten Borowoje Melonkeim und Rohrmuhle Dolgorukowo Domtau Pompnicken Stablack und Waldkeim Dubki Neucken Dubrowka Gorken und Pilzen Gwardeiskoje Muhlhausen Iljitschowka Lank Iljuschino Bonkeim Jablotschkino Lokehnen Juschny Jesau und Katharinenhof Kalmykowo Heyde Kamenka Gross Krucken Kornewo Zinten Kossatuchino Barsen Krasnoarmeiskoje Sollau und Kilgis Krasnosnamenskoje Dollstadt und Vogelsang Kunzewo Wesslienen Kurskoje bei Althof Lermontowo Wogau Lineinoje Bogen Maiskoje Gross Bajohren Baiersfelde Maloje Osjornoje Auklappen Maloje Otwaschnoje Klein Wickbold Marijskoje Weissenstein Medowoje Sollnicken und Tykrigehnen Minino Bogen Moskowskoje Mukuhnen und Partheinen Moskowskoje Schrombehnen Muschkino Stobecken Nadeschdino Lampasch Nagornoje Gross Dexen und Roditten Newskoje Gross Lauth Niwenskoje Wittenberg und Friederikenthal Nowo Moskowskoje Poplitten Porschken und Luisenhof Nowosjolki Klein Waldeck Nowosjolowo Gross Rodersdorf Oktjabrskoje Patranken und Wargitten Orechowo Althof Ossokino Gross Waldeck Otwaschnoje Wickbold Partisanskoje Schonmohr Perwomaiskoje Pottlitten Pessotschnoje Gallitten und Palpasch Pjatidoroschnoje Bladiau Pobeda Arnsberg Pobereschje Schnakeinen Porschkeim und Kissitten Podgornoje Penken Pogranitschnoje Hussehnen Pogranitschny Hermsdorf Primorskoje Wolittnik Proletarskoje Legnitten Prudki Knauten Puschkino Posmahlen Rasdolnoje Adlig Pohren Rjabinowka Schmoditten Sadowoje Sagorodnoje Schloditten Saretschnoje Ramsen und Dopsattel Schirokoje Strobehnen Schukowka Quilitten Sergejewo Klein Lauth Sewerny Slawjanowka Romitten Slawskoje Kreuzburg Snamenka Gross Hoppenbruch Snamenskoje Kutschitten Soldatskoje Lewitten Solnetschnoje Thomsdorf Sosnowka Schwanis Sowchosnoje Rippen Starosselje Strelnja Schultitten Tambowskoje Vierzighuben Timirjasewo Rauschnick Tischino Abschwangen Tropinino Heide Tschapajewo Schlauthienen und Jerlauken Tschechowo Uderwangen Walki Waldkeim Wetrowo Scholen Wladimirowo Tharau und Ernsthof Wyssokoje Tiefenthal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jablotschkino amp oldid 236105393