www.wikidata.de-de.nina.az
Rjabinowka russisch Ryabinovka deutsch Schmoditten ist eine Siedlung im Rajon Bagrationowsk Kreis Preussisch Eylau der Oblast Kaliningrad Gebiet Konigsberg Preussen in Russland und gehort zur Gwardeiskoje selskoje posselenije Landgemeinde Gwardeiskoje Muhlhausen Siedlung Rjabinowka Schmoditten Ryabinovka Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon BagrationowskFruhere Namen Schmoditten bis 1946 Bevolkerung 333 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Postleitzahl 238420Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 203 000 068Geographische LageKoordinaten 54 25 N 20 36 O 54 419722222222 20 606944444444 Koordinaten 54 25 11 N 20 36 25 ORjabinowka Kaliningrad Bagrationowsk Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsRjabinowka Kaliningrad Bagrationowsk Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Kirche 3 1 Kirchengemeinde 3 2 Kirchspielorte bis 1945 3 3 Pfarrer 4 Sohne des Ortes 5 Anmerkungen 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenRjabinowka liegt 3 km nordlich von Bagrationowsk Preussisch Eylau an der russischen Fernstrasse A 195 ehemalige deutsche Reichsstrasse 128 zwischen der alten und der neuen Umfahrung Bagrationowsk Strassenfuhrung Den westlichen Ortsrand begrenzt die Bahnlinie Kaliningrad Konigsberg Bagrationowsk ein Teilstuck der fruheren Ostpreussischen Sudbahn Geschichte BearbeitenDie Ortschaft hiess bis 1946 Schmoditten 2 und gehorte zum Landkreis Preussisch Eylau im Regierungsbezirk Konigsberg der Provinz Ostpreussen Ab 1874 war die Landgemeinde in den Amtsbezirk Henriettenhof 3 eingegliedert der 1928 in Amtsbezirk Althof russisch Orechowo umbenannt wurde Im Jahre 1910 zahlte Schmoditten 292 Einwohner 4 Am 1 Oktober 1928 wurde die Landgemeinde Leidtkeim heute russische Bolschakowskoje nach Schmoditten eingemeindet und am 1 April 1929 folgte die Landgemeinde Schloditten Sagorodnoje Die Einwohnerzahl stieg bis 1933 auf 503 und betrug 1939 507 5 Im Jahre 1945 kam Schmoditten mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion und erhielt 1946 die russische Bezeichnung Rjabinowka Bis 2009 war der Ort in den Orechowski sowjet Dorfsowjet Orechowo Althof eingegliedert und ist seither aufgrund einer Struktur und Verwaltungsreform 6 eine als Siedlung qualifizierte Ortschaft innerhalb der Gwardeiskoje selskoje posselenije Landgemeinde Gwardeiskoje Muhlhausen im Rajon Bagrationowsk Kirche BearbeitenDie Kirche in Schmoditten wurde im 14 Jahrhundert etwa 1330 bis 1360 errichtet und 1380 vollendet Das Gebaude uberlebte den Zweiten Weltkrieg nahezu unbeschadet wurde jedoch nach 1945 ausgeraumt und verfiel Im Jahre 1970 sprengte das sowjetische Militar die noch verbliebenen Kirchenwande und nutzte den Schutt fur Strassenreparaturarbeiten Kirchengemeinde Bearbeiten Schmoditten war bereits in vorreformatorischer Zeit ein Kirchdorf Der Einzug der Reformation erfolgte relativ fruh Schmoditten war dann der Inspektion des Konigsberger Oberhofpredigers zugeordnet gehorte zuletzt mit seinem grossen Kirchspiel zum Kirchenkreis Preussisch Eylau heute russisch Bagrationowsk in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Wahrend der Zeit der Sowjetunion war kirchliches Leben so gut wie unmoglich Erst in den 1990er Jahren entstanden in der Oblast Kaliningrad wieder evangelische Gemeinden von denen die in Gwardeiskoje Muhlhausen Rjabinowka am nachsten liegt Sie ist eine Filialgemeinde der Auferstehungskirche in Kaliningrad Konigsberg innerhalb der Propstei Kaliningrad 7 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland ELKER Kirchspielorte bis 1945 Bearbeiten Zum Kirchspiel Schmoditten gehorten bis 1945 die Orte Deutscher Name Russischer Name Deutscher Name Russischer NameBekarten Borowoje Naunienen BerjosowkaBoggentin Lermontowo Neucken DubkiDrangsitten Awgustowka Palpasch PessotschnojeEllermuhle Pieskeim BerjosowkaGross Sausgarten Berjosowka Rappeln RakitnojeJohnken Awgustowka Rohrmuhle BorowojeKlein Sausgarten Bolschoje Osjornoje Schloditten SagorodnojeKniepitten Kusnetschnoje jetzt Berjosowka Schmoditten RjabinowkaLampasch Nadeschdino Sossehnen Solznzewo jetzt BerjosowkaLeidtkeim Bolschakowskoje Tollkeim Solnzewo jetzt BerjosowkaMelonkeim Borowoje Wogau LermontowoPfarrer Bearbeiten In den Jahren nach Einfuhrung der Reformation waren in Schmoditten zwei Geistliche tatig Bis 1945 taten hier 26 evangelische Pfarrer Dienst 8 Urban Klinckicht bis 1575 Paul Streit ab 1575 Sigismund Weier bis 1583 Matthias Cocus 1588 1598 Michael Guderus bis 1598 Matthias Lindewald ab 1598 Valentin Salbert 1610 1633 Michael Schmauserus 1633 1662 Johann Gerhard Dammler 1662 1675 Tobias Schweichel 1675 1693 Johann Pancratius Buck 1693 1738 Bernhard Benedict Walther 1725 1733 Friedrich John 1735 1778 Johann Gottfried Moeller 1778 1802 Johann Friedrich Brandt 1802 1807 Johann Gottfried Frohloff 1807 1832 Johann Carl Friedrich Borck 1832 1833 Johann Carl Buske ab 1833 Johann Friedrich August Schroder 1853 1868 Anton Ludwig Lehmann 1868 1879 Theophil Tribukait 1880 1899 A 1 Julius Hildebrandt 1899 1911 Georg Lindnau 1911 1912 Ernst Wedemann 1912 1915 Georg G Wilhelm Heynacher 1915 1935 Max Kuehnert 1935 1945Sohne des Ortes BearbeitenSigismund Weier 28 Februar 1579 in Schmoditten 1661 Pfarrersohn Mathematiker Bibliothekar und Historiker Georg Friedrich John 1742 1800 Pfarrersohn Dichter und TheaterkritikerAnmerkungen Bearbeiten Tribukait 1832 1907 war Angehoriger des Corps Masovia Einzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad http www ostpreussen net ostpreussen orte php bericht 1120 Rolf Jehke Amtsbezirk Henriettenhof Althof Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Preussisch Eylau Michael Rademacher Landkreis Preussisch Eylau russ Bagrationowsk Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Nach dem Gesetz uber die Zusammensetzung und Territorien der munizipalen Gebilde der Oblast Kaliningrad vom 25 Juni 1 Juli 2009 nebst Gesetz Nr 253 vom 30 Juni 2008 prazisiert durch Gesetz Nr 370 vom 1 Juli 2009 Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad info Friedwald Moeller Altpreussisches Evangelisches Pfarrerbuch von der Reformation bis zur Vertreibung im Jahre 1945 Hamburg 1968 Seite 135Orte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Bagrationowsk Stadt Bagrationowsk Preussisch Eylau Siedlungen Awgustowka Drangsitten und Graventhien Berjosowka Gross Sausgarten Bogatowo Bornehnen und Rositten Bolschakowskoje Leidtkeim Bolschedoroschnoje Julienhof Kopainen und Laukitten Bolschoje Osjornoje Klein Sausgarten Borowoje Melonkeim und Rohrmuhle Dolgorukowo Domtau Pompnicken Stablack und Waldkeim Dubki Neucken Dubrowka Gorken und Pilzen Gwardeiskoje Muhlhausen Iljitschowka Lank Iljuschino Bonkeim Jablotschkino Lokehnen Juschny Jesau und Katharinenhof Kalmykowo Heyde Kamenka Gross Krucken Kornewo Zinten Kossatuchino Barsen Krasnoarmeiskoje Sollau und Kilgis Krasnosnamenskoje Dollstadt und Vogelsang Kunzewo Wesslienen Kurskoje bei Althof Lermontowo Wogau Lineinoje Bogen Maiskoje Gross Bajohren Baiersfelde Maloje Osjornoje Auklappen Maloje Otwaschnoje Klein Wickbold Marijskoje Weissenstein Medowoje Sollnicken und Tykrigehnen Minino Bogen Moskowskoje Mukuhnen und Partheinen Moskowskoje Schrombehnen Muschkino Stobecken Nadeschdino Lampasch Nagornoje Gross Dexen und Roditten Newskoje Gross Lauth Niwenskoje Wittenberg und Friederikenthal Nowo Moskowskoje Poplitten Porschken und Luisenhof Nowosjolki Klein Waldeck Nowosjolowo Gross Rodersdorf Oktjabrskoje Patranken und Wargitten Orechowo Althof Ossokino Gross Waldeck Otwaschnoje Wickbold Partisanskoje Schonmohr Perwomaiskoje Pottlitten Pessotschnoje Gallitten und Palpasch Pjatidoroschnoje Bladiau Pobeda Arnsberg Pobereschje Schnakeinen Porschkeim und Kissitten Podgornoje Penken Pogranitschnoje Hussehnen Pogranitschny Hermsdorf Primorskoje Wolittnik Proletarskoje Legnitten Prudki Knauten Puschkino Posmahlen Rasdolnoje Adlig Pohren Rjabinowka Schmoditten Sadowoje Sagorodnoje Schloditten Saretschnoje Ramsen und Dopsattel Schirokoje Strobehnen Schukowka Quilitten Sergejewo Klein Lauth Sewerny Slawjanowka Romitten Slawskoje Kreuzburg Snamenka Gross Hoppenbruch Snamenskoje Kutschitten Soldatskoje Lewitten Solnetschnoje Thomsdorf Sosnowka Schwanis Sowchosnoje Rippen Starosselje Strelnja Schultitten Tambowskoje Vierzighuben Timirjasewo Rauschnick Tischino Abschwangen Tropinino Heide Tschapajewo Schlauthienen und Jerlauken Tschechowo Uderwangen Walki Waldkeim Wetrowo Scholen Wladimirowo Tharau und Ernsthof Wyssokoje Tiefenthal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rjabinowka Kaliningrad Bagrationowsk amp oldid 236654829