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Nadeschdino russisch Nadezhdino deutsch Lampasch ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Bagrationowsk im Rajon Bagrationowsk Siedlung Nadeschdino Lampasch Nadezhdino Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon BagrationowskFruhere Namen Lampasch bis 1947 Bevolkerung 255 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Postleitzahl 238431Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 203 000 044Geographische LageKoordinaten 54 24 N 20 43 O 54 401944444444 20 711388888889 Koordinaten 54 24 7 N 20 42 41 ONadeschdino Kaliningrad Bagrationowsk Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsNadeschdino Kaliningrad Bagrationowsk Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Nadeschdinski selski Sowet okrug 1947 2008 3 Kirche 4 Sohn der Gemeinde 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenNadeschdino liegt am Westufer der Beisleide russisch Reswaja im aussersten Sudosten des Rajon Bagrationowsk von der Rajonshauptstadt Bagrationowsk Preussisch Eylau lediglich vier Kilometer weit entfernt Durch den Ort fuhrt eine Nebenstrasse die Bagrationowsk uber Berjosowka Gross Sausgarten 2 Kilometer mit Gwardeiskoje Muhlhausen 11 Kilometer bzw Tischino Abschwangen 13 Kilometer an der russischen Fernstrasse A 196 ehemalige deutsche Reichsstrasse 131 verbindet Die nachste Bahnstation ist Bagrationowsk an der Bahnstrecke Kaliningrad Bagrationowsk der auf russischem Gebiet sich befindenden Teilstrecke der ehemaligen Ostpreussischen Sudbahn Geschichte BearbeitenDas ehemals Lampasch genannte Dorf 2 war von 1874 bis 1945 in den Amtsbezirk Loschen 3 russisch Lawrowo im Landkreis Preussisch Eylau im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen eingegliedert Im Jahre 1910 waren hier 159 Einwohner registriert 4 Ihre Zahl betrug 1933 noch 155 und stieg bis 1939 auf 167 an 5 Infolge des Zweiten Weltkrieges kam Lampasch mit dem gesamten nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion Im Jahr 1947 wurde der Ort in Nadeschdino umbenannt 6 Der Name wurde nach der Herkunft der Neusiedler aus dem Dorfsowjet Nadeschdinski selski Sowet im Rajon Jermisch in der russischen Oblast Rjasan gewahlt Bis 2008 war Nadeschdino Sitz eines Dorfsowjets bzw Dorfbezirks im Rajon Bagrationowsk Von 2008 bis 2016 gehorte Nadeschdino zur Landgemeinde Gwardeiskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Bagrationowsk Nadeschdinski selski Sowet okrug 1947 2008 Bearbeiten Der Dorfsowjet Nadeschdinski selski Sowet ru Nadezhdinskij selskij Sovet Nadeschdinski selski Sowet wurde im Juni 1947 eingerichtet 6 Nach dem Zerfall der Sowjetunion bestand die Verwaltungseinheit als Dorfbezirk Nadeschdinski selski okrug ru Nadezhdinskij selskij okrug Die sich im Jahr 2008 noch im Dorfbezirk befindlichen acht Orte wurden dann in die neu gebildete Landgemeinde Gwardeiskoje selskoje posselenije eingegliedert Ortsname Name bis 1947 50 BemerkungenBerjosowka Beryozovka Gross Sausgarten Naunienen und Pieskeim Die Orte wurden 1947 umbenannt Bolschoje Osjornoje Bolshoe Ozyornoe Klein Sausgarten Der Ort bildete zunachst zusammen mit Maloje Osjornoje den Ort Osjornoje Borowoje Borovoe Bekarten Melonkeim und Rohrmuhle Die Orte wurden 1947 umbenannt Dubki Dubki Neucken Der Ort wurde 1950 umbenannt Gromowo Gromovo Storkeim Der Ort wurde 1950 umbenannt gehorte zunachst zum Dorfsowjet Tischinski und wurde vor 1975 verlassen Kaschtanowka Kashtanovka Serpallen Der Ort wurde 1947 umbenannt und vor 1975 verlassen Kusnetschnoje Kuznechnoe Genditten und Kniepitten Der Ort wurde 1947 umbenannt gehorte zunachst zum Dorfsowjet Tischinski und wurde vor 1975 an den Ort Berjosowka angeschlossen Lawrowo Lavrovo Loschen Der Ort wurde 1947 umbenannt und vor 1975 verlassen Maloje Osjornoje Maloe Ozyornoe Auklappen Der Ort bildete zunachst zusammen mit Bolschoje Osjornoje den Ort Osernoje Nadeschdino Nadezhdino Lampasch VerwaltungssitzOsjornoje Ozyornoe Auklappen und Klein Sausgarten Der Ort wurde 1947 umbenannt Vor 1975 wurde der Ort wieder auf die beiden ehemaligen deutschen Orte aufgeteilt Dabei wurde Auklappen mit Maloje Osjornoje und Klein Sausgarten mit Bolschoje Osjornoje benannt Ostrowskoje Ostrovskoe Mostitten Plenitten und Ranglack Der Ort wurde 1947 umbenannt gehorte zunachst zum Dorfsowjet Tischinski und wurde vor 1975 verlassen Pessotschnoje Pesochnoe Gallitten und Palpasch Der Ort wurde 1947 umbenannt Rakitnoje Rakitnoe Rappeln Der Ort wurde 1947 umbenannt und vor 1975 verlassen Rjasanskoje Ryazanskoe Guwohnen Der Ort wurde 1950 umbenannt und vor 1988 an den Ort Pessotschnoje angeschlossen Snamenskoje Znamenskoe Kutschitten Der Ort wurde 1950 umbenannt Solnzewo Solncevo Perkuiken Sossehnen und Tollkeim Der Ort wurde 1947 umbenannt und gehorte zunachst zum Dorfsowjet Tischinski Er wurde vor 1975 an den Ort Berjosowka angeschlossen Wischnjaki Vishnyaki Galben Der Ort wurde 1947 umbenannt und gehorte zunachst zum Dorfsowjet Tischinski Er wurde vor 1988 an den Ort Pessotschnoje angeschlossen Kirche BearbeitenMit seiner vor 1945 uberwiegend evangelischen Bevolkerung war Lampasch in das Kirchspiel Schmoditten heute russisch Rjabinowka eingegliedert und gehorte zum Kirchenkreis Preussisch Eylau Bagrationowsk in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Heute liegt Nadeschdino im Einzugsgebiet der in den 1990er Jahren entstandenen evangelisch lutherischen Dorfkirchengemeinde in Gwardeiskoje Muhlhausen Sie ist Filialgemeinde der Auferstehungskirche in Kaliningrad Konigsberg innerhalb der Propstei Kaliningrad 7 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland ELKER Sohn der Gemeinde BearbeitenMarjan Schultz 1892 1942 Hafendirektor in KonigsbergWeblinks BearbeitenNadeschdino bankgorodov ruEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Ortsinformationen Bildarchiv Ostpreussen Lampasch Rolf Jehke Amtsbezirk Loschen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Preussisch Eylau Michael Rademacher Landkreis Preussisch Eylau russ Bagrationowsk Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 a b Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 iyunya 1947 g Ob obrazovanii selskih sovetov gorodov i rabochih poselkov v Kaliningradskoj oblasti Erlass des Prasidiums des Obersten Sowjets der RSFSR vom 17 Juni 1947 Uber die Bildung von Dorfsowjets Stadten und Arbeitersiedlungen in der Oblast Kaliningrad Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad infoOrte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Bagrationowsk Stadt Bagrationowsk Preussisch Eylau Siedlungen Awgustowka Drangsitten und Graventhien Berjosowka Gross Sausgarten Bogatowo Bornehnen und Rositten Bolschakowskoje Leidtkeim Bolschedoroschnoje Julienhof Kopainen und Laukitten Bolschoje Osjornoje Klein Sausgarten Borowoje Melonkeim und Rohrmuhle Dolgorukowo Domtau Pompnicken Stablack und Waldkeim Dubki Neucken Dubrowka Gorken und Pilzen Gwardeiskoje Muhlhausen Iljitschowka Lank Iljuschino Bonkeim Jablotschkino Lokehnen Juschny Jesau und Katharinenhof Kalmykowo Heyde Kamenka Gross Krucken Kornewo Zinten Kossatuchino Barsen Krasnoarmeiskoje Sollau und Kilgis Krasnosnamenskoje Dollstadt und Vogelsang Kunzewo Wesslienen Kurskoje bei Althof Lermontowo Wogau Lineinoje Bogen Maiskoje Gross Bajohren Baiersfelde Maloje Osjornoje Auklappen Maloje Otwaschnoje Klein Wickbold Marijskoje Weissenstein Medowoje Sollnicken und Tykrigehnen Minino Bogen Moskowskoje Mukuhnen und Partheinen Moskowskoje Schrombehnen Muschkino Stobecken Nadeschdino Lampasch Nagornoje Gross Dexen und Roditten Newskoje Gross Lauth Niwenskoje Wittenberg und Friederikenthal Nowo Moskowskoje Poplitten Porschken und Luisenhof Nowosjolki Klein Waldeck Nowosjolowo Gross Rodersdorf Oktjabrskoje Patranken und Wargitten Orechowo Althof Ossokino Gross Waldeck Otwaschnoje Wickbold Partisanskoje Schonmohr Perwomaiskoje Pottlitten Pessotschnoje Gallitten und Palpasch Pjatidoroschnoje Bladiau Pobeda Arnsberg Pobereschje Schnakeinen Porschkeim und Kissitten Podgornoje Penken Pogranitschnoje Hussehnen Pogranitschny Hermsdorf Primorskoje Wolittnik Proletarskoje Legnitten Prudki Knauten Puschkino Posmahlen Rasdolnoje Adlig Pohren Rjabinowka Schmoditten Sadowoje Sagorodnoje Schloditten Saretschnoje Ramsen und Dopsattel Schirokoje Strobehnen Schukowka Quilitten Sergejewo Klein Lauth Sewerny Slawjanowka Romitten Slawskoje Kreuzburg Snamenka Gross Hoppenbruch Snamenskoje Kutschitten Soldatskoje Lewitten Solnetschnoje Thomsdorf Sosnowka Schwanis Sowchosnoje Rippen Starosselje Strelnja Schultitten Tambowskoje Vierzighuben Timirjasewo Rauschnick Tischino Abschwangen Tropinino Heide Tschapajewo Schlauthienen und Jerlauken Tschechowo Uderwangen Walki Waldkeim Wetrowo Scholen Wladimirowo Tharau und Ernsthof Wyssokoje Tiefenthal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nadeschdino Kaliningrad Bagrationowsk amp oldid 236974831