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Pessotschnoje russisch Pesochnoe deutsch Gallitten und Palpasch ist der gemeinsame Name zweier ursprunglich eigenstandiger Orte in der russischen Oblast Kaliningrad Gebiet Konigsberg Preussen innerhalb der Gwardeiskoje selskoje posselenije Landgemeinde Gwardeiskoje Muhlhausen im Rajon Bagrationowsk Kreis Preussisch Eylau Siedlung Pessotschnoje Gallittenauch Palpasch Pesochnoe Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon BagrationowskFruhere Namen Gallitten bis 1946 undPalpasch bis 1946 Bevolkerung 53 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40157Postleitzahl 238431Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 203 000 056Geographische LageKoordinaten 54 25 N 20 45 O 54 416666666667 20 75 Koordinaten 54 25 0 N 20 45 0 OPessotschnoje Kaliningrad Bagrationowsk Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsPessotschnoje Kaliningrad Bagrationowsk Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Pessotschnoje Gallitten bis 1945 2 1 1 Ort 2 1 2 Kirche 2 2 Pessotschnoje Palpasch bis 1945 2 2 1 Ort 2 2 2 Kirche 2 3 Pessotschnoje ab 1946 2 3 1 Ort 2 3 2 Kirche 3 Einzelnachweise 4 WeblinksGeographische Lage BearbeitenPessotschnoje liegt nordostlich der Rajonshauptstadt Bagrationowsk Preussisch Eylau und ist uber Nadeschdino Lampasch und ab dort auf sehr unwegsamer Strasse uber Dubki Neucken zu erreichen Eine Bahnanbindung besteht nicht Geschichte BearbeitenDas heutige Pessotschnoje vereint zwei ehemals selbstandige Orte die bis 1945 auch durch eine Kreisgrenze getrennt waren gehorte Gallitten zum ab 1927 in Landkreis Bartenstein Ostpr umbenannten Landkreis Friedland Ostpr so war Palpasch seinerzeit dem Landkreis Preussisch Eylau zugeordnet Heute sind beide im Rajon Bagrationowsk Preussisch Eylau vereint Pessotschnoje Gallitten bis 1945 Bearbeiten Ort Bearbeiten Das ehemalige Gallitten 2 ist noch heute ein weit verstreuter Ort und liegt von Bagrationowsk Preussisch Eylau acht Kilometer entfernt Bis zu den ehemaligen Kreisstadten Prawdinsk Friedland und Bartenstein heute polnisch Bartoszyce waren es 16 bzw 25 Kilometer Zwischen 1874 und 1929 war Gallitten in den Amtsbezirk Galben 3 russisch Wischnjaki nicht mehr existent im Landkreis Bartenstein Ostpr bis 1927 Landkreis Friedland im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen eingegliedert 1910 waren hier 45 Einwohner registriert 4 Im Jahre 1911 vergrosserte sich Gallitten um Teile Galbens die nach hier umgegliedert wurden Im Jahre 1929 wurde Gallitten namensgebender Ort des Amtsbezirks Gallitten in Umbenennung des Amtsbezirks Galben Damals und bis 1945 waren noch die beiden Gemeinden Gallitten und Genditten russisch Kusnetschnoje jetzt Berjosowka zugeordnet Im Jahre 1933 betrug die Einwohnerzahl Gallittens 290 1939 waren es 275 5 Zu Gallitten gehorte der Ortsteil Guwohnen russisch Rjasanskoje nicht mehr existent Infolge des Zweiten Weltkrieges kam Gallitten mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion 1946 erhielt der Ort die russische Bezeichnung Pessotschnoje Kirche Bearbeiten Vor 1945 war der uberwiegende Teil der Einwohner Gallittens evangelischer Konfession Das Dorf war in das Kirchspiel Domnau 6 heute russisch Domnowo eingepfarrt und lag im Kirchenkreis Friedland heute russisch Prawdinsk ab 1927 Bartenstein heute polnisch Bartoszyce innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Der letzte deutsche Geistliche war Pfarrer Hans Hermann Engel Pessotschnoje Palpasch bis 1945 Bearbeiten Ort Bearbeiten Das einstige Vorwerk Palpasch 7 ist sieben Kilometer von Bagrationowsk Preussisch Eylau der alten und jetzigen Kreisstadt entfernt Mit den Ortschaften Ellermuhle und Rappeln russisch Rakitnoje nicht mehr existent war Palpasch bis 1945 ein Ortsteil von Neucken heute russisch Dubki und gehorte somit zum Amtsbezirk Loschen 8 russisch Lawrowo nicht mehr existent im Landkreis Preussisch Eylau im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen Als 1945 das nordliche Ostpreussen zur Sowjetunion kam war auch Palpasch davon betroffen 1946 erhielt es die russische Bezeichnung Pessotschnoje Kirche Bearbeiten Auch in Palpasch war vor 1945 die Bevolkerung uberwiegend evangelischer Konfession Das kleine Dorf gehorte zum Kirchspiel Schmoditten heute russisch Rjabinowka im Kirchenkreis Preussisch Eylau Bagrationowsk innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Letzter deutscher Geistlicher war Pfarrer Max Kuehnert Pessotschnoje ab 1946 Bearbeiten Ort Bearbeiten Der aus den beiden fruheren Ortschaften vereinte Ort Pessotschnoje war bis 2009 in den Nadeschdinski sowjet Dorfsowjet Nadeschdino Lampasch eingegliedert Seither ist der Ort nach einer Struktur und Verwaltungsreform 9 eine als Siedlung russisch possjolok qualifizierte Ortschaft innerhalb der Gwardeiskoje selskoje posselenije Landgemeinde Gwardeiskoje Muhlhausen im Rajon Bagrationowsk Kirche Bearbeiten Wahrend der Zeit der Sowjetunion kam das kirchliche Leben aufgrund staatlicher Verordnungen zum Erliegen Erst in den 1990er Jahren bildeten sich in der Oblast Kaliningrad wieder evangelische Gemeinden von denen die in Domnowo Domnau sowie die Dorfkirchengemeinde in Gwardeiskoje Muhlhausen am nachsten liegen Beide sind Filialgemeinden der Auferstehungskirche in Kaliningrad Konigsberg innerhalb der Propstei Kaliningrad 10 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland ELKER Einzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Ortsinformationen Bildarchiv Ostpreussen Gallitten Rolf Jehke Amtsbezirk Galben Gallitten Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Friedland Michael Rademacher Landkreis Bartenstein poln Bartoszyce Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Ortsverzeichnis Kirchspiele Kreis Bartenstein Memento des Originals vom 27 November 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hkg bartenstein de Ortsinformationen Bildarchiv Ostpreussen Palpasch Rolf Jehke Amtsbezirk Loschen Aufgrund des Gesetzes uber die Zusammensetzung und Territorien der munizipalen Gebilde der Oblast Kaliningrad vom 25 Juni 1 Juli 2009 nebst Gesetz Nr 253 vom 30 Juni 2008 prazisiert durch Gesetz Nr 370 vom 1 Juli 2009 Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad infoWeblinks BearbeitenPessotschnoje bankgorodov ruOrte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Bagrationowsk Stadt Bagrationowsk Preussisch Eylau Siedlungen Awgustowka Drangsitten und Graventhien Berjosowka Gross Sausgarten Bogatowo Bornehnen und Rositten Bolschakowskoje Leidtkeim Bolschedoroschnoje Julienhof Kopainen und Laukitten Bolschoje Osjornoje Klein Sausgarten Borowoje Melonkeim und Rohrmuhle Dolgorukowo Domtau Pompnicken Stablack und Waldkeim Dubki Neucken Dubrowka Gorken und Pilzen Gwardeiskoje Muhlhausen Iljitschowka Lank Iljuschino Bonkeim Jablotschkino Lokehnen Juschny Jesau und Katharinenhof Kalmykowo Heyde Kamenka Gross Krucken Kornewo Zinten Kossatuchino Barsen Krasnoarmeiskoje Sollau und Kilgis Krasnosnamenskoje Dollstadt und Vogelsang Kunzewo Wesslienen Kurskoje bei Althof Lermontowo Wogau Lineinoje Bogen Maiskoje Gross Bajohren Baiersfelde Maloje Osjornoje Auklappen Maloje Otwaschnoje Klein Wickbold Marijskoje Weissenstein Medowoje Sollnicken und Tykrigehnen Minino Bogen Moskowskoje Mukuhnen und Partheinen Moskowskoje Schrombehnen Muschkino Stobecken Nadeschdino Lampasch Nagornoje Gross Dexen und Roditten Newskoje Gross Lauth Niwenskoje Wittenberg und Friederikenthal Nowo Moskowskoje Poplitten Porschken und Luisenhof Nowosjolki Klein Waldeck Nowosjolowo Gross Rodersdorf Oktjabrskoje Patranken und Wargitten Orechowo Althof Ossokino Gross Waldeck Otwaschnoje Wickbold Partisanskoje Schonmohr Perwomaiskoje Pottlitten Pessotschnoje Gallitten und Palpasch Pjatidoroschnoje Bladiau Pobeda Arnsberg Pobereschje Schnakeinen Porschkeim und Kissitten Podgornoje Penken Pogranitschnoje Hussehnen Pogranitschny Hermsdorf Primorskoje Wolittnik Proletarskoje Legnitten Prudki Knauten Puschkino Posmahlen Rasdolnoje Adlig Pohren Rjabinowka Schmoditten Sadowoje Sagorodnoje Schloditten Saretschnoje Ramsen und Dopsattel Schirokoje Strobehnen Schukowka Quilitten Sergejewo Klein Lauth Sewerny Slawjanowka Romitten Slawskoje Kreuzburg Snamenka Gross Hoppenbruch Snamenskoje Kutschitten Soldatskoje Lewitten Solnetschnoje Thomsdorf Sosnowka Schwanis Sowchosnoje Rippen Starosselje Strelnja Schultitten Tambowskoje Vierzighuben Timirjasewo Rauschnick Tischino Abschwangen Tropinino Heide Tschapajewo Schlauthienen und Jerlauken Tschechowo Uderwangen Walki Waldkeim Wetrowo Scholen Wladimirowo Tharau und Ernsthof Wyssokoje Tiefenthal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pessotschnoje Kaliningrad Bagrationowsk amp oldid 236105745