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Maiskoje russisch Majskoe deutsch Gross Bajohren 1938 1945 Baiersfelde und Packerau Kreis Preussisch Eylau ist der gemeinsame Name zweier ursprunglich eigenstandiger Orte in der russischen Oblast Kaliningrad Gebiet Konigsberg Preussen innerhalb der Niwenskoje selskoje posselenije Landgemeinde Niwenskoje Wittenberg im Rajon Bagrationowsk Kreis Preussisch Eylau Siedlung Maiskoje Gross Bajohren Baiersfelde auch Packerau Kreis Preussisch Eylau Majskoe Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon BagrationowskFruhere Namen Gross Bajohren bis 1938 Baiersfelde 1938 1945 Gross Baioren 1945 1950 auch Packerau bis 1950 Jasnoje 1950 Bevolkerung 157 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Postleitzahl 238433Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 203 000 034Geographische LageKoordinaten 54 33 N 20 30 O 54 552777777778 20 502777777778 Koordinaten 54 33 10 N 20 30 10 OMaiskoje Kaliningrad Bagrationowsk Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsMaiskoje Kaliningrad Bagrationowsk Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Bis 1945 2 1 1 Maiskoje Gross Bajohren Baiersfelde 2 1 2 Maiskoje Packerau 2 2 Seit 1946 3 Kirche 4 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenMaiskoje liegt nordwestlich der Rajons und fruheren Kreisstadt Bagrationowsk Preussisch Eylau am sudlichen Ufer des Frisching russisch Prochladnaja an einer Nebenstrasse die Niwenskoje Wittenberg und Wladimirowo Tharau mit Slawskoje Kreuzburg und Pogranitschnoje Hussehnen verbindet Eine Bahnanbindung besteht uber Wladimirowo an der Bahnstrecke von Kaliningrad Konigsberg nach Bagrationowsk Teilstuck der fruheren Ostpreussischen Sudbahn Geschichte BearbeitenBis 1945 Bearbeiten Maiskoje Gross Bajohren Baiersfelde Bearbeiten Das ehemals Gross Bajohren 2 genannte Gutsdorf liegt 21 Kilometer von Bagrationowsk Preussisch Eylau entfernt unmittelbar an der Strasse von Niwenskoje Wittenberg nach Slawskoje Kreuzburg Zwischen 1874 und 1945 war der Ort in den Amtsbezirk Tharau 3 heute russisch Wladimirowo im Landkreis Preussisch Eylau im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen eingegliedert Im Jahre 1910 lebten hier 108 Menschen 4 Am 30 September 1928 gab Gross Bajohren seine Eigenstandigkeit auf indem es sich mit der Landgemeinde Tharau heute russisch Wladimirowo und den Gutsbezirken Ernsthof russisch bis 1992 Krasnopartisanskoje seit 1993 Wladimirowo sowie Tharau zur neuen Landgemeinde Tharau Wladimirowo zusammenschloss Am 3 Juni 1938 offiziell bestatigt am 16 Juli 1938 erfolgte aus politisch ideologischen Grunden die Umbenennung des Ortes in Baiersfelde Infolge des Zweiten Weltkrieges kam das Dorf mit den beiden Ortsteilen Grunhof russisch Kunzewo und Klein Bajohren beide heute nicht mehr existent innerhalb des nordlichen Ostpreussens zur Sowjetunion und erhielt 1950 die russische Bezeichnung Maiskoje 5 Maiskoje Packerau Bearbeiten Etwa zwei Kilometer sudwestlich von Maiskoje Gross Bajohren liegt die einst Packerau 6 genannte Landgemeinde 22 Kilometer von Bagrationowsk Preussisch Eylau entfernt und uber einen direkten Zubringer von der Nebenstrasse Niwenskoje Wittenberg Slawskoje Kreuzburg erreichbar Anders als Gross Bajohren war Packerau zwischen 1874 und 1945 in den Amtsbezirk Arnsberg 7 heute russisch Pobeda eingegliedert der aber auch zum Landkreis Preussisch Eylau im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahre 1910 waren in Packerau 188 Einwohner 4 registriert 1933 waren es bereits 202 und 1939 schon 231 8 1945 kam auch Packerau mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion und erhielt 1950 den russischen Namen Jasnoje 5 Seit 1946 Bearbeiten Die beiden unter dem russischen Namen Maiskoje zusammengefassten Ortschaften waren bis zum Jahr 2009 in den Wladimirowski sowjet Dorfsowjet Wladimirowo Tharau eingegliedert Danach kam Maiskoje aufgrund einer Struktur und Verwaltungsreform 9 als Siedlung russisch possjolok qualifizierte Ortschaft zur Niwenskoje selskoje posselenije Landgemeinde Niwenskoje Wittenberg im Rajon Bagrationowsk Kirche BearbeitenDie Einwohner von Gross Bajohren Baiersfelde und Packerau waren vor 1945 fast ausschliesslich evangelischer Konfession Beide Orte waren in das Kirchspiel Tharau heute russisch Wladimirowo eingepfarrt das zum Kirchenkreis Preussisch Eylau Bagrationowsk innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union gehorte Letzter deutscher Geistlicher war Pfarrer Willy Rosenfeld Heute liegt Maiskoje im Einzugsbereich der evangelisch lutherischen Dorfkirchengemeinde in Gwardeiskoje Muhlhausen Sie ist Filialkirche der Auferstehungskirche in Kaliningrad Konigsberg innerhalb der Propstei Kaliningrad 10 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland ELKER Einzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Ortsinformationen Bildarchiv Ostpreussen Gross Bajohren Baiersfelde Rolf Jehke Amtsbezirk Tharau a b Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Preussisch Eylau a b Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 5 iyulya 1950 g 745 3 O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung 745 3 des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte des Gebiets Kaliningrad vom 5 Juli 1950 Gross Bajohren und in der Nahe von Packerau wurde in Maiskoje Packerau selbst in Jasnoje umbenannt Ortsinformationen Bildarchiv Ostpreussen Packerau Rolf Jehke Amtsbezirk Arnsberg Michael Rademacher Landkreis Preussisch Eylau russ Bagrationowsk Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Nach dem Gesetz uber die Zusammensetzung und Territorien der munizipalen Gebilde der Oblast Kaliningrad vom 25 Juni 1 Juli 2009 nebst Gesetz Nr 253 vom 30 Juni 2008 prazisiert durch Gesetz Nr 370 vom 1 Juli 2009 Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad infoOrte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Bagrationowsk Stadt Bagrationowsk Preussisch Eylau Siedlungen Awgustowka Drangsitten und Graventhien Berjosowka Gross Sausgarten Bogatowo Bornehnen und Rositten Bolschakowskoje Leidtkeim Bolschedoroschnoje Julienhof Kopainen und Laukitten Bolschoje Osjornoje Klein Sausgarten Borowoje Melonkeim und Rohrmuhle Dolgorukowo Domtau Pompnicken Stablack und Waldkeim Dubki Neucken Dubrowka Gorken und Pilzen Gwardeiskoje Muhlhausen Iljitschowka Lank Iljuschino Bonkeim Jablotschkino Lokehnen Juschny Jesau und Katharinenhof Kalmykowo Heyde Kamenka Gross Krucken Kornewo Zinten Kossatuchino Barsen Krasnoarmeiskoje Sollau und Kilgis Krasnosnamenskoje Dollstadt und Vogelsang Kunzewo Wesslienen Kurskoje bei Althof Lermontowo Wogau Lineinoje Bogen Maiskoje Gross Bajohren Baiersfelde Maloje Osjornoje Auklappen Maloje Otwaschnoje Klein Wickbold Marijskoje Weissenstein Medowoje Sollnicken und Tykrigehnen Minino Bogen Moskowskoje Mukuhnen und Partheinen Moskowskoje Schrombehnen Muschkino Stobecken Nadeschdino Lampasch Nagornoje Gross Dexen und Roditten Newskoje Gross Lauth Niwenskoje Wittenberg und Friederikenthal Nowo Moskowskoje Poplitten Porschken und Luisenhof Nowosjolki Klein Waldeck Nowosjolowo Gross Rodersdorf Oktjabrskoje Patranken und Wargitten Orechowo Althof Ossokino Gross Waldeck Otwaschnoje Wickbold Partisanskoje Schonmohr Perwomaiskoje Pottlitten Pessotschnoje Gallitten und Palpasch Pjatidoroschnoje Bladiau Pobeda Arnsberg Pobereschje Schnakeinen Porschkeim und Kissitten Podgornoje Penken Pogranitschnoje Hussehnen Pogranitschny Hermsdorf Primorskoje Wolittnik Proletarskoje Legnitten Prudki Knauten Puschkino Posmahlen Rasdolnoje Adlig Pohren Rjabinowka Schmoditten Sadowoje Sagorodnoje Schloditten Saretschnoje Ramsen und Dopsattel Schirokoje Strobehnen Schukowka Quilitten Sergejewo Klein Lauth Sewerny Slawjanowka Romitten Slawskoje Kreuzburg Snamenka Gross Hoppenbruch Snamenskoje Kutschitten Soldatskoje Lewitten Solnetschnoje Thomsdorf Sosnowka Schwanis Sowchosnoje Rippen Starosselje Strelnja Schultitten Tambowskoje Vierzighuben Timirjasewo Rauschnick Tischino Abschwangen Tropinino Heide Tschapajewo Schlauthienen und Jerlauken Tschechowo Uderwangen Walki Waldkeim Wetrowo Scholen Wladimirowo Tharau und Ernsthof Wyssokoje Tiefenthal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maiskoje Kaliningrad Bagrationowsk amp oldid 236105508