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Kossatuchino russisch Kosatuhino deutsch Barsen und Sollecken litauisch Barsai und Zaliekai ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Gebiet Konigsberg Preussen Er ist ein zwei ehemals selbstandige Ortsteile aufgegliedert und gehort zur Pogranitschnoje selskoje posselenije Landgemeinde Pogranitschny Hermsdorf im Rajon Bagrationowsk Kreis Preussisch Eylau Siedlung Kossatuchino Barsenauch Sollecken Kosatuhino Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon BagrationowskErste Erwahnung 1425 Barsen 1407 Sollecken Fruhere Namen bis 1950 Barsen und SolleckenBevolkerung 10 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40156Postleitzahl 238420Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 203 000 027Geographische LageKoordinaten 54 34 N 20 20 O 54 566666666667 20 333611111111 Koordinaten 54 34 0 N 20 20 1 OKossatuchino Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsKossatuchino Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Bis 1945 2 1 1 Kossatuchino Barsen 2 1 2 Kossatuchino Nischneje Sollecken 2 2 Seit 1946 3 Kirche 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeographische Lage BearbeitenKossatuchino liegt 28 Kilometer nordostlich der fruheren Kreisstadt Mamonowo Heiligenbeil am sudlichen Ufer des Flusschens Frisching russisch Prochladnaja das hier die Grenze zum Rajon Gurjewsk Kreis Neuhausen bildet Die Bahnlinie von Kaliningrad Konigsberg nach Mamonowo zur Weiterfahrt nach Polen ehemalige Preussische Ostbahn verlauft im Norden die nachste Bahnstation ist Swetloje Kobbelbude bzw der Haltepunkt O p 1305 km Ostanowotschny punkt der Elektritschka Eine Nebenstrasse von Swetloje Kobbelbude unweit der russischen Fernstrasse R 516 ehemalige deutsche Reichsautobahn Berlin Konigsberg Berlinka nach Nowo Moskowskoje Poplitten und weiter bis Uschakowo Brandenburg am Frischen Haff fuhrt durch den Ort Geschichte BearbeitenBis 1945 Bearbeiten Kossatuchino Barsen Bearbeiten Der fruher Barsen 2 um 1425 Bersen vor 1426 Parssen Villa vor 1634 Baarsen vor 1684 Baarssen genannte Ortsteil Kossatuchinos bestand vor 1945 aus mittelgrossen Hofen und einer Windmuhle Seine erste Erwahnung reicht bis in das Jahr 1425 zuruck Zwischen 1874 und 1945 gehorte das Dorf zum Amtsbezirk Porschken 3 im Landkreis Heiligenbeil in Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen Im Jahre 1910 zahlte Barsen 63 Einwohner 4 Ihre Zahl stieg bis 1933 auf 100 und betrug 1939 noch 90 5 Infolge des Zweiten Weltkrieges kam Barsen mit dem nordlichen Ostpreussen im Jahre 1945 zur Sowjetunion und erhielt 1950 den russischen Namen Kossatuchino 6 Kossatuchino Nischneje Sollecken Bearbeiten Der einst Sollecken 7 vor 1407 Solicken vor 1785 Sollicken vor 1820 Sollecken wurde3 1407 erstmals erwahnt Es war ein kleines Dorf das 1874 bis 1945 zum Amtsbezirk Porschken 3 im Landkreis Heiligenbeil im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte In Sollecken lebten im Jahre 1910 89 Einwohner 4 deren Zahl bis 1933 sich auf 182 mehr als verdoppelte und 1939 noch 179 betrug 5 Sollecken teilte 1945 das Schicksal der vielen Gemeinden im nordlichen Ostpreussen und wurde in die Sowjetunion eingegliedert Das Dorf 1950 erhielt die russische Bezeichnung Nischneje 6 Seit 1946 Bearbeiten Die ehemals Barsen und Sollecken genannten Dorfer waren bis 2009 als Kossatuchino bzw Nischneje in den Kornewski selski sowjet Dorfsowjet Kornewo Zinten eingegliedert und wechselte so auch vom Landkreis Heiligenbeil in den Rajon Bagrationowsk Kreis Preussisch Eylau Seit 1993 gehort Nischneje zur Nachbargemeinde Kossatuchino deren Namen es seither tragt Das so vereinte Kossatuchino ist seit 2009 aufgrund einer Struktur und Verwaltungsreform 8 eine als Siedlung russisch possjolok eingestufte Ortschaft innerhalb der Pogranitschnoje selskoje posselenije Landgemeinde Pogranitschny Hermsdorf mit Sitz in Sowchosnoje Rippen Kirche BearbeitenDie Bevolkerung Barsens und Solleckens war vor 1945 fast ausschliesslich evangelischer Konfession Die Dorfer waren beide in das Kirchspiel Porschken eingepfarrt das zum Kirchenkreis Heiligenbeil heute russisch Mamonowo in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union gehorte Letzter deutscher Geistlicher war Pfarrer Bruno Link Heute liegt Kossatuchino im Einzugsbereich der in den 1990er Jahren neu entstandenen evangelisch lutherischen Gemeinde in Nowo Moskowskoje Poplitten Sie ist eine Filialgemeinde der Auferstehungskirche in Kaliningrad Konigsberg innerhalb der Propstei Kaliningrad 9 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland ELKER Einzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Ortsinformationen Bildarchiv Ostpreussen Barsen a b Rolf Jehke Amtsbezirk Porschken a b Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Heiligenbeil a b Michael Rademacher Landkreis Heiligenbeil russ Mamonowo Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 a b Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 5 iyulya 1950 g 745 3 O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung 745 3 des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte des Gebiets Kaliningrad vom 5 Juli 1950 Ortsinformationen Bildarchiv Ostpreussen Sollecken Nach dem Gesetz uber die Zusammensetzung und Territorien der munizipalen Gebilde der Oblast Kaliningrad vom 25 Juni 1 Juli 2009 nebst Gesetz Nr 253 vom 30 Juni 2008 prazisiert durch Gesetz Nr 370 vom 1 Juli 2009 Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad infoWeblinks BearbeitenKossatuchino bankgorodov ru hier Kassatuchino genannt Orte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Bagrationowsk Stadt Bagrationowsk Preussisch Eylau Siedlungen Awgustowka Drangsitten und Graventhien Berjosowka Gross Sausgarten Bogatowo Bornehnen und Rositten Bolschakowskoje Leidtkeim Bolschedoroschnoje Julienhof Kopainen und Laukitten Bolschoje Osjornoje Klein Sausgarten Borowoje Melonkeim und Rohrmuhle Dolgorukowo Domtau Pompnicken Stablack und Waldkeim Dubki Neucken Dubrowka Gorken und Pilzen Gwardeiskoje Muhlhausen Iljitschowka Lank Iljuschino Bonkeim Jablotschkino Lokehnen Juschny Jesau und Katharinenhof Kalmykowo Heyde Kamenka Gross Krucken Kornewo Zinten Kossatuchino Barsen Krasnoarmeiskoje Sollau und Kilgis Krasnosnamenskoje Dollstadt und Vogelsang Kunzewo Wesslienen Kurskoje bei Althof Lermontowo Wogau Lineinoje Bogen Maiskoje Gross Bajohren Baiersfelde Maloje Osjornoje Auklappen Maloje Otwaschnoje Klein Wickbold Marijskoje Weissenstein Medowoje Sollnicken und Tykrigehnen Minino Bogen Moskowskoje Mukuhnen und Partheinen Moskowskoje Schrombehnen Muschkino Stobecken Nadeschdino Lampasch Nagornoje Gross Dexen und Roditten Newskoje Gross Lauth Niwenskoje Wittenberg und Friederikenthal Nowo Moskowskoje Poplitten Porschken und Luisenhof Nowosjolki Klein Waldeck Nowosjolowo Gross Rodersdorf Oktjabrskoje Patranken und Wargitten Orechowo Althof Ossokino Gross Waldeck Otwaschnoje Wickbold Partisanskoje Schonmohr Perwomaiskoje Pottlitten Pessotschnoje Gallitten und Palpasch Pjatidoroschnoje Bladiau Pobeda Arnsberg Pobereschje Schnakeinen Porschkeim und Kissitten Podgornoje Penken Pogranitschnoje Hussehnen Pogranitschny Hermsdorf Primorskoje Wolittnik Proletarskoje Legnitten Prudki Knauten Puschkino Posmahlen Rasdolnoje Adlig Pohren Rjabinowka Schmoditten Sadowoje Sagorodnoje Schloditten Saretschnoje Ramsen und Dopsattel Schirokoje Strobehnen Schukowka Quilitten Sergejewo Klein Lauth Sewerny Slawjanowka Romitten Slawskoje Kreuzburg Snamenka Gross Hoppenbruch Snamenskoje Kutschitten Soldatskoje Lewitten Solnetschnoje Thomsdorf Sosnowka Schwanis Sowchosnoje Rippen Starosselje Strelnja Schultitten Tambowskoje Vierzighuben Timirjasewo Rauschnick Tischino Abschwangen Tropinino Heide Tschapajewo Schlauthienen und Jerlauken Tschechowo Uderwangen Walki Waldkeim Wetrowo Scholen Wladimirowo Tharau und Ernsthof Wyssokoje Tiefenthal Abgerufen von 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