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Hydrokenoralstonit ehemals Ralstonit ist ein seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Oxide und Hydroxide Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der Zusammensetzung 2Al2F6 H2O ist also ein Aluminat mit durch Vakanzen gekennzeichneter A Position und durch Fluor Ionen charakterisierter X sowie durch H2O gekennzeichneter Y Position HydrokenoralstonitWurfelige Hydrokenoralstonit Kristalle auf bis zu 8 mm grossen Thomsenolith Kristallen aus der Kryolith Lagerstatte Ivittuut Arsukfjord Arsuk Kommuneqarfik Sermersooq Gronland Danemark Stufengrosse 5 2 3 6 3 3 cm Allgemeines und KlassifikationIMA Nummer 1871 1 IMA Symbol Hkra 2 Andere Namen Ralstonit 3 Atroarit 4 AHF hydrated aluminum hydroxy fluoride 5 Chemische Formel 2Al2F6 H2O Na0 5 Al Mg 2 F OH 6 H2O NaxMgxAl2 x F OH 6 H2O 6 Mineralklasse und ggf Abteilung Oxide und HydroxideSystem Nummer nach Strunz 8 Aufl Lapis Systematik nach Strunz und Weiss Strunz 9 Aufl Dana III C 03 Ralstonit III C 03 060 3 CF 05 11 06 12 01 Ralstonit Kristallographische DatenKristallsystem kubischKristallklasse Symbol hexakisoktaedrisch 4 m3 2 mRaumgruppe Fd3 m Nr 227 Vorlage Raumgruppe 227Gitterparameter a 9 8455 A 7 Formeleinheiten Z 8 7 Haufige Kristallflachen 111 100 Zwillingsbildung keine 7 Physikalische EigenschaftenMohsharte 4 5 3 Dichte g cm3 2 56 bis 2 62 gemessen 8 2 554 7 bis 2 56 8 berechnet Spaltbarkeit unvollkommen nach 111 9 Bruch Tenazitat uneben sprode 9 Farbe farblos bis milchig weiss oberflachlich durch Eisenoxide verfarbt im durchfallenden Licht farblos 3 8 Strichfarbe keine Angaben 3 weiss 7 Transparenz durchscheinend bis durchsichtig 8 Glanz Glasglanz 3 KristalloptikBrechungsindex n 1 399 bis 1 427 8 Doppelbrechung d anomalOptischer Charakter isotrop anomal ein oder zweiachsig 8 Weitere EigenschaftenChemisches Verhalten durch Schwefelsaure unter Entwicklung von Fluorwasserstoff zersetzt 3 9 Hydrokenoralstonit fand sich erstmals in Form von maximal 1 5 mm grossen Kristallen die hauptsachlich das Oktaeder zeigen Seine Typlokalitat ist die Kryolith Lagerstatte Ivigtut bei Ivittuut Ivigtut Koordinaten der Kryolith Lagerstatte Ivigtut 61 205833333333 48 175555555556 am Sudufer des Ilorput Arsukfjords Distrikt Ivittuut in der Kommuneqarfik Sermersooq im autonomen Teil Gronland des Konigreichs Danemark Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie und Geschichte 2 Klassifikation 3 Chemismus 4 Kristallstruktur 5 Eigenschaften 5 1 Morphologie 5 2 Physikalische und chemische Eigenschaften 6 Bildung und Fundorte 7 Verwendung 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseEtymologie und Geschichte Bearbeiten nbsp Wurfeliger Hydrokenoralstonit auf obeliskenformigen Thomsenolith Kristallen aus der Lagerstatte Ivigtut Gronland Sichtfeld 2 4 mm 3 0 mm Anfang der 1870er Jahre fielen dem Reverend James Grier Ralston aus Norristown Pennsylvania USA auf einer Stufe aus der Kryolith Lagerstatte Ivigtut winzige mit Thomsenolith vergesellschaftete oktaedrische Kristalle auf die er nicht identifizieren konnte und die Stufe deshalb an James Dwight Dana Professur fur Naturgeschichte und Geologie an der Yale University sandte Dieser ubergab die Stufe zur Identifizierung an George Jarvis Brush Nach umfangreichen mineralogischen optischen und chemischen Untersuchungen erkannte Brush die Oktaeder als wasserhaltiges Aluminiumfluorid hydrous fluoride of aluminum und damit als neues Mineral dessen wissenschaftliche Erstbeschreibung er 1871 im amerikanischen Wissenschaftsmagazin American Journal of Science veroffentlichte George Jarvis Brush benannte das neue Mineral zu Ehren von James Grier Ralston 1815 1880 der es als Erster beobachtet hatte als Ralstonit englisch Ralstonite 3 Obwohl bereits Adolf Pabst im Jahre 1939 6 und Hans Pauly im Jahre 1965 10 die Kristallstruktur des Ralstonits als zum Pyrochlor Typ gehorig erkannten wurde Ralstonit bei der Uberarbeitung der Nomenklatur der Pyrochlorgruppe 11 zur neuen Pyrochlor Obergruppe 12 13 Pyrochlor Supergruppe vergessen Erst im Jahre 2017 nachdem 2016 die Anerkennung durch die International Mineralogical Association IMA erfolgt war 14 benannten Daniel Atencio Marcelo B Andrade Artur Cezar Bastos Neto und Vitor Paulo Pereira den Ralstonit in Hydrokenoralstonit um und gliederten ihn in die Ralstonitgruppe innerhalb der Pyrochlor Obergruppe ein 7 Wahrend der weiteren Uberarbeitung der Nomenklatur der Pyrochlor Obergruppe Pyrochlor Supergruppe 7 wurde weiterhin festgelegt dass der Vertreter der Pyrochlor Obergruppe mit einer durch M3 Kationen dominierten B Position im Kristallgitter und darunter der Dominanz von Al sowie einer durch F dominierten X Position in die Ralstonitgruppe zu stellen sind Da aber eine Mineralgruppe mindestens aus zwei Mineralen bestehen muss 15 kann derzeit 2018 die Ralstonitgruppe nicht als Mineralgruppe angesehen werden da Hydrokenoralstonit momentan das einzige Mitglied dieser Gruppe ware Hydrokenoralstonit wird deshalb als nicht zugeordneter Vertreter der Pyrochlor Obergruppe betrachtet 7 Die Bezeichnung Ralstonit wurde diskreditiert 7 Die von George A Desborough und Ora Rostad 1980 beschriebene Phase AHF hydrated aluminum hydroxy fluoride 5 und der von Orlando Renato Rigon Minuzzi und Kollegen 2003 beschriebene Atroarit aus dem durch die Pitinga Mine Koordinaten der Pitinga Mine 0 74527777777778 60 127777777778 erschlossenen A type Granitpluton Madeira bei Presidente Figueiredo im brasilianischen Bundesstaat Amazonas 4 haben sich ebenfalls als Hydrokenoralstonit erwiesen 7 Das Typmaterial fur Hydrokenoralstonit Ralstonit wird unter der Katalognummer 1 4437 in der Sammlung der Yale University New Haven Connecticut USA aufbewahrt 8 Klassifikation BearbeitenDie aktuelle Klassifikation der International Mineralogical Association IMA zahlt den Hydrokenoralstonit zur Pyrochlor Obergruppe mit der allgemeinen Formel A2 mB2X6 wY1 n 12 in der A B X und Y unterschiedliche Positionen in der Struktur der Minerale der Pyrochlor Obergruppe mit A Na Ca Sr Pb2 Sn2 Sb3 Y U oder H2O B Ta Nb Ti Sb5 oder W X O OH oder F und Y OH F O H2O oder sehr grosse gt gt 1 0 A einwertige Kationen wie K Cs oder Rb reprasentieren Zur Pyrochlor Obergruppe gehoren neben Hydrokenoralstonit noch Fluorcalciomikrolith Fluornatromikrolith Hydrokenomikrolith Hydroxycalciomikrolith Hydroxykenomikrolith Kenoplumbomikrolith Oxynatromikrolith Oxystannomikrolith Oxystibiomikrolith Cesiokenopyrochlor Fluorcalciopyrochlor Fluornatropyrochlor Hydrokenopyrochlor Hydropyrochlor Hydroxycalciopyrochlor Hydroxykenopyrochlor Hydroxymanganopyrochlor Hydroxynatropyrochlor Oxycalciopyrochlor Fluorcalcioromeit Hydroxycalcioromeit Hydroxyferroromeit Oxycalcioromeit Oxyplumboromeit Hydrokenoelsmoreit Hydroxykenoelsmoreit und Fluornatrocoulsellit Hydrokenoralstonit ist derzeit ein nicht zugeordneter Vertreter der Pyrochlor Obergruppe Beim Nachweis eines weiteren Mitglieds der Pyrochlor Obergruppe mit Al3 Dominanz auf der B Position und F Dominanz auf der X Position wurde innerhalb der Pyrochlor Obergruppe die Ralstonitgruppe etabliert werden Die mittlerweile veraltete aber teilweise noch gebrauchliche 8 Auflage der Mineralsystematik nach Strunz fuhrt den Hydrokenoralstonit noch nicht auf Der Ralstonit gehorte in der 8 Auflage der Mineralsystematik nach Strunz zur allgemeinen Abteilung der wasserhaltigen Doppelhalogenide wo er zusammen mit Carlhintzeit Chiolith Karasugit Neighborit Prosopit Rosenbergit Usovit und Weberit die Chiolith Ralstonit Gruppe mit der System Nr III C 03 bildete In der seit 2001 gultigen und von der International Mineralogical Association IMA verwendeten 9 Auflage der Strunz schen Mineralsystematik ist der Hydrokenoralstonit ebenfalls noch nicht enthalten Sie ordnet den Ralstonit aber in die Klasse der Halogenide dort allerdings in die Abteilung der Komplexen Halogenide ein Diese ist zudem weiter unterteilt nach der Kristallstruktur so dass das Mineral entsprechend seinem Aufbau in der Unterabteilung Gerust Aluminofluoride Tekto Aluminofluoride zu finden ist wo es als einziges Mitglied die unbenannte Gruppe 3 CF 05 bildet Auch die vorwiegend im englischen Sprachraum gebrauchliche Systematik der Minerale nach Dana kennt den Hydrokenoralstonit noch nicht ordnet aber den Ralstonit in die Abteilung der Komplexen Halogenide Aluminiumfluoride ein Ralstonit ist hier als einziges Mitglied in der unbenannten Gruppe 11 06 12 innerhalb der Unterabteilung Komplexe Halogenide Aluminiumfluoride mit verschiedenen Formeln zu finden Chemismus BearbeitenElf Mikrosondenanalysen an Hydrokenoralstonit Kornern aus der Pitinga Mine ergaben Mittelwerte von 2 14 Na2O 0 02 K2O 0 55 Rb2O 3 20 MgO 0 01 CaO 52 63 Al2O3 36 47 F 22 70 H2O O F 15 35 Summe 102 36 7 Auf der Basis von sechs F OH Anionen pro Formeleinheit wurde aus der chemischen Analyse fur Hydrokenoralstonit die empirische Formel 1 87Na0 12Rb0 01 S 2 00 Al1 86Mg0 14 S 2 00 F3 46 OH 2 54 S 6 00 H2O berechnet die zu 2Al2F6 H2O vereinfacht wurde 7 Die aktuellste empirische Formel fur einen Hydrokenoralstonit aus der Typlokalitat wird mit 1 30Na0 70 S 2 00 Al1 30Mg0 70 S 2 00 F4 18 OH 1 82 S 6 00 H2O angegeben 16 Bereits Hans Pauly 10 hatte darauf hingewiesen dass Ralstonit von verschiedenen Lokalitaten z T grosse Schwankungen in der chemischen Zusammensetzung aufweist Herta Effenberger und Friedrich Kluger 17 zufolge treten auch innerhalb eines Mineralkorns betrachtliche Unterschiede in der Zusammensetzung auf Hydrokenoralstonit aus der Pitinga Mine bildet hingegen chemisch homogene Kristalle 7 Hydrokenoralstonit ist neben Rosenbergit AlF F0 5 H2O 0 5 4 H2O und Zharchikhit AlF OH 2 sowie den noch nicht als Mineral beschriebenen UM1990 28 OHF Al Al OH F 3 und Unnamed Basic Aluminium Fluoride Monohydrate Al OH 0 5F2 5 H2O das einzige Mineral mit der Elementkombination Al F H O Fur die Elementkombination Al F H Mg Na O ist Hydrokenoralstonit der weltweit einzige Vertreter Chemisch ahnlich sind hier u a Fluoro Nyboit NaNa2 Mg3Al2 AlSi7O22 F OH 2 und Jarlit Na Sr Na 7MgAl6F32 OH H2O 2 18 Innerhalb der Pyrochlor Obergruppe sind theoretisch durch die vier verschiedenen zu besetzenden Positionen eine Vielzahl von Substitutionsmoglichkeiten vorhanden Untergruppen ubergreifend ist Hydrokenoralstonit das Al dominante Analogon des W6 dominierten Hydrokenoelsmoreits 19 des Ta5 dominierten Hydrokenomikroliths 20 und des Nb5 dominierten Hydrokenopyrochlors 21 Kristallstruktur Bearbeiten nbsp Kristallstruktur von Hydrokenoralstonit als Kationen zentrierte polyedrische DarstellungHydrokenoralstonit kristallisiert im kubischen Kristallsystem in der Raumgruppe Fd3 m Raumgruppen Nr 227 Vorlage Raumgruppe 227 mit dem Gitterparameter a 9 8455 A sowie acht Formeleinheiten pro Elementarzelle 7 In der Kristallstruktur des Hydrokenoralstonits bilden eckenverknupfte Al Mg F OH 6 Oktaeder ein dreidimensionales Gerust mit Hohlraumen in Form von verzerrten Wurfeln bilden Die achtfach koordinierten Natriumatome besetzen die diese Hohlraume in dem beschriebenen Gerust 7 Auch kleine Ralstonit Kristalle weisen keine einheitliche chemische Zusammensetzung sondern unterschiedliche H2O und Na Gehalte sowie variable Besetzungen der Positionen 16c und 48f mit Al bzw Mg und F bzw Oh Atomen auf Die Atome auf der B Position werden oktaedrisch von sechs X Atomen koordiniert wobei die Position der B Atome uberwiegend mit Al und die der X Atome uberwiegend mit F Atomen besetzt wird Die Koordinationsfigur um die Na Atome wird aus sechs X Atomen gebildet Ihre Anordnung kann als schwach gewellter aquatorialer Ring um die Na Atome beschrieben werden Das Ow Atom ist oktaedrisch von sechs X Atomen umgeben die als Akzeptoratome der schwachen Wasserstoffbruckenbindungen fungieren konnen wobei die stark unterschiedliche Zusammensetzung von Ralstonit die Ausbildung verschiedenartiger generell jedoch schwacher Wasserstoffbrucken zur Folge hat Die grosse Variabilitat in der chemischen Zusammensetzung des Ralstonits erfordert fur den Einbau von Atomen mit derartig unterschiedlichen Atomradien eine z T starke Deformation des Kristallgitters 17 Eigenschaften BearbeitenMorphologie Bearbeiten nbsp Hagemannit ein Gemenge aus unreinem Thomsenolith mit Hydrokenoralstonit und Goethit Grosse 7 1 cm 4 7 cm 2 8 cm Hydrokenoralstonit entwickelt an seiner Typlokalitat bis maximal 3 mm grosse Kristalle deren tragende Form hauptsachlich das Oktaeder ist Seltener sind wurfelige Kristalle mit dem Hexaeder 100 als tragender Form oder Kombinationen beider Formen als Kuboktaeder an denen entweder das Oktaeder oder das Hexaeder die trachtbestimmende Form ist vergleiche dazu die nebenstehenden Kristallzeichnungen 3 22 Zwillingsbildung wurde nicht beobachtet 7 Anderswo werden bis 1 cm grosse Kristalle erwahnt 8 An der Typlokalitat sitzen die Hydrokenoralstonit Kristalle zumeist auf Thomsenolith Kristallen werden von solchen durchspiesst bzw sind mit ihnen verwachsen oder enthalten Thomsenolith als Einschluss 3 9 Der von Charles Upham Shepard 1866 beschriebene Hagemannit 23 hat sich als Mixtur aus Thomsenolith Goethit und Ralstonit erwiesen 24 Tracht und Habitus von Hydrokenoralstonit Kristallen nbsp Oktaedrischer Kristall mit 111 als einziger Flachenform nbsp Oktaedrischer Kristall mit untergeordnetem 100 nbsp Kombination aus 111 und 100 im Gleichgewicht nbsp Wurfeliger Kristall mit untergeordnetem 111 nbsp Wurfeliger Kristall mit 100 als einziger FlachenformPhysikalische und chemische Eigenschaften Bearbeiten Die Kristalle des Hydrokenoralstonit sind farblos bis michig weiss und konnen oberflachlich durch Eisenoxide gelblich oder braunlich verfarbt sein oder sogar irisieren 3 7 9 Ihre Strichfarbe ist immer gelb 7 Die Oberflachen des durchscheinenden bis durchsichtigen 8 Hydrokenoralstonits zeigen einen glasartigen Glanz was sehr gut mit dem niedrigen Wert fur die Lichtbrechung n 1 399 bis 1 427 8 ubereinstimmt Hydrokenoralstonit durfte aufgrund seiner Zugehorigkeit zum kubischen Kristallsystem isotrop sein und keine Doppelbrechung aufweisen ist jedoch haufig anomal ein oder zweiachsig 8 Unter dem Polarisationsmikroskop ist das Mineral im durchfallenden Licht farblos weist aber einen z T komplizierten Sektorbau auf 9 Hydrokenoralstonit besitzt eine unvollkommene Spaltbarkeit nach dem Oktaeder 111 Das Mineral bricht aber ahnlich wie Amblygonit wobei die Bruchflachen uneben ausgebildet sind 9 Mit einer Mohsharte von 4 5 3 gehort das Mineral zu den mittelharten Mineralen steht zwischen den Referenzmineralen Fluorit Harte 4 und Apatit Harte 5 und lasst sich wie diese mehr Harte 4 oder weniger Harte 5 leicht mit einem Taschenmesser ritzen Die gemessene Dichte betragt 2 56 bis 2 62 g cm 8 die berechnete Dichte 2 554 g cm 7 bis 2 56 8 Angaben zu einer moglichen Fluoreszenz im kurz bzw langwelligen UV Licht fehlen Vor dem Lotrohr auf Kohle gibt Ralstonit einen weissen Beschlag wird in der Zange weiss und farbt die Flamme gelb ist aber nicht schmelzbar Mit Kobaltlosung Blaufarbung In Phosphorsalz sowohl in der Oxidations als auch der Reduktionsflamme vollkommen zu einer farblosen Perle loslich unter Aufschaumen in der Soda Perle loslich Wird im geschlossenen Rohrchen weiss ohne zu schmelzen und gibt zuerst sauer reagierendes Wasser dann reichlich ebenso wirkende Dampfe und ein weisses Sublimat wobei die Wande des Rohrchens geatzt werden Wird durch Schwefelsaure H2SO4 unter Entwicklung von Fluorwasserstoff zersetzt In der Losung bewirkt Natriumammoniumphosphat Sal microcosmicum einen weissen kristallinen Niederschlag von Magnesiumammoniumphosphat 3 9 Bildung und Fundorte Bearbeiten nbsp Tagesanlagen der Typlokalitat des Hydrokenoralstonits der Kryolith Lagerstatte Ivigtut im Sommer 1940Hydrokenoralstonit findet sich in miarolithischen Hohlraumen fluorreicher Alkali bzw Granitpegmatite wo er zu den zuletzt gebildeten Mineralen gehort und vergreisten fluorreichen Zonen von Graniten Hierzu zahlen z B seine Typlokalitat Ivigtut die Kryolith Kryolithionit Pegmatite im Ilmengebirge im Ural Russland oder natriumreiche Granite in der Oslo Region in Norwegen Er wurde als spathydrothermale Verdrangung in carbonatitischen Gangen wie z b im Goldie Carbonatit Fremont Co Colorado USA sowie auch in einer hydrothermalen Antimonlagerstatte in silifizierten verkieselten Kalksteinen Miniera di Le Cetine di Cotorniano bei Siena Italien gefunden Hydrokenoralstonit wurde ferner in vielen Fumarolen oder mit Fumarolen verknupften Lagerstatten z B am Vulkan Kljutschewskaja Sopka Region Kamtschatka Russland am Vulkan Kilauea Hawaii USA am Vulkan El Misti bei Arequipa Peru am Vesuv Kampanien Italien am Mount Erebus Antarktis im Valley of Ten Thousand Smokes Alaska sowie am Vulkan Usu Hokkaido Japan beobachtet Schliesslich bildet sich Hydrokenoralstonit als Produkt der niedrigtemperierten Alteration von basaltischen 25 bis rhyolitischen 5 Gesteinen in sauren fluorreichen Umgebungen Am Vulkan Kljutschewskaja Sopka auf Kamtschatka findet sich Hydrokenoralstonit als Alterationsprodukt von Basalt und Andesit Basalt welches durch Einwirkung von HF in vulkanischen Gasen bei Temperaturen von 200 300 C entstand 26 Hydrokenoralstonit kann sich jedoch in allen niedrigtemperierten sauren fluorreichen Umgebungen bilden 26 Typische Begleitminerale des Hydrokenoralstonits in seinem Typmaterial sind Thomsenolith und Kryolith 3 In der brasilianischen Pitinga Mine ist Hydrokenoralstonit mit Halloysit Galenit und Sphalerit vergesellschaftet 7 Weitere Parageneseminerale an anderen Fundpunkten sind Pachnolith Chiolith Elpasolith Colquiriit Gearksutit Weberit Prosopit und Fluorit 8 sowie Siderit Quarz Limonit Wulfenit und Kassiterit 18 nbsp Ausschnitt aus der in der Infobox abgebildeten Stufe mit wurfeligem Hydrokenoralstonit und sauligen Thomsenolith Kristallen nbsp Von Felix Edelmann Faktor der Staatlichen Mineralienniederlage in Freiberg geschriebenes Etikett zu der in der Infobox abgebildeten Stufe nbsp Lavendelfarbener Prosopit mit Amazonit links und Thomsenolith und Hydrokenoralstonit Kristallen rechts aus der Morefield Mine bei Winterham in Virginia USAAls seltene Mineralbildung konnte der Hydrokenoralstonit bisher Stand 2018 von rund 50 Fundpunkten beschrieben werden 27 28 Die Typlokalitat fur Hydrokenoralstonit ist die Kryolith Lagerstatte Ivigtut bei Ivittuut Ivigtut am Sudufer des Ilorput Arsukfjords Distrikt Ivittuut in der Kommuneqarfik Sermersooq im autonomen Teil Gronland des Konigreichs Danemark 3 In Deutschland kennt man als Fundort fur Hydrokenoralstonit nur die Grube Anna bei Alsdorf unweit Aachen Nordrhein Westfalen In der Schweiz kommt das Mineral lediglich im Gebiet Wannigletscher Scherbadung Pizzo Cervandone Kriegalptal Binntal Wallis vor Fundstellen fur Hydrokenoralstonit in Osterreich sind nicht bekannt 18 Weitere Fundpunkte fur Hydrokenoralstonit sind der Mount Erebus James Ross Insel Viktorialand Antarktische Halbinsel Ostantarktika und aktive Fumarolen am Stratovulkan auf Deception Island Sudliche Shetlandinseln Antarctic Peninsula Westantarktika beide in der Antarktis Tom s Phosphate Quarry bei Kapunda nordliche Mount Lofty Ranges South Australia und die Mount Bischoff Mine bei Waratah im gleichnamigen Distrikt Waratah Wynyard Municipality Tasmanien beide in Australien die Mina Colquiri bei Colquiri Provinz Inquisivi Department La Paz Bolivien die Pitinga Mine bei Presidente Figueiredo im Bundesstaat Amazonas und der Pegmatit Serra Branca bei Pedra Lavrada in der Mineralprovinz Borborema Paraiba beide in Brasilien der Pico do Fogo auf der Insel Ilha do Fogo Ilhas de Sotavento Kap Verde der Pegmatit Murskelouhos sowie der topasfuhrende Stockscheiderpegmatit beide im stockformigen Kymi Granit bei Kotka Etela Suomen laani Finnland der Hilarion Mine neugriechisch Oryxeio Ilarion im Gebiet der Kamariza Mines beim Dorf Agios Konstantinos Kamariza neugriechisch Ag Kwnstantinos Kamariza Layri unweit Plaka im Gebiet von Sounion im Bergbaudistrikt Lavrion Region Attika Griechenland der Stratovulkan Hekla im Gemeindegebiet Rangarthing ytra sowie der Aschenkegel des Eldfell auf der Insel Heimaey und die Lavarohre Grillid Cave S 4 auf der Insel Surtsey beide auf den Westmannerinseln alle in Sudurland Island der Stratovulkan Monte Vesuvio Monte Somma Vesuv Komplex Neapel und San Prisco Provinz Caserta Phlegraische Felder beide Kampanien die Area del Monte Cervandone Alpe Devero Baceno Valle Devero Valle Antigorio Ossolatal Provinz Verbano Cusio Ossola Region Piemont und die Miniera di Le Cetine di Cotorniano bei Chiusdino Provinz Siena Region Toskana alle in Italien Hochtemperaturfumarolen am Stratovulkan Showa shinzan Usu shinzan ehemalige Provinz Iburi Hokkaidō und der Granitpegmatitdistrikt Tanakami yama bei Ōtsu Prafektur Shiga Region Kinki Honshu beide in Japan Miarolen in einem Granit bei Gwantu Kaduna Kaduna Nigeria Elpidit reiche Monzonite am Fluss Gjerdingselva Gjerdingen Nordmarka Lunner Oppland Norwegen die brennende Kohlehalde des zum Rybnicki Okreg Weglowy Rybniker Kohlenrevier gehorenden Steinkohlenbergwerks Marcel in Radlin Woiwodschaft Schlesien Polen der Schildvulkan des Piton de la Fournaise auf dem franzosischen Ubersee Departement La Reunion das Alkaligesteinsmassiv Burpala am Fluss Maigunda einem linken Nebenfluss der Mama Burjatien Prebaikalia Pribaikal e Foderationskreis Sibirien Russland die Caldera des Elbrus Republik Kabardino Balkarien Russland das Nordliche Fumarolenfeld am Ersten Aschenkegel sowie am Zweiten Aschenkegel am nordlichen Durchbruch der Grossen Spalteneruption Great Fissure Vulkan Tolbatschik Region Kamtschatka Foderationskreis Ferner Osten Russland russisch Pervyj i Vtoroj shlakovnyj konus Severnogo proryva Tolbachik Kamchatka Greisen in der Zinn Lagerstatte Yaroslavskoe im Erzdistrikt Voznesenskii Region Primorje Foderationskreis Ferner Osten Russland die Niob Tantal Zirkonium Lagerstatte Ulug Tanzek Republik Tuwa Foderationskreis Sibirien Russland die Ta Nb Lagerstatte Katugin Katuginskoe im Rajon Tschita ehemalige Oblast Tschita und die Molybdan Lagerstatte Zharchikhinskoe beide in der Region Transbaikalien Foderationskreis Sibirien Russland der Pit No 69 G I Gasberg s Topaz Cryolite Pit Ilmen Naturreservat Ilmengebirge Oblast Tscheljabinsk Sudural Foderationskreis Ural Russland die Insel Tristan da Cunha St Helena Ascension und Tristan da Cunha die Fluoritlagerstatte Slipfontein auf dem Farmgebiet Slipfontein 551 KQ bei Brits Brits District Westlicher Bushveld Komplex Distrikt Bojanala Platinum Provinz Nordwest Sudafrika das Erzfeld Perzhanskoe Beryllium Lagerstatte Perga Oblast Schytomyr Ukraine das Valley of Ten Thousand Smokes Dillingham Census Area Alaska Vereinigte Staaten USA die Shattuck Mine und die Southwest Mine bei Bisbee Warren District Mule Mountains Cochise County sowie der Sunset Crater innerhalb der San Francisco Peaks Coconino County alle in Arizona USA der Pegmatit 30 4 die Cryolite Mine Pegmatit 65 2 und der Eureka tunnel Pegmatit 1 15 am St Peter s Dome im gleichnamigen Distrikt El Paso Co und der Carbonatit Goldie im Fremont County alle in Colorado USA der Vulkan Kilauea sowie unspezifizierte Lavarohren im Hawaii County auf Hawaii USA Big Southern Butte Butte Co Idaho USA das Green Prospect im Lake District Churchill County das Blazer Prospect im Iowa Canyon District Lander County und der Zapot Pegmatit in der Gillis Range Fitting District Mineral Co alle in Nevada USA die Little Blanca Mountain Prospects in den Sierra Blanca Peaks Hudspeth County Texas USA die Spider Mine in den Honeycomb Hills und die Thomas Range beide im Juab County Utah USA die Morefield Mine im gleichnamigen Pegmatit bei Winterham Amelia County Virginia USAVerwendung BearbeitenAufgrund seiner Seltenheit ist Hydrokenoralstonit ohne jede praktische Bedeutung und nur fur den Mineralsammler interessant Siehe auch BearbeitenSystematik der Minerale Liste der MineraleLiteratur BearbeitenGeorge Jarvis Brush On ralstonite a new fluoride from Arksut Fiord In American Journal of Science Series 3 Band 2 102 Nr 7 1871 S 30 31 doi 10 2475 ajs s3 2 7 30 englisch rruff info PDF 190 kB abgerufen am 30 November 2018 George A Desborough Ora Rostad Hydrated aluminum hydroxy fluoride a ralstonite like mineral at Big Southern Butte Snake River Plain Idaho In The American Mineralogist Band 65 Nr 9 10 1980 S 1057 1058 englisch minsocam org PDF 168 kB abgerufen am 1 Dezember 2018 Hans Pauly Ralstonite from Ivigtut South Greenland In The American Mineralogist Band 50 1965 S 1851 1864 englisch rruff info PDF 887 kB abgerufen am 1 Dezember 2018 Daniel Atencio Marcelo B Andrade Artur Cezar Bastos Neto Vitor Paulo Pereira Ralstonite Renamed Hydrokenoralstonite Coulsellite Renamed Fluornatrocoulsellite and Their Incorporation Into the Pyrochlore Supergroup In The Canadian Mineralogist Band 55 Nr 1 2017 S 115 120 doi 10 3749 canmin 1600056 englisch researchgate net PDF 629 kB abgerufen am 26 November 2018 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hydrokenoralstonite Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hydrokenoralstonit In Mineralienatlas Lexikon Geolitho Stiftung abgerufen am 2 Januar 2021 Hydrokenoralstonite In mindat org Hudson Institute of Mineralogy abgerufen am 2 Mai 2020 englisch David Barthelmy Hydrokenoralsonite Ralstonite Mineral Data In webmineral com Abgerufen am 2 Mai 2020 englisch Hydrokenoralsonite Ralstonite search results In rruff info Database of Raman spectroscopy X ray diffraction and chemistry of minerals RRUFF abgerufen am 2 Mai 2020 englisch American Mineralogist Crystal Structure Database Hydrokenoralsonite Ralstonite In rruff geo arizona edu Abgerufen am 2 Mai 2020 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Malcolm Back Cristian Biagioni William D Birch Michel Blondieau Hans Peter Boja und andere The New IMA List of Minerals A Work in Progress Updated January 2023 PDF 3 7 MB In cnmnc main jp IMA CNMNC Marco Pasero Januar 2023 abgerufen am 26 Januar 2023 englisch Laurence N Warr IMA CNMNC approved mineral symbols In Mineralogical Magazine Band 85 2021 S 291 320 doi 10 1180 mgm 2021 43 englisch cambridge org PDF 320 kB abgerufen am 5 Januar 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englisch rruff info PDF 887 kB abgerufen am 1 Dezember 2018 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Daniel Atencio Marcelo B Andrade Artur Cezar Bastos Neto Vitor Paulo Pereira Ralstonite Renamed Hydrokenoralstonite Coulsellite Renamed Fluornatrocoulsellite and Their Incorporation Into the Pyrochlore Supergroup In The Canadian Mineralogist Band 55 Nr 1 2017 S 115 120 doi 10 3749 canmin 1600056 englisch researchgate net PDF 629 kB abgerufen am 26 November 2018 a b c d e f g h i j k l m n Ralstonite In John W Anthony Richard A Bideaux Kenneth W Bladh Monte C Nichols Hrsg Handbook of Mineralogy Mineralogical Society of America 2001 handbookofmineralogy org PDF 70 kB abgerufen am 1 Dezember 2018 als Ralstonit a b c d e f g h Carl Hintze Ralstonit In Handbuch der Mineralogie von Dr Carl Hintze Elemente Sulfide Oxyde Haloide Carbonate Sulfate Borate Phosphate Zweite Abtheilung Oxyde und Haloide 1 Auflage Band 1 Zweite Abteilung Veit amp Co Leipzig 1915 S 2529 2533 a b Hans Pauly Ralstonite from Ivigtut South Greenland In The American Mineralogist Band 50 Nr 11 12 1965 S 1851 1864 englisch rruff info PDF 887 kB abgerufen am 1 Dezember 2018 Donald David Hogarth Classification and nomenclature of the pyrochlore group In The American Mineralogist Band 62 1977 S 403 410 englisch rruff info PDF 849 kB abgerufen am 3 September 2018 a b Daniel Atencio Marcelo B Andrade Andrew G Christy Reto Giere Pavel M Kartashov The Pyrochlore supergroup of minerals Nomenclature In The Canadian Mineralogist Band 48 2010 S 673 698 doi 10 3749 canmin 48 3 673 englisch rruff info PDF 1 4 MB abgerufen am 30 August 2018 Andrew G Christy Daniel Atencio Clarification of status of species in the pyrochlore supergroup In Mineralogical Magazine Band 77 Nr 1 2013 S 13 20 doi 10 1180 minmag 2013 077 1 02 englisch cnmnc main jp PDF 85 kB abgerufen am 30 August 2018 Ulf Halenius Frederic Hatert Marco Pasero Stuart J Mills IMA Commission on New Minerals Nomenclature and Classification CNMNC NEWSLETTER 32 New minerals and nomenclature modifications approved in 2016 In Mineralogical Magazine Band 80 Nr 5 2016 S 915 922 doi 10 1180 minmag 2016 080 084 englisch Stuart J Mills Frederic Hatert Ernest H Nickel Giovanni Ferraris The standardisation of mineral group hierarchies application to recent nomenclature proposals In European Journal of Mineralogy Band 21 2009 S 1073 1080 doi 10 1127 0935 1221 2009 0021 1994 englisch researchgate net PDF 532 kB abgerufen am 1 Dezember 2018 Ralstonite search results In rruff info Database of Raman spectroscopy X ray diffraction and chemistry of minerals RRUFF abgerufen am 2 Mai 2020 englisch a b Herta Effenberger Friedrich Kluger Ralstonit ein Beitrag zur Kenntnis von Zusammensetzung und Kristallstruktur In Neues Jahrbuch fur Mineralogie Monatshefte Band 1984 Nr 3 1984 S 97 108 doi 10 1016 0377 0273 76 90004 4 a b c Hydrokenoralstonite In mindat org Hudson Institute of Mineralogy abgerufen am 2 Mai 2020 englisch Peter A Williams Peter Leverett James L Sharpe Davis M Colchester John Rankin Elsmoreite cubic WO3 0 5H2O a new mineral species from Elsmore New South Wales Australia In The Canadian Mineralogist Band 43 Nr 3 2005 S 1061 1064 doi 10 2113 gscanmin 43 3 1061 englisch rruff info PDF 106 kB abgerufen am 1 Dezember 2018 Marcelo B Andrade Daniel Atencio Nikita V Chukanov Javier Ellena Hydrokenomicrolite H2O 2Ta2 O OH 6 H2O a new microlite group mineral from Volta Grande pegmatite Nazareno Minas Gerais Brazil In The American Mineralogist Band 98 Nr 6 2013 S 292 296 doi 10 2138 am 2013 4186 englisch Cristian Biagioni Nicolas Meisser Fabrizio Nestola Marco Pasero Martin Robyr Philippe Roth Cedric Schnyder Reto Giere Hydrokenopyrochlore 2Nb2O6 H2O a new species of the pyrochlore supergroup from the Sahatany Pegmatite Field Antananarivo Province Madagascar In European Journal of Mineralogy Band 30 Nr 4 2018 S 869 876 doi 10 1127 ejm 2018 0030 2761 englisch Paul Heinrich von Groth Beitrage zur Kenntniss der naturlichen Fluorverbindungen Fortsetzung Die Kryolithgruppe In Zeitschrift fur Krystallographie und Mineralogie Band 7 Nr 1 6 1883 S 457 493 doi 10 1524 zkri 1883 7 1 457 Charles Upham Shepard Mineral Notices 1 On Hagemannite a new mineral from Arksutfjord Greenland In American Journal of Science Series 2 Band 42 125 1883 S 246 247 doi 10 2475 ajs s2 42 125 246 englisch Clifford Frondel New data on elpasolite and hagemannite In The American Mineralogist Band 33 Nr 1 2 1948 S 84 87 englisch minsocam org PDF 232 kB abgerufen am 30 November 2018 J J Naughton V A Greenberg R Goguel Incrustations and fumarolic condensates at kilauea volcano Hawaii field drill hole and laboratory observations In Journal of Volcanology and Geothermal Research Band 1 Nr 2 1976 S 149 165 doi 10 1016 0377 0273 76 90004 4 englisch a b Brian Hitchon L R Holloway Peter Bayliss Formation of ralstonite during low temperature acid digestion of shales In The Canadian Mineralogist Band 14 Nr 3 1976 S 391 392 englisch rruff info PDF 211 kB abgerufen 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