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Fluorcalciomikrolith ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Oxide und Hydroxide Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der idealisierten chemischen Zusammensetzung Ca Na 2Ta2O6F wobei eine Leerstelle Vakanz auf der entsprechenden Position darstellt Fluorcalciomikrolith entwickelt bis 1 5 mm grosse farblose Kristallchen mit diamantahnlichem Glanz Die tragenden Form der immer idiomorphen nie verzwillingten Kristalle ist das Oktaeder gelegentlich wird die Kristalltracht durch Flachen des Rhombendodekaeders erganzt 3 FluorcalciomikrolithAllgemeines und KlassifikationIMA Nummer 2012 036 1 IMA Symbol Fcmic 2 Chemische Formel Ca Na 2Ta2O6F 3 Mineralklasse und ggf Abteilung Oxide und HydroxideSystem Nummer nach Lapis Systematik nach Strunz und Weiss Strunz 9 Aufl IV C 13 022 4 DH 15Kristallographische DatenKristallsystem kubischKristallklasse Symbol hexakisoktaedrisch 4 m3 2 mRaumgruppe Fd3 m Nr 227 Vorlage Raumgruppe 227Gitterparameter a 10 4191 A 3 Formeleinheiten Z 8 3 Haufige Kristallflachen 111 110 Zwillingsbildung keinePhysikalische EigenschaftenMohsharte 4 5 bis 5Dichte g cm3 6 160 berechnet Spaltbarkeit keineBruch Tenazitat muschelig sprodeFarbe farblosStrichfarbe weissTransparenz durchscheinendGlanz Diamant bis HarzglanzKristalloptikBrechungsindex n 1 992 berechnet Doppelbrechung optisch isotrop Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie und Geschichte 2 Klassifikation 3 Chemismus 4 Kristallstruktur 5 Eigenschaften 5 1 Morphologie 5 2 Physikalische und chemische Eigenschaften 6 Modifikationen und Varietaten 7 Bildung und Fundorte 8 Verwendung 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseEtymologie und Geschichte BearbeitenEntdeckt wurde das Mineral im Pegmatit von Volta Grande bei Nazareno in der Sn Ta reichen Pegmatitprovinz von Sao Joao del Rei Minas Gerais Brasilien Die Kristalle des Fluorcalciomikroliths stammen allerdings aus einem Schwermineralkonzentrat so dass die genauen paragenetischen Beziehungen zu den Begleitmineralen unklar bleibt Das Mineral wurde von einem brasilianischer Forscherteam um Marcelo B Andrade Daniel Atencio Aba I C Persiano und Javier Ellena untersucht Nachdem es durch die International Mineralogical Association IMA im Jahre 2012 anerkannt wurde erfolgte ein Jahr spater die offizielle Erstbeschreibung 3 Der Name des Minerals wurde in Ubereinstimmung mit der Neudefinition der Nomenklatur der Pyrochlor Ubergruppe mit der allgemeinen Zusammensetzung A2B2X6Y gewahlt 4 5 Danach zahlt das Mineral aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung und der Dominanz von Tantal auf der B Position als Mitglied zur neugeschaffenen Mikrolithgruppe 4 Der Name Fluorcalciomikrolith bezieht sich auf die Zugehorigkeit zur Mikrolithgruppe die Dominanz von Fluor auf der Y Position und die Dominanz von Calcium auf der A Position Typmaterial des Minerals befindet sich in der Sammlung des Museu de Geociencias Instituto de Geociencias Universidade de Sao Paulo Brasilien Reg Nr DR731 3 Klassifikation BearbeitenDie aktuelle Klassifikation der International Mineralogical Association IMA zahlt den Fluorcalciomikrolith zur Pyrochlor Obergruppe mit der allgemeinen Formel A2 mB2X6 wY1 n 4 in der A B X und Y unterschiedliche Positionen in der Struktur der Minerale der Pyrochlor Obergruppe mit A Na Ca Sr Pb2 Sn2 Sb3 Y U oder H2O B Ta Nb Ti Sb5 oder W X O OH oder F und Y OH F O H2O oder sehr grosse gt gt 1 0 A einwertige Kationen wie K Cs oder Rb reprasentieren Zur Pyrochlor Obergruppe gehoren neben Fluorcalciomikrolith noch Fluornatromikrolith Hydrokenomikrolith Hydroxycalciomikrolith Hydroxykenomikrolith Kenoplumbomikrolith Oxynatromikrolith Oxystannomikrolith Oxystibiomikrolith Cesiokenopyrochlor Fluorcalciopyrochlor Fluornatropyrochlor Hydrokenopyrochlor Hydropyrochlor Hydroxycalciopyrochlor Hydroxykenopyrochlor Hydroxymanganopyrochlor Hydroxynatropyrochlor Oxycalciopyrochlor Fluorcalcioromeit Hydroxycalcioromeit Hydroxyferroromeit Oxycalcioromeit Oxyplumboromeit Hydrokenoelsmoreit Hydroxykenoelsmoreit Fluornatrocoulsellit und Hydrokenoralstonit Fluorcalciomikrolith bildet zusammen mit Fluornatromikrolith Hydrokenomikrolith Hydroxycalciomikrolith Hydroxykenomikrolith Kenoplumbomikrolith Oxynatromikrolith Oxystibiomikrolith und Oxystannomikrolith innerhalb der Pyrochlor Obergruppe die Mikrolithgruppe Da der Fluorcalciomikrolith erst 2012 als eigenstandiges Mineral von der International Mineralogical Association IMA anerkannt und die Entdeckung erst 2013 publiziert wurde ist er in der seit 2001 veralteten Systematik der Minerale nach Strunz 8 Auflage nicht aufgefuhrt Einzig im 2014 erschienen Lapis Mineralienverzeichnis das sich aus Rucksicht auf private Sammler und institutionelle Sammlungen noch nach der klassischen Systematik von Karl Hugo Strunz richtet erhielt das Mineral die System Nr IV C 13 22 6 Die seit 2001 gultige und von der International Mineralogical Association IMA verwendete 9 Auflage der Strunz schen Mineralsystematik ordnet den Fluorcalciomikrolith in die Abteilung der Oxide mit dem Stoffmengenverhaltnis Metall Sauerstoff 1 2 und vergleichbare ein Diese ist weiter unterteilt nach der relativen Grosse der beteiligten Kationen und der Kristallstruktur so dass das Mineral entsprechend seiner Zusammensetzung und seinem Aufbau in der Unterabteilung Mit grossen mittelgrossen Kationen Lagen kantenverknupfter Oktaeder zu finden ist wo es zusammen mit allen Vertretern der Pyrochlor Mikrolith Betafit Romeit und Elsmoreitgruppen die Pyrochlor Ubergruppe mit der System Nr 4 DH 15 bildet Fluorcalciomikrolith ist dabei zusammen mit Fluornatromikrolith Hydrokenomikrolith Hydromikrolith Hydroxykenomikrolith Kenoplumbomikrolith Oxycalciomikrolith Oxystannomikrolith und Oxystibiomikrolith in der Mikrolithgruppe zu finden Auch in der vorwiegend im englischen Sprachraum gebrauchlichen Systematik der Minerale nach Dana ist Fluorcalciomikrolith noch nicht enthalten Das Mineral ist allerdings ein enger Verwandter von Fluornatromikrolith der in der Mineralklasse der Oxide und Hydroxide und dort in der Abteilung der Mehrfachen Oxide mit Nb Ta und Ti zu finden ist wo er zusammen mit Mikrolith Bariomikrolith Plumbomikrolith Uranmikrolith Bismutomikrolith Stannomikrolith und Stibiomikrolith die Pyrochlorgruppe Mikrolith Untergruppe Ta gt Nb Ta Nb gt 2 Ti mit der System Nr 08 02 02 innerhalb der Unterabteilung der Mehrfache Oxiden mit Nb Ta und Ti mit der Formel A2 B2O6 O OH F bildet Aufgrund seiner chemischen und strukturellen Verwandtschaft wird Fluorcalciomikrolith daher voraussichtlich ebenfalls dort einsortiert Chemismus BearbeitenSechs Mikrosondenanalysen an Fluorcalciomikrolith aus dem Pegmatit von Volta Grande ergaben Mittelwerte von 4 68 Na2O 11 24 CaO 0 01 MnO 0 04 SrO 0 02 BaO 0 63 SnO2 0 02 UO2 3 47 Nb2O5 76 02 Ta2O5 0 48 H2O fur Ladungsbilanz berechnet sowie 2 80 F und O F 1 18 Summe 98 23 3 Auf der Basis von zwei Kationen auf der B Position wurde die empirische Formel Ca1 07Na0 81 0 12 S 2 00 Ta1 84Nb0 14Sn0 02 S 2 00 O5 93 OH 0 07 6 00 F0 79 OH 0 21 ermittelt die zu Ca Na 2Ta2O6F vereinfacht wurde 3 Innerhalb der Pyrochlor Obergruppe sind theoretisch durch die vier verschiedenen zu besetzenden Positionen eine Vielzahl von Substitutionsmoglichkeiten vorhanden Fluorcalciomikrolith ist das Ca dominante Analogon zum Na dominierten Fluornatromikrolith 7 und das F dominante Analogon zum OH dominierten Hydroxycalciomikrolith 8 Mit Fluornatromikrolith bildet Fluorcalciomikrolith auch eine Mischkristallreihe 3 Untergruppen ubergreifend ist Fluorcalciomikrolith das Ta dominante Analogon zum Nb dominierten Fluorcalciopyrochlor 9 und zum Sb5 dominierten Fluorcalcioromeit 10 Chemisch ahnlich sind ferner die Minerale Fersmit Ca Ce Na Nb Ta Ti 2 O OH F 6 Oxynatromikrolith Na Ca U 2 Ta Nb 2O6 O F und Samiresit U Ca Ce 2 Nb Ta 2O6 OH F ein ehemals als bleihaltige Varietat von Uranpyrochlor beschriebenes Mineral 11 Kristallstruktur BearbeitenFluorcalciomikrolith kristallisiert im kubischen Kristallsystem in der Raumgruppe Fd3 m Raumgruppen Nr 227 Vorlage Raumgruppe 227 mit dem Gitterparameter a 10 4191 A sowie acht Formeleinheiten pro Elementarzelle 3 Wie bei allen Vertretern der Pyrochlor Obergruppe besteht die Kristallstruktur des Fluorcalciomikroliths aus in diesem Falle TaO6 Oktaedern mit gemeinsamen Ecken die Schichten aus Dreier und Sechserringen parallel 110 bilden Tantal ist durch sechs gleichwertige Sauerstoffatome koordiniert die ein nahezu ideales Oktaeder bilden 7 In den genannten Schichten finden sich Kanale in Richtung 110 welche die Sauerstoffatome und die auf der A Position sitzenden Atome wie Ca und Na aufnehmen 12 Diese Atome bilden wiederum Ca Na O6F2 Polyeder die miteinander uber gemeinsame Kanten verbunden sind 12 Fluorcalciomikrolith ist isotyp isostrukturell zu allen anderen in der Raumgruppe Fd3 m Raumgruppen Nr 227 Vorlage Raumgruppe 227 kristallisierenden Vertretern der Pyrochlor Obergruppe Eigenschaften BearbeitenMorphologie Bearbeiten Fluorcalciomikrolith bildet bis 1 5 mm grosse Kristalle mit dem Oktaeder 111 als trachtbestimmender tragender Form Gelegentlich wird die Kristalltracht durch kantenabstumpfende Flachen des Rhombendodekaeders erganzt Die Kristalle des Fluorcalciomikroliths sind generell unverzwillingt 3 Physikalische und chemische Eigenschaften Bearbeiten Die Kristalle des Fluorcalciomikroliths sind farblos die Strichfarbe des durchscheinenden Minerals ist dagegen immer weiss Die Fluorcalciomikrolithkristalle weisen einen diamant bis harzahnlichen Glanz auf Das Mineral zeigt keine Spaltbarkeit und bricht aufgrund seiner Sprodigkeit ahnlich wie Quarz oder Glas wobei die Bruchflachen muschlig ausgebildet sind Mit einer Mohsharte von 4 5 5 gehort Fluorcalciomikrolith zu den mittelharten Mineralen die sich etwas leichter als das Referenzmineral Apatit mit einem Taschenmesser ritzen lassen Die berechnete Dichte des Minerals liegt bei maximal 6 160 g cm 3 Modifikationen und Varietaten BearbeitenFluorcalciomikrolith stellt das calciumdominante Analogon des natriumdominierten Fluornatromikroliths dar Es existieren ferner titan und uranhaltige Varietaten von Fluorcalciomikrolith die mit der Formel Ca Na U 2 Ta Ti Nb 2O6 F OH beschrieben werden konnen Es hat sich ferner herausgestellt dass der grosste Teil des ehemaligen Tantalbetafits 13 titan uranreiche Fluorcalciomikrolithe darstellt 11 Bildung und Fundorte BearbeitenFluorcalciomikrolith ist an seiner Typlokalitat einem in Amphibolitschiefern sitzenden Granitpegmatit mit aussergewohnlich hohen Gehalten an Lithium und Rubidium nur aus nur aus Schwermineralkonzentraten bekannt Begleitminerale sind Mikroklin Albit Quarz Muskovit Spodumen Lepidolith Kassiterit Tantalit Mn Monazit Ce Fluorit Apatit Beryll Granat Epidot Magnetit Gahnit Zirkon Turmalin Bityit Hydrokenomikrolith und weitere Vertreter der Mikrolith Gruppe Einige dieser Kristalle sind durch die Vergesellschaftung von Hydrokenomikrolith mit Fluorcalciomikrolith gekennzeichnet was darauf hinweisen konnte dass Hydrokenomikrolith als Alterationsprodukt von Fluorcalciomikrolith aufgefasst werden kann 3 Als selten vorkommende Mineralbildung ist Fluorcalciomikrolith nur von wenigen Fundorten und dort auch nur in geringen Mengen beobachtet worden Bisher Stand 2016 sind ca 10 Fundorte fur das Mineral bekannt 14 15 Neben seiner Typlokalitat dem Pegmatit von Volta Grande bei Nazareno in der Sn Ta reichen Pegmatitprovinz von Sao Joao del Rei wurde Fluorcalciomikrolith im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais auch in der Ipe Mine im Tal des Rio Doce bei Governador Valadares beobachtet Es ist ferner aus den Pegmatiten Viitaniemi Erajarvi Gebiet bei Orivesi und Kiimassuo bei Forssa in Finnland einem Li Rb Cs reichen Pegmatit bei Nova Ves u Brloha unweit Cesky Krumlov Sudbohmische Region in Tschechien dem Granitpegmatit Jezuitske Lesy Devin bei Bratislava in der Slowakei und dem Bagoly Hill bei Bukkszentkereszt im Bukk Gebirge Komitat Borsod Abauj Zemplen Ungarn bekannt Weitere Fundorte sind die lithiumreichen Lepidolith Petalit haltigen Red Cross Lake Pegmatite am gleichnamigen See in der kanadischen Provinz Manitoba der Pegmatitgang No 309 im Pegmatitfeld von Guanpo bei der gleichnamigen Stadt im Kreis Lushi Sanmenxia Provinz Henan China sowie die lithiumreichen Pegmatite von Nagatare in der Prafektur Fukuoka Kyushu Japan Fundorte in Deutschland Osterreich und der Schweiz sind nicht bekannt 15 Verwendung BearbeitenFluorcalciomikrolith ist aufgrund seiner Seltenheit wirtschaftlich bedeutungslos und stellt lediglich fur den Sammler ein begehrtes Mineral dar Siehe auch BearbeitenListe der MineraleLiteratur BearbeitenMarcelo B Andrade Daniel Atencio Aba I C Persiano und Javier Ellena 2013 Fluorcalciomicrolite Ca Na 2Ta2O6F a new microlite group mineral from Volta Grande pegmatite Nazareno Minas Gerais Brazil In Mineralogical Magazine Band 77 S 2989 2996 Weblinks BearbeitenMineralienatlas Fluorcalciomikrolith Wiki Mindat Fluorcalciomicrolite Webmineral Fluorcalciomicrolite American Mineralogist Crystal Structure Database FluorcalciomicroliteEinzelnachweise Bearbeiten Malcolm Back Cristian Biagioni William D Birch Michel Blondieau Hans Peter Boja und andere The New IMA List of Minerals A Work in Progress Updated January 2023 PDF 3 7 MB In cnmnc main jp IMA CNMNC Marco Pasero Januar 2023 abgerufen am 26 Januar 2023 englisch Laurence N Warr IMA CNMNC approved mineral symbols In Mineralogical Magazine Band 85 2021 S 291 320 doi 10 1180 mgm 2021 43 englisch cambridge org PDF 320 kB abgerufen am 5 Januar 2023 a b c d e f g h i j k l Marcelo B Andrade Daniel Atencio Aba I C Persiano und Javier Ellena Fluorcalciomicrolite Ca Na 2Ta2O6F a new microlite group mineral from Volta Grande pegmatite Nazareno Minas Gerais Brazil In Mineralogical Magazine Band 77 Nr 7 2013 S 2989 2996 doi 10 1180 minmag 2013 077 7 08 englisch a b c Daniel Atencio Marcelo B Andrade Andrew G Christy Reto Giere Pavel M Kartashov The Pyrochlore supergroup of minerals Nomenclature In The Canadian Mineralogist Band 48 2010 S 673 698 doi 10 3749 canmin 48 3 673 englisch rruff info PDF 1 4 MB abgerufen am 30 August 2018 Andy G Christy Daniel Atencio Clarification of status of species in the pyrochlore supergroup In Mineralogical Magazine Band 77 2013 S 13 20 englisch main jp PDF 85 kB abgerufen am 17 November 2018 Stefan Weiss Das grosse Lapis Mineralienverzeichnis Alle Mineralien von A Z und ihre Eigenschaften 6 vollkommen neu bearbeitete und erganzte Auflage Weise Munchen 2014 ISBN 978 3 921656 80 8 a b Thomas Witzke Manfred Steins Thomas Doering Walter Schuckmann Reinhard Wegner Herbert Pollmann Fluornatromicrolite Na Ca Bi 2Ta2O6F a new mineral species from Quixaba Paraiba Brazil In The Canadian Mineralogist Band 49 2011 S 1105 1110 doi 10 3749 canmin 49 4 1105 englisch Marcelo B Andrade Hexiong Yang Daniel Atencio Robert T Downs Nikita V Chukanov Marie Helene Lemee Cailleau Aba Israel Cohen Persiano Andres E Goeta Javier Ellena Hydroxycalciomicrolite Ca1 5Ta2O6 OH a new member of the microlite group from Volta Grande pegmatite Nazareno Minas Gerais Brazil In Mineralogical Magazine Band 81 Nr 3 2017 S 555 564 doi 10 1180 minmag 2016 080 116 englisch Li Guowu Yang Guangming Lu Fude Xiong Ming Ge Xiangkun Pan Baoming Jeffrey de Fourestier Fluorcalciopyrochlor a new mineral species from Bayan Obo Inner Mongolia P R China In The Canadian Mineralogist Band 54 Nr 5 2016 S 1285 1291 doi 10 3749 canmin 1500042 englisch Daniel Atencio Marcelo B Andrade Marco E Ciriotti Fluorcalcioromeite Ca Na 2Sb5 2 O OH 6F a new romeite group mineral from Starlera mine Ferrera Grischun Switzerland description and crystal structure In Mineralogical Magazine Band 77 Nr 4 2013 S 467 473 doi 10 1180 minmag 2013 077 4 06 englisch a b Mindat Fluorcalciomicrolite a b Hugo Strunz Ernest H Nickel Strunz Mineralogical Tables 9 Auflage E Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung Nagele u Obermiller Stuttgart 2001 ISBN 3 510 65188 X S 222 223 A P Kalita A V Bykova Tantalum betafite from the Ladoga pegmatites In Trudy Inst Mineral Geokhimii Kristallokhimii Redkikh Elementov Band 7 1961 S 104 107 russisch mit englischem Abstract Mindat Anzahl der Fundorte fur Fluorcalciomikrolith a b Fundortliste fur Fluorcalciomikrolith beim Mineralienatlas und bei Mindat Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fluorcalciomikrolith amp oldid 233961935