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Glas wurde erstmals etwa im 5 Jahrtausend v Chr als Nebenprodukt der Glasur hergestellt Als eigenstandiges Produkt erscheint es erstmals im Agypten und Mesopotamien des 3 Jahrtausends v Chr als Glasperlen Seit der Antike wurde neben Hohlglas fur Trinkglaser auch Flachglas fur Fenster hergestellt Bis ins 17 Jahrhundert wurde Glas ausschliesslich geblasen bis um 1900 noch uberwiegend Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Zur Nachvollziehbarkeit der Artikelinhalte konnte Einzelbelege hilfreich sein Inhaltsverzeichnis 1 Hohlglas 1 1 Fruhzeit 1 2 Antike 1 3 Mittelalter und Neuzeit 1 3 1 Waldglas 1 3 2 Venedig 1 3 3 Glasperlen 1 4 Industrialisierung 2 Flachglas 2 1 Antike 2 2 Mittelalter 2 3 Fruhe Neuzeit 2 4 Industrialisierung und Automatisierung 3 Rohrglas 4 Literatur 5 EinzelnachweiseHohlglas BearbeitenFruhzeit Bearbeiten nbsp Eine Messerklinge aus dem naturlichen Glas Obsidian nbsp Glaskelch Thutmosis III altestes sicher zu datierendes Glasgefass der Welt Staatliches Museum Agyptischer Kunst Munchen nbsp Romisches Tropfflaschchen in Form eines Gladiatorhelms 1 Jahrhundert n Chr Romisch Germanisches Museum Koln nbsp Salbolflaschchen aus dem romischen Vicus TuricumNaturliches Glas wie Obsidian wurde wegen seiner grossen Harte und des scharfen Bruchs seit fruhester Zeit fur Werkzeuge wie Keile Klingen Schaber und Bohrer benutzt Obsidian konnte jedoch anders als kunstlich hergestelltes Glas mit antiken Mitteln nicht geschmolzen oder gefarbt werden Auch die naturlich vorkommenden transluzenten und spaltbaren Minerale Glimmer und Marienglas wurden als Fensterglas verwendet bevor man in der Lage war entsprechend grosse und gleichmassig dicke Scheiben kunstlich herzustellen Die Romer nannten Marienglas Lapis specularis Der romische Geschichtsschreiber Plinius der Altere 23 24 79 beschrieb in seiner Enzyklopadie Naturalis historia den Abbau und die Verarbeitung von Lapis specularis zu Fensterscheiben und Lampen Ob die Glasherstellung in Mesopotamien im alten Agypten oder an der Levantekuste erfunden wurde lasst sich nicht mit letzter Gewissheit sagen Die altesten Glasfunde stammen aus Mesopotamien altagyptische Quellen deuten fur die Anfangsphase der Glasnutzung in Agypten auf einen Import aus dem Osten hin Die alteste textliche Erwahnung stammt aus Ugarit und wird auf etwa 1600 v Chr datiert Als alteste Funde gelten die Nuzi Perlen Das alteste sicher zu datierende Glasgefass ist ein Kelch der den Thronnamen von Pharao Thutmosis III tragt und um 1450 v Chr entstand Der Kelch befindet sich seit dem 20 Jahrhundert im Staatlichen Museum Agyptischer Kunst in Munchen Glas wurde in Agypten seit etwa 1450 v Chr zu Gefassen verarbeitet siehe Glas im Alten Agypten Der Herstellungsort dieses fruhesten Glases ist allerdings unbekannt er wird in Theben vermutet gegenuber dem heutigen Luxor Die bekannteste Verarbeitungstechnik beruht auf dem Herstellen von Hohlgefassen durch das Wickeln von erweichten Glasstabchen um einen porosen Keramikkern der anschliessend herausgekratzt wurde Die besten Funde hierzu liegen aus den Grabungen von Flinders Petrie aus Amarna vor Die bislang einzige bekannte bronzezeitliche Glashutte in der Glas aus seinen Rohstoffen hergestellt wurde datiert in die Ramessidenzeit und wurde Ende der 1990er Jahre bei Grabungen des Roemer und Pelizaeus Museums Hildesheim unter der Leitung von Edgar Pusch im ostlichen Nil Delta in Qantir Piramesse gefunden Untersuchungen gaben Aufschluss uber das Schmelzverfahren So wurde Quarzgestein zerkleinert mit sodahaltiger Pflanzenasche vermengt in einen Krug gefullt und bei vielleicht 800 C zu einer Fritte geschmolzen Diese Fritte wurde nach dem Abkuhlen vermutlich zerkleinert und in einer zweiten Schmelze in speziell hergestellten Tiegeln bei 900 bis 1100 C zu einem 8 bis 10 cm hohen Barren mit 10 bis 14 cm Durchmesser geschmolzen Das Glas wurde dabei durch Beimischen von Metall Oxiden schwarz violett blau grun rot gelb oder weiss gefarbt Ein konkreter Zusammenhang von Glasherstellung und Metallgewinnung ist trotz der ahnlichen Temperaturen nicht nachzuweisen Das gefarbte Rohglas wurde in Barrenform an die weiterverarbeitenden Werkstatten geliefert die daraus monochrome und polychrome Objekte herstellten Solche Glasbarren wurden im Schiffswrack von Uluburun nahe dem turkischen Bodrum gefunden das auf das 14 Jahrhundert v Chr datiert ist Die erste bekannte Rezeptur ist aus der Bibliothek des assyrischen Konigs Assurbanipal uberliefert die auf ca 650 v Chr datiert wird Nimm 60 Teile Sand 180 Teile Asche aus Meerespflanzen und 5 Teile Kreide und du erhaltst Glas Zu dieser Zeit wurde schon wesentlich mehr Glas verarbeitet und es entwickelte sich eine neue Glasschmelztechnik Antike Bearbeiten Plinius der Altere beschreibt in der Naturalis historia die Herstellung des Glases Chemische Analysen und Erkenntnisse der experimentellen Archaologie haben Plinius in vielen Fragen bestatigt Zur Romerzeit wurde Glas lateinisch vitrum mit Flusssand und Natron aus Agypten geschmolzen Das agyptische Natron wurde am Wadi Natrun einem naturlichen Natronsee in Nord Agypten abgebaut und uber Alexandria von den Phoniziern in den Mittelmeerraum exportiert Dieses war verhaltnismassig rein und enthielt mehr als 40 Prozent Natriumoxid die Angabe wurde wie in der Petrologie ublich auf das Oxid bezogen faktisch liegt aber Natriumcarbonat vor und bis zu 4 Prozent Kalk Die Zusammensetzung machte es zu einem idealen Schmelzmittel Plinius schreibt weiter von Glassandlagern in Italien Hispanien und Gallien aber an keiner dieser Statten entwickelte sich eine so bedeutende Glasherstellung wie an der palastinischen Kuste zwischen Akkon und Tyros sowie in den agyptischen Glashutten rund um das Wadi Natrun bei Alexandria Kaiser Diokletian legte im Jahr 301 die Preise fur eine ganze Reihe von Produkten fest unter anderem fur Rohglas Unterschieden wurde judaicum und alexandrium wobei Letzteres teurer und wahrscheinlich entfarbtes Glas war Zu dieser Zeit war die Glasproduktion im Wesentlichen noch immer in Primar und Sekundarwerkstatten gegliedert In den Primarwerkstatten wurde in grossen Schmelzwannen Rohglas geschmolzen das dann an die Sekundarwerkstatten geliefert wurde wo es in Tiegeln eingeschmolzen und verarbeitet wurde In Bet Eli ezer im heutigen Israel wurden 17 Glasschmelzwannen freigelegt die jeweils 2 4 m gross sind Nachdem das Gemenge in die Wanne eingelegt worden war wurde der Ofen zugemauert und 10 bis 15 Tage lang befeuert Acht bis neun Tonnen blaues bzw grunes Rohglas wurden so in nur einem Arbeitsgang erschmolzen Nach dem Feuerungsstopp und dem Abkuhlen wurde das Gewolbe des Ofens abgetragen der Glasblock herausgestemmt und das Rohglas zur weiteren Verarbeitung versandt Ein Schiffswrack aus dem 3 Jahrhundert das an der sudfranzosischen Kuste gefunden wurde hatte mehr als drei Tonnen Rohglas geladen 1 In Agypten wurden Rohglashutten gefunden die bis ins 10 Jahrhundert reichten Die Agypter benutzten Antimon zur Entfarbung konnten also farbloses durchsichtiges Glas herstellen nbsp Romisches Parfumflaschchen aus Glas 1 3 Jh n Chr 8 2 cm hochDie Sekundarglashutten waren im ganzen Romischen Reich verbreitet und stellten Hohlglas Flachglas und Mosaiksteine her Das Rohglas wurde in einem Tiegel eingeschmolzen und mit der Pfeife im zahflussigen Zustand aus dem Ofen genommen und verarbeitet An der Pfeife konnte das Glas aufgeblasen werden was die Herstellung von grosseren Gefassen und neuen Formen ermoglichte Wurde bis dahin Glas fur Perlen Parfumflaschchen und Trinkschalen verwendet verbreitete sich im Romischen Reich vor allem Behalterglas im Gegensatz zu den ublichen Ton Holz Metall oder Lederbehaltnissen ist Glas geschmacksneutral sowie Karaffen zum Kredenzen und in der Spatantike auch Trinkglaser Glasarmringe sind eine typische Schmuckform die neben glasernen Fingerringen und Ringperlen zur mittleren La Tene Zeit im keltischen Mitteleuropa als Frauenschmuck aufkommt und als Grabbeigabe gefunden wird Mittelalter und Neuzeit Bearbeiten nbsp Glasmacher Aus Hrabanus Maurus De universo illustrierte Handschrift 1023 Kloster Montecassino cod 132 2 Im fruhen Mittelalter stellten die Germanen uberall dort wo die Romer sich zuruckgezogen hatten Glas her das nahtlos an die schon germanisierte spatantike Formensprache anschliesst Man geht heute davon aus dass fur das frankische Glas noch vorhandene romische Glaser wiederverwertet wurden Waldglas Bearbeiten Hauptartikel Waldglas Mit De diversis artibus des Benediktiners Theophilus Presbyter steht erstmals eine langere schriftliche Quelle zur Verfugung die die Glasherstellung das Blasen von Flachglas und Hohlglas sowie die Ofentechnologie beschreibt Theophilus der wahrscheinlich in Konstantinopel war vermischte Asche von getrocknetem Buchenholz mit gesiebtem Flusssand im Verhaltnis 2 1 und trocknete dieses Gemenge im Ofen unter standigem Ruhren so dass es nicht schmelzen oder verkleben konnte einen Tag und eine Nacht Danach wurde diese Fritte in einen Tiegel gefullt und in einer Nacht unter starker Hitze zu Glas geschmolzen Dieser am Anfang des 12 Jahrhunderts wohl in Koln entstandene Text bildet wahrscheinlich die Grundlage fur die Kirchenfenster der Gotik und auch fur das Waldglas Die Pflanzenasche mit allen Verunreinigungen lieferte auch einen Teil des Kalks der fur die Herstellung guten Glases notig war Um die enorme Menge an Holz die fur die Befeuerung der Ofen und fur die Aschegewinnung notig war nicht uber lange Wege befordern zu mussen wurden die Glashutten in abgelegenen Waldgebieten angelegt Diese Waldglashutten stellten uberwiegend Glas her welches durch Eisenoxid aus verunreinigtem Sand grunlich verfarbt war Im 15 Jahrhundert wurde auch Blei zur Herstellung von Glas verwendet 3 In Georgius Agricolas De re metallica gibt es eine kurze Beschreibung der Glaskunst Er hat von 1524 bis 1527 in Venedig gelebt und wohl die Insel Murano besuchen durfen was die detaillierten Beschreibungen der Ofen vermuten lassen Als Rohstoff sind durchsichtige Steine genannt also Quarz und weisse Steine also Marmor die im Feuer gebrannt im Pochwerk zu grobem Griess zerstossen und danach gesiebt werden Weiter fuhrt er Kochsalz Magnetit und Soda an Kochsalz und Magnetstein werden von spateren Autoren als unnutz verworfen Marmor und Soda gab es in Altare und in Mailand sie sind in Deutschland nicht zu erhalten Einzig eine Andeutung salz das aus laugen dargestellt wird weist auf ein venezianisches Geheimnis hin Die Glasschmelzofen der Waldglashutten und Venedigs waren eiformige Konstruktionen mit 3 Meter Durchmesser und bis zu 3 Meter Hohe gemauert aus mit gebrannter Schamotte versetzten Lehmziegel Im unteren Stock lag der Befeuerungsraum mit ein oder zwei halbrunden Offnungen fur den Holzeinwurf In der Mitte schlugen die Flammen durch eine grosse runde Offnung in den zweiten Stock in dem die Hafenofen standen Dieser etwa 1 20 Meter hohe Raum war rundum mit 20 20 cm grossen Ofentoren versehen durch die das Gemenge eingelegt und das Glas entnommen werden konnte Im Obergeschoss das durch eine kleine Offnung mit dem Schmelzraum verbunden war lag der Kuhlofen der nur 400 C heiss war Der Kuhlofen war mit einer kleinen Offnung versehen durch die fertige Werkstucke eingetragen wurden Am Abend wurde das Loch zwischen Schmelzraum und Kuhlraum mit einem Stein verschlossen so dass das Glas uber Nacht abkuhlen konnte Venedig Bearbeiten Am Anfang der venezianischen Glastradition stand wohl der Handel mit byzantinischen Glaserzeugnissen die schon im 10 Jahrhundert importiert und nach ganz Europa exportiert wurden Erste Glasmacher finden sich in den Registern des 11 Jahrhunderts Sie werden phiolarius Flaschner genannt Ein an der Sudkuste der Turkei havariertes Handelsschiff das um 1025 gesunken ist transportierte nicht weniger als drei Tonnen Rohglas das aus Caesarea Maritima in Palastina stammte Ob es fur Venedig bestimmt war lasst sich nicht mit Gewissheit sagen ist aber naheliegend Bis 1295 wurden alle Glasmacher auf der Insel Murano angesiedelt und ihre Reisefreiheit per Gesetz eingeschrankt Auf dieser von der Welt abgeschnittenen Insel konnte Angelo Barovier Mitte des 15 Jahrhunderts das Geheimnis der Glasentfarbung luften und erstmals ungetrubtes klar durchsichtiges Glas in Europa herstellen Das crystallo ein Soda Kalk Glas das mit Manganoxid entfarbt war sollte den Weltruhm des venezianischen Glases begrunden Die Soda wurde aus der Levante oder Alexandria importiert ausgelaugt und versotten bis ein reines Salz entstand Als Sand wurde ein reiner Glassand aus dem Ticino oder gebrannter Marmor verwendet Die Manganerze wurden wahrscheinlich von reisenden Erzsuchern aus Deutschland beschafft die dort als Walen oder Venediger bekannt waren Eine weitere venezianische Wiederentdeckung ist das lattimo Milchglas ein opakes weisses Glas das mit Zinndioxid und Knochenasche getrubt war und das chinesische Porzellan nachahmte Viele neue Techniken wurden entwickelt insbesondere im 19 und 20 Jahrhundert Den Hohepunkt erreichte die Branche in den 1950er und 1960er Jahren Beruhmte Techniken aus dieser Zeit sind zum Beispiel Anse Volante Battuto Canna Colorazione a caldo senza fusione Fenicio Incamiciato Murrina Oriente Pezzato Pulegoso Scavo Siderale Sommerso Tessuto Muranoglas gilt heute als begehrtes Sammlerobjekt Es werden teilweise sehr hohe Summen fur seltene und besondere Stucke bezahlt Beruhmte historische Glasmanufakturen sind zum Beispiel Venini amp C Pauly amp C Barovier amp Toso Seguso Vetri d Arte Einige dieser Manufakturen bestehen noch heute nbsp Kelch von Angelo Barovier Mitte 15 Jahrhundert nbsp Glasschale mit Vergoldungen ca 1510 nbsp Glaskannchen oder vase Venedig ca 1550 1600 nbsp Vase aus blauem Glas Murano um 1600 nbsp Glasteller in reticello Technik nbsp Schale aus vetro calcedonio mit Einlagen von vetro aventurino Murano um 1700 nbsp Venezianische Glaser 1880 1890 nbsp Vase in millefiori Technik Fratelli Toso ca 1900 1910 nbsp Moderne Glasgefasse aus Venedig nbsp Murano Glas Aschenbecher mit Luftblasen 1960er JahreGlasperlen Bearbeiten Hauptartikel Glasperle Die Glasperlen wurden zu einer begehrten Handelsware und breiteten sich schnell uber ganz Europa aus Uber Jahrhunderte waren Glasperlen ein beliebtes Zahlungsmittel im Tauschhandel mit Gold Elfenbein Seide und Gewurzen Seit einigen Jahren sind die bunten Kunstwerke begehrte Objekte fur Sammler Glasperlen aus Venedig sind die bekanntesten und begehrtesten Perlen der Welt Venezianische Glaskunstler haben wahrend mehrerer Jahrhunderte Perlenhersteller auf der ganzen Welt beeinflusst Dort werden die Glasperlen uber offener Flamme hergestellt Es ist ein sehr zeitaufwendiges Verfahren da jede Perle einzeln gefertigt wird Ein Glasstab wird unter der Verwendung einer Lotlampe bis zum Schmelzen erhitzt und um einen Metallstab gewickelt bis die gewunschte Perlenform erreicht wird Auf diese Grundperle konnen nach und nach weitere Glasfarben aufgeschmolzen werden und unterschiedliche Dekorationselemente wie dunne Glasfaden oder hauchdunne Glasplattchen Confettis aufgebracht werden Dann wird die Perle sehr langsam abgekuhlt und von der Stange entfernt wodurch ein Loch entsteht durch das die Perle spater aufgefadelt werden kann Diese Perlen heissen Wickelperlen Industrialisierung Bearbeiten nbsp Hohlglasproduktion um 1910 Der Tropfen wird in einer Form zur Flasche geblasen nbsp Die Owens Maschine in Karussellform zur vollautomatischen Flaschenherstellung 1912 nbsp Hitzebestandiges Glas Jenaer Glas hier fur TeegeschirrIm fruhen 19 Jahrhundert wurden neue mechanische Hilfsmittel zum Blasen der Glaser benutzt Es wurden Formen benutzt die ein zu erzeugendes Relief als Negativ aufwiesen Durch den Blasdruck wird das Glas an die Form gedruckt und das Werkstuck erhalt so seine Gestalt Allerdings ist die Lungenkraft des Glasmachers nicht ausreichend hoch fur tiefere Reliefs so dass mechanische Hilfsmittel eingefuhrt wurden Durch den Einsatz von Luftpumpen wurde genugend Druck erzielt 4 Eine weitere Neuerung in der Mitte des 19 Jahrhunderts war die Einfuhrung von Metallformen Erstmals 1847 ersetzten die von Joseph Magoun entwickelten Formen die alten aus Holz was deren Haltbarkeit betrachtlich erhohte Die erste halbautomatische Flaschenblasmaschine entwickelten die Briten Alexander Mein und Howard M Ashley in Pittsburg im Jahr 1859 Doch noch immer waren manuelle Arbeitsschritte vonnoten 5 Ein Meilenstein war die 1903 von Michael Joseph Owens eingefuhrte Owens Maschine als erste vollautomatische Glasmaschine uberhaupt In einem in der Schmelze eingetauchten Speiser wird ein Vakuum erzeugt und so die benotigte schmelzflussige Glasmenge exakt aufgenommen Der Arm des Speisers schwenkt zuruck und druckt den Tropfen in die Form Mit Pressluft wird der Tropfen in die Metallform geblasen und das Werkstuck erhalt seine endgultige Gestalt Diese Technik heisst Saug Blas Verfahren Damit war es moglich die zu dieser Zeit enorme Menge von vier Flaschen pro Minute zu produzieren 6 Trotz dieser Errungenschaft blieben maschinell geblasene Flaschen noch viele Jahre schwerer als mundgeblasene Um die Glasmacher zu ubertreffen mussten die Maschinen noch sehr viel genauer arbeiten So ist auch zu erklaren dass die verschiedenen Produktionsverfahren noch lange parallel betrieben wurden Wesentliche Verbesserungen der Tropfenentnahme durch den Tropfenspeiser von Karl E Pfeiffer im Jahre 1911 fuhrten ebenfalls zu einer Steigerung der Produktivitat Die Portionierung der Glasmasse erfolgte nicht mehr durch Abschopfen oder Saugen einer Menge Glas von der blanken Schmelzoberflache sondern indem ein Tropfen durch eine Offnung am Ende des Feeders Speiserkanals ablauft Durch die genauer mogliche Dosierung der Glasmenge konnten gleichmassigere Flaschen gefertigt werden 1924 wurde die IS Maschine von den Namensgebern Ingle und Smith patentiert die erste industrielle Anwendung folgte wenige Jahre spater Diese Maschine die die Vorteile des Tropfen Verfahrens erst richtig nutzt arbeitet nach dem Blas Blas Verfahren Ein Tropfen wird in eine Metallform geleitet und vorgeblasen Der vorgeformte Tropfen wird in eine zweite Form geschwenkt in der das Werkstuck fertig geblasen wird Erste Anwendungen des neuen Verfahrens folgten wenige Jahre spater Die erste Maschine von 1927 hatte vier Stationen Ein Feeder beschickte eine Maschine und diese konnte parallel vier Flaschen fertigen 7 Das Prinzip des Blas Blas Verfahrens ist auch heute noch in der Massenfabrikation gultig Flachglas Bearbeiten2000 1900 1800 1700 1600 1500 1400 1300 1200 1100 1000 900 800 700 600 500 400 300 200 100 FloatglasFlachglas gezogenZylinderglasTellerscheibenButzenscheibenFlachglas Dunn Planschliffdunngeschliffener Marmor oder AlabasterPergamente geolte LeinwandeZeittafel Entwicklung der Fensterscheibe nbsp Fundort Thermengasse im romischen Vicus Turicum Zurich Reste von Fensterglas aus den ThermenIn der Fensterglasherstellung herrschten bis in das 20 Jahrhundert drei Verfahren vor Im seit dem 11 Jh bekannten Zylinderblas und Streckverfahren wird aus dem geblasenen Glas ein unten offener Zylinder geformt Die Glaszylinder wurden nach dem Abkuhlen aufgeschnitten und durch Wiedererwarmen in sogenannten Streckofen zu Tafelglas umgeformt Zuletzt waren Durchmesser bis 90 Zentimeter und Langen von uber 2 Metern moglich 8 9 Butzenscheiben gibt es seit dem 12 Jahrhundert mit Durchmessern bis zu 15 Zentimetern Butzenscheiben entstehen aus einer mit einer Glasmacherpfeife geblasenen Kugel die an einem Hefteisen befestigt wird und danach von der Pfeife gesprengt wird War das Glas durch die Hitze erweicht wurde das Hefteisen in der Hand gerollt Durch die Fliehkraft offnete sich die Glaskugel zu einer Scheibe Der Prozess kam aus der Normandie Das entstandene Flachglas wird abgeschnitten 10 Aus dem Butzenscheibenverfahren entwickelte sich das Mondglasverfahren dessen grossere Scheiben in Rauten Recht oder Sechsecke geschnitten wurde mit der Butze als Mittelstuck Mondscheiben wurden noch bis in die zweite Halfte des zwanzigsten Jahrhunderts von der Firma SCHOTT DESAG AG produziert 11 Im 13 Jahrhundert entwickelte man aus dem Mondglas das Tellerscheibenverfahren mit Durchmesser von bis zu 28 Zentimetern Auf der Tellerscheibe befinden sich keine Werkzeugspuren und die gesamte Scherbe ist gleichmassig dick Die Herstellung erfolgt durch Blasen eines erlenmeyerkolbenahnlichen Gebildes Durch Absprengen des Bodens gewinnt man ein tellerformiges Stuck aus dem das benotigte Glasformat geschnitten werden kann Mond und Tellerglas waren in Deutschland die Ausnahme 12 1688 wurde das Gussglasverfahren entwickelt Das so hergestellte grossformatige Spiegelglas wurde ab dem 19 Jahrhundert auch als Fensterglas verwendet Antike Bearbeiten Erste Fensterglaser fanden sich in Aix en Provence und Herculaneum Die Funde haben Grossen von bis zu 80 cm 80 cm Allerdings erwahnt keine schriftliche Uberlieferung das Herstellungsverfahren Fur das fruhe dickwandige und einseitig matte Fensterglas gibt es in der Fachwelt unterschiedliche Auffassungen zu dessen Herstellung Einerseits wird eine manuelle Strecktechnik 13 in Betracht gezogen zum anderen wird von einem Gussverfahren 14 fur dessen Herstellung ausgegangen Funde von Fensterglas in Pompeji belegen dass die Romer bereits im 1 Jahrhundert Fensterglas kannten das beispielsweise in Thermen oder Villen zum Einsatz kam Es gibt sogar vereinzelte Berichte von glasernen Gewachshausern Meist handelte es sich um rechteckige Platten von ca 20 cm 30 cm bis zu 80 cm 80 cm Grosse und einer Starke von 3 bis 5 mm die eine glatte Seite und eine raue Seite aufweisen Ab dem 2 Jh n Chr scheint beidseitig glattes dunnwandiges Fensterglas das dickwandige und aufgrund seiner rauen Seite nur massig transparente Fensterglas zu verdrangen welches im archaologischen Befund oftmals schwer von Gefassglas und rezentem Glas zu unterscheiden ist Dieses dunnwandige Fensterglas ist wahrscheinlich im Zylinderblasverfahren entstanden 15 16 Mittelalter Bearbeiten Zu einer breiteren Verwendung kam es mit der aufkommenden Gotik im 12 Jahrhundert 17 nbsp Mondglasproduktion im 18 Jahrhundert die Tafel stammt aus der Encyclopedie Der Arbeiter links tragt Holz zu Befeuerung Mittig wird ein Glastropfen entnommen oder das Werkstuck aufgeheizt Rechts im Vordergrund wird ein Glastropfen durch Marbeln vorgeformt im Hintergrund wird eine Scheibe ausgeschleudert Bei dem Mondglasverfahren das bereits im vierten Jahrhundert im vorderen Orient belegt ist und spater breite Anwendung in Frankreich fand wurde ein Glastropfen mit der Glasmacherpfeife zu einer Kugel vorgeblasen An der der Pfeife gegenuberliegenden Seite der heissen Glaskugel wurde ein Hefteisen angeschmolzen und die Glasmacherpfeife abgesprengt Die Glaskugel hatte nun ein Loch dessen Rander mit Hilfe eines heissen Auftreibeeisens nach aussen zur sogenannten Krone erweitert wurden Zur weiteren Verarbeitung wurde die Kugel wieder auf Temperatur gebracht Bei ca 1000 C war das Glas weich genug um mittels Zentrifugalkraft in Scheibenform ausgeschleudert zu werden Durch diese Technik wurden Glasscheiben bis 1 20 m Durchmesser erzeugt Der durch das Drehen rund gewordenen Form verdanken auch die viereckigen Fensterglaser die Bezeichnung Scheibe Die ausgeschleuderten Scheiben wurden nicht zur Verglasung im Ganzen verwendet sondern man zerteilte sie nachdem sie erkaltet waren in drei Teile ein kreisformiges Mittelstuck mit dem Butzen in der Mitte und zwei halbkreisformige halbmondartige Randstucke die der ganzen Scheibe den Namen Mondscheibe oder Mondglas gaben Diese beiden Randstucke lieferten infolge ihrer reineren und glanzenderen Oberflache ein bedeutend hochwertigeres Flachglas als das mit dem Streckverfahren hergestellte Walzenglas Die Glaser schnitten das Mondglas dann je nach Qualitat in Rechtecke Rauten oder Sechsecke Das Mittelstuck mit der Anschlussstelle des Hefteisens heisst Butze und wurde fur Butzenscheiben verwendet 18 19 Fruhe Neuzeit Bearbeiten nbsp Walzglasproduktion 1908 der gleiche Prozess wie 1688Das Walzglasverfahren wurde zum ersten Mal 1688 in Saint Gobain der Keimzelle des heutigen gleichnamigen Weltkonzerns dokumentiert Geschmolzenes Glas wird auf den Walztisch gegossen verteilt und schliesslich gewalzt Im Gegensatz zu den vorher genannten Verfahren wurde hier eine gleichmassige Dicke erreicht Auch waren erstmals Scheibengrossen von 1 1 5 Metern moglich was fur die Produktion von Spiegeln genutzt wurde Probleme bereitet jedoch die ungleichmassige Oberflache Fensterglas dieses Herstellungsverfahrens ist oft blind und Spiegelglas nur durch aufwendiges kaltes Polieren zu erzielen 18 nbsp Zeichnung des Regenerativofens von Friedrich SiemensIndustrialisierung und Automatisierung Bearbeiten nbsp Gusseiserne Form zur manuellen Formgebung von HohlglasDie Industrialisierung und Automatisierung der Glaserzeugung setzte schrittweise im 19 Jahrhundert ein Zunachst wurden einzelne Verfahrensabschnitte optimiert So wurden 1847 durch Joseph Magoun Metallformen in der Hohlglasproduktion eingefuhrt welche die bis dahin hauptsachlich genutzten Holzformen ersetzten 20 1856 entwickelte Friedrich Siemens den ersten Glasofen mit Regenerativfeuerung was 1867 zum ersten kontinuierlichen Wannenofen ebenfalls durch Friedrich Siemens fuhrte Die regenerative Befeuerung ermoglichte erhebliche Energieeinsparungen und zugleich eine verbesserte Temperaturfuhrung in der Glasschmelzwanne Wenig spater im Jahr 1884 grundeten Ernst Abbe und Otto Schott in Jena ein Glaswerk fur optische Spezialglaser 21 22 nbsp Herstellung von Flachglas nach dem Fourcault Prozess Die Glastafel wird durch eine Duse senkrecht aus der Schmelze gezogen Im Jahr 1905 entwickelte der Amerikaner John H Lubbers ein Verfahren zur Flachglasherstellung wobei er den manuellen Prozess des Zylinderblasverfahrens im industriellen Massstab umzusetzen versuchte Dabei wurden Zylinder direkt aus der Schmelz gezogen diese konnten einen Durchmesser von 80 cm erreichen und waren bis zu 12 m hoch Der Zylinder wurde anschliessend aufgeschnitten und geplattet Das Verfahren war jedoch sehr umstandlich insbesondere das Umlegen der Zylinder in die Horizontale bereitete Schwierigkeiten 21 Ein Patent zur verbesserten Flachglasproduktion sollte 1902 von Emile Fourcault folgen Das nach ihm benannte Fourcault Verfahren diente zur Ziehglasherstellung Das Glas wird dabei kontinuierlich als Glastafel durch eine Duse aus der Schmelze senkrecht nach oben gezogen Das Flachglas wurde somit ohne Umweg uber einen Zylinder erzeugt Nach dem Hochziehen durch einen senkrechten Kuhlkanal auf ca 8 m Hohe kann gekuhltes Flachglas am oberen Ende zugeschnitten werden Durch Variation der Ziehgeschwindigkeit konnte die Glasdicke eingestellt werden Das Fourcault Verfahren kam ab 1913 zum Einsatz und bedeutete eine grosse Verbesserung 23 Ein ahnliches Verfahren liess der Amerikaner Irving Wightman Colburn 1904 patentieren Das Glasband wurde ebenfalls senkrecht aus der Schmelz gezogen aber zur besseren Handhabung uber eine Umlenkrolle in einen horizontalen Kuhlkanal umgeleitet Mit einer eigenen Fabrik wurde bis 1912 versucht das Verfahren zu beherrschen blieb aber letztlich erfolglos so dass Insolvenz angemeldet wurde Das Patent ging an die Toledo Glass Company 1917 kam das nunmehr sogenannte Libbeys Owens Verfahren zur industriellen Anwendung Die Vorteile gegenuber dem Fourcault Verfahren lagen in der einfacheren Kuhlung Hingegen konnten bei jenem mehrere Ziehmaschinen an einer Glasschmelzwanne arbeiten Da der Kuhlofen beliebig lang sein konnte erreichte dieses Verfahren etwa die doppelte Produktionsgeschwindigkeit In der Folgezeit existierten beide Verfahren parallel 1925 verbesserte die Plate Glass Company die Vorteile der Verfahren von Fourcault und Colburn sie erzielte mit dem Pittsburg Verfahren dadurch eine deutliche Steigerung der Produktionsgeschwindigkeit 24 25 Dem Deutschen Max Bicheroux gelang 1919 der entscheidende Schritt bei der Gussglasherstellung Im Gegensatz zu den bisher genannten Verfahren wurde hier keine Glastafel aus der Schmelze gezogen sondern die flussige Glasmasse wurde dabei zwischen gekuhlten Walzen zu einem Glasband geformt Im noch erwarmten Zustand wurde das Glasband zu Tafeln geschnitten und in Ofen abgekuhlt Mit diesem Verfahren konnten Scheiben bis zu 4 5 m Breite hergestellt werden Ein ahnliches Verfahren wurde 1921 von Pilkington und dem Fahrzeugfabrikanten Ford zur kontinuierlichen Herstellung von Automobilglas als Walzglas entwickelt Dieses Verfahren lieferte allerdings geringere Breiten als das von Bicheroux 26 Die Firma Pilkington bewaltigte in den 1960er Jahren als erste die technischen Probleme der Floatglasfertigung wobei die Glasschmelze auf ein Bad aus flussigem Zinn gegossen wurde Dieses Prinzip revolutionierte die Flachglasfertigung da es eine sehr hohe Produktivitat aufwies und die Spiegelglasherstellung ohne weitere Nachbearbeitungsschritte ermoglichte In den 1970er Jahren wurde dieses Verfahren allgemeiner Standard und verdrangte die ubrigen nahezu vollkommen Das Verfahren basiert auf einer Idee von Henry Bessemer die William E Heal bereits 1902 zum Patent angemeldet hatte Rohrglas Bearbeiten nbsp Danner Rohrzug im VEB Glaswerk WeisswasserGlasrohre wurden bis ins 19 Jahrhundert ebenfalls mundgeblasen ausschliesslich diskontinuierlich aus einer Charge oder einem Glasposten hergestellt Die industriellen Prozesse zur Glasrohrerzeugung werden in Verfahren mit rotierender Pfeife und Ziehverfahren mit Dusen unterteilt Letztere konnen weiter unterteilt werden in Varianten bei denen das Glasrohr senkrecht nach unten oder oben aus der Schmelze gezogen wird 1912 entwickelte E Danner Libbey Glass Company in den USA das erste kontinuierliche Rohrenziehverfahren worauf 1917 ein Patent erteilt wurde 27 Beim Danner Verfahren fliesst eine Glasschmelze als Band auf einen schrag nach unten geneigten rotierenden keramischen Hohlzylinder die Dannerpfeife Nach Zufuhrung von Druckluft uber das Innere der Pfeife gelingt das Abziehen des sich bildenden Glasrohres in Richtung der Pfeifenachse Die Ziehgeschwindigkeit des Rohrs sowie Hohe des Drucks der zugefuhrten Luft bestimmen hierbei die Rohrdimension 27 In Frankreich wurde 1929 von L Sanches Vello ein vertikales Ziehverfahren ausgearbeitet Dabei handelt es sich um ein senkrechtes Rohrziehverfahren Die Schmelze wird durch eine Duse im Boden der Schmelzwanne nach unten gezogen und kurz darauf in die Horizontale umgeleitet 28 29 Fur die Produktion von Rohrglas existieren eine Reihe weiterer Verfahren die aber alle nach sehr ahnlichen Prinzipien arbeiten 30 Literatur BearbeitenLaszlo Barkoczi Antike Glaser Monumenta Antiquitatis extra Fines Hungariae Reperta Band 5 Rom 1996 Birgit Nolte Die Glasgefasse im alten Agypten Hessling Berlin 1968 Daniele Foy Marie Dominique Nenna Tout feu tout sable Aix en Provence 2001 ISBN 2 7449 0264 0 Rita Hannig Glaschronologie Nordostbayerns vom 14 bis zum fruhen 17 Jahrhundert Greiner Remshalden 2009 ISBN 978 3 86705 027 2 Anton Kisa Das Glas im Altertum 3 Bande Hiersemann Leipzig 1908 Digitalisat Band 1 Band 2 Band 3 Heinrich Maurach Glas als Wort und Begriff In Glastechnische Berichte Band 25 1952 S 1 12 Frank Schweizer Glas des 2 Jahrtausends v Chr im Ostmittelmeerraum Greiner Remshalden 2003 ISBN 3 935383 08 8 Adolf Leo Oppenheim R H Brill D Barag Axel von Saldern Hrsg Glass and Glassmaking in Ancient Mesopotamia Corning 1970 Heike Wilde Technologische Innovationen im zweiten Jahrtausend vor Christus Zur Verwendung und Verbreitung neuer Werkstoffe im ostmediterranen Raum Harrassowitz Wiesbaden 2003 ISBN 3 447 04781 X Lukas Clemens Peter Steppuhn Hrsg Glasproduktion Archaologie und Geschichte Beitrage zum 4 Internationalen Symposium zur Erforschung mittelalterlicher und fruhneuzeitlicher Glashutten in Europa Kliomedia Trier 2012 ISBN 978 3 89890 162 8 Heidi Amrein L atelier de verriers d Avenches L artisanat du verre au milieu du Ier siecle apres J C In Cahiers d archeologie romande Band 87 Lausanne 2001 ISBN 2 88028 087 7 franzosisch Axel von Saldern Antikes Glas Beck Munchen 2004 ISBN 3 406 51994 6 Helmut A Schaeffer Hrsg Glastechnik Band 1 Werkstoff Glas Deutsches Museum Verlag 2012 ISBN 978 3 940396 35 8 Helmut A Schaeffer Hrsg Glastechnik Band 2 Hohlglas 2010 ISBN 978 3 940396 16 7 Margareta Benz Zauner Helmut A Schaeffer Hrsg Glastechnik Band 3 Flachglas 2007 ISBN 978 3 940396 01 3 Margareta Benz Zauner Helmut A Schaeffer Hrsg Glastechnik Band 4 Spezialglas 2003 ISBN 3 940396 07 9 Einzelnachweise Bearbeiten Zum Schiffsfund Ouest Embiez 1 franzosisch Axel von Saldern Ulrich Hausmann Reinhard Herbig Walter Otto Antikes Glas C H Beck Munchen 2004 ISBN 3 406 51994 6 Wilhelm Hassenstein Hermann Virl Das Feuerwerkbuch von 1420 600 Jahre deutsche Pulverwaffen und Buchsenmeisterei Neudruck des Erstdruckes aus dem Jahr 1529 mit Ubertragung ins Hochdeutsche und Erlauterungen von Wilhelm Hassenstein Verlag der Deutschen Technik Munchen 1941 S 108 Glas vitrum Man macht Glas von Blei und subtiler Erden Walter Spiegl Maschinell gepresste und druckgeblasene Glaser PDF 391 kB Frank Andrews Moncrieff s Monish Bottle making Machines 1947 englisch The American Society of Mechanical Engineers Owens AR Bottle Machine 1912 1983 englisch Emhart Glass An Industry Leader for more than 90 Years Emhart Glass 2008 abgerufen am 6 Juni 2009 englisch Zusammenfassung der Geschichte der Firma Emhart Glass Rainer Trumpf Glas im Bauwesen PaX Classic GmbH Fachtagung Herbst 2002 Kap 6 S 59f Hermann E Benrath Die Glasfabrikation Vieweg 1880 google at abgerufen am 29 Juli 2022 Rainer Trumpf Glas im Bauwesen PaX Classic GmbH Fachtagung Herbst 2002 Kap 6 S 59 ff Rainer Trumpf Glas im Bauwesen PaX Classic GmbH Fachtagung Herbst 2002 Kap 6 S 60 Bernhard Weller Sven Jakubetz Marc Steffen Fahrion Denkmal und Energie Springer Verlag 2012 ISBN 978 3 8348 8205 9 google at abgerufen am 29 Juli 2022 glasrepliken de Artikel uber romisches Fensterglas Helmut A Schaeffer Glastechnik Band 3 Flachglas 2007 S 34 Helmut A Schaeffer Glastechnik Band 3 Flachglas 2007 S 34 Helmut A Schaeffer Glastechnik Band 3 Flachglas 2007 S 16 Helmut A Schaeffer Glastechnik Band 3 Flachglas 2007 S 17 f a b Helmut A Schaeffer Glastechnik Band 3 Flachglas 2007 S 44 f Butzenscheibe RDK Labor Abgerufen am 11 September 2022 Agr Europe Memento vom 29 April 2013 im Webarchiv archive today a b Helmut A Schaeffer Glastechnik Band 3 Hohlglas 2007 S 52 Geschichte der Schott AG Abgerufen 03 2013 Helmut A Schaeffer Glastechnik Band 3 Flachglas 2007 S 54 ff Helmut A Schaeffer Glastechnik Band 3 Flachglas 2007 S 60 ff Siegfried Rech Glastechnik S 158 ff Helmut A Schaeffer Glastechnik Band 3 Flachglas 2007 S 40 f a b W Giegerich W Trier Glasmaschinen 1964 S 341ff Geschichte des Glases Teil 2 In petzi kristall de Archiviert vom Original am 25 Marz 2016 abgerufen am 20 Marz 2016 W Giegerich W Trier Glasmaschinen 1964 S 353 ff W Giegerich W Trier Glasmaschinen 1964 S 341 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geschichte des Glases amp oldid 239465477