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Die Felsenburg Neurathen ist die Ruine einer mittelalterlichen Felsenburg im Elbsandsteingebirge in Sachsen Sie liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Lohmen oberhalb des Elbtales in den Basteifelsen bei Rathen im Nationalpark Sachsische Schweiz Neurathen ist die grosste mittelalterliche Felsenburg der Sachsischen Schweiz 1 2 Die erstmals 1289 urkundlich erwahnte Burg befand sich im Besitz verschiedener bohmischer Adelsgeschlechter bis sie zunachst 1426 und nach mehrfachen Kampfen endgultig 1469 in den Besitz der sachsischen Kurfursten uberging Da ihre Bauten wie bei den meisten Felsenburgen des Elbsandsteingebirges weitgehend aus Holz bestanden sind nur die ausgehauenen Raume Durchgange die Zisterne und die Balkenauflager der einstigen holzernen Aufbauten erhalten Seit 1906 wurde das Areal mehrfach archaologisch untersucht im Rahmen der letzten Grabungen wurden in den Jahren 1982 bis 1984 Teile der weitraumigen Burganlage als Freilichtmuseum rekonstruiert Felsenburg NeurathenFelsenburg Neurathen und die BasteibruckeFelsenburg Neurathen und die BasteibruckeStaat DeutschlandOrt Rathen LohmenEntstehungszeit um 1250Burgentyp Hohenburg FelsenburgErhaltungszustand Mauerreste FelskammernStandische Stellung Ritter AdelGeographische Lage 50 58 N 14 4 O 50 961722222222 14 074583333333 Koordinaten 50 57 42 2 N 14 4 28 5 OFelsenburg Neurathen Sachsen p3 Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Geologie 2 Geschichte 2 1 Mittelalter 2 2 Fruhe Neuzeit 2 3 19 und 20 Jahrhundert 3 Burganlage 3 1 Zugang und Aussenanlagen 3 2 Kernburg 3 2 1 Wehrgang 3 2 2 Bauten 3 3 Zisterne 3 4 Grabungsfunde 4 Freilichtmuseum 5 Sagen 6 Literatur 7 Weblinks 8 Anmerkungen 9 EinzelnachweiseLage und Geologie Bearbeiten nbsp Blick von der Basteiaussicht zur Felsenburg NeurathenDie Burg Neurathen befindet sich auf einem an der breitesten Stelle etwa 100 m breiten Felsgrat der sich am Nordufer der Elbe von der Bastei ostlich in Richtung Rathen zieht und auch als Basteiriff bezeichnet wird Zur Bastei hin sind die Elbsandsteinfelsen durch Schluchten unterbrochen deren breiteste die von der Basteibrucke uberspannte Mardertelle ist Nordlich der nach fast allen Seiten steil mit 50 bis 60 m abfallenden Burgfelsen liegt der Wehlgrund Lediglich nach Osten hin fallt der Hang etwas flacher nach Rathen hin ab Geologisch sind die Burgfelsen wie auch das gesamte Elbsandsteingebirge aus flachmarinen Ablagerungen eines kreidezeitlichen Meeres entstanden die im Turonium und Coniacium bis zu 400 m machtige klastische Sedimente ablagerten Die Rathener Burgfelsen gehoren entsprechend der ursprunglichen petrographisch morphologischen Gliederung von Friedrich Lamprecht Anmerkung 1 zum grossbankigen zur Schrammstein Formation 3 4 gehorenden Horizont der Sandsteinstufe d die die mit 50 bis 80 m machtigste Sandsteinstufe im Elbsandsteingebirge darstellt 5 6 Die aus kieselig zementierten Quarzsandsteinen bestehenden Burgfelsen sind daher durch die fur die Stufe d typischen hohen und steil abfallenden Wande gepragt die kaum typische Verwitterungsformen des Sandsteins wie etwa Sanduhren oder Waben aufweisen Die Felskopfe wurden durch Wollsackverwitterung geformt die Bauten der Burg und die seitherige Nutzung des Areals haben die ursprunglichen Formen aber teilweise erheblich beeinflusst Geschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten nbsp Burghof und ZisterneDie Ursprunge der Felsenburg Neurathen die an der Nordgrenze des Konigreichs Bohmen errichtet wurde liegen im Dunkeln archaologische Funde im Bereich der Burg lassen aber eine Besiedlung bereits in der Bronzezeit vermuten 7 Historiker vermuten eine Entstehung im Zuge der Grenzsicherung der Mark Meissen gegen Bohmen unter Heinrich dem Erlauchten um 1245 8 In diesem Jahr erhielt Heinrich die Burg Wehlen ubereignet die wenige Kilometer flussabwarts liegt Fur eine teilweise vermutete Entstehung bereits im 11 Jahrhundert gibt es weder schriftliche noch archaologische Belege 9 Erstmals schriftlich erwahnt wurde die Burg indirekt am 29 November 1261 in einer Urkunde wonach Papst Urban IV den Propst von St Thomas in Leipzig damit beauftragte einen Streit zwischen dem Bischof von Meissen und verschiedenen bohmischen Lehnsleuten darunter Teodoricus de Raten uber die Veruntreuung bischoflicher Guter zu schlichten 10 Aus der zweiten urkundlichen Nennung aus dem Jahr 1289 in einem Tauschvertrag zwischen dem bohmischen Konig Wenzel II und Friedrich Clem dem Herrn von Dresden geht erstmals explizit hervor dass in Rathen ein Castrum bestand 11 Zu jener Zeit war die Burganlage bohmisches Lehen das sie bis 1426 blieb 8 nbsp Siegel Kaiser Karls IV Die Burg Neurathen bildete gemeinsam mit der tiefer gelegenen Burg Altrathen eine Doppelburg die Bezeichnungen beider Teilburgen als Altrathen und Neurathen sind modernen Ursprungs 11 Die urkundlichen Nennungen lassen daher im Unklaren auf welche der Burgen sie sich beziehen Neurathen gilt entgegen der Namensgebung als die altere Anlage 11 Der Name der Burg und auch des Ortes geht auf den altsorbischen Vornamen Raten Ratan zuruck der eine Kurzform des Vornamens Ratibor darstellt 12 Meiche deutet den Namen als Burg des Ratin oder Burg des Ratimer des durch Krieg Beruhmten 10 Ein Zusammenhang mit dem tschechischen Wort hrad dt Burg ist unwahrscheinlich Einhundert Jahre nach der ersten Nennung im Jahr 1361 wurden in einer Urkunde Kaiser Karls IV mit ambo castra Ratny erstmals zwei Burgen genannt Zu dieser Zeit gehorte Neurathen als freie Herrschaft den Herren von Michelsberg Peter von Michelsberg unterwarf sich symbolisch dem Kaiser indem er ihm die Tore der beiden Teilburgen offnete Zwei Jahre spater gestattete Karl in seiner Funktion als bohmischer Konig den Michelsbergern die Gutergemeinschaft ihrer duobus castris rachny mit ihrer Besitzung Auscha 10 Dies sind die einzigen mittelalterlichen Urkunden die explizit beide Burgen nennen Alle anderen Quellen lassen offen ob Alt oder Neurathen oder beide Burgen gemeint sind Fur das Jahr 1388 wurde Rathen in der Rechnung uber die Lieferung von Steinen durch einen Dresdner Bruckenmeister erwahnt ein Beleg fur die fruhe Verwendung des in der Umgebung gebrochenen Sandsteins 11 Rathen ging 1406 durch Kauf von den Michelsbergern an die Berken von der Duba uber Hinko Berka von der Duba der Altere wurde der neue Eigentumer Dieser teilte 1410 seine Besitzungen unter seinen funf Sohnen auf Benesch Berka von der Duba erhielt Rathen ubernahm den Besitz jedoch erst nach dem Tod des Vaters im Jahr 1419 10 nbsp Herzog Albrecht von SachsenDie Berken von der Duba die vor allem von Burg Hohnstein aus intensiv den Ausbau der Felsenburgen und Burgwarten in der heutigen Sachsischen Schweiz vorangetrieben hatten lagen in dieser Zeit in steter Fehde mit den meissnischen Markgrafen aus dem Hause Wettin Diese dehnten nach dem Tod Kaiser Karls IV unter dessen schwachem Sohn Wenzel IV schrittweise ihre Landesherrschaft auf die Gebiete der verschiedenen bohmischen Adelsfamilien aus Markgraf Wilhelm I hatte 1402 in der Dohnaischen Fehde bereits Burg Dohna von den Burggrafen von Dohna erobert 1408 fiel die Festung Konigstein an Meissen Friedrich von Oelsnitz Vogt auf dem Konigstein und Lehnsmann des 1423 zum Kurfursten aufgestiegenen Friedrich I von Sachsen eroberte 1426 in dessen Auftrag die Burg Er wurde 1428 als Burgherr bezeichnet die Berken von der Duba waren gezwungen dem Markgrafen und Kurfursten im gleichen Jahr die Erbhuldigung zu leisten 11 Dennoch kam es in den Folgejahren erneut zum Streit Albrecht Berka von der Duba Besitzer der Herrschaft Wildenstein eroberte 1438 Rathen zuruck und brachte es wieder in den Besitz der Berken von der Duba Bereits im Jahr darauf erkampfte sich Friedrich von Oelsnitz 1439 den Besitz wieder zuruck wohl mit Unterstutzung durch Kurfurst Friedrich II von Sachsen 10 Ein Friedensvertrag der die Entscheidung uber den Besitz in die Hande des Kaisers legen sollte wurde bald gebrochen In den nachfolgenden Kampfen fiel Benesch Berka von der Duba Albrecht Berka und sein Unterstutzer Jan von Wartenberg gerieten infolge der Eroberung der Burg Wildenstein in die Hande Friedrichs von Oelsnitz der sie ins Rathener Burgverlies sperrte Nach ihrer Freilassung setzten sich die Streitigkeiten fort und konnten erst mit einem am 10 Marz 1441 abgeschlossenen Suhnevertrag beigelegt werden Rathen blieb in den Handen von Friedrich von Oelsnitz die Berken mussten auf ihren Besitz verzichten 10 Im Vertrag von Eger fiel Rathen endgultig an die Wettiner auch wenn es lehnsrechtlich bis zur Auflosung des Heiligen Romischen Reichs im Jahr 1806 unter bohmischer Oberlehnsherrschaft blieb Spatestens ab 1450 diente Rathen auch als Zollstelle fur die Elbschifffahrt In diesem Jahr schickte die Stadt Dresden einen Boten nach Rathen um einen zollfreien Transport von Steinen zu erreichen 10 In den Folgejahren wurde Rathen unter Friedrichs Sohn Hans von Oelsnitz der 1466 als Besitzer erscheint zur Raubritterburg wie in der Chronik des Johannes Lindner uberliefert ist Kurfurst Ernst von Sachsen und sein Bruder Herzog Albrecht gingen ab 1467 gegen Hans von Oelsnitz vor und begannen mit der Belagerung der beiden Burgen Erst nach uber einem Jahr gelang den markgraflichen Truppen im Mai 1469 die Burgen in Brand zu setzen und zu erobern 7 Hans von Oelsnitz konnte fliehen Seine Versuche uber Fursprache durch Konig Matthias Corvinus die Burg zuruckzuerhalten blieben erfolglos Der Kurfurst gestattete ihm aber sich wieder in Sachsen anzusiedeln zudem erhielt er eine finanzielle Entschadigung Rathen wurde als verwirktes Lehen eingezogen und dem Amt Pirna zugeordnet 10 Die Burg fiel in der Leipziger Teilung 1485 dem Herzog Albrecht von Sachsen zu Bereits 60 Jahre nach der Eroberung waren beide Burgen verfallen 11 Fruhe Neuzeit Bearbeiten Bereits 1530 soll Burg Neurathen eine Ruine gewesen sein Noch 1593 sind allerdings auf der durch Matthias Oeder erstellten ersten sachsischen Landeskarte ein Schloss Der neue Raden die erste urkundliche Nennung des heutigen Namens und ein Wachterhaus bei Rathen verzeichnet 11 Spater dienten die Raumlichkeiten der verfallenen Burg als Zufluchtsort der Bevolkerung in Kriegszeiten So sollen wahrend des Dreissigjahrigen Kriegs 1639 viele Pirnaer Burger aus Furcht vor den Schweden in den Felsen der Burg Zuflucht gesucht haben 10 Auch zeugt eine 1706 wahrend des Nordischen Kriegs angebrachte Felsinschrift von der Angst der Bevolkerung vor den Schweden CHRISTOPF HASE 1706 WAR TER SWETE IN LANTE ES KUSTETE VIL GELT 13 Ende des 18 Jahrhunderts waren noch einzelne Teile der Burg erhalten Im Jahr 1755 existierten noch steinerne Pfeiler der fruheren an der Stelle der heutigen Basteibrucke befindlichen und als Zugang von Westen dienenden Brucke uber die unterhalb der Bastei liegende Mardertelle Diese etwa 50 m tiefe Schlucht liegt zwischen der Bastei und dem heute als Steinschleuder bezeichneten Felsturm der ursprunglich Teil der Burgbefestigung war Ebenso wies das talseitige Burgtor im Sudosten noch eine Uberwolbung auf Von diesem Tor berichtete 1804 auch noch Wilhelm Leberecht Gotzinger 10 19 und 20 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Die holzerne Basteibrucke von 1826 mit Blick auf die Felsen Steinschleuder Bildmitte und Neurathener Felsentor links die beide Teil der Burganlage waren Stich von Christian Gottlob Hammer nbsp Die steinerne Basteibrucke von 1851 aus der gleichen BlickrichtungAls erste touristische Erschliessung der Bastei liess der Forstadjunkt Auerswald 1814 eine Treppe mit 487 Stufen anlegen die von Rathen zur Bastei an den Felswanden der Vogeltelle einer nordlich der Bastei liegenden Schlucht hinauffuhrte 14 Um 1821 entstanden unter Verwendung mittelalterlicher Steinpfeiler zwei einfache Holzbrucken zwischen dem Neurathener Felsentor einem Felsturm der im Mittelalter als Burgtor gedient hatte und dem als Steinschleuder bezeichneten Felsturm die auf einer 1823 von Ludwig Richter angefertigten Radierung zu erkennen sind Im Jahr 1826 ging die Felsgruppe samt Anlage von dem Erbgericht zu Rathen in den Besitz des Konigreichs Sachsen uber 10 Im selben Jahr entstand eine Holzbrucke uber die Mardertelle Zusammen mit den beiden kleineren Brucken zwischen der Steinschleuder und dem Neurathener Felsentor ermoglichte sie erstmals seit der Zerstorung der Burg den Ubergang von der Bastei zur Felsenburg Bis dahin gab es nur einen Zugang von Rathen durch den steilen Waldhang unterhalb der Burg etwa im Verlauf des heutigen Basteiwegs Infolge bautechnischer Probleme wurde die Holzbrucke bereits 1851 durch die jetzige Brucke aus Stein ersetzt Diese Brucke folgt damit dem ursprunglichen Zugang zur Burg liegt allerdings etwas hoher 14 Seit Ende des 19 Jahrhunderts wurden einzelne Felsen im Burgbereich als Klettergipfel genutzt als erster ab 1874 der Monch Bald folgten im Bereich der Basteibrucke die Steinschleuder und das Neurathener Felsentor Hinzu kamen einzelne kleinere Felsturme unterhalb der Burgfelsen 15 An den Burgfelsen selbst war und ist entsprechend der Sachsischen Kletterregeln das Klettern untersagt Der Arzt Herbert Beschorner untersuchte die Anlage 1906 erstmals archaologisch Dabei wurde neben verschiedenen Balkenfalzen und ausgeschlagelten Felsraumen auch die bislang nur aus alteren Uberlieferungen bekannte Zisterne entdeckt und freigelegt In den Jahren 1932 bis 1934 fuhrte Alfred Neugebauer in der Burganlage weitere archaologische Grabungen durch Er entdeckte dabei den Wehrgang der bis dahin unter dem im Laufe der Jahrhunderte auf den Felskopfen angesammelten Humus verborgen war 7 Ausserdem konnte er verschiedene Keramik und Ziegelfunde bergen Der Wehrgang wurde 1934 auf zunachst 120 m Lange zur Nutzung durch Besucher rekonstruiert Ab 1938 gehorten die Burgfelsen zum Naturschutzgebiet Bastei 16 1956 wurde das NSG durch Einrichtung des Landschaftsschutzgebiets Sachsische Schweiz rechtlich aufgewertet Die seitherigen archaologischen Arbeiten im Areal der Felsenburg waren daher nur als Ausnahme moglich 17 Der Wehrgang verfiel wahrend des Krieges und wurde daher 1953 saniert Zwischen 1982 und 1984 gab es erneut archaologische Grabungen Dabei untersuchten Experten vor allem die Zisterne und die Wasserversorgung der Burg Ausserdem wurden die Anlagen des Wehrgangs erneut rekonstruiert Sebnitzer Bergsteiger unterstutzten die Erneuerung des gesamten aus Metall ausgefuhrten Rundgangs Zeitgleich wurden weitere archaologische Ausgrabungen gemacht und die einstige Felsenburg zu einem Freilichtmuseum ausgebaut Seit 1990 liegt der Burgbereich in der Kernzone des Nationalparks Sachsische Schweiz Das Areal der Burg und aller vorgelagerten Felsen darf daher nur auf entsprechend markierten Wegen und Pfaden betreten werden Burganlage Bearbeiten nbsp Das Monchsloch Unterstand fur Wachposten der FelsenburgWie bei den meisten Felsenburgen der Sachsischen Schweiz wurden die Bauten der Burg entweder aus dem Fels geschlagelt oder als Fachwerkbauten errichtet Von den holzernen Gangen und den Fachwerkbauten ist daher so gut wie nichts erhalten Eine Rekonstruktion stutzt sich deshalb auf die archaologischen Befunde aus den Grabungen einzelnes Mauerwerk sowie die erhalten gebliebenen aus dem Fels geschlagelten Balkenlocher Falze und Widerlager in denen die Holzbalken Streben und Bohlen verankert waren Zugang und Aussenanlagen Bearbeiten Hauptzugang der Burg war eine Holzbrucke die von der Bastei uber die Mardertelle bis zum ehemaligen Burgtor fuhrte 18 An ihrer Stelle befindet sich seit 1851 die steinerne Basteibrucke Beim Versuch einer Ersturmung konnte die Holzbrucke noch unter den Fussen der Angreifer zerstort werden Dies soll des Ofteren gelungen sein wobei viele Soldaten in den Tod sturzten Davon erhielt die Schlucht angeblich ihren ursprunglichen Namen Martertelle was bereits von Alfred Meiche als Fabel bezeichnet wurde 10 Daneben bestand auch auf dem heute als Zugang von Rathen dienenden Basteiweg ein talseitiges Burgtor Vorgelagert zum Hauptzugang befanden sich im Bereich der heutigen Bastei und der dortigen Bauten Vorbefestigungen von denen aber kaum Spuren zu finden sind und die sich vor allem in den Gelandenamen erhalten haben Auf der Felskanzel der Bastei sind noch verwitterte Bodenfalze erkennbar die wahrscheinlich einem holzernen Turm als Verankerung dienten Neben der Bastei liegt zudem ein Felsgrat am Zugang zum zwischen Mardertelle und Vogeltelle oberhalb des Wehlgrunds liegenden Ferdinandstein der als Schanze bezeichnet wird 14 Der heutige Klettergipfel Neurathener Felsentor bildete das eigentliche Burgtor An ihm war als letzter Teil des Zugangs eine Zugbrucke angebracht Der Durchgang war so breit aus dem Fels geschlagen worden dass er fur Wagen passierbar war Sichtbar sind im Felsentor seitlich noch Kratzspuren der Wagenachsen 19 Vorgelagert befand sich auf dem heute als Steinschleuder bezeichneten Felsturm etwa in der Mitte der Basteibrucke ein Vorposten Vom Basteiweg aus gut sichtbar sind die in der Nordseite des Felsturms eingehauenen teilweise stark verwitterten Steinstufen die als Zugang dienten Auf dem Felsen selbst wurden Steinkugeln und Bodenfalze entdeckt daher galt er lange als Standort einer Blide Aufgrund des fehlenden Platzes zum Laden sowie der unzureichenden Dimensionierung der Verankerung ist dies allerdings unwahrscheinlich Die innerhalb der Burg gefundenen Steinkugeln werden inzwischen als von den Bliden stammend angesehen die bei den verschiedenen Belagerungen von den Angreifern benutzt wurden 20 Zur Absicherung waren auf verschiedenen Felsen rund um die Burg zusatzliche Posten ausgebaut Auf dem ostlich der Burg gelegenen heutigen Klettergipfel Monch wurde fur die Wachposten eine Nische in den Gipfelkopf geschlagen das etwa 1 75 m hohe und rund 1 3 m tiefe Monchsloch Dieser Postenstand konnte wahrscheinlich uber Leitern und Holzstege erreicht werden Ein weiterer Postenstand befand sich beim sogenannten Kanapee einem am heutigen talseitigen Zugang sudlich der Burg gelegenen Felssporn mit guter Aussicht auf Elbtal und Bastei Weiter unterhalb dieses Postenstands legten die Erbauer der Burg etwas oberhalb der heutigen Aussicht am Tiedgestein ebenfalls einen aus dem Fels geschlagelten Wachraum an Anschliessend an diesen Raum lag am Beginn einer Felskluft das talseitige Burgtor von dem sich ein Teil des Mauerwerks erhalten hat nicht allerdings der noch 1755 erwahnte Torbogen In der Felskluft sind aus dem Fels geschlagene Lager fur das Tor und weitere Sperren erkennbar 18 Dieser Bereich ausserhalb der eigentlichen Burg wurde bislang nicht genauer archaologisch untersucht 21 Vermutlich ebenfalls in die Aussenanlagen eingezogen war die Rahmhanke ein schmales ausgesetztes Felsband das ab dem Tiedgestein in etwa halber Hohe unterhalb der Burgfelsen elbseitig bis hinter die Bastei fuhrt 22 Insgesamt hat die Burgstatte von der Bastei bis nach Altrathen hin eine Langenausdehnung von etwa 700 Metern die Breite der Burgfelsen liegt bei maximal 100 Metern Die eigentliche Felsenburg Neurathen bedeckt eine Flache von etwa 220 100 m Kernburg Bearbeiten nbsp Karte der Felsenburg Neurathen heutiger Zustand nbsp Blick uber Teile des Wehrgangs im Hintergrund die Warte uber dem WehlgrundFast alle Teile der Kernburg konnen beim Rundgang besichtigt werden Neben dem Wehrgang besteht sie vor allem aus den Uberresten der verschiedenen Bauten die sich um einen kleinen und westlich davon einen grossen Innenhof gruppieren Wehrgang Bearbeiten Der Wehrgang befand sich vor allem auf der nordwestlichen und der nordostlichen Seite der Burg zum Elbtal hin wurden lediglich kleinere Sperrriegel in Felslucken entdeckt Auf den ersten Metern hinter dem Burgtor bestand der Gang zur Mardertelle hin teilweise sogar in doppelter Ausfuhrung um diesen gefahrdeten Bereich besser zu sichern Die heutigen Stahlstege folgen weitgehend dem alten Wehrgang an dem entlang sich kleinere Bauten befanden Teilweise dienten sie Wohnzwecken worauf Funde von Gebrauchskeramik und Spuren von Feuerstellen schliessen lassen Am nordlichsten Punkt des Wehrgangs lag oberhalb des Wehlgrunds eine ausgebaute Warte Ostlich davon uberspannte der Wehrgang mehrere Felsturme am sogenannten Bruckenturm mit einer etwa 11 m langen Holzbrucke An ihrer Stelle befindet sich heute eine Stahlbrucke Auf dem Bruckenturm befand sich auch ein Wohnraum dokumentiert durch Funde von Ziegelstucken und Keramik 23 Am sudwestlichen Ende des Wehrgangs mit Blick zum Posten auf dem Monch wurden auf dem Gipfel des dortigen Felskopfs Spuren eines Mauerrings mit unregelmassigem Grundriss entdeckt Im Inneren befand sich ein zweiter Mauerring aus Lehm und Granitbruch Wahrscheinlich war dies das Fundament eines Signal oder Wachturms aus Fachwerk 24 Die auf diesen Felskopf fuhrenden Stufen wurden allerdings erst 1934 angelegt Die Palisaden zwischen der Kernburg und dem Basteiweg gehoren nicht zum Wehrgang sie dienen lediglich der Abtrennung des entgeltpflichtigen Freilichtmuseums vom allgemein zuganglichen Weg Bauten Bearbeiten nbsp Rekonstruierte Balkeneinbauten des Saalbaus im BurghofOberhalb des Kassenhauschens fur das Freilichtmuseum stand auf einem Felsstock der Burgturm der ebenfalls auf einem Mauerfundament aus Fachwerk errichtet worden war Dort steht heute eine kleine Blockhutte Der Burgturm war wahrscheinlich zwei bis dreistockig und reprasentativ ausgestattet Darauf lassen Reste von Butzenscheiben Spuren eines Kamins oder Ofens sowie Ton und Glasscherben schliessen 18 Westlich des Felsstocks und direkt am Wehrgang sind Spuren eines weiteren Baus vorhanden gefunden wurden dort Mauerwerksreste und Keramik Im sich sudostlich anschliessenden grossen Burghof befanden sich weitere Bauten Eine genaue Rekonstruktion ist schwierig da nicht alle Balkenfalze zeitgleich genutzt wurden und wahrscheinlich teilweise unterschiedlichen Bauphasen zugeordnet werden mussen Mit Sicherheit war ein etwa 50 m grosser ursprunglich zweistockiger Saalbau vorhanden dessen Keller bereits wahrend der Ausgrabungen Anfang der 1930er Jahre freigelegt wurde In ihm befand sich eine etwa 2 m starke Schicht aus Brandschutt Anhand der darin gefundenen Holzreste Nagel und Lehmziegel war zu erkennen dass der Saalbau als Fachwerkkonstruktion auf den Keller aufgesetzt worden war Die ungefahren Proportionen des Baus lassen sich an den rekonstruierten Deckenbalken und Einbauten gut erkennen An den Saalbau anschliessend befand sich ein weiteres Gemach das aufgrund gefundener Spuren eines Ofens und von Butzenscheiben vermutlich ebenfalls reprasentativen Wohnzwecken diente Weiter sudostlich schlossen sich der sogenannte Schwedenraum benannt nach der dortigen Felsinschrift von 1706 und ein Raum an der fruher als Burgkapelle angesehen wurde Oberhalb der als Zugang dienenden Treppe ist ein Kreuz in den Fels gemeisselt auch gibt es eine Wandnische die als Aufbewahrungsort fur sakrale Gegenstande hatte dienen konnen Ebenfalls gefundene Reste von Ofenkacheln und eines Ofenfundaments geben eher Anlass zur Vermutung dass sich dort ein weiterer beheizbarer Wohnraum befand 25 Am hochsten Punkt zwischen Saalbau und Wehrgang ostlich des Saalbaus befand sich wahrscheinlich die Burgkuche Fur sie war ein etwa 6 5 6 m grosser Raum aus dem Fels gehauen und an den offenen Seiten mit Fachwerk geschlossen worden In der Schlucht unterhalb dieses Raums konnten Knochenreste unter anderem von Schweinen Hirschen und Rindern sowie zerschlagenes Geschirr geborgen werden Nordlich der Kuche und sudlich des Bruckenturms befindet sich der kleine Burghof dessen Bebauung bislang noch nicht befriedigend geklart werden konnte Er ist unzuganglich und kann lediglich vom Wehrgang aus besichtigt werden 26 Zisterne Bearbeiten nbsp Blick von Suden in den Burghof und auf die uberdachte ZisterneIm grossen Burghof unterhalb des Burgturms befindet sich die Zisterne die die Wasserversorgung der Burg sicherstellen sollte Eine naturliche Wasserversorgung uber eine Quelle existiert in den wasserarmen Sandsteinfelsen nicht Aufgrund der Lage auf dem hohen und flachenmassig recht kleinen Felsen war es nicht moglich die Wasserversorgung durch Bau eines Brunnens zu sichern ein Problem das sich auf allen Felsenburgen des Elbsandsteingebirges stellte 27 Die einzige Ausnahme ist der erst etwa 100 Jahre nach Zerstorung der Burg Neurathen erfolgte Brunnenbau der benachbarten Festung Konigstein Diese liegt auf einem Tafelberg mit wesentlich grosserer Grundflache der fur einen Brunnenbau aufgrund des Trennflachengefuges geeignet ist Dennoch war dort die Abteufung des Brunnens mit einem erheblichen zeitlichen und technologischen Aufwand verbunden Auf Neurathen wurde daher wie auch auf anderen Felsenburgen eine Zisterne zur Sammlung des Regenwassers von den Dachern der umliegenden Gebaude gefasst Eine fur die Felsenburgen der Sachsischen und Bohmischen Schweiz einmalige Konstruktion ist ihre Ausfuhrung mit Wasserentnahme nach Filtrierung in einem Kiesbett 28 Der Zisternenboden erhielt einen in den Elbsandstein getriebenen Trichter von 0 78 m Tiefe mit einem oberen Durchmesser von 2 40 m Dies ergibt ein Volumen von rund 1 18 m Im unteren Teil der Zisterne ist die Grundflache 4 10 2 4 m und in einer Hohe von 2 m uber der tiefsten Sohle misst sie 3 75 5 60 m Auf der Westseite hat die Zisterne eine Gesamttiefe von 6 87 m und auf der Ostseite von 6 32 m Sie ist das grosste Wassersammelbecken einer Felsenburg in der Sachsischen Schweiz 29 Maximal konnte die Zisterne etwa 135 000 l Wasser fassen Der Trichter diente wahrscheinlich der Sammlung der letzten Reserven als auch dem Abscheiden von Verunreinigungen die darin zusammengeschwemmt wurden 28 Die Zisterne wurde direkt in den Fels gehauen was an mehreren zum Trichter fuhrenden Rillen erkennbar ist Gemauerte Wande aus Sandstein auf der Nord und der Sudseite ermoglichten ein grosseres Speichervolumen Ein Dach schutzte das Wasser vor Verschmutzung 29 Die Wasserentnahme geschah anscheinend nicht durch einen Schopfeimer sondern durch eine Art Ablaufrohr Im unteren Bereich der Zisterne konnte ein entsprechender Durchbruch nachgewiesen werden Das Wasser lief von dort zur Filtrierung durch einen Kiesgraben bis zur eigentlichen Zapfstelle 29 An dieser Zapfstelle wie auch am Durchbruch durch die Zisternenmauer waren wahrscheinlich ein holzerner Hahn oder Spund angebracht 28 Grabungsfunde Bearbeiten Die verschiedenen archaologischen Grabungen im Burgbereich haben eine Vielzahl an Funden bis zuruck in die Bronzezeit erbracht Ein Teil der Grabungsfunde ist im Freilichtmuseum ausgestellt vor allem Keramiken Aus der Bronzezeit fanden die Archaologen neben Streufunden von Keramik vor allem einen Mahlstein aus Granit Keramiken wurden auch am Nordfuss der Burgfelsen zum Wehlgrund hin gefunden Wesentlich umfangreicher sind die Funde aus der Zeit der mittelalterlichen Burg vom 13 bis ins 15 Jahrhundert Ein Teil der gefundenen Topferwaren stammt aus Bohmen vor allem aus nordbohmischen Werkstatten unter anderem Scherben von Lewiner Geschirr Aus der Spatzeit der Burg stammen Topfkacheln und glasiertes Geschirr in verschiedenen Farben 23 Neben Gebrauchskeramik fanden die Grabungsarbeiter Baustoffe Ziegelsteine Dachziegel gebrannten Lehm Reste von Holzkohle Balkennagel und Teile von Turbeschlagen Auch die Zerstorung der Burg 1469 spiegelte sich bei den Ausgrabungen durch Brandschutt und darin enthaltene Reste von Waffen wie etwa Steinkugeln und Pfeilspitzen wider Zu den wichtigsten Funden gehoren zwei bereits im 19 Jahrhundert entdeckte Schwerter sowie zwei kleine 1934 ausgegrabene mittelalterliche Tonfiguren eine Madonna und eine Wiege mit Kind Beide Figuren sind wahrscheinlich Weihegeschenke aus dem 14 oder 15 Jahrhundert Die Archaologen entdeckten 1982 im Burghof neben keramischen Waren auch einen Spinnwirtel 23 Freilichtmuseum Bearbeiten nbsp Plan des Freilichtmuseums nbsp Rekonstruierte SteinschleuderIn der zweiten Ausgrabungsperiode ab 1932 wurde 1934 der Wehrgang in Teilen rekonstruiert 7 Seither konnen Besucher die Felsenburg erkunden In den Jahren 1953 und 1984 wurden jeweils die Gange erneuert allerdings in Stahlausfuhrung Zum Schutz vorhandener mittelalterlicher Stufen wurden diese in der Regel mit Stahlstufen abgedeckt Auf dem Rundgang konnen die noch sichtbaren Reste der Burg wie etwa Balkenfalze und die verschiedenen aus dem Fels gehauene Raume die wenigen noch vorhandenen Mauerwerksreste die einschliesslich einer Uberdachung rekonstruierte Zisterne und aufgefundene Steinkugeln mittelalterlicher Steinschleudern oder Katapulte besichtigt werden Schautafeln vermitteln Informationen zu den einzelnen Stationen des Rundgangs Seit 1986 steht eine rekonstruierte Steinschleuder in der Felsenburg Ausgestellt ist auch ein Modell der Felsenburg wie sie wahrscheinlich bis zu ihrer Zerstorung 1469 ausgesehen hat Problematisch ist der Erhalt der verbliebenen Burgreste insbesondere wegen der Verwitterung des Sandsteins Bereits 1936 musste ein umgesturzter Spuren von Balkenfalzen tragender Felsblock gesprengt werden 23 An der Nordseite der Burg hat der ursprungliche Ablauf der Zisterne zur Erosion beigetragen und die zum Wehlgrund hin errichtete Kluftmauer unterspult und abgetragen Zum Schutz ist das Begehen dieser gefahrdeten Bereiche nicht moglich Sagen BearbeitenUm die hoch uber Rathen aufragenden Burgfelsen rankten sich nach ihrer Zerstorung verschiedene Sagen Einen Teil davon hat Alfred Meiche um 1900 gesammelt und veroffentlicht 30 Auch die Errichtung der Burg die in den Schriftquellen kaum fassbar wird spiegelt sich darin wider Der Legende nach wurde die Burg bereits von den Sorben errichtet und schon im 11 Jahrhundert unter Kaiser Heinrich IV erobert Die Deutschen hatten demnach die Sorben uberrascht worauf diese sich in ihrem Schrecken in den Abgrund die heutige Mardertelle gesturzt haben sollen Der Name der Schlucht sei auf die toten Sorben zuruckzufuhren 30 Zu dieser Zeit habe eine Brucke aus Leder die Schlucht uberspannt Ebenfalls geschichtlich nicht belegt und durch die Quellen widerlegt ist die Legende der Zerstorung der Burg in den Hussitenkriegen Eine weitere Sage die das weit verbreitete Motiv des hartherzigen Burgherrn aufgreift verbindet die Felsenburg mit der benachbarten Felsgruppe der Honigsteine Sie soll ihren Namen von dort ansassigen wilden Bienen haben die in den Felskluften ihre Stocke hatten Die Felsen seien auf den unzuganglichen Seiten daher immer noch mit Honig uberzogen Der Burgherr von Rathen verbot einst den Bewohnern des Ortes das Sammeln des wilden Honigs Als er eines Tages zwei alte Leute beim Sammeln erwischte und sie mit seinen Hunden hetzen liess seien die Bienen in dichten Schwarmen auf ihn losgesturzt Aus Angst sei der Ritter aus dem Fenster gesprungen und umgekommen 31 Literatur BearbeitenAnne Muller Matthias Weinhold Felsenburgen der Sachsischen Schweiz Neurathen Winterstein Arnstein Reihe Burgen Schlosser und Wehrbauten in Mitteleuropa Band 23 Verlag Schnell und Steiner Regensburg 2010 ISBN 978 3 7954 2303 2 Alfred Neugebauer Felsenburg Neurathen Rat der Gemeinde Lohmen 1984 Gebiet Konigstein Sachsische Schweiz Werte der deutschen Heimat Band 1 2 Auflage Akademie Verlag Berlin 1985 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Felsenburg Neurathen Album mit Bildern Videos und AudiodateienAnmerkungen Bearbeiten Lamprecht hat diese in seiner Dissertation 1928 am Beispiel des Grossen Winterbergs erarbeitete Gliederung in den Folgejahren weiter ausgearbeitet umfassend dargestellt ist sie in Friedrich Lamprecht Die Schichtlagerung des Turons im sachsisch bohmischen Elbsandsteingebirge Berichte der mathematisch physikalischen Klasse der sachsischen Akademie der Wissenschaften Leipzig 86 1934 S 155 186 Einzelnachweise Bearbeiten Anne Muller Matthias Weinhold Felsenburgen der Sachsischen Schweiz Neurathen Winterstein Arnstein Reihe Burgen Schlosser und Wehrbauten in Mitteleuropa Band 23 Verlag Schnell und Steiner Regensburg 2010 ISBN 978 3 7954 2303 2 S 16 Gerhard Billig Heinz Muller Burgen Zeugen sachsischer Geschichte Verlag Degener amp Co Neustadt Aisch 1998 ISBN 3 7686 4191 0 S 191 Lithostratigrafisches Lexikon Deutschlands Schrammstein Formation Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive abgerufen am 7 Marz 2012 B Niebuhr M Hiss U Kaplan K A Troger S Voigt T Voigt F Wiese amp M Wilmsen 2007 Lithostratigraphie der norddeutschen Oberkreide SDGG 55 136 S Hannover 2007 TU Dresden Fachrichtung Forstwissenschaften Lehrstuhl fur Landeskultur und Naturschutz Hrsg Exkursionsbegleiter Nationalpark Sachsische Schweiz Dresden 2004 2008 S 3 ff 1 2 Vorlage Toter Link tu dresden de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 7 Marz 2012 PDF 7 3 MB GEO montan Gesellschaft fur angewandte Geologie mbH Freiberg Bearb Potentialanalyse fur eine Aufnahme von Teilen der Sachsisch Bohmischen Schweiz als Weltnaturerbegebiet der UNESCO Teil Geologie Geomorphologie Untersuchung zum aussergewohnlichen universellen Wert und zur Unversehrtheit im Sinne der UNESCO Welterbekonvention Abschlussbericht im Auftrag des Vereins der Freunde des Nationalparks Sachsische Schweiz gefordert durch die Deutsche Umwelthilfe Freiberg 2006 S 24 39 Memento vom 2 Dezember 2013 im Internet Archive abgerufen am 7 Marz 2012 PDF 6 7 MB a b c d Peter Rolke Hrsg Wander und Naturfuhrer Sachsische Schweiz Band 2 Vordere und Sudliche Sachsische Schweiz Berg amp Naturverlag Peter Rolke Dresden 2000 ISBN 3 934514 09 X S 54 55 a b Alfred Neugebauer Felsenburg Neurathen Rat der Gemeinde Lohmen 1984 S 5 f Gerhard Billig Heinz Muller Burgen Zeugen sachsischer Geschichte Verlag Degener amp Co Neustadt Aisch 1998 ISBN 3 7686 4191 0 S 190 a b c d e f g h i j k l Alfred Meiche Historisch Topographische Beschreibung der Amtshauptmannschaft Pirna Dresden 1927 Rathen S 270 ff abgerufen am 31 Januar 2012 PDF 32 1 MB a b c d e f g Anne Muller Matthias Weinhold Felsenburgen der Sachsischen Schweiz Neurathen Winterstein Arnstein Reihe Burgen Schlosser und Wehrbauten in Mitteleuropa Band 23 Verlag Schnell und Steiner Regensburg 2010 ISBN 978 3 7954 2303 2 S 14 16 Ernst Eichler Hans Walther Historisches Ortsnamenbuch von Sachsen Bd 2 Berlin 2001 S 255f Alfred Neugebauer Felsenburg Neurathen Rat der Gemeinde Lohmen 1984 S 11 a b c Alfred Neugebauer Felsenburg Neurathen Rat der Gemeinde Lohmen 1984 S 18 ff Dietmar Heinicke Hrsg Kletterfuhrer Sachsische Schweiz Wehlener Gebiet Rathener Gebiet Brandgebiet Berg amp Naturverlag Rolke Dresden 2003 ISBN 3 934514 06 5 Naturschutz Chronologie der Sachsischen Schweiz auf den Seiten der Nationalparkverwaltung Memento vom 31 Oktober 2007 im Internet Archive abgerufen am 17 Februar 2012 Alfred Neugebauer Felsenburg Neurathen Rat der Gemeinde Lohmen 1984 S 23 a b c Anne Muller Matthias Weinhold Felsenburgen der Sachsischen Schweiz Neurathen Winterstein Arnstein Reihe Burgen Schlosser und Wehrbauten in Mitteleuropa Band 23 Verlag Schnell und Steiner Regensburg 2010 ISBN 978 3 7954 2303 2 S 17 Anne Muller Matthias Weinhold Felsenburgen der Sachsischen Schweiz Neurathen Winterstein Arnstein Reihe Burgen Schlosser und Wehrbauten in Mitteleuropa Band 23 Verlag Schnell und Steiner Regensburg 2010 ISBN 978 3 7954 2303 2 S 20 Anne Muller Matthias Weinhold Felsenburgen der Sachsischen Schweiz Neurathen Winterstein Arnstein Reihe Burgen Schlosser und Wehrbauten in Mitteleuropa Band 23 Verlag Schnell und Steiner Regensburg 2010 ISBN 978 3 7954 2303 2 S 18 Alfred Neugebauer Felsenburg Neurathen Rat der Gemeinde Lohmen 1984 S 17 Hartmut Goldhahn Die Rahmhanke In Geschichte und Natur der Sachsischen Schweiz abgerufen am 30 Juni 2016 a b c d Alfred Neugebauer Felsenburg Neurathen Rat der Gemeinde Lohmen 1984 S 20 22 Alfred Neugebauer Felsenburg Neurathen Rat der Gemeinde Lohmen 1984 S 10 Anne Muller Matthias Weinhold Felsenburgen der Sachsischen Schweiz Neurathen Winterstein Arnstein Reihe Burgen Schlosser und Wehrbauten in Mitteleuropa Band 23 Verlag Schnell und Steiner Regensburg 2010 ISBN 978 3 7954 2303 2 S 24 Anne Muller Matthias Weinhold Felsenburgen der Sachsischen Schweiz Neurathen Winterstein Arnstein Reihe Burgen Schlosser und Wehrbauten in Mitteleuropa Band 23 Verlag Schnell und Steiner Regensburg 2010 ISBN 978 3 7954 2303 2 S 23 Anne Muller Matthias Weinhold Felsenburgen der Sachsischen Schweiz Neurathen Winterstein Arnstein Reihe Burgen Schlosser und Wehrbauten in Mitteleuropa Band 23 Verlag Schnell und Steiner Regensburg 2010 ISBN 978 3 7954 2303 2 S 13 a b c Anne Muller Matthias Weinhold Felsenburgen der Sachsischen Schweiz Neurathen Winterstein Arnstein Reihe Burgen Schlosser und Wehrbauten in Mitteleuropa Band 23 Verlag Schnell und Steiner Regensburg 2010 ISBN 978 3 7954 2303 2 S 26 a b c Alfred Neugebauer Felsenburg Neurathen Rat der Gemeinde Lohmen 1984 S 14 16 a b Alfred Meiche Sagenbuch der Sachsischen Schweiz und ihrer Randgebiete Nachdruck der uberarbeiteten 2 Auflage von 1929 Altis Verlag Berlin 1991 ISBN 3 910195 02 4 S 126 Alfred Meiche Sagenbuch der Sachsischen Schweiz und ihrer Randgebiete Nachdruck der uberarbeiteten 2 Auflage von 1929 Altis Verlag Berlin 1991 ISBN 3 910195 02 4 S 96 Normdaten Geografikum GND 4282960 4 lobid OGND AKS nbsp Dieser Artikel wurde am 24 Marz 2012 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Felsenburg Neurathen amp oldid 235839706