www.wikidata.de-de.nina.az
Die fruhklassizistische evangelische Kirche ist eine von mehreren Kirchen und Kapellen der Christusgemeinde Kleinich im Hunsruck Landkreis Bernkastel Wittlich in Rheinland Pfalz und wurde 1789 90 nach Planen des herzoglich zweibruckischen Baumeisters Friedrich Gerhard Wahl erbaut Die heutige Kirche hat mehrere Vorgangerbauten und steht wahrscheinlich an der Stelle eines romischen Tempels da beim Abriss des Vorgangerbaus der heutigen Kirche 1788 Silbermunzen und ein romischer Haustein mit den Namen Merkur Rosmerta und Romanus gefunden wurden Evangelische Kirche Kleinich von Westen Inhaltsverzeichnis 1 Vorgangerbauten 2 Heutige Kirche 3 Orgel 4 Glocken 5 Geschichte der Kirchengemeinde 5 1 Vorreformatorische Zeit 5 2 Reformation und 16 Jahrhundert 5 3 17 und 18 Jahrhundert 5 4 Zugehorigkeit zu Preussen im 19 und fruhes 20 Jahrhundert 5 5 20 Jahrhundert Weimarer Republik und Nationalsozialismus 5 6 20 Jahrhundert Nachkriegszeit 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseVorgangerbauten Bearbeiten nbsp Zeichnung von 1788 der alten Kleinicher Kirche von Pfarrer Tobias SchneegansDie heutige Kirche hatte an gleicher Stelle mehrere Vorgangerbauten 1788 wurden beim Abriss des direkten Vorgangerbaus der heutigen Kirche eine romische Silbermunze ein silberner romischer Ring und Werksteine mit romischen Inschriften gefunden In dem im Jahr 1220 entstandenen liber annual jur des Dekanats Kaimt Zell wird der Ort noch ohne Kapelle erwahnt Die Kirche hatte in der vorreformatorischen Zeit ein 1552 dokumentiertes St Martins Patrozinium was auf eine Grundung in der Zeit zwischen 550 und spatestens 750 schliessen lasst Im Jahr 1318 ist die Pfarrkirche bezeugt Die Kirche wurde bei ihrem Abriss als uralt und als ein Bau im gotischen Geschmack bezeichnet Sie besass im Kirchenschiff ein steinernes Gewolbe von wahrscheinlich 1513 die auf einem Mittelpfeiler ruhten Sie ubernahm damit das Bauschema der Hospitalskapelle in Kues 1 wie es auch bei anderen heute noch vorhandenen Kirchen in Graach an der Mosel 2 oder Meckel 3 Der Chor war schmaler und sein Gewolbe war junger etwa von 1595 1519 wird ein Annenaltar in der Kirche erwahnt Bei dem Einsturz des Kirchturms im Jahr 1519 kann es sich wohl nur um den Einsturz des Oberbaus des Turms gehandelt haben da das Mauerwerk in den unteren Geschossen des heute noch erhaltenen Turms in karolingische Zeit datiert wird Die Kirche wurde von marodierenden bayrischen Truppen unter Oberst Jost Maximilian von Bronckhorst Gronsfeld am 10 Dezember 1635 angezundet wobei alles Holzwerk einschliesslich der Turmhaube verbrannte 1672 und 1730 erhielt die Kirche eine jeweils neue Empore 1753 wurden Dach und Kirchturm wiederhergestellt 1783 schlug der Blitz in den Turm ein und zerstorte dessen Dach Ausser durch kriegerische Ereignisse wurde die Kirche auch durch Feuchtigkeit beschadigt 1727 wurden im Chor starke Risse festgestellt und Verhandlungen uber einen Neubau begonnen 1788 wurde schliesslich Chor und Schiff abgebrochen Der Turm blieb erhalten und wurde in den Neubau integriert 4 Heutige Kirche Bearbeiten nbsp Der Altar von 1901Die Kirche steht am nordlichen Ortsrand des Ortsteils Kleinich an der Kante eines Hochplateaus das nach Norden zum Kleinicher Bach und zum Ortsteil Thalkleinich hin abfallt Die heutige Kirche ist ein Bau nach einem Entwurf des Baudirektors Friedrich Gerhard Wahl aus Zweibrucken Die ausfuhrenden Handwerker waren Maurermeister Georg Simon Klick und Zimmermeister Johann Peter Kimnach jeweils aus Traben Von der alten Kirche blieb nur der fruhromanische Glockenturm erhalten Dieser besteht in den unteren Geschossen aus 1 40 m starken frankischen oder fruhmittelalterlichen Bruchsteinmauern und hat einen ungefahr quadratischen Grundriss von etwa 6 m ausserer Seitenlange Im obersten Turmgeschoss das wahrscheinlich im Rahmen der Turmerneuerung 1539 erbaut wurde befinden sich vier rundbogige Schalloffnungen Der mit drei Holzgesimsen gegliederte Helm mit Laterne Knauf und Wetterhahn wurde um 1753 errichtet nbsp Grabtafel von Georg Wilhelm StrecciusGrundsteinlegung fur die Kirche erfolgte am 27 Mai 1789 die Einweihung am 17 Oktober 1790 Das Baumaterial fur die Kirche kam aus der Umgebung Der Schieferbruchstein aus dem Zweibachtal der hartere Quarzitstein der fur Quadersteine verwendet wurde kam vom Idarwald bei Hochscheid die Sandsteine kamen von Niederhosenbach Das Bauholz kam von Ehrang und wurde von dort bis Traben Trarbach auf der Mosel geflost Die Kirche bietet Platz fur etwa 500 Personen und ist in Form eines griechischen Kreuzes gebaut Sie hat eine Lange von 22 55 m eine Breite von 23 30 m und eine Hohe von 8 50 m Das Kirchenschiff hat ein flaches Spiegelgewolbe aus Holz drei rechteckige und zehn rechteckige Fenster die jeweils mit Horizontalgesimsen bekront sind Uber diesen befinden sich insgesamt 13 elliptische Fensteroffnungen Der Kirchenbau entspricht im ausseren wie im inneren der Idee einer evangelischen Kirche Er wird als ein der landlichen Umgebung angepasstes Gegenstuck der Saarbrucker Ludwigskirche und ahnlicher Kirchenbauten des fruhen Klassizismus zum Ende des 18 Jahrhunderts bezeichnet Die Ausstattung der Kirche stammt weitestgehend aus der Erbauungszeit Emporen Banke Turen Kanzel und der Orgelprospekt gehen auf Zeichnungen Wahls zuruck Die holzerne Kanzel besitzt am Helm Girlandenschnitzereien und wurde vom Schreiner Kullmann aus Kleinich gefertigt Ebenso der Orgelprospekt mit Dreieckszwickel Fluge und durchbrochener Schnitzerei Der Altar und das auf dem Altar stehende Kreuz wurden 1901 von dem Schnitzer Wilhelm Stroher geschaffen Im Turm befinden sich zwei Grabplatten des Pfarrers G W Streccius gest 27 Dezember 1774 und seines Sohns dem Kirchenschaffner Johann Christian Streccius 5 1999 wurden sie von dem Graveur Rudolf Franz einem ihrer Nachfahren restauriert Weiterhin befindet sich dort eine 1957 eingerichtete Gedenkstatte fur die Gefallenen der beiden Weltkriege Orgel Bearbeiten nbsp Stumm Orgel von 1809 auf der Ostempore Hauptartikel Orgel der Evangelischen Kirche in Kleinich Die Kirche besitzt eine Orgel von 1809 Orgelbauer war die dritte Generation der Orgelbaufamilie Stumm Die Orgel ist somit ein Spatwerk dieser Orgelbauerfamilie und entstand 1809 Die Orgel ist nahezu im Originalzustand erhalten besitzt ein Manual mit 14 Registern und ein Pedal mit 2 eigenstandigen Registern Eine Besonderheit ist die letzte von Stumm gebaute Vox humana ein Zungenregister Der Stimmton ist der auch fur Stumm Orgeln typische Cornettton a1 452 Hertz Glocken Bearbeiten nbsp KirchturmDie Kleinicher Kirche besitzt drei Glocken die im Turm hangen Deren Schlagtone sind e fis und d Erstmals erwahnt sind die Glocken 1739 als der Kirchturm einsturzte und die Glocken heruntersturzten Der heute noch bestehende Turm wurde 1551 wieder aufgebaut 1587 fallt die mittelgrosse Glocke herunter ohne dabei Schaden zu nehmen Als 1636 marodierende kaiserliche Truppen die Kirche anzunden sturzen alle Glocken herab und schmelzen durch die Hitze In den Jahren wurden 1650 eine 1654 und 1669 zwei neue Glocken gegossen 1669 war die grosse Glocke und 1671 die mittlere Glocke gesprungen und mussten jeweils umgegossen werden Aus dem Material der kleinsten Glocke die 1772 gesprungen war wurde 1789 eine neue Glocke angefertigt Die grosse und die kleine Glocke mussen 1942 fur Kriegszwecke abgeliefert werden und werden zum Glockenfriedhof nach Hamburg gebracht Erfreulicherweise gehoren die Glocken aus Kleinich bei Kriegsende zu den 14 000 noch vorhandenen von ehemals 91 000 Sie werden Ende 1947 wieder zuruckgebracht und hangen seit dem 7 Marz 1948 wieder an ihrem Platz im Glockenstuhl des Turms 6 7 Inschrift der grossen Glocke ALLEIN GOTT DIE EHR UND NIEMAND MEHR IM JAHR CHRISTI MDCLXIX UNDER REGIERUNGUNSERER GNEDIGSTEN FUERSTEN PFALZ BIERKENFELD UND BADEN UND INSPEKTOR JOH H NICOLAI LANGERHAN M FRIEDR ENGELBERT FRITZER PFARRER ZU CLENICH H JOH PETRI KNODEN KIRCHESCHAFFNERS A D G K MATTHIAS CROMEL VON LEY GOS MICH Die Glocke hat 1 10 m unteren Durchmesser Inschrift der mittleren Glocke DURCH MEINEN SCHALL RUF UEBERAL DEM VOLCK ZUR KIRCHEN ZUSAMMEN GOTT GEBE GNAD DAS FRUW UND SPAT SIE FOLGEN DER GEISTLICHEN AMMEN UND LEBEN RECHT GLAUBEN AUCH SCHLECHT GOTTES WORT ZUM LEBEN AMEN F C F P P C J A CH MDCLXXI J P K K S MATHIAS CROMEL GOS MICH Die Glocke hat 1 05 m unteren Durchmesser 8 Geschichte der Kirchengemeinde BearbeitenPfarrer der Evangelischen Kirche Kleinich seit der Reformation Name Amtszeit AnmerkungAntonius Murschein 1557 1559 erster evangelischer PfarrerSimon Molenstein 1559 1572 wurde nach seiner Suspendierung wieder katholischBalthasar Novanus 1573 1574Lambert Faber 1575 1580 war gelegentlich so betrunken dass er dieAmtshandlungen nicht mehr ausfuhren konnteWiltenburger 1580 1598 Legte das erste Kirchenbuch anJohann Burkhard Trarbach 1598 1636Johannes Wintzius 1636 1659Friedrich Engelbert Fritzer 1659 1674Johann Bernhard Beuerle 1674 1696Nikolaus Steccius 1696 1729 Hat das Kirchspiel bei seinem Amtsantrittetwas verwildert angetroffenGeorg Wilhelm Streccius 1729 1774Tobias Schneegans I 1775 1819Tobias Schneegans II 1820 1841Friedrich Munster 1841 1871Adolf Schettler 1874 1896Friedrich Becker 1897 1912 Erster von der Kirchengemeinde gewahlte PfarrerMartin Sinemus 1913 1925Heinrich Dungs 1925 1928Hermann Lutze 1929 1936Heinz Berkemann 1939 1950Peter Schumacher 1951 1955Johannes Haverkamp 1956 1961Hellmuth Schareina 1961 1996Stefan Haastert 1998 seit 1995 im SonderdienstVorreformatorische Zeit Bearbeiten Christianisiert wurde die Kleinicher Gegend zur Zeit Karls des Grossen Die Gegend gehorte zuerst zur Reichskirche St Peter in Krov nach Auflosung dieser Urpfarrei nach Enkirch und nach Zunahme der Besiedlungsdichte ab dem 11 12 Jahrhundert wurde die bereits bestehende Kapelle zur Pfarrkirche eines Pfarrbezirks mit 13 Dorfern erhoben Sie wird 1220 im Buch der jahrlichen Rechte des Trierer Erzbischofs aufgefuhrt Dabei wird erwahnt dass weder die Kathedralsteuer noch der Beitrag von 50 Solidus zur Holzlieferung bezahlt wurden 1338 wird das Kirchspiel Kleinich das erste Mal urkundlich erwahnt Spatestens 1318 hatte Kurtrier das Zehnt und Patronatsrecht den Herren von Esch ubertragen Nach deren Aussterben fiel das Kirchenpatronat 1564 an den Erzbischof von Trier zuruck Innerhalb des Bistums Trier gehorte die Pfarrei Kleinich zum Dekanat Kaimt Zell und Archidiakonat St Castor in Karden Von den Pastoren vor der Reformationszeit ist wenig bekannt Meist waren es jungere Sohne der Herr von Esch oder derer Verwandter Der Unterhalt der Kirche war wie folgt geregelt die Gemeinde musste fur das Kirchenschiff und den Turm aufkommen der Patronatsherr fur den Chor und das Pfarrhaus erhielt dafur aber auch 2 3 des Zehnten Der Pfarrer erhielt das restliche Drittel und fur seinen eigenen Lebensunterhalt und fur die Bezahlung von Hilfsgeistlichen Ausser der Pfarrkirche in Kleinich gab es eine Filialkirche in Hirschfeld und vier Kapellen in den umliegenden Dorfern Die Kommunion durfte aber nur in Kleinich und Hirschfeld ausgeteilt werden 9 Reformation und 16 Jahrhundert Bearbeiten Gegen Mitte des Jahrhunderts erreichte das Gedankengut der Reformation durch Handwerker Handler und Hunsrucker die in Wittenberg studiert hatten auch das Kirchspiel Kleinich Der Landesherr Johann II schloss sich zwar nicht selbst der Reformation an liess aber die evangelischen Geistlichen gewahren Die Reformation nach reformiertem Bekenntnis wurde in Kleinich im Jahr 1557 durch seinen Sohn Pfalzgraf Friederich II von Simmern Sponheim ab 1559 auch als Friederich III Kurfurst der Pfalz durch das Reformationsedikt vom 16 Juli 1557 eingefuhrt Das Patronatsrecht d h das Recht Pfarrer einzusetzen und die Pflicht diese zu bezahlen blieb beim Adelsgeschlecht von Esch und fiel nach deren Aussterben bis zur franzosischen Herrschaft 1802 an Kurtrier zuruck Der dortige katholisch gebliebene Erzbischof hatte verstandlicherweise kein Interesse gute Prediger in das Kirchspiel zu berufen De facto mussten sich Landesherr und der Trierer Bischof uber die Besetzung der Pfarrstelle einigen Ein besonderes Problem war der Weiler Wederath der der sponheimischen Landesherrschaft unterstand in dem aber nur Leibeigene des Trierer Bischofs wohnten Versuche des Landesherrn in der dortigen Kapelle eine evangelische Predigt durchzusetzen gipfelten 1564 in der Entfuhrung des Pfarrers Auch in spateren Jahren gab es noch einige Versuche des Trierer Bischofs das Kirchspiel wieder dem katholischen Glauben zuzufuhren u a durch den Versuch der Ansiedlung eines Franziskanerklosters 10 Zu dem immer zahlreicheren Pfarrern der Reformationszeit die offentlich in den Ehestand traten gehorte wahrscheinlich auch der Kleinicher Pfarrer Antonius Murschein da er nach seinem Tod Frau und mehrere Kinder hinterliess Am 16 Juli 1557 schrieb der Herzog Philibert von Baden einen Brief an den Oberamtmann von Trarbach Friedrich von Schonberg worin dieser die Einfuhrung der Reformation im Oberamt anordnete Der Oberamtmann bestellte daraufhin samtliche Geistliche seines Bezirks zu sich Wer sich weigerte die neue evangelische sponheimische Kirchenordnung anzunehmen wurde entlassen die anderen nicht Antonius Murschein zog es wie die meisten Geistlichen in der Grafschaft vor den neuen Glauben anzunehmen und wurde so der erste evangelische Pfarrer in Kleinich 11 Anfang September 1557 fand eine Visitation durch Nikolaus Beuck den spateren Superintendenten des Herzogtums Simmern und den Strassburger Theologen Johannes Marbach statt Die Visitatoren beurteilten die Lehr und Geschicklichkeit der Pfarrer und erteilten ihnen Anweisungen fur die Durchfuhrung der Kirchlichen Gebrauche Der Kleinicher Pfarrer erwies sich nicht gerade als Vorbild seines Standes Schon 1553 wurde er zu einer Geldstrafe verurteilt weil er bei einem Hochzeitsgelage einem Mann aus Fronhofen mit einer Stange auf den Kopf geschlagen hatte Nach Murscheids Tod 1559 wurde nach einigem Hin und Her sein ehemaliger Kaplan Simon Molenstein zum Pfarrer berufen Da die Kaplanstelle nicht mehr besetzt wurde musste Molenstein alle Kirchen und Kapellen alleine versorgen Er predigte sonntags in Hirschfeld und Kleinich in Kleinich zusatzlich Katechismusunterricht in den Kapellen hielt er wochentags einen kurzen Unterricht und predigte anschliessend Auf Grund der grossen zu bewaltigenden Wegstrecken bat er um eine Gehaltserhohung um sich ein Pferd halten zu konnen Die Entfernung von Kleinich nach Hirschfeld betragt 6 km zu den Kapellen zwischen 2 und 5 km Im Zuge eines Ausgleichsgeschafts erhielt Herzog Wolfgang von Pfalz Zweibrucken den pfalzischen Anteil der Hinteren Grafschaft Sponheim und damit auch das Kirchspiel Kleinich Der neue Landesherr liess sogleich eine Visitation vornehmen die am 5 Dezember 1560 durchgefuhrt wurde Die Visitation begann mit einem Examen der theologischen Kenntnisse des Ortspfarrers dann folgten sieben Fragen zu Besoldung Bausachen Gottesdienst mogliche Irrlehren und dem sittlichen Zustand der Gemeinde Zum Schluss hielt der Pfarrer eine Predigt in der Kirche und die Jugend wurde gepruft Da das Pfarrhaus nur eine Stube besass erbat sich Molenstein dass man ihm eine Studierstube und einen Schornstein durch den der Rauch abziehen konne baue Die Kirche in Kleinich sowie mehrere Kapellen wurden als baufallig eingestuft Die Visitation verhalft Kleinich auch zur ersten Schule Als die Visitatoren schon im Aufbruch waren bat ein Mann der Gemeinde dass man den Kleinichern zu einem Schulmeister verhelfen moge Nach Klarung der Gehaltsfrage wurde Salomon Bauer der nach der gescheiterten Reformation 1559 Trier verlassen musste als Lehrer angenommen Trotz des Engagements mehrerer Pfarrergenerationen bei der religiosen Bildung stellte sich der Erfolg erst sehr langsam ein Das Katechismuswissen auf das in der vorreformatorischen Zeit kein Wert gelegt wurde war schwach und besonders an Werktagen wurde uber schlechten Kirchgang geklagt In dem Visitationsbericht von 1592 wurde festgestellt dass die Kinder ein Zimblichen Anfang haben Nicht so gut stand es um das Wissen der Alteren sowie der Knechte und Magde die oft aus einem katholischen Umfeld kamen 1608 berichtet der Visitator er wisse niemand der der papistischen oder sonst einer irrigen Religion zugetan sei 12 13 17 und 18 Jahrhundert Bearbeiten Das 17 Jahrhundert war durch lange dauernde Kriege gepragt Im Dreissigjahrigen Krieg zundeten Kaiserliche Truppen 1635 die Pfarrkirche an Noch schlimmer waren die Eroberungskriege von Ludwig XIV insbesondere der Pfalzer Erbfolgekrieg 1688 1697 Vom Pfarrer Johann Nikolaus Streccius heisst es bei seinem Amtsantritt 1696 habe er das Kirchspiel etwas verwildert angetroffen nbsp Die Kirche um ca 1910Das 18 Jahrhundert war das der Burokratie und der Kirchenzucht 1672 richtete man in Trarbach ein Konsistorium als Aufsichtsbehorde ein 1734 ein Oberkonsistorium in Zweibrucken Diese uberzogen das kirchliche Leben mit einer Vielzahl neuer Vorschriften Das Fernbleiben vom Gottesdienst wurde bestraft der Pfarrer durfte unter Strafandrohung nicht langer als 45 Minuten Predigen die Zahl der Feiertage wurde wegen der Ausschweifungen Mussiggang und Vergnugen reduziert ein monatlicher Bettag eingefuhrt Brautleute wurden nur noch in der Kirche getraut wenn sie Junggeselle und Jungfrau waren andere Paare wurden still im Pfarrhaus getraut Zur Sicherstellung der burgerlichen Moral gab es die Kirchenzucht Zwolf Zensoren wurden als Sittenwachter bestellt und trafen sich alle vier Wochen an einem Bettag unter Vorsitz des Pfarrers Meist ging es um Ehebruch und uneheliche Schwangerschaften Bis zur Jahrhundertmitte mussten die Missetater vor der ganzen Gemeinde Busse tun Etwas zeitgleich zur Franzosischen Revolution wurde die heutige Kirche gebaut beginnend 1788 mit dem Abriss der alten Kirche Am 17 Oktober 1790 konnte die neue Kirche nach nur 16 Monaten Bauzeit eingeweiht werden nbsp TurmspitzeIm Zuge der Franzosischen Revolution wurde Kleinich wie das ganze linksrheinische Deutschland von franzosischen Revolutionstruppen erobert und in den franzosischen Staat integriert Der Kirchenzehnte wurde abgeschafft Die Pfarrerbesoldung beruhte auf freiwilligen Spenden Pfarrer Schneegans erhielt vom Kleinicher Kirchspiel aber eine angemessene Naturallieferung 1085 bewilligte Napoleon fur Pfarrer ein Staatsgehalt von 500 Franc Dafur musste der Pfarrer Reden auf die Republik unter den neu gepflanzten Freiheitsbaumen halten und spater Festgottesdienste zu Napoleons Geburtstag und Freudengottesdienste zu seinen Siegen feiern Nach Einfuhrung der Organischen Artikel 1802 wurden die landesherrlichen Kirchentumer durch eine landesweite einheitliche Kirchenordnung ersetzt Kleinich unterstand der Konsistoralkirche Wirschweiler die zusammen mit 5 benachbarten Konsistoralkirchen eine Inspektion bildete Diese wiederum unterstand dem Generalkonsistorium in Mainz 14 Zugehorigkeit zu Preussen im 19 und fruhes 20 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Betsaal ca 1900 Nachdem das Rheinland 1815 preussisch wurde folgte 1822 die Grundung der Evangelischen Kirche der Rheinprovinz An deren Spitze stand der Generalsuperintendent in Dusseldorf Die Gemeinde Kleinich gehorte ab 1817 zur Kreissynode Trarbach ab 1825 zur Kreissynode Wolf die den Regierungsbezirk Trier umfasste und nach 1843 in Kreissynode Tier umbenannt wurde Der Gottesdienst folgte ab dem Ostersonntag 1835 der Preussischen Agenda mit Erganzungen fur das Rheinland und Westfalen Durch die zeitgleiche Einfuhrung der neuen rheinisch westfalischen Kirchenordnung mit presbyterial synodalen Elementen wurde die Selbstverwaltung auf Gemeindeebene entscheidend gestarkt Der erste von der Kirchengemeinde frei gewahlte Pfarrer war 1897 Pfarrer Becker Diese Elemente verhinderten jedoch nicht das Aufkommen von Konflikten Ahnlich wie sein Vorganger Schettler gehorte Becker dem rechten Kirchenflugel an der alle liberalen Regungen bekampfte 1878 weigerten sich Presbyter auf die Jugend die sich nach Ansicht des Pfarrers zu viel in Gaststatten aufhielt Einfluss zu nehmen 1881 lehnten zwei neugewahlte Presbyter ihre Berufung ab und zeitweise wurden der von Pfarrer Becker geleitete Kirchenchor seine Fortbildungsschule und der Jungmadchenverein seiner Frau boykottiert Das evangelische Gemeindeleben pflegte nicht nur in Kleinich in dieser Zeit eine grosse Nahe zum preussischen Konigshaus In der Kirche wurden Jahresgedenken der siegreichen Schlachten gegen Napoleon spater auch der Sieg bei der Schlacht von Sedan gefeiert Bis zum Ende der Monarchie wurden die Geburtstage der preussischen Konige gefeiert und bei ihrem Ableben Trauergottesdienste abgehalten nbsp Der Altar von 1901 zusammen mit seinem Schnitzer Wilhelm StroherEine wichtige Aufgabe bildete die Unterstutzung der Bedurftigen In der ersten Jahrhunderthalfte Durch die Auswirkungen der kleinen Eiszeit ganz besonders im Jahr ohne Sommer 1816 kam es zu im klimatisch auch unter normalen Umstanden nicht begunstigten Hunsruck zu schweren Missernten 1818 wurde ein Wohltatigkeitsverein gegrundet der von Pfarrer Schneegans geleitet wurde und an Bedurftige Lebensmittel verteilte Auch beim 1856 gegrundeten Armen Unterstutzungs Verein wirkten die Pfarrer von Kleinich und Hirschfeld Horbruch mit Mit Verbesserung der Wirtschaftslage zum Ende des Jahrhunderts standen Sammlungen fur Ubersee insbesondere fur Projekte in Deutschen Kolonien und Projekte im Rahmen der Heidenmission im Mittelpunkt Martin Sinemus Pfarrer ab 1912 grundete 1914 den Evangelischen Junglingsverein des Kirchspiels Cleinich Neben der Frommigkeit ging es in dem Verein um Patriotismus und Wehrsport Im Ersten Weltkrieg wurde der Verein zur Jugendwehr Pfarrer Sinemus meldete sich zu Kriegsausbruch als Soldat und wurde Militargeistlicher unter anderem in Mazedonien und an der Westfront Die Vertretung in Kleinich ubernahm als Ruhestandspfarrer sein Vater Am Ende des Jahrhunderts wurde ein neues Pfarrhaus errichtet Nach ersten Planungen von 1875 76 und langwierigen Verhandlungen mit der Zivilgemeinde uber die Baukosten konnte im August 1895 mit den Bauarbeiten begonnen werden 1896 war der Rohbau fertig 15 20 Jahrhundert Weimarer Republik und Nationalsozialismus Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche Kleinich von SudenPfarrer Sinemus uberlebte den Krieg und blieb bis 1925 Seine Hauptaktivitat war die Erforschung der Geschichte der Kirchengemeinde 1925 veroffentlichte er sein Buch Die Geschichte des Kirchspiels Kleinich Schwesternstation Frauenhilfe und Volksbund gingen wahrend dieser Zeit ein Sein Nachfolger Heinz Dungs blieb nur 3 Jahre in der Gemeinde Er war in seiner Kleinicher Zeit von liberal fortschrittlicher Gesinnung kummerte sich stark um die Jugendarbeit und grundete den Deutsch Evangelischen Jugendbund im Kirchspiel Cleinich Er rief die Frauenhilfe neu ins Leben und engagierte sich dafur erholungsbedurftige Kinder aus den Industriegebieten des Niederrheins fur mehrere Wochen zur Erholung in den Hunsruck zu holen Auch gelang es ihm die Ansiedlung eines Franziskanerklosters in einer alten Olmuhle im Kirchspiel zu verhindern Spater wurde er Mitglied der nationalsozialistischen der Kirchenbewegung Deutsche Christen und 1946 aufgrund des kirchlichen Reinigungsgesetzes entlassen nbsp Blick vom Altar nach SudenSein Nachfolger Hermann Lutze war eher konservativ und antiliberal gepragt Bis 1933 hatte er ein paar ruhige Jahre danach versuchte er die braune Politik aus seiner Gemeinde herauszuhalten Er wurde als Bekenntnispfarrer in Leitungsgremium der Rheinischen Pfarrerbruderschaft gewahlt In seiner eigenen Gemeinde versammelten sich letztmals 1935 die NS Verbande mit Uniformen und Fahnen in der Kirche Danach kam es zu Kirchenaustritten und einem Riss in der Gemeinde Eine Ortsgruppe der Deutschen Christen DC kam zwar nicht zustande dafur war aber die neuheidnische Deutsche Glaubensbewegung im Kirchspiel mit Vortragen aktiv Dennoch stieg der Gottesdienstbesuch wieder und das Presbyterium stellte sich hinter den Pfarrer Lutze verliess die Gemeinde 1935 Der seit Dezember 1936 als Hilfsprediger tatige Heinz Berkemann wurde im folgenden Sommer zum Pfarrer gewahlt Er musste sich der von den Deutschen Christen dominierten Kirchenleitung unterstellen seine Korrespondenz uber den DC Superintendenten Becker in Trier fuhren und seine Kontakte zur Bekenntniskirche abbrechen Dennoch kam das Kirchspiel nicht zur Ruhe Die Mannerabende zu denen Berkemann einlud wurden von der Gestapo verboten der Kindergarten von der NSV ubernommen Berkemann wurde 1940 einberufen Danach ubernahmen die Pfarrer aus Buchenbeuren und Kirchberg die Vertretung Von 1945 bis 1946 vertrat Sinemus noch einmal den in Kriegsgefangenschaft befindlichen Pfarrer Berkemann 16 20 Jahrhundert Nachkriegszeit Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche Kleinich von NordenVon 1945 bis 1946 vertrat Sinemus noch einmal den in Kriegsgefangenschaft befindlichen Pfarrer Berkemann 1946 kehrte Berkemann zuruck Er lud seinen Vorganger Lutze ins Kirchspiel ein Dieser hielt Gottesdienst und kam in Zeiten in denen die Lebensmitteln in den Stadten noch knapp waren zum hamstern Allerdings waren die Wunden des Kirchenkampfes noch nicht verheilt und die beiden Lager standen sich auch nach Kriegsende noch unversohnlich gegenuber 1947 wurde der Kirchenchor wiedergegrundet 1948 kamen die Glocken zuruck und langsam kam das Gemeindeleben wieder in Gang Auch im Kirchenkreis gelang ein Neuanfang Nachdem die Synode 1946 den DC Superintendenten Becker wiederwahlte verweigerte die Kirchenleitung die Bestatigung sodass eine ausserordentliche Synode Pfarrer Bernhard Wiebel 1947 zum Superintendenten wahlte Berkemann war bereits als Protokollfuhrer in den Kreissynodalvorstand berufen worden Angespannt war Berkemanns Verhaltnis zum Hochscheider Lehrer Jaedicke Ein Grund neben mehreren war dass Jaedicke fur eine Gemeinschaftsschule eintrat Berkemann verliess Kleinich 1950 und ging nach Sobernheim Sein Nachfolger Peter Schumacher kam 1951 und blieb nur vier Jahre Mit Unterstutzung der Patensynode Wuppertal Elberfeld heute im Kirchenkreis Wuppertal aufgegangen konnte 1954 die Bausubstanz gesichert werden und der Innenraum einschliesslich einer Gedenkstatte fur die Gefallenen des Krieges wurdig gestaltet werden Er ausserte sich auch kritisch zu den gesellschaftlichen Verhaltnissen in der Nachkriegszeit dass Geldverdienen zum einzigen Lebensinhalt wird und Merkur dem Gotzen des Gewinns Feierabend Sonntag Familienleben und Friede eines guten Gewissens geopfert werden In die ab 1956 nachfolgende vierjahrige Amtszeit von Johannes Haverkamp fiel eine Visitation bei der der schlechte Zustand der Kapellen von Hochscheid Oberkleinich und Fronhofen bemangelt wurde Diese waren seit dem Bau der neuen Kirche ausser Gebrauch und teilweise verfallen oder in gewerblicher Nutzung Renoviert und fur den Gottesdienst wieder hergerichtet wurde als Gemeinschaftsprojekt der Kirchenkreise Trier und Elberfeld die Kapelle in Hochscheid da nur bei dieser besonders im Winter der Weg nach Kleinich als sehr beschwerlich angesehen wurde Haverkamp machte sich auch Sorgen uber das Vordringen der Fastnacht in evangelische Gebiete 1959 hat er an alle Haushalte Zettelchen verteilen lassen von wegen Fressen Saufen und Huren Nach Zeitzeugen war dies gar nicht notig Die Betroffenen waren nur etwas lustig bei Musik und Tanz Pfarrer Hellmuth Schareina blieb der Gemeinde 35 Jahre lang treu Seit 1969 betreute er auch die Gemeinden Horbruch Hirschfeld und Krummenau die 1973 endgultig mit Kleinich fusioniert wurden Wichtig war ihm die Einbeziehung von Gemeindegruppen und Vereinen bei der Gestaltung von Festgottesdiensten und die Forderung der Diakonie In seiner Amtszeit wurden die Kapellen in Oberkleinich und Fronhofen saniert das Gemeindehaus gebaut 1976 1978 die Stumm Orgel 1985 1986 und zuletzt auch die Pfarrkirche 1986 1988 renoviert 1990 feierte man 200 jahriges Kirchenjubilaum Stefan Haastert konnte ab 1995 an diese Arbeit anknupfen Neben Festgottesdiensten zu Vereinsjubilaen und Dorffesten feierte man auch Gedenkgottesdienste die an wichtige Ereignisse der Kirchengeschichte erinnern z B den grossen okumenischen Gottesdienst am Reformationstag 2001 Eine besondere Verbindung besteht zu dem im KZ Buchenwald ermordeten Dickenschieder BK Pfarrer Paul Schneider 1897 1939 1997 wurde der Gedenkstein Der Lowe von Konrad von Wille enthullt 1999 wurde das Pfarrhaus renoviert 2004 der Platz vor der Kirche und 2006 der Altarraum der Kirche neu gestaltet 2008 kam es zu einer Fusion der Kirchengemeinden Kleinich Hirschfeld Horbruch und Krummenau die zum Kirchenkreis Trier der Evangelischen Kirche im Rheinland gehorten Seit diesem Zeitpunkt fuhrt die Gemeinde den Namen Christus Kirchengemeinde Kleinich 17 Regelmassige Gottesdienste finden derzeit Stand 2016 jeweils zweiwochentlich abwechselnd in Kleinich und Hirschfeld sowie in Krummenau und Hochscheid statt im Wechsel um 09 30 Uhr oder 10 45 Uhr Literatur Bearbeiten nbsp Kirche von NordenHugo Hammen Zweihundert Jahre Kirche in Kleinich 1790 1990 Kleinich 1990 Martin Sinemus Die Geschichte des Kirchspiels Kleinich Selbstverlag des Verfassers Kleinich 1925 Hans Vogts Die Kunstdenkmaler des Kreises Bernkastel Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Band 15 1 L Schwann Dusseldorf 1935 S 161 168 Erik Zimmermann Das Kirchspiel Kleinich neun Dorfer im Hunsruck 1 Auflage Kleinich 2009 S 225 268 Erik Zimmermann Die Reformation im Kirchspiel Kleinich vor 450 Jahren In Kreisjahrbuch Bernkastel Wittlich Kleinich 2008 S 162 167 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Evangelische Kirche Kleinich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Evangelische Christuskirchengemeinde Kleinich Klangbeispiele Orgel insbesondere der vox humana Tapas Variadas singen Oh Happy Day in der Kirche KleinichEinzelnachweise Bearbeiten Hospitalkapelle Sankt Nikolaus in der Datenbank der Kulturguter in der Region Trier Eintrag zu Simon und Judas Thaddaus Katholische Pfarrkirche Graach in der Datenbank der Kulturguter in der Region Trier abgerufen am 27 Januar 2016 Eintrag zu Friedhofskapelle ehemalige katholische Pfarrkirche Meckel in der Datenbank der Kulturguter in der Region Trier abgerufen am 27 Januar 2016 Vogts S 162 163 Vogts S 163 165 Orgelwanderung 2001 Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www orgelrachtig de Orgel Forderverein St Marien Rachtig e V 54492 Zeltingen Rachtig Erik Zimmermann Das Kirchspiel Kleinich neun Dorfer im Hunsruck S 256 257 Vogts S 166 Erik Zimmermann Das Kirchspiel Kleinich neun Dorfer im Hunsruck S 225 228 Sinemus 1925 S 15 16 Sinemus 1925 S 11 Erik Zimmermann Die Reformation im Kirchspiel Kleinich Erik Zimmermann Das Kirchspiel Kleinich neun Dorfer im Hunsruck S 228 229 Erik Zimmermann Das Kirchspiel Kleinich neun Dorfer im Hunsruck S 230 233 Erik Zimmermann Das Kirchspiel Kleinich neun Dorfer im Hunsruck S 233 236 und 267 269 Erik Zimmermann Das Kirchspiel Kleinich neun Dorfer im Hunsruck S 236 243 Erik Zimmermann Das Kirchspiel Kleinich neun Dorfer im Hunsruck S 243 249VKirchengebaude im Evangelischen Kirchenkreis TrierVorderer Hunsruck Evangelische Schlosskirche Allenbach Evangelische Kirche Bollenbach Evangelische Kirche Bruchweiler Evangelische Kirche Hausen Hunsruck Evangelische Kirche Hirschfeld Hunsruck Evangelische Kirche Hochscheid Evangelische Kirche Hottenbach Evangelische Kirche Kempfeld Evangelische Kirche Kleinich Evangelische Kirche Krummenau Evangelische Kirche Oberkirn Evangelische Kirche Rhaunen Evangelische Kirche Schauren Evangelische Kirche Sensweiler Evangelische Kirche Stipshausen Evangelische Kirche Sulzbach Evangelische Kirche WirschweilerHunsruck Evangelische Kirche Burgen bei Bernkastel Kues Evangelische Trinitatiskirche Deuselbach Evangelische Kirche Gornhausen Evangelische Kirche Hermeskeil Evangelische Kirche Mariahutte Erloserkirche Morbach Evangelische Kirche Thalfang Evangelische Kirche Veldenz Evangelische Kirche ZuschSaar Mosel Evangelische Kirche Andel Evangelische Kirche Bernkastel Kues Simultankirche Brauneberg Evangelische Kirche Hetzerath Evangelische Kirche Kautenbach Evangelische Kirche Konz Karthaus Johannes Kirche zu Grunhaus Mertesdorf Evangelische Kirche Mulheim Evangelische Kirche Saarburg Konstantinbasilika Trier Evangelische Kirche Trier EhrangEifel Evangelische Kirche Bitburg Evangelische Kirche Bollendorf Evangelische Kirche Daun Erloserkirche Gerolstein Evangelische Kirche Junkerath Evangelische Kirche Kyllburg Trinitatiskirche Manderscheid Evangelische Kirche Prum Evangelische Kirche Speicher Christuskirche Wittlich 49 89402 7 186689 Koordinaten 49 53 38 5 N 7 11 12 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Evangelische Kirche Kleinich amp oldid 236703097