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Die Evangelische Kirche Trier Ehrang ist die Kirche fur den Pfarrbezirk Ehrang der seit 1946 selbstandigen evangelischen Kirchengemeinde Ehrang und eine von drei Kirchen und neun Predigtstellen dieser Kirchengemeinde Die ehemals selbstandige Stadt Ehrang ist heute ein Stadtteil im Nordwesten von Trier in Rheinland Pfalz 1 2 Evangelische Kirche Trier Ehrang Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur und Ausstattung 3 Nutzung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Die Kirche von innenDie Kirchengemeinde entstand ab dem 19 Jahrhundert vor allem durch Zuzug von evangelischen Mitarbeitern der Bahnanlagen Huttenwerke und anderer Industriebetriebe Das 700 km grosse Gebiet der Kirchengemeinde Ehrang mit heute etwa 8000 Gemeindemitgliedern grenzt an die Stadt Trier und umfasst diese zu etwa 80 Prozent Durch die Eingemeindung der ehemals selbstandigen Stadt Ehrang nach Trier gehoren auch die westlich der Mosel liegenden Trierer Stadtteile heute zur Kirchengemeinde Trier Ehrang Das Gemeindeareal reicht von der Sauermundung bis Trittenheim und von der Eifel bis in den Hunsruck Etwa 10 Prozent der Bevolkerung dieser grossen Flache sind evangelisch 1 Architektur und Ausstattung Bearbeiten nbsp Orgelempore mit OrgelDie 1928 30 errichtete Kirche ist aus roten Sandsteinquadern in sachlichen Formen erbaut Sie wurde von den Architekten Heinrich Rettig und Kellermann in sachlichen Formen entworfen Das Gebaude besteht aus dem Gemeindesaal im Untergeschoss dem daruber liegenden Kirchensaal dem heute als Gemeindezentrum genutzten Pfarrhaus und dem auffalligen quadratischen Kirchturm der an der Nordostecke der Kirche angebaut ist Der Gottesdienstraum ist ein einfacher rechteckiger flachgedeckter Saal mit hochrechteckigen Fenstern Bei der Renovierung Mitte der 1980er Jahre wurde das monumentale Wandbild Christi Auferstehung hinter dem Altar entfernt der ursprunglich um 6 Stufen erhohte Altar abgesenkt und die Kanzel aus der Mittelachse nach links verruckt 2 Die Orgel wurde im Jahr 2020 durch die Orgelbauwerkstatt Siegfried Merten unter Verwendung des historischen Pfeifenwerks aufgegebener Instrumente der Spatromantik gebaut und ersetzt damit ein Instrument von Willi Peter Sie verfugt uber 33 Register zuzuglich sechs Vorabzuge Extensionen und Transmissionen verteilt auf drei Manuale und Pedal Die klangliche Konzeption orientiert sich an der Elsasser Orgelreform aus dem ersten Drittel des 20 Jahrhunderts die aussere Gestaltung an der Formensprache der 1920 30er Jahre jener Zeit in der die Kirche entstanden ist Das Instrument hat 2087 Pfeifen Spiel und Registertraktur sind in traditioneller mechanischer Bauweise ausgefuhrt 3 I Hauptwerk C g30 1 Bordun 16 0 2 Principal 0 8 0 3 Flaut major 0 8 0 4 Hohlflote 0 8 0 5 Viola di Gamba 0 8 0 6 Praestant 0 4 0 7 Quintadena 0 4 Octav aus Nr 8 0 2 0 8 Mixtur IV 0 2 0 9 Trompete 0 8 II Positiv C g310 Principal 8 11 Lieblich Gedackt 8 12 Salicional 8 13 Unda maris 8 14 Gemshorn 4 15 Waldflote 4 16 Quintflote 2 2 3 17 Flageolet 2 Terz aus Nr 18 1 3 5 18 Carillon II 1 3 5 19 Clarinette 8 Tremulant III Schwellwerk C g120 Geigenprincipal 8 21 Bordunalflote 8 22 Aeoline 8 23 Vox coelestis 8 24 Fugara 4 25 Traversflote 4 Doublette aus Nr 26 2 26 Progressio harmonica II IV 2 27 Horntrompete 8 28 Oboe 8 29 Vox humana 8 Tremulant Pedalwerk C f130 Untersatz 32 31 Principalbass 16 32 Subbass 16 Stillgedackt Nr 1 16 Octavbass Ext Nr 31 0 8 Gedacktbass Ext Nr 32 0 8 33 Posaune 16 Nutzung Bearbeiten nbsp Kirche von SudostenDie Kirche wird fur Gottesdienste an nahezu allen Sonn und Feiertagen sowie fur Konzerte und Ausstellungen genutzt Literatur BearbeitenUlrike Weber Bearb Stadt Trier Stadterweiterung und Stadtteile Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmaler in Rheinland Pfalz Band 17 2 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2009 ISBN 978 3 88462 275 9 S 240 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Evangelische Kirche Trier Ehrang Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten a b Evangelische Kirchengemeinde Ehrang In Gemeinden Ehrang Geschichte Evangelischer Kirchenkreis Trier abgerufen am 19 August 2022 a b Ulrike Weber Bearb Stadt Trier Stadterweiterung und Stadtteile Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmaler in Rheinland Pfalz Band 17 2 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2009 ISBN 978 3 88462 275 9 Informationen zur Orgel auf Organ index Abgerufen am 21 Oktober 2022 49 803016 6 685259 Koordinaten 49 48 10 9 N 6 41 6 9 O VKirchengebaude im Evangelischen Kirchenkreis TrierVorderer Hunsruck Evangelische Schlosskirche Allenbach Evangelische Kirche Bollenbach Evangelische Kirche Bruchweiler Evangelische Kirche Hausen Hunsruck Evangelische Kirche Hirschfeld Hunsruck Evangelische Kirche Hochscheid Evangelische Kirche Hottenbach Evangelische Kirche Kempfeld Evangelische Kirche Kleinich Evangelische Kirche Krummenau Evangelische Kirche Oberkirn Evangelische Kirche Rhaunen Evangelische Kirche Schauren Evangelische Kirche Sensweiler Evangelische Kirche Stipshausen Evangelische Kirche Sulzbach Evangelische Kirche WirschweilerHunsruck Evangelische Kirche Burgen bei Bernkastel Kues Evangelische Trinitatiskirche Deuselbach Evangelische Kirche Gornhausen Evangelische Kirche Hermeskeil Evangelische Kirche Mariahutte Erloserkirche Morbach Evangelische Kirche Thalfang Evangelische Kirche Veldenz Evangelische Kirche ZuschSaar Mosel Evangelische Kirche Andel Evangelische Kirche Bernkastel Kues Simultankirche Brauneberg Evangelische Kirche Hetzerath Evangelische Kirche Kautenbach Evangelische Kirche Konz Karthaus Johannes Kirche zu Grunhaus Mertesdorf Evangelische Kirche Mulheim Evangelische Kirche Saarburg Konstantinbasilika Trier Evangelische Kirche Trier EhrangEifel Evangelische Kirche Bitburg Evangelische Kirche Bollendorf Evangelische Kirche Daun Erloserkirche Gerolstein Evangelische Kirche Junkerath Evangelische Kirche Kyllburg Trinitatiskirche Manderscheid Evangelische Kirche Prum Evangelische Kirche Speicher Christuskirche Wittlich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Evangelische Kirche Trier Ehrang amp oldid 230173252