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Die Duisburg Kaiserswerther Grafschaft war ein fruh und hochmittelalterlicher Grafschaftsbezirk am rechten Niederrhein Inhaltsverzeichnis 1 Namensgebung 2 Lage 3 Geschichte 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 AnmerkungenNamensgebung BearbeitenMit dem Begriff Duisburg Kaiserswerther Grafschaft benennt die neuere Forschung 1 2 3 4 einen zum Herzogtum bzw Grossgau Ripuarien gehorenden graflichen Amtsbezirk zwischen Rhein Ruhr und Wupper dessen Grafengericht sich spatestens ab Mitte des 12 Jahrhunderts in dem heute abgegangenen Ort Kreuzberg ostlich von Kaiserswerth befand Der Begriff Duisburg Kaiserswerther Grafschaft wurde 1993 von Historiker Sonke Lorenz gepragt 5 der sich bewusst von der uberholten Theorie der Gaugrafschaften absetzte und fur die Benennung anstatt der uberlieferten Gau Bezirknamen Ruhrgau und pagis Diuspurch vielfach falschlicherweise mit Duisburggau statt mit Bezirk Duisburg ubersetzt die beiden fruh und hochmittelalterlichen Vororte dieses Grafschaftsbezirks verwendete Duisburg war im Fruhmittelalter der zentrale rechtsrheinische Ort am Niederrhein Zwar wurde er 883 4 von Wikingern uberfallen und zerstort doch nahm er aufgrund seiner fur den Handel gunstigen Lage am Rhein und am Beginn des Westfalischen Hellwegs einen schnellen Wiederaufschwung Dies spiegelte sich auch in der Duisburger Kaiserpfalz wider die im 10 Jahrhundert aus einem seit Mitte des 8 Jahrhunderts bestehenden Konigshof entstanden war der wiederum offenbar auf antike romische Bauten aufsetzte in denen der Konigshof des Franken Kleinkonigs Chlodio vermutet wird 6 7 Im 10 Jahrhundert war Duisburg zweimal Schauplatz grosserer Versammlungen 929 hielt Heinrich I eine Reichsversammlung in Duisburg ab und 944 rief Otto der Grosse die Lehensmanner von Franken und Lothringen in Duisburg zusammen Zwischen 929 und 1129 sind daruber hinaus insgesamt 17 Konigs und Kaiseraufenthalte in Duisburg belegt Um 1000 verlagerte der Rhein seinen Hauptstrom von Duisburg weg Der so entstandene Altrheinarm blieb zwar noch lange Zeit schiffbar doch verlagerte sich Anfang des Hochmittelalters das Zentrum kaiserlicher Machtpolitik von Duisburg nach Kaiserswerth nbsp Ruine der Kaiserpfalz in KaiserswerthKaiserswerth war aus dem auf einer Rheininsel Werth gelegenen Konigshof Rinthusen entstanden den der frankische Hausmeier Pippin der Mittlere um 700 auf Furbitte seiner Gattin Plektrudis dem Monch Suitbert schenkte Dieser grundete dort ein Benediktinerkloster Zu Beginn des Hochmittelalters wurde Kaiserswerth der neue Vorort der Gegend nachdem der salische Kaiser Heinrich III Mitte des 11 Jahrhunderts dort die Kaiserpfalz Kaiserswerth errichten liess die im 12 Jahrhundert unter Kaiser Friedrich Barbarossa durch einen staufischen Neubau abgelost wurde Auch fur Kaiserswerth ist eine Vielzahl von Konigs und Kaiseraufenthalten urkundlich belegt Lage BearbeitenDer Grafschaftsbezirk grenzte im Suden an den ebenfalls zu Ripuarien gehorenden Deutzgau im Westen entlang des Rheins an den ripuarischen Nievenheimer Gau Neusser Gau und den sich rheinabwarts anschliessenden zum hatturarischen Komitat gehorenden Gilde Keldagau um das ehemalige Kastell Gelduba in Krefeld Gellep sowie im Norden und Osten an den zum Stammesherzogtum Sachsen gehorenden Westfalengau Geschichte BearbeitenNach der Eingliederung des Rheinlands Francia R h inensis in das Frankenreich durch Merowingerkonig Chlodwig I Ende des 5 Jahrhunderts und den frankischen Reichsteilungen des 6 und 7 Jahrhunderts lag das Rheinland als Teil des frankischen Ostreichs Austrasien mit dem Landern Grossgauen Hattuarien terra Hattuariorum und Ripuarien terra Riboariense im Grenzgebiet zum Stammesherzogtum Sachsen Zu diesem Zeitpunkt war Hattuarien noch ein Gebiet links und rechts des Rheins zu dem auch die untere Ruhr gehorte Dieser Bereich kam zu Beginn des 8 Jahrhunderts von Osten her unter massiven sachsischen Expansionsdruck so dass den Franken ein Grossteil des rechtsrheinischen Hattuariens verloren ging Zwar konnten Karl Martell 741 und Pippin der Jungere 768 durch eine Reihe von Feldzugen das weitere Vordringen der Sachsen verhindern aber Hattuarien war nun in ein frankisches linksrheinisches Hattuarien und ein sachsisches westfalisches rechtsrheinisches Hatterun geteilt Der bis zu diesem Zeitpunkt zu Hattuarien gehorende frankische Ruhrgau wurde daraufhin Anfang des 9 Jahrhunderts dem Land Ripuarien zugeordnet das offenbar bis zur Reichsteilung im Jahr 843 Vertrag von Verdun als Herzogtum ein Bollwerk gegen die Sachsen bildete Mit der 843er Reichsteilung kam das Gebiet zwischen Rhein Ruhr und Wupper an das Mittelreich Kaiser Lothars I Lotharii Regnum durch die Reichsteilung von Prum 855 dann mit Lotharingien an dessen Sohn Konig Lothar II sowie 870 durch den Vertrag von Meerssen in dem Lotharingien zwischen dem westfrankischen Konig Karl dem Kahlen und dem ostfrankischen Konig Ludwig dem Deutschen aufgeteilt wurde an das Ostfrankenreich Ludwigs 895 bis 900 gehorte das Gebiet zum Unterkonigreich Konig Zwentibolds ab 911 zum Westfrankenreich und ab 925 dauerhaft zum ostfrankisch deutschen Reich Zwar ist in merowingischer und fruhkarolingischer Zeit von einer Grafschaftsorganisation im rechtsrheinischen Ripuarien nichts bekannt doch wird man davon ausgehen konnen dass mit der Einfuhrung der karolingischen Grafschaftsverfassung im Ubergang vom 8 auf das 9 Jahrhundert sicher aber vor den genannten karolingischen Reichsteilungen bereits ein Grafschaftsbezirk zwischen Rhein Ruhr und Wupper existierte der auch den Ruhrgau beinhaltete 8 Aber erst im Jahr 904 9 erscheint mit Otto Bruder des spateren Konigs Konrad I 918 der fruheste uberlieferte Graf in der Duisburg Kaiserswerther Grafschaft hier pagis Diuspurch d h Amts Bezirk Duisburg genannt Die Duisburg Kaiserswerther Grafschaft war damit Teil eines lothringisch niederrheinischen Machtkomplexes der Konradiner denn Ottos Onkel Gebhard war von 903 bis zu seinem Tod 910 Herzog von Lothringen Ottos Bruder Eberhard von Franken 939 besass zeitgleich die Grafschaft im linksrheinisch an die Duisburg Kaiserswerther Grafschaft angrenzenden Gilde Keldagau Zusatzlich war Konrad 904 und 910 Laienabt im Stift Kaiserswerth sowie 910 Nachfolger seines Bruders Eberhard als Graf im Gilde Keldagau 10 Der niederrheinische Machtkomplex der Konradiner wurde Mitte des 10 Jahrhunderts durch die Ezzonen abgelost Der Ezzone Erenfried II vor 970 war 950 11 Anm 1 und 956 12 Graf in der Duisburg Kaiserswerther Grafschaft 13 zuvor bereits Graf im Zulpichgau 942 im Bonngau 945 im Grossgau Hattuarien 947 14 mit seinen Untergauen Duffelgau 947 Muhlgau 966 und somit vermutlich auch im Gilde Keldagau sowie 946 959 Graf in der Grafschaft Huy Auf Erenfried II folgte dessen Sohn Hermann I genannt Pusillus 996 der spatestens ab 989 Pfalzgraf von Lothringen war 970 992 und 993 war er Graf im Bonngau 975 und 978 Graf im Eifelgau 977 15 Graf in der Duisburg Kaiserswerther Grafschaft 16 991 Graf im Zulpichgau und 996 Graf im Auelgau Danach besteht zwar eine Uberlieferungslucke hinsichtlich der Grafen in der Duisburg Kaiserswerther Grafschaft doch kann man annehmen dass die ezzonischen Pfalzgrafen weiterhin diese Herrschaft ausubten zumal Pfalzgraf Ezzo 1034 um 1016 die Konigshofe Duisburg und Kaiserswerth geschenkt bekam Ezzo uberlegte zwischenzeitlich sogar ein ezzonisches Hauskloster und damit auch die ezzonische Grablege bei Duisburg anzusiedeln Das Kloster entstand zwar schliesslich in Brauweiler doch zeigt allein die Uberlegung Ezzos dass die Ezzonen im Gebiet zwischen Rhein Ruhr und Wupper umfangreiche Guter und Herrschaftsrechte besessen haben mussen 17 Im Jahr 1019 erscheint ein Graf Hermann 18 der aber nicht mit dem ezzonischen Hermann I identisch sein kann obwohl der Urkundentext von dem Text der 976er Urkunde abgeschrieben wurde Da der Grafenname in der 1019er Urkunde erst nachtraglich eingefugt wurde muss es sich um einen 1019 amtierenden Grafen Hermann gehandelt haben 19 Lorenz vermutet dass dieser Graf Hermann ein Vertreter Ezzos war da dies analog fur einen spater auftretenden Grafen namens Hermann von Hardenberg nachgewiesen ist 20 Die Annahme dass die Grafschaft damals durchgehend im Besitz der Ezzonen war wird auch dadurch gestutzt dass der lothringische Pfalzgraf und Ezzone Hermann II 1065 und 1071 als zustandiger Graf fur Duisburg im Ruhrgau erwahnt wird 21 22 Mit dem Aussterben der ezzonischen Pfalzgrafen Hermann II starb 1085 in einem Zweikampf fiel die Grafschaft an ihre Nachfolger im Pfalzgrafenamt die Pfalzgrafen bei Rhein Graf Hermann von Hardenberg urkundlich 1145 1151 wird 1148 ausdrucklich als Vertreter uice des Pfalzgrafen bei Rhein Hermann von Stahleck bezeichnet 23 Hermann von Hardenberg erscheint daruber hinaus 1145 24 25 1147 26 und 1150 27 28 u a als Kaiserswerther Stadtvogt und Abgeordneter Konig Konrads III Wahrend Hermann auf dem Zweiten Kreuzzug war fungierte sein Bruder Nivelung von Hardenberg urkundlich 1148 1158 als Vertreter in der Duisburg Kaiserswerther Grafschaft 29 So erscheint Nivelung 1148 als uice eius fratre suo Niuulungo de Hardenberg 30 Ferner wird er 1154 31 in einer Urkunde des Kolner Erzbischofs und 1158 32 als Kaiserswerther Vogt erwahnt Mit der Ermordung von Nivelung von Hardenberg verschwanden die auf amtsrechtlicher Basis agierenden Grafen der Duisburg Kaiserswerther Grafschaft In der darauffolgenden Zeit wurde das Reichs und Reichskirchengut der Gegend umorganisiert Der sudliche Teil der Grafschaft wurde Bestandteil des sich ausbildenden Territoriums der Grafen von Berg Die Teile an der unteren Ruhr und im Niederbergischen kamen nach dem Verlust der pfalzgraflichen Stellung am Niederrhein im Jahr 1164 Rheinecker Fehde unter eine staufische Reichsprokuration Nach Zusammenbruch der staufischen Konigsdynastie 1250 fielen auch diese Teile schrittweise an die bergischen Grafen Spatestens vom 14 Jahrhundert an waren die Gebiete der ehemaligen Duisburg Kaiserswerther Grafschaft dann weitestgehend Teil des bergischen Territoriums 33 Literatur BearbeitenSonke Lorenz Kaiserswerth im Mittelalter Genese Struktur und Organisation koniglicher Herrschaft am Niederrhein In Studia humaniora Band 23 Dusseldorf 1993 S 17 48 Michael Buhlmann Duisburg Kaiserswerth und die ezzonischen Pfalzgrafen in der 1 Halfte des 11 Jahrhunderts In Beitrage zur Geschichte Kaiserswerths Heft 5 Dusseldorf Kaiserswerth 2008 PDF 0 7 MB Michael Buhlmann Politische Gliederung des Duisburg Dusseldorfer Raums im fruhen und hohen Mittelalter In Huckinger Heimatbuch Band III Duisburg 2015 S 61 75 Einzelnachweise Bearbeiten Albrecht Brendler Die Entwicklung des bergischen Amtes Angermund In Rheinische Vierteljahresblatter Jg 63 Bonn 1999 S 129 Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Bonn Axel Kolodziej Herzog Wilhelm I von Berg 1380 1408 Neustadt an der Aisch 2005 S 23 65 und 159 Michael Buhlmann Duisburg Kaiserswerth und die ezzonischen Pfalzgrafen in der 1 Halfte des 11 Jahrhunderts In Beitrage zur Geschichte Kaiserswerths Heft 5 Dusseldorf Kaiserswerth 2008 S 8 ff PDF 709 KB Albrecht Brendler Auf dem Weg zum Territorium Verwaltungsgefuge und Amtstrager der Grafschaft Berg 1225 1380 Inaugural Dissertation Bonn 2015 urn nbn de hbz 5 42410 S 53 55 58 107 114 und 205 Sonke Lorenz Kaiserswerth im Mittelalter Genese Struktur und Organisation koniglicher Herrschaft am Niederrhein In Studia humaniora Band 23 Dusseldorf 1993 S 48 Joseph Milz Neue Erkenntnisse zur Geschichte Duisburgs In Duisburger Forschungen Band 55 Mercator Verlag Duisburg 2008 ISBN 978 3 87463 439 7 S 16 ff Joseph Milz Geschichte der Stadt Duisburg Band 1 Von den Anfangen bis zum Ende des Alten Reiches Wohlfarth u a Duisburg 2013 ISBN 978 3 87463 522 6 S 19 ff Michael Buhlmann Politische Gliederung des Duisburg Dusseldorfer Raums im fruhen und hochen Mittelalter In Huckinger Heimatbuch Band III Duisburg 2015 S 61 75 hier S 66 Theodor Joseph Lacomblet Hrsg Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheins Band I 779 1200 Dusseldorf 1840 Nr 83 S 45 Digitalisat Ulrich Nonn Pagus und Comitatus in Niederlothringen In Bonner Historische Forschungen Band 49 Bonn 1983 S 86 Friedrich Wilhelm Oediger Bearb Die Regesten der Erzbischofe von Koln im Mittelalter Band 1 313 1099 Dusseldorf 1978 S 113 Nr 343 aliquem locum in Uueinesuualde et in comitatu Eremfridi comitis situm Hupoldesroth dictum Monumenta Germaniae Historica DD O I Nr 180 S 262 f Z 40 Digitalisat in Crucht et in Calechheim et in Hliurithi in comitatu Irmenfridi Sonke Lorenz Kaiserswerth im Mittelalter Genese Struktur und Organisation koniglicher Herrschaft am Niederrhein In Studia humaniora Band 23 Dusseldorf 1993 S 24 Monumenta Germaniae Historica DD O I Nr 89 S 171 f Digitalisat in villa Mundulingheim in pago Hatteri in comitatu Erenfridi Monumenta Germaniae Historica DD O II Nr 153 S 173 Digitalisat in comitatu videlicet Herimanni comitis sitas Sonke Lorenz Kaiserswerth im Mittelalter Genese Struktur und Organisation koniglicher Herrschaft am Niederrhein In Studia humaniora Band 23 Dusseldorf 1993 S 24 f Michael Buhlmann Politische Gliederung des Duisburg Dusseldorfer Raums im fruhen und hochen Mittelalter In Huckinger Heimatbuch Band III Duisburg 2015 S 61 75 hier S 70 f Monumenta Germaniae Historica DD H II Nr 415 S 530 Digitalisat in comitatu videlicet Hermanni comitis sitas Monumenta Germaniae Historica DD H II Nr 415 S 530 Digitalisat siehe Kommentierung des Herausgebers Sonke Lorenz Kaiserswerth im Mittelalter Genese Struktur und Organisation koniglicher Herrschaft am Niederrhein In Studia humaniora Band 23 Dusseldorf 1993 S 25 Anm 65 Theodor Joseph Lacomblet Hrsg Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheins Band I 779 1200 Dusseldorf 1840 Nr 205 S 133 Digitalisat curtem nostram Tusburch dictam in pago Ruriggouve in comitatu Herimanni comitis palatini sitam Monumenta Germaniae Historica DD H IV Nr 247 S 313 Digitalisat in comitatu Herimanni palatini comitis Theodor Joseph Lacomblet Hrsg Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheins Band I 779 1200 Dusseldorf 1840 Nr 364 S 250 Digitalisat comite Herimanno de Hardenberg Monumenta Germaniae Historica DD K III Nr 135 S 245 Digitalisat Hermannus comes des Hardenberch Monumenta Germaniae Historica DD K III Nr 136 S 247 Digitalisat comes Herimannus de Hardenberg eiusdem loci advocatus Theodor Joseph Lacomblet Hrsg Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheins Band I 779 1200 Dusseldorf 1840 Nr 358 S 245 Digitalisat misso tunc temporis comite Herimanno Theodor Joseph Lacomblet Hrsg Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheins Band I 779 1200 Dusseldorf 1840 Nr 368 S 253 Digitalisat per manum Herimanni comitis de Hardenberg Wilhelm Crecelius Traditiones Werdinenses Zweiter Theil In Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins Band 7 Bonn 1871 S 27 f Nr 133 Digitalisat Sonke Lorenz Kaiserswerth im Mittelalter Genese Struktur und Organisation koniglicher Herrschaft am Niederrhein In Studia humaniora Band 23 Dusseldorf 1993 S 41 f Wilhelm Crecelius Traditiones Werdinenses Zweiter Theil In Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins Band 7 Bonn 1871 S 27 Nr 132 Digitalisat Richard Knipping Bearb Die Regesten der Erzbischofe von Koln im Mittelalter Band 2 1100 1205 Bonn 1901 S 96 Nr 572 Digitalisat des Internet Archive Nivelungo de Hardenperch Heinrich Kelleter Bearb Stift Kaiserswerth In Urkundenbucher der geistlichen Stiftungen des Niederrheins Bonn 1904 Nr 14 S 23 Digitalisat des Internet Archive laicis Nivelungo advocato nostro Michael Buhlmann Politische Gliederung des Duisburg Dusseldorfer Raums im fruhen und hohen Mittelalter In Huckinger Heimatbuch Band III Duisburg 2015 S 61 75 hier S 71 ff Anmerkungen Bearbeiten Gerstner und Lewald verorten die 950er Nennung Hubbelraths und damit auch die Grafschaft Erenfrieds II falschlicherweise noch im sudlichen Ruhr oder Keldachgau Ruth Gerstner Die Geschichte der lothringischen und rheinischen Pfalzgrafen von ihren Anfangen bis zur Ausbildung des Kurterritoriums Pfalz In Rheinisches Archiv Nr 40 Bonn 1941 Ursula Lewald Die Ezzonen Das Schicksal eines rheinischen Furstengeschlechts In Rheinische Vierteljahresblatter Jg 43 Bonn 1979 S 120 168 hier S 121 Kluger dagegen verortet Hubbelrath klar im politischen Verwaltungsbezirk Duisburg der eine Grafschaft bildete die den alten Ruhrgau einschloss und sieht den Gilde Keldagau als Teil Hattuariens Helmuth Kluger Propter claritatem generis In Hanna Vollrath Stefan Weinfurter Hrsg Koln Stadt und Bistum in Kirche und Reich des Mittelalters Festschrift fur Odilo Engels zum 65 Geburtstag Koln Weimar Wien 1993 S 223 258 hier S 230 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Duisburg Kaiserswerther Grafschaft amp oldid 224869169