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Derzeit verfugt die Frankfurter Strassenbahn uber zwei Betriebshofe zwei Wagenhallen sowie die Stadtbahnzentralwerkstatt Inhaltsverzeichnis 1 Anlagen in Betrieb 1 1 Stadtbahnzentralwerkstatt 1 2 Betriebshofe 1 2 1 Betriebshof Ost 1 2 2 Betriebshof Gutleut 1 3 Wagenhallen 1 3 1 Wagenhalle Eckenheim 1 3 2 Wagenhalle Neu Isenburg 2 Zur U Bahn ubergegangen 2 1 Wagenhalle Bommersheim 2 2 Betriebshof Heddernheim 3 Ehemalige Anlagen 3 1 Betriebshof Bockenheim 3 2 Betriebshof Sachsenhausen 3 3 Betriebshof Bornheim 3 4 Betriebshof Schonhof 3 5 Betriebshof Bad Homburg 3 6 Wagenhalle Eschersheim 3 7 Betriebshof Niederrad 3 8 Wagenhallen Schwanheim 3 9 Wagenhalle Oberrad 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAnlagen in Betrieb BearbeitenStadtbahnzentralwerkstatt Bearbeiten nbsp Zentralwerkstatt in Rodelheim Juni 1997 nbsp Neu und alt T links und Pt Wagen rechts sowie U5 Triebwagen Mitte 2023Seit Beginn des stadtischen Strassenbahnbetriebes bis zum Oktober 1978 diente das Bockenheimer Depot als Hauptwerkstatte Seitdem befindet sich die Zentralwerkstatt in Rodelheim an der Heerstrasse Nachdem die alte Anlage nicht mehr den durch den Stadtbahnbetrieb gestiegenen Anforderungen entsprach und das bestehende Gelande nicht erweitert werden konnte wurde 1978 der Neubau der Stadtbahnzentralwerkstatt in Rodelheim eroffnet Die Baukosten betrugen rund 85 Millionen D Mark 1 Das rund 80 000 m grosse Gelande 1 beherbergt ein Gleis zur Unterflur Bearbeitung der Radsatze zwei Gleise zur GFK Reparatur vier Gleise zur Fahrzeug Lackierung acht Gleise zur Wartung und Instandsetzung acht Gleise fur den Umbau von Fahrzeugen zwei Gleise zur Unfall Instandsetzung 2 sowie einen rund einen Kilometer langen 1 Rundkurs fur Testfahrten Die Werkhalle besitzt eine Grosse von 5 700 m 3 Die Zentralwerkstatt besitzt an der Haltestelle Heerstrasse einen Gleisanschluss an die C Strecke des U Bahn Netzes Bei Errichtung wurde von einer Kapazitat von 300 Wagen im spateren Ausbau bis zu 450 Wagen ausgegangen 1 Die Stadtbahnzentralwerkstatt ist fur Instandsetzungen von Normalspur Fahrzeugen Spurweite 1435 mm und einer maximalen Lange von 30 m bei einer maximalen Breite von 2 65 m und einem maximalen Leergewicht von 40 t konzipiert 4 Diese Eigenschaften mussen bei zukunftigen Erweiterungen des Fuhrparks beachtet werden Zum Leistungsspektrum gehoren neben der Herstellung von Ersatzteilen auch Fahrzeugumbauten 5 sowie Siebdruck und Folienbeschichtung 6 Die VGF bietet auch anderen Verkehrsunternehmen Reparaturdienstleistungen an 7 Zurzeit werden 160 Mitarbeiter in der Zentralwerkstatt beschaftigt 3 Betriebshofe Bearbeiten Betriebshof Ost Bearbeiten nbsp Sudseite der Buro und Wartungsgebaude nbsp Ein Zug aus drei Ptb Triebwagen fahrt in die Halle des Betriebshofes Ost April 2007Der jungste Betriebshof in Frankfurt wurde am 6 Juli 2003 8 eroffnet und befindet sich am sudwestlichen Rand von Seckbach neben der Trasse der Autobahn A 661 Der Betriebshof verfugt uber sechs Hallen drei Durchgangsgleise sieben Verbindungs und 16 Abstellgleise 9 fur bis 150 Schienenfahrzeuge 8 Durch den Betriebshof fuhren auch die Gleise der Linie U4 zwischen Tunnelende nach der Station Seckbacher Landstrasse Bornheim und der Station Schafflestrasse Riederwald Im Juni 1976 beauftragte die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Frankfurt den Magistrat einen geeigneten Standort fur einen seit den 1960er Jahren geplanten neuen Stadtbahnbetriebshof zu finden 10 Als Standort wurde seitens des Magistrates im Dezember desselben Jahres eine Lage parallel zur Flinschstrasse vorgeschlagen 10 Das im Folgejahr beantragte Planfeststellungsverfahren beim Regierungsprasidium Darmstadt wurde aufgelassen da sich herausstellte dass eine zur geplanten Autobahn parallele Lage die Larmbelastigung der Anwohner lindern wurde 11 Aufgrund von Einspruchen von Umweltschutzern 12 die einen Bau im angestrebten Bereich im Dreieck Wilhelmshoher Strasse A 661 und Riederbruch aufgrund des Naturschutzes verhindern wollten wurde auch das zweite Planfeststellungsverfahren aus dem Jahre 1981 ein Jahr spater ohne Erteilung der Planfeststellung beendet 11 Nach erneutem Wechsel des beabsichtigten Standortes wurden 1988 die Planungen wieder aufgenommen die nach einem langen Dialog zu Plananderungen mit Auflagen fuhrten in dessen Folge im Dezember des Jahres 1995 seitens des Regierungsprasidiums die Planfeststellung getroffen wurde 11 Der Bau konnte nur unter Auflage von Ausgleichsmassnahmen und der strengen Einhaltung von Umweltschutzrichtlinien erfolgen Diese Ausgleichsmassnahmen beinhalten an der Ostseite des Gelandes eine 550 Meter lange Biotopzone und eine Fliesswasseranbindung vom Enkheimer Ried uber das Seckbacher Ried und den Riedgraben zum Weiher im Ostpark die 2 3 Mio Euro kostete und vom Amt fur Stadtentwasserung konstruiert wurde Zusatzlich wurde ein Teil der Fassade und das Dach des Hauptgebaudes begrunt 3700 Meter 13 der im Freien liegenden Gleise wurden als Rasengleis ausgefuhrt Auf eine ursprunglich geplante zweite Bauphase wurde verzichtet dafur wurde die Anzahl der Abstellflachen fur ursprunglich 90 Wagen auf 150 erhoht 11 Der Bund fur Umwelt und Naturschutz Deutschland forderte nach erfolgreicher Planfeststellung einen Aufschub der Arbeiten der im Januar 1999 vom Verwaltungsgerichtshof abgelehnt wurde 11 Die Bauvorbereitungen fur den neuen Betriebshof begannen am 10 November 1999 der eigentliche Baubeginn war im Herbst 2000 Das 7 5 Hektar 8 grosse Gelande umfasst lang ausgedehnte Gleisanlagen mit 39 Weichen und einer Gesamtlange von rund 3100 Metern mehr als 100 Fahrleitungsmasten ein 4700 m grosses Technikgebaude mit Wartungs und Waschanlagen mit vier einzeln gesteuerten Waschwagen 14 und eine Werkstatthalle mit funf Wartungsplatzen fur unterschiedliche Anforderungen Die Waschanlagen verwenden Regenwasser und aufbereitetes Schmutzwasser 14 Zusatzlich gehoren ein Burotrakt mit Lagerraumen und eine Kantine zum Betriebshof Die Gebaude haben eine Metallfassade Der neue Betriebshof war notig geworden da fur drei U Bahn Linien keine zufriedenstellende Losung verfugbar war Die Fahrzeuge der U Bahn Linie U4 waren im Betriebshof Eckenheim stationiert dieser Zustand machte sehr lange Betriebsfahrten mit den breiten U3 Wagen uber die enge Eckenheimer Landstrasse notig 12 Die Fahrzeuge der U Bahn Linien U6 und U7 waren im Betriebshof Gutleut beheimatet der unter Platzmangel litt Der Einschiebepunkt die Rampe am Industriehof lag davon sehr weit entfernt und machte Betriebsfahrten uber Hauptbahnhof Messe und Schlossstrasse notig Der Betriebshof ist mit den Stationen Seckbacher Landstrasse der Linie U4 Johanna Tesch Platz der Linie U7 und Schafflestrasse der Linien U4 und U7 uber Betriebsstrecken verbunden Das Strassenbahnnetz ist ebenfalls uber eine Betriebsstrecke die vor dem Tunnel an der Haltestelle Johanna Tesch Platz abzweigt an den Betriebshof angebunden Der Betriebshof Ost ersetzt die Betriebshofe Sachsenhausen Bornheim und teilweise Eckenheim und dient sowohl der U Bahn als auch der Strassenbahn Gegenwartig sind hier alle Fahrzeuge der Linien U4 bis U7 sowie 28 Wagen fur die Linien 11 12 und anfanglich 18 stationiert Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2018 wird statt der Linie 18 die Linie 14 bedient die Fahrzeuge der Linie 18 stellt nun der Betriebshof Gutleut Betriebshof Gutleut Bearbeiten nbsp Hallen des Betriebshofes Gutleut Juni 20071896 wurde durch die Frankfurter Trambahn Gesellschaft ein zweistockiges Pferdebahndepot in der Nahe des Hauptbahnhofes errichtet 15 Nach Ankauf der Trambahn Gesellschaft wurde es umgebaut und von der stadtischen Strassenbahn genutzt Da es allerdings den wachsenden Anforderungen raumlich nicht gewachsen war 16 wurde im Jahre 1915 in derselben Strasse ein neuer Betriebshof fur die elektrische Strassenbahn errichtet Zunachst wurden dessen Hallen anders genutzt als vorgesehen und der Kriegsleder Aktiengesellschaft uberlassen 17 Erst 1919 wurde der Betriebshof von der Stadtischen Strassenbahn ubernommen und eroffnet Das alte Depot wurde dennoch bis zum Einzug der Omnibuswerkstatt im Jahre 1925 18 weiterhin als Abstellgelande und Betriebswerkstatt genutzt 19 Ab diesem Zeitpunkt bis zur Eroffnung des neuen Busbetriebshofes in Rebstock war das alte Depot Omnibushauptwerkstatt Nach Beschadigungen durch die Luftangriffe auf Frankfurt am Main im Zweiten Weltkrieg wurde es wiederaufgebaut und spater auch als Fahrschule und Unterrichtsraume fur Schaffner 15 genutzt Der 1919 eroffnete neue Betriebshof Gutleut hatte zwolf Hallengleise sowie ein Freigleis Im Jahre 1928 wurde der Betriebshof um vier weitere Freigleise 1929 um eine zweite Halle erweitert Er besass nun zwanzig Hallengleise und funf Freigleise 1936 erfolgte eine letztmalige Erweiterung um eine dritte Halle nachdem zuvor bereits ein weiteres Gleis erstellt worden war Das Depot verfugte somit uber 29 Hallengleise 1976 bis 1978 wurde der Betriebshof grundlegend modernisiert 20 21 Anstelle eines Gleisdreiecks entstand eine Wendeschleife die durch die Halle fuhrt ausserdem eine neue Wasch und Revisionshalle sowie eine Radsatzdrehbank 22 Der Modernisierung fielen zwei Hallengleise zum Opfer 20 Seit 1998 verfugt der Betriebshof uber eine Unterflurdrehmaschine 23 Im Jahr 2016 wurden die Gleise 1 3 nach Abbruch einer Begrenzungsmauer bis an die Grundstucksgrenze zur Gutleutstrasse verlangert Es entstanden nunmehr Stellplatze fur drei weitere Strassenbahnen Im Zweiten Weltkrieg erlitt das Depot starke Beschadigungen durch Luftangriffe der Alliierten Dabei wurden 26 dort stationierte Trieb und 23 Beiwagen zerstort sowie sieben Trieb sechs Bei und zwei Poststrassenbahnwagen schwer beschadigt 17 Derzeit sind die Zuge der Linien 11 bis zu 16 Wagen 12 6 Wagen 15 16 17 18 19 20 und 21 sowie die Zuge des Ebbelwei Express im Gutleuter Depot untergebracht Weiterhin ist der VGF Winterdienstwagen 2050 in den Wintermonaten im Betriebshof Gutleut stationiert da seine Einsatze uber den Betriebshof abgewickelt werden Wagenhallen Bearbeiten Wagenhalle Eckenheim Bearbeiten Hauptartikel Eckenheimer Depot nbsp Eckenheimer Depot im August 2001Der Bau des Depots in Eckenheim in der Schwabstrasse 16 wurde 1911 fertiggestellt und ist bereits im Folgejahr auf 29 Gleise erweitert worden 24 Wahrend der Inflationszeit der 1920er Jahre war das Depot vom 10 Juni 1923 bis zum 9 Marz 1924 ausser Betrieb und die beheimateten Strassenbahnwagen wurden den Betriebshofe Bornheim und Gutleut zugewiesen 24 1936 wurde die Lackiererei der Stadtischen Strassenbahn vom Betriebshof Gutleut in die Hallengleise zwei bis funf verlegt 24 Nach Ausbombung der Strassenbahndirektion wurden einige ihrer Abteilungen in das Bahnhofsgebaude des Eckenheimer Depots verlegt Zusatzlich wurden drei Beiwagen als Ausweichquartier von der Strassenbahndirektion genutzt 24 Als einziger Betriebshof der Innenstadt uberstand das Depot den Zweiten Weltkrieg ohne Schaden 24 Ende der 1940er Jahre wurde auf dem ersten Gleis des Betriebshofes eine Spritzkabine errichtet In den Jahren 1956 1957 wurde die Ruckwand der Gleise 18 bis 29 abgebrochen und so die Abstellflache durch Fortfuhrung der Hallengleise als Freigleise vergrossert 24 1957 1958 erfolgte der Anbau eines weiteren Hallengleises welches in einer separaten Halle untergebracht wurde und mit einer Radsatzdrehbank ausgestattet wurde 24 Vom 1 August 1971 bis zum Juli 2003 wurden werkstattmassig auch die Wagen des Bornheimer Depots unterhalten 1980 wurde die mittlere Halle fur U Bahn Wagen ausgebaut Durch diese Massnahme wurde die Anzahl der Gleise auf 27 reduziert 20 Anlasslich des Umbaus der Eckenheimer Landstrasse als Autobahnzubringer wurde die Wendeanlage des Betriebshofes umgebaut und vereinfacht 25 Im Mai 2001 wurde von Linksextremen ein Brandanschlag auf den im Betriebshof abgestellten Pt Wagen 679 verubt der hierbei einen Totalschaden erlitt Die noch brauchbaren Teile wurden spater ausgebaut und die Uberreste des Wagens im Jahre 2003 verschrottet Nach der Eroffnung des Betriebshofes Ost im Juli 2003 verlor das Depot Eckenheim seinen Status als Betriebshof und dient fortan als Abstellanlage fur einige Zuge der Linie U5 Ausserdem werden hier ausgemusterte und fur den Verkauf vorgesehene Schienenfahrzeuge zzt vorwiegend U2 und Ptb Wagen abgestellt Die monatlich stattfindende Versteigerung von nicht abgeholten Fundsachen der VGF findet nach wie vor im Eckenheimer Depot statt 26 Durch Verschweissung von Weichen und Aufstellung von Zaunen und Toren wurde Mitte der 2000er Jahre ein Teil der Gleise vorubergehend stillgelegt und wird nun als Parkplatz vermietet Die Oberleitung und Gleisanlagen an sich blieben jedoch unversehrt da eine Reaktivierung des Eckenheimer Depots in mittelfristiger Zukunft nicht ausgeschlossen ist Die angrenzenden Raumlichkeiten werden seit 2006 vom Verein Historische Strassenbahn der Stadt Frankfurt am Main e V genutzt der diese Raume in Eigenregie renoviert hat und sie teilweise weitervermietet Eine Umwandlung in eine Aussenstelle des Verkehrsmuseums ist in langfristiger Zukunft denkbar Wagenhalle Neu Isenburg Bearbeiten nbsp Wagenhalle Neu Isenburg mit M Wagen 616 im Juni 1998Die 200 Meter nordlich von der Endstation Neu Isenburg der Linie 17 gelegene viergleisige Halle diente bis zum 5 Oktober 1929 27 der Frankfurter Waldbahn als Depot In der Halle konnten auf den je 45 m langen Gleisen 16 vierachsige Waldbahnwagen abgestellt werden 28 Seit 1929 wurden hier nicht benotigte Fahrzeuge zunachst der Dampfstrassenbahn spater der elektrischen Strassenbahn abgestellt Am 20 Dezember 1943 brannte die Halle mit vier Trieb und elf Beiwagen und einem in Frankfurt einmaligen Spreng Triebwagen vollstandig aus 28 wurde aber 1955 wiederaufgebaut Bis zur Eroffnung des Verkehrsmuseums in Schwanheim waren die historischen Fahrzeuge teilweise in der Wagenhalle Neu Isenburg untergebracht 29 Heute werden dort ausgemusterte und verunfallte Strassenbahnfahrzeuge aber auch historische Fahrzeuge die in Schwanheim aufgrund der dort begrenzten Abstellmoglichkeit nicht untergebracht werden konnen untergestellt Der ehemalige Fahrschulwagen 2000 war bis 2015 hier untergebracht Aktuell steht in den Sommermonaten der P Wagen 2050 der mit einer Fahrleitungsbenetzungsanlage fur den Winterdienst ausgerustet ist in der Wagenhalle Seit der Schliessung des Betriebshofes Sachsenhausen im Jahre 2003 ist die Wagenhalle die einzige Abstellmoglichkeit fur Strassenbahnfahrzeuge auf der Sachsenhauser Seite des Mains Ein an der Endhaltestelle befindlicher Lokschuppen mit zwei Gleisen sowie eine weitere Wagenhalle aus Holz mit zwei Gleisen fur acht Wagen wurden im Jahre 1929 abgebrochen um die bis heute verwendete Wendeschleife erbauen zu konnen 30 Zur U Bahn ubergegangen BearbeitenWagenhalle Bommersheim Bearbeiten nbsp Wagenhalle BommersheimDie viergleisige Halle in Bommersheim die nahe der Station Bommersheim an der U3 liegt wurde 1910 als Betriebshof durch die Frankfurter Lokalbahn errichtet und diente den Fahrzeugen der Linie 24 zur Hohemark als Depot Zusatzlich wurde eine zweigleisige Revisionshalle fur kleinere Reparaturen an den Fahrzeugen angelegt 31 sowie Freigleise die auch von Wagen der spateren Deutschen Reichsbahn befahren werden konnten Um Einrichtungswagen wenden zu konnen erfolgte 1956 der Bau einer Wendeschleife um das Depot Hierzu wurde ein Freigleis umgestaltet 31 Nach Auslieferung des ersten Frankfurter U Bahn Wagens im Jahre 1966 erfolgte seine Inbetriebnahme in der Wagenhalle Bommersheim Fur Testfahrten wurde der Streckenabschnitt zwischen der Wagenhalle und Weisskirchen verwendet 32 1970 wurde die Halle umfassend modernisiert und verlangert um auf jedem Hallengleis zwei U Bahn Wagen abstellen zu konnen 31 Hierbei entfielen die Dachbinder mit Verzierungen aus Gusseisen und das am Dachfirst befindliche Relief eines Flugelrades 32 Seitdem dient sie als Depot fur einige Zuge der Linie U3 Lagerplatz fur Fahrzeugteile und Abstellplatz der E Lok 2020 Betriebshof Heddernheim Bearbeiten nbsp Gleisfeld des Betriebshofes HeddernheimDas Depot an der Nassauer Strasse in Heddernheim wurde am 10 Mai 1910 17 nach der Eroffnung der Lokalbahnlinien 24 und 25 nach Bad Homburg und Oberursel eroffnet Die Gleisanlagen waren mit kleinen Radien angelegt worden weshalb es zu Entgleisungen kam 17 Der Betriebshof uberstand den Zweiten Weltkrieg ohne Schaden Die Anfang des Krieges errichtete Obushalle fur Oberleitungsbusse der Linie 60 hingegen wurde zerstort 33 1966 wurde die ehemalige Holzhalle abgerissen da die Durchfahrten fur die 2 65 Meter breiten U2 Triebwagen zu eng waren 34 Zusatzlich wurde eine neue Wagenwaschanlage erbaut und die Gleisanlagen grundlegend umgeandert Seit 1968 beherbergt das Gelande die U Bahn Zuge der Linien U1 bis U3 sowie der U8 und U9 In der Folgezeit wurde das Depotgelande um weitere Freigleise stark erweitert insbesondere nachdem die Firma Dunges amp Schussler die vorher unmittelbar neben dem Stellwerk beheimatet war ihr Betriebsgelande geraumt hatte Am 28 September 1980 gegen 2 00 Uhr nachts wurden durch einen Brandanschlag 35 funf U Bahn Wagen zerstort und sieben stark beschadigt 36 Der Schaden belief sich auf 12 Millionen D Mark 35 Die zerstorten Triebwagen mussten teilweise noch vor Ort zerlegt werden und wurden bis auf eine Ausnahme verschrottet 35 Als Ersatz wurden baugleiche Wagen beim Hersteller nachbestellt Bis zu deren Lieferung musste der U Bahn Verkehr aufgrund von Wagenmangel teilweise eingeschrankt werden Als unmittelbare Folge des Brandanschlages wurde eine Uberwachung der Abstellanlagen eingefuhrt und ein eigener Sicherheitsdienst gegrundet 35 Ehemalige Anlagen BearbeitenBetriebshof Bockenheim Bearbeiten Hauptartikel Bockenheimer Depot nbsp Bockenheimer DepotBereits seit 1883 stand an der heutigen Grafstrasse in Bockenheim in der unmittelbaren Nahe der Bockenheimer Warte ein holzernes Pferdebahndepot mit einem Bahnhofsgebaude fur die Betriebsdirektion der Frankfurter Trambahn Gesellschaft 37 das 1900 nach Ankauf durch die Stadt durch das heutige Backsteingebaude erganzt 21 wurde In der Nebenhalle wurde die Strassenbahn Hauptwerkstatt untergebracht 38 Am 18 und 22 Marz 1944 wurde das Depot durch schwere Luftangriffe stark beschadigt 21 Hierbei wurde die Nebenhalle sowie elf Trieb und ein Beiwagen vollig zerstort Bei weiteren Luftangriffen wurden weitere 32 Trieb und 27 Beiwagen vernichtet 38 Nach Ende des Krieges war der Betriebshof zu 80 zerstort 33 Der Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg dauerte zwolf Jahre Nach zahlreichen Um und Anbauten ubernahm am 6 Februar 1966 die Strassenbahn Hauptwerkstatt das gesamte Depotgebaude wobei die wiederaufgebaute Nebenhalle als Beiwagen Revisionshalle genutzt wurde 21 38 Um die Werkstatt fur U2 Triebwagen nutzen zu konnen mussten zwei Hallengleise auseinandergezogen werden 1978 zog die Hauptwerkstatt in ein neues Gebaude in Rodelheim um Bereits 1979 wurde die Halle als eines der ersten Industriedenkmaler im Rhein Main Gebiet unter Denkmalschutz gestellt Nach Abbruch der Nebenbauten und Abbau der Verbindungsweichen an der Bockenheimer Warte diente das Gelande bis 1987 verschiedenen Zwecken unter anderem von 1981 bis 1985 als Herberge fur das Frankfurter Feldbahnmuseum und 1986 fur ein Gastspiel des Zirkus Roncalli Nachdem 1986 im Zuge der Schienenfreien Innenstadt der Abbau der Strecke auf der Bockenheimer Landstrasse erfolgte wurden samtliche Gleise auf dem Gelande entfernt 1988 wurde das Depot fur 14 Millionen D Mark in eine Spielstatte des Schauspiels Frankfurt umgebaut Seit 1991 finden im Depot Gastspiele statt Betriebshof Sachsenhausen Bearbeiten nbsp Ehemaliges Strassenbahndepot Sachsenhausen 2006 Hauptartikel Sachsenhauser Depot Der Betriebshof in Sachsenhausen wurde am 10 April 1899 27 als erstes Strassenbahndepot der Stadtischen Strassenbahn eroffnet Es ersetzte ein Pferdebahndepot mit Bahnhofsgebaude Betriebswerkstatt Stall und Nebengebauden in der Muhlbruchstrasse der Frankfurter Trambahn Gesellschaft da dieses nach Ankauf der FTG durch die Stadt aufgrund des zu kleinen Gelandes und zu enger Gleisradien nicht fur elektrische Strassenbahnen umgebaut werden konnte 39 Bei Eroffnung bestand das Depot aus einer Halle mit sechs Gleisen mit 610 Meter Gleislange fur 42 Triebwagen 40 1900 und 1907 wurden weitere Hallen angebaut und die Anzahl der Hallengleise auf 20 erhoht 40 Der Betriebshof uberstand den Zweiten Weltkrieg nahezu ohne Schaden Bei zwei Luftangriffen am 4 Oktober 1943 und am 18 Marz 1944 verbrannten lediglich ein Trieb zwei Bei und drei Arbeitswagen 40 Die vierteilige Halle in der Hedderichstrasse 41 wurde 1969 umgebaut und modernisiert wobei die Backsteinfassade der Sudfront abgebrochen wurde 40 Dies war notig gewesen da die engen Durchfahrten nicht fur den P Wagen geeignet waren Eine bestehende Verbindung zur Darmstadter Landstrasse wurde mitsamt einer vorhandenen Gleisschleife aufgelassen und durch ein Gleisdreieck ersetzt 21 Anfang der 1970er Jahre waren diese Umbaumassnahmen abgeschlossen 1995 wurde der Betriebshof Opfer von Vandalismus der hauptsachlich von Studenten ausging Grund war die Einfuhrung des Rhein Main Verkehrsverbundes und der damit verbundenen drastischen Erhohung der Preise der Fahrkarten Mit der Eroffnung des Betriebshofs Ost im Jahr 2003 wurde das Depot stillgelegt Anfang 2006 fand eine Grundstucksausschreibung statt auf deren Grundlage das Gelande zum 31 Marz 2006 verkauft wurde Daraufhin wurden samtliche Gleisanlagen aus den Hallen entfernt Nachdem im Mai desselben Jahres eine Bauvoranfrage genehmigt und der Bauantrag im August 2006 bei der Bauaufsicht eingereicht wurde wurde der ehemalige Betriebshof bis 2009 zu einem Stadtteilzentrum umgebaut In den Hallen die mit einer Reihe von Anbauten und einer Tiefgarage erganzt wurden entstanden Wohnungen ein Restaurant und ein REWE Supermarkt Ausserdem ist die Frankfurter Rundschau 42 43 die bereits im April 2006 den Mietvertrag unterschrieben hatte und die Stadtteil Bibliothek in die Hallen eingezogen Betriebshof Bornheim Bearbeiten nbsp Das ehemalige Bornheimer Depot im Mai 2008 Hauptartikel Bornheimer Depot Das Depot in der Bornheimer Heidestrasse 137 wurde am 4 April 1902 eroffnet und ersetzte ein 1879 eroffnetes und 1900 geschlossenes Pferdebahndepot in der Berger Strasse 228 Das Depot stellte zwolf Hallengleise sowie ein Freigleis zur Verfugung 24 In den Jahren 1903 und 1907 wurde die Anlage um ein dreizehntes Hallengleis und 18 uberdachte Gleise erweitert 24 Das 13 Hallengleis fiel spater wieder weg Im Zweiten Weltkrieg wurde das Depot bei den Luftangriffen auf Frankfurt am Main durch Fliegerbomben mehrfach schwer beschadigt Bei Luftangriffen am 4 Oktober 1943 29 Januar 1944 und 15 Februar 1945 wurden insgesamt neun Trieb und sechs Beiwagen durch Bomben zerstort 24 Die durch Luftangriffe verursachten Schaden wurden durch die Wehrmacht notdurftig beseitigt Wahrend der Betriebsunterbrechungen wurde ein Schienenersatzverkehr mit Omnibussen eingerichtet 44 Die Depothallen wurden bis 1952 in unveranderter Form wiederaufgebaut 1971 wurde das Depot stark umgebaut Dabei wurde eine zweigleisige Wendeschleife fur die damaligen Strassenbahnlinien 10 nach Hochst und 20 nach Bergen auf dem Gelande angelegt da sie wegen des Baus der Strecke der Linie U4 eine neue Wendemoglichkeit brauchten Der Bau der Wendeschleife setzte den Abbruch der Wagenhallen mit den Gleisen 21 bis 32 voraus Die Gleise 14 bis 19 wurden anschliessend von der Bahnbauabteilung und nicht mehr fur Wagen des Personenverkehrs genutzt 24 Ab dem 1 August 1971 fungierte das Depot Bornheim nur noch als Aussenstelle des Depots Eckenheim 24 und wurde schliesslich im Juni 2003 komplett geschlossen Im Oktober 2003 wurden hier die beiden ersten Fahrzeuge der neuen Baureihe S prasentiert eigens dafur wurde die bereits demontierte Oberleitung auf einem Gleis wiederhergestellt Wie auch im Depot Sachsenhausen wurde das Gelande nach einem Umbau anderen Verwendungszwecken zugefuhrt Wahrend die dreischiffige Haupthalle leicht verkurzt erhalten blieb und einen REWE Supermarkt beherbergt wurden die meisten Nebengebaude abgerissen und das Areal neu mit Wohnhausern bebaut 45 Das alte Toiletten Hauschen fur die Fahrer und Schaffner wurde genau wie die Wagenhallen wegen der Tiefbauarbeiten fur die unter dem ehemaligen Depot errichtete Tiefgarage abgetragen und nach deren Abschluss wieder aufgebaut In ihm befindet sich eine Filiale der Glockenbackerei Betriebshof Schonhof Bearbeiten nbsp Das ehemalige Pferdebahndepot Schonhof um 1890Das kleine Depot mit ursprunglich nur zwei Gleisen welches an der Breitenbachbrucke in Bockenheim lag wurde am Schonhof als erstes Depot in Frankfurt am Main am 19 Mai 1872 durch die Frankfurter Trambahn Gesellschaft eroffnet Es beherbergte die Fahrzeuge die Stallungen die Reparaturwerkstatt und den Direktionssitz sowie eine Feldschmiede 37 Nach Aufkauf der Frankfurter Trambahn Gesellschaft durch die Stadt Frankfurt am Main zum 1 Januar 1898 zu einem Kaufpreis von 2 23 Millionen Goldmark und weiteren bis zum 31 Dezember 1914 jahrlichen Zahlungen von 2 9658 Millionen Goldmark 46 blieb das Depot zusammen mit dem Bockenheimer Depot der Pferdebahnstrecke zwischen ebendiesem und Rodelheim sowie einem Beamtenwohnhaus am Birkenweg weiterhin in Besitz der Trambahn Gesellschaft 46 Erst am 1 August 1900 erwarb die Stadt fur eine weitere Zahlung von 40 500 Goldmark sowie eine Erhohung der monatlichen Zahlungen um 31 468 5 Goldmark auch diese Einrichtungen 46 In der Folgezeit wurde es umgebaut um die Elektrische zu beherbergen Bei einem schweren Bombenangriff am 22 Marz 1944 wurde das Depot fast vollstandig zerstort Obwohl der Wiederaufbau unterblieb diente das Gelande mit den Uberresten des Depots nach der Enttrummerung noch zum Abstellen von nicht mehr gebrauchten Beiwagen Am 26 Mai 1965 verliess der letzte Wagen das alte Depot 21 das zusammen mit der Strassenbahnstrecke uber Kirchplatz und Leipziger Strasse aufgrund des Neubaus der Breitenbachbrucke vom Schienennetz abgetrennt wurde Die neue Breitenbachbrucke mit eigenem Gleiskorper fur die Strassenbahn wurde am 19 Juni 1966 eroffnet allerdings ohne Anschluss an das ehemalige Depot welches in der Folgezeit abgerissen wurde Die entstandene Freiflache gehort nach wie vor der Verkehrsgesellschaft und wurde anschliessend nicht mehr bebaut Betriebshof Bad Homburg Bearbeiten Der Betriebshof in Bad Homburg war 1899 fur die Strassenbahn Bad Homburg vor der Hohe erbaut worden Die Bauzeit lag vom 15 Mai bis zum Jahresende bei wenigen Monaten 47 Er verfugte uber drei Hallengleise fur insgesamt 21 Wagen Da die Strassenbahn Bad Homburg 15 Trieb und 12 Beiwagen besass mussten einige Beiwagen im Hof abgestellt werden 47 1910 wurde der Betriebshof um drei weitere Hallen zwei Frei und drei Ausziehgleise die nur uber eine Schiebebuhne erreichbar waren erweitert 47 Dies war notig geworden da der durch die Frankfurter Lokalbahn gestellte Wagenanteil der Linie 25 untergestellt werden musste Hier befand sich auch die Hauptwerkstatt beider Bahnen Zusatzlich entstand beim Umbau eine Busgarage Am 1 Januar 1955 ging mit der Frankfurter Lokalbahn AG auch deren Betriebshof in der Hohestrasse 41 in Bad Homburg in das Eigentum der Strassenbahn der Stadt Frankfurt am Main uber Die Stadt Frankfurt benutzte die Anlage als Wagenhalle noch bis zum 4 Juli 1962 fur die Linie 25 ihrer Taunusbahnen Nach Verkurzung der Linie 25 zum Alten Bahnhof bestand kein Gleisanschluss mehr zur Wagenhalle Die Hallen wurden anschliessend als Betriebshof fur Omnibusse verwendet 47 ehe sie im Januar 1969 abgebrochen wurden Auf dem Gelande wurde eine Strasse angelegt 47 Wagenhalle Eschersheim Bearbeiten nbsp Ruckseite der ehemaligen Wagenhalle in EschersheimDie Wagenhalle in Eschersheim in der Nahe der heutigen Station Weisser Stein Eschersheimer Landstrasse 552 wurde 1888 durch die Frankfurter Lokalbahn errichtet und beherbergte zunachst ab 1888 die Zuge der Dampfstrassenbahn in die Innenstadt ab 1908 die Uberlandlinie 23 Das Depot besass drei Hallen sowie ein Freigleis 48 Nach der Eroffnung des Betriebshofes in Heddernheim 1910 wurden die Zuge der Linie 23 umstationiert und in Eschersheim wurden fortan Pferdebahnwagen untergestellt 48 Spater wurden dort Strassenbahnwagen mit offenen Plattformen die auf einen Umbau warteten abgestellt danach ausgemusterte Triebwagen Nach dem Zweiten Weltkrieg diente das Depot zum Abstellen von kriegsbeschadigtem Wagenmaterial Ab dem 17 Mai 1953 waren hier zeitweise die Linien 23E und 26 stationiert Durch den Bau der U Bahn Strecke A wurde das Depot am 21 Marz 1967 wegen der fur die U2 Triebwagen zu engen Durchfahrten vom Schienennetz abgetrennt und durch Abbrucharbeiten verkleinert sowie zugemauert Dabei wurde die Depotflache auf 252 m verkleinert 49 Das Gebaude ist noch vorhanden zeitweise diente es als Lager und Garage fur Strassenfahrzeuge der Stadtwerke Im Inneren des Depots befinden sich noch seit uber 40 Jahren ungenutzte Strassenbahngleise 49 Derzeit lagert die VGF dort alte Fahrscheinautomaten und Mulleimer Das Gebaude verfiel in den letzten Jahren zunehmend 49 Anfang August 2007 wurde bekanntgegeben dass das Liegenschaftsamt der Stadt Frankfurt am Main die ehemalige Wagenhalle von der VGF im Rahmen eines Grundstucktausches erwerben wolle und der Ziehenschule zur Verfugung stellen Das Gymnasium wolle die Halle als Schultheater fur ihre Theater AG nutzen Teile der Wagenhalle sollten abgerissen andere Teile saniert werden Das Innere des Gebaudes werde dabei neu gestaltet 49 Die Kosten wurden mit rund einer Million Euro angegeben 50 Da das Gebaude nicht unter Denkmalschutz steht teilte der Magistrat 2019 mit es sei nunmehr geplant das Gebaude fur einen Erweiterungsbau der Ziehenschule abzureissen 51 Dies ist im Fruhjahr 2022 geschehen Betriebshof Niederrad Bearbeiten Die Frankfurter Waldbahn besass in Niederrad auf der Niederrader Landstrasse einen Betriebshof fur die Waldbahnlinie nach Niederrad 52 Nach Ankauf der Waldbahn durch die Stadt wurden der unabhangige Betriebszweig der Waldbahn zunachst vollstandig weitergefuhrt Als am 17 August 1908 eine elektrische Strassenbahn nach Niederrad eroffnet wurde stellte die Stadt die Waldbahnlinie nach Niederrad ein 52 Die Gleise auf der Niederrader Landstrasse und Frauenhofstrasse sowie das Waldbahndepot wurden aufgelassen Der ehemalige Betriebshof stand noch lange Zeit leer ehe er abgebrochen wurde 52 Wagenhallen Schwanheim Bearbeiten Die beiden ehemaligen Wagenhallen der Frankfurter Waldbahn in Schwanheim wurden 1905 gebaut nachdem eine an Stelle der heutigen Westhalle befindliche Holzhalle 1904 niedergebrannt war Das Depot beherbergte lange Zeit uberzahlige Strassenbahnwagen seit 1984 ist dort das Frankfurter Verkehrsmuseum eingezogen Wagenhalle Oberrad Bearbeiten 1884 ging in zwei Teilabschnitten die erste kommerziell genutzte elektrische Strassenbahn von der Alten Brucke in Frankfurt Sachsenhausen und dem Mathildenplatz in Offenbach in Betrieb Als einziges Depot einer Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 1000 mm Meterspur in Frankfurt am Main wurde die Wagenhalle Oberrad von der Frankfurt Offenbacher Trambahn Gesellschaft FOTG in der Buchrainstrasse in Oberrad errichtet und wurde ab dem 18 Februar 1884 als Betriebshof genutzt Am 28 Oktober 1906 wurde es nach Ubernahme der FOTG durch die Frankfurter Strassenbahn auf die Normalspur von 1435 mm umgespurt und diente zum Abstellen nicht mehr gebrauchter Beiwagen 53 Bei Bombenangriffen im Oktober 1943 und Marz 1944 brannte das Depot mit funf darin abgestellten Beiwagen aus Am gleichen Standort entstand eine Umformerstation des Elektrizitatswerkes 54 In der Folgezeit wurde das Gebaude abgerissen und durch einen neuen Gebaudekomplex mit einem Burgertreff und einer Gaststatte mit dem Namen Zum Depot ersetzt die an den einstigen Betriebshof erinnern Literatur BearbeitenDieter Holtge Gunter H Kohler Strassen und Stadtbahnen in Deutschland 2 Auflage Band 1 Hessen EK Verlag Freiburg 1992 ISBN 3 88255 335 9 Horst Michelke Claude Jeanmaire Hundert Jahre Frankfurter Strassenbahnen 1872 1899 1972 Tramways of Frankfurt am Main Western Germany 1 Auflage Villigen AG Verlag Eisenbahn Buchverlag fur Eisenbahn und Strassenbahnliteratur Brugg Schweiz 1972 ISBN 3 85649 018 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Depots in Frankfurt am Main Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Dieter Holtge Gunter H Kohler Strassen und Stadtbahnen in Deutschland Band Hessen Seite 119 Broschure VGF Stadtbahnwerkstatten Seite 2 Memento vom 9 Marz 2016 im Internet Archive a b Frankfurter Rundschau vom 3 Januar 2009 Broschure VGF Stadtbahnwerkstatten Seite 4 Memento vom 9 Marz 2016 im Internet Archive Broschure VGF Stadtbahnwerkstatten Seite 5 Memento vom 9 Marz 2016 im Internet Archive Broschure VGF Stadtbahnwerkstatten Seite 7 Memento vom 30 Mai 2009 im Internet Archive Broschure VGF Stadtbahnwerkstatten Seite 2 ff Memento vom 9 Marz 2016 im Internet Archive a b c Broschure Betriebshof Ost Seite 4 Memento vom 30 Mai 2009 im Internet Archive Broschure Betriebshof Ost Seite 8 Memento vom 30 Mai 2009 im Internet Archive a b Broschure Betriebshof Ost Seite 10 Memento vom 30 Mai 2009 im Internet Archive a b c d e Broschure Betriebshof Ost Seite 9 Memento vom 30 Mai 2009 im Internet Archive a b Dieter Holtge Gunter H Kohler Strassen und Stadtbahnen in Deutschland Band Hessen Seite 145 Broschure Betriebshof Ost Seite 7 Memento vom 30 Mai 2009 im Internet Archive a b Broschure Betriebshof Ost Seite 5 Memento vom 30 Mai 2009 im Internet Archive a b Strassenbahn der Stadt Frankfurt a M Hrsg 60 Jahre elektrische Strassenbahn in Frankfurt am Main Seite 46 f Strassenbahn der Stadt Frankfurt a M Hrsg 60 Jahre elektrische Strassenbahn in Frankfurt am Main Seite 48 a b c d Horst Michelke Claus Jeanmaire Hundert Jahre Frankfurter Strassenbahnen Seite 293 Strassenbahn der Stadt Frankfurt a M Hrsg 60 Jahre elektrische Strassenbahn in Frankfurt am Main Seite 49 Strassenbahn der Stadt Frankfurt a M Hrsg 60 Jahre elektrische Strassenbahn in Frankfurt am Main Seite 50 a b c Dieter Holtge Gunter H Kohler Strassen und Stadtbahnen in Deutschland Band Hessen Seite 121 a b c d e f Dieter Holtge Gunter H Kohler Strassen und Stadtbahnen in Deutschland Band Hessen Seite 118 Dieter Holtge Gunter H Kohler Strassen und Stadtbahnen in Deutschland Band Hessen Seite 146 Broschure Betriebshof Ost Seite 6 Memento vom 30 Mai 2009 im Internet Archive a b c d e f g h i j k l Horst Michelke Claus Jeanmaire Hundert Jahre Frankfurter Strassenbahnen Seite 225 Gleisanlagen der Endhaltestelle Eckenheim abgerufen am 6 Januar 2009 1 2 Vorlage Toter Link www vgf ffm de Pressemitteilung vom 5 Januar 2009 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven a b Horst Michelke Claus Jeanmaire Hundert Jahre Frankfurter Strassenbahnen Textteil Seite 223 a b Horst Michelke Claus Jeanmaire Hundert Jahre Frankfurter Strassenbahnen Seite 20 Dieter Holtge Gunter H Kohler Strassen und Stadtbahnen in Deutschland Band Hessen Seite 147 Horst Michelke Claus Jeanmaire Hundert Jahre Frankfurter Strassenbahnen Seite 21 a b c Horst Michelke Claus Jeanmaire Hundert Jahre Frankfurter Strassenbahnen Seite 45 a b abgerufen am 7 Januar 2009 Memento vom 29 Januar 2009 im Internet Archive a b Strassenbahn der Stadt Frankfurt a M Hrsg 60 Jahre elektrische Strassenbahn in Frankfurt am Main Seite 76 Dieter Holtge Gunter H Kohler Strassen und Stadtbahnen in Deutschland Band Hessen Seite 122 a b c d abgerufen am 7 Januar 2009 Memento vom 28 Dezember 2008 im Internet Archive Dieter Holtge Gunter H Kohler Strassen und Stadtbahnen in Deutschland Band Hessen Seite 144 a b Strassenbahn der Stadt Frankfurt a M Hrsg 60 Jahre elektrische Strassenbahn in Frankfurt am Main Seite 46 a b c Horst Michelke Claus Jeanmaire Hundert Jahre Frankfurter Strassenbahnen Seite 289 Strassenbahn der Stadt Frankfurt a M Hrsg 60 Jahre elektrische Strassenbahn in Frankfurt am Main Seite 47 a b c d Horst Michelke Claus Jeanmaire Hundert Jahre Frankfurter Strassenbahnen Seite 229 Frankfurter Nachrichten vom 23 Marz 1899 Journal Frankfurt 11 06 Claus Jurgen Gopfert FR bricht auf zu neuen Ufern In Frankfurter Rundschau 16 Juli 2005 abgerufen am 31 Oktober 2021 Horst Michelke Claus Jeanmaire Hundert Jahre Frankfurter Strassenbahnen Seite 306 Das CAMPO am Bornheimer Depot abgerufen am 6 Januar 2009 Memento vom 29 Januar 2009 im Internet Archive a b c Strassenbahn der Stadt Frankfurt a M Hrsg 60 Jahre elektrische Strassenbahn in Frankfurt am Main Seite 12 a b c d e Horst Michelke Claus Jeanmaire Hundert Jahre Frankfurter Strassenbahnen Seite 44 a b Horst Michelke Claus Jeanmaire Hundert Jahre Frankfurter Strassenbahnen Seite 32 a b c d Frankfurter Neue Presse vom 22 September 2007 Frankfurter Neue Presse vom 4 August 2007 Stellungnahme des Magistrats Vorlage ST 450 Zustand der Wagenhalle Eschersheim PDF In stvv frankfurt de Stadt Frankfurt am Main 22 Februar 2019 abgerufen am 12 Juli 2020 a b c Strassenbahn der Stadt Frankfurt a M Hrsg 60 Jahre elektrische Strassenbahn in Frankfurt am Main Seite 14 Horst Michelke Claus Jeanmaire Hundert Jahre Frankfurter Strassenbahnen Seite 12 Horst Michelke Claus Jeanmaire Hundert Jahre Frankfurter Strassenbahnen Seite 13 Strassenbahnen im Rhein Main Gebiet Bestehende StrassenbahnenDarmstadt Frankfurt Geschichte Fahrzeuge Museum Ebbelwei Express MainzEhemalige StrassenbahnenFTG Waldbahn FOTG Kraftwerk FLAG Poststrassenbahn Lieschen Bad Homburg Eltville Schlangenbad Hanau Offenbach Wiesbaden WormsFahrzeuge der Strassenbahn und U Bahn von Frankfurt am Main Zweiachser A B V C D E F G H J K Grossraumwagen L Gelenkwagen M N O P Niederflurwagen R S TStadtbahnwagen U1 U2 U3 U4 U5 Mt Pt Ptb Fahrzeugubersicht Strassenbahn U BahnWichtige Strassen und Stadtbahn Depots in Frankfurt am Main Anlagen in Betrieb Eckenheim Gutleut Neu Isenburg Ost StadtbahnzentralwerkstattZur U Bahn ubergegangene Bommersheim HeddernheimEhemalige Bad Homburg Bockenheim Bornheim Eschersheim 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