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Die Strassenbahn Mainz ist ein meterspuriges Strassenbahnsystem in der rheinland pfalzischen Landeshauptstadt Mainz Sie wurde 1884 als Pferdebahn eroffnet und ab 1904 elektrifiziert zeitweise verkehrten auch Dampfstrassenbahnen Zustandiges Verkehrsunternehmen ist die Mainzer Verkehrsgesellschaft MVG Strassenbahn MainzTriebwagen 203 des Typs GT6M am Mainzer HauptbahnhofTriebwagen 203 des Typs GT6M am Mainzer HauptbahnhofStreckenlange 29 7 kmSpurweite 1000 mm Meterspur Stromsystem 750 Volt Maximale Neigung 95 49 Zweigleisigkeit alle Strecken ausser Zahlbach Bahnstrasse Jagerhaus Am SchinnergrabenLegende Hindemithstrasse 51 53ZDF 1 VRM 1 Marienborn BahnhofBahnstrecke Alzey MainzWiesenstrasseIm Borner GrundMainzer Ring A60 Wilhelm Quetsch StrasseSudringHans Bockler Strasse Die JohanniterLudwig Nauth StrasseHildegard von Bingen StrasseHochschule Mainz 59Jakob Heinz Strasse ArenaKisselberg Hochschule fur Musik MainzFriedrich von Pfeiffer WegUniversitatRomerquelle 50JupiterwegPoststrasse 51KonigsbornMainzer RingGemarkungsgrenzeViermorgenwegKapellenstrasse GesundheitszentrumNerotalstrasseJosef Ludwig Platz Fahrschule BeckerElbestrasseHugo Eckener StrasseAn der BruchspitzeGonsbachgartenTurmstrasse Bahnhof WaggonfabrikZwerchalleeSchott AGZollhafen Inge Reitz Strasse 59Strassenbahn und BusdepotStrassenbahnamt MVGBismarckplatzGoethestrasseLessingstrasseBahnstrasse 52Lindenmuhle NaturschaugartenZahlbachRomersteine ehemaliges Hildegardis Krankenhaus Hauptfriedhof BlindenzentrumAgentur fur Arbeit Katholische Hochschule MainzHauptbahnhof West TaubertsbergbadHauptbahnhofMunsterplatzSchillerplatzAm GautorAn der PhilippsschanzePariser TorBerliner StrasseKurmainz Kaserne Akademie der WissenschaftenMainzer RingJagerhausBudinger StrasseAm Schinnergraben 52BirkenstrasseCarl Zeiss StrasseMuhldreieckDornsheimer WegBurgerhaus 50 53 Inhaltsverzeichnis 1 Heutiges Liniennetz 1 1 Takt 2 Geschichte 2 1 Pferdebahn 1883 bis 1904 2 2 Dampfstrassenbahn 1891 bis 1923 2 3 Elektrifizierung 1904 2 4 Streckenausbau 1906 2 5 Nachkriegszeit bis heute 2 6 Bezeichnungen der Linien 2 7 Die Strassenbahn uber den Rhein 2 8 Die Strassenbahn als Werbeflache 3 Fahrzeuge 3 1 Entwicklung des Wagenparks 3 2 Gegenwartiger Fahrzeugbestand Linienfahrzeuge 4 Depot 5 Derzeitige Situation 6 Netzausbau 6 1 Mainzelbahn 6 2 Anbindung Stadtquartier Zollhafen 6 3 CityBahn Bad Schwalbach Taunusstein Wiesbaden Mainz 6 4 Weiterer Ausbau 7 Liniennetzchronik 7 1 Ab 16 Juli 1904 7 2 Ab 1 Januar 1905 7 3 Ab 31 Mai 1906 7 4 Ab 15 Juni 1907 7 5 Ab 1 November 1912 7 6 Ab 6 Februar 1916 7 7 Ab 29 Juli 1945 7 8 Ab 23 Dezember 1945 7 9 Ab 21 Februar 1946 7 10 Ab 1 Mai 1946 7 11 Ab 16 Mai 1946 7 12 Ab 22 Juni 1947 7 13 Ab 16 April 1950 7 14 Ab 1 Mai 1955 7 15 Ab 1 September 1955 7 16 Ab 15 Juni 1956 7 17 Ab 12 Mai 1957 7 18 Ab 1 September 1958 7 19 Ab 7 Juni 1960 7 20 Ab 24 Mai 1961 7 21 Ab 28 Oktober 1963 7 22 Ab 18 Dezember 1963 7 23 Ab 1 November 1965 7 24 Ab 20 August 1970 7 25 Ab 1 Juli 1977 7 26 Ab 9 August 1989 7 27 Ab 7 November 1997 7 28 Ab 18 Oktober 1999 7 29 Ab 28 Mai 2000 bis 27 August 2006 7 30 Ab 28 August 2006 bis 19 Oktober 2008 7 31 Ab 20 Oktober 2008 bis 10 Dezember 2016 7 32 Ab 11 Dezember 2016 bis 15 Oktober 2017 7 33 Seit 16 Oktober 2017 8 Besonderheiten 9 Strassenbahnfreunde Mainz e V 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseHeutiges Liniennetz BearbeitenLinie Strecke Haltestellen Betrieb50 Finthen Romerquelle Hechtsheim Burgerhaus 31 Einrichtungsbetrieb51 Finthen Poststrasse Lerchenberg Hindemithstrasse 3552 Bretzenheim Bahnstrasse Hechtsheim Am Schinnergraben 18 Zweirichtungsbetrieb53 Lerchenberg Hindemithstrasse Hechtsheim Burgerhaus 32 Einrichtungsbetrieb59 2 Bretzenheim Hochschule Mainz Neustadt Zollhafen 2 Inge Reitz Strasse 12 2 Takt Bearbeiten Linie Montag Freitag HVZ Montag Freitag tagsuber Montag Freitag Ferien Samstags 9 bis 19 Uhr Sonntags Spatverkehr taglich ab 20 30 Uhr Nacht50 10 15 20 20 30 605152 1553 10 kein Betrieb59 30 60 30 kein BetriebDurch die gemeinsame Bedienung der Streckenaste Finthen Hauptbahnhof der Linie 50 und 51 Hechtsheim Hauptbahnhof der Linie 50 und 53 und Lerchenberg Hauptbahnhof der Linie 51 und 53 ergibt sich auf diesen Streckenasten ein 7 8 Minuten Takt bzw ein 5 Minuten Takt im Berufsverkehr In den Sommer und Winterferien werden die Streckenaste nur im 10 Minuten Takt befahren Die Linie 52 verstarkt den Abschnitt Hauptbahnhof Hechtsheim bis Jagerhaus zusatzlich Im Spatverkehr und sonntags ergibt sich auf den Streckenasten Finthen Hauptbahnhof und Lerchenberg Hauptbahnhof so ein 15 Minuten Takt Der Streckenabschnitt Hechtsheim Hauptbahnhof wird mit den Linien 50 52 und 53 im 10 Minuten Takt befahren Geschichte BearbeitenPferdebahn 1883 bis 1904 Bearbeiten nbsp Pferdebahn am LeichhofIm Zuge der Stadterweiterung von Mainz und angesichts des Wiesbadener Vorbildes von 1875 kam in Mainz der Wunsch nach einer offentlichen Pferdebahn auf Dieses Projekt verzogerte sich allerdings aufgrund der ablehnenden Haltung von Stadtbaumeister Eduard Kreyssig bis 1883 Planung und Aufbau fanden in diesem Jahr durch das Berliner Unternehmen Marcks amp Balke statt am 26 September wurde das Netz eroffnet Der Betrieb wurde von privater Hand getragen zunachst durch die Mainzer Strassenbahn AG und ab 1895 zusammen mit der Dampfbahn von der in Darmstadt ansassigen Suddeutschen Eisenbahn Gesellschaft SEG Im Zuge der Elektrifizierung erwarb die Stadt Mainz die Strassenbahn Das Streckennetz benutzte von Anfang an die noch heute verwendete Spurweite von einem Meter Es wurde im Laufe der Jahre erweitert und teils im Bereich der Grossen Bleiche um der Dampfbahn Platz zu machen auch abgebaut Die meiste Zeit uber gab es drei Linien Weisenau Station Neutor Augustinerstrasse Hofchen Bonifaziusplatz Heute Hindenburgplatz Boulevard Centralbahnhof Centralbahnhof Hofchen Fischtor Strassenbrucke Kastel Bonifaziusplatz Zollhafen Schlachthof In der Nahe des heutigen Bismarckplatzes Beim Uberqueren der Rheinbrucke wurde ein erhohter Bruckenzoll von funf Pfennig fallig der auf den Fahrpreis aufgeschlagen wurde Die Wagen wurden von einem je nach Strecke und Belastung auch von zwei Pferden gezogen Es gab geschlossene Wagen mit Seitenbanken und Mittelgang die bis zu 14 Sitz und 14 Stehplatze boten sowie offene mit bis zu 40 Platzen in Quersitzreihen ohne Mittelgang Da es noch keinen Arbeiter Berufsverkehr gab konnten die Fahrten in einem meist gleichmassigen 9 Minuten Abstand zwischen ungefahr 6 und 23 Uhr stattfinden Auch der Sonntagsfahrplan unterschied sich nicht wesentlich von dem an Werktagen ausser dass in den Abendstunden der Verkehr fur die heimkehrenden Ausflugler etwas dichter und langer gestaltet wurde Dampfstrassenbahn 1891 bis 1923 Bearbeiten nbsp Dampfstrassenbahn in Gonsenheim Kaiserstrasse heute Breite Strasse 1903 nbsp Verlauf der Dampfstrassenbahn auf einem historischen StadtplanDas Interesse der stadtnahen Gemeinden Bretzenheim Hechtsheim und Finthen an einer Nahverkehrsanbindung fuhrte zum Bau einer am 19 April 1890 eroffneten Dampfstrassenbahn die von einem Konsortium um Herrmann Bachstein ab 1895 durch die SEG betrieben wurde Es gab zwei Linien die in der Innenstadt eine gemeinsame Strecke befuhren Fischtor Grosse Bleiche Centralbahnhof Bahnhof Kirchhofe in der Nahe des heutigen Arbeitsamtes Zahlbach Lindenmuhle Stichstrecke nach Bretzenheim und zuruck uber den heutigen Dampfbahnweg Jagerhaus Hechtsheim Fischtor Grosse Bleiche Centralbahnhof Kirchhofe Finther Berg im heutigen Wohngebiet Munchfeld Gonsenheim Kriegerdenkmal Gonsenheim Kaiserstrasse heute Breite Strasse Gonsenheim Leniaberg heute Kapellenstrasse FinthenSudostlich von Gonsenheim unterquerte die Dampfstrassenbahn die Bahnstrecke Alzey Mainz in einer heute noch existierenden aber praktisch funktionslosen Unterfuhrung Im gemeinsamen Streckenabschnitt der beiden Linien vor der Grossen Bleiche wurden die Geleise von der Pferde und der Dampfstrassenbahn gemeinsam genutzt Die Zuge hatten normalerweise drei bis vier Wagen gelegentlich von zwei Lokomotiven gezogen auch funf oder sechs Es gab offene und geschlossene Personenwagen sowie Guterwagen Die Personenwagen boten auf Sitz und Stehplatzen in der Regel bis zu 64 Personen pro Wagen Platz Die Strecke war grosstenteils eingleisig so dass werktags auf den Linien etwa zehn bis maximal funfzehn Zugpaare pro Tag verkehren konnten An Sonntagen fuhren weniger Zuge es gab aber Sonderzuge zur Kerb in Bretzenheim oder Hechtsheim oder anderen besonderen Anlassen Die Fahrzeit der Strecken lag um die 45 Minuten Die Dampfbahn war wahrend ihres Betriebes bei den Mainzern unbeliebt Anwohner versuchten wegen der von ihr ausgehenden Belastigungen Verkehrsbehinderungen und gefahrdungen eine Verkurzung oder komplette Entfernung des innenstadtischen Teils zu erreichen was aber zunachst nicht stattfand Die SEG plante schon 1906 eine Elektrifizierung der Dampfbahn und eine Anbindung an das Wiesbadener Netz die Verhandlungen mit der Stadt verliefen aber zah Der Erste Weltkrieg verzogerte derartige Bestrebungen Wahrend des Krieges wurde die Dampfbahn verstarkt auch fur militarische Zwecke eingesetzt Aufgrund von Personalmangel wurde die Strecke verkurzt der innenstadtische Teil bis zum Hauptbahnhof entfiel jetzt Nach Kriegsende ging die Dampfbahn auf die Stadt uber Das heruntergekommene Material und die im Zuge der Geldentwertung stattfindenden Preiserhohungen fuhrten zu zuruckgehenden Fahrgastzahlen und unrentablem Betrieb Schliesslich wurden die Finther und Hechtsheimer Streckenteile elektrifiziert und an das vorhandene elektrische Strassenbahnnetz angebunden und der Dampfbahnbetrieb am 9 Juni 1923 beendet Elektrifizierung 1904 Bearbeiten nbsp Ein steinernes Monument zur Elektrifizierung der Mainzer Stadtischen Strassenbahn ab 1904 im Kaiser Karl Ring in Mainz NeustadtAm 15 Juli 1904 fuhren die ersten Wagen der Stadtischen Strassenbahn elektrisch durch Mainz und losten damit die seit 1883 betriebene Pferdebahn ab Die erste Linie ging vom Gutenbergplatz uber Schillerplatz Hauptbahnhof Kaiserstrasse Boppstrasse und Bismarckplatz nach Mombach Die Ringbahn kam am 1 September hinzu die die Innenstadt vom Hauptbahnhof uber Kaisertor Fischtor Hofchen und Schillerplatz umrundete Am gleichen Tag liefen die Mombacher Wagen uber die Neubrunnenstrasse bis zum Neubrunnenplatz In schneller Folge kamen weitere Strecken hinzu Vom Strassenbahnamt zum Kaisertor und vom Hindenburgplatz durch Bauhof und Schusterstrasse zum Hofchen ab 20 Oktober dann zum Neutor ab 1 Dezember und schliesslich weiter bis nach Weisenau ab 21 Dezember Am 1 Januar 1905 erreichten die ersten Wagen den Kasteler Bahnhof und verdrangten die letzten Pferdebahnen Damit war die erste Ausbaustufe beendet und 40 Triebwagen versahen den Dienst auf den drei Linien Streckenausbau 1906 Bearbeiten 1906 wurde die Strecke Strassenbahnamt Ingelheimer Aue eroffnet im Jahr darauf die Strecken Kastel Kostheim und Waggonfabrik Gonsenheim Die erste elektrische Strassenbahn uber die Grosse Bleiche fuhr ab 1916 Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs ubernahm die Mainzer Strassenbahn 1919 die Dampfbahnen der SEG Wesentlich ausgebaut und auf Elektrobetrieb umgestellt wurde das Netz in den 1920er Jahren durch die Elektrifizierung der Dampfbahnstrecken Gonsenheim Finthen und Munsterplatz Alicenplatz Bretzenheim Zudem erfolgte 1923 die Eroffnung der Strecke Schillerplatz Gaustrasse Hechtsheim unter Mitbenutzung der ehemaligen Dampfbahnstrecke ab Jagerhaus Ein Jahr spater eroffnete die Linie zum Stadtischen Krankenhaus die allerdings nach drei Jahren Betrieb 1927 bereits wieder eingestellt wurde Im selben Jahr erreichte das Mainzer Strassenbahnnetz mit der Inbetriebnahme der Strecke nach Kostheim Siedlung mit 38 4 km seine grosste Ausdehnung 3 1931 wurde die Boppstrassen Linie stillgelegt 1943 die SEG Linien 6 und 9 durch die Stadtwerke Mainz und Wiesbaden ubernommen Zwei Jahre spater kam es kurz vor Kriegsende zur kriegsbedingten Stilllegung des Betriebes vom 27 Februar bis 28 Juli mit endgultiger Einstellung des Betriebes auf der Grossen Bleiche und vom Hindenburgplatz uber Bauhof und Schusterstrasse zum Hofchen Nachkriegszeit bis heute Bearbeiten nbsp Strassenbahndepot am Kaiser Karl Ring1946 wurde die neue Linie zur Universitat eroffnet nach Wiederherstellung der Rheinbrucke fand ab 1950 wieder durchgehender Strassenbahnverkehr nach Kostheim Wiesbaden und Wiesbaden Schierstein statt Die Linien 6 und 9 nach Wiesbaden und WI Schierstein wurden 1955 auf Busbetrieb umgestellt ein Jahr spater wurde auch die Universitats Linie durch Busse ersetzt Wiederum zwei Jahre spater verkehrten die letzten Strassenbahnen uber die Rheinbrucke nach Kostheim Es folgte 1963 die Einstellung der Strecken Schillerplatz Hofchen Weisenau Waggonfabrik Mombach auf der Kaiserstrasse und zwischen Hofchen und Liebfrauenplatz Zwei Jahre spater wurde mit der Einstellung des Betriebes vom Strassenbahnamt uber Kaisertor zum Liebfrauenplatz der Tiefpunkt der Mainzer Strassenbahngeschichte erreicht Mehrere Umbauten des Netzes folgten mit der Eroffnung der Strecke Gemarkungsgrenze Finthen Romerquelle 1977 der Strecke Jagerhaus Hechtsheim Dornsheimer Weg 1989 und der Eroffnung der Strecke Hechtsheim Dornsheimer Weg Burgerhaus 1997 bei gleichzeitiger Stilllegung der Strecke Strassenbahnamt Ingelheimer Aue Im Rahmen des Umbaus des Vorplatzes am Mainzer Hauptbahnhof wurde auch eine Gleisverbindung geschaffen die einen Verkehr von Bretzenheim nach Hechtsheim ermoglicht Beim folgenden Fahrplanwechsel wurde die Linienfuhrung entsprechend geandert so dass auch der Streckenabschnitt vom Bismarckplatz bis zum Strassenbahnamt nur noch als Betriebsstrecke diente erst seit dem 16 Oktober 2017 wird die Haltestelle Strassenbahnamt wieder von der Linie 59 angefahren Im Jahr 2000 versah man die verbliebenen Mainzer Strassenbahnlinien mit neuen Nummern aus 8 ist 52 geworden aus 10 und 11 wurden 50 und 51 2007 ist eine neue zweigleisige Trasse zwischen Gemarkungsgrenze und Finthen Poststrasse in Betrieb gegangen Ebenfalls durch zweigleisigen Ausbau wurde die Engstelle in der Gaustrasse beseitigt Bezeichnungen der Linien Bearbeiten In den ersten beiden Jahrzehnten des Bestehens der Strassenbahn waren Liniennummern in Mainz nicht ublich Man bezeichnete die Linien mit Farben Rot fur Weisenau Grun fur Mombach Blau fur die Ring beziehungsweise Rundbahn und Gelb fur Gonsenheim Die Dampfstrassenbahn hiess in Anlehnung an dieses System inoffiziell auch die schwarze Linie Die Triebwagen besassen neben dem drehbaren Richtungsschild auf dem Dach links und rechts je eine Signallampe die entsprechend der jeweiligen Linie farbiges Licht bei Dunkelheit zeigte Da die Farben nicht ausreichten wurden diese auch kombiniert Nach Finthen fuhr man Rot mit Gelb nach Hechtsheim Weiss mit Blau usw Fur Fremde war dieses auch andernorts weit verbreitete System nur schwer durchschaubar so dass man ab 1919 auch in Mainz Nummern einfuhrte Sie reichten schliesslich von 1 bis 13 jedoch waren 6 und 9 ausgespart weil die beiden SEG Linien von Wiesbaden nach Mainz schon fruher diese Nummern besassen Ab 1929 verwendete man auch Buchstaben Nun gab es die Linie E fur Einsatzwagen und eine Zeit lang kursierten auch die Linien 4a und 4b Hierbei gaben die Buchstaben uber die jeweilige Fahrtrichtung der Rundlinie Aufschluss Die meisten Liniennummern blieben fur viele Jahre oder gar Jahrzehnte ihrer Strecke fest zugeordnet die 1 war von 1919 bis 1963 die Nummer der Strecke nach Weisenau und anschliessend bis 2000 die entsprechende Busliniennummer Die 7 verband man von 1920 bis 1963 mit Mombach Die Linie nach Bretzenheim hatte von 1923 bis 2000 die Nummer 8 Die 10 war Finthen von 1922 bis 2000 zugeordnet Einen Wechsel gab es dagegen bei der Nummer 11 sie verband von 1923 bis 1945 Hechtsheim mit der Innenstadt Dann wurde die Liniennummer 5 vergeben bevor 1958 der alte Zustand wiederhergestellt wurde der bis 2000 andauerte Am langsten behielt jedoch die Linie 6 aus Wiesbaden ihre Bezeichnung Ihr Entstehungsjahr scheint 1906 oder 1909 gewesen zu sein Seitdem verbindet sie Wiesbaden mit Mainz wenn auch die Endpunkte in beiden Stadten gewechselt haben Bei der Reform des Liniennetzes im Jahr 2000 behielten sie und Linie 9 die bisherige Nummer bei Die ubrigen Mainzer Binnenlinien erhielten nach Absprache mit Wiesbaden Nummern zwischen 50 und 99 Das Liniennetz war historisch gewachsen So bot sich die Chance die Strecken den neuen Infrastrukturen und Kundenwunschen anzupassen Die neuen Liniennummern entstanden aus zwei Grunden Der Rhein Main Verkehrsverbund RMV und der Rhein Nahe Nahverkehrsverbund RNN teilten gemeinsam dem Verkehrsverbund Mainz Wiesbaden VMW bei der Vereinheitlichung der Bezeichnungen der Linien mit der grundlegenden Anderung des Liniennetzes am 28 Mai 2000 die Liniennummern 1 99 zu Die ESWE Verkehrsgesellschaft behielt ihr Liniennetz bei so dass der VMW auf Druck von RMV und RNN der ESWE den Nummernbereich 1 49 zuordnete Die damaligen Verkehrsbetriebe entschlossen sich die Liniennummern 50 99 zu nutzen Aus diesem Grund erhielten die Strassenbahnen neue Liniennummern die mit 50 beginnen Da mit einem grosseren Netzausbau und der Einfuhrung weiterer Linien nicht zu rechnen war erschien die Auslassung einer Nummer der 53 zwischen der hochsten vergebenen Liniennummer fur Strassenbahnen 52 und der niedrigsten Liniennummer fur reine Buslinien 54 ausreichend Die Strassenbahn uber den Rhein Bearbeiten Zwischen dem linksrheinischen Mainz dem rechtsrheinischen Stadtteil Kastel und weiteren rechtsrheinischen Orten bestanden seit alters her Verkehrsbeziehungen Dienten zunachst Schiffsbrucken oder Lokalboote dem Verkehr so verbesserte die 1885 eroffnete feste Rheinbrucke die Verbindung erheblich 1886 nahm die Pferdebahn zwischen dem Mainzer Centralbahnhof und dem damals wichtigen Bahnhof in Kastel ihren Betrieb auf aber auch elektrische Strassenbahnen konnten die Brucke nutzen Bereits drei Monate vor den Mainzer Strassenbahnen waren es Bahnen der SEG aus Wiesbaden die als erste elektrisch uber die Brucke fuhren Bis 1912 musste fur das Uberqueren der Brucke ein Bruckengeld entrichtet werden Die Einnehmerei hatte der hessische Staat verpachtet die Gelder flossen indes ihm zu Fur die Strassenbahnfahrgaste war das Bruckengeld in den Fahrpreis eingerechnet und wurde jahrlich pauschal abgefuhrt Alle Kaponnieren auch die beiden auf der Kasteler Seite verschwanden bei der Verbreiterung der Brucke 1933 34 Da Gleise und Fahrleitungen jedoch Besitz der Stadt Mainz waren musste die SEG fur ihre Fahrten ein Benutzungsentgelt entrichten und auch den benotigten Fahrstrom aus dem Mainzer E Werk bezahlen Dieser Zustand blieb bis zur Ubergabe der Linien 6 und 9 an die beiden Stadtwerke im Kriegsjahr 1943 Die Strassenbahn als Werbeflache Bearbeiten Pferdebahn Dampfbahn und elektrische Strassenbahn waren finanziell nicht gut ausgestattet So wurden von den privaten Eigentumern aber auch spater von dem Strassenbahnamt mogliche Nebeneinnahmen gesucht Diese konnten in der Regel nur durch Verpachtung von Werbeflachen erzielt werden Anfang der 1920er Jahre erschien die Plattform Reklame Grosse Blechtafeln wurden an den Vorder und Ruckseiten der Strassenbahnen installiert wenig spater wurden auch Werbeflachen auf dem Dach eingerichtet Nach dem Zweiten Weltkrieg ging man noch einen Schritt weiter und machte die Strassenbahn selbst zur fahrenden Werbung Einer der altesten noch vorhandenen Wagen erhielt ein Sperrholzkleid und verkehrte nun als fahrende Werbeflache Fahrzeuge BearbeitenEntwicklung des Wagenparks Bearbeiten Zur Erstausstattung kamen in den Jahren 1904 und 1905 40 Triebwagen zur Auslieferung Die anfangs offenen Plattformen wurden ab 1909 nach und nach teilweise verschlossen Einige Fahrzeuge dieser Serie waren bis zu 50 Jahre im Einsatz einen Teil davon baute man im Laufe der Jahre zu Beiwagen um 1907 erfolgte eine Nachlieferung von weiteren sechs leicht modifizierten Wagen Fur die Gonsenheimer Linie stellte man 1907 zehn dieser Wagen in Dienst Die Plattformen waren vollstandig geschlossen so dass die Fahrzeuge bald im Volksmund Glaswagen genannt wurden Die letzten Exemplare gingen nach 51 Jahren ausser Dienst Zwischen 1915 und 1917 lieferte erstmals die Waggonfabrik Gebr Gastell in Mainz Mombach Fahrzeuge fur die Mainzer Strassenbahn In den ersten zwanzig Jahren des Bestehens der Strassenbahn mussten sich die Fahrgaste mit Holzbanken oder sitzen begnugen Langsbanke waren zunachst die Regel doch bald gab es auch Quersitze deren Ruckenlehnen sich teilweise entsprechend der Fahrtrichtung umlegen liessen Da Heizungen fehlten behalf man sich im Winter mit Sitzkissen auf den Banken und Friesvorhangen an den Fenstern Ab 1927 erschienen die neu gelieferten Triebwagen mit Polstersitzen uberzogen mit Leder und auch Heizungen machten jetzt das Fahren bei kuhler Witterung angenehm Nun besassen alle neu in Dienst gestellten Fahrzeuge uberwiegend Quersitze und nur noch wenige Langsbanke und diese meist in Turnahe Dem Zug der Zeit und den Kosten folgend loste nach dem Zweiten Weltkrieg Kunstleder den naturlichen Rohstoff ab Inzwischen sind Stoffpolster meist Pluschbezuge Standard in allen Fahrzeugen Nach Zukaufen in den Jahren 1925 1929 1950 und 1952 wurden ab Ende 1958 sieben sechsachsige Westwaggon Gelenkwagen Nr 121 127 spater 221 227 erworben die zunachst ausschliesslich zwischen Hechtsheim und Finthen liefen Mit einer acht Wagen umfassenden Serie von Sechsachsern aus 1965 nunmehr bei Duwag gebaut Nr 128 135 spater 228 235 konnten die letzten Vorkriegswagen ausgemustert werden Zur Ablosung der ubrigen Zwei und Dreiachser wurden weitere Duwag Fahrzeuge gebraucht erworben Die vierachsigen Grossraumwagen Nr 206 211 stammten aus dem Jahr 1957 und waren zuvor bei den stillgelegten Strassenbahnbetrieben in Monchengladbach und Aachen im Dienst Sie kamen 1973 nach Mainz Von 1973 bis 1975 erwarb man auch zehn gebrauchte sechsachsige Gelenkwagen der Baujahre 1960 und 1961 aus Heidelberg Wagen Nr 236 245 die dort wegen der Stilllegung von Strecken mit Wendeschleifen nicht mehr einsetzbar waren Mit diesen Fahrzeugen gelangten erstmals Einrichtungswagen nach Mainz Die Fahrzeuge von Duwag und Westwaggon pragten lange Zeit das Bild der Mainzer Strassenbahn Um wegen Unfallschaden ausgeschiedene Fahrzeuge zu ersetzen liefen Anfang der 1980er Jahre drei Duwag Einrichtungswagen aus Essen leihweise unter den Nummern 250 252 in Mainz Ab 1984 beschaffte man sechs achtachsige Neubaufahrzeuge des in anderen Verkehrsbetrieben bereits bewahrten Stadtbahnwagen M mit Choppersteuerung M8C Betriebsnummern 271 276 Ab 1988 wurden diese erganzt durch vier weitere Stadtbahnwagen M des Baujahres 1975 die gebraucht aus Bielefeld erworben wurden Nr 277 280 Im Unterschied zu den Mainzer Neubauwagen waren diese mit einer Schaltwerkssteuerung ausgerustet Typ M8S Mit den Stadtbahnwagen M konnte einerseits dem gestiegenen Verkehrsaufkommen Rechnung getragen werden aber auch auf die Leihwagen aus Essen verzichtet und die vierachsigen Grossraumwagen ausgemustert werden nbsp M8C und GT6M ZR am HauptbahnhofAb Mitte der 1990er Jahre setzte die MVG auf Niederflurwagen Die ersten 16 durchgehend niederflurigen Gelenktriebwagen des Typs GT6M ZR verkehren seit Ende 1996 Wagen Nr 201 216 Zuvor hatte es uber 20 Jahre gedauert bis die erste Verkehrsinsel entstand so dass das Einsteigen an den Haltestellen etwas leichter war An den Strecken auf besonderem Bahnkorper wurde ab den 1980er Jahren konsequent mit der Anlage von Niedrigbahnsteigen begonnen sodass man barrierefrei einsteigen konnte nbsp Variobahn mit Mainzelbahn Reklame in der Wendeschleife Hechtsheim BurgerhausIm Juni 2009 bestellte die MVG neun Fahrzeuge des Typs Variobahn des Herstellers Stadler Rail Wagen 217 225 Die neuen Fahrzeuge haben eine Lange von 30 Metern und bieten fur 174 Fahrgaste Platz 66 Sitzplatze Die MVG bestellte die Fahrzeuge gemeinsam mit den Grazer Verkehrsbetrieben Diese nehmen 45 Zuge ab hierdurch ergab sich fur die MVG ein Preisvorteil Das Investitionsvolumen liegt bei ungefahr 20 Millionen Euro Damit verzichtet die MVG auf den zunachst angedachten Niederflurumbau der hochflurigen M8C Wagen 4 Die erste Variobahn mit der Nummer 217 wurde am 9 September 2011 nach Mainz geliefert Die technische Abnahme erfolgte in der Strassenbahnwerkstatt und auf dem Streckennetz der MVG Seit dem 19 Dezember 2011 wird die erste Variobahn im Linienbetrieb eingesetzt 5 Die restlichen Fahrzeuge der ersten Bestellung wurden ab Anfang 2012 ausgeliefert In einer zweiten Bestellung wurden zwischen 2015 und 2016 zehn weitere Variobahnen angeschafft Nr 227 236 6 Die Variobahnen lassen sich allerdings nicht auf der Linie 52 einsetzen da die Strecke in Bretzenheim ohne Wendeschleife endet Gegenwartiger Fahrzeugbestand Linienfahrzeuge Bearbeiten nbsp Hochflurwagen 276 des Typs M8Hersteller Typ Anzahl Nummern Baujahre niederflurig Art BemerkungenDuewag Siemens M8S 0 1 277 1975 nein Zweirichtungsfahrzeug 1987 89 gebraucht von der Strassenbahn Bielefeld ubernommen Die ursprunglich 4 Fahrzeuge wurden zum 27 November 2013 stillgelegt Die Fahrzeuge 278 280 wurden im Jahr 2016 verschrottet 7 M8C 0 6 271 276 1984 Zwischen Oktober 2015 und Anfang 2017 fur jeweils 6 Monate zur Modernisierung in Prag bei Cegelec 8 Adtranz GT6M ZR 16 201 216 1996 jaStadler Rail Variobahn 0 9 217 225 2011 12 Einrichtungsfahrzeug10 227 236 2015 16Depot BearbeitenZum Abstellen und zur Pflege der Strassenbahnen errichtete man 1904 auf einem Grundstuck in der Neustadt Ecke Rheinallee Kaiser Karl Ring damals am Rand der Stadt Wagenhallen Werkstatten und auch eine Verwaltung fur die Stadtische Strassenbahn Auf acht Gleisen konnten nachts bis zu 60 Wagen abgestellt werden Schon 1908 musste man die Halle die fur die Mainzer das Depot war verlangern um auch die Wagen der Gonsenheimer Linie unterbringen zu konnen Nach Umstellung der Dampfbahnlinien nach Bretzenheim Hechtsheim und Finthen reichte auch sie nicht mehr aus und eine zweite Wagenhalle entstand 1927 langs des Kaiser Karl Rings mit sieben Gleisen Nur 17 Jahre stand sie dort ehe 1944 Luftangriffe sie einschliesslich des dort untergebrachten Wagenparks total zerstorten Auch die 1904 08 errichtete alte Wagenhalle wurde dabei sowie in den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs erheblich beschadigt 1949 wurde die zerstorte Halle wieder in Betrieb genommen Hallen und Werkstatten entsprachen im Lauf der Zeit nicht mehr den modernen Anforderungen So konnten die neu hinzugekommenen Wagen nicht mehr in der Lackiererei uberholt werden weil diese nur fur kurze Fahrzeuge ausgelegt war Ahnlich war es in der beengten Hauptwerkstatt die keinen Platz liess um die Gelenkwagen dort instand zu setzen ganz zu schweigen von den schwierigen Arbeitsbedingungen fur das Werkstattpersonal Darum entschloss man sich Anfang der 1970er Jahre zum Abriss der alten Gebaude und zum grundlegenden Neubau auf dem vorhandenen Gelande Ab 1975 konnten die ersten Bauabschnitte dem Betrieb ubergeben werden Abstellhalle Werkstatten Leitstelle Teile der Verwaltung und Sozialraume einschliesslich Fahrschule sind nun unter einem Dach vereint und bieten Strassenbahnen und Bussen eine langfristige Bleibe Derzeitige Situation BearbeitenSeit der einstimmigen Grundsatzentscheidung des Mainzer Stadtrates im Jahr 2003 fur den Erhalt der Strassenbahn erfolgen Investitionen in das bestehende Strassenbahnnetz Der eingleisige Streckenabschnitt in Bretzenheim wurde im Herbst 2003 nach 75 Jahren saniert Im Sommer 2004 wurde die Gaustrasse die mit stundlich 32 Strassenbahnzugen in der Spitze und uber 15 000 Fahrgasten am Tag den Engpass im Netz in Mainz darstellte zweigleisig ausgebaut Die neue Umsteigehaltestelle am Hechtsheimer Muhldreieck verbessert das Zusammenwirken von Bus und Strassenbahn in Mainz Die Buslinien 67 und 660 bilden aber weiterhin einen Parallelverkehr zur Strassenbahn Richtung Innenstadt da sie uber die Haltestelle Muhldreieck hinaus weiterfahren Die Strecke in die Finther Poststrasse wurde 2007 zweigleisig ausgebaut In der Nacht vom 24 zum 25 Marz 2018 wurde der Strassenbahnverkehr eingestellt um nach umfangreichen Vorarbeiten an den Unterwerken 2016 und 2017 die Fahrspannung von 600 auf 750 Volt zu erhohen 9 Netzausbau Bearbeiten Mainzelbahn Bearbeiten nbsp Baustelle der Mainzelbahn nahe der Opel Arena am 23 Dezember 2014 Im Dezember 2009 hatte sich die Stadtratskoalition aus SPD Grunen und FDP in ihrem Koalitionsvertrag zum weiteren Ausbau der Mainzer Strassenbahn bekannt 10 Zuvor hatten SPD Grune ODP FDP und CDU im November 2009 im Stadtrat beschlossen den Ausbau des Tramnetzes zum Lerchenberg zu prufen Am 2 Marz 2010 gab die Stadtwerke Mainz AG Muttergesellschaft der Mainzer Verkehrsgesellschaft ihre Plane fur den unter dem Namen Mainzelbahn laufenden Ausbau bekannt Am 30 Januar 2012 wurde das Planfeststellungsverfahren eingeleitet 11 das am 4 September 2013 mit der Erteilung des Planfeststellungsbeschlusses seinen Abschluss fand Fur die Trasse waren in Flachennutzungsplanen der 80er Jahre Korridore freigehalten worden was die Planungen erleichterte Ab Mai 2014 entstand schliesslich die 9 2 Kilometer lange zweigleisige Neubaustrecke mit 16 Haltestellen vom Hauptbahnhof West uber Universitat Mewa Arena Fach hochschule Bretzenheim und Marienborn zum Lerchenberg 12 nbsp Variobahn auf dem Lerchenberg April 2017Am 24 November 2014 wurden die erste Gleise in der Nahe der Johannes Gutenberg Universitat Mainz verlegt 13 Auf etwa vier der neun Kilometer langen Strecke lagen im Oktober 2015 bereits die Gleise einige der neuen Bruckenbauten standen am 12 Oktober 2015 kurz vor der Vollendung 14 Eine erste Testfahrt erfolgte am 28 November 2016 15 Mit dem Fahrplanwechsel am 11 Dezember 2016 nahm die MVG den Linienbetrieb auf Die Gesamtkosten konnten im August 2019 noch nicht beziffert werden 16 und lagen 2016 bereits bei uber 90 Mio Euro und damit 20 Mio Euro uber dem ursprunglich geplanten Betrag 17 53 Mio Euro sollen Bund und Land tragen Durch eine zusatzliche Dividendenausschuttung der Kraftwerke Mainz Wiesbaden die aufgrund des Scheiterns des geplanten Kohlekraftwerkes moglich ist konnen die Stadtwerke zusatzlich 20 Mio Euro investieren 11 Mio Euro sollen aus dem eigenen Vermogen der Stadtwerke kommen Die Kalkulationen gehen von bis zu einer Million zusatzlicher Fahrgaste jahrlich aus 18 2017 wurde diese Zahl nach Angaben der Mainzer Stadtwerke bereits nach drei Monaten ubertroffen 19 Linie Strecke Haltestellen Betrieb50 Finthen Romerquelle Hechtsheim Burgerhaus 31 Einrichtungsbetrieb51 Finthen Poststrasse Lerchenberg Hindemithstrasse 3552 Bretzenheim Bahnstrasse Hechtsheim Am Schinnergraben 18 Zweirichtungsbetrieb53 Hechtsheim Burgerhaus Lerchenberg Hindemithstrasse 32 Einrichtungsbetrieb59 Neustadt Zollhafen Bretzenheim Hochschule Mainz 12Anbindung Stadtquartier Zollhafen Bearbeiten nbsp Strassenbahn der Linie 59 auf der 2017 fertiggestellten Trasse Richtung ZollhafenZur Anbindung des neuen Stadtquartiers auf dem Gelande des ehemaligen Zollhafens wurde die zuvor vom Bismarckplatz uber den Kaiser Karl Ring zum Depot fuhrende Strecke um etwa 500 Meter verlangert Sie quert die Rheinallee und folgt anschliessend Richtung Norden in etwa der Linienfuhrung der Strasse Am Zoll und Binnenhafen und endet in einer Schleife um einen Wohnblock 20 Der Zollhafen ist damit die Endstelle der Linie 59 die seit 16 Oktober 2017 21 von dort bis zur Fachhochschule fuhrt 22 CityBahn Bad Schwalbach Taunusstein Wiesbaden Mainz Bearbeiten Hauptartikel Citybahn Wiesbaden Ende September 2016 wurden neue Plane fur ein fast 40 Kilometer langes Strassenbahnsystem namens CityBahn fur die Strecke Bad Schwalbach Taunusstein Wiesbaden Mainz bekannt Die Plane sahen eine Anbindung an das Mainzer Strassenbahnnetz vor mit einer Streckenfuhrung in Wiesbaden von der Hochschule RheinMain uber den Wiesbadener Hauptbahnhof durch Biebrich Mainz Amoneburg Mainz Kastel und weiter uber die Theodor Heuss Brucke zum Mainzer Hauptbahnhof West Die Wartung der Wagen und das Personal hatten in der Verantwortung der Mainzer Verkehrsgesellschaft gelegen 23 Im Februar 2018 beschloss der Mainzer Stadtrat in die Planungsphase fur den Bau der neuen Trasse einzusteigen 24 Die Mainzer Stadtwerke AG waren mit rund 32 45 an der CityBahn GmbH beteiligt 25 Mit dem ablehnenden Burgerentscheid in Wiesbaden vom 1 November 2020 sind die Plane hinfallig Weiterer Ausbau Bearbeiten Der Mainzer Stadtrat fasste im Juni 2020 einen Grundsatzbeschluss fur den weiteren Ausbau des Strassenbahnnetzes Hierzu zahlt die Errichtung einer Verbindungsspange zwischen Alicenplatz und Munsterplatz um den Bahnhofsvorplatz als OPNV Knoten zu entlasten Diese Massnahme soll bis 2025 abgeschlossen sein 26 Ebenfalls geplant ist die Anbindung des neuen Wohnquartiers Heiligkreuzviertel in den Stadtteilen Oberstadt und Weisenau Es soll zunachst eine Machbarkeitsstudie uber die Attraktivitat dieser Verbindung durchgefuhrt werden Einen dritten Schwerpunkt bildet der Bau eines Innenstadtrings vom Bismarckplatz uber die Neustadt und die Altstadt u a Hofchen bis zum Schillerplatz 27 Hierzu startete die Stadt und die Mainzer Mobilitat im Marz 2022 eine entsprechende Burgerinformationskampagne 28 Sie soll die Burger in die Planungsphase einbeziehen insbesondere was die moglichen Varianten des Innenstadtrings angeht Drei so genannte Variantenideen wurden vorab zur Diskussion gestellt Ihnen gemeinsam ist die Absicht vom Schillerplatz einen Abzweig die Ludwigstrasse hinunter zur Haltestelle Hofchen zu schaffen die zu den meistfrequentiertesten der Stadt gehort Vom Hofchen aus fuhren alle drei Varianten uber die Schuster und Flachsmarktstrasse zur Grossen Bleiche Von hier aus fuhren Variantenidee 1 Eigenbezeichnung und 2 geradeaus uber die Bauhofstrasse weiter ehe sie sich an der nachsten Kreuzung gabeln Variantenidee 1 fuhrt weiter uber Hindenburgstrasse und Kreyssigstrasse zum Strassenbahndepot die Variantenidee 2 uber die Wallaustrasse Die Variantenidee 3 knickt schon an der Grossen Bleiche Richtung Rhein ab und fuhrt die Rheinallee rheinabwarts entlang bis auch sie am Strassenbahndepot auf die bestehenden Gleise trifft Dort wo die drei Variantenidee auf die querfuhrende Goethestrasse treffen ist jeweils ein Gleis Richtung Hauptbahnhof angedacht wodurch ein Ringschluss entstunde Welche Streckenfuhren letztendlich gewahlt wird ist aber offen und hangt auch von den Ergebnissen der Burgerbeteiligung ab Die Mainzer Mobilitat veroffentlichte auf der Projektwebseite eine Karte des Neustadtviertels in die alle technisch moglichen Linienfuhrungen eingetragen waren Erganzend zu den drei genannten Massnahmen soll die langerfristige Weiterentwicklung des Strassenbahnnetzes insbesondere mit moglichen Anbindungen des rheinhessischen Umlandes unter Berucksichtigung der geanderten GVFG Forderung mit einer Studie erarbeitet werden 29 Liniennetzchronik BearbeitenAb 16 Juli 1904 Bearbeiten Linie Linienweg 7 Mombach Bismarckplatz Boppstr Kaiserstr Hauptbahnhof Hofchen 9 Biebrich Amoneburg BruckenplatzDie Line 9 verkehrte bereits ab dem 30 April 1904 Die Linie 7 war die erste elektrische Strassenbahnlinie in Mainz Ab 1 Januar 1905 Bearbeiten Linie Linienweg 1 Bismarckplatz Rheintor Kaisertor Bauhofstr Hofchen Neutor Weisenau 3 Hauptbahnhof Hofchen Bruckenkopf Kaisertor Hauptbahnhof 4 Kastel Bruckenkopf Kaisertor Hauptbahnhof Hofchen Bruckenkopf Kastel 7 Mombach Bismarckplatz Boppstr Neubrunnenplatz 9 Biebrich SchiersteinDie Linie 3 nahm am 1 September 1904 den Betrieb auf gefolgt von der Linie 1 am 20 Oktober 1904 Die Linie 4 wurde am 1 Januar 1905 eroffnet Ab 31 Mai 1906 Bearbeiten Linie Linienweg 1 Bismarckplatz Rheintor Kaisertor Bauhofstr Hofchen Neutor Weisenau 2 Rheintor Kaisertor Bauhofstr Hofchen Neutor 3 Hauptbahnhof Hofchen Bruckenkopf Kaisertor Hauptbahnhof 4 Hauptbahnhof Hofchen Bruckenkopf Kastel 6 Wiesbaden Unter den Eichen Biebrich Ost Gabelung Kastel Bruckenkopf Mainz Bruckenplatz 7 Mombach Bismarckplatz Boppstr Neubrunnenplatz 9 Biebrich SchiersteinDie Linie 2 nahm am 1 Juni 1906 den Betrieb auf Der Verlauf der Line 4 wurde am 1 Juni 1905 geandert Ab 15 Juni 1907 Bearbeiten Linie Linienweg 1 Bismarckplatz Rheintor Kaisertor Bauhofstr Hofchen Neutor Weisenau 2 Bismarckplatz Rheintor Kaisertor Bauhofstr Hofchen Neutor 3 Hauptbahnhof Hofchen Bruckenkopf Kaisertor Hauptbahnhof 4 Hauptbahnhof Hofchen Bruckenkopf Kastel 5 Bismarckplatz Gonsenheim Schule 6 Wiesbaden Wilhelmstrasse Kurhaus Biebrich Ost Gabelung Kastel Bruckenkopf Mainz Bruckenplatz 7 Mombach Bismarckplatz Boppstr Neubrunnenplatz 9 Biebrich SchiersteinDie Linie 2 wurde bis zum Bismarckplatz verlangert Die Linie 5 nahm ihren Betrieb auf Ab 1 November 1912 Bearbeiten Linie Linienweg 1 Bismarckplatz Rheintor Kaisertor Bauhofstr Hofchen Neutor Weisenau 2 Bismarckplatz Rheintor Kaisertor Bauhofstr Hofchen Stadtpark Steig 3 Hauptbahnhof Hofchen Bruckenkopf Kaisertor Hauptbahnhof 4 Hauptbahnhof Hofchen Bruckenkopf Kastel 5 Bismarckplatz Gonsenheim Lennebergplatz 6 Wiesbaden Wilhelmstrasse Kurhaus Biebrich Ost Gabelung Kastel Bruckenkopf Mainz Bruckenplatz 7 Mombach Bismarckplatz Boppstr Neubrunnenplatz 9 Biebrich SchiersteinDie Linie 2 verkehrte ab 1 November 1911 bis Stadtpark Steig Die Linie 5 wurde am 1 Mai 1908 bis Gonsenheim Lennebergplatz verlangert Vom 15 November 1911 31 Oktober 1912 war Wiesbaden Hauptbahnhof Endpunkt der Linie 6 Ab 6 Februar 1916 Bearbeiten Linie Linienweg 1 Bismarckplatz Rheintor Kaisertor Bauhofstr Hofchen Neutor Weisenau 2 Bismarckplatz Rheintor Kaisertor Bauhofstr Hofchen Stadtpark Steig 3 Hauptbahnhof Hofchen Bruckenkopf Kaisertor Hauptbahnhof 4 Hauptbahnhof Hofchen Bruckenkopf Kastel 5 Kostheim Mainbrucke Kastel Bruckenkopf Grosse Bleiche Hauptbahnhof Bismarckplatz Gonsenheim Lennebergplatz 6 Wiesbaden Wilhelmstrasse Kurhaus Biebrich Ost Gabelung Kastel Bruckenkopf Mainz Bruckenplatz 7 Mombach Bismarckplatz Boppstr Neubrunnenplatz 9 Biebrich SchiersteinDie Linie 5 nahm den Verkehr nach Kostheim Mainbrucke auf Ab 29 Juli 1945 Bearbeiten Linie Linienweg 10 Bismarckplatz Waggonfabrik Gonsenheim FinthenDer Abschnitt zwischen Bismarckplatz und Finthen war der erste der nach Kriegsende wieder in Betrieb genommen wurde Ab 23 Dezember 1945 Bearbeiten Linie Linienweg 1 Hauptbahnhof Hofchen 7 Hauptbahnhof Bismarckplatz Mombach 8 Bretzenheim Hauptbahnhof Schillerplatz Gautor Hechtsheim 9 Biebrich Schierstein 10 Hauptbahnhof Bismarckplatz Waggonfabrik Gonsenheim FinthenDie Linie 1 nahm als ersten Teilabschnitt den Betrieb auf der Strecke Hauptbahnhof Hofchen wieder auf Die Linie 7 fuhr bereits ab dem 23 August 1945 zwischen Hauptbahnhof und Mombach Die Linie 8 fuhr ab dem 19 September 1945 zwischen Bretzenheim und Hauptbahnhof ab dem 27 Oktober zwischen Bretzenheim und Schillerplatz und ab dem 11 November 1945 zwischen Bretzenheim und Gautor Die Linie 9 fuhr wieder erstmals auf dem rechtsrheinischen Abschnitt am 2 August 1945 Ab dem 5 August 1945 verkehrte die Linie 10 zwischen Hauptbahnhof und Finthen Ab 21 Februar 1946 Bearbeiten Linie Linienweg 1 Strassenbahnamt Bismarckplatz Hauptbahnhof Hofchen Stadtpark Weisenau 7 Hauptbahnhof Bismarckplatz Mombach 8 Bretzenheim Hauptbahnhof Schillerplatz Gautor Hechtsheim 9 Amoneburg Chemische Werke Biebrich Schierstein 10 Hauptbahnhof Bismarckplatz Waggonfabrik Gonsenheim FinthenDie Linie 1 fuhr ab dem 27 Januar 1946 zwischen Hauptbahnhof und Stadtpark Ab dem 1 April wurde die Linie 1 vom Strassenbahnamt bis zur Ingelheimer Aue verlangert Die Linie 9 wurde am 6 Februar 1946 bis Amoneburg verlangert Ab 1 Mai 1946 Bearbeiten Linie Linienweg 1 Strassenbahnamt Bismarckplatz Hauptbahnhof Hofchen Stadtpark Weisenau 3 Hauptbahnhof Kaisertor Strassenbahnamt Ingelheimer Aue 6 Kastel Wiesbadener Strasse Wiesbaden Hauptpost 7 Hauptbahnhof Bismarckplatz Mombach 8 Bretzenheim Hauptbahnhof Schillerplatz Gautor Hechtsheim 9 Amoneburg Chemische Werke Biebrich Schierstein 10 Hauptbahnhof Bismarckplatz Waggonfabrik Gonsenheim FinthenDer Streckenabschnitt Ingelheimer Aue Strassenbahnamt der Linie 1 wurde von der Linie 3 ubernommen Die Linie 6 verkehrte erstmals wieder am 21 Marz 1946 zwischen Kastel Gabelung und Wiesbaden Hauptpost und wurde am 4 April 1946 bis Kastel Wiesbadener Strasse verlangert Ab 16 Mai 1946 Bearbeiten Linie Linienweg 1 Strassenbahnamt Bismarckplatz Hauptbahnhof Hofchen Stadtpark Weisenau 2 Universitat Hauptbahnhof Hofchen Sudbahnhof Stadtpark Steig 3 Hauptbahnhof Kaisertor Strassenbahnamt Ingelheimer Aue 4 Hauptbahnhof Kaisertor Bruckenkopf Hofchen Hauptbahnhof 6 Kastel Wiesbadener Strasse Wiesbaden Hauptpost 7 Hauptbahnhof Bismarckplatz Mombach 8 Bretzenheim Hauptbahnhof Schillerplatz Gautor Hechtsheim 9 Kastel Wiesbadener Strasse Biebrich Schierstein 10 Hauptbahnhof Bismarckplatz Waggonfabrik Gonsenheim FinthenAm 16 Mai 1946 wurde die Neubaustrecke zur Universitat eroffnet Die Linie 4 verkehrte ab 17 Juli 1946 in beide Richtungen und erschloss als Kleine Rundbahn die Innenstadt Die Linie 9 verkehrte bis zum 4 August 1946 bis Amoneburg Chemische Werke und ab 5 August 1946 Amoneburg Ausweiche Am 1 Dezember 1946 wurde die Linie 9 bis Kastel Wiesbadener Strasse verlangert Ab 22 Juni 1947 Bearbeiten Linie Linienweg 1 Weisenau Hofchen Hauptbahnhof Kaisertor Strassenbahnamt Ingelheimer Aue 2 Universitat Hauptbahnhof Hofchen Sudbahnhof 5 Hechtsheim Hauptbahnhof Bismarckplatz Strassenbahnamt 6 Kastel Wiesbadener Strasse Wiesbaden Hauptpost 7 Mombach Hauptbahnhof Hofchen Bruckenkopf Kaisertor Hauptbahnhof Mombach 8 Bretzenheim Hauptbahnhof Hofchen Bruckenkopf Kaisertor Hauptbahnhof Bretzenheim 9 Kastel Wiesbadener Strasse Biebrich Schierstein 10 Hauptbahnhof Bismarckplatz Waggonfabrik Gonsenheim Finthen 11 Kastel Wiesbadener Strasse Kostheim OrtDie Linien 3 und 4 wurden zum 22 Juni 1947 eingestellt Die Linie 11 verkehrte ab dem 30 November 1947 Ab 16 April 1950 Bearbeiten Linie Linienweg 1 Weisenau Hofchen Hauptbahnhof Bismarckplatz Kaisertor Ingelheimer Aue 2 Universitat Hauptbahnhof Hofchen Kastel Bahnhof 3 Steig Hofchen 5 Hechtsheim Hauptbahnhof Kaisertor Bismarckplatz Strassenbahnamt 6 Mainz Hauptbahnhof Kaisertor Wiesbaden Hauptpost 7 Mombach Hauptbahnhof Hofchen Kostheim Ort 8 Bretzenheim Hauptbahnhof Hofchen Kostheim Siedlung 9 Mainz Hauptbahnhof Kaisertor Biebrich Schierstein 10 Hauptbahnhof Bismarckplatz Waggonfabrik Gonsenheim FinthenNach dem Wiederaufbau der Strassenbrucke wurde der Strassenbahnverkehr in die rechtsrheinischen Vororte und nach Wiesbaden wieder aufgenommen Die Linien 6 und 9 waren Gemeinschaftslinien mit Wiesbaden Die Linien 1 und 5 fuhren zwischen Hauptbahnhof und Strassenbahnamt gegenlaufig uber Kaisertor und Bismarckplatz sodass die 5 ohne Nutzung einer Gleisschleife oder Wendeanlage enden konnte Alle Linien fuhren ausser Linie 6 und 9 alle 20 Min 6 und 9 alle 15 Min sonntags vormittags und abends alle 30 Min Die Linie 3 wurde abends und sonntagvormittags nicht betrieben Ab 1 Mai 1955 Bearbeiten Linie Linienweg 1 Weisenau Hofchen Hauptbahnhof Bismarckplatz Kaisertor Ingelheimer Aue 2 Universitat Hauptbahnhof Hofchen Kastel Bahnhof 3 Steig Hofchen 5 Hechtsheim Hauptbahnhof Kaisertor Bismarckplatz Strassenbahnamt 7 Mombach Hauptbahnhof Hofchen Kostheim Ort 8 Bretzenheim Hauptbahnhof Hofchen Kostheim Siedlung 10 Hauptbahnhof Bismarckplatz Waggonfabrik Gonsenheim FinthenDie Linie 6 und 9 wurden zum 1 Mai 1955 stillgelegt Die Stadt Wiesbaden nutze diese Gelegenheit um sich von ihrer letzten innerstadtischen Linie 8 Hauptpost Biebrich zu trennen Ab 1 September 1955 Bearbeiten Linie Linienweg 1 Weisenau Hofchen Hauptbahnhof Bismarckplatz Kaisertor Ingelheimer Aue 2 Universitat Hauptbahnhof Hofchen Kastel Bahnhof 3 Hauptbahnhof Kaisertor Bruckenkopf Hofchen Hauptbahnhof 5 Hechtsheim Hauptbahnhof Kaisertor Bismarckplatz Strassenbahnamt 7 Mombach Hauptbahnhof Hofchen Kostheim Siedlung 8 Bretzenheim Hauptbahnhof Hofchen Bruckenkopf Kaisertor Hauptbahnhof Bretzenheim 10 Kostheim Ort Kastel Bruckenkopf Hofchen Hauptbahnhof Bismarckplatz Gonsenheim Finthen 11 Gonsenheim Bismarckplatz HauptbahnhofNach der Stilllegung der Linien 6 und 9 wurden einige Linienanpassungen vorgenommen Die Linie 10 verband Finthen mit Kostheim die Linie 7 wurde nach Kostheim Siedlung verlegt und die Linie 8 wurde zu einer Rundbahnlinie durch die Stadt umgewandelt Die Linie 11 verkehrte montags bis samstags nur eingeschrankt und sonntags ab 13 Uhr Ab 15 Juni 1956 Bearbeiten Linie Linienweg 1 Weisenau Hofchen Hauptbahnhof Ingelheimer Aue 2 Hauptbahnhof Hofchen Kastel Bahnhof Kostheim Ort Kastel Bahnhof Kaisertor Hauptbahnhof 3 Hauptbahnhof Kaisertor Bruckenkopf Hofchen Hauptbahnhof 4 Hauptbahnhof Hofchen Bruckenkopf Kaisertor Hauptbahnhof 5 Hechtsheim Hauptbahnhof Strassenbahnamt 7 Mombach Hauptbahnhof Hofchen Kostheim Siedlung 10 Hauptbahnhof Bismarckplatz Waggonfabrik Gonsenheim Finthen 11 Kostheim Ort Kastel Hofchen Hauptbahnhof Waggonfabrik Kapellenstrasse Finthen Die 3 und 4 bilden eine gegenlaufig fahrende Ringlinie Die Linien 1 und 5 behielten dieselbe Strecke wie 1950 Die neugebaute Strecke zur Universitat wurde fur den Ausbau der Saarstrasse der aber erst 1964 realisiert wurde stillgelegt Die Linie 8 wurde zwischen Bretzenheim und Hauptbahnhof durch Busse ersetzt Grund dafur war der Neubau der Bahnhofsbrucke wegen Arbeiten zur Elektrifizierung durch die Deutsche Bundesbahn Der Abschnitt der Linie 8 durch die Innenstadt wurde vorubergehend durch die Linie 4 ersetzt Ab 12 Mai 1957 Bearbeiten Linie Linienweg 1 Weisenau Hofchen Hauptbahnhof Bismarckplatz Kaisertor Ingelheimer Aue 2 Hauptbahnhof Hofchen Kastel Bahnhof 3 Hauptbahnhof Kaisertor Bruckenkopf Hofchen Hauptbahnhof 5 Hechtsheim Hauptbahnhof Kaisertor Bismarckplatz Strassenbahnamt 7 Mombach Hauptbahnhof Hofchen Kostheim Siedlung 8 Bretzenheim Hauptbahnhof Hofchen Bruckenkopf Kaisertor Hauptbahnhof Bretzenheim 10 Kostheim Ort Kastel Bruckenkopf Hofchen Hauptbahnhof Bismarckplatz Gonsenheim Finthen 11 Gonsenheim Bismarckplatz HauptbahnhofDie Linie 4 wurde zum 12 Mai 1957 eingestellt und die Linie 8 nahm wieder ihren Betrieb auf Damit entsprach das Liniennetz im Wesentlichen dem Stand vom 1 September 1955 Ab 1 September 1958 Bearbeiten Linie Linienweg 1 Weisenau Hofchen Hauptbahnhof Ingelheimer Aue 2 Hauptbahnhof Kaisertor Strassenbahnamt nur mo fr in der HVZ 3 Hauptbahnhof Kaisertor Bruckenkopf Hofchen Hauptbahnhof 7 Mombach Bismarckplatz Hauptbahnhof Hofchen Kaisertor Strassenbahnamt Ingelheimer Aue nur mo fr in der HVZ 8 Bretzenheim Hauptbahnhof Hofchen Bruckenkopf Kaisertor Hauptbahnhof Bretzenheim 10 Hauptbahnhof Bismarckplatz Waggonfabrik Gonsenheim Finthen 11 Hechtsheim Hauptbahnhof Waggonfabrik Kapellenstrasse Finthen Im Zuge der Stilllegung der letzten rechtsrheinischen Strecken wurden auch die Linie 5 eingestellt Der Streckenabschnitt Hechtsheim Hauptbahnhof wurde von der Linie 11 ubernommen Ab 7 Juni 1960 Bearbeiten Linie Linienweg 1 Weisenau Hofchen Hauptbahnhof Ingelheimer Aue 7 Mombach Bismarckplatz Hauptbahnhof Hofchen Kaisertor Strassenbahnamt Ingelheimer Aue nur mo fr in der HVZ 8 Bretzenheim Hauptbahnhof Hofchen Bruckenkopf Kaisertor Hauptbahnhof Bretzenheim 10 Hauptbahnhof Bismarckplatz Waggonfabrik Gonsenheim Finthen 11 Hechtsheim Hauptbahnhof Waggonfabrik Kapellenstrasse Finthen Die Linien 2 und 3 wurden wegen ihrer mittlerweile gefahrlichen Fuhrung in der Kaiserstrasse gegen den Einbahnverkehr stillgelegt Ab 24 Mai 1961 Bearbeiten Linie Linienweg 1 Weisenau Hofchen Hauptbahnhof Ingelheimer Aue 7 Mombach Bismarckplatz Hauptbahnhof Hofchen Kaisertor Strassenbahnamt Ingelheimer Aue nur mo fr in der HVZ 8 Bretzenheim Hauptbahnhof Hofchen Rheinbrucke Schlosstor 10 Hauptbahnhof Bismarckplatz Waggonfabrik Gonsenheim Finthen 11 Hechtsheim Hauptbahnhof Waggonfabrik Kapellenstrasse Finthen Nach Stilllegung der rechtsrheinischen Strecken wurde auf der Rheinstrasse zwischen Bruckenplatz und Schlosstor eine neue eingleisige Strecke gebaut Die Gleise auf den Rampen der Rheinbrucke konnten somit stillgelegt werden Die Linie 8 endete nun an der Haltestelle Rheinbrucke im Bereich Schlosstor Grosse Bleiche Ab 28 Oktober 1963 Bearbeiten Linie Linienweg 7 Bruckenplatz Kaisertor Strassenbahnamt Ingelheimer Aue 8 Bretzenheim Bahnstrasse Ingelheimer Aue 10 Gonsenheim Kapellenstrasse Hauptbahnhof Schillerplatz 11 Finthen Poststrasse Hechtsheim Am SchinnergrabenAm 28 Oktober 1963 wurden die Streckenabschnitte vom Hofchen nach Weisenau vom Schillerplatz zum Bruckenplatz und von Mombach bis zur Waggonfabrik stillgelegt Die Line 7 verkehrte nur in der HVZ bis Ingelheimer Aue Verkehrstage der Linie 10 waren montags bis freitags nur zur HVZ Ab 18 Dezember 1963 Bearbeiten Linie Linienweg 7 Liebfrauenplatz Bruckenplatz Kaisertor Strassenbahnamt Ingelheimer Aue 8 Bretzenheim Bahnstrasse Ingelheimer Aue 10 Gonsenheim Kapellenstrasse Hauptbahnhof Schillerplatz 11 Finthen Poststrasse Hechtsheim Am SchinnergrabenAb dem 18 Dezember 1963 wurde die Linie 7 wieder bis Liebfrauenplatz verlangert Die Line 7 verkehrte nur in der HVZ bis Ingelheimer Aue Verkehrstage der Linie 10 waren montags bis freitags nur zur HVZ Ab 1 November 1965 Bearbeiten Linie Linienweg 8 Bretzenheim Bahnstrasse Ingelheimer Aue 10 Gonsenheim Kapellenstrasse Kurmainz Kaserne Hechtsheim Am Schinnergraben 11 Finthen Poststrasse Hechtsheim Am SchinnergrabenVom 2 November bis zum 12 Dezember 1965 verkehrte die Linie 10 zwischen Kurmainz Kaserne und Gonsenheim Kapellenstrasse Am 13 Dezember 1965 wurde die Linie 10 bis Hechtsheim Am Schinnergraben verlangert Verkehrstage der Linie 10 waren montags bis freitags nur zur HVZ Ab 20 August 1970 Bearbeiten Linie Linienweg 8 Bretzenheim Bahnstrasse Ingelheimer Aue 10 Gonsenheim Viermorgenweg Hechtsheim Am Schinnergraben 11 Finthen Poststrasse Hechtsheim Am SchinnergrabenDie Linie 10 wurde bis Gonsenheim Viermorgenweg verlangert verkehrte aber nur montags bis freitags zur HVZ Ab dem 28 September 1974 verkehrte die Linie 10 auch samstags 7 bis 15 Uhr Ab 1 Juli 1977 Bearbeiten Linie Linienweg 8 Bretzenheim Bahnstrasse Ingelheimer Aue 10 Finthen Romerquelle Hechtsheim Am Schinnergraben 11 Finthen Poststrasse Hechtsheim Am SchinnergrabenAm 1 Juli 1977 wurde die ca 1 km lange Neubaustrecke zur Romerquelle knapp 3 Jahre nach Baubeginn eingeweiht Ab 9 August 1989 Bearbeiten Linie Linienweg 8 Bretzenheim Bahnstrasse Ingelheimer Aue 10 Finthen Romerquelle Hechtsheim Dornsheimer Weg 11 Finthen Poststrasse Hechtsheim Am SchinnergrabenAm 9 August 1989 wurde die Neubaustrecke uber die Rheinhessenstrasse bis zur Haltestelle Hechtsheim Dornsheimer Weg fertiggestellt Ab 7 November 1997 Bearbeiten Linie Linienweg 8 Bretzenheim Bahnstrasse Hauptbahnhof Bismarckplatz 10 Finthen Romerquelle Hechtsheim Burgerhaus 11 Finthen Poststrasse Hechtsheim Am SchinnergrabenAm 7 November 1997 wurde die Linie 8 zur Ingelheimer Aue eingestellt stattdessen wurde der Bismarckplatz die neue Endhaltestelle Im Spatverkehr und sonntags verkehrte die Linie 8 nur bis zum Hauptbahnhof Die Line 10 wurde bis Hechtsheim Burgerhaus verlangert Ab 18 Oktober 1999 Bearbeiten Linie Linienweg 8 Bretzenheim Bahnstrasse Am Gautor 10 Finthen Romerquelle Hechtsheim Burgerhaus 11 Finthen Poststrasse Hechtsheim Am SchinnergrabenDurch den Umbau der Gleise am Hauptbahnhof zu einem Gleisdreieck war es nun moglich geworden die Linie 8 in Richtung Schillerplatz und weiter zum Gautor zu fuhren Ab 28 Mai 2000 bis 27 August 2006 Bearbeiten Linie Linienweg 50 Finthen Romerquelle Hechtsheim Burgerhaus 51 Finthen Poststrasse Hechtsheim Burgerhaus 52 Bretzenheim Bahnstrasse Hechtsheim Am SchinnergrabenIm Jahr 2000 erfolgte eine gemeinsame Durchnummerierung der Linien in Wiesbaden und Mainz Die Mainzer Linien erhielten dadurch Nummern ab 50 30 Die Linie aus Bretzenheim jetzt Linie 52 wurde vom Gautor bis Hechtsheim verlangert Zwischen dem 19 Juli und 29 August 2004 wurden die Gleise im unteren Teil der Gaustrasse zwischen der Breidenbacherstrasse und der Strasse Acker 2 gleisig ausgebaut Wahrend dieser Zeit gab es einen Schienenersatzverkehr zwischen Hauptbahnhof und Hechtsheim Ab 28 August 2006 bis 19 Oktober 2008 Bearbeiten Linie Linienweg 50 Finthen Romerquelle Hechtsheim Burgerhaus 51 Finthen Poststrasse Hechtsheim Burgerhaus 52 Bretzenheim Bahnstrasse Hechtsheim BurgerhausDurch den Ausbau der A 60 Autobahntunnel wurde der Abschnitt zwischen Jagerhaus und Am Schinnergraben vorubergehend stillgelegt Die Linie 52 verkehrte bis Burgerhaus der Streckenast zwischen Jagerhaus und Am Schinnergraben wurde durch einen Pendelbus bedient In der Zeit vom 9 Juli 2007 bis 19 Oktober 2007 wurde die Strecke zwischen Gemarkungsgrenze und Finthen Poststrasse 2 gleisig ausgebaut Wahrend dieser Zeit gab es einen Schienenersatzverkehr zwischen Viermorgenweg und Finthen Poststrasse Ab 20 Oktober 2008 bis 10 Dezember 2016 Bearbeiten Linie Linienweg 50 Finthen Romerquelle Hechtsheim Burgerhaus 51 Finthen Poststrasse Hechtsheim Burgerhaus 52 Bretzenheim Bahnstrasse Hechtsheim Am SchinnergrabenAb 11 Dezember 2016 bis 15 Oktober 2017 Bearbeiten Linie Linienweg 50 Finthen Romerquelle Hechtsheim Burgerhaus 51 Lerchenberg Hindemithstrasse Finthen Poststrasse 52 Bretzenheim Bahnstrasse Hechtsheim Am Schinnergraben 53 Lerchenberg Hindemithstrasse Hechtsheim BurgerhausDurch die Eroffnung der Mainzelbahn entstand die neue Linie 53 vom Lerchenberg nach Hechtsheim Des Weiteren fuhrt seitdem die Linie 51 aus Finthen kommend ab dem Hauptbahnhof uber die neue Strecke auf den Lerchenberg statt wie gehabt nach Hechtsheim 31 Vom 1 Marz 2017 bis zum 29 September wurde die Bahnhofstrasse umgebaut Das Strassenbahnnetz wurde wegen der Bauarbeiten entsprechend angepasst Die Linie 50 verkehrte nur noch auf dem Abschnitt Finthen Romerquelle Hauptbahnhof sowie von dort aus weiter als Linie 51 in Richtung Lerchenberg oder Linie 52 in Richtung Bretzenheim und umgekehrt Die Linie 51 blieb von der Streckenfuhrung her unverandert wurde aber auf dem Abschnitt Lerchenberg Hauptbahnhof durch die wegfallende Linie 53 entsprechend verstarkt Die Linie 52 verkehrte zweigeteilt auf den Abschnitten Hechtsheim Am Schinnergraben Am Gautor und Hauptbahnhof Bretzenheim Bahnstrasse Die Linie 53 fuhr nur noch auf dem Abschnitt Hechtsheim Burgerhaus Am Gautor Zwischen den Haltestellen Am Gautor und Hauptbahnhof West wurde ein Busersatzverkehr eingerichtet 32 Wegen des weiteren Bauablaufs wurde am 24 Mai 2017 der Strassenbahn Inselverkehr zwischen Hechtsheim und der Haltestelle Am Gautor eingestellt Die in Hechtsheim Burgerhaus stationierten acht Strassenbahnen wurden wieder in den Betriebshof zuruckgebracht Vom 25 Mai 2017 bis zum 29 September 2017 war ein Busersatzverkehr zwischen Hechtsheim und Hauptbahnhof West eingerichtet 33 Seit 16 Oktober 2017 Bearbeiten nbsp Schematischer NetzplanLinie Linienweg 50 Finthen Romerquelle Hechtsheim Burgerhaus 51 Lerchenberg Hindemithstrasse Finthen Poststrasse 52 Bretzenheim Bahnstrasse Hechtsheim Am Schinnergraben 53 Lerchenberg Hindemithstrasse Hechtsheim Burgerhaus 59 Zollhafen Hochschule MainzIm Oktober 2017 wurde der Betrieb der neuen Linie 59 aufgenommen Diese fuhrt vom Zollhafen uber Neustadt und Hauptbahnhof in Richtung Hochschule Bei einem PKW Unfall am 14 November 2017 34 wurde die Stromversorgung und ein Betonmast der Oberleitung so schwer beschadigt dass die Strecke vom Jagerhaus bis zum Schinnergraben nicht befahren werden konnte Die Strassenbahnen der Linie 52 verkehrten bis zum 30 November 2017 bis zur Haltestelle Dornsheimer Weg ab dem 1 Dezember 2017 bis zur Haltestelle Kurmainz Kaserne Es wurde ein Schienenersatzverkehr zwischen Kurmainz Kaserne und Am Schinnergraben eingerichtet Die Reparaturarbeiten wurden im April 2018 abgeschlossen Seit dem 8 April 2018 fahrt die Linie 52 wieder bis zur Endhaltestelle Am Schinnergraben 35 Besonderheiten Bearbeiten nbsp Die Gaustrasse mit 9 549 Prozent SteigungSeit dem Ausbau 2004 ist die Steigung in der Gaustrasse mit 9 549 Prozent die steilste Streckenfuhrung einer Strassenbahn ohne Steighilfe beispielsweise Zahnradbahn oder Seilbahn in Deutschland Davor hatte die Wurzburger Strassenbahn die steilste Streckenfuhrung Den Titel die steilste Strassenbahn Deutschlands besessen zu haben beanspruchten auch die beiden Stadte Remscheid 10 8 Prozent und Neunkirchen Saar elf Prozent aber auch Augsburg Perlachberg fur sich Strassenbahnfreunde Mainz e V Bearbeiten nbsp Triebwagen 93 aus dem Jahre 1929 nbsp Triebwagen 97Die Strassenbahnfreunde Mainz e V veranstalten in Kooperation mit der Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH unter dem Titel TRAMaturgie seit 2007 Stadtfuhrungen in Oldtimer Strassenbahnen Dabei stehen abwechselnd Stadt und Verkehrsgeschichte Strecke Fahrzeuge im Fokus Befahren wird das gesamte Streckennetz Neben den Erlauterungen werden auch historische Aufnahmen und Plane gezeigt 36 37 38 39 40 Hierfur werden drei Fahrzeuge verwendet Triebwagen 93 der 1929 von Westwaggon Werk Gebr Gastell in Mainz Mombach gebaut und 1996 von den Verkehrsbetrieben der Stadt Lodz in Polen restauriert wurde Das Fahrzeug hat 22 Sitzplatze Triebwagen 97 als so genannter Aufbauwagen 1950 von Westwaggon in Koln Deutz gebaut Dieses Fahrzeug verfugt ebenfalls uber 22 Sitzplatze Gelenktriebwagen 226 der letzte von Westwaggon im Werk Gebr Gastell in Mainz Mombach gefertigte Strassenbahnwagen mit heute 38 Sitzplatzen Die erste Fahrt fand am Sonntag 22 April 2007 statt und ging vom Mainzer Hauptbahnhof nach Mainz Bretzenheim 2008 standen die Fuhrungen ganz im Zeichen der Feier 125 Jahre OPNV in Mainz und es kam auch ein Linienfahrzeug Gelenktriebwagen 276 Baujahr 1984 zum Einsatz Im Mainzer Stadtteil Hechtsheim gibt es einen Fussweg der Zur Elektrisch heisst Er fuhrt von der Alten Mainzer Strasse zur Wendehaltestelle Am Schinnergraben Literatur BearbeitenJubilaumsbroschure Wenn der Funke uberspringt Erscheinungsdatum 3 Juli 2004 Herausgeber Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH Redaktion Harald Neise MVG Dirk Weismuller MVG Wilhelm Huber Das Mainz Lexikon Verlag Hermann Schmidt Mainz 2002 ISBN 3 87439 600 2 Harald Neise Mainz und seine Strassenbahn 1883 1983 Kohlhammer 1983 Harald Neise 111 Jahre Mainzer offentlicher Personennahverkehr 1883 1994 1994 Gunther Herbst 125 Jahre Mainzer Strassenbahn 1883 2008 Die letzten 14 Jahre 1994 2008 2008 D Holtge Deutsche Strassen und Stadtbahnen Band 4 Rheinland Pfalz Saarland Verlag Zeunert Gifhorn 1981 ISBN 3 921237 60 2 S 134 177 M Kochems D Holtge Strassen und Stadtbahnen in Deutschland Band 12 Rheinland Pfalz Saarland EK Verlag Freiburg 2011 S 138 191 ISBN 978 3 88255 393 2 Martin Pacher Strassenbahn amp Hafenbahn Von der Ingelheimer Aue zum Zollhafen Herausgeber Strassenbahnfreunde Mainz e V Mainz 2018 ISBN 978 3 947007 03 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mainzer Strassenbahn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zeitgenossische Beschreibung von Dampfbahn und Elektrisch auf dem Weg nach Gonsenheim 1907 Strassenbahnfreunde Mainz Mainzer Verkehrsgesellschaft Mainzelbahn Eroffnungsfahrt der Mainzelbahn am 10 Dezember 2016 CityBahnEinzelnachweise Bearbeiten a b Liniennetz Mainz ab 2017 Memento vom 22 Dezember 2016 im Internet Archive a b c Strassenbahnlinie 59 Tonia Hufen 125 Jahre offentlicher Personen Nahverkehr Mainz Memento vom 12 Februar 2015 im Internet Archive Neue Strassenbahnen bieten mehr Komfort Memento vom 18 Juni 2009 im Internet Archive Allgemeine Zeitung Pressemitteilung der MVG Strassenbahn Fahrzeugliste Webseite der Strassenbahnfreunde Mainz abgerufen am 4 Januar 2017 Letzter Halt Trier https www eurailpress de nachrichten oepnv detail news strassenbahnen cegelec saniert bahnen fuer mainz html Busse ersetzen Strassenbahnen MVG erneuert in den Osterferien marode Gleise in Mainz Allgemeine Zeitung Mainz 20 Marz 2018 abgerufen am 11 April 2018 Archivierte Kopieainz de liniennetz2017 html Memento vom 30 Januar 2012 im Internet Archive Allgemeine Zeitung 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