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Die Hochschule RheinMain ehemals Fachhochschule Wiesbaden ist eine staatliche Hochschule des Landes Hessen mit Standorten in Wiesbaden und Russelsheim am Main Sie hat 12 889 Stand SoSe 2022 Studierende bei uber 70 Studienangeboten 1 Hochschule RheinMainGrundung 1971Tragerschaft staatlichOrt Wiesbaden Russelsheim am MainBundesland Hessen HessenLand Deutschland DeutschlandPrasidentin Eva WallerStudierende 12 338 SoSe 2023 1 Mitarbeiter 1 103 Stand 01 04 2023 davon Professoren 264 Stand 01 04 2023 Jahresetat ca 92 Mio 2019 Website www hs rm de Die Hochschule ist Teil des IT Clusters Rhein Main Neckar Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Studienorte 2 1 Wiesbaden 2 2 Russelsheim am Main 3 Fachbereiche 3 1 Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen 3 2 Fachbereich Design Informatik Medien 3 3 Fachbereich Ingenieurwissenschaften 3 4 Fachbereich Sozialwesen 3 5 Fachbereich Wiesbaden Business School 4 Hochschullehrer 5 Absolventen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Logo der FH WiesbadenDie Fachhochschule Wiesbaden entstand zum 1 August 1971 aus dem Zusammenschluss fruherer Ingenieurschulen in Idstein Russelsheim und Geisenheim sowie der Werkkunstschule Wiesbaden Zum 1 September 2009 hat sich die Fachhochschule Wiesbaden in Hochschule RheinMain umbenannt Bis Ende 2012 gab es drei Studienorte der Hochschule RheinMain Der dritte Studienort Geisenheim im Rheingau mit dem Fachbereich Geisenheim wurde zum 1 Januar 2013 abgetrennt und bildet nun zusammen mit der Forschungsanstalt Geisenheim die neugegrundete Hochschule Geisenheim 2011 wurde die Hessische Landesbibliothek in die Hochschule integriert Zusammen mit den bis dahin bestehenden Fachbereichsbibliotheken bildet sie nun die Hochschul und Landesbibliothek RheinMain Die Hochschule RheinMain ist Mitglied der Hochschulen fur Angewandte Wissenschaften Hessen Studienorte BearbeitenWiesbaden Bearbeiten Die Mehrzahl der Studierenden etwa 9 800 studieren in der Landeshauptstadt Wiesbaden an folgenden Standorten Campus am Kurt Schumacher Ring Hier befinden sich die Fachbereiche Sozialwesen mit 2 066 Studierenden sowie Architektur und Bauingenieurwesen mit 2 122 Studierenden Stand SoSe2022 Campus Bleichstrasse Wiesbaden Business School 2 782 Studierende Stand SoSe2022 Campus Unter den Eichen Am ehemaligen Sitz des ZDF befinden sich die Studiengange Media Conception amp Production Media Management Medieninformatik Angewandte Informatik Wirtschaftsinformatik Kommunikationsdesign und Innenarchitektur des Fachbereichs Design Informatik Medien sowie das Hauptstudium des Studiengangs Medientechnik fruher Fernsehtechnik und elektronische Medien des Fachbereiches Ingenieurwissenschaften Momentan studieren hier rund 2 850 Personen Stand SoSe2022 Campus Rheinstrasse Zusammen mit den facherbezogenen Bibliotheken an den bisher genannten Campus bietet die seit 1813 bestehende ehemalige Landesbibliothek als Hochschul und Landesbibliothek RheinMain die zentralen Informationsdienste der Hochschule nbsp Das Horsaalgebaude G am Campus Kurt Schumacher Ring in Wiesbaden nbsp Der Campus Bleichstrasse in Wiesbaden ist Sitz der Wiesbaden Business SchoolRusselsheim am Main Bearbeiten Die vier Studienbereiche Maschinenbau Informationstechnologie und Elektrotechnik Physik sowie Umwelttechnik und Dienstleistung sind seit September 2006 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften zusammengefasst und bieten mehrere Bachelor und Masterstudiengange an Hier lernen aktuell 3 089 Studierende SoSe2022 nbsp Campus Russelsheim am MainFachbereiche BearbeitenDie Hochschule hat folgende 5 Fachbereiche mit uber 70 Studienangeboten Architektur und Bauingenieurwesen zusammengelegt 2005 Design Informatik Medien seit 2006 Ingenieurwissenschaften seit 1 September 2006 Zusammenlegung der vier ehemaligen Fachbereiche jetzt Studienbereiche Informationstechnologie und Elektrotechnik Maschinenbau Umwelttechnik und Dienstleistungen sowie Physik Sozialwesen seit 1974 Wiesbaden Business School seit 1971 Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen Bearbeiten Siehe auch Baugewerkschule Idstein Die ehemals selbstandigen Fachbereiche Architektur und Bauingenieurwesen wurden zum 1 September 2005 verschmolzen was auch die lange Verbundenheit bei aller Rivalitat verdeutlichen sollte Beide gingen aus der bereits 1869 gegrundeten ehemaligen Baugewerkschule und spateren Bauschule in Idstein hervor 1971 wurde die Bauschule Teil der neu gegrundeten Wiesbadener Fachhochschule war aber zunachst weiterhin in Idstein angesiedelt Erst 1993 zog man in einen grosszugigen Neubau mit Massivbau und Wasserbaulabor sowie weiteren Laborraumen um Heute bietet der Studienbereich Bauingenieurwesen die Studiengange Bauingenieurwesen Bachelor of Engineering sechs Semester Immobilienmanagement Bachelor of Engineering sechs Semester 2 Mobilitatsmanagement Bachelor of Engineering sechs Semester Baukulturerbe erhalten und gestalten Bachelor of Science sechs Semester Bautechnologie Baumanagement Master of Engineering vier konsekutive Semester und Umweltmanagement und Stadtplanung in Ballungsraumen UMSB Master of Engineering vier aufbauende Semester an Fur das Wintersemester 2023 24 ist ferner der Start des Master Studiengangs Real Estate Master of Science vier Semester geplant 3 Im Studienbereich Architektur werden Studierenden im Bachelor of Arts Studiengang Architektur sechs Semester aufgenommen 4 Der Master of Arts Studiengang Architektur Bauen im Bestand nahm seinen Lehr und Studienbetrieb im Wintersemester 2011 2012 auf In beiden Studienbereichen Architektur und Bauingenieurwesen liefen die Diplomstudiengange im Jahr 2010 aus 28 Professoren ca 30 Lehrbeauftragte und ebenso viele weitere Mitarbeiter betreuen die etwa 890 Studierenden des Fachbereichs Fachbereich Design Informatik Medien Bearbeiten Der Fachbereich ist am 1 Januar 2006 aus den ehemaligen Fachbereichen Informatik Gestaltung und Medienwirtschaft hervorgegangen Es sind ca 2 000 Studierende eingeschrieben die von ca 50 Professoren betreut werden Angeboten werden die Studiengange Kommunikationsdesign B A Media Management B Sc Media Conception amp Production B A Media amp Design Management M Sc Medieninformatik B Sc Angewandte Informatik B Sc Wirtschaftsinformatik B Sc Informatik Technische Systeme B Sc Informatik dual ausbildungsintegriert B Sc Informatik dual praxisintegriert B Sc Informatik M Sc und Innenarchitektur B A und M A Fachbereich Ingenieurwissenschaften Bearbeiten nbsp Das neue G Gebaude am Campus Am Bruckweg der Hochschule RheinMainDer Fachbereich Ingenieurwissenschaften ist in Russelsheim am Main angesiedelt Er umfasst die Studienbereiche Informationstechnologie und Elektrotechnik Maschinenbau Umwelttechnik und Dienstleistungen sowie Physik vier ehemalige Fachbereiche die zum 1 September 2006 fusionierten Der Fachbereich bietet u a folgende Studiengange an IWI Internationales Wirtschaftsingenieurwesen Bachelor Medientechnik fruher Fernsehtechnik und elektronische Medien Bachelor Maschinenbau Bachelor Physikalische Technik Bachelor sowie Umwelttechnik Bachelor Daruber hinaus sind hier konsekutive Masterstudiengange und berufsintegrierte Studiengange zu finden Der Studiengang Angewandte Mathematik startete im Wintersemester 2010 2011 am Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen und gehort seit dem Wintersemester 2016 2017 zum Fachbereich Ingenieurwissenschaften Neue Studienangebote wie der Studiengang Elektro und Luftfahrttechnik Bachelor neue Studienbereiche im Studiengang Maschinenbau Fahrzeugtechnik und Virtuelle Produkt und Prozessentwicklung und neue Studienrichtungen im Studiengang Umwelttechnik Umweltverfahrenstechnik Okotoxikologie und Umweltinformatik wurden zum Sommersemester 2017 eingefuhrt Der Campus Am Bruckweg wurde in den vergangenen Jahren umfassend saniert dazu wurde im Fruhjahr 2017 ein neues Gebaude G fertiggestellt und in Betrieb genommen Fachbereich Sozialwesen Bearbeiten Dieser Fachbereich besteht seit dem Wintersemester 1974 75 am Studienort Wiesbaden Es wurde von Beginn an ein einheitlicher Diplomstudiengang angeboten der die Trennung von Sozialarbeit und Sozialpadagogik aufgab Seit 2006 gibt es den Online Studiengang Master of Arts Professional Studies MAPS und die Bachelorstudiengange Soziale Arbeit B A Bildung in Kindheit und Jugend B A Gesundheitsbezogene Soziale Arbeit B A und Recht und Management in der Sozialen Arbeit LL B Der Fachbereich beschaftigt ca 26 hauptamtliche Professoren die die 2 066 Studierenden betreuen 5 Fachbereich Wiesbaden Business School Bearbeiten An der Wiesbaden Business School ehemals Fachbereich Wirtschaft studieren 2 923 Studierende auf dem Campus Bleich und Bertramstrasse im Zentrum von Wiesbaden mit Sprachen und Studienzentrum Der Campus umfasst zwei Gebaude zur Bleichstrasse hin das Eugen Schmalenbach Haus vormals Louise Schroeder Schule zur Bertramstrasse hin das neu erbaute Dieter Fladung Haus welches nach einem verstorbenen Dekan benannt wurde In dem von grossen Glaselementen gepragten Dieter Fladung Haus befinden sich auch die Mensa und die Bibliothek Beide Gebaude sind durch einen idyllischen baumbestandenen Innenhof miteinander verbunden Das Studienangebot umfasst die Bachelor Studiengange Business Administration Business amp Law in Accounting and Taxation ehem Business Law Wirtschaftsrecht 6 Digital Business Management 7 International Business Administration Gesundheitsokonomie Health Care Economics und Versicherungs und Finanzwirtschaft ehem Insurance and Finance sowie die Master Studiengange Accounting and Taxation Controlling and Finance International Business Administration Marketing and Salesund Versicherungs und Finanzwirtschaft ehm Insurance and Finance In der Lehre sind uber 48 Professoren und hauptamtliche Dozenten tatig die durch uber 100 Lehrbeauftragte aus der Praxis unterstutzt werden Die Studierenden werden durch knapp 30 wissenschaftliche und administrative Mitarbeiter am Campus unterstutzt Die Frauenquote unter den Studierenden am Fachbereich liegt bei uber 50 die von auslandischen Studierende bei ca 20 8 Ein alljahrlicher gesellschaftlicher Hohepunkt ist das Hoffest des Fachbereichs welches traditionell Mitte Mai vom Fachschaftsrat ausgerichtet wird Hochschullehrer BearbeitenLothar Papula 1941 Fachbereich Ingenieurwissenschaften Heinrich Reisinger 1941 Fachbereich Physikalische Technik Moniko Greif 1952 Fachbereich Ingenieurwissenschaften Grundungsdekanin Silke Wickel Kirsch 1967 Fachbereich Design Informatik Medien Alexander Moutchnik 1976 Fachbereich Design Informatik und MedienAbsolventen BearbeitenRuth Underberg 1924 2002 Malerin Dieter Rams 1932 1961 1995 Chef Designer Braun Gerd A Muller 1932 1991 Designer Dagmar Piesker 1943 Keramikkunstlerin Peter Roehr 1944 1968 Maler und Objektkunstler Erhard Gottlicher 1946 1967 1969 Maler Grafiker und Buchillustrator Hans H Demant 1950 ehem Vice President Entwicklung GM Europe und Vors der Geschaftsfuhrung Adam Opel GmbH anschliessend Chefkoordinator Internationale Projekte Volkswagen AG Lee Young Jae 1950 sudkoreanische Keramikerin Martin Richard 1951 ehemaliger Burgermeister der Kreisstadt Limburg a d Lahn Arno Backhaus 1952 Maler Michael Post 1952 Maler Objektkunstler und Kurator Gunter Eymael 1952 Winzer und FDP Politiker Mitglied des rheinland pfalzischen Landtag Manfred Michel 1953 CDU Politiker Peter Seyffardt 1954 CDU Politiker und Mitglied des Hessischen Landtags Gerhard Trabert 1956 Arzt fur Allgemeinmedizin Notfallmedizin Professor fur Sozialmedizin Sozialpsychiatrie und Buchautor Rudolf J Kaltenbach 1956 Bildhauer Ortwin Baier 1958 Politiker und Mitglied im Landtag von Brandenburg Ali Eckert Filmproduzent Filmregisseur Drehbuchautor und Fotokunstler Dieter Heckmann 1959 SPD Politiker und Mitglied im Landtag des Saarlandes Dagmar Ehrlich 1960 Fachjournalistin Wilhelm Opatz 1962 Grafiker und Architekturkritikerin Katharina Pieper 1962 Kalligrafin Raymond Walk 1962 CDU Politiker und Mitglied im Thuringer Landtag Michael Apitz 1965 Maler und Comiczeichner Karsten Thormaehlen 1965 Fotograf und Kreativdirektor Nik Schweiger 1965 Innenarchitekt und Designer Thilo von Debschitz 1966 Designer und Autor Petra Mattheis 1967 Kunstlerin und Fotografin Dirk Brommel 1968 Bildender Kunstler und Fotograf Martin Blankemeyer 1971 Filmregisseur und Filmproduzent Alexander Bloch 1972 Motorjournalist und Moderator Helga Schmidhuber 1972 Bildende Kunstlerin Numan Acar 1974 Schauspieler und Filmproduzent Martin Reinl 1975 Stand Up Comedian Synchronsprecher Puppenspieler Autor und Regisseur Laura J Gerlach 1980 Kunstlerin und Fotografin Claudia Salman Rath 1986 vierfache deutsche Meisterin im Siebenkampf Nils Reinhardt Filmproduzent beim Sudwestrundfunk Sjoeke Nusken 2001 Fussballspielerin von Eintracht Frankfurt und NationalspielerinLiteratur BearbeitenClemens Klockner Die Grunderzeit ist schon Geschichte Eine exemplarische Betrachtung der Vorgeschichte und der Anfangsjahre der Fachhochschule Wiesbaden Hochschule RheinMain Wiesbaden 2012 ISBN 978 3 923068 53 1 Holger Zinn Fachhochschule Wiesbaden mit vielen Gesichtern In Studenten Kurier Jahrgang 2004 Heft 2 S 20 22 Holger Zinn Es war einmal Architektur und Bauingenieurwesen Die altesten Saulen der Fachhochschule In Janin Huth das FABrikat Arbeit und Leben am Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen Hochschule RheinMain Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen Wiesbaden 2010 S 8 11 OCLC 642990147Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hochschule RheinMain Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Hochschule RheinMain Literatur uber Hochschule RheinMain nach Register nach GND In Hessische BibliographieEinzelnachweise Bearbeiten a b Das Profil der Hochschule RheinMain Abgerufen am 13 Juli 2023 Immobilienmanagement Bachelor of Engineering auf hs rm de Real Estate Master of Science auf hs rm de Architektur Bachelor of Science auf hs rm de Profil des Fachbereichs Sozialwesen Abgerufen am 16 Juni 2022 Business amp Law in Accounting amp Taxation LL B Informationen fur Studieninteressierte hs rm de abgerufen am 20 Marz 2023 Digital Business Management B Sc Hochschule RheinMain In hs rm de Abgerufen am 5 November 2016 siehe Daten und Fakten Webseite Wiesbaden Business SchoolV DHochschulen in HessenUniversitaten und Hochschulen mit Promotionsrecht Technische Universitat Darmstadt Frankfurt School of Finance amp Management Goethe Universitat Frankfurt am Main Justus Liebig Universitat Giessen Universitat Kassel Philipps Universitat Marburg Charlotte Fresenius Hochschule EBS Universitat fur Wirtschaft und Recht nbsp Fachhochschulen accadis Hochschule Bad Homburg Hochschule Darmstadt Wilhelm Buchner Hochschule Frankfurt University of Applied Sciences University of Labour Hochschule Fulda Technische Hochschule Mittelhessen Archivschule Marburg Hessische Hochschule fur Finanzen und Rechtspflege Hochschule Fresenius Hochschule der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung Hochschule RheinMain Diploma Hochschule Provadis School of International Management and 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