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Die Strassenbahn Woltersdorf ist eine normalspurige Uberlandstrassenbahn Sie verkehrt am ostlichen Stadtrand von Berlin und verbindet den Bahnhof Berlin Rahnsdorf mit der im Landkreis Oder Spree gelegenen brandenburgischen Gemeinde Woltersdorf Mit seiner seit der Eroffnung im Mai 1913 trotz diverser Ausbauplane an beiden Enden unverandert gebliebenen Streckenlange von nur 5 6 Kilometern zahlt das Unternehmen zu den kleinsten Strassenbahnbetrieben Deutschlands und macht Woltersdorf somit zur kleinsten deutschen Kommune mit eigener Strassenbahn Daruber hinaus ist es einer der letzten Betriebe die den in der DDR gefertigten Gothawagen einsetzen Eigentumer und Betreiber ist seit 1991 die Woltersdorfer Strassenbahn GmbH abgekurzt WS die je zur Halfte der Gemeinde Woltersdorf sowie dem Landkreis Oder Spree gehort Zum 1 Januar 2020 ubernahm die Schoneicher Rudersdorfer Strassenbahn GmbH SRS die Betriebsfuhrung fur 22 5 Jahre Rahnsdorf Bahnhof Woltersdorf SchleuseStrassenbahnlinie 87Strassenbahnwagen am S Bahnhof RahnsdorfStrassenbahnwagen am S Bahnhof RahnsdorfStrecke der Strassenbahn WoltersdorfStreckenkarte der Woltersdorfer StrassenbahnStreckenlange 5 6 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Stromsystem 600 Volt Maximale Neigung 67 Legende Rahnsdorf BahnhofFichtenauer Weg nach 1942 geschlossen Waldweiche seit 1954 Landesgrenze Berlin BrandenburgBirkengestell nach 1942 geschlossen fruher Birkenallee Goethestrasse nach 1942 eroffnet Feldweiche bis 1954 Eichendamm seit 1954 LerchenstrasseBerliner Platz seit 2006 FasanenstrasseThalmannplatz fruher Lindenallee BetriebshofKirche nach 1942 geschlossen BlumenstrasseKrankenhaus fruher Kurhaus Woltersdorf Schleuse fruher Woltersdorfer Schleuse Aufgrund des landschaftlich reizvollen Streckenverlaufs durch den Berliner Forst Kopenick und die Gemeinde Woltersdorf bis zum Rand der Rudersdorfer Heide spielt die Strassenbahn auch im Ausflugsverkehr der Berliner eine wichtige Rolle Hauptsachlich dient sie jedoch als Zubringer von Woltersdorf zum Bahnhof Berlin Rahnsdorf der Berliner S Bahn Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Planung und Bau 1 2 Anfange bis 1945 1 3 Nachkriegszeit und DDR 1 4 1990 bis heute 2 Infrastruktur 2 1 Streckenverlauf 2 2 Betriebshof 2 3 Bahnstromversorgung 3 Fahrgastbetrieb 3 1 Tarif 3 2 Betriebsfuhrung 4 Fahrzeuge 4 1 Entwicklung 4 1 1 1913 bis 1945 4 1 2 1945 bis 1977 4 1 3 Seit 1977 4 1 4 Ab 2023 4 2 Arbeitswagen 4 3 Historische Wagen 4 4 Gastfahrzeuge 4 5 Fahrzeugubersicht 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenPlanung und Bau Bearbeiten Gegen Ende des 19 Jahrhunderts setzte in Woltersdorf und den angrenzenden Landgemeinden und Gutsbezirken eine verstarkte Siedlungstatigkeit ein vor allem durch den Zuzug von Berlinern Als erste Verkehrsverbindung im Ort diente ab 1876 eine Dampfschiffverbindung von Kalkberge uber Woltersdorf nach Erkner die spater an der Woltersdorfer Schleuse getrennt wurde 1882 richtete ein Kalkberger Fuhrunternehmer eine Pferdeomnibuslinie auf der gleichen Relation ein die im Gegensatz zum Schiff ganzjahrig betrieben werden konnte Kurz darauf folgte eine zweite Linie zwischen Woltersdorf und dem Bahnhof Erkner an der sich die Gemeinde finanziell beteiligte 1 1896 legte die Gemeinde zusatzlich einen Fussweg vom Dorfkern zum Bahnhof Neu Rahnsdorf heute im Ortsteil Berlin Wilhelmshagen an 2 Uberlegungen fur eine Schienenverbindung nach Woltersdorf um 1898 99 sahen eine Kleinbahn von Erkner uber Woltersdorf und Kalkberge nach Herzfelde vor Das Vorhaben mundete kurz darauf in Planen fur eine schmalspurige elektrische Strassenbahn von Erkner nach Kalkberge Neben der Strassenbahn sollten die betroffenen Gemeinden auch an das Stromnetz angeschlossen werden wofur in Erkner der Bau eines Kraftwerks vorgesehen war 1 Innerhalb von Woltersdorf sollte diese Strecke durch die heutige E u J Rosenberg Strasse und die Rudersdorfer Strasse verlaufen Das Projekt scheiterte da sich die Gemeinde Erkner fur den Bau einer Gasanstalt entschied und es zu Streitigkeiten zwischen der Gemeinde Woltersdorf und der planenden Elektrizitatsgesellschaft Wandruszka amp Co kam 3 Ebenfalls 1898 stellte die Gemeinde Woltersdorf einen Bebauungsplan fur die Gebiete westlich des Dorfkerns auf 2 1903 grundete der Lebensreformer Bruno Wilhelmi auf diesen Flachen die Villenkolonie Schonblick Durch die Zuzug von Berlinern entstand ein grosseres Verkehrsbedurfnis in Richtung Berlin Der Grundbesitzerverein von Schonblick regte daher 1905 den Bau einer Strassenbahn vom Bahnhof Rahnsdorf uber Schonblick nach Woltersdorf an 1 4 Der Kaufmann Siebe legte der Gemeinde einen Vertragsentwurf vor dem diese auch zustimmte Nach anfanglichen Schwierigkeiten wurde am 24 Mai 1909 die Elektrische Strassenbahn Rahnsdorf Woltersdorf GmbH gegrundet Am 29 Juli 1909 beschloss die Gemeindeverwaltung den Bahnbau zu unterstutzen Die Gesellschaft beantragte daraufhin am 2 April 1910 den Bau der Bahn bei der zustandigen Aufsichtsbehorde Die Ausfuhrung scheiterte da Siebe kurz darauf in Konkurs geriet und kein passender Ersatz fur ihn zu finden war Die Gesellschaft loste sich daher am 7 August 1911 wieder auf 1 Da sich Woltersdorf mit 50 000 Mark an dem Vorhaben beteiligen wollte regte der Schonblicker Kaufmann Heinrich Polte im Juli 1911 erneut den Bahnbau an Er warb dafur dass die Gemeinde Bau und Betrieb der Strassenbahn selbst ubernehmen sollte das notige Kapital sollte durch Zeichnung von Zinsgarantien zusammenkommen Am 27 September 1911 beschloss die Gemeindevertretung mit 9 gegen 5 Stimmen den Bau der Bahn Dafur stimmten Bartholdy Friedrich Gumpert Lorenz Laake Piper Starcke Wolffram und Zimmermann dagegen Grabley Hintze Knoch Holldorf und Ludewig 5 Uber die Zeichnung von Verpflichtungsscheinen schuf die Gemeinde ein Baukapital von 250 000 Mark fur zehn Jahre Der Rentier Gustav Janke hatte mit 60 000 Mark den grossten Anteil am Zustandekommen dieser Summe Er beanspruchte daher die Zustellung der Jahresbilanzen die Ubersendung fortlaufender Berichte der Gemeinde sowie einen Sitz und eine Stimme in der Strassenbahn Baukommission Zudem musste sich die Gemeinde verpflichten der Orenstein amp Koppel Arthur Koppel AG den Vorzug zur Errichtung geben Um die Finanzierung zu vereinfachen sollten sich die benachbarten Kolonien Fichtenau und Gratzwalde sowie die Gemeinde Klein Schonebeck heute alle Ortsteile von Schoneiche bei Berlin am Bahnbau beteiligen Diese wiederum verlangten im Gegenzug dass die Bahn uber ihr Gebiet fuhren sollte 1 Es standen somit drei verschiedene Streckenfuhrungen zur Debatte 1 Die sudliche Variante fuhrte vom Bahnhof geradlinig zur Fichtenauer Strasse heute Berliner Strasse in Schonblick weiter uber diese und die Hauptstrasse und Schleusenstrasse zur Schleuse Sie erreichte nach 2 1 Kilometern Woltersdorfer Gemeindegebiet und war mit 5 6 Kilometern die kurzeste Variante Die nordliche Variante fuhrte vom Bahnhof zunachst nach Fichtenau und von dort weiter zum Sudrand von Gratzwalde Nach 3 8 Kilometern erreichte sie Woltersdorfer Gebiet und fuhrte weiter entlang der Schonblicker Strasse An den Fuchsbergen und Vogelsdorfer Strasse zur Hauptstrasse und weiter wie die erste Linie Ihre Lange betrug 7 2 Kilometer Zusatzlich sollte diese Linie einen 2 4 Kilometer langen Abzweig von Fichtenau nach Klein Schonebeck beinhalten Als Kompromisslinie wurde eine mittlere Variante vorgeschlagen die zunachst wie die sudliche Variante von Rahnsdorf zum Ortsrand Schonblick lief und uber die heutige Chamissostrasse Heinrich Heine Strasse und Ebereschenallee auf die nordliche Linie traf Ihre Lange betrug 6 1 Kilometer Der Gemeinde Kalkberge wurde ebenfalls eine finanzielle Mitbeteiligung angeboten Sie entschied sich stattdessen fur einen Anschluss an die Benzolbahn Friedrichshagen Schoneiche 1 Polte setzte sich vehement fur die kurzeste Streckenfuhrung ein und verwies darauf dass eine Fuhrung der Bahn uber fremdes Gebiet zusatzliche Kosten zur Nutzung der Strassen mit sich brachte Nachdem sich Janke fur diese Linie ausgesprochen hatte folgten ihm die meisten Zeichner nach Die Gemeinde beantragte daraufhin am 5 November 1911 die Zulassung der Strassenbahn bei der Kleinbahn Aufsichtsbehorde Nach dreimonatigen Verhandlungen sprach sich der preussische Minister fur Offentliche Arbeiten Paul von Breitenbach am 21 Februar 1912 fur die Genehmigung aus Der Regierungsprasident von Potsdam Rudolf von der Schulenburg erliess am 20 Marz 1912 die Genehmigungsurkunde fur die Elektrische Strassenbahn vom Bahnhof Rahnsdorf nach Woltersdorf Schleuse sie wurde am 29 Marz 1912 unter der Nummer 700 im Amtsblatt der Koniglichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin veroffentlicht 1 Wenige Tage spater nahm der Verband Gross Berlin in dessen Zustandigkeitsbereich auch die offentlichen Verkehrsmittel ausser den Staatsbahnen fielen seine Arbeit auf Wie mit Janke vereinbart erteilte die Gemeindevertretung nach dem Vergleich mit anderen Anbietern Orenstein amp Koppel am 29 Juli 1912 die Erlaubnis zum Bahnbau Probleme ergaben sich am ostlichen Streckenende in der Haupt und Schleusenstrasse wo die Topografie zwei Gefalleabschnitte mit 67 Promille Neigung erforderte Das Gleis musste in diesen Abschnitten die Strassenseite wechseln um die Neigung zu verringern Die Aufsichtsbehorde forderte zusatzlich den Einbau von Magnetschienenbremsen in den Fahrzeugen 6 Am 6 Dezember 1912 legte die Vertretung erstmals Fahrpreise und Haltestellen fest am 10 April 1913 konkretisierte sie die Daten und veroffentlichte den Fahrplan Zudem stellte sie 1000 Mark fur Reklame bereit Weitere Beschlusse bezuglich Wagenreklame Haftpflichtversicherung der Wagen und des Programms der Eroffnungsfeier folgten am 2 Mai 1913 7 Am 17 Mai 1913 konnte die Strassenbahn vom Bahnhof Rahnsdorf nach Woltersdorf Schleuse mit vier Trieb und sechs Beiwagen den regularen Betrieb aufnehmen 4 6 7 Anfange bis 1945 Bearbeiten nbsp Fahrplan der Woltersdorfer Strassenbahn gultig ab 1 Mai 1916Durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges im Sommer 1914 traten die ersten Probleme im Betrieb auf Die Verkehrszahlen gingen drastisch zuruck zudem wurde ein Grossteil des Personals eingezogen Wie in anderen Betrieben ubernahmen Frauen meist Angehorige der betroffenen Personen die Arbeit als Schaffner Da infolge des Fahrgastruckgangs nicht alle Wagen benotigt wurden ordnete die preussische Militarverwaltung an leihweise zwei Beiwagen an die Spandauer Strassenbahn zu ubergeben Sie waren dort ab Januar 1917 gegen eine monatliche Miete von je 100 Mark im Einsatz und kamen bei Kriegsende nach Woltersdorf zuruck 4 8 In der Folgezeit stiegen die Fahrgastzahlen stark an aufgrund der gleichzeitig voranschreitenden Inflation gingen die Einnahmen dagegen zuruck Bereits im Mai 1916 gab es die erste Preiserhohung fur den Einzelfahrschein Beginnend mit den 1920er Jahren kam es in immer kurzeren Abstanden zu weiteren Fahrpreisanpassungen Gleichzeitig war der Betrieb nicht in der Lage anfallende Reparaturen durchzufuhren und das Personal angemessen zu entlohnen Zwischen dem 8 November 1923 und dem 31 Marz 1924 entliess man daher einen Teil des Personals und fuhr im Einmannbetrieb Eine ganzliche Einstellung des Betriebs konnte dagegen verhindert werden 8 9 Nach 1923 verzeichnete die Strassenbahn wieder mehr Fahrgaste was unter anderem darauf zuruckzufuhren war dass die Gemeinde erwerbslosen Facharbeitern freie Fahrt zu ihren Facharbeitsnachweisen in Berlin bewilligte Die Haltestellen Blumenstrasse Lerchenstrasse und Lindenallee heute Thalmannplatz erhielten 1925 feste Wartehallen Im gleichen Jahr wurde ein Gleisbogen vom Betriebshof in Richtung Rahnsdorf eingebaut 6 Neben dem Wegfall von Sagefahrten bestand damit die Moglichkeit die Wagen zu drehen um eine ungleichmassige Abnutzung der Radsatze zu vermeiden Im folgenden Winter beschaffte der Betrieb einen funften Triebwagen 4 8 1927 wurden die offenen Plattformen der Beiwagen geschlossen Am 4 Juli 1926 musste die Bahn den Betrieb vorubergehend unterbrechen Ein Unwetter hatte zu Uberschwemmungen im Ort gefuhrt und Strassen sowie Gleisanlagen unpassierbar gemacht 6 In den 1920er Jahren diente die Bahn daruber hinaus der Postsackbeforderung 6 Am 19 April 1929 erhielt der Betrieb die Genehmigung fur die Vorarbeiten zur Verlangerung der Strecke uber Erkner Fangschleuse und Grunheide nach Alt Buchhorst Wegen der fehlenden finanziellen Mittel sowie einem komplizierten Bruckenbau uber den Flakenkanal kam es nicht zur Umsetzung 4 8 Im gleichen Jahr nahm die Berliner Verkehrs Gesellschaft BVG die Strassenbahnstrecke vom Bahnhof Friedrichshagen nach Rahnsdorf Waldschanke in Betrieb Die Gleisnetze beider Betriebe waren damit nur knapp einen Kilometer voneinander getrennt Bereits 1919 sollen Plane aufgekommen sein die eine Verlangerung der Bahn uber Rahnsdorf hinaus zum Strandbad Muggelsee vorsahen 4 6 8 Die Existenz dieses Vorhabens wird seitens des Betreibers allerdings angezweifelt 10 Wahrend des Zweiten Weltkrieges verzeichnete die Woltersdorfer Strassenbahn die hochsten Fahrgastzahlen ihrer Geschichte 1944 beforderte sie 2 9 Millionen Personen darunter viele Berliner die in der Umgebung Schutz vor den Bombenangriffen suchten 6 4 8 Zur Leistungssteigerung erhielt die Bahn daher im gleichen Jahr den zuvor bei der BVG eingesetzten Prototyp des Kriegsstrassenbahnwagens KSW Im April 1945 kam der Verkehr kriegsbedingt zum Erliegen 4 11 Nachkriegszeit und DDR Bearbeiten Nach vorlaufigen Instandsetzungen an den Stromversorgungsanlagen und der Fahrleitung sowie nach Bergung der auf der Waldstrecke abgestellten Wagen konnten im Juli 1945 die ersten Bahnen wieder rollen Ein Teil des Wagenparks war durch eine in der Nahe des Strassenbahnhofes detonierte Luftmine zwar beschadigt worden dennoch musste kein Wagen ausgemustert werden 11 12 nbsp Die 1954 angelegte Waldweiche diente bis in die 1970er Jahre auch als Grenzkontrollpunkt 1993Fur den Ubergang zwischen der unter dem Viermachtestatus stehenden Stadt Berlin und der Sowjetischen Besatzungszone beziehungsweise der Deutschen Demokratischen Republik wurden ab 1949 Grenzkontrollen am S Bahnhof Rahnsdorf durchgefuhrt Ab dem 6 April 1953 erfolgten diese an der Feldweiche in Schonblick und ab Mitte 1954 an der eigens errichteten Waldweiche unweit der Stadtgrenze wo ein Kontrollhauschen fur die Grenzkontrolleure entstand 13 Die Grenzkontrollen wurden nach dem Bau der Berliner Mauer vereinzelt noch bis in die 1970er Jahre durchgefuhrt 14 Ebenfalls 1949 wurden die bis dahin von der Gemeinde gemeinsam verwalteten Betriebe Strassenbahn und Elektrizitatswerk organisatorisch getrennt Betreiber war nun der VE Kreis Verkehrs und Transportbetrieb 1952 wurde die Bahn in einen gemeindeverwalteten Volkseigenen Betrieb uberfuhrt dem VEB G Verkehrsbetrieb Woltersdorf 1956 ubernahm der Kreis Furstenwalde die Betriebsleitung Am 1 Juni 1963 wurde die Bahn mit der Schoneicher Strassenbahn zum VEB K Verkehrsbetrieb Schoneiche Woltersdorf VSW zusammengefuhrt Obwohl beide Bahnen raumlich und betrieblich voneinander getrennt waren konnten durch die Zusammenlegung der Verwaltungsaufwand reduziert und Werkstattkapazitaten besser ausgenutzt werden 4 11 nbsp Triebwagen 7 beim Umsetzen in Rahnsdorf 19721969 wurde der VSW dem VEB Kraftverkehr und Spedition Furstenwalde als Betriebsteil Schienenverkehr angegliedert Im darauf folgenden Jahr wurde dieser wiederum im Zuge der Kombinatsbildung mit den ubrigen Transportbetrieben im Bezirk Frankfurt zusammengefasst Die offizielle Bezeichnung des Strassenbahnbetriebs war seitdem VEB Kombinat Kraftverkehr Frankfurt Oder VEB Kraftverkehr Furstenwalde Zweigbetrieb Schienenverkehr Betriebsstelle Woltersdorf Dem Zweigbetrieb Schienenverkehr gehorten neben der Woltersdorfer Strassenbahn die erwahnte Schoneicher Strassenbahn sowie die Strausberger Eisenbahn an 11 In der Folge erhielt der Betrieb weniger Mittel zur Instandhaltung seiner Anlagen Vor allem aber konnten die Lohne mit dem Niveau der ortlichen Industrie nicht mithalten so dass ein Grossteil des Personals abwanderte Der Personalmangel fuhrte daher am 7 Oktober 1969 zur Einfuhrung des schaffnerlosen Betriebs OS Betrieb und zum Einbau von Zahlboxen in den Wagen Da diese das Schwarzfahren mehr als leicht machten fuhrte die Bahn am 6 April 1976 Lochentwerter in den Fahrzeugen ein Als Fahrkarten dienten Sammelkarten der Dresdner und Berliner Verkehrsbetriebe 11 1977 trafen die ersten Gothawagen aus Schwerin ein die bis Ende der 1980er Jahre durch weitere Fahrzeuge unter anderem aus Dessau und Dresden erganzt wurden Die Fahrzeuge sind bis heute im Einsatz Parallel dazu begann die Aufarbeitung der ersten historischen Wagen Am 6 Juni 1980 wurde die Haltestelle Blumenstrasse die sich zuvor in einer Kurve befunden hatte versetzt Dadurch konnte auf Schaffner in den Beiwagen verzichtet werden da die Triebwagenfuhrer den Fahrgastwechsel im Ruckspiegel beobachten konnten Im Folgejahr wurde am Bahnhof Rahnsdorf ein Pausenheim fur die Mitarbeiter errichtet 6 1990 bis heute Bearbeiten nbsp Sanierung der Waldstrecke bei Rahnsdorf 1990Mit der Wende kamen der Kombinatsbetrieb sowie die daran angeschlossenen Betriebe unter die Verwaltung der Treuhandanstalt Diese uberfuhrte die Betriebsstelle Woltersdorf am 1 Januar 1991 in die Woltersdorfer Strassenbahn GmbH Mit der am gleichen Tag aus der Betriebsstelle Schoneiche entstandenen Schoneicher Rudersdorfer Strassenbahn GmbH bestand eine gemeinsame Verwaltung mit Sitz in Schoneiche bei Berlin Gesellschafter beider Bahnen war die Kraftverkehr Furstenwalde Spree GmbH die wiederum der Markischen Transport und Instandhaltungsgesellschaft mbH MTI unterstand Die Treuhandanstalt beabsichtigte eine moglichst schnelle Uberfuhrung der Unternehmen die allesamt Nachfolgeunternehmen des Verkehrskombinats darstellten in kommunale Tragerschaft Bis dahin sah sie die jeweiligen Gebietskorperschaften in der Pflicht den Nahverkehr aufrechtzuerhalten Diese wiederum verwiesen darauf dass die Treuhand als Eigner der Betriebe fur deren Finanzierung aufzukommen habe Da der Landkreis Furstenwalde selbst keine Mittel fur den Nahverkehr bereitstellen konnte drohte zum 1 Februar 1991 die Einstellung des gesamten offentlichen Nahverkehrs im Kreisgebiet so auch der Strassenbahn in Woltersdorf 15 nbsp Logo der Woltersdorfer Strassenbahn GmbHDie Treuhandanstalt sagte zunachst vorlaufig die Weiterfinanzierung der Verkehrsbetriebe zu sodass der Einstellungstermin auf den 8 Februar 1991 verschoben wurde Da bis dahin keine Einigung zwischen der Treuhand und dem Land Brandenburg erzielt werden konnte stellte der Busverkehr im Kreis an diesem Tag seinen Betrieb ein Den Strassenbahnen von Schoneiche und Woltersdorf wurde dagegen eine Gnadenfrist gewahrt Die Treuhand erklarte sich daraufhin zur Ausgleichszahlung auf Kreditbasis mit Frist bis zum 18 Marz 1991 bereit Seitdem erhalt die Strassenbahn halbjahrlich Betriebsbeihilfen vom Land 15 Am 2 Juni 1991 erhielt die Linie im Zuge einer einheitlichen Liniennummernvergabe fur die Strassenbahnen von Berlin Woltersdorf Schoneiche Strausberg und Potsdam die Nummer 87 Seit dem Vorjahr war die Bahn Mitglied in der Verkehrsgemeinschaft Berlin Brandenburg wodurch unter anderem die Gultigkeit von Berliner Zeitkarten auf Woltersdorf und andere Gebiete ausgedehnt wurde 15 Ebenfalls ab 1990 konnte der erste 2 1 Kilometer lange Streckenabschnitt zwischen Rahnsdorf und der Berliner Stadtgrenze saniert werden Weitere 1 5 Kilometer in Schonblick sowie in Hohe der Blumenstrasse folgten 1991 ihre Bezahlung erfolgte teilweise mit Mitteln aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz 1992 wurde der Abschnitt in der Schleusenstrasse erneuert und die Strassenbahn mit einer Funkanlage ausgerustet 4 Am 30 Juni 1993 ubertrug die Treuhandanstalt die Woltersdorfer Strassenbahn ruckwirkend zum 1 Januar 1992 an den Landkreis Furstenwalde und die Gemeinde Woltersdorf die jeweils die Halfte der Anteile erhielten Nach der Kreisgebietsreform vom 5 Dezember 1993 ubernahm der neu entstandene Landkreis Oder Spree die Anteile des ehemaligen Landkreises Furstenwalde 4 nbsp Triebwagen 28II am Berliner Platz 2012Ab 1995 begann die Woltersdorfer Strassenbahn die Fahrleitungsanlagen schrittweise zu sanieren und die Haltestellen von Grund auf zu erneuern Parallel dazu wurden die Triebwagen beim Mittenwalder Geratebau MGB hauptuntersucht und modernisiert Seit dem 26 Marz 1998 besteht ein Kooperationsabkommen mit dem Verkehrsverbund Berlin Brandenburg VBB Zum 1 Januar 2004 wurde der Geschaftsbesorgungsvertrag mit der SRS aufgekundigt und in der Folge eine eigene Verwaltung aufgebaut 4 Ab Dezember 2005 begannen die Vorbereitungen zur Errichtung einer Ausweiche am Berliner Platz gelegen zwischen den Haltestellen Lerchenstrasse und Fasanenstrasse wo zu dieser Zeit ein Neubaugebiet entstand Nach einem halben Jahr Bauzeit konnte die Ausweiche am 15 Mai 2006 in Betrieb gehen Die Haltestelle wird seit dem 23 Juni 2006 bedient 4 Damit endete gleichzeitig der planmassige Einsatz von Beiwagen Stattdessen verkehrt seitdem in der Hauptverkehrszeit ein zusatzlicher Solo Triebwagen zwischen S Bahnhof Rahnsdorf und Berliner Platz der den Wagenabstand von 20 Minuten auf zehn Minuten verringert Im Jahr 2012 beschaftigte das Unternehmen 20 Mitarbeiter Jahrlich werden etwa 630 000 Personen befordert 16 Seit einigen Jahren werden die Wagen in der Weihnachtszeit innen mit Weihnachtsschmuck sowie einem Lautsprecher an jedem Ende der zur Beschallung mit Weihnachtsmusik dient versehen Aussen wird eine LED Lichterkette angebracht Zum 1 Januar 2020 ubernahm die SRS die Betriebsfuhrung der Strassenbahn fur 22 5 Jahre Der Landkreis Oder Spree entschied dies nach einem Verhandlungsverfahren mit Aufruf zum Wettbewerb bei dem die SRS der einzige Teilnehmer war Die Betriebsanlagen und Fahrzeuge verbleiben im Eigentum der WS und sind im Wege eines Nutzungsvertrages zu ubernehmen und instandzuhalten 17 Infrastruktur BearbeitenStreckenverlauf Bearbeiten nbsp In der Schleusenstrasse warnte ein Schild vor dem zweimaligen Seitenwechsel des Gleises 1990Die Strecke beginnt am S Bahnhof Rahnsdorf an der Niederschlesisch Markischen Bahn etwa einen Kilometer Luftlinie von der Endhaltestelle Rahnsdorf Waldschanke der Berliner Strassenbahn entfernt Die Kuppelendstelle der Woltersdorfer Strassenbahn liegt nordlich der Strasse nach Fichtenau Die Strecke uberquert zunachst das Fredersdorfer Muhlenfliess sowie genannte Strasse und fuhrt dann in ostnordostlicher Richtung etwa zwei Kilometer geradlinig durch den Forst Kopenick Am Rande des Waldgebiets uberquert die Bahn die Grenze zu Woltersdorf Das Gleis fuhrt weiter entlang der Berliner Strasse durch den Ortsteil Schonblick Die ersten 1 3 Kilometer bis zur Haltestelle Berliner Platz verlauft die Bahn auf einem besonderen Bahnkorper mit Vignolschienen nordlich der Fahrbahn anschliessend strassenbundig auf Rillenschienen in Seitenlage 18 In Hohe der Haltestelle Eichendamm biegt die Berliner Strasse in sudostlicher Richtung ab Am Thalmannplatz befindet sich ein Gleisdreieck zum Wenden der Fahrzeuge sowie daran angeschlossen der Abzweig zum Betriebshof in der Vogelsdorfer Strasse Vom Thalmannplatz aus fuhrt die Strecke weiter durch die Rudolf Breitscheid Strasse ehemals Hauptstrasse An der Haltestelle Blumenstrasse biegt die Bahn in die Schleusenstrasse ein und wechselt dabei bis zur nachfolgenden Haltestelle Krankenhaus die Fahrbahnseite Die Endhaltestelle liegt in unmittelbarer Nahe der Woltersdorfer Schleuse Der Abschnitt zwischen Thalmannplatz und Schleuse weist zwei Gefallestrecken mit bis zu 67 Promille Neigung auf Das Gleis wechselt in diesen Abschnitt die Strassenseite um die Steigungsstrecke zu verlangern Die gesamte Strecke ist eingleisig angelegt und verfugt uber funf Ausweichen Neben den zwei Kuppelendstellen befinden sich diese am Thalmannplatz am Berliner Platz sowie vor der Woltersdorfer Grenze im Kopenicker Forst Die Waldweiche dient nur als Betriebsausweiche und nicht als Haltestelle Insgesamt liegen an der Strecke zehn Haltestellen die allesamt uber Wartehallen verfugen Betriebshof Bearbeiten nbsp Betriebshof in der Vogelsdorfer Strasse 2010Der Betriebshof der Woltersdorfer Strassenbahn befindet sich unweit der Haltestelle Thalmannplatz in der Vogelsdorfer Strasse Er umfasst eine vierstandige Wagenhalle Werkstatten sowie Dusch und Umkleideraume Links der Halle befindet sich eine Freiflache zum Abstellen der Wagen Der Hof bestand seit der Betriebsaufnahme 1913 und wurde 1915 eingezaunt Ab 1926 fuhrten die Mitarbeiter Holz und Lackierarbeiten selbst durch eine eigene Werkstatt bestand seit 1950 Anfallende Radsatz und Schmiedearbeiten wurden zuvor in der Wagenhalle durchgefuhrt da diese genugend Platz bot Die Werkstatt umfasst Tischlerei Lackierhalle und Schlosserei sowie eine grossere Halle fur Arbeiten an den Wagenkasten und Fahrgestellen und Radsatzen Der Betrieb ist so in der Lage fast alle Arbeiten in eigener Werkstatt vorzunehmen Lediglich Reparaturarbeiten der elektrischen Aggregate werden von Fremdfirmen ubernommen 19 Fur die Uberprufung der elektrischen Anlagen wie auch zum Vorheizen der Beiwagen besteht seit 1981 eine stationare Scharfenberg Kupplung 6 1997 98 wurde der Betriebshof komplett saniert 4 Bahnstromversorgung Bearbeiten Bis 1949 verwaltete die Gemeinde die Strassenbahn und das Elektrizitatswerk gemeinsam Der Bau befand sich auf dem Gemeindegrundstuck Hauptstrasse Ecke Seestrasse und ersetzte ab 1912 ein an der Schleuse gelegenes alteres Kraftwerk Die Stromerzeugung erfolgte durch zwei 100 PS starke Sauggasmotoren von MAN die uber Schwungrader und Stahlbander zwei Gleichstrom Dynamos mit einer Leistung von 60 Kilowatt bei 700 Volt antrieben Als Unterstutzung diente eine Pufferbatterie 6 20 Da das zustandige Personal wahrend des Ersten Weltkrieges mehrfach wechselte und infolge der Materialknappheit nur minderwertige Brenn und Schmierstoffe zur Verfugung standen brach im Fruhjahr 1917 bei einem der Sauggasmotoren die Kurbelwelle auseinander Der andere Motor wies zudem mehrmals Storungen auf so dass die Betriebszeiten der Bahn mehrmals eingeschrankt werden mussten Nachdem der zustandige Betriebsleiter Keller im August 1918 verstorben war musste die Bahn bis November 1918 ohne entsprechenden Ersatz auskommen 20 Am 24 Dezember 1918 wurde die Gemeinde Woltersdorf daher an das Netz der Berliner Elektrizitatswerke angeschlossen so dass das Werk seither nur als Umformerstation diente 6 Als Ersatz fur die verschlissenen Motoren beschloss die Gemeinde im Februar 1922 die Beschaffung einer Quecksilberdampfgleichrichteranlage wofur sie einen Kredit in Hohe von 756 000 Mark aufnahm Infolge der Inflation korrigierte sie diesen Betrag vier Mal so dass der Preis im Januar letztlich 14 Millionen Mark betrug Der tatsachliche Wert lag bei 45 000 Goldmark Im Marz 1923 konnte die Anlage aufgestellt werden Sie wurde uber zwei Transformatoren aus dem Hochspannungsnetz der Markischen Elektrizitatswerke gespeist Die drei Glaskolben waren die ersten ihrer Art die mit einer Spannung von 750 Volt bei einer Stromstarke von 150 Ampere arbeiteten 6 Die Dauerleistung aller Kolben betrug also etwa 330 Kilowatt wobei die hochste Belastung der Strassenbahn bei etwa 300 Kilowatt lag 20 Mit der verwaltungstechnischen Trennung von Elektrizitatswerk und Strassenbahnbetrieb im Jahr 1949 musste fortan auch die Stromversorgung voneinander getrennt werden 1958 begann daher der Einbau einer Quecksilberdampfgleichrichteranlage auf dem Betriebshofgelande Die Anlage arbeitete vollautomatisch und war seit 1963 in Betrieb 4 20 Die Stromzufuhrung erfolgt uber eine Einfachfahrleitung und Schleifbugel bei einer Spannung von 600 Volt Gleichstrom Die Strecke verfugt uber drei Streckentrenner sechs weitere befinden sich im Bereich des Betriebshofes Da die Triebwagen anfangs mit Lyrabugeln ausgerustet waren musste die Fahrleitung an den Endhaltestellen hoher gehangt werden um ein Umklappen des Bugels zu ermoglichen Nach der Inbetriebnahme eines neuen Triebwagens mit Scherenstromabnehmern im Jahr 1926 wurden die ubrigen vier Triebwagen ebenfalls mit diesen Stromabnehmern ausgerustet 20 1969 70 sowie von 1995 bis 1998 wurden die Fahrleitungsanlagen erneuert 4 Bei der letzten Massnahme wurde der Quecksilberdampfgleichrichter durch Thyristoren ersetzt und die Nennspannung von werksseitig 750 Volt Gleichspannung herabgesetzt da die eingesetzten Gothawagen mit Einheitsausrustung fur 600 Volt fahren Die bis dato uberwiegend aus der Eroffnungszeit stammenden Ausleger wurden durch solche in historisierender Form ersetzt 10 Fahrgastbetrieb BearbeitenTarif Bearbeiten nbsp Tarifinformation 2012Tarifentwicklung 21 22 23 24 Datum Preis 117 Mai 1913 0 20 ℳ1 Mai 1916 0 25 ℳ15 Jan 1919 0 30 ℳ Auslassungen 23 Nov 1923 150 Mrd ℳ1 Jan 1924 0 25 Rent M1 Jan 1929 0 30 RM1944 0 25 RMJuli 1945 0 25 RMJuli 1948 0 25 DM Ost 1 Feb 1991 0 50 DM1 Jan 1992 1 20 DM1 Jan 1993 1 40 DM1 Jan 1994 1 60 DM Auslassungen vor 2006 1 10 1 Apr 2008 1 20 1 Jan 2015 1 30 1 Jan 2020 1 50 1 Angegeben ist jeweils der nicht ermassigte Fahrpreis fur einen Einzelfahrausweis der Gesamtstrecke Die Woltersdorfer Strassenbahn erhob seit Anbeginn einen streckenabhangigen Tarif wobei Zuschnitt und Fahrpreis der einzelnen Teilstrecken variierten 1913 war fur die gesamte Strecke ein Fahrpreis in Hohe von 20 Pfennig vorgesehen zudem bot die Bahn Wochen und Monatskarten an Im Januar 1915 erfolgte die erste Preiserhohung der Zeitkarten im Mai 1916 die der Einzelfahrkarte von 20 auf 25 Pfennig Teilstrecken kosteten je nach Lange 10 20 Pfennig 8 Infolge der fortschreitenden Inflation sah sich die Gemeinde nach Kriegsende zur weiteren Tarifanhebung gezwungen Wahrend die Einzelfahrt am 15 Januar 1919 30 Pfennig kostete waren es am 23 November 1923 150 Milliarden Mark Mit Einfuhrung der Rentenmark wurde der Preis auf 25 Pfennig festgelegt Ab dem 1 Januar 1929 kostete die Einzelfahrt 30 Pfennig 1944 vereinfachte die Bahn den Tarif Der Einzelfahrpreis wurde auf 25 Pfennig gesenkt gleichzeitig wurde die Anzahl der Fahrscheinsorten etwa Teilstrecken oder Zeitkarten von 22 auf funf reduziert 9 Dieser Fahrpreis galt in der jeweils gultigen Wahrung bis zum 1 Februar 1991 Seitdem stieg der Preis mehrmals auf sein heutiges Niveau an 21 25 Der aktuelle Einzelfahrpreis von 1 50 Euro fur Vollzahler und 1 20 Euro fur Ermassigte gilt seit dem 1 Januar 2020 Kurzstreckenkarten fur vier Haltestellen innerhalb von Woltersdorf kosten in beiden Fallen 1 20 Euro Daruber hinaus werden Tages und Monatskarten angeboten die nur fur die Strassenbahn gelten 26 Parallel zu diesem unternehmenseigenen Haustarif gilt der VBB Tarif die gesamte Strecke mit Ausnahme der Endhaltestelle S Bahnhof Rahnsdorf liegt im Tarifbereich Berlin C Betriebsfuhrung Bearbeiten Der Fahrplan von 1913 sah tagsuber eine halbstundliche und in den Randzeiten eine stundliche Wagenfolge vor Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges fuhr die Bahn aufgrund des Personalmangels nur im Zweistundentakt 6 Nach dem Kriegsende bestand wieder ein Halbstundentakt der wahrend der Hauptverkehrszeiten auf einen Viertelstundentakt verdichtet wurde Mit Beginn des Sommerfahrplans 1927 verkehrte zusatzlich ein Einsetzer zwischen Bahnhof Rahnsdorf und der Feldweiche Dieser Fahrplan galt bis zur Betriebseinstellung im April 1945 Zum Einsatz kamen dabei vorwiegend Zweiwagenzuge aus einem Trieb und einem Beiwagen 13 Nach der erneuten Betriebsaufnahme im Juli 1945 fuhr die Bahn mit drei Zugen im 20 Minuten Takt Die Lange der eingesetzten Zuge richtete sich nach den Jahreszeiten In den Sommermonaten fuhren so durchgehend Dreiwagenzuge im Winter hingegen vorwiegend solo fahrende Triebwagen die morgens beziehungsweise nachmittags mit ein oder zwei Beiwagen behangt wurden Von 1966 bis 1980 fuhr zusatzlich wahrend des Berufsverkehrs ein Solotriebwagen zwischen Rahnsdorf und Fasanenstrasse wodurch auf diesem Abschnitt zeitweilig ein Zehn Minuten Takt bestand Da die Strecke bis heute ohne Signale ausgerustet ist fuhren die Einsetzer im Nachfolgebetrieb Der vorausfahrende Zug fuhrte an der Stirnwand eine gelbe Tafel mit grunem Dreieck die dem entgegenkommenden Zug signalisierte dass er die Kreuzung mit einem weiteren Zug abzuwarten hatte 6 Die Ende der 1970er Jahre ubernommenen Gothawagen fuhren wegen des grosseren Fassungsvermogens grundsatzlich nur mit einem Beiwagen wobei diese im Winter wiederum nur wahrend des Berufsverkehrs genutzt wurden nbsp Ausserhalb des Berufsverkehrs wurden die nicht benotigten Beiwagen im Betriebshof oder wie hier am S Bahnhof Rahnsdorf abgestellt 19901969 fuhrte die Bahn den OS Betrieb Ohne Schaffner ein was den Einsatz von Zahlboxen in den Wagen mit sich brachte Da infolgedessen die Schwarzfahrerquote deutlich anstieg ging der Betrieb 1976 dazu uber Druckknopfentwerter einzufuhren Fahrkarten mussen seitdem im Voraus oder beim Fahrer erworben werden Fur das Umsetzen der Beiwagen an den Endhaltestellen waren dennoch bis zum 29 Mai 2006 Schaffner vorhanden 10 Die Linie 87 verkehrt aktuell werktags mit zwei Triebwagen zwischen S Bahnhof Rahnsdorf und Schleuse im 20 Minuten Takt wahrend der Hauptverkehrszeiten wird ein zusatzlicher Triebwagen als E Wagen zwischen S Bahnhof Rahnsdorf und Berliner Platz eingesetzt der die Wagenfolge auf zehn Minuten verdichtet Zu Betriebsbeginn gegen 4 Uhr und vor Betriebsende gegen 24 Uhr fahren die Wagen im Abstand von 40 Minuten An den Wochenenden fahrt die Linie zwischen 5 Uhr und 24 Uhr wobei zwischen 9 Uhr und 20 Uhr ein 20 Minuten Takt ansonsten 40 Minuten Takt besteht 27 Die verfugbaren Beiwagen kommen nur noch zu besonderen Anlassen mit verstarktem Verkehrsaufkommen zum Einsatz Die Fahrzeit von Rahnsdorf zur Schleuse betragt 16 Minuten an den Wochenenden 15 Minuten was einer durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit von 21 beziehungsweise 22 4 km h entspricht Fahrzeuge Bearbeiten nbsp Betriebshof mit Triebwagen 31 dahinter Arbeitstriebwagen 9 Beiwagen 90 und Triebwagen 7 v r n l 1990Die Woltersdorfer Strassenbahn verfugt derzeit uber sechs Trieb und zwei Beiwagen fur den regularen Fahrgastbetrieb Die Fahrzeuge sind Gothawagen des Typs T57 B57 und kamen ab 1977 gebraucht nach Woltersdorf Hinzu kommen ein Schlepper ein Turmwagen eine Kastenlore und ein Schneepflug als Arbeitsfahrzeuge sowie zwei historische Zuge bestehend aus je einem Trieb und einem Beiwagen ein dritter Triebwagen befindet sich in Aufarbeitung Leihweise verkehrte zusatzlich seit dem 95 jahrigen Betriebsjubilaum 2008 der historische Maximumwagen 2990 aus Berlin Bis zu seiner Ruckgabe 2013 wurde er neben den anderen historischen Fahrzeugen fur Sonderfahrten und ahnliches eingesetzt Bei den Wagen handelt es sich ausnahmslos um Zweirichtungsfahrzeuge Entwicklung Bearbeiten 1913 bis 1945 Bearbeiten Die erste Serie umfasste vier Trieb und sechs Beiwagen die der Generalauftragnehmer Orenstein amp Koppel lieferte Die zehn Wagen kamen aus dem Werk in Spandau und liefen unter den Nummern 1 bis 4 sowie 21 bis 26 Die Triebwagen verfugten bereits uber geschlossene Einstiegsplattformen der Innenraum war uber Schiebeturen von diesem abgeteilt Die Fenster liessen sich herunter schieben Die holzerne Sitze waren in 2 1 Abteilform angeordnet und boten insgesamt 18 Fahrgasten Platz Der Antrieb erfolgte uber zwei Gleichstrom Reihenschlussmotoren vom Typ U 140 der AEG mit einer Leistung von je 33 Kilowatt und Schleifring Fahrschalter Wegen des starken Gefalles in der Schleusenstrasse hatten die Triebwagen Schienenbremsen Als Stromabnehmer dienten Lyrabugel die 1925 durch Scherenstromabnehmer ersetzt wurden 12 Die Beiwagen waren anders als die Triebwagen nur fur den Sommerbetrieb vorgesehen und hatten dementsprechend offene Plattformen und keine Heizung Beiwagen 25 und 26 musste der Betrieb im Januar 1917 auf Anordnung der preussischen Militarbehorden zu einer monatlichen Miete von 100 Mark an die Spandauer Strassenbahn abgeben Sie kamen nach dem Kriegsende wieder nach Woltersdorf zuruck 1927 wurden die Plattformen geschlossen und elektrische Heizungen eingebaut Die Fahrgestelle wurden mit Peckham Aufhangung verlangert 12 28 1925 26 verstarkte ein von Christoph amp Unmack gefertigter Triebwagen mit Stahlaufbauten den Fuhrpark Der Wagen mit der Nummer 5 hatte geschlossene Plattformen und ein uber die Plattformen gezogenes Laternendach Die elektrische Ausrustung lieferte wiederum die AEG zum Einbau kamen zwei Motoren mit jeweils 34 Kilowatt Leistung Der Triebwagen galt als Prototyp des Typs 22 der Leipziger Strassenbahn 12 1940 41 gelangte der ehemalige Triebwagen 2 der stillgelegten Salzburger Strassenbahn nach Woltersdorf wo er unter der Nummer 6 weiterfuhr Der 1908 von MAN konstruierte Wagen hatte gegenuber den anderen Wagen halboffene Plattformen und ein geringeres Platzangebot weshalb er vornehmlich ab 1956 ausschliesslich als Arbeitswagen diente 6 12 Am 27 Januar 1944 detonierte in der Nahe des Betriebshofs eine Luftmine infolgedessen ein Teil des Wagenparks beschadigt und nicht mehr eingesetzt werden konnte Um den Betrieb aufrechtzuerhalten erhielt die Woltersdorfer Strassenbahn den Prototyp des Kriegsstrassenbahnwagens KSW Da dieser noch einer dreimonatigen Testphase in Berlin unterzogen wurde fuhr wahrend dieser Zeit ein Berliner Maximum Triebwagen Mitte 1944 kam der KSW mit der Nummer 7 nach Woltersdorf 12 29 1945 bis 1977 Bearbeiten Abgesehen von Beschadigungen verzeichnete die Woltersdorfer Strassenbahn keine Kriegsverluste im Fahrzeugpark Triebwagen 3 und Beiwagen 23 kamen von Ende 1950 bis 1951 leihweise nach Stahnsdorf wo sie im Inselbetrieb auf der Linie 96 von Seehof zur Machnower Schleuse fuhren 12 25 1956 ubernahm die Woltersdorfer Strassenbahn den Triebwagen 4362 vom Typ TF 26 der BVG Die Firma Orenstein amp Koppel hatte den Wagen 1926 fur die Flachbahn der Hochbahngesellschaft gefertigt wo er die Nummer 14 trug 1929 kam er zur BVG Er erhielt in Woltersdorf die Wagennummer 6II der bisherige Triebwagen 6 lief zu dieser Zeit bereits als Arbeitstriebwagen ohne Wagennummer 12 1959 kam als weiteres gebrauchtes Fahrzeug der Triebwagen 107II der Potsdamer Strassenbahn nach Woltersdorf Der Wagen war fur die Aufnahme des elektrischen Betriebs in Potsdam 1907 von Lindner in Ammendorf gebaut worden In Woltersdorf erhielt er die Nummer 8 nbsp Triebwagen 16 bei der Ankunft in Rahnsdorf 1973Da der bisherige Fuhrpark einerseits verschlissen andererseits recht vielfaltig war erwarb die Bahn 1962 sechs Triebwagen des Typs TF 13 25 der BVG Die Wagen stammten aus dem Jahr 1913 waren im Gegensatz zu den Woltersdorfer Wagen des gleichen Baujahres in besserem Zustand und boten daruber hinaus mehr Platz Sie erhielten zunachst die Wagennummern 10 bis 15 Wagen 10 kam zunachst ohne grossere Umbauten zum Einsatz bei den folgenden Fahrzeugen kam es dagegen zu grosseren Umbauten Unter anderem erfolgte ein Umbau der Plattformen und der Einbau von Schiebeturen anstelle von Umsetzturen Die gesamte Inneneinrichtung wurde einschliesslich der Bestuhlung verandert Ausserdem erhielten die Fahrzeuge ein 24 Volt Bordnetz zur Versorgung der Hilfsstromkreise fur Blinker Aussenbeleuchtung und die Abfahrsignale Da die Werkstatt nur jeweils einen Wagen umbauen konnte zog sich der gesamte Vorgang bis 1968 hin Im darauf folgenden Jahr wurden die Umbauten an Triebwagen 10 ebenfalls vorgenommen der daraufhin die Nummer 16 erhielt 12 Der KSW Triebwagen wurde zu dieser Zeit ebenfalls geringfugigen Anderungen unterzogen Als Ersatz fur die aus dem Eroffnungsjahr stammenden Beiwagen erhielt Woltersdorf in den Jahren 1968 und 1969 je drei KSW Beiwagen aus Magdeburg und Strausberg Sie erhielten die Wagennummern der zuvor ausgemusterten Beiwagen in zweiter Belegung Wagen 21II 22II 24II und 26II erhielten neue Polstersitze Innenverkleidungen aus Sprelacart und Leuchtbander Die Seitenfenster wurden im oberen Viertel aufgeteilt da das benotigte Sicherheitsglas nicht in den erforderlichen Grossen geliefert werden konnte Beiwagen 23II erhielt seinen Umbau im Jahr 1973 Beiwagen 25II im Jahr 1976 Zuvor wurden beide wie die ubrigen Beiwagen einer Hauptuntersuchung unterzogen 12 30 Bis zu dieser Zeit verwendete man ausschliesslich die Albertkupplung die zum Rangieren im Normalfall immer zwei Personen erforderte Seit 1977 Bearbeiten Strengere Auflagen der zustandigen Aufsichtsbehorde sowie zunehmende Probleme in der Ersatzteilhaltung forderten den Betrieb Ende der 1970er Jahre dazu auf neuere Wagen einzusetzen Die Schweriner Strassenbahn stellte zur gleichen Zeit ihren Fuhrpark auf Grossraumzuge des Typs Tatra T3D um so dass der Betrieb in der Lage war uberschussige zweiachsige Wagen abzugeben 1977 gelangte Woltersdorf so zu vier Gotha Triebwagen vom Typ Gothawagen T57 drei Gotha Beiwagen Typ B57 sowie einem Reko Beiwagen Typ BZ70 Letzterer kam sofort mit der Nummer 21III zum Einsatz die ubrigen Wagen gingen hingegen zur Hauptwerkstatt Bruckfeld der Magdeburger Strassenbahn wo sie ihre Hauptuntersuchung erhielten und kleinere optische Korrekturen an ihnen vorgenommen wurden Anfang 1978 kamen zwei Trieb und ein Beiwagen mit den Nummern 12II 13II und 26III nach Woltersdorf 12 Alle diese neueren Fahrzeuge waren mit einer Scharfenbergkupplung ausgerustet so dass die Rangierarbeiten an den Endhaltestellen und am Thalmannplatz allein durch den Fahrer des Triebwagens erfolgen konnten nbsp Innenansicht von Triebwagen 30II 2023Kurz darauf passte der Betrieb die meisten Wagennummern den parallel dazu verwendeten Inventarnummern an Diese vierstelligen Nummern galten fur das gesamte Inventar des Kombinats und sahen fur die Strassenbahnen eine Nummer im 8800er Bereich vor Die kunftigen Wagennummern entsprachen in der Regel den letzten beiden Ziffern der Inventarnummer Die ehemals Berliner Triebwagen 11 14 und 15 erhielten kurz vor ihrer Ausmusterung die Nummern 24 bis 26 die KSW Beiwagen 22 bis 25 die Nummern 82 bis 85 Die bereits eingesetzten Gothawagen trugen nun die Nummern 28 ex 12II 27 ex 13II 88 ex 26III sowie 87 ex 21III Die ubrigen Gothawagen erhielten die Nummern 29 89 90 und 92 Die Wagennummer 91 trug buchmassig ein LOWA Beiwagen der 1978 von der Dessauer Strassenbahn gekommen war und uber Woltersdorf als historischer Beiwagen nach Berlin ging 12 Ein ebenfalls aus Dessau angebotener Triebwagen wurde wegen seines wagenbaulichen Zustands nicht ubernommen und vor Ort verschrottet 6 Der KSW Triebwagen mit der Inventarnummer 8820 hatte nach dieser Systematik die Wagennummer 20 erhalten mussen behielt aber seine alte Nummer Ebenfalls 1978 kamen noch zwei Dessauer Gothawagen vom Typ T57 nach Woltersdorf 1979 folgte ein Berlin Reko Triebwagen Typ TZ69 Sie erhielten die Nummern 30 38 und 39 Die KSW Beiwagen wurden daraufhin ausgemustert Wagen 83 bis 85 dienten ab 1979 als Lagerraum einer in Woltersdorf ansassigen Firma und wurden etwa zehn Jahre darauf verschrottet Wagen 85 diente im letzten Betriebsjahr noch als Traglastenwagen nachdem die Sitzplatze auf den Plattformen ausgebaut wurden Wagen 82 blieb als Reservefahrzeug erhalten und wurde spater zum historischen Fahrzeug aufgearbeitet 6 Anfang der 1980er Jahre erhielten die Wagen ein neues Farbschema Anstelle der elfenbeinfarbenen Grundlackierung mit grunem Absetzstreifen hatten die Wagen nun einen blauen Absetzstreifen sowie im unteren Schurzenbereich eine hellblaue Lackierung Der Reko Triebwagen 39 war mit seiner fahrgestelllosen Bauweise ein Unikat im Triebwagenbestand und wegen der Innenbackenbremse anstelle der sonst ublichen Scheibenbremse aufwandiger in der Wartung Das Fahrzeug ging daher im Mai 1986 mit der Nummer 07 nach Strausberg Als Ersatz erhielt der Betrieb einen T57 Triebwagen der Dresdner Strassenbahn der die Nummer 31 erhielt 12 Wagen 30 ging etwa zur selben Zeit nach Magdeburg zur Hauptuntersuchung Wagen 28 erhielt selbige in Woltersdorf Da diese langere Zeit als vorgesehen in Anspruch nahm erhielt Wagen 30 bei seiner Ruckkehr die Nummer 28II und Wagen 28 im Umkehrschluss ein Jahr darauf die Nummer 30II Wagen 38 ging nach der Ruckkehr von Wagen 28 ebenfalls zur Hauptuntersuchung nach Magdeburg und erhielt nach seiner Ruckkehr die Wagennummer 32 nbsp Wagen 29 in abweichender Lackierung 2012Als letzter Triebwagen erhielt Wagen 29 seine Hauptuntersuchung bis 1991 Die Beiwagen wurden im gleichen Zeitraum ebenfalls uberholt Der Triebwagen sowie Beiwagen 89 wurden dabei unterhalb des Fensterbereichs vollstandig blau mit einem dunkelblauen Zierstreifen lackiert Es war vorgesehen die ubrigen Wagen ahnlich wie bei der Schoneicher Strassenbahn im gleichen Schema jedoch mit anderen Farben zu lackieren Da die Beiwagen am Thalmannplatz dem entgegenkommenden Triebwagen angehangt wurden hatte dies allerdings zu bunten Zugen gefuhrt weshalb der Betrieb von weiteren Neulackierungen absah 10 Den Reko Beiwagen 87 wurde im Marz 1991 abgestellt so dass seitdem regular ausschliesslich Gothawagen zum Einsatz kommen 12 Die Triebwagen 27 28II 29 30II und 32 erhielten 1995 96 beim Mittenwalder Geratebau ihre Modernisierung Wagen 31 folgte 2006 10 Die Verblechung wurde wie auch der Fussbodenbelag erneuert Stoffsitze Druckknopfturoffner und statische Umformer eingebaut und die Stirnfenster vergrossert Die Beiwagen wurden bis 2005 in eigener Werkstatte modernisiert und hauptuntersucht Beiwagen 88 erhielt zudem die ursprunglich vorhandenen Alu Zierleisten wieder er wurde 2008 nach Chemnitz abgegeben wo er als historischer Beiwagen eingesetzt wird 31 Beiwagen 92 war von dieser Massnahme nicht betroffen und wurde 2006 verschrottet 32 Seit 2005 verfugt Triebwagen 27 so wie Triebwagen 31 zusatzlich uber eine Musikanlage und Lichterketten fur besondere Anlasse 4 Der Woltersdorfer Strassenbahn stehen somit sechs Trieb und zwei Beiwagen fur den Regelbetrieb zur Verfugung Die Beiwagen werden seit 2006 jedoch nur bei grosserem Fahrgastandrang eingesetzt Seit 2008 befindet sich zudem ein aus Dresden ubernommener Triebwagen in Aufarbeitung Er soll spater unter der Nummer 33 verkehren 33 Ab 2023 Bearbeiten Am 28 Juni 2021 schrieb die SRS die Beschaffung von Neufahrzeugen aus 34 Ausgeschrieben wurden zwei Optionen entweder in der Grundbestellung zwei Fahrzeuge zuzuglich drei Optionsfahrzeuge oder drei Fahrzeuge in der Grundbestellung und nur ein Optionsfahrzeug Am 17 Februar 2022 wurde bekannt gegeben dass die SRS drei neue vierachsige Fahrzeuge vom Typ Moderus Gamma LF 10 AC BD beim polnischen Hersteller Modertrans Poznan bestellt hat die 15 Meter lang und durchgehend niederflurig sind Als Liefertermin ist die zweite Jahreshalfte 2023 vorgesehen 35 Arbeitswagen Bearbeiten nbsp Arbeitstriebwagen 19 auf dem Betriebshofgelande 2012Der Woltersdorfer Strassenbahn standen mehrere Arbeitsfahrzeuge zur Verfugung wobei der Triebwagen 2 sowie der Salzburger Triebwagen 6 und der Potsdamer Triebwagen 8 zuvor im Fahrgastverkehr fuhren Wagen 2 diente von 1967 bis 1974 als Arbeitswagen und wurde anschliessend abgestellt 1987 88 erfolgte seine Aufarbeitung zum historischen Triebwagen 36 Triebwagen 6 fuhr nach seiner Ubernahme bereits vorwiegend zu dienstlichen Zwecken spatestens nach Ubernahme des Berliner TF 26 verkehrte er ohne Wagennummer 1965 ausgemustert erfolgte 1967 seine Verschrottung 37 Er war zu diesem Zeitpunkt der letzte noch erhaltene Salzburger Strassenbahnwagen Triebwagen 8 diente von 1965 bis 1967 als Arbeitswagen anschliessend erwarb ein Kindergarten den Wagenkasten 1981 wurde dieser zerlegt 37 1974 ubernahm der Betrieb den Arbeitstriebwagen 721 032 ex A125 der BVB Der Kastenschlepper entstand 1952 bei LOWA in Berlin Johannisthal auf dem Fahrgestell eines U3l Wagens aus den 1920er Jahren 12 Der Betrieb reihte ihn unter der Nummer 2II ein Er diente als Hilfsgeratewagen 1984 erhielt er die Nummer 9 da der historische Triebwagen 2 wieder aufgebaut werden sollte 1996 ging er an das Oldtimer Museum Rugen 38 mittlerweile befindet sich der Wagen in Privatbesitz 39 Als Ersatz fur den LOWA Wagen erwarb die Woltersdorfer Strassenbahn im Jahr 1998 einen Arbeitswagen der Berliner Strassenbahn Der Rekowagen mit der Nummer 4534 fahrt in Woltersdorf mit der Nummer 19 Als Beiwagen stehen der Bahn eine Turmlore von 1913 und eine Kastenlore von 1925 zur Verfugung 2004 erwarb man einen Schneepflug von der Strassenbahn Frankfurt Oder er befindet sich seit 2005 im Einsatz Historische Wagen Bearbeiten nbsp Triebwagen 2 aus dem Jahr 1913 neben Triebwagen 32 im Betriebshof 2012 nbsp Triebwagen 7 in der ursprunglichen dunklen Lackierung zu Gast in Rostock 1992Der historische Wagenpark der Woltersdorfer Strassenbahn setzt sich aus drei Trieb und zwei Beiwagen zusammen Dies sind Triebwagen 2 und Beiwagen 24 aus dem Eroffnungsjahr 1913 ein KSW Zug bestehend aus Triebwagen 7 und Beiwagen 22II sowie der ehemalige Berliner Triebwagen 218 Eine Aufarbeitung der alteren Wagen war ab Ende der 1960er Jahre vorgesehen Zur gleichen Zeit wurden in Berlin die letzten Vorkriegswagen ausgemustert von denen ein Teil als historische Fahrzeuge bestehen bleiben sollte Die BVG setzte jedoch voraus dass die Wagen vom Gleisnetz der Berliner Strassenbahn entfernt werden sollten So kamen die Wagen nach einer kurzen Abstellphase im Planterwald nach Woltersdorf wo die ersten von ihnen restauriert wurden Der Woltersdorfer Wagen 24 kam nach seiner Abstellung 1968 ebenfalls auf die Freiflache neben dem Betriebshof Wagen 2 diente bis 1974 als Arbeitstriebwagen und wurde daraufhin auch abgestellt Eine Aufarbeitung war zu dieser Zeit nicht moglich da die zustandige Arbeitsgruppe Strassenbahn der AG 1 11 der heutige Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin mit der Aufarbeitung der Berliner Wagen voll ausgelastet war 40 Nachdem die in Woltersdorf abgestellten Berliner Wagen abtransportiert worden waren konnte 1987 mit der Aufarbeitung des Wagens 2 begonnen werden Er wurde anlasslich des 75 jahrigen Betriebsjubilaums 1988 vorgestellt Da entsprechende Materialien teilweise fehlten entsprach das Fahrzeug nicht vollstandig dem Auslieferungszustand Von 1999 bis 2003 erfolgte daher eine erneute Hauptuntersuchung bei der lediglich Teile des Bodenrahmens die Trennwande und Oberlichtaufbauten beibehalten wurden 36 Die Aufarbeitung des zugehorigen Beiwagens 24 begann im Fruhjahr 1991 Hierbei wurde der Wagenkasten neu aufgebaut und die Plattformen wieder geoffnet Noch vorhandene Originalteile wie die Sitze kamen wieder zum Einbau Seine Vorstellung erfolgte anlasslich des 80 jahrigen Betriebsjubilaums 1993 28 Der Kriegsstrassenbahnwagen 7 diente bis 1996 offiziell als Betriebsreserve kam aber zuvor bereits bei Jubilaen zum Einsatz 1992 wurde er im Rahmen einer Hauptuntersuchung in den Ursprungszustand zuruckversetzt Stossstangen und Pufferverkleidungen Blinker und Innenanstriche wurden hierbei entfernt der Wagenkasten erhielt seinen ursprunglich sandfarbenen Lack 1996 entschloss sich die Betriebsfuhrung zur erneuten Umlackierung um im Einsatz mit Beiwagen 22 ein einheitliches Bild zu gewahrleisten 29 Beiwagen 22 war bis etwa 1979 im Linieneinsatz und wurde danach abgestellt Die Aufarbeitung begann 1993 Da der Wagen ungeschutzt der Witterung ausgesetzt gewesen war wies er zahlreiche Rostschaden auf Samtliche Verkleidungen sowie die Aussenschiebeturen mussten ersetzt und die Stirnbleche erneuert werden Zur Wiederherstellung des Originalzustandes erhielt der Fussboden einen roten Belag und die Seitenfenster wurden durch einteilige Scheiben ersetzt sowie ein neuer Lack aufgetragen Bei der Sanierung halfen zusatzlich Mitarbeiter der Frankfurter Strassenbahn die Finanzierung erfolgte uber einen von einem Liebhaber gestarteten Spendenaufruf Am 2 August 1996 stellte die Woltersdorfer Strassenbahn den Beiwagen als vierten historischen Wagen vor 30 Der ehemalige Berliner Triebwagen 5403 ex SSB 218 vom Typ TDS 08 24 wurde in Woltersdorf in den Ursprungszustand versetzt und anlasslich des 100 jahrigen Betriebsjubilaums 2013 vorgestellt Das Fahrzeug wird dauerhaft in Woltersdorf bleiben 10 Gastfahrzeuge Bearbeiten nbsp Triebwagen 2990 neben Beiwagen 22 im Betriebshof 2012In den Jahren 1944 1973 74 sowie seit 2008 waren Berliner Maximumwagen leihweise in Woltersdorf unterwegs Der erste Einsatz wahrend des Zweiten Weltkrieges betraf den Maximumwagen 5282 der wahrend der Probefahrten des KSW Prototyps in Berlin als Ersatz nach Woltersdorf kam 12 Da ein Teil des Wagenparks durch eine in der Nahe des Betriebshofes explodierte Luftmine beschadigt worden war benotigte die Woltersdorfer Strassenbahn den Wagen zur Aufrechterhaltung des Betriebs 41 In Erinnerung an diesen Einsatz kam der in Woltersdorf aufgearbeitete Maximumwagen 5274 der 1973 als zweites historisches Berliner Fahrzeug aufgearbeitet worden war anlasslich des 60 jahrigen Betriebsjubilaums in Woltersdorf zum Einsatz Im April 1974 erfolgte seine Umsetzung nach Berlin 40 2005 kam die Idee auf anlasslich des 95 jahrigen Betriebsjubilaums einen weiteren Maximumtriebwagen einzusetzen Die Wahl fiel auf den in seinen Lieferzustand zuruckversetzten Wagen 2990 Der 1981 zunachst im betriebsfahigen Zustand befindliche Wagen konnte nach neuen Auflagen ab 1990 nur noch bei Ausstellungen prasentiert werden so dass ab 2006 seine erneute Aufarbeitung notig war Nach 18 Monaten konnte der Wagen ab Anfang Mai 2008 im Fahrgastverkehr eingesetzt werden 41 Im November 2013 kehrte der Wagen nach Berlin zuruck 42 Fahrzeugubersicht Bearbeiten Die folgende Tabelle listet alle Trieb und Beiwagen auf die bei der Woltersdorfer Strassenbahn zum Einsatz kamen Mit enthalten sind die Jahre der Konstruktion Ubernahme und sofern vorhanden der Abstellung Hersteller Anzahl der Sitz und Stehplatze sowie Anmerkungen zu Herkunft Umnummerierungen oder ahnlichem Zweit oder Drittbelegungen einer Wagennummer sind durch entsprechende Indizes gekennzeichnet Die Wagen sind nach der ersten vergebenen Nummer sortiert sofern sie umgezeichnet wurden sind diese Nummern in den benachbarten Spalten eingetragen Das Kurzel o Nr verweist darauf dass das Fahrzeug ohne Nummer im Einsatz war Die Tabelle listet zuerst die Triebwagen dann die Beiwagen auf Arbeitsfahrzeuge historische Triebwagen und Gastfahrzeuge sind mit entsprechendem Hinweis in der jeweiligen Tabelle einsortiert Derzeit vorhandene Fahrzeuge sind je nach Funktion zusatzlich farblich unterlegt und die gultige Wagennummer fett hervorgehoben Wagen des Regelbetriebs sind grun Arbeitswagen gelb historische Fahrzeuge blau und bestellte Fahrzeuge rot unterlegt Fahrzeugubersicht 37 43 Wagennr Hersteller Baujahr Ubernahme abgestellt Sitz platze Steh platze Anmerkungen1 2 3 1 O amp K AEG 1913 1913 1965 18 37 ca 1969 verschrottet2 O amp K AEG 1913 1913 18 37 1967 1974 ATw 1987 88 zum hist TwII 2II 9 LOWA LEW 1952 1974 ATw ex Berlin 721 032 1984 in 9 1996 nach Prora seit 2011 in Privatbesitz3 O amp K AEG 1913 1913 18 37 1950 1951 leihweise in Stahnsdorf 1966 verschrottet4 O amp K AEG 1913 1913 1967 18 37 Wagenkasten als Schuppen nach Hennickendorf ca 1980 verschrottet5 C amp U AEG 1925 1925 20 32 1967 verschrottet6 o Nr MAN SSW 1908 1941 1965 18 16 ex Salzburg 2 1956 1965 ATw ohne Nr 1967 verschrottet6II 10II O amp K AEG 1926 1956 1971 24 35 ex Berlin 4362 1968 in 10II 1980 nach Berlin als hist Tw7 Uerdingen AEG 1943 1944 12 50 1944 leihweise in Berlin als 6221 1996 als hist Tw8 Lindner SSW 1907 1959 1967 18 35 ex Potsdam 107II 1965 1967 ATw Wagenkasten an Kindergarten in Woltersdorf ca 1981 verschrottet10 16 O amp K AEG 1913 1962 24 34 ex Berlin 5644 1964 in Betrieb 1969 in 16 1978 verschrottet11 26 O amp K AEG 1913 1962 24 34 ex Berlin 5617 1965 in Betrieb 1978 in 26 1978 nach Berlin als hist Tw 3208 spater nach Prora12 O amp K AEG 1913 1962 24 34 ex Berlin 5622 1966 in Betrieb 1978 verschrottet12II 28 30II Gotha LEW 1960 1977 22 60 ex Schwerin 21III 1978 in 28 1987 in 30II13 O amp K AEG 1913 1962 24 34 ex Berlin 5611 1966 in Betrieb 1978 verschrottet13II 27 Gotha LEW 1960 1977 22 60 ex Schwerin 22III 1978 in 2714 24 O amp K AEG 1913 1962 24 34 ex Berlin 5632 1967 in Betrieb 1978 in 24 1979 verschrottet15 25 O amp K AEG 1913 1962 1978 24 34 ex Berlin 5630 1968 in Betrieb 1978 in 25 1987 nach Berlin als hist Bw 47 Aufarbeitung vorgesehen 19 Raw LEW 1965 1998 ATw ex Berlin 453429 Gotha LEW 1961 1977 22 60 ex Schwerin 24III30 28II Gotha LEW 1959 1978 22 60 ex Dessau 42 1987 in 28II31 Gotha LEW 1959 1986 22 60 ex Dresden 213 20633 Gotha LEW 1957 2008 22 60 in Aufarbeitung ex Theater Junge Generation 1997 ex Dresden 201 602 33 38 32 Gotha LEW 1960 1987 22 60 ex Dessau 44 1987 in 3239 Raw LEW 1969 1979 22 52 ex Berlin 223 025 1986 nach Strausberg 0740 Modertrans 2023 22 54 Neufahrzeug 35 41 Modertrans 2023 22 54 Neufahrzeug 35 42 Modertrans 2023 22 54 Neufahrzeug 35 218 LHW S amp H 1913 2008 24 ex Berlin 5403 2013 zum hist Tw2990 GBS AEG 1910 30 hist Tw 2008 2013 leihweise aus Berlin5274 Gotha AEG 1912 28 hist Tw 1973 1974 leihweise aus Berlin5282 GBS AEG 1913 30 41 1944 leihweise aus BerlinWagennr Hersteller Baujahr Ubernahme abgestellt Sitz platze Steh platze Anmerkungen1 2 3 o Nr 17 O amp K 1913 1913 Turmlore Nummer seit 1989o Nr 18 1925 1925 Kastenlore Nummer seit 198920 2004 Schneepflug ex Frankfurt Oder seit 2005 im Einsatz 44 21 O amp K 1913 1913 12 40 1966 verschrottet21II Uerdingen 1944 1968 1977 20 64 ex Strausberg 17 1981 verschrottet21III 87 Raw 1975 1977 1990 22 69 ex Schwerin 63III 1978 in 87 1994 verschrottet 45 22 O amp K 1913 1913 12 40 1967 verschrottet22II 82 22II Uerdingen 1944 1968 20 64 ex Strausberg 19 1978 in 82 1993 als hist Bw 2223 O amp K 1913 1913 12 40 1950 1951 leihweise nach Stahnsdorf 1967 nach Neuenhagen an Kindergarten 1982 verschrottet23II 83 Uerdingen 1944 1968 20 64 ex Magdeburg 231 1978 in 83 1979 1989 an WEA Woltersdorf als Lager 1990 verschrottet24 26A 24 O amp K 1913 1913 1968 12 40 1968 in 26A 1991 als hist Bw 2424II 84 85II Uerdingen 1944 1969 20 64 ex Strausberg 18 1978 in 84 1978 in 85II 1979 1989 an WEA Woltersdorf als Lager25 O amp K 1913 1913 12 40 1917 1918 leihweise in Spandau 1968 verschrottet25II 85 Uerdingen 1944 1968 12 69 ex Magdeburg 244 1978 in 85 1979 1989 an WEA Woltersdorf als Lager 1992 verschrottet26 24A O amp K 1913 1913 1968 12 40 1917 1918 leihweise in Spandau 1968 in 24A 1972 verschrottet26II Uerdingen 1944 1968 20 69 ex Magdeburg 242 1979 verschrottet26III 88 Gotha 1961 1977 22 66 ex Schwerin 67 1978 in 88 2008 nach Chemnitz als hist Bw89 Gotha 1960 1977 22 66 ex Schwerin 64II 1978 in Betrieb90 Gotha 1960 1977 22 66 ex Schwerin 65II 1978 in Betrieb92 Gotha 1961 1977 22 66 ex Schwerin 66 1979 in Betrieb 2006 verschrottet 32 Siehe auch BearbeitenListe von Stadten mit Strassenbahnen Liste von Strassenbahnen in EuropaLiteratur BearbeitenAutorenkollektiv 60 Jahre Woltersdorfer Strassenbahn Hrsg VEB Kombinat Kraftverkehr Frankfurt Oder Frankfurt Oder 1973 Autorenkollektiv Strassenbahn Archiv 5 Berlin und Umgebung transpress VEB Verlag fur Verkehrswesen Berlin 1987 ISBN 3 344 00172 8 Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin Berliner Umlandbahnen Woltersdorfer Strassenbahn Hrsg Berliner Fahrgastverband IGEB Verlag GVE 1992 Ivo Kohler 100 Jahre Woltersdorfer Strassenbahn VBN Verlag Bernd Neddermeyer Berlin 2013 ISBN 978 3 941712 30 0 Michael Muller Die Strassenbahn der Gemeinde Woltersdorf In Verkehrsgeschichtliche Blatter Heft 3 1983 Michael Alexander Populorum Strassenbahnen Europas 2 Strassenbahnen im Berliner Umland Teil 1 Woltersdorfer Strassenbahn Strassenbahn Schoneiche In Schriftenreihe des Dokumentationszentrums fur Europaische Eisenbahnforschung DEEF Band 9 2 Auflage 2016 als E Book ISBN 978 3 903132 04 7 Mercurius Verlag Grodig Salzburg Railway amp Mobility Research Austria Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Strassenbahnen in Woltersdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Webseite der Woltersdorfer Strassenbahn GmbH Archivlink abgerufen am 21 Dezember 2022 Elektrisch ins Jrune Ausflugsbahnen rund um Berlin Folge 792 der TV Sendung Eisenbahnromantik mit Bericht uber die 100 Jahres FeierEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin Berliner Umlandbahnen Woltersdorfer Strassenbahn Hrsg Berliner Fahrgastverband IGEB Verlag GVE 1992 S 10 15 a b Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin Berliner Umlandbahnen Woltersdorfer Strassenbahn Hrsg Berliner Fahrgastverband IGEB Verlag GVE 1992 S 8 9 Ivo Kohler Tram Geschichte n Schienenwege nach Schoneiche und Rudersdorf Hrsg Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin Verlag GVE Berlin 1997 ISBN 3 89218 047 4 S 6 10 a b c d e f g h i j k l m n o p q Historie in Stichpunkten Woltersdorfer Strassenbahn GmbH abgerufen am 14 Juni 2012 Das Echo Extrablatt vom 27 September 1911 a b c d e f g h i j k l m n o p q Michael Muller Zum 70 Betriebsjubilaum Die Strassenbahn der Gemeinde Woltersdorf In Verkehrsgeschichtliche Blatter Heft 3 1983 S 59 68 a b Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin Berliner Umlandbahnen Woltersdorfer Strassenbahn Hrsg Berliner Fahrgastverband IGEB Verlag GVE 1992 S 16 17 a b c d e f g Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin Berliner Umlandbahnen Woltersdorfer Strassenbahn Hrsg Berliner Fahrgastverband IGEB Verlag GVE 1992 S 18 21 a b Autorenkollektiv Strassenbahn Archiv 5 Berlin und Umgebung transpress Berlin 1987 ISBN 3 344 00172 8 S 332 340 a b c d e f Auskunft der Woltersdorfer Strassenbahn GmbH a b c d e Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin Berliner Umlandbahnen Woltersdorfer Strassenbahn Hrsg Berliner Fahrgastverband IGEB Verlag GVE 1992 S 22 26 a b c d e f g h i j k l m n o p Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin Berliner Umlandbahnen Woltersdorfer Strassenbahn Hrsg Berliner Fahrgastverband IGEB Verlag GVE 1992 S 31 43 a b Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin Berliner Umlandbahnen Woltersdorfer Strassenbahn Hrsg Berliner Fahrgastverband IGEB Verlag GVE 1992 S 50 53 Ivo Kohler Tram Geschichte n Schienenwege nach Schoneiche und Rudersdorf Hrsg Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin Verlag GVE Berlin 1997 ISBN 3 89218 047 4 S 35 40 a b c Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin Berliner Umlandbahnen Woltersdorfer Strassenbahn Hrsg Berliner Fahrgastverband IGEB Verlag GVE 1992 S 27 30 Das Unternehmen Woltersdorfer Strassenbahn GmbH abgerufen am 22 Juni 2012 Kurzmeldungen Woltersdorf In Berliner Verkehrsblatter Nr 779 Juni 2019 S 119 Christian Stade Aktueller Gleisplan In U und Strassenbahn Berlin auf Gleisplaweb eu Dezember 2021 abgerufen am 1 Marz 2022 Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin Berliner Umlandbahnen Woltersdorfer Strassenbahn Hrsg Berliner Fahrgastverband IGEB Verlag GVE 1992 S 44 45 a b c d e Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin Berliner Umlandbahnen Woltersdorfer Strassenbahn Hrsg Berliner Fahrgastverband IGEB Verlag GVE 1992 S 46 49 a b Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin Berliner Umlandbahnen Woltersdorfer Strassenbahn Hrsg Berliner Fahrgastverband IGEB Verlag GVE 1992 S 78 Preise amp Tarife Woltersdorfer Strassenbahn archiviert vom Original am 5 Juli 2007 abgerufen am 19 Februar 2022 Preise amp Tarife Woltersdorfer Strassenbahn 1 April 2008 archiviert vom Original am 10 April 2012 abgerufen am 19 Februar 2022 Preise amp Tarife Woltersdorfer Strassenbahn 1 Januar 2015 archiviert vom Original am 3 Marz 2018 abgerufen am 19 Februar 2022 a b Sigurd Hilkenbach Wolfgang Kramer Die Strassenbahnen in Berlin 3 Auflage alba Dusseldorf 1994 ISBN 3 87094 351 3 S 148 151 Haustarif Schoneicher Rudersdorfer Strassenbahn 1 Januar 2020 abgerufen am 19 Februar 2022 Fahrplan der Woltersdorfer Strassenbahn PDF 51 kB Woltersdorfer Strassenbahn GmbH 11 Dezember 2011 abgerufen am 6 Juni 2012 a b Beiwagen 24 der Woltersdorfer Strassenbahn Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin 20 Januar 2010 abgerufen am 30 Mai 2012 a b Triebwagen 7 der Woltersdorfer Strassenbahn Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin 21 Januar 2010 abgerufen am 29 Mai 2012 a b Beiwagen 22 der Woltersdorfer Strassenbahn Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin 21 Januar 2010 abgerufen am 29 Mai 2012 Gothawagen in Woltersdorf In Gothawagen de Abgerufen am 25 August 2012 a b Wagen Nr 92 Woltersdorfer Strassenbahn GmbH abgerufen am 7 Juni 2012 a b Wagenparkliste Woltersdorfer Strassenbahn GmbH In tram info 27 Dezember 2013 abgerufen am 26 Januar 2014 Lieferungen 334929 2021 2 Juli 2021 abgerufen am 19 Januar 2022 a b c d Berlin Moderne Niederflurfahrzeuge fur die Strassenbahn Tram 87 in Woltersdorf In Lok Report Lokomotive Fachbuchhandlung 17 Februar 2022 abgerufen am 17 Februar 2022 a b Triebwagen 2 der Woltersdorfer Strassenbahn Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin 20 Januar 2010 abgerufen am 29 Mai 2012 a b c Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin Berliner Umlandbahnen Woltersdorfer Strassenbahn Hrsg Berliner Fahrgastverband IGEB Verlag GVE 1992 S 74 75 Wagen Nr 9 Woltersdorfer Strassenbahn GmbH abgerufen am 6 Juni 2012 Robert Leichsenring Historische Tramschatze auf Rugen In tram2000 blog 18 April 2011 abgerufen am 6 Juni 2012 a b Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin Berliner Umlandbahnen Woltersdorfer Strassenbahn Hrsg Berliner Fahrgastverband IGEB Verlag GVE 1992 S 54 59 a b Triebwagen 2990 der Grossen Berliner Strassenbahn Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin 28 September 2009 abgerufen am 30 Mai 2012 Wilhelm ist wieder in Berlin Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin 29 November 2013 abgerufen am 31 Dezember 2013 Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin Berliner Umlandbahnen Woltersdorfer Strassenbahn Hrsg Berliner Fahrgastverband IGEB Verlag GVE 1992 S 76 77 Wagen Nr 20 Woltersdorfer Strassenbahn GmbH abgerufen am 7 Juni 2012 Wagen Nr 87 Woltersdorfer Strassenbahn GmbH abgerufen am 7 Juni 2012 52 4433344 13 7640061 Koordinaten 52 26 36 N 13 45 50 O nbsp Dieser Artikel wurde am 21 Oktober 2012 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen V DStadte mit Strassen und Stadtbahnen in der Bundesrepublik DeutschlandBaden Wurttemberg nbsp Baden Wurttemberg Freiburg im Breisgau Heidelberg Heilbronn Karlsruhe Strassen und Stadtbahn Kehl Strassburg Mannheim Stuttgart Ulm Weil am Rhein Basel Bayern nbsp Bayern Augsburg Munchen Nurnberg WurzburgBerlin nbsp Berlin BerlinBrandenburg nbsp Brandenburg Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt Oder Potsdam Schoneiche bei Berlin Strausberg WoltersdorfBremen nbsp Bremen BremenHessen nbsp Hessen Darmstadt Frankfurt am Main Strassen und Stadtbahn Kassel Strassenbahn und RegioTram Mecklenburg Vorpommern nbsp Mecklenburg Vorpommern Rostock SchwerinNiedersachsen nbsp Niedersachsen Braunschweig HannoverNordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen Bielefeld Bochum Gelsenkirchen Strassen und Stadtbahn Bonn Dortmund Duisburg Strassen und Stadtbahn Dusseldorf Strassen und Stadtbahn Essen Strassen und Stadtbahn Koln Krefeld Mulheim OberhausenRheinland Pfalz nbsp Rheinland Pfalz Ludwigshafen am Rhein MainzSaarland nbsp Saarland SaarbruckenSachsen nbsp Sachsen Bad Schandau Chemnitz Dresden Gorlitz Leipzig Plauen ZwickauSachsen Anhalt nbsp Sachsen Anhalt Dessau Halberstadt Halle Saale Magdeburg Naumburg Saale Thuringen nbsp Thuringen Erfurt Gera Gotha Strassen und Thuringerwaldbahn Jena NordhausenListe der bestehenden und ehemaligen Strassenbahnen in Deutschland Mitgliedsunternehmen im Verkehrsverbund Berlin Brandenburg nbsp Eisenbahn Bayerische Oberlandbahn DB Regio Hanseatische Eisenbahn Niederbarnimer Eisenbahn Ostdeutsche Eisenbahn nbsp Bus ARGE Prignitzbus Arno Reich Barnimer Busgesellschaft Berliner Verkehrsbetriebe Busverkehr Oder Spree Busverkehr Gerd Schmidt Cottbusverkehr DB Regio Bus Ost Fritz Behrendt Gunter Anger Havelbus Verkehrsgesellschaft Herz Reisen Lange Tours Markisch Oderland Bus Oberhavel Verkehrsgesellschaft Omnibuscenter LEO REISEN Omnibusverkehr Armin Glaser OSL Bus GmbH Ostprignitz Ruppiner Personennahverkehrsgesellschaft Regiobus Potsdam Mittelmark Regionale Verkehrsgesellschaft Dahme Spreewald Sabinchen Touristik Stadtverkehrsgesellschaft Frankfurt Oder Uckermarkische Verkehrsgesellschaft Verkehrsbetrieb Potsdam Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel Verkehrsgesellschaft Oberspreewald Lausitz Verkehrsgesellschaft 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