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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Siehe auch Burg Schwarzenbourg Schloss Schwarzburg Schloss Schwarzenberg bzw Burg Schwartzenburg Die Burg Schwarzenburg auch Schwarzwihrberg oder Schwarzwihr genannt ist heute eine Ruine einer hochmittelalterlich bis fruhneuzeitlichen Gipfelburg nordlich von Schellhof auf dem Schlossberg bei der Stadt Rotz im Oberpfalzer Landkreis Cham in Bayern Deutschland Die Anlage ist unter der Aktennummer D 3 72 154 25 als denkmalgeschutztes Baudenkmal von Schellhof verzeichnet Ebenso wird sie als Bodendenkmal unter der Aktennummer D 3 6640 0107 im Bayernatlas als archaologische Befunde im Bereich der mittelalterlichen Burgruine Schwarzenburg gefuhrt Burg SchwarzenburgHauptburg mit BergfriedHauptburg mit BergfriedAlternativname n Schwarzwihrberg SchwarzwihrStaat DeutschlandOrt Rotz SchellhofEntstehungszeit 1 Halfte des 11 JahrhundertsBurgentyp Zweiteilige Hohenburg in GipfellageErhaltungszustand Bergfried GebauderesteStandische Stellung EdelfreieBauweise Buckelquader Quader und BruchsteinmauerwerkGeographische Lage 49 21 N 12 29 O 49 354166666667 12 490694444444 706 Koordinaten 49 21 15 N 12 29 26 5 OHohenlage 706 m u NHNBurg Schwarzenburg Bayern Die Burg wurde schon wahrend des 11 Jahrhunderts gegrundet um 1450 verstarkt und um das Jahr 1500 mit machtigen Bastionen und einem Rondell erweitert Sie wurde 1634 von den Schweden wahrend des Dreissigjahrigen Krieges zerstort und anschliessend als Steinbruch genutzt Heute wird die frei zugangliche Burgruine im Bereich der Vorburg grosstenteils als Tribune fur die auf der Burg stattfindenden Festspiele genutzt im Bereich der Hauptburg befindet sich eine zeitweise bewirtschaftete Schutzhutte mit Biergarten Der begehbare Bergfried dient als Aussichtsturm Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Anlage 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten nbsp Lageplan der Burg Schwarzenburg auf dem Urkataster von Bayern nbsp Der Schlossberg aus ostlicher RichtungDie umfangreiche Burgruine liegt im sudlichen Teil des Oberpfalzer Waldes auf dem bewaldeten und felsigen Gipfel des Schlossberges in 706 m u NHN Hohe Der Schlossberg ist die hochste Erhebung des Schwarzwihrberges am sudostlichen Ende einer kleinen Hugelgruppe die sich uber dem Tal der Schwarzach und der Eixendorftalsperre erhebt Die Ruine befindet sich etwa 270 Meter uber dem Tal und 3 080 Meter westnordwestlich der katholischen Pfarrkirche Sankt Martin in Rotz 1 000 Meter westlich uber der Ortschaft Bauhof einem Ortsteil der Gemeinde Rotz oder circa 20 Kilometer nordwestlich von Cham In der Nahe befinden sich noch weitere ehemalige mittelalterliche Burgen wenige Kilometer nordnordwestlich die Burgruine Thannstein und der Burgstall Altenthanstein 1 westnordwestlich der Burgstall Warberg bei der gleichnamigen Ortschaft Warberg bei Neunburg vorm Wald 2 und nordlich der Burgstall Altenschneeberg Geschichte BearbeitenDie erste Erwahnung der Schwarzenburg erfolgte schon zwischen den Jahren 1048 und 1060 mit Heinricus de Swarcenburg Seine Nennung im Schenkungsbuch des Klosters St Emmeram als Vogt des Klosters und der Kirche von Regensburg dokumentiert die gehobene gesellschaftliche Stellung der Familie von Edelfreien Aus dieser fruhen Zeit der Burg sind allerdings keine Reste mehr erhalten so dass angenommen wird dass damals eine Vorgangeranlage auf dem Alten Schwarzwihrberg wenig nordlich existierte oder dass es sich bei der ersten Burg um eine holzerne Anlage des 10 Jahrhunderts handelte Beide Annahmen sind allerdings bis heute unbewiesen Die altesten Teile der Stammburg der Schwarzenburger die Reste der Burgkapelle der vermutlich turmformige Wohnbau unmittelbar sudlich der Kapelle die Ringmauer und die Reste eines Turmes mit anschliessendem Wohnbau in der Ostecke der Unterburg an der Ostbastion stammen aus der Zeit um das Jahr 1100 Der bekannteste Schwarzenburger von reichsweiter Bedeutung war der Kolner Erzbischof Friedrich I Sedenzzeit 1100 1131 Der Bericht der Annales Rodenses zu Erzbischof Friedrich 3 von Schwarzenburg konnte ebenfalls auf eine holzerne Vorgangeranlage oder eine etwas fruhere Datierung der altesten Teile der jetzigen Ruine hinweisen Nach diesem fast zeitgenossisch um 1160 verfassten Bericht hat Graf Adolf von Saffenberg um 1122 Margarete von Schwarzenburg eine Nichte von Friedrich I geheiratet Sie war geboren auf der Burg Schwarzenburg in Bayern die an der Grenze zu Bohmen liegt Von dieser Burg stammte bekanntlich auch Friedrich geb um 1075 78 selbst Zu dieser Ehe liegt auch eine Originalurkunde vom 18 Juli 1134 im Archiv der Stadt Koln vor Das letzte Mitglied der Schwarzenburger Edelfreien ist der von ca 1122 bis 1147 48 nachgewiesene Bertholdus de Swarcinburch also Berthold II von Schwarzenburg ein Neffe des Kolner Erzbischofs Friedrich von Schwarzenburg Er kehrte vom Zweiten Kreuzzug mit Konig Konrad III nicht wieder zuruck Er oder sein Vater durften als Erbauer der altesten Teile der Anlage infrage kommen Nach dem Aussterben der Schwarzenburger kam die Burg wohl uber den Babenberger Herzog Heinrich von Modling den Alteren an den Stauferkaiser Friedrich I Barbarossa Sowohl fur den Ubergang der Schwarzenburg an die Babenberger nach 1148 als auch den Verkauf an Friedrich I finden sich keine gesonderten Belege Beide Vorgange sind nachtraglich in der unten erwahnten Urkunde vom 26 September 1212 erwahnt Am 26 September 1212 ubertrug Konig Friedrich II die Schwarzenburg an Konig Ottokar I Premysl von Bohmen Unter ihnen wurden vermutlich der Bergfried und der jungere Wohnbau der Hauptburg errichtet Erst am 10 Marz 1240 erscheint wieder ein dominus de Swarcenburch als Zeuge einer Schenkung von Konrad und Heinrich von Hohenfels fur das Kloster Pielenhofen 4 Er und die ab 1256 wieder fortlaufend belegbaren jungeren Schwarzenburger waren aber vermutlich nicht mit den alteren Schwarzenburgern verwandt sie waren Ministeriale aus Bohmen die vielleicht aus einer edelfreien Familie hervorgingen Seit der Bayerischen Landesteilung von 1255 gehorte der Herrschaftsbereich der Ministerialenfamilie zum wittelsbacher Herzogtum Niederbayern Ab dem Jahr 1300 begann der Niedergang der Familie was sich auch in der Verpfandung von Rotz und der purkh ze Swartzenburch 1307 durch den Lehensherren Herzog Stephan I von Niederbayern an Konrad von Chamerau zeigte allerdings sassen sie noch bis 1317 auf der Burg Die Familie starb mit Bertha von Schwarzenburg 1391 aus Nach der Landesteilung von 1331 kam die Herrschaft zum Herzogtum Heinrichs XV des Natternbergers dieser verkaufte die Burg aber im folgenden Jahr fur 3000 Pfund Regensburger Pfennige zusammen mit Rotz und Waldmunchen an den Landgrafen Ulrich von Leuchtenberg Er musste sich dabei verpflichten 400 Pfund Regensburger Pfennige in die Burg zu verbauen Die Leuchtenberger besassen die Herrschaft Schwarzenburg Rotz Waldmunchen bis auf eine Verpfandung zwischen 1364 und 1367 an Georg Auer von Stockenfels bis etwa 1404 als sie die Herrschaft an Amalia Kagerin von Stornstein und ihre Sohne Hinczik und Hans Pflugk zu Rabenstein verkauften Unter den Pflug zuerst unter Hinczik der nach 1460 verstarb dann unter seinen Sohn Sebastian er starb 1491 92 beide waren lange Zeit Pfleger zu Cham und seinem Enkel Hinczik d J der 1495 gestorben ist konnten sie die Rechte und Bedeutung der Herrschaft noch steigern Zwischen 1439 und 1460 sind nicht naher bezeichnete Baumassnahmen fur 600 Gulden bekannt sicher wurden zu dieser Zeit die drei noch erhaltenen Halbrundturme einer an dem turmformigen Wohnbau der Hauptburg einer innerhalb der Westbastion und einer neben dem erhaltenen inneren Tor der Vorburg erbaut Eventuell stand auch auf der gegenuberliegenden Seite des Tores noch ein zweiter Turm Der Grund fur die Verstarkung der Befestigungen durfte in der Bedrohung der Region durch die Angriffe der Hussiten von Bohmen her liegen Die Schwarzenburg war 1433 Sammelplatz des unter Hinczik Pflugk stehenden Heeres das in der siegreichen Schlacht bei Hiltersried das Vordringen einer Heeresgruppe der Hussiten nach Niederbayern verhinderte 1495 verkauften die Erben Hinczik d J fur 36 000 Gulden die Herrschaft an Heinrich von Plauen den Burggrafen von Meissen Heinrich war bis 1505 im Besitz von Burg und Herrschaft er liess umfangreiche Baumassnahmen fur 4 000 Gulden durchfuhren Damals entstanden vermutlich die drei Bastionen das Rondell das Vortor der Vorburg und der ausgemauerte Halsgraben Heinrich von Plauen verkaufte die Burg an seinen Schwager den bohmischen Adligen Heinrich von Guttenstein Vrtba am 6 Februar 1506 doch ist dieser schon am 9 Januar 1505 als Besitzer nachgewiesen der Verkauf erfolgte anscheinend schon vor der Datierung der Verkaufsurkunde Die Herrschaft Schwarzenburg Rotz Waldmunchen die zuvor zu Niederbayern gehorte kam am 30 Juli 1505 durch den Kolner Spruch nach dem Landshuter Erbfolgekrieg an die Junge Pfalz Herzog Friedrich II von der Pfalz verzichtete auf alle Wiedererwerbsanspruche und uberliess ihm die Herrschaft gegen ein funfjahriges Offnungsrecht als freies Eigen nbsp Ansicht der Burg Schwarzenburg auf einer Karte des 16 Jahrhunderts Kopie aus dem fruhen 18 Jahrhundert Heinrich von Guttenstein Vrtba benutzte die starke Burg wiederholt als Ausgangspunkt fur seine Raubzuge weshalb der Schwabische Bund sich 1509 entschloss gegen ihn vorzugehen Er liess die Burg durch eigenen Beschuss auf ihre Standfestigkeit prufen und verkaufte sie aufgrund des schlechten Ergebnisses im Oktober 1509 mit der gesamten Herrschaft fur 41 000 Gulden an Ludwig V und seinen Bruder Friedrich II von der Pfalz noch bevor es zu einer Belagerung durch den Bund kam Die Wittelsbacher liessen die Burg 1514 wiederherstellen sie wurde zum Sitz eines Pflegers des 1509 eingerichteten auch als Grafschaft Schwarzenburg bezeichnetes pfalzischen Pflegamtes Rotz Die Pfleger des Amtes sassen noch bis 1542 auf der Burg zogen dann zunachst in den Bauhof den ehemaligen Wirtschaftshof der Burg und Mitte des 17 Jahrhunderts in das Stadtschloss von Rotz 1634 wurde die Burg Schwarzenburg die nach dem Abzug der Pfleger vermutlich nur noch notdurftig instand gehalten wurde von den Schweden wahrend des Dreissigjahrigen Krieges zerstort und in der Folgezeit von umliegenden Bewohnern als Steinbruch genutzt 5 Anlage BearbeitenVon der ehemaligen im Kern romanischen Burganlage sind noch der Bergfried und umfangreiche Mauerreste eines Batterieturms eines Burgtors der Oberburg der Ringmauer und geringe Reste einer Burgkapelle erhalten Heute dient der 15 m hohe Bergfried als Aussichtsturm Auf dem Burgareal finden Festspiele statt wobei der Batterieturm zur Aufbewahrung der Requisiten sowie als Schauspieler Garderobe genutzt wird Festspielbesuchern und Wanderern steht die Schwarzwihrberghutte eine von 1 April bis 31 Oktober bewirtschaftete Schutzhutte fur ca 60 Personen zur Verfugung nbsp Sogenannte Totentruhe nahe der SchwarzenburgNahe der Burganlage befindet sich im Wald ein grosser Granitblock dessen naturliche Form an die eines Sarges erinnert und der deshalb als Totentruhe bezeichnet wird Er soll einer ortlichen Sage zufolge die Schatze der zerstorten Burg beinhalten und von einem darin ruhenden Burgfraulein bewacht werden 6 Literatur BearbeitenBernhard Ernst Burgenbau in der sudostlichen Oberpfalz vom Fruhmittelalter bis zur fruhen Neuzeit Band 2 Katalog Verlag Dr Faustus Buchenbach 2003 ISBN 3 933474 20 5 S 124 132 Ursula Pfistermeister Burgen der Oberpfalz Verlag Friedrich Pustet Regensburg 1974 ISBN 3 7917 0394 3 S 94 95 Philipp Jedelhauser Die Edelfreien von Schwarzenburg bei Rotz ca 1054 1148 in Verhandlungen des Historischen Vereins fur Oberpfalz und Regensburg 156 Band 2016 Regensburg 2017 S 95 128 hier S 95 100 S 104 111 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burgruine Schwarzenburg Sammlung von Bildern Eintrag von Bernhard Ernst zu Schwarzenburg bei Rotz in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts Eintrag zu Burgruine Schwarzenburg Schwarzwihrberg Schwarzwihr in der privaten Datenbank Alle Burgen Burgruine Schwarzenburg auf der Seite des Hauses der Bayerischen Geschichte Burg Schwarzenburg bei burgenwelt de Burgruine Schwarzenburg bei burgenseite de Schwarzenburg Festspiele RotzEinzelnachweise Bearbeiten Burgstall Alter Thanstein auf der Seite des BLfD Burgstall Warberg auf der Seite des BLfD MG SS 16 1859 Annales Rodenses S 688 723 hier S 703 1122 Die Annales Rodenses berichten in der Ursprungsfassung von ca 1160 uber die Anfange des Augustiner Chorherrenstiftes Klosterath franz Rolduc von 1104 1157 Der anonyme Verfasser gehorte dem Konvent an Der Klosterkomplex liegt heute bei Herzogenrath unmittelbar uber der Grenze in der niederlandischen Provinz Limburg A A Eder Geschichte des Klosters Pielenhofen In Verhandlungen des historischen Vereins von Oberpfalz und Regensburg Band 23 1865 S 1 188 hier S 88 f Beilage 3 Urkunde vom 10 Marz 1240 Zeuge dominus de Swarzenburch Quelle Geschichte Ernst 2003 S 124ff Der wilde Heinz Website der Stadt Rotz abgerufen am 18 Oktober 2020 Liste der Burgen und Schlosser im Landkreis Cham Schlosser Schloss Altrandsberg Schloss Arnschwang Schloss Atzenzell Schloss Blaibach Schloss Chameregg abgegangen Schloss Flischbach Schloss Furth im Wald Schloss Geigant abgegangen Schloss Grafenwiesen Schloss Gutmaning Schloss Haus abgegangen Schloss Hillstett abgegangen Schloss Hof abgegangen Schloss Hohenwarth Schloss Hotzing Schloss Katzberg Schloss Kleinaign abgegangen Schloss Lixenried Wasserschloss Loifling Schloss Miltach Schloss Pemfling Schloss Pillmersried abgegangen Schloss Pudensdorf abgegangen Schloss Raindorf abgegangen Schloss Rankam Schloss Rotz Schloss Sattelbogen abgegangen Schloss Sattelpeilnstein Schloss Satzdorf Schloss Schachendorf Schloss Stachesried Schloss Stamsried Schloss Strahlfeld Schloss Thierlstein Lichtenstein Schloss Untertraubenbach abgegangen Schloss Waffenbrunn Schloss Waldmunchen Schloss Wiesing abgegangen Schloss Windischbergerdorf Schloss ZandtBurgen und Ruinen Burg 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