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Das Bergamt des Herzogtums Westfalen teilweise auch Oberbergamt genannt war die Bergbehorde fur das zu Kurkoln gehorende Herzogtum Westfalen Es geht auf das 16 Jahrhundert zuruck und bestand bis in das 19 Jahrhundert hinein Es war unter anderem zustandig fur den Bergbau im Sauerland und die Hutten und Hammerwerke der Region Einen festen Sitz hatte die Bergbehorde zunachst nicht Erst allmahlich entwickelte sich Brilon zum festen Dienstort Ein Unterbergamt war in Olpe angesiedelt Die Bergbehorde erwies sich auf langere Sicht als nicht stark genug um ihre Kompetenzen auch durchsetzen zu konnen Nach den 1680er Jahren verlor die Behorde langsam an wirtschaftspolitischen Gestaltungsmoglichkeiten wahrend der Einfluss und die Eigeninteressen der Bergbautreibenden an Gewicht gewannen Spatestens seit 1692 war die Behorde der kurkolnischen Hofkammer in Bonn untergeordnet Diese hatte aber vor allem fiskalische Interessen und war weniger an einer nachhaltigen wirtschaftlichen Forderung oder technologischen Modernisierung interessiert Beides waren Grunde weshalb das Herzogtum Westfalen die von den Ressourcen her bestehenden Moglichkeiten nicht ausnutzen konnte 1 Das Haus Hovener in Brilon war zu Beginn des 19 Jahrhunderts fur einige Jahre bis zur Verlegung nach Eslohe Sitz des Bergamtes Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrunde 2 Aufgaben und Aufbau 3 Geschichte 3 1 Entwicklung bis Ende des 16 Jahrhunderts 3 2 Bedeutungshohepunkt im 17 Jahrhundert 3 3 Bedeutungsverlust im 18 Jahrhundert 3 4 Ende der kurkolnischen Zeit 4 Unterbergamt Olpe 5 Unterbringung 6 Einzelnachweise 7 LiteraturHintergrunde Bearbeiten nbsp Die kurkolnischen Bergordnungen hier die von 1669 waren die normativen Grundlagen fur die BergverwaltungDer Bergbau war von grosser wirtschaftlicher Bedeutung fur das zu Kurkoln gehorende Herzogtum Westfalen Auch fur den Kurstaat insgesamt war er aus fiskalischem und wirtschaftlichen Grunden von grossem Interesse Vor diesem Hintergrund haben die Landesherren versucht den Bergbau in der Region zu fordern und in ihrem Sinn zu regulieren Allein aus der Zeit zwischen 1533 und 1669 sind sechs Bergordnungen uberliefert In den Bergordnungen spiegelt sich auf normativer Ebene auch die Entwicklung der Bergverwaltung wider Die dort getroffenen Bestimmungen stimmten allerdings mit der Realitat nur selten uberein Vielfach waren die Bestimmungen der Bergordnungen wesentlich detaillierter und umfassender als die Umsetzung in die Praxis 2 Aufgaben und Aufbau BearbeitenZu den wichtigsten Aufgaben der Bergverwaltung gehorten das Einnehmen des Bergzehnten und das Erschliessen neuer Quellen fur den Zehnten Die Einnahmen wurden mit den Ausgaben verrechnet und die Uberschusse an die Hofkammer in Bonn abgefuhrt Ausserdem erteilte das Bergamt die Rechte zu Mutungen und war fur die Belehnungen zustandig Eine Aufsicht uber den eigentlichen Grubenbetrieb wie sie fur das Direktionsprinzip in der benachbarten Grafschaft Mark pragend war bestand kaum Problematisch war auch dass der Berghauptmann in der Regel ein Adeliger ohne Fachkenntnisse war Dies ware weniger problematisch gewesen wenn der Bergmeister seinen Aufgaben immer gewachsen gewesen ware Aber dies war eben auch nicht immer der Fall Obwohl fruh das Prinzip der Schriftlichkeit eingefuhrt worden war fehlte es gerade fur altere oder stillgelegte Gruben an aussagekraftigen Seigerrissen oder ahnlichen Unterlagen Dies machte es schwierig spater den Betrieb wieder aufzunehmen Das Bergamt war auch zustandig fur die Beaufsichtigung der Hutten und Hammerwerke So hatte es die zweckmassige Einrichtung der Hochofen und die fachmannische Ausbildung des Personals zu kontrollieren Des Weiteren war das Bergamt Gerichtsinstanz fur alle mit dem Berg Hutten und Hammerwesen zusammen hangenden Konflikte Abhangig von der Lage diesseits oder jenseits der Ruhr hatten sich die Konfliktparteien entweder an das Oberbergamt in Brilon oder an das Unterbergamt in Olpe zu wenden Dabei behielt sich das Oberbergamt die Jurisdiktion uber das Unterbergamt vor Appellationsinstanz war der Hofrat in Bonn 3 Am Ende des alten Reiches stellte sich der Aufbau des Bergamtes in etwa wie folgt dar Neben dem Sitz in Brilon kam etwa seit 1650 eine Nebenstelle in Olpe dazu Zeitweise wurden die beiden Bezirke der beiden Amter als Quartale spater auch als Bergreviere bezeichnet Die Ruhr war im Wesentlichen die Grenze Den beiden Revieren ubergeordnet war das Oberbergamt in Brilon Das Personal gleichzeitig fur das Revier Brilon verantwortlich bestand aus einem Berghauptmann einem Bergmeister einem Bergschreiber einem Bergzehender und jeweils einen Berggeschworenen fur den Zustandigkeitsbereich von Brilon und Olpe Der Bergschreiber hatte die Bergbucher zu fuhren und Vertrage zu entwerfen Der Bergzehender war fur die Einziehung des Zehnten zustandig Die Berggeschworenen besuchten und kontrollierten die Gruben Hutten und Hammer vor Ort Das Unterbergamt in Olpe wurde von einem Unterbergmeister und einem Bergschreiber gefuhrt Die Bergbeamten wurden vom Kurfursten ohne Einfluss der Landstande angestellt und in Eid genommen Dem Bergamt untergeben und verpflichtet waren nach der Bergordnung von 1676 Inspektoren Schichtmeister Reidemeister Steiger Schmelzer und Hammerschmiede 4 5 6 Nach der Ubernahme des Landes durch Hessen Darmstadt 1803 wurden die Bergamter Brilon und Olpe zusammengelegt und das Bergamt nach Eslohe verlegt Aus dem Jahr 1815 also kurz vor oder nach der Ubernahme des Landes durch das Konigreich Preussen hat sich eine Beschreibung der Organisation der Bergverwaltung erhalten Danach gab es die beiden Hauptbergreviere Brilon und Olpe Jedem sass ein Bergmeister sowie ein Ober und Unterberggeschworener vor Die Bergreviere waren in Bezirke eingeteilt fur die jeweils ein Berggeschworener zustandig war Ihre Sitze waren in Brilon Ramsbeck Thieringhausen bei Olpe und Sundern Weitere Bergbeamte waren der Bergrichter der Bergschreiber der Markscheider und der Bergbote Die Beamten des Bergamtes kamen jede Woche zu einer gemeinsamen Sitzung zusammen Die entfernt sitzenden Berggeschworenen und Bergmeister kamen alle vierzehn Tage dazu Der Markscheider wurde nur hinzu gezogene wenn seine Expertise notig war Nach 1810 ist die Ernennung eines Oberbergmeister unterblieben In Rechtsfragen war das Bergamt der Regierung in Arnsberg unterstellt In Kameral und Bergpolizeisachen war die Hofkammer in Darmstadt die ubergeordnete Behorde 7 8 Geschichte BearbeitenEntwicklung bis Ende des 16 Jahrhunderts Bearbeiten Im Spatmittelalter existierten erst Rudimente einer Bergverwaltung oder Berggerichtsbarkeit Diese war noch eng mit dem Forstwesen verbunden Die Holzrichter etwa im Raum Endorf beanspruchten auch die Berggerichtsbarkeit Dies war noch 1530 in einer Urkunde fur die Gewerken am Endorfer Erbenstein der Fall In der Folge differenzierten sich Forst und Bergverwaltung aus Aber bis ins 18 Jahrhundert ubte stets ein Adeliger die Amter des Oberjagermeisters und des Berghauptmanns in Personalunion aus 9 In der Bergordnung von 1533 ging die bergrechtliche Zustandigkeit vom Holzrichter auf einen landesherrlich bestellten Bergmeister uber Zudem lasst sich ein Trend zur Verschriftlichung erkennen Ein Bergschreiber hatte ein Bergbuch zu fuhren und auch die Zahlung des Bergzehnten wurde schriftlich festgehalten Ein eigener Bergrichter existierte noch nicht Stattdessen wurde diese Aufgabe vom Bergmeister mit ubernommen Hinzu kamen Schoffen die zur Halfte auf Basis des Landrechts und des Bergrechts ausgewahlt wurden In der Bergordnung von 1549 wurde dann festgelegt dass die Bergleute zur Klarung interner Streitigkeiten einen Bergrichter und Schoffen wahlen durften Das Gericht des Bergmeisters war dagegen fur alle anderen bergrechtlichen Angelegenheiten zustandig 10 nbsp Kurfurst Gebhard von MansfeldIm Zusammenhang mit der Bergordnung von Kurfurst Anton von Schaumburg erliess dieser ein Edikt in dem die Ernennung eines Bergvogtes und eines Bergmeisters bekannt gegeben wurde 11 In der kurzen Zeit der Herrschaft von Gebhard von Mansfeld 1558 1562 ubernahmen Beamte aus dem Mansfeldischen die Bergverwaltung im Herzogtum Westfalen Ein Johann Braun wurde zum Landbergmeister ernannt Dieser erwies sich in der Folge aber als unzuverlassig 12 Ein Aspekt der von Kurfurst Gebhard von Mansfeld 1559 erlassenen Bergordnung betraf die Ubertragung der Organisationsgrundsatze der im sachsisch und bohmischen Raum ublichen Bergverwaltung auf das Herzogtum Westfalen Genannt wurden zahlreiche Funktionstrager mit weitreichenden Zustandigkeiten Diese Bestimmungen entsprachen aber nicht den tatsachlichen Zustanden und hatten rein normativen Charakter 13 Die Entwicklung in der Folgezeit ist wegen der schlechten Uberlieferungslage nicht ganz klar Ein Bergamt in Endorf bestand spatestens seit den 1570er Jahren Es unterstand dem Landbergmeister Leonhard Lehner Dieser war ein auswartiger bergmannischer Experte Nach dessen Tod 1572 kam es innerhalb des Bergamtes zu internen Problemen Es fanden Unterschlagungen statt und der damalige Bergmeister wurde entlassen Dessen Posten blieb einige Zeit unbesetzt und die notigen Geschafte wurden von dem Landdrost in Arnsberg besorgt 14 Bedeutungshohepunkt im 17 Jahrhundert Bearbeiten Unter dem Kurfursten Ernst von Bayern der grosses Interesse an der Montanwirtschaft hatte konnte die Situation stabilisiert werden Zu seiner Zeit gab es zunachst zwei Bergmeister Georg Reitzer amtierte und lebte in Meschede und gelegentlich in Brilon Hans Joachim Lautenschlager war fur den westlichen und sudwestlichen Teil des Herzogtums zustandig und amtierte in Endorf Nach dem Tod Reitzers war Lautenschlager fur das gesamte Gebiet zustandig Unter anderem als Reaktion auf seine Forderung nach bislang unbekannten Abgaben kam es zu Konflikten mit dem Landdrosten verschiedenen burgerlichen Gewerken und adeligen Betreibern von Hutten und Hammerwerken Wohl um die Lage zu beruhigen verzichtete Ernst von Bayern 1605 fur 18 Jahre auf alle Zehnten aus dem Bergbau 15 nbsp Lebensgrosses Bildnis von Maximilian Heinrich heute im Sauerland Museum in Arnsberg In den Jahrzehnten vor Beginn des dreissigjahrigen Krieges erlebte der Montansektor einen Aufschwung Zwar kam es 1609 zu einem ersten Treffen der Bergbeamten aber die Bergverwaltung griff in die Entwicklung wenig gestaltend ein Ihre Aufgaben lagen zu dieser Zeit offenbar vor allem im fiskalisches Bereich Der Dreissigjahrige Krieg selber hat die Montanwirtschaft geschadigt aber nicht vollig zu Grunde gerichtet Nach dem Tod des Bergmeisters Lautenschlagers blieb sein Amt zunachst unbesetzt Um 1640 ubernahm Caspar Engelhardt den Posten Dem Bergmeister formal ubergeordnet waren die adeligen Berghauptleute zunachst Raab Gaudenz von Weichs und danach Ferdinand von Wrede Der seit 1650 amtierende Kurfurst Maximilian Heinrich von Bayern bemuhte sich um einen Wiederaufschwung des Bergwesens unter merkantilistischen Gesichtspunkten 16 Ein ausfuhrlicher Bericht des Bergmeisters legte den schlechten Zustand des Bergwesen offen dar Neben zahlreicher anderer Grunde wies er auch auf die Bestrebungen bestimmter Interessierter hin die Rechte des Bergmeisters auszuhohlen Hohe und nidere beambten richter statte und andere turbiren den berckmeister in seiner function hat keine parition nach der berckordnung die executiones werden ihme denegiert und zur confusion der berckordnung verweigert wollen ihme nicht gestatten die excessus uff hutten und hemmern wass deme anklebt nach der berckordnung und berckrechten zu straffen Als Konsequenz forderte er eine Neufassung der Bergordnung und einer Ausweitung der Kompetenzen der Bergverwaltung 17 Der Nachfolger Engelhardts als Bergmeister Christoph Frantze mit Sitz in Meschede begann sofort nach dem Amtsantritt mit der Erarbeitung einer neuen Bergordnung Auch diese Bergordnung legte die Funktion der Bergbeamten fest Das Personal der Bergwerke unterstand der Hofkammer und dem Berghauptmann Ihre Anzahl war erneut sehr hoch und entsprach wie bei der alten Bergordnung nicht der Realitat 18 Der Berghauptmann sollte sich in Bergsachen kundig machen und nahm eine ministerahnliche Position ein Unter anderem wurde ihm die volle Bergjurisdiktion zugewiesen Die Richter der Bergfreiheiten d h der Minderform der Bergstadt waren ihm nun untergeordnet Verstarkt wurde auch die Schriftlichkeit bei der Amtsfuhrung Der Bergschreiber hatte nunmehr funf unterschiedliche Bucher zu fuhren Das allgemeine Bergbuch hatte offentlichen Charakter und der Bergschreiber erhielt das Recht ein eigenes Siegel zu fuhren Von den Bergbuchern ist soweit heute bekannt keines erhalten geblieben Der mit der neuen Bergordnung gemachte Versuch das Bergwesen im Sinne des Absolutismus und Merkantilismus zu ordnen traf allerdings auf die Gegenkrafte der Bergbautreibenden und der Landstande Selbst der umfassende Jurisdiktionsanspruch stiess auf den Widerstand und Ablehnung durch Inhaber der Herrlichkeiten Padberg Alme oder Canstein Die Padberger gingen soweit die kurfurstlichen Bergfrohnen festzusetzen 19 Nach dem unfreiwilligen Ruckzug Frantzes in den 1680er Jahren begann die Bergverwaltung an gestalterischem Einfluss zu verlieren wahrend die Freiheit der montangewerblich Tatigen zunahm Aus der Ruckschau war dies eine Zasur Der Verwaltung fiel es zunehmend schwerer die Bestimmungen der Bergordnung umzusetzen Sie stand schliesslich fast nur noch auf dem Papier Diese Schwache der Bergbehorde war auf lange Sicht ein Grund weshalb das Herzogtum die von den Ressourcen her bestehenden Moglichkeiten nicht ausnutzen konnte 20 Die Schwachung hatte auch damit zu tun dass das Amt des Bergmeisters zunachst nicht wieder besetzt wurde Dies erfolgte erst 1696 wieder In dieser Zeit hatte der Berghauptmann von Weichs einen bedeutenden Einfluss auf die Montanpolitik Zum Schutz des einheimischen Bergbaus versuchte er den Import von Erzen aus den Nachbargebieten zu unterbinden Es kam zum Konflikt zwischen Bergamt und der Hofkammer in Bonn Wahrend das Bergamt Zollschranken verlangte pladierte die Hofkammer fur eine ungehinderte Einfuhr von Erz Das Verbot Holzkohlen aus dem Herzogtum auszufuhren wurde kaum beachtet auch dies ein Zeichen fur die Schwache des Bergamtes 21 Bedeutungsverlust im 18 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Everhard Jodokus Kannegiesser 1709 1763 Bergmeister Burgermeister und GewerkeIn den Jahren 1710 1711 eskalierte der Konflikt um den Export von Eisen Das Bergamt statutierte an einem Handler durch die Verhangung hoher Strafen nicht nur ein Exempel sondern verhangte allgemein ruckwirkend fur funf Jahre eine besondere Abgabe fur exportierte Ware Dies fuhrte zu Protesten insbesondere von Reidemeistern aus dem Assinghauser Grund die von anderen interessierten Gruppen unterstutzt wurden Mit dem Thema beschaftigte sich der Landtag und die Landstande sahen dies als Verstoss gegen die Erblandesvereinigung an Diese band neue Abgaben grundsatzlich an die Zustimmung der Stande Die Reidemeister riefen auch das Kolner Domkapitel an und dieses gab sich zumindest gesprachsbereit Weil Kurfurst Joseph Clemens von Bayern zu dieser Zeit im Exil war hatte das Domkapitel auch die weltliche Herrschaft in Kurkoln und dem Herzogtum inne Eine Deputation des Landtages beim Domkapitel erreichte de facto die Aufhebung des Strafzolls und Schadensersatz fur den bestraften Reidemeister Es wurde gar die Geltung der Bergordnung als solche in Frage gestellt Diese Niederlage bedeutete einen schweren Ansehensverlust fur das Bergamt 22 Neben den bisherigen Funktionstragern findet sich in der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts die Position eines Bergverwalters Der Posten war eingerichtet worden weil sich das Amt des Bergmeisters im fruhen und mittleren 18 Jahrhundert zu einem weitgehend reprasentativen Amt entwickelt hatte Das Amt hatten bis 1763 Angehorige der Familie Kannegiesser inne Ihre Tatigkeit beschrankte sich in dieser Funktion weitgehend auf die Umgebung von Brilon Der Bergverwalter Herold hatte verschiedene Vorschlage zur Verbesserung des Bergwesens gemacht stiess damit unter anderem bei Johann Heinrich Kannegiesser auf Widerstand und er gab den Posten um 1723 ab Die Bergaufsicht lag damit beim Berghauptmann der aber auch das Forstwesen zu verwalten hatte Die eigentliche Arbeit wurde daher vom Bergschreiber und Bergzehender wahrgenommen Erst als 1763 Heinrich Kropff das Amt des Bergmeisters antrat gewann dieses wieder an praktischer Bedeutung 23 Zwischen 1730 und 1743 kam es zu einem Streit zwischen den Landstanden auf der einen Seite und der Hofkammer und dem Bergamt auf der anderen Seite um die weitgehenden Jurisdiktionsrechte in bergrechtlichen Fragen des Bergamtes Der aus Adel und Stadten beschickte Landtag sah die wirtschaftliche Handlungsfreiheit dadurch in Gefahr Im Jahr 1730 liess Kurfurst Clemens August von Bayern eine Untersuchungskommission unter dem Berghauptmann von Weichs bilden Das Bergamt bekraftigte seine Anspruche auf regulative Eingriffe etwa hinsichtlich des Holzkohlenhandels im Sinne des Merkantilismus Gleichwohl hat die Hofkammer offenbar dem Druck der Landstande nachgegeben und entwarf ein Edikt das die Kompetenzen des Bergamtes empfindlich einzuschranken drohte So sollte das Bergamt ausserhalb des Amtes Brilons nicht mehr fur die Holzkohlefrage zustandig sein Steinbruche sollten ebenfalls der Kontrolle des Bergamtes entzogen werden Zu einer Umsetzung des Entwurfes kam es zunachst nicht und es wurden in der Folge weitere Expertisen etwa von der sachsischen Bergverwaltung eingeholt Schliesslich kam die kurfurstliche Regierung zu dem Schluss dass eine zu weitreichende Kontrolle fur das Metallgewerbe schadlich ware Im Jahr 1743 wurde das veranderte Edikt erlassen Danach sollte das Bergamt nur noch zustandig sein fur Streitigkeiten beim Bau oder Reparatur von Hutten Hammern oder Holzkohleschuppen Seine gerichtliche Zustandigkeit beschrankte sich im Wesentlichen auf Angelegenheiten die direkt die Bergwerke oder Bergleute betrafen Insbesondere verlor das Bergamt damit seine meisten Einflussmoglichkeiten bei der Holzverkohlung In diesem Bereich hat es zuvor stark einzugreifen versucht 24 25 In der Folge war der Einfluss des Bergamtes auf die Wirtschaftspolitik noch starker beschrankt Es ubte aber die Kernaufgaben wie fur Mutungen Belehnungen die Genehmigung von Hutten und Hammerwerken weiter aus und blieb fur die Einziehung des Zehnten zustandig Das Bergamt hatte Kontakt zu den Berggeschworenen und Steigern und bemuhte sich um eine Regulierung der Verhaltnisse der Bergleute Diese Arbeiterpolitik ging aber bei weitem nicht so weit wie das Generalprivileg in der Grafschaft Mark von 1767 Im Jahr 1743 wurden die Berggeschworenen und Steiger in den Amtern Menden und Balve zu einer vierteljahrlichen Rechnungslegung und zu einer ordentlichen Aufsicht uber die Bergleute aufgefordert Die Bestimmungen wurden 1749 weiter ausgebaut Vor der Ein und Ausfahrt war nunmehr ein Gebet vorgeschrieben Die Steiger hatten sorgfaltig mit Geleucht und Pulver umzugehen und sie sollten den Bergleuten ein Vorbild sein Diesen gegenuber sollten die Steiger hoflich sein und sie mit Vernunft regieren Die Bergleute wurden zur Einhaltung der Arbeitszeit und zu sorgfaltiger Arbeit per Eid verpflichtet 26 Eine Aufsicht uber den eigentlichen Grubenbetrieb bestand im Gegensatz zum Direktionsprinzip in der benachbarten Grafschaft Mark aber kaum Nur in beschrankten Mass gab es eine Aufsicht durch Berggeschworene und Schichtmeister Zu den Aufgaben des Bergamtes gehorte auch die Aufsicht uber das Hutten und Hammerwesen obwohl es in diesem Bereich bereits viele Kompetenzen verloren hatte Das Bergamt hatte etwa die Zweckmassigkeit der Hochofen und die Kenntnisse der Huttenmeister zu uberprufen 27 Ende der kurkolnischen Zeit Bearbeiten nbsp Franz Wilhelm von Spiegel war eine der treibenden Krafte fur eine Modernisierung der BergverwaltungUnter Maximilian Friedrich von Konigsegg Rothenfels begannen Ansatze zu einer technischen Modernisierung der Bergwerke und der Hutten Positiv wirkte sich die Tatigkeit des Bergmeisters Philipp Kropff aus Spater hatte dessen Sohn Johann Heinrich Kropff das Amt von 1777 bis 1807 inne Der 1781 zum Berghauptmann ernannte Friedrich Joseph von Boeselager war ohne Kenntnisse und litt schliesslich unter Demenz Die eigentliche Arbeit uberliess er den Bergmeistern in Olpe und Brilon Friedrich Wilhelm von Spiegel der bereits 1801 zum Bergrat ernannt worden war trat 1804 die Stelle als Berghauptmann an starb aber bereits 1807 28 Obwohl Handlungsbedarf bestand kam es zu keiner nennenswerten Reform des Bergamtes Versuche dazu hat Franz Wilhelm von Spiegel fruherer Landdrost in Arnsberg und danach einflussreicher Minister in Bonn seit 1786 gestartet Er holte den Professor fur Mineralogie Anton Wilhelm Arndts der wie von Spiegel selbst uber Bergbesitz im Sauerland verfugte als Referenten fur Montanangelegenheiten an die Hofkammer Von ihm stammt ein Bericht von 1794 uber die Missstande im Bergbau Ein Vetter Friedrich Arndts verfasste 1802 einen weiteren Bericht Beide stimmten in ihren Schlussfolgerungen uberein Die Bergbeamten hatten zu wenig Sachkenntnis waren uber das Markscheidewesen nicht informiert und die Bergbucher waren schlecht gefuhrt Die Bergbautreibenden konnten ohne staatliches Eingreifen befurchten zu mussen handeln wie sie wollten Dies fuhrte zu Raubbau was wiederum die Zehnteinnahmen des Landesherren schmalerte Hinzu kam dass die adeligen Berghauptleute keine ausreichenden bergmannischen oder zumindest juristischen Kenntnisse besassen Solange die Bergmeister Fachleute waren liess sich das kompensieren Aber auch bei diesen war nicht immer alles zum Besten bestellt So klagte von Spiegel 1784 dass der damalige Bergmeister zumindest in Teilen nur uber mangelhafte Fachkenntnisse verfuge und seine Funktion zu lassig ausuben wurde Es fehlte insbesondere fur altere Gruben und Betriebe auch an genauen Unterlagen Auch wurde der Bergmeister die Gewerken nicht ausreichend antreiben ihre Werke zu betreiben Ziel war es daher die Bergverwaltung nach preussischem Vorbild wie sie in der benachbarten Grafschaft Mark bestand zu modernisieren Zur geplanten Einrichtung von Lehrstuhlen fur Physik Mineralogie Mechanik und Metallurgie zur Verbesserung der Ausbildung am Ende des Reiches kam es nicht mehr 29 30 31 Nach der Ubernahme des Herzogtums Westfalen durch Hessen Darmstadt wurde Anton Wilhelm Arndts Hauptreferent fur das Bergwerkswesen an der Regierung in Arnsberg und verfasste erneut Gutachten zur Reform des Bergwesens Aber auch in der hessischen Zeit gelang es nicht das Bergwesen von Grund auf zu modernisieren Das alte Bergamt Brilon wurde nach Eslohe verlegt und das Unterbergamt in Olpe wurde aufgelost 32 Unterbergamt Olpe BearbeitenEine gewisse Sonderentwicklung gab es im Raum Olpe Die Wege waren zu weit um das gesamte Bergwesen von einem Ort aus zu verwalten Schon im Jahr 1506 wurde ein Bergmeister fur das Amt Waldenburg genannt Im Jahr 1596 wurde ein Bergmeister in Stachelau erwahnt In Olpe trat ein Caspar Engelhardt ein Verwandter des schon genannten Bergmeister Engelhardt um 1603 als Bergmeister auf Allmahlich bildete sich eine eigene Verwaltung fur das Bergwesen im Raum Olpe heraus So wurde 1659 neben dem Bergmeister auch ein Bergschreiber und ein Berggeschworener genannt Im Jahr 1724 war auch ein fester Bergzehender fur diesen Bereich vorgesehen Abgesehen von der Entfernung gab es in diesem Gebiet auch wirtschaftliche Interessen die nur schwer mit der merkantilistischen Politik des Briloner Bergamtes in Einklang zu bringen waren Olpe war auf den Import von Roheisen aus dem Siegerland angewiesen Teilweise zu Blechen weiterverarbeitet wurde dieses ins Bergische und Markische exportiert Das Drangen auf eine eigene Bergverwaltung hatte Erfolg Im Jahr 1740 wurde ein Bergamt in Olpe eingerichtet De jure behielt das Bergamt in Brilon zwar die Aufsicht uber Olpe aber de facto agierte das dortige Bergamt weitgehend unabhangig von Brilon Es wurden eigene Bergbucher gefuhrt und in bergrechtlichen Dingen entschieden Im Jahr 1767 gab es in Olpe einen Unterbergmeister einen Bergzehender einen Bergschreiber und einen Bergboten 33 Unterbringung BearbeitenDie Bergverwaltung hatte zunachst keinen festen Sitz Der Sitz war dort wo der Bergmeister oder zuvor der Bergrichter lebte Dies war etwa anfangs in Endorf oder Meschede der Fall Zur Zeit des Berghauptmanns Gaudenz von Weichs war Hirschberg Sitz der Forstverwaltung auch Ort der Bergverwaltung Wohl seit Anfang des 17 Jahrhunderts war in Brilon zumindest ein Bergzehntschreibes ansassig Auch spater mussten die Wohnsitze der Beamten nicht unbedingt in Brilon oder Olpe sein Dort zwingende angesiedelt war nur der Bergschreiber Erst im 18 Jahrhundert wurde Brilon wirklich das Zentrum der Bergverwaltung 34 35 Die Unterbringung des Bergamtes in Brilon war daher bis etwa in die Mitte des 18 Jahrhunderts eher provisorisch Dem Bergverwalter Herold war es um 1717 nicht gelungen ein Gebaude zu mieten oder zu bauen weil er auf den Widerstand des Burgermeisters und Bergmeisters Johann Heinrich Kannegiessers gestossen war Er war befremdet dass er fur die Wohnung im kurfurstlichen Hause das kurz vorher in stadtischen Besitz ubergegangen war Miete zahlen musste Die Registratur befand sich im Haus des Bergzehntners Als im Nachbarhaus ein Brand ausbrach und die Unterlagen gefahrdete bewilligte die Hofkammer Geld fur den Bau eines kleinen feuerfesten Baus Es entstand auch eine Bergstube Dort wurden auch die Verhandlungen des Bergamtes mit den Reidemeistern abgehalten Haus Hovener am Briloner Markt war wohl nach der Wende zum 19 Jahrhundert fur einige Jahre Sitz der Bergverwaltung 36 37 Einzelnachweise Bearbeiten Wilfried Reininghaus Salinen Berg und Huttenwerke Gewerbe und Handel im Herzogtum Westfalen In Harm Klueting Hrsg Das Herzogtum Westfalen Bd 1 Das Herzogtum Westfalen Das kurkolnische Westfalen von den Anfangen kolnischer Herrschaft im sudlichen Westfalen bis zu Sakularisation 1803 Munster 2009 S 754 Reininghaus Wilfried Kohne Reinhard Berg Hutten und Hammerwerke im Herzogtum Westfalen im Mittelalter und in der fruhen Neuzeit Munster 2008 S 77 Aloys Meister Das Herzogtum Westfalen in der letzten Zeit der kurkolnischen Herrschaft Munster 1908 S 73 75 Wilfried Reininghaus Salinen Berg und Huttenwerke Gewerbe und Handel im Herzogtum Westfalen In Harm Klueting Hrsg Das Herzogtum Westfalen Bd 1 Das Herzogtum Westfalen Das kurkolnische Westfalen von den Anfangen kolnischer Herrschaft im sudlichen Westfalen bis zu Sakularisation 1803 Munster 2009 S 755 Geschichte der Warsteiner Gruben und Huttenwerke Aktiengesellschaft Typoskript 1938 S 81 f Aloys Meister Das Herzogtum Westfalen in der letzten Zeit der kurkolnischen Herrschaft Munster 1908 S 73 Horst Conrad Eine Beschreibung des Bergamtes des Herzogtum Westfalen durch Anton Wilhelm Arndt aus dem Jahr 1815 In Sudwestfalenarchiv Jg 2011 S 165 f Aloys Meister Das Herzogtum Westfalen in der letzten Zeit der kurkolnischen Herrschaft Munster 1908 S 73 Reininghaus Wilfried Kohne Reinhard Berg Hutten und Hammerwerke im Herzogtum Westfalen im Mittelalter und in der fruhen Neuzeit Munster 2008 S 68 Reininghaus Wilfried Kohne Reinhard Berg Hutten und Hammerwerke im Herzogtum Westfalen im Mittelalter und in der fruhen Neuzeit Munster 2008 S 75 f Horst Conrad Die kurkolnische Bergordnung des Jahres 1669 und ihr Umfeld In Bergbau im Sauerland Schmallenberg 1996 S 164 Reininghaus Wilfried Kohne Reinhard Berg Hutten und Hammerwerke im Herzogtum Westfalen im Mittelalter und in der fruhen Neuzeit Munster 2008 S 76 Reininghaus Wilfried Kohne Reinhard Berg Hutten und Hammerwerke im Herzogtum Westfalen im Mittelalter und in der fruhen Neuzeit Munster 2008 S 81 Reininghaus Wilfried Kohne Reinhard Berg Hutten und Hammerwerke im Herzogtum Westfalen im Mittelalter und in der fruhen Neuzeit Munster 2008 S 83 Reininghaus Wilfried Kohne Reinhard Berg Hutten und Hammerwerke im Herzogtum Westfalen im Mittelalter und in der fruhen Neuzeit Munster 2008 S 84 86 Reininghaus Wilfried Kohne Reinhard Berg Hutten und Hammerwerke im Herzogtum Westfalen im Mittelalter und in der fruhen Neuzeit Munster 2008 S 87 90 Reininghaus Wilfried Kohne Reinhard Berg Hutten und Hammerwerke im Herzogtum Westfalen im Mittelalter und in der fruhen Neuzeit Munster 2008 S 90 Reininghaus Wilfried Kohne Reinhard Berg Hutten und Hammerwerke im Herzogtum Westfalen im Mittelalter und in der fruhen Neuzeit Munster 2008 S 93 Horst Conrad Die kurkolnische Bergordnung des Jahres 1669 und ihr Umfeld In Bergbau im Sauerland Schmallenberg 1996 S 160 162 165 Wilfried Reininghaus Salinen Berg und Huttenwerke Gewerbe und Handel im Herzogtum Westfalen In Harm Klueting Hrsg Das Herzogtum Westfalen Bd 1 Das Herzogtum Westfalen Das kurkolnische Westfalen von den Anfangen kolnischer Herrschaft im sudlichen Westfalen bis zu Sakularisation 1803 Munster 2009 S 754 Reininghaus Wilfried Kohne Reinhard Berg Hutten und Hammerwerke im Herzogtum Westfalen im Mittelalter und in der fruhen Neuzeit Munster 2008 S 101 104 Reininghaus Wilfried Kohne Reinhard Berg Hutten und Hammerwerke im Herzogtum Westfalen im Mittelalter und in der fruhen Neuzeit Munster 2008 S 105 107 Reininghaus Wilfried Kohne Reinhard Berg Hutten und Hammerwerke im Herzogtum Westfalen im Mittelalter und in der fruhen Neuzeit Munster 2008 S 110 Reininghaus Wilfried Kohne Reinhard Berg Hutten und Hammerwerke im Herzogtum Westfalen im Mittelalter und in der fruhen Neuzeit Munster 2008 S 113 f Wilfried Reininghaus Salinen Berg und Huttenwerke Gewerbe und Handel im Herzogtum Westfalen In Harm Klueting Hrsg Das Herzogtum Westfalen Bd 1 Das Herzogtum Westfalen Das kurkolnische Westfalen von den Anfangen kolnischer Herrschaft im sudlichen Westfalen bis zu Sakularisation 1803 Munster 2009 S 755 Reininghaus Wilfried Kohne Reinhard Berg Hutten und Hammerwerke im Herzogtum Westfalen im Mittelalter und in der fruhen Neuzeit Munster 2008 S 116 Wilfried Reininghaus Salinen Berg und Huttenwerke Gewerbe und Handel im Herzogtum Westfalen In Harm Klueting Hrsg Das Herzogtum Westfalen Bd 1 Das Herzogtum Westfalen Das kurkolnische Westfalen von den Anfangen kolnischer Herrschaft im sudlichen Westfalen bis zu Sakularisation 1803 Munster 2009 S 754 Reininghaus Wilfried Kohne Reinhard Berg Hutten und Hammerwerke im Herzogtum Westfalen im Mittelalter und in der fruhen Neuzeit Munster 2008 S 117 Reininghaus Wilfried Kohne Reinhard Berg Hutten und Hammerwerke im Herzogtum Westfalen im Mittelalter und in der fruhen Neuzeit Munster 2008 S 118 Aloys Meister Das Herzogtum Westfalen in der letzten Zeit der kurkolnischen Herrschaft Munster 1908 S 74 Wilfried Reininghaus Salinen Berg und Huttenwerke Gewerbe und Handel im Herzogtum Westfalen In Harm Klueting Hrsg Das Herzogtum Westfalen Bd 1 Das Herzogtum Westfalen Das kurkolnische Westfalen von den Anfangen kolnischer Herrschaft im sudlichen Westfalen bis zu Sakularisation 1803 Munster 2009 S 754 Horst Conrad Eine Beschreibung des Bergamtes des Herzogtum Westfalen durch Anton Wilhelm Arndt aus dem Jahr 1815 In Sudwestfalenarchiv Jg 2011 S 162 f Reininghaus Wilfried Kohne Reinhard Berg Hutten und Hammerwerke im Herzogtum Westfalen im Mittelalter und in der fruhen Neuzeit Munster 2008 S 112 Geschichte der Warsteiner Gruben und Huttenwerke Aktiengesellschaft Typoskript 1938 S 81 Horst Conrad Die kurkolnische Bergordnung des Jahres 1669 und ihr Umfeld In Bergbau im Sauerland Schmallenberg 1996 S 165 Reininghaus Wilfried Kohne Reinhard Berg Hutten und Hammerwerke im Herzogtum Westfalen im Mittelalter und in der fruhen Neuzeit Munster 2008 S 108 Horst Conrad Die kurkolnische Bergordnung des Jahres 1669 und ihr Umfeld In Bergbau im Sauerland Schmallenberg 1996 S 165 Literatur BearbeitenAloys Meister Das Herzogtum Westfalen in der letzten Zeit der kurkolnischen Herrschaft Munster 1908 S 73 75 Horst Conrad Die kurkolnische Bergordnung des Jahres 1669 und ihr Umfeld In Bergbau im Sauerland Schmallenberg 1996 S 153 172 Horst Conrad Eine Beschreibung des Bergamtes im Herzogtum Westfalen durch Anton Wilhelm Arndts aus dem Jahr 1815 In Sudwestfalenarchiv Jg 2011 S 161 172 Geschichte der Warsteiner Gruben und Huttenwerke Aktiengesellschaft Typoskript 1938 Stammt vermutlich von Direktor Gustav Simon Ein Exemplar findet sich im Westfalischen Wirtschaftsarchiv Dortmund F28 14 Die Seitenzahlung hier folgt aus Grunden der Nachvollziehbarkeit dem Worddokument und nicht dem Original Worddokument abrufbar 1 2 Vorlage Toter Link www montanweg warstein de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven Wilfried Reininghaus Reinhard Kohne Berg Hutten und Hammerwerke im Herzogtum Westfalen im Mittelalter und in der fruhen Neuzeit Munster 2008 Wilfried Reininghaus Salinen Berg und Huttenwerke Gewerbe und Handel im Herzogtum Westfalen In Harm Klueting Hrsg Das Herzogtum Westfalen Bd 1 Das Herzogtum Westfalen Das kurkolnische Westfalen von den Anfangen kolnischer Herrschaft im sudlichen Westfalen bis zu Sakularisation 1803 Munster 2009 S 719 760 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bergamt des Herzogtums Westfalen amp oldid 239577522