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Diatonische IntervallePrimeSekundeTerzQuarteQuinteSexteSeptimeOktaveNoneDezimeUndezimeDuodezimeTredezimeHalbton GanztonBesondere IntervalleMikrointervallKommaDiesisLimmaApotomeDitonusTritonusWolfsquinteNaturseptimeMasseinheitenCentMillioktaveOktaveSavartAls Intervall von lateinisch intervallum Zwischenraum 1 bezeichnet man in der Musik den Tonhohenabstand zwischen nacheinander sukzessiv oder gleichzeitig simultan erklingenden Tonen Im deutschsprachigen Raum werden Intervalle in Anlehnung an die lateinischen Ordinalzahlen benannt Prime von lateinisch prima die Erste Sekunde von secunda die Zweite Terz von tertia die Dritte usw Im romanisch und englischsprachigen Raum werden in der Regel die Ordinalzahlen der jeweiligen Sprache verwendet Beispiel fur Intervalle Grosse Terz f a Quarte f b Quinte f c und Oktave f f 2 source source Inhaltsverzeichnis 1 Antikes Griechenland 2 Intervalle der gleichstufigen und reinen Stimmung 2 1 Grosse und Frequenzverhaltnisse von Intervallen 2 2 Ausfuhrliche Tabelle von Intervallen 3 Die Intervalle der heptatonischen Diatonik 3 1 Intervallbezeichnungen 3 2 Intervallgrossen 3 2 1 Intervallsigel 3 3 Komplementarintervalle 3 4 Intervallqualitat 3 4 1 Einteilung in Konsonanzen und Dissonanzen 4 Horbeispiele 5 Merkhilfen in der Gehorbildung 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseAntikes Griechenland BearbeitenHauptbeitrag Musiktheorie im antiken Griechenland Die TongeschlechterNach der Legende Pythagoras in der Schmiede definierte dieser die fur Tonalitat zentralen Intervalle als ganzzahlige Frequenzproportionen von Langen schwingender Saiten eines Monochords Oktave Frequenz 2 1 Oktave aufwarts bei Halbierung der Lange Quinte Frequenz 3 2 Quinte aufwarts bei zwei Dritteln der Lange Quarte Frequenz 4 3 Oktave 2 1 aufwarts dann Quinte 3 2 abwarts also 2 1 3 2 4 3 3 Ganzton Frequenz 9 8 Quinte 3 2 aufwarts dann Quarte 4 3 abwarts also 3 2 4 3 9 8 3 Er berucksichtigte nicht die grosse Terz 5 4 sondern ein aus zwei grossen Ganztonen bestehendes um das syntonische Komma 81 80 grosseres Intervall den Ditonus 81 64 Zog man den Ditonus von einer reinen Quarte ab so blieb das Leimma ubrig 256 243 Mit diesen Intervallen liess sich kein stabiler harmonischer Dreiklang bilden so dass die antike griechische Musik noch keine Harmonik im spateren europaischen Sinn ausbildete 4 Erst Archytas und Didymos bestimmten die grosse Terz 5 4 Eratosthenes die kleine Terz 6 5 Die Pythagoreer liessen nur als ganzzahlige Verhaltnisse errechenbare Intervalle gelten Sie fanden keinen Quotienten dessen Verdoppelung 9 8 ergibt so dass sie den Ganzton nicht in zwei gleiche Halbtone sondern nur in einen kleineren diesis und einen grosseren apotome Halbton teilen konnten Auch war eine Oktave fur sie mathematisch nicht exakt mit der Summe von sechs Ganzton oder zwolf Halbtonschritten identisch denn zwolf aneinander gereihte reine Quinten ergeben einen etwas hoheren Zielton als die siebte Oktave des Ausgangstons Die Differenz bezeichnet man als das pythagoreische Komma 5 Philolaos wandelte erstmals addierte musikalische Intervalle in multiplizierte akustische Proportionen um Diese Methode wurde nach 1585 von Simon Stevin durch eine Exponentialfunktion und um 1640 von Bonaventura Francesco Cavalieri und Juan Caramuel y Lobkowitz durch die logarithmische Umkehrfunktion optimiert Euklid fasste Intervallproportionen hypothetisch bereits als Frequenzverhaltnisse auf ohne sie schon messen zu konnen Im Gegensatz zu den Pythagoreern definierte Aristoxenos Intervalle nicht mathematisch sondern akustisch als horbaren Zwischenraum diastema zwischen zwei Tonen einer kontinuierlichen Melodie wie es griechischer Musikpraxis entsprach Demgemass ordnete er jedem Intervall eine bestimmte Anzahl festgelegter Tonhohen Tone zu die es umfasst So enthielt die Quarte vier aufeinander folgende Tone ein sogenanntes Tetrachord Dessen Aussentone wurden spater ebenfalls kurz als Intervall bezeichnet so dass der Begriff fortan den Abstand vom ersten zum letzten Ton einer solchen Tonfolge meinte Den Ganzton teilte Aristoxenos praktisch in zwei drei oder vier gleiche Teilintervalle ein Die verschiedene Kombination von Halb und Ganztonen innerhalb eines Tetrachords ergab dessen genus Tongeschlecht diatonisch chromatisch oder enharmonisch Zwei im Abstand eines Ganztons aufeinander folgende Tetrachorde ergaben verschiedene Tonleitern Modi im Rahmen einer Oktave 6 Intervalle der gleichstufigen und reinen Stimmung BearbeitenGrosse und Frequenzverhaltnisse von Intervallen Bearbeiten In Gleichstufige Stimmung kann man Intervalle durch die Anzahl der Halbtone H 1 H 100 Cent angeben die sie umfassen Da die gleichstufige Stimmung jedoch ein Kompromiss in der Intonation ist werden die genauen Werte in reinen Stimmung mit dem Frequenzverhaltnis und dem logarithmischen Mass Cent angegeben Intervall gleichstufige Stimmung reine Stimmung Frequenzverhaltnis reine Stimmung Grossekleine Sekunde 1 H 100 Cent 16 15 112 Centgrosse Sekunde 2 H 200 Cent 9 8 204 Centkleine Terz 3 H 300 Cent 6 5 316 Centgrosse Terz 4 H 400 Cent 5 4 386 CentQuarte 5 H 500 Cent 4 3 498 CentTritonus 6 H 600 Cent 45 32 590 CentQuinte 7 H 700 Cent 3 2 702 Centkleine Sexte 8 H 800 Cent 8 5 814 Centgrosse Sexte 9 H 900 Cent 5 3 884 Centkleine Septime 10 H 1000 Cent 16 9 996 Centgrosse Septime 11 H 1100 Cent 15 8 1088 CentOktave 12 H 1200 Cent 2 1 1200 CentAusfuhrliche Tabelle von Intervallen Bearbeiten Intervall Proportionen differenzierteBezeichnungen Naherungin Cent zwolftoniggleichstufig exakte WertePrime 1 1 Prime 0 Cent 0 Centubermassige Prime 25 24 135 128 kleiner chromatischer Halbtongrosser chromatischer Halbton 71 Cent92 Cent 100 Centkleine Sekunde 256 243 16 15 Leimma pythagoreische Stimmung diatonischer Halbton reine Stimmung 90 Cent112 Cent 100 Centgrosse Sekunde 10 9 9 8 kleiner Ganzton reine Stimmung grosser Ganzton pyth und reine Stimmung 182 Cent204 Cent 200 Centkleine Terz 32 27 6 5 kleine Terz pythagoreische Stimmung kleine Terz reine Stimmung 294 Cent316 Cent 300 Centgrosse Terz 5 4 81 64 reine grosse TerzDitonus pythagoreische Stimmung 386 Cent408 Cent 400 CentQuarte 4 3 reine Quarte 498 Cent 500 Centubermassige Quarte 45 32 7 5 729 512 diatonischer TritonusHuygens Tritonuspythagoreische Stimmung 590 Cent582 Cent612 Cent 600 Centverminderte Quinte 1024 729 64 45 10 7 pythagoreische Stimmungreine StimmungEulers Tritonus 588 Cent 610 Cent 617 Cent 600 CentQuinte 3 2 reine Quinte 702 Cent 700 Centkleine Sexte 8 5 reine kleine Sexte 814 Cent 800 Centgrosse Sexte 5 3 reine grosse Sexte 884 Cent 900 Centkleine Septime 16 9 9 5 7 4 pyth und kleinere reine Oktave grosser Ganzton grossere reine Oktave kleiner Ganzton Naturseptime 996 Cent 1017 Cent 969 Cent 1000 Centgrosse Septime 15 8 diatonisch rein 1088 Cent 1100 CentOktave 2 1 reine Oktave 1200 Cent 1200 CentAusfuhrliche Intervalltabellen der pythagoreischen mitteltonigen reinen und gleichstufigen Stimmung siehe Tonstruktur mathematische Beschreibung Die Intervalle der heptatonischen Diatonik BearbeitenIntervallbezeichnungen Bearbeiten Die von der antiken griechischen Musiklehre beeinflusste Darstellung der Tonsysteme durch die europaische Musiktheorie beruht auf heptatonischen Tonleitern d h Skalen mit sieben Tonstufen innerhalb eines Oktavrahmens deren Binnenstrukturen aus unterschiedlich grossen Tonschritten Ganzton und Halbtonschritten bestehen und daher als diatonisch bezeichnet werden Aus den lateinischen Ordinalzahlen der innerhalb einer skalaren Darstellung absoluten Tonstufen prima die Erste secunda die Zweite tertia die Dritte usw ergaben sich die Namen der Intervalle die sich ebenso auf relative Tonabstande beziehen konnen So bezeichnet die Angabe eine Terz aufwarts den relativen Abstand einer Tonstufe zu der zwei Tonschritte hoher liegenden Stufe beispielsweise von der ersten zur dritten oder von der dritten zur funften Tonstufe einer Skala 7 In der Literatur finden sich folgende Intervallnamen Stufe Bezeichnung1 Prime2 Sekunde3 Terz4 Quarte5 Quinte6 Sexte7 Septime 8 oder Septe 8 8 Oktave9 None10 Dezime11 Undezime12 Duodezime13 Tredezime oder Terzdezime 9 8 10 14 Quartdezime15 Quintdezime oder Quindezime 9 oder Doppeloktave 11 Intervallgrossen Bearbeiten nbsp Intervalle im NotenbildDie Intervalle Sekunde Terz Sexte und Septime kommen in je zwei Typen vor als grosses und kleines Intervall Der Unterschied betragt jeweils einen Halbton Primen und Oktaven Quarten und Quinten werden als rein bezeichnet 12 Jedes Intervall kann in ubermassiger oder verminderter Form auftreten Auch dies bedeutet Vergrosserung bzw Verkleinerung um einen Halbton Die ubermassige Quarte auch Tritonus genannt und die verminderte Quinte finden sich schon in der Stammtonreihe F H bzw H f und entsprechend in jeder Durtonleiter zwischen vierter und siebter Tonstufe und jeder Molltonleiter zwischen zweiter und sechster Stufe Diese beiden Intervalle klingen in der gleichstufigen Stimmung gleich In allen anderen Fallen entstehen ubermassige oder verminderte Intervalle durch Alteration also Erhohen oder Erniedrigen eines Tons um einen Halbtonschritt Die Erhohung bzw Erniedrigung ubermassiger bzw verminderter Intervalle fuhrt zudoppelt ubermassigen und doppelt verminderten Intervallen Intervallsigel Bearbeiten Neben der Verwendung arabischer Zahlen fur die Intervalle 1 Prime 2 Sekunde 3 Terz usw gibt es zur Darstellung von Intervallgrossen unterschiedliche Methoden abgekurzter Schreibweisen Sigel wobei die Bedeutung der teilweise uneinheitlich verwendeten Kurzel oftmals erst aus dem Kontext erschlossen werden kann M oder maj bzw j engl major seltener auch 13 gross m oder min minor oder klein dim diminished oder oder gt 14 vermindert aug augmented oder oder lt 14 ubermassigKomplementarintervalle Bearbeiten Als Komplementarintervalle Erganzungsintervalle oder Umkehrintervalle bezeichnet man je zwei Intervalle im Oktavraum die einander zu einer Oktave erganzen Das Komplementarintervall entsteht indem beim gegebenen Intervall Grundform der obere Ton um eine Oktave nach unten oder der untere um eine Oktave nach oben versetzt wird Jeweils komplementar sind Primen und Oktaven Sekunden und Septimen Terzen und Sexten Quarten und Quinten Dabei bleiben reine Intervalle rein grosse werden mit kleinen verminderte mit ubermassigen Intervallen erganzt und umgekehrt Intervalle die uber die Oktave hinausgehen werden nicht gesondert erganzt sondern als Addition zu einer Oktave aufgefasst Eine Dezime entspricht also einer Oktave plus einer Terz zu ihr ist dann ebenfalls eine Sexte komplementar nbsp Intervallqualitat Bearbeiten Erklingen die Tone eines Intervalls gleichzeitig so konnen sie in konsonante zusammenklingende und dissonante auseinanderklingende Zusammenklange eingeteilt werden Einteilung in Konsonanzen und Dissonanzen Bearbeiten Als konsonant werden Intervalle bezeichnet deren Tone als miteinander verschmelzend zueinander gut passend harmonisch entspannt ruhig und stabil klingend empfunden werden Als dissonant gelten Intervalle deren Tone eine starke Reibung gegeneinander haben und unruhig klingen und darum beim Horer den Wunsch nach einer Auflosung in eine Konsonanz erzeugen Welche Intervalle als konsonant oder dissonant gelten bzw empfunden werden hangt vor allem mit kulturell gepragten Horgewohnheiten zusammen Allgemein gilt aber der Grad der Konsonanz ist umso hoher mit je kleineren ganzen Zahlen sich das Verhaltnis die Proportion der Schwingungszahlen Frequenzen der beiden Tone eines Intervalls ausdrucken lasst Diese Entdeckung wird Pythagoras zugeschrieben In der Antike wie auch noch das gesamte Mittelalter hindurch galten einzig die Oktave Frequenzverhaltnis 1 2 die Quinte 2 3 und die Quarte 3 4 als Konsonanzen 15 Etwa seit 1500 wurden allmahlich auch Terzen und Sexten als Konsonanzen empfunden Als Dissonanzen gelten alle Sekunden und Septimen sowie alle ubermassigen oder verminderten Primen Quarten Quinten und Oktaven Eine Sonderstellung nahm etwa seit dem 16 Jahrhundert die Quarte ein in der Satz und Kontrapunktlehre galt sie als Dissonanz wenn sie im mehrstimmigen Satz aus drei oder mehr Stimmen durch die Unterstimmen gebildet wurde Die Moglichkeiten fur den Einsatz konsonanter Intervalle haben sich uber die Jahrhunderte der Entwicklung der mehrstimmigen Musik in Europa stets erweitert Nach der traditionellen Harmonielehre der europaischen Kunstmusik werden dissonante Klange im musikalischen Satz hauptsachlich zur Erzeugung harmonischer Spannung auf unbetonten Zahlzeiten und besonders zur Kadenzbildung an Schlussen oder Binnenzasuren eingesetzt Ein besonders typisches Beispiel hierfur ist der Dominantseptakkord welcher die kleine Septime als dissonanten Ton fuhrt In der Funktionsharmonik der europaischen Musik hat dieser Klang die Funktion die harmonische Spannung vor dem konsonanten Schlussklang zu erhohen Der funktionsharmonisch gepragte Horer hort hier eine deutliche Strebetendenz der Septime Leitton sie muss einen Halbton abwarts aufgelost werden Der Gebrauch von Dissonanzen fur erhohte harmonische Spannung verstarkte sich in der Romantik und Spatromantik zunehmend Bereits die Musik Richard Wagners Max Regers oder auch Gustav Mahlers zeigte Tendenzen dahin dass nahezu jeder tonleitereigene oder tonleiterfremde Ton als nach oben oder unten auflosbarer Leitton verwendet werden konnte so dass sich die Tonalitat aufzulosen begann siehe auch verminderter Akkord ubermassiger Akkord In der atonalen Musik des 20 Jahrhunderts aber z B auch mit dem Jazz kann man dann von einer Emanzipation der Dissonanz sprechen Bei der Kompositionstechnik der Zwolftonmusik werden bevorzugt Dissonanzen angewendet Dadurch wirken bewusst gesetzte Konsonanzen in diesen Musikstucken instabil wegen dieses Reizes konnte beispielsweise der Dreiklang in der Zwolftonmusik als besonderes Ausdrucksmittel in Form eines Motives eingesetzt werden In der Jazzharmonik ubernahmen Akkorde mit hinzugefugten Septimen Nonen oder auch verminderten Quinten die Funktion von Hauptklangen wahrend diese nach der traditionellen Harmonielehre nur aus konsonanten Intervallen bestehen durfen Horbeispiele BearbeitenHorbeispiele mit einem Synthesizer Streicherklang Halbtone Intervall steigend fallend1 kleine Sekunde source source C Des source source C H2 grosse Sekunde source source C D source source C B3 kleine Terz source source C Es source source C A4 grosse Terz source source C E source source C As5 Quarte source source C F source source C G6 Tritonus source source C Fis source source C Ges7 Quinte source source C G source source C F8 kleine Sexte source source C As source source C E9 grosse Sexte source source C A source source C Es10 kleine Septime source source C B source source C D11 grosse Septime source source C H source source C Des12 Oktave source source C C source source C CMerkhilfen in der Gehorbildung BearbeitenDie Anfange Incipits popularer Melodien konnen dazu dienen eine Klangvorstellung der wichtigsten diatonischen Intervalle zu entwickeln Halbton Intervall steigend fallend1 kleine Sekunde Halbtonschritt Kommt ein Vogel geflogen Schne e flockchen Weissrockchen wann kommst Du geschneit Vom Himmel hoch da komm ich her Martin Luther Fur Elise von Beethoven2 grosse Sekunde Al le meine Entchen Al le Jahre wieder Schlaf Kindlein schlaf Yes ter day Lennon McCartney The Beatles 3 kleine Terz Ein Vo gel woll te Hochzeit machen Greensleeves A las my loue ye do me wrong Hans chen klein Kuk kuck Kuk kuck ruft s aus dem Wald 4 grosse Terz Al le Vogel sind schon da Kum ba ya my Lord Inns bruck ich muss dich lassen Heinrich Isaac Leitmotiv der 5 Sinfonie von Beethoven Schicksalssinfonie G G G Es5 Quarte Ta tu Martinshorn O Tannenbaum Mor gen Kinder wird s was geben Melodie von Carl Gottlieb Hering Kleine Nachtmusik von W A Mozart G D G D G D G H D6 Tritonus Ma ri a Maria aus West Side Story TheSimp sons Anfang der Titelmelodie der Simpsons In Kommt ein Vogel geflogen von der Lieb sten einen Gruss Im Marzen der Bauer die Ross lein ein spannt 7 Quinte Wach auf meins Herzens Schone Morgen kommt der Weihnachtsmann Ick heff mol en Ham borg er Veermaster sehn Shanty Nun sich der Tag geendet hat nach Adam Krieger 8 kleine Sexte When Israel was in Egypt s land gar fest um die Hand 2 Schluss von Zum Tanze da geht ein Madel Schick sals me lodie Where do I begin Soundtrack Love Story von Francis Lai 9 grosse Sexte Ich weiss es wird einmal ein Wunder gescheh n My Bon nie is over the ocean No body knows the trouble I ve seen Gospel Win de weh n Schif fe geh n 10 kleine Septime There s a place for us Somewhere aus West Side Story The win ner takes it all ABBA und der He erbst be ginnt aus Bunt sind schon die Walder11 grosse Septime O terra addio Schlussduett aus Aida Take on me A ha Die Hutte auf Huhnerfussen aus Bilder einer Ausstellung von Mussorgski12 Oktave Some where over the rainbow Wizard of Oz I m sing ing in the rain Mainzer Narrhallamarsch der ihn nicht las sen kann Schluss des Kanons C a f f e e Carl Gottlieb Hering Siehe auch BearbeitenTonstruktur mathematische Beschreibung Stimmung Musik Allintervallreihe MikrointervallLiteratur BearbeitenSigalia Dostrovsky John T Cannon Entstehung der musikalischen Akustik 1600 1750 In Frieder Zaminer Hrsg Geschichte der Musiktheorie Band 6 Darmstadt 1987 ISBN 3 534 01206 2 S 7 79 Mark Lindley Stimmung und Temperatur In Frieder Zaminer Hrsg Geschichte der Musiktheorie Band 6 Darmstadt 1987 ISBN 3 534 01206 2 S 109 332 Wilfried Neumaier Was ist ein Tonsystem Frankfurt am Main Bern New York 1986 ISBN 3 8204 9492 8 Wieland Ziegenrucker Allgemeine Musiklehre mit Fragen und Aufgaben zur Selbstkontrolle Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1977 Taschenbuchausgabe Wilhelm Goldmann Verlag und Musikverlag B Schott s Sohne Mainz 1979 ISBN 3 442 33003 3 S 63 77 Die Intervalle Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Musical intervals Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Liste von Frequenzverhaltnissen und ihren deutschen Intervallnamen Memento vom 11 Juli 2007 im Internet Archive GNU Solfege freie Gehortrainingssoftware Weiterer Intervalltrainer Einfache physikalische Herleitung von Intervallen Video Lissajous Kurven Simulation zur graphischen Darstellung von musikalischen Intervallen Schwebungen schwingender Saiten Joachim Mohr Tone und Intervalle Ulrich Kaiser Intervalle und Akkorde OpenBook fur Kinder Visualisierungen von Intervallen Proportionen Obertone etc interaktive Webanwendung erfordert JavaScriptEinzelnachweise Bearbeiten Beim Intervallum handelt es sich eigentlich um den freien Raum zwischen den ausseren Schanzpfahlen lat vallus und den inneren Unterkunften eines romischen Marschlagers Zur Etymologie vgl Douglas Harper interval In Online Etymology Dictionary englisch Mit den Frequenzen fur f 352 Hz a 440 Hz b 469 33 Hz c 528 Hz und f 704 Hz berechnet sich das Frequenzverhaltnis der Intervalle in der reinen Stimmung folgendermassen Grosse Terz 5 4 f a 440 Hz 352 Hz 5 4 Quarte 4 3 f b 469 33 Hz 352 Hz 4 3 Quinte 3 2 f c 528 Hz 352 Hz 3 2 und Oktave 2 1 f f 704 Hz 352 Hz 2 1 a b Die Rechnung erfolgt hier in moderner Fassung mit den Frequenzverhaltnissen Intervalle aufwarts grosser als 1 Intervalle abwarts kleiner als 1 Den Langenverhaltnissen der Saite entsprechen die Kehrwerte der Frequenzverhaltnisse Arnold Schering Handbuch der Musikgeschichte Georg Olms Verlag Hildesheim 1976 S 23 Peter Schnaus Europaische Musik in Schlaglichtern Meyers Lexikonverlag Mannheim u a 1990 ISBN 3 411 02701 0 S 28 Peter Schnaus Europaische Musik in Schlaglichtern S 25 Wenn nicht ein relatives Intervall sondern eine absolute Tonstufe gemeint ist also das Intervall abgetragen an der ersten Stufe einer Tonleiter oder am Grundton eines Simultanklangs werden gelegentlich die Bezeichnungen Terzton Quintton usw benutzt Vergleiche hierzu H J Moser Allgemeine Musiklehre 3 Auflage Verlag de Gruyter 1968 S 42 und Walter Opp Handbuch Kirchenmusik Band 1 Merseburger 2001 ISBN 3 87537 281 6 S 216 225 235 a b c Helmut K H Lange Allgemeine Musiklehre und musikalische Ornamentik Ein Lehrbuch fur Musikschulen Konservatorien und Musikhochschulen Franz Steiner Stuttgart 1991 ISBN 3 515 05678 5 S 59 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Gottfried Weber Allgemeine Musiklehre fur Lehrer und Lernende Carl Wilhelm Leske Darmstadt 1822 S 58 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Mark Levine Das Jazz Piano Buch Advance Music Petaluma 1992 ISBN 3 89221 040 3 S 33 Helmut K H Lange Allgemeine Musiklehre und musikalische Ornamentik Ein Lehrbuch fur Musikschulen Konservatorien und Musikhochschulen Franz Steiner Stuttgart 1991 ISBN 3 515 05678 5 S 24 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Mit der reinen Stimmung hat das Wort rein hier nichts zu tun online Musiktheorie nach Everard Sigal a b Nicht mit den Vergleichszeichen gt grosser als und lt kleiner als zu verwechseln sondern wie Decrescendo Zeichen abnehmend und Crescendo Zeichen zunehmend zu interpretieren Hermann Grabner Allgemeine Musiklehre S 84 Normdaten Sachbegriff GND 4162149 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Intervall Musik amp oldid 236606063