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Die Zitadelle von Bitsch ist das stadtbildpragende Festungswerk der Stadt Bitsch im Departement Moselle der historischen Region Lothringen Als Meisterwerk der militarischen Technik wurde die Zitadelle 1979 als Monument historique des Pays de Bitche Bitscher Land eingestuft Zitadelle von Bitsch Ansicht von Sudost 2010Die Zitadelle von Bitsch pragt das Stadtbild nachhaltig Ansicht von Nordwest um 1900 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Aufbau 3 Geschichte 3 1 12 bis 17 Jahrhundert 3 2 Ausbau durch Vauban 3 3 Ausbau durch Cormontaigne 3 4 Die Zitadelle im deutsch franzosischen Krieg 1870 1871 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Interaktive Karte zur Lage der Zitadelle Das etwa 300 m lange und 30 bis 60 m breite Sandsteinplateau auf dem die Zitadelle errichtet wurde uberragt die Umgebung von Bitsch um etwa 80 m 1 Es liegt strategisch gunstig an der Kreuzung von mehreren bereits seit dem fruhen Mittelalter wichtigen Fernverbindungen vom Rhein nach Lothringen und vom Elsass in die Pfalz So mass um 1740 auch der fur Lothringen und Bar zustandige Militarkommissar Marschall Belle Isle Bitsch als Knotenpunkt von sechs Strassen namlich der von Strassburg von Phalsbourg von Saargemund von Zweibrucken von Landau und von Wissembourg eine derart hohe Bedeutung bei dass eine Neubefestigung im grossen Stil beschlossen wurde Um das dazu erforderliche Geld zu erhalten wurde eine besondere Steuer in Lothringen ausgeschrieben da bei den verschwenderischen Hofhaltungen der Herzoge Franz III und Stanislaus Leszczynski andere Gelder nicht flussig waren 2 Bis ins 19 Jahrhundert hinein war der Felsen grossraumig von Teichen und Sumpf umgeben was die Verteidigungsfahigkeit weiter erhohte da der Feind kein schweres Belagerungsmaterial in Stellung bringen konnte Eine Markierung auf dem obersten Plateau zeigt eine Hohe uber dem Meeresspiegel von 365 m an Der Blick von der Hohe der Festung reicht in die weiten kuppenreichen Nordvogesen Bitche laissee a elle meme c est la solitude l isolement l abandon le plus absolu Bitsch sich selbst uberlassen ist die absolute Einsamkeit Isolation Verlassenheit Achille J Dalseme Le Siege de Bitche 3 Aufbau BearbeitenDie Zitadelle sitzt auf einem Sandsteinfelsen mit aufgesteilten Wanden und planierter Oberflache In den Felsen getriebene Souterrains boten in der Zeit bis zum 20 Jahrhundert bombensicheren Schutz fur die Besatzung der Festung in Form von separaten Raumen fur Offiziere Unteroffiziere und Mannschaften sowie fur erforderliche Infrastruktureinrichtungen Von den auf dem obersten Plateau aufragenden Gebauden ist das alteste die um 1750 im barocken Stil errichtete Sebastians Kapelle Unter der Kapelle befindet sich ein 450 m grosses Wasserreservoir Die ubrigen Gebaude zwei Kasernen caserne de la garnison wurden nach 1871 errichtet das Gebaude der Festungskommandantur etat major befindet sich gegenuber der Kapelle Die Oberflache der Kuppe zerfallt wie dies bei vielen Burgen in den Nordvogesen der Fall ist z B Waldeck Falkenstein Ramstein und andere in drei Teile einen mittleren grosseren und durch Schluchten davon getrennt einen nordostlichen der grosse Kopf grosse tete und sudwestlichen der kleine Kopf petite tete genannt 4 Der Zugang zur Feste fuhrt uber eine grosse Rampe mit Zugbrucke und Poterne Im Dreiecksgiebel des Haupttors der Zitadelle befindet sich uber der Bauinschrift von 1754 das koniglich franzosische Wappen das mit den drei 2 1 Lilien belegt ist Daruber wehen die franzosische und die Europafahne Geschichte Bearbeiten12 bis 17 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Grenzen der Herrschaft Bitsch im 12 Jahrhundert nbsp Bitsch von Weihern und Sumpfen umgeben von Nordwest um 1670Die Geschichte der Zitadelle ist eng mit dem Herzogtum Lothringen verwoben Die strategisch gunstige Lage mit Panoramablick uber mehrere Taler entging den Herrschern der damaligen Zeit nicht Der Umfang der Herrschaft Bitsch einem Allod der Herzoge von Lothringen ergibt sich aus einem Schreiben aus dem 12 Jahrhundert in dem Herzog Matthaus I von Lothringen den Graf von Saarwerden auffordert die Grenzen und Einwohner seiner Herrschaft zu respektieren Im Jahre 1172 finden wir seinen Sohn Friedrich von Bitsch auf der Burg Bytis castrum In der Bruderteilung erhielt er Herrschaftsrechte vornehmlich im Nordosten Lothringens und nannte sich in der Folge Dominus de Bites Herr von Bitsch Wahrend des 12 und 13 Jahrhunderts war die Herrschaft Bitsch vom Rest des Herzogtums durch fremde Herrschaften getrennt In der alteren Literatur verbreitet ist seit Calmet und Durival die irrige Lokalisierung einer fruheren Burg Bitsch oder Altbitsch auf dem Schlossberg bei dem Dorf Lemberg Moselle 5 Bei der Teilung der Grafschaft Zweibrucken unter den Sohnen des Grafen Heinrich II kam nach 1286 das Amt Lemberg mit der Burg Lemberg an den alteren Sohn Eberhard I Zu seinem Teil gehorten auch Morsberg Linder und Saargemund 1297 tauschte er diese drei Burgen mit Herzog Friedrich III von Lothringen und erhielt von diesem Burg und Herrschaft Bitsch als Lehen 6 Er nannte sich fortan Comes Gemini Pontis et Dominus in Bitsch Graf von Zweibrucken und Herr zu Bitsch In der Folge teilte die Burg die Geschicke des Hauses Zweibrucken Bitsch Zu dieser Zeit war die Herrschaft Bitsch Teil des Heiligen Romischen Reichs Dass Bitsch bereits im 14 Jahrhundert sehr wehrhaft und von tapferen Mannern verteidigt ein schwer zu nehmender Platz war ist dadurch belegt dass im Jahre 1366 Kurfurst Ruprecht I von der Pfalz sich mit anderen Fursten Grafen Herren und Stadten verband um die Grafen Simon und Hanemann nebst deren Gemeiner in der Burg zu Bitsch unschadlich zu machen Es ist nicht bekannt wer der Klugere war und nachgegeben hat aber es kam anscheinend nicht zu einem Kampf 7 Erste ausfuhrlichere Nachrichten uber die Burg der Grafen von Zweibrucken Bitsch liefert Bernhard Hertzog der den gegluckten Uberfall auf die Burg Bitsch durch die Grafen von Lutzelstein in der Nacht zum 20 Marz 1447 und die anschliessende Belagerung Beschiessung und Ubergabe am 12 Mai 1447 schildert 8 Nach dem Tod Jakobs von Zweibrucken Bitsch der wie sein schon 1540 verstorbener Bruder Simon V Wecker nur jeweils eine Tochter hinterlassen hatte entwickelte sich 1570 ein Streit zwischen den Ehemannern der beiden Cousinen Graf Philipp I von Leiningen Westerburg und Graf Philipp V von Hanau Lichtenberg Im weiteren Verlauf besetzte Lothringen 1572 Burg und Amt Bitsch im Handstreich Nach langerer juristischer Auseinandersetzung fielen Burg und Amt 1604 gegen eine Ausgleichszahlung an das Herzogtum Lothringen 9 Im Zuge des franzosischen Eingreifens in den Dreissigjahrigen Krieg besetzte Frankreich auf Geheiss Richelieus im September 1633 das Herzogtum Lothringen erstmals Bitsch wurde 1634 genommen Ausbau durch Vauban Bearbeiten Als Ludwig XIV Bitsch im Zuge der Reunionspolitik nach dem Frieden von Nimwegen 1679 vereinnahmte lag die Burg in Ruinen Dem Ratschlag Turennes folgend der wahrend des Franzosisch Niederlandischen Krieges im Winter 1673 1674 sein Quartier in der Pfalz genommen hatte beauftragte der Konig seinen Festungsbaumeister Vauban im Zuge des Ausbaus der franzosischen Festungslinie den Felsen von Bitsch uneinnehmbar zu machen Der Festungsbau dauerte von 1683 bis 1697 und die Kosten fur Frankreich beliefen sich auf 2 500 000 Livres d or eine riesige Summe fur die damalige Zeit Durch geschickte Gelandeausnutzung gelang ihm die Anordnung von mehrstufigen Geschutzetagen Das gestufte Feuer wurde durch eine Aufteilung des Felsens in einen Hauptteil und zwei detachierte Werke eine Lunette im Westen Kleiner Kopf und ein Hornwerk im Osten Grosser Kopf gewahrleistet Die Flankensicherung wurde durch vier aus dem Hauptteil hervorspringende Basteien gewahrleistet Die Zitadelle wurde schon im Jahre 1698 als Ergebnis der Bedingungen des Friedens von Rijswijk geschleift die Herzogtumer Lothringen und Bar wiederhergestellt und an Herzog Leopold von Lothringen ubertragen der in der Folge neutral blieb Die Vauban schen Befestigungen sollten abgerissen werden Von Herbst 1697 bis Sommer 1698 sollte ein Regiment aus Flandern diese Aufgabe erledigen Im Jahre 1701 brach der Spanische Erbfolgekrieg aus wieder erhielt Bitsch eine franzosische Besatzung Die Soldaten begannen sofort mit dem provisorischen Wiederaufbau der Befestigungsanlagen von Vauban die kurz zuvor dem Erdboden gleichgemacht worden waren 1714 im Frieden von Rastatt musste die franzosische Besatzung die Festung nach erneuter Demolierung wieder raumen 2 Ausbau durch Cormontaigne Bearbeiten nbsp Plan der Zitadelle von Nordwest 1775 nbsp Ubersichtsplan der Zitadelle und ihrer Umgebung von Sudost 1803Die Jahre 1735 und 1736 sind gekennzeichnet durch Vereinbarungen wonach der Herzog Franz Stephan von Lothringen auf seine Herzogtumer Bar und Lothringen zugunsten des im Exil lebenden Konigs von Polen Stanislaus I Leszczynski dessen Tochter den Konig von Frankreich Ludwig XV heiratete verzichtete Der abgesetzte Konig nahm den Titel eines Herzogs von Lothringen an und liess sich in Luneville nieder Im Jahre 1738 erlaubte Ludwig XV es die Festung von Bitsch in das Verteidigungssystem der franzosischen Grenzen neu zu integrieren Da der Felsen von Bitsch nichts von seiner strategischen Bedeutung eingebusst hatte wurden ein fahrbarer Zugangsweg geschaffen auf dem oberen Felsplateau der Schutt der fruheren Bauten weggeraumt und Vaubans Ideen als Grundlage fur eine neue Zitadelle genutzt Planer der neuen Festung war der Ingenieur Louis de Cormontaigne Die Plane wurden 1741 genehmigt In den folgenden 13 Jahren entstanden die Befestigungen Der gesamte steile Sandsteinfelsen ist dabei durchzogen von einem Labyrinth in den Fels getriebener unterirdischer Gange Kasematten und grosser Hallen Der Grundriss von Vauban wurde respektiert und durch andere Werke verstarkt Die Arbeiten Cormontaignes umfassen die Kasernengebaude Gebaude fur die technischen Offiziere und den Festungsgouverneur Magazine und Pulverspeicher fur die Artillerie das Wachhaus und die Anschuttung des Glacis Die Befestigungsarbeiten erstreckten sich bis 1754 wie die Bauinschrift im Dreiecksgiebel des Haupttors der Zitadelle zeigt LUDOVICUS XV FRANC REX AUGUST VICTOR PACIF REFECTA A FUNDAMENTIS HAC ARCE VOGESUM ET LOTHARINGIAM HOSTIBUS CLAUDI ALSATIAM FINITIMO PRAESIDIO DEFENDI TUTAQ AD MUROS CASTRA GALLICS LEGIONIB OBTENDI VOLUIT ANN M DCC LIV Ludwig XV Konig von Frankreich etc hat diese Festung von Grund aus wieder aufgebaut zum Walle gegen feindliche Einfalle in die Vogesen und Lothringen als Grenzburg fur Elsass und als festen Schutz fur das franzosische Heer 1754 10 Die Festung wurde in der Folge nie mehr militarisch uberwunden Im Ersten Koalitionskrieg versuchten die Preussen in der Nacht zum 17 Februar 1793 die Festung im Handstreich zu nehmen die Ersturmung scheiterte unter hohen Verlusten der Angreifer 11 Die Zitadelle im deutsch franzosischen Krieg 1870 1871 Bearbeiten nbsp Bildpostkarte die den Blick auf die Zitadelle wahrend der Belagerung von 1870 1871 darstellen sollSeit der Fertigstellung der strategischen Bahnstrecke Haguenau Falck Hargarten Ende 1869 sicherte die Festung neben den Strassenverbindungen auch die neue Bahnlinie Wahrend der Belagerung im Deutsch Franzosischen Krieg in den Jahren 1870 1871 wurde die Zitadelle teilweise zerstort Die Anlage wurde 230 Tage lang belagert In dieser Zeit widerstand die Zitadelle unter dem Kommando von Louis Casimir Teyssier den Angriffen einer bayerischen Armee mit einer Starke von bis zu 7000 Mann und einer zehntagigen Bombardierung vom 11 bis zum 21 September 1870 die alle oberirdischen Gebaude auf dem Plateau bis auf die Kapelle und zahlreiche Hauser in der Stadt ruinierte Die Besatzung der Festung bestand aus einem 800 Mann starken Bataillon des 86e regiment d infanterie de ligne 200 Zollnern Douaniers 250 Reserveartilleristen 250 Nationalgardisten 30 Gendarmen dazu kamen weitere 1200 versprengte Soldaten aus 70 verschiedenen Einheiten Nach dem Ende der Bombardierung wurde die nun nutzlos gewordene Belagerungsartillerie abgezogen und Stadt und Festung nur noch von verminderten Kraften beobachtet Vom 10 Oktober 1870 ab wurden die Feindseligkeiten beiderseits fast ganzlich eingestellt 12 Auch nach dem Waffenstillstand der Teyssier am 1 Februar 1871 mitgeteilt wurde und dem anschliessenden Vorfrieden von Versailles am 26 Februar 1871 gab Teyssier die Festung nicht auf da er keinen offiziellen Evakuierungsbefehl erhielt Am 23 Marz 1871 vereinbarten Oberst Kohlermann und Kommandant Teyssier schliesslich den ehrenvollen Abzug der Garnison der am 25 Marz 1871 mit allen Kriegsehren Waffen und Fahnen stattfand Die Belagerung kostete die bayerischen Truppen 19 Tote und 62 Verwundete die Preussen bei einem Aufklarungsritt vier Tote und franzosischerseits 93 Tote in den Spitalern der Stadt und eine unbestimmte Anzahl auf der Festung 13 Die deutsche Militarverwaltung des Reichslands Elsass Lothringen liess die Festung von 1871 bis 1900 als Sperrfort der Eisenbahnlinie Saargemund Hagenau modernisieren und mit einer preussischen Garnison besetzen Die Zitadelle die auch heute noch das Stadtbild von Bitsch pragt war die letzte grosse Festung die zur Verstarkung der Reichslande ausgebaut wurde Wahrend des Ersten Weltkriegs hatte sie nicht unter den Kampfen zu leiden 1944 1945 wurde die Zitadelle durch amerikanische Artillerie beschadigt Die Zitadelle befindet sich laut Inventar der historischen Denkmaler monument historique seit 1979 unter Denkmalschutz Literatur BearbeitenAchille J Dalseme Le siege de Bitche 6 aout 1870 27 mars 1871 E Dentu Paris 1874 Scan in der Google Buchsuche Hermann Irle Die Festung Bitsch Beitrage zur Landes und Volkeskunde von Elsass Lothringen Heft 20 1 Auflage Verlag J H Ed Heitz Heitz amp Mundel Strassburg 1888 Zweite vermehrte Auflage Mit zwei Ansichten und Plan von Bitsch Verlag J H Ed Heitz Heitz amp Mundel Strassburg 1894 Scan in der Google Buchsuche Dritte vermehrte Auflage Mit zwei Ansichten und Plan von Bitsch nebst Karte der Umgebung Verlag J H Ed Heitz Heitz amp Mundel Strassburg 1902 Scan Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Citadelle de Bitche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Zitadelle von Bitsch franzosisch englisch deutsch Citadelle de Bitche auf der Website Bitcherland fr franzosisch Garten fur den Frieden Nicht mehr online verfugbar In gaerten ohne grenzen de Saarschleifenland Tourismus GmbH und Moselle Tourisme 2020 archiviert vom Original am 7 April 2021 abgerufen am 21 Marz 2023 im Zitadellenumfeld Kevin Goeuriot De l imprenable Citadelle de Bitche In blelorraine fr Le Groupe BLE Lorraine 4 April 2021 abgerufen am 28 Juli 2022 franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten Hermann Irle Die Festung Bitsch 1894 S 3 4 a b Hermann Irle Die Festung Bitsch 1894 S 10 Achille J Dalseme Le siege de Bitche 6 aout 1870 27 mars 1871 E Dentu Paris 1875 S 16 Scan in der Google Buchsuche Hermann Irle Die Festung Bitsch 1894 S 4 Hermann Irle Die Festung Bitsch 1894 S 5 mit irrigen Angaben zu den Ursprungen Hermann Irle Die Festung Bitsch 1894 S 5 Hermann Irle Die Festung Bitsch 1894 S 6 Hermann Irle Die Festung Bitsch 1894 S 6 7 Hermann Irle Die Festung Bitsch 1894 S 7 8 Hermann Irle Die Festung Bitsch 21894 S 13 31902 S 12 Scan Internet Archive Hermann Irle Die Festung Bitsch 1894 S 15 21 Hermann Irle Die Festung Bitsch 1894 S 31 Hermann Irle Die Festung Bitsch 1894 S 38 49 052777777778 7 4311111111111 Koordinaten 49 3 10 N 7 25 52 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zitadelle von Bitsch amp oldid 235513945