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In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Details der Glocken M nfred Diskussion 09 50 14 Okt 2013 CEST Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Die Wallfahrtskirche Maria Laach ist eine nach Nordosten ausgerichtete Maria Heimsuchung geweihte romisch katholische Pfarrkirche am sudlichen Ortsrand von Maria Laach am Jauerling in Niederosterreich Sie wird wegen einer Besonderheit der Mariendarstellung auf dem Gnadenbild des linken Seitenaltares im Volksmund auch als Kirche Unserer Lieben Frau sechs Finger bezeichnet 1 Wallfahrtskirche Maria LaachGnadenbild Unsere Liebe Frau sechs FingerSie gehort zum Dekanat Spitz der Diozese Sankt Polten und steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Die in einer Seehohe von 591 Meter 2 nach anderen Quellen 1 3 644 Meter stehende von einem Friedhof umgebene Kirche ist ein monumentaler spatgotischer Staffelhallenbau aus dem spaten 15 Jahrhundert mit Westturm und Chor vom Ende des 14 Anfang des 15 Jahrhunderts Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Pfarrgeschichte 1 2 Baugeschichte 2 Baubeschreibung 2 1 Aussen 2 2 Innen 3 Ausstattung 3 1 Flugelaltar 3 2 Linker Seitenaltar 3 3 Rechter Seitenaltar 3 4 Kunstwerke der Reformation 3 5 Sonstige Ausstattung 3 6 Orgel 3 7 Glocke 4 Literatur 5 Weblinks 6 Anmerkungen 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenPfarrgeschichte Bearbeiten Im Jahre 1263 wurde erstmals eine Kapelle urkundlich erwahnt die im Jahre 1336 als Filiale von Weiten aufscheint 1362 wurde in Maria Laach eine Marienkapelle genannt 4 5 In einem Prozessakt aus dem Jahre 1367 ist zu lesen dass das gestohlene Melker Kreuz hinter dem Marienaltar der Kirche von Maria Laach versteckt worden war Im Jahre 1432 ging Maria Laach im Zuge der Inkorporation von Weiten an das Kollegiatstift Vilshofen in Bayern Dieses verpflichtete sich im Jahre 1462 in der Kirche einen Kaplan zu halten nbsp Einblick nach NordostenWahrend der Reformation waren zwischen 1562 und 1627 die protestantischen Herren von Kuefstein Patronatsherren die hier die Begrabnisstatte ihres Geschlechtes einrichteten Anm 1 Dieses Patronat war zwischen den Kuefsteins und der Kirche von Weiten umstritten Im Jahre 1574 baute ein protestantischer Pfarrer den alten Pfarrhof Der altere Teil der heutigen Sakristei aus der gleichen Zeit wurde fur die wenigen Katholiken erbaut die nicht konvertiert waren Maria Laach wurde im Jahre 1580 herrschaftliche Pfarre Nach der Konversion von Johann Ludwig von Kuefstein wurde Maria Laach Vikariat von Weiten Im Jahre 1634 erhielt Maria Laach einen neuen Pfarrhof und ein katholischer Priester trat seinen Dienst an Im Jahre 1680 kam es in der Gegend zu einer Pestepidemie und die Bevolkerung des sudlichen Waldviertels begann nach Maria Laach zu pilgern ein Brauch der sich bis heute erhalten hat Dies fuhrte dazu dass im Jahre 1688 die Pfarrerhebung erfolgte Nach der wundertatigen Heilung eines blinden Kindes im Jahre 1719 vergrosserte sich der Pilgerstrom und seit Anfang des 18 Jahrhunderts ist Maria Laach Wallfahrtskirche 1 6 Baugeschichte Bearbeiten Genaue Aufzeichnungen uber die fruhe Baugeschichte existieren nicht Die Proportionen und die Rippenprofile des Chorgewolbes deuten darauf hin dass dies der alteste Bauteil ist der vermutlich gegen Ende des 14 Jahrhunderts entstanden ist Ende des 15 Jahrhunderts erfolgte die Einwolbung des dreischiffigen Langhauses mit dem staffelformig erhohten Mittelschiff was aus einer Datierung mit 1496 im linken Seitenschiff hervorgeht Im Jahre 1512 erhielt die Kirche ihren Westturm 7 Baubeschreibung Bearbeiten nbsp Sudostansicht der Pfarr und WallfahrtskircheAussen Bearbeiten Das vierjochige Langhaus mit zweifach abgetreppten Strebepfeilern liegt unter einem steilen Satteldach Die zwei und dreibahnigen Spitzbogenfenster sind mit teilweise erneuertem Dreipass Vierpass und Fischblasenmasswerk ausgestattet Der eingezogene zweijochige Chor hat einen Funfachtelschluss und eine etwas niedrigere Firstlinie als das Langhaus Er verfugt uber zweifach abgetreppte Strebepfeiler und ein umlaufendes Kaffgesims Im Suden liegt ein spatgotischer Sakristeianbau Dem Langhaus ist westlich ein monumentaler dreigeschossiger Turm mit steilem Walmdach vorgestellt Innen Bearbeiten nbsp Verbindung vom Haupt zum Seitenschiff im GewolbebereichDas Mittelschiff wird durch ein kleinteiliges jochubergreifendes Netzrippengewolbe abgeschlossen das zum Teil uber geschwungene Rippen verfugt Mit den schmaleren Seitenschiffen ist es durch hohe Spitzbogenarkaden auf schlanken Achtkantpfeilern verbunden In der Mitte befindet sich ein grosser Ring mit einem Heiliggeistloch Das nordliche Seitenschiff ist von einem grossteiligen Netzrippengewolbe in Rautenform auf polygonalen Konsolen das sudliche Seitenschiff von einem kleinteiligen Netzrippengewolbe mit durchkreuzten Anlaufen uberwolbt Ein leicht eingezogener spitzbogiger Triumphbogen bildet den Ubergang vom Mittelschiff zum zweijochigen Chor aus der Zeit um das Jahr 1400 Der Chor wird von einem Kreuzrippengewolbe mit reliefierten Schlusssteinen abgeschlossen das auf Bundeldiensten uber einem Kaffgesims ruht Im Chor befinden sich vier profilierte Segmentbogennischen und eine Sakramentsnische mit Spitzgiebelaufsatz und Blendfialen welche durch ein zartes Schmiedeeisengitter mit Rosetten und Lilien verschlossen ist Die dreischiffige Orgelempore aus der Zeit um das Jahr 1500 ist im westlichen Joch eingestellt und offnet sich zum Langhaus hin in weiten profilierten Spitzbogen Die dreizonige zarte Masswerkbrustung ist reich variiert Sie ist links in ineinandergreifenden Wellenformen und rechts in Halbkreisformen durchbrochen Die Mittelzone ist mit reichlichem Blendmasswerk in Drehwirbel und Fischblasenformen und vielfach gegliederten Mittelrosetten ausgestattet Die Unterwolbung ist als Netzrippengewolbe mit teils durchgesteckten Rippen und Rosettenschlusssteinen ausgefuhrt Der seitliche Aufgang vom linken Seitenschiff hat ein Vorhangportal in reicher Stabprofilierung und Kerbschnittverzierung der Turmaufgang auf der rechten Seite wird durch ein verstabtes Schulterbogenportal erschlossen Die Turmvorhalle hat ein vielfach profiliertes Schulterbogenportal aus der Zeit um das Jahr 1500 und wird von einem Rippengewolbe mit einem achtzackigen Rautenstern aus durchgesteckten Rippen abgeschlossen Ausstattung BearbeitenFlugelaltar Bearbeiten nbsp Der Flugelaltar nbsp Der Flugelaltar mit geschlossenen Innenflugeln Sonntagsseite nbsp Thronende Madonna mit Kind am FlugelaltarDer spatgotische Doppelflugelaltar aus dem Jahre 1480 stellt eines der wenigen vollstandig erhaltenen Mal und Schnitzwerke aus dieser Zeit in Osterreich dar und hat gegenuber den spatgotischen Bilderwanden von Zwettl oder Mauer noch eine konservative Anordnung 8 In einem Schrein thront in einen goldenen Mantel gehullt unter einem machtigen Kielbogenbaldachin Maria mit dem Jesuskind im Schoss als Himmelskonigin mit Zepter und Krone dargestellt Zu ihren Fussen liegt eine mit einem Gesicht versehene nach unten geschwungene Mondsichel Zwei flankierende Engel im Hintergrund halten eine Draperie zwei weitere kniende Engelsfiguren flankieren den Thron und huldigen der Himmelskonigin Der Kielbogen durchbricht die obere Begrenzung des Schreins und wird von einer bereits ausserhalb des Schreines liegenden Kreuzblume bekront welche die Uberleitung zu einem Gesprenge bildet und als Konsole fur eine Statue des Christus Salvator dient Zwei weitere Statuen im Gesprenge flankieren die Christusstatue und stellen die Heiligen Johannes der Taufer und Paulus dar Das Gesprenge besteht aus Fialen Kreuzblumen Kielbogen und Dreipassformen Die architektonischen Gliederungselemente sind polychromiert und zum Teil vergoldet Die Ruckseite des Thrones und die Altarruckseite sind mit 1480 bezeichnet Die Predella mit dem Tabernakel ist reich bemalt und tragt an der Vorderseite Halbfiguren der Heiligen Maria Magdalena und Ursula Beide Bilder zeigen am ausseren oberen Rand ein Wappen mit einem aus einer Krone herausragenden Hundekopf Anm 2 Im geoffneten Tabernakelschrein sind Halbfiguren der Maria Magdalena Josef von Arimathaa Nikodemus und Johannes nach der Kreuzabnahme Je ein Prophet ist an den Schmalseiten und zwei Engel mit dem Schweisstuch der Veronika befinden sich an der Ruckseite An den Flugeln befinden sich innen vier Holzreliefs mit Motiven der Verkundigung Heimsuchung Geburt Christi und der Anbetung der Konige Die Reliefs sind mit zahlreichen architektonischen und figuralen Details der Hintergrunddarstellungen ausgefuhrt Die in Tempera gemalten Flugel eines der wenigen Exemplare die in ihrem ganzen Umfang erhalten sind zeigen in halb geoffnetem Zustand Szenen aus der Passion und in geschlossenem Zustand Szenen aus dem Leben Mariens Die Darstellungen zeigen detailreich gestaltete Architektur und Landschaftshintergrunde mit zahlreichen Figuren in kraftigen Farben Der Himmel besteht zum Teil aus punziertem Goldgrund Aus der Passion sind Christus am Olberg der Judaskuss die Geisselung Ecce homo die Dornenkronung die Kreuztragung die Kreuzigung und die Auferstehung Jesu Christi dargestellt Aus dem Leben Mariens sind die Beschneidung des Herrn die Darstellung Mariens im Tempel die Kronung Mariens und der Marientod dargestellt 9 nbsp Flugelrelief Verkundigung nbsp Flugelrelief Heimsuchung nbsp Flugelrelief Geburt Christi nbsp Flugelrelief Anbetung der Konige nbsp PassionsbilderIm Jahre 1979 erfolgte eine umfassende Restaurierung und Konservierung des Altares Dabei wurden die ursprunglichen Schleierbretter am Schrein wieder angebracht spatere Ubermalungen entfernt die Verzierungen am ausseren Rand bearbeitet und das Gesicht Mariens im Schrein erhielt einen milderen Ausdruck 10 Linker Seitenaltar Bearbeiten Das Altarretabel des als Gnadenbildaltar bezeichneten Altares aus der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts mit gedrehten Saulen Blattwerkdekor und einem Rundbogenaufsatz wurde im ersten Viertel des 18 Jahrhunderts verandert Es tragt Statuen der Heiligen Antonius der Grosse Rochus Barbara und der heiligen Katharina von Alexandria 11 zweier Monche und Engel Das gotische Altarbild aus der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts ist in Tempera auf Holz gemalt Es zeigt die thronende Maria mit dem Jesuskind Die rechte Hand hat sechs Finger und halt einen Rosenkranz Hinter dem Thron sind unten betende und oben musizierende Engel dargestellt Anm 3 Rechter Seitenaltar Bearbeiten Das Doppelsaulenretabel auf hohem Sockel mit Aufsatz in gesprengtem Segmentbogengiebel stammt aus dem Ende des 17 Jahrhunderts Anfang des 18 Jahrhunderts Das Altarblatt durfte aus dem 19 Jahrhundert stammen und den heiligen Franz Xaver darstellen 9 Das Aufsatzbild zeigt eine Verkundigungsszene aus dem Ende des 19 Jahrhunderts Der Aufsatz tragt barocke Statuen der Heiligen Augustinus Erasmus Josef Johannes zweier Jesuitenheiliger und des heiligen Michael Kunstwerke der Reformation Bearbeiten nbsp Kuefstein KenotaphVon Alexander Colin stammt die freistehende Tumba des Johannes Georg III von Kuefstein Freiherr von Greillenstein 1536 1603 die zwischen 1604 und 1607 geschaffen wurde Das rechteckige monumentale Renaissance Kenotaph besteht aus verschiedenfarbigem Marmor mit Alabasterreliefs und ist mit 1607 bezeichnet Die Darstellung der Ewigen Anbetung erinnert an den knienden Kaiser Maximilian II in der Innsbrucker Hofkirche von 1577 oder das Epitaph von Wolf Mathias Teufel in der Kirche in Winzendorf von 1587 12 Der Sockel ist mit Waffen Trommeln Lanzen einem Turkenzelt Kriegstrophaen und einem Landsknecht bei einer Kanone reich verziert An den Seiten des Sockels der eine Umschrift mit Bibelspruchen hat befinden sich Puttenfiguren mit Wappen in den Handen Der Sockel tragt einen aufgesetzten rechteckigen Statuensockel an dem vorne ein grosser reliefierter Wappenschild der Kuefstein lehnt und dessen Deckplatte biografische Inschriften des Auftraggebers tragt und mit Lowenkopfen besetzt ist Die Bekronung bildet eine fast lebensgrosse voll gerustete betende Statue des Johannes Georg III die auf einem Kissen kniet und dem Altar zugewendet ist Anm 4 Vor der Figur ist das offene Visier abgestellt 9 13 Im Chor befindet sich das mit 1615 bezeichnete Epitaph der Anna von Kuefstein das fruhbarocke Elemente mit der Form des gotischen Schreines verbindet Am Mittelteil sind zarte korinthische Saulen mit reliefierten Wappenschildchen und gesprengtem Dreieckgiebel Die seitlichen Nischenflanken haben Volutenrahmungen Ein aus mehreren Platten zusammengesetztes Alabasterrelief von Alexander Colin zeigt die Auferstehung Allegorische Figuren Hoffnung Treue Liebe und Geduld 9 Anm 5 sind teilweise vollplastisch in feinen Abstufungen zum Hintergrund verlaufend dargestellt Zu den Kunstwerken der Reformation zahlen funf monumentale Totenschilde der Familie Kuefstein Der Totenschild des Johann Georg 1603 zeigt das Kuefsteinwappen mit Umschrift in einem reichen Rollwerkrahmen Der ovale polychromierte Schild des Hans Wilhelm 1607 Anm 6 hat eine Roll und Beschlagwerkrahmung Das Mittelwappen ist von einem Kranz aus Waffen und reliefierten Wappen umgeben Unten befindet sich eine Inschriftentafel mit Rollwerkrahmen Der Schild von Johann Jakob 1609 hat eine Inschrift die von einem Kranz aus Wappenschildchen umgeben ist Der ovale Schild der Clara Domenica geborene Puchheim 1618 hat kleine reliefierte Wappen Aufsatzfiguren der Liebe und Treue und tragt eine lange Inschrift Der prunkvolle polychromierte Schild des Hans Wilhelm 1628 Anm 7 hat in der Mitte das Kuefsteinwappen mit Umschrift das von reliefierten Trophaen umrahmt ist Sonstige Ausstattung Bearbeiten Die achtseitige spatgotische Steinkanzel aus der Zeit um das Jahr 1500 ruht auf einem Pfeiler mit tiefer Kehlung der im Sockelbereich mit Eichenblattlaub und verstabten Kielbogen versehen ist Sie hat einen polygonalen Korb mit Stabrahmung auf gedrehten kleinen Sockeln Die Rechteckfelder des Korbes haben lateinische Inschriften in gotischer Schrift und sind mit Blendmasswerk in Fischblasen und Dreipassformen sowie Krabben versehen Eine realistische uberlebensgrosse spatgotische Darstellung des sterbenden Christus mit wehendem Lendentuch aus der Zeit um 1510 1520 befindet sich an einem monumentalen Kreuz vom Anfang des 20 Jahrhunderts Das Kunstwerk wurde im Jahre 1979 restauriert 9 und hat stilistische Ahnlichkeit mit den spatgotischen Kreuzen in der Kapelle der Pfarrkirche Spitz der Pfarrkirche in Loiben und im Dom von Wiener Neustadt 14 Ein ovales gebuckeltes Taufbecken auf einem Balusterfuss aus dem 17 Jahrhundert ein spatgotisches zehnseitiges auf massivem Schaft ruhendes Becken und die Kirchenbanke mit muschelbekronten Wangen und Knorpelwerkschnitzerei aus der Mitte des 17 Jahrhunderts gehoren zur sonstigen Ausstattung Der einfache spatmittelalterliche Opferstock ein Prager Jesulein aus dem 18 Jahrhundert die Statuette des heiligen Florian auf einer Vortragestange aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts und die Kreuzwegbilder aus dem Ende des 18 Jahrhunderts vervollstandigen die Ausstattung Orgel Bearbeiten nbsp Die OrgelDie Orgel hat ein neugotisches Gehause und wurde im Jahre 1855 von Franz Meinl aus Ybbs geschaffen Ein Umbau erfolgte im Jahre 1868 und im Jahre 1959 folgte eine Erweiterung durch Philip Eppel aus Wien Neben einem neuen Spieltisch wurde der Pedalumfang von 12 auf 30 Tone erweitert die Zinkpfeifen im Prospekt durch Zinnpfeifen ersetzt und die Disposition geandert Aktuelle Disposition I Hauptwerk C f31 Prinzipal 8 2 Holzflote 8 3 Oktave 4 4 Gemshorn 4 5 Blockflote 2 6 Rauschquinte II 2 2 3 7 Mixtur IV 1 1 3 8 Krummhorn 8 II Positiv C f39 Gedackt 8 10 Flauto 4 11 Prinzipal 2 12 Cymbel III 1 1 3 Pedal C f113 Subbass 16 14 Gedecktbass 8 15 Rohrpommer 4 16 Nachthorn 2 17 Posaune 16 Glocke Bearbeiten Die Glocke wurde kurz vor seinem Tod im Jahre 1718 von Mathias Prininger aus Krems an der Donau gegossen Siehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Maria Laach am JauerlingLiteratur BearbeitenAlfred Fischeneder Meiseneder Die Architektur der Gotik im Osten Osterreichs Studien zum Sakralbau im 14 und 15 Jahrhundert mit dem Schwerpunkt in der Zeit um 1400 Diss Universitat Wien 2016 S 97 98 Dehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Niederosterreich nordlich der Donau Bearbeitet von Evelyn Benesch Bernd Euler Rolle u a Verlag Anton Schroll amp Co Wien 1990 ISBN 3 7031 0652 2 S 714ff Osterreichische Kunsttopographie Band 1 1907 S 271 ff Reclams Kunstfuhrer Osterreich Band 1 Stuttgart 1961 S 273 Franz Eppel Die Wachau Salzburg 1964 S 136 ff Rupert Feuchtmuller Maria Laach 1959 Kirchenfuhrer herausgegeben von der Pfarre Maria LaachWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Wallfahrtskirche Maria Laach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webauftritt der Wallfahrtskirche Maria Laach aufgerufen am 23 April 2019 Die Wallfahrtskirche Maria Laach im Webauftritt der Marktgemeinde Maria Laach am Jauerling aufgerufen am 9 Oktober 2013Anmerkungen Bearbeiten Seit dem Ende des 17 Jahrhunderts befindet sich die Familiengruft der Kuefstein in der ehemaligen Spitalskirche in Rohrenbach Niederosterreich in der Nahe von Schloss Greillenstein Im Kirchenfuhrer wird von Josef Simhandl die Vermutung geaussert dass die Namen der dargestellten Figuren ein Hinweis auf die Stifterinnen des Altares Magdalena und Ursula aus der Familie der Truchsessen von Staatz sein konnte die in der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts Lehensherren in Maria Laach waren Die Ahnlichkeit der Wappen auf den Bildern mit dem Wappen der Truchsessen von Staatz ist ein weiteres Indiz dafur Dehio und Kirchenfuhrer vermuten dass das Bild von Johann Wilhelm von Kuefstein gestiftet wurde Dehio gibt als Datum der Stiftung das Jahr 1636 an laut Kirchenfuhrer durfte es Kuefstein um 1663 aus den Rheinlanden mitgebracht haben Diese vollplastische Darstellung eines Betenden aus der Spatrenaissance ist in Osterreich selten Im Kirchenfuhrer werden die Allegorien als Sapientia Fides Spes und Caritas bezeichnet Ist im Dehio mit 1604 angegeben Ist im Dehio mit Hans Lorenz angegeben Einzelnachweise Bearbeiten a b c Kirchenfuhrer S 2 BEV AustrianMap Bundesdenkmalamt Maria Laach am Jauerling 1 April 1999 abgerufen am 23 April 2019 Wilhelm Zotti Kirchliche Kunst in Niederosterreich Diozese St Polten Band 2 Pfarr und Filialkirchen nordlich der Donau St Polten Wien 1986 S 236 237 Alfred Fischeneder Meiseneder Die Architektur der Gotik im Osten Osterreichs Studien zum Sakralbau im 14 und 15 Jahrhundert mit dem Schwerpunkt in der Zeit um 1400 Diss Universitat Wien Wien 2016 S 98 Dehio S 715 Kirchenfuhrer S 3 Kirchenfuhrer S 4 a b c d e Dehio S 716 Kirchenfuhrer S 7 Laut Dehio ist es moglicherweise die heilige Katharina Auf Fotos ist diese Heilige eindeutig als Katharina von Alexandria zu identifizieren anhand ihrer Attribute u a Rad und Schwert Rudolf Koch Baugeschichte und die kunsthistorische Bedeutung der vorbarocken Anlage In Osterreichische Akademie der Wissenschaften Osterreichisches Archaologisches Institut Hrsg Archaelogia Austriaca Band 70 Franz Deuticke Wien 1990 S 153 161 Kirchenfuhrer S 13 Kirchenfuhrer S 12 48 30325 15 345139 Koordinaten 48 18 11 7 N 15 20 42 5 O Normdaten Geografikum GND 4800170 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wallfahrtskirche Maria Laach amp oldid 235882842