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Teufel ist der Name eines uradeligen osterreichischen Adelsgeschlechts im Freiherrenstand ab 1566 welches in der Gegend um Winzendorf in Niederosterreich seinen Ursprung hatte und sich anfangs nach diesem Ort spater nach Guntersdorf benannte In der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts hat sich die Familie weitgehend dem Protestantismus angeschlossen In den 1570er Jahren waren Familienmitglieder bei ihren Kavalierstouren den Bildungsreisen der junger adeligen Manner bevorzugt in Italien und haben beeindruckt von den dortigen Renaissance Denkmalern aussergewohnliche Epitaphien in der alten Winzendorfer Kirche beauftragt Um diese Zeit entstanden drei Linien jene von Pitten Frohsdorf von Linie Enzersdorf Gundersdorf und von Gars Eckartsau Diese Generation der in den 1510er Geborenen wurde in den Freiherrnstand erhoben obwohl sie uberzeugte Protestanten der zweiten Generation waren Der Glaube war um diese Zeit noch kein Hindernis fur herausragende staatliche und militarische Karrieren Spatere Generationen der Teufel konvertierten wieder zum Katholizismus Die protestantischen Familienmitglieder konnten in der aufkommenden Gegenreformation Dreissigjahriger Krieg keine bedeutenden Amter mehr erlangen Der letzte Teufel Otto Christoph Teufel auf Gundersdorf sah sich gezwungen im Greisenalter ins protestantische Sachsen auszuwandern Im Jahre 1690 ist das Geschlecht in der mannlichen Linie erloschen Stammwappen derer von Teufel in Siebmachers WappenbuchernWappen uber dem Epitaph des Erasmus von Teufel 1552 in der Filialkirche WinzendorfInschrift zum Alter der Familie Teufel an der alten Winzendorfer Kirche 16 Jahrhundert Etwa Wenn jemand zweifeln sollte dass das Teuflische Geschlecht nicht alt ist und glaubt dass es neuadelig sei diesem widerspreche ich uralter Stein Bildstock des Wolfgang Teufel von 1481 Pfleger auf PittenEpitaph Wolf Mathias Teufel gefallen 1587 in KrakauDas Geschlecht ist nicht zu verwechseln mit den bayerischen und badischen Teuffel von Birkensee Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Abstammung 1 2 Pitten und Krottenhof in Frohsdorf 1 3 Linie Pitten Frohsdorf 1 4 Linie Guntersdorf 1 5 Linie Gars Eckartsau 2 Wappen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAbstammung Bearbeiten Epitaph des Erasmus von Teufel 1552 in Konstantinopel Schloss Frohsdorf um 1672Die Familie der Teufel alternative Schreibweisen Teuffel Teufl Teufl waren vermutlich ursprunglich Lehensleute oder Dienstmannen der Herren von Stubenberg die vermutlich im 13 auf alle Falle aber im 14 Jahrhundert Eigentumsrechte uber Untertanen in Winzendorf am Steinfeld hatten und sich nach diesem Ort benannten 1 Fur Vorfahren aus der Familie der Teuffel von Pirkensee gibt es wie schon im 18 Jhdt vermutet 2 bisher keine Hinweise zumal sich die Wappen grundlegend unterscheiden 940 wird bereits ein Wolff Teuffel Hauptmann unter dem Bayernherzog Berthold erwahnt der diesen bei den Ungareinfallen unterstutzte Siebmacher kann das Geschlecht bis 1274 zu einem Otto Teufel auf Prunsleinsdorf zuruckverfolgen 3 Ein Inschriftenstein auf der Aussenwand der Winzendorfer Kirche bringt den ganzen Stolz des alten Rittergeschlechts der Teufel zum Ausdruck Ob iemant Wer der zweifeln Wolt obs tevflisch Gsc hlact avch alt sein solt vnd solchs neu edel sein vermain widersprich ich vralter stain 4 Am Gedenkstein fur Wolfgang Teufel gefallen 1587 heisst es dass die Teufel per 300 Jahr allhier Winzendorf ihre Stift und Begrabnis haben Ottos Sohn war Markus Teuffel vor 1298 verheiratet mit Ayrha Teuffel 5 die die Eltern von Johann Teuffel vor 1320 waren der mit Ursula Teuffel geb Vobersch verheiratet war 6 Johanns Sohn hiess Marquard Teuffel 1325 1385 und war mit Kunegunda Teuffel geb Doss verheiratet 7 Um 1317 ist von einem Otto mit einem Sohn selben Namens im Zusammenhang mit Prinzersdorf bei St Polten die Rede 8 Vielleicht ein Bruder von Marquard Marquards Nachfahren waren Albrecht Teuffel 1325 1385 verheiratet mit Wandula Teuffel geb Schneidpeck 9 Die folgenden Generationen waren Otto Teufel verheiratet mit Brigida Teuffel geb von Flamming 1360 1420 10 und Johann Teuffel 1395 1455 verheiratet mit Elisabeth Teuffel geb Leysser 11 In einer Urkunde des Stifts Lilienfeld wird am 8 Janner 1387 ein Hanns der Teufel von Wynssendorf Winzendorf als erber chnecht genannt 4 In zehn weiteren Urkunden werden Mitglieder des Geschlechts bezuglich Besitzungen in den Pfarren Ramsau und Hainfeld genannt Jener Hanns oder Jans der Teufel wird von Siebmacher auf Wiesendorf und Dreistetten genannt 12 Ein Nachfahre von Hanns Teufel von Winzendorf war Albrecht Teuffel 1405 1465 verheiratet mit Helena Teuffel geb von Enzerstorff Sein Sohn war vermutlich Benedikt Teuffel vor 1476 dessen Gemahlin Margaretha Teuffel geb Harrasser von Harras war 13 Pitten und Krottenhof in Frohsdorf Bearbeiten Die Wohnsitze der Familie Teufel lagen im Hochmittelalter im Bereich Lilienfeld Hainfeld Dreistetten und Winzendorf Konkret identifizieren lassen sie sich nicht Die Winzendorfer Kirche im damaligen Weinbauort war vermutlich ab der 2 Halfte des 13 Jahrhunderts die Begrabnisstatte Die altesten zuordenbaren Familiensitze liegen ca 12 km entfernt am sudlichen Rand des Steinfeldes in Pitten und Krottendorf spater Froschdorf heute Frohsdorf Dort wurde 1514 der Krotenhof gekauft der im Zuge der ersten Turkenbelagerung Wiens im Jahr 1529 fast vollstandig abbrannte 14 1547 1550 wurde auf Resten des Krotenhofs das Schloss Frohsdorf damals als bewehrtes Renaissanceschloss mit Wassergraben errichtet Wolfgang Teuffel nach 1476 15 war mit Dorothea Teuffel geb von Ludmannsdorf verheiratet und ihr Sohn Wolfgang Teuffel nach 1481 mit Anna Teuffel geb Klingenbrunner 1415 1475 16 Wolfgang hat im ersten Jahr seiner Pflegschaft in Pitten 1481 ein Marterl aus Stein errichten lassen das immer noch steht und die alteste nichturkundliche Erinnerung an die Teufel ist 3 Es zeigt sein Wappen ein Schild mit Jagdhorn das auf einem Siegel erstmals ab 1362 nachweisbar ist Um 1500 lebte ein Johann Teufel Burggraf in Stein dessen Sohn Leonhard erzherzoglich osterreichischer Jagermeister war 2 Mathaus Teufel auf Krottendorf 1480 1552 17 war der Sohn von Wolfgang und Anna Er kauft das eher kleine Gut Krottendorf Frohsdorf 1514 von Vitztumb Lozenz Sauer Es wurde ihm am Lichtmesstage des Jahres von Kaiser Maximilian I verliehen 18 Im Jahr 1529 brannte das Herrenhaus im Zuge der Ersten Wiener Turkenbelagerung fast vollstandig ab und wurde von Matthias Teufel wieder aufgebaut 14 Er galt als ein angesehenes Mitglied des Ritterstandes zu finden als Gesandter in Linz oder am Landtag zu Wien 1540 Zur religiosen Einstellung von Matthaus und seiner Frau Apollonia Mallinger 1483 19 sowie des altesten Sohnes Erasmus liegen keine Informationen vor 12 Pitten 1882Der alteste Sohn Erasmus von Teufel Offizier in Habsburger Diensten starb nach einer beachtlichen militarischen Laufbahn um 1552 in Konstantinopel als gefangener Befehlshaber im Ersten osterreichischen Turkenkrieg Mit den jungeren Sohne von Matthaus teilen sich die Teufel in drei Linien Christoph wurde der Begrunder der Linie Pitten Frohsdorf Andreas der Linie Enzersdorf Gundersdorf und Georg der Altere der Line Gars Eckartsau 1566 wurden die drei Bruder allesamt in kaiserlichen Diensten von Maximilian II in den Freiherrenstand erhoben und in den niederosterreichischen Herrenstand aufgenommen 4 Zu dieser Zeit waren sie gemeinsam die Besitzer von Guntersdorf Im Gultbuch von 1559 79 heisst es Der Anndre Teuffel etc von wegen Gunderstorff iiiP CP xviii t iii ss d i h Ist hieuor im herrn Stanndt eingeschriben worden 20 Linie Pitten Frohsdorf Bearbeiten Epitaph des Christoph Teufel 1570 Epitaph der Susanna Teufel geb Weispriach 1528 1590 Begrunder dieser Linie war der zweite Sohn von Matthaus Christoph Teufel Freiherr zu Guntersdorf 1515 1570 Erbe von Pitten und Schloss Frohsdorf Krottendorf Die Herrschaften dieser Linie liegen fast ausschliesslich in der Nahe des Steinfeldes Christoph war Verordneter des Ritterstandes Oberproviantkommissar Aufsichtsbeamter uber das Proviantwesen fur das Ungarland und Kaiserlicher Rat 21 Er ist in Lebensgrosse geharnischt bewaffnet und der goldenen Gnadenkette einer kaiserlichen Auszeichnung auf seinem Epitaph in der Winzendorfer Kirche dargestellt Charakteristisch fur protestantische Grabdenkmaler dieser Zeit waren Inschriftentafeln mit vielen biographischen Details eine Dokumentation der Genealogie oder eine figurliche Darstellung zur Vergenwartigung der Verstorbenen 22 Christoph ehelichte 1547 die sehr vermogende Susanna von Weisspriach 1528 1590 Tochter des Johann von Weisspriach Osterreichischer Uradel und der Barbara Lonyay von Nagy Lonya und Vasaros Nameny Dank Susannas Mitgift konnte er dem Kaiser 20 000 Gulden vorstrecken eine Summe die den damaligen Wert von Krottendorf und der Pfandherrschaft Guns heute Koszeg weit uberstieg 4 Evangelische Kirche in Beharovice erbaut von Georg Christoph in den 1590er Jahren Susannas Epitaph ebenfalls in Winzendorf ist eine plastische Darstellung der Verstorbenen aus Kelheimer Marmor und zeigt sie mit halbem Leibe am Kopf ein Tuch zu einem Gugl gebunden in der Hand ein Paar Handschuhe als Zeichen von Vornehmheit und Reichtum 23 Durch ihren grossen Grundbesitz und Barvermogen sie war die Letzte ihres Geschlechts und die Erbtochter der Herren von Weisspriach erhohte sich das Vermogen der Teufel betrachtlich Sie erbte Guntersdorf das Gut Katzelsdorf und kaufte 1590 die Veste Putten Pitten 24 Sie und ihr Gatte waren eifrige Protestanten zogen 1560 das Kloster zu Katzelsdorf ein vertrieben die Monche und grundeten dort eine evangelische Schule Nach 1570 als Witwe und Grundherrin benutzte sie ihr Patronatsrecht in Winzendorf um alle 14 Tage lutherisch predigen zu lassen und den katholischen Glauben zuruckzudrangen Auch in den ihr zustehenden Pfarren Maria Laach und Aggsbach setzte sie protestantische Pfarrer ein 25 Im Zuge der Gegenreformation wurde diese Linie um 1600 wieder weitgehend katholisch Unter Christoph begann der Umbau der Reste des Krotenhofs zum bewehrten Renaissanceschloss Frohsdorf Grabplatte von Georg Christoph in Beharovice Epitaph der Maria Euphrosina Teufel geb Freiin von Thannhausen 1578 1613 Christoph und Susanna hatten neuen Kinder vier davon Sohne Der alteste war Johann Christoph Teufel Freiherr zu Gundersdorf 1567 1624 der bei seinem Auslandsstudium Kavalierstour in Bologna und Siena war Spater ist er bis nach Persien gereist Man ruhmte ihn als einen der besten Kenner des Morgen und Abendlandes 26 Von seinen Reisen gibt es detaillierte Aufzeichnungen 27 Sein wichtigster Begleiter war Georg Christoph Fernberg der Onkel des ersten osterreichischen Weltumseglers Christoph Carl Fernberger Vom Tod seiner Mutter erfuhr Johann in Aleppo in Syrien worauf er sich auf den Weg in die Heimat machte um sein Erbe anzutreten Als Burggraf und Schlosshauptmann zu Wiener Neustadt war er 1606 an den Friedensverhandlungen mit der Turkei beteiligt und ab 1607 Rat der Hofkammer Er war der Erbauer des 140 m tiefen Brunnens auf Schloss Pitten Er stiftete einen holzernen Epitaph fur seinen Vater in der Kirche in Winzendorf der neben dessen Grabstein angebracht war Aus Platzgrunden man baute 1840 eine Kanzel wurde die Holztafel vom Pfarrer an einen Winzendorfer Bauern verkauft der das Epitaph zu einem Turstock verarbeitete 28 Im Jahr 1609 konvertierte Johann Christoph zum katholischen Glauben und errichtete die noch heute bestehende Schlosskapelle in Frohsdorf die 1613 von Alfons Requensens y Fendlet dem ersten Weihbischof von Wien geweiht wurde 29 Durch seinen Religionswechsel verlor Winzendorf seine Bedeutung als Begrabniskirche der Teufel Er ist im heutigen Redemptoristenkolleg Katzelsdorf begraben wo seine Mutter ihre zwanzigjahrige Witwenzeit verbracht hatte Seine Frau Maria Euphrosina Teufel 1578 1613 Freiin von Thannhausen die 1613 verstarb wurde noch in der damals noch protestantischen Winzendorfer Kirche begraben Das Epitaph mit Inschrift zeigt vier Wappen die Geschlechter von Apfental Windischgratz Tieffenbach und die Thannhausen als zentrales Motiv in der Mitte Im Text hervorgehoben werden die stundengenauen Sterbedaten die Anzahl der Kinder und die Tugendhaftigkeit der Verstorbenen 22 Im Zuge der Winzendorfer Kirchenrestaurierung Ende der 1980er Jahre gab es eine anthropologische Begutachtung der in und um die Kirche geborgenen menschlichen Skelettreste 30 Dabei wurden die Gebeine der Familie Teufel vorgefunden in einer Kupferkiste detailliert untersucht und spater im Rahmen einer okumenischen Feier wiederbestattet Der zweitalteste Sohn war Georg Christoph Teufel Freiherr zu Gundersdorf 1558 1608 31 Bei seiner Kavalierstour war er ab 1575 in Italien wo er uber ein halbes Jahr in Siena Consiliar der deutschen Nation war 4 Am Anfang seines militarisch gepragten Lebens wurde er 1584 Burghauptmann von Wiener Neustadt ein wichtiges Bollwerk gegen Bedrohungen aus dem Osten Osmanen und Kuruzen 1589 heiratet er Anna von Wallstein deren Mitgift die Guter Taikowitz und Pullitz waren 32 Sein weiteres Leben war stark militarisch gepragt Spatestens 1604 war er Oberst dann erfolgreicher Kriegsunternehmer mit 1000 Berittenen im Dienste des Landeshauptmanns von Mahren 33 In Hinblick auf den Glauben war er uberzeugter Protestant Zwischen 1593 und 1596 liess er auf einem erhohten Platz sudostlich des Stadtchens Biharzowitz Beharovice eine grosse evangelische Kirche die heutige Dreifaltigkeits Kirche mit einem 30 Klafter 57 m hohen Turm errichten 34 Das Grab des Stifters befand sich in der Kirche wobei die Grabplatte erhalten geblieben ist Der drittalteste Sohn war Johann Christian Teufel Von ihm ist nur bekannt dass er kaiserlicher Rittmeister und zweimal verheiratet war Grab des Georg Teufel 1578 in Gars am Kamp1581 kauften die Bruder die Herrschaft Emmerberg die sie bis 1592 Jahre innehatten 35 Der jungste Sohn Wolf Mathias Teufel 1569 1587 ist bei der Belagerung von Krakau im Kriegsdienst fur Erzherzog Maximilian III gefallen Das von seinen Brudern errichtete lebensgrosse Nischendenkmal in der Winzendorfer Kirche zeigt ihn als Marmorfigur im Kurass mit Degen und Dolch goldbeschlagenem Rock mit Halskrause in Ewiger Anbetung vor einem Holzkreuz mit Blick zum Altar Der Sohn von Johann Christoph Ehrenreich Teufel Freiherr zu Gundersdorf war Kammerherr Albrechts von Wallenstein und entging bei dessen Ermordung nur zufallig dem Tod 36 Sein Bruder Christoph Adolph Teufel Freiherr zu Gundersdorf Nachfolger auf Pitten Frohsdorf und Aichbichl wurde nicht mehr in Winzendorf beigesetzt Er war wie sein Vater katholisch Er scheint als Grundherr und Kriegsunternehmer nicht sehr erfolgreich gewesen zu sein da er keine hohere Stellung erreichte und eine Hypothek auf das Gut zu Lanzenkirchen aufnehmen musste Er uberlebte seine drei Kinder womit die alteste Line der Teufel mit seinem Tod 1652 ausstarb Besitznachfolger in Pitten und Frohsdorf wurden die Hoyos 36 Linie Guntersdorf Bearbeiten Schloss GuntersdorfDie Linie Enzersdorf Guntersdorf auch Teuffel von Gundersdorf etablierte sich im Viertel unter dem Manhartsberg am Rande des Marchfelds und im eigentlichen Weinviertel Sie war die reichste der Linien busste aber ihre einflussreiche Stellung in der Gegenreformation ein 4 Andreas Teufel Freiherr auf Gundersdorf und Bockfliess 1516 1592 37 der Bruder von Christoph Teufel ubernahm die Herrschaft Gundersdorf die er ursprunglich gemeinsam mit seinen Brudern von Johann von Weisspriach Graf von Forchtenstein erworben hatte 36 Der eifrige Protestant diente dem Kaiser als Kriegsoberst in Raab Gyor und Pressburg Bratislava soll bei den Schmalkaldischer Kriegen beteiligt gewesen sein und kampfte fur Ferdinand II Tirol gegen die Turken Er hatte sein Leben lang gute Verbindungen zum Innsbrucker Hof und einen sehr guten Ruf als Militar Er fuhrte auf seinen Gutern Guntersdorf Bockfliess und Enzersdorf an der Fischa die Evangelische Lehre ein und unterhielt mehrere Pradikanten In Guntersdorf und Grossnondorf entstanden offentliche protestantische Kirchengemeinden 20 Von seinen funf Kindern erreichten Karl und Rudolf das Erwachsenenalter wobei Karl der Erbe von Enzersdorf und der grossere Besitz Guntersdorf an Rudolf ging Als konsequent protestantisch gebliebener Adel konnte sie um 1600 allerdings keine offentlichen Amter kaiserliche Vertrauensstellen oder Regierungspositionen mehr erlangen und mussten sich auf die Verwaltung ihrer Guter zuruckziehen 38 Wahrend Karl durch seinen vehementen Protestantismus ins Abseits geriet konnte Rudolf Guntersdorf ausbauen und scheint nicht in den Achtungsdekreten aufgeschienen zu sein obwohl er 1620 die Erbhuldigung Kaiser Ferdinands II boykottierte In der Guntersdorfer Kirche setzte er wieder einen katholischen Priester ein nicht jedoch in der Schlosskirche 20 Karls Sohn Maximilian ebenfalls Protestant und Obrist unter Konig Gustav II Adolf von Schweden fiel 1631 im Dreissigjahrigen Krieg bei Leipzig Auch in Guntersdorf waren die Schaden durch die schwedischen und kaiserlichen Kriegsoperationen enorm Von den 407 untertanigen Bauernhofen waren fast 20 Jahre nach Kriegsende erst 261 in der Lage Abgaben zu liefern Viele Hauser waren verodet oder die Bewohner gingen dem Bettelbrodt nach 20 Guntersdorf ging nach dem Tod Karls an seine Witwe Polix von Eitzing und die Tochter Maria Barbara Judith Polixenia und Potentina Die Schwestern setzen die Gutsverwaltung im Sinne des Vaters fort und versuchten den Protestantismus bei der mehrheitlich katholischen Bevolkerung durchzusetzen Nach dem Tod der letzten Schwester ging die Herrschaft an Otto Christoph aus der Linie Gars Eckartsau ebenfalls ein verbissener Protestant Die Teufel verkauften den Besitz 1684 an Johann Karl von Serenyi 39 Linie Gars Eckartsau Bearbeiten Schloss EckartsauGeorg Teufel der Altere Freiherr zu Gundersdorf und Eckartsau 1512 1578 war der dritte Bruder des Herrn Christoph zu Winzendorf in dessen Besitz sich die Pfandherrschaft Gars sowie die Guter Eckartsau und Essling befanden Er wurde als Reiteroberst 1537 von den Turken gefangen und nach Konstantinopel gebracht von wo er durch kaiserliche Intervention und Losegeld seines Vaters wieder frei kam Fur seine Verdienste bekam er vom Kaiser die eintragliche Pfandherrschaft Gars 40 Er schloss drei Ehen mit Frauen aus damals fuhrenden Adelsgeschlechtern des Reiches aus den Hausern Windisch Graetz Sinzendorf und Puchheim 1562 wurde er Stadtoberster und Kommandant von Wien Die Verleihung des Freiherrntitels an die Teufel 1556 durfte vor allem auf seine Verdienste zuruckzufuhren sein Durch Pfandherrschaft und Amter konnte er seinen Reichtum betrachtlich steigern und die Herrschaft Eckartsau mit Jagdrechten kaufen Er liegt bei der Pfarrkirche Thunau am Kamp begraben Sein altester Sohn Matthaus erbte die Pfandherrschaft Gars Enzersdorf und Eckartsau fielen an zweitgeborenen Sohn Michael Der dritte Sohn Maximilian uberzeugter Katholik wie sein Vater wurde Geistlicher und Jesuit Matthaus Teufel Freiherr zu Gundersdorf hatte mit seinen Untertanen wegen hoher Steuern und der Einsetzung protestantischer Pradikanten zahlreiche Streitigkeiten Als er 1608 starb war ein Streit mit den Chorherren des Stiftes Reichersberg noch unentschieden wo es um verpachtete Stiftszehente ging die durch die Geldentwertung nur mehr wenig einbrachten Die Pfandherrschaft wurde von der Hofkammer nach seinem Tod an Erzherzog Maximilian von Osterreich verkauft Wiederbestattung Familie Teufel im Zuge der Restaurierung 1989Michael Teufel Freiherr zu Gundersdorf 1590 kam bei seiner Kavalierstour in den 1570er Jahren an die Universitaten Padua Bologna und Siena wo er 1575 76 Consiliar der deutschen Nation war 40 Aus Italien brachte er auch das Gedenkbuch der Teufel nach Osterreich welches spater Bekanntheit erlangte Er machte Karriere am Hof u a als Mundschenk des Kaisers Rudolfs II und erhielt aufgrund seiner Kenntnisse des Romischen Rechts den Posten eines Regenten der niederosterreichischen Landesregierung Er blieb zeitlebens katholisch und ist in der Seitenkapelle der Kirche zu Gars begraben Bis 1619 ubernahm seine Witwe Potentiana geb von Eitzing die Eckartsau damals mit uber 10 Orten mit 726 Untertanen Auch der altere Sohn Georg Teufel der Jungere Freiherr zu Gundersdorf 1642 studierte in Siena und Bologna und wurde 1600 Consiliar der deutschen Nation Bis zur Teilung 1616 fuhrte er den elterlichen Besitz gemeinsam mit seinem Bruder Otto 40 Georg behielt das eintragliche Dorf Esslingen hatte jedoch Schulden aufgrund von fruheren Missernten auf Gut Eckartsau 1904 wurde er Regimentsrat 1611 Kammerer von Konig Mathias und 1620 Vize Landmarschall Seine wirtschaftliche Lage besserte sich nicht und er musste 1622 den Kaiser Ferdinand II um ein Gnadengeld bitten und er bekam aufgrund seiner bisherigen Verdienste 15 000 Gulden 1640 wurde er Statthalter von Niederosterreich Er soll in der Wiener Franziskanerkirche begraben sein Mit seiner Frau Elisabeth von Puchheim hatte er 14 Kinder Der jungere Sohn Otto Teufel Freiherr zu Gundersdorf 1673 war uberzeugter Protestant und machte seine Kavalierstour wohl aus diesem Grund im Norden Deutschlands wo er u a in Tubingen studierte 40 Sein Erbe war das Schloss und Gut Eckartsau Er erhielt wie sein Bruder einen kaiserlichen Zuschuss allerdings nur in der Hohe von 5 000 Gulden 1624 hatte er bereits Schulden von 10 000 fl und musste 1639 an Graf Khuen von Belasy verkaufen Durch seinen Glauben und sein offentliches Eintreten dafur erhielt er keine eintraglichen Hofamter und blieb nur Oberstjager und Oberstfalkenmeister Mit seiner Frau Regina Elisabeth von Cocin hatte der drei Kinder welche die letzten Mitglieder der Teufel waren Otto Christoph Teufel auf Gundersdorf 1614 1690 der einzige Sohn wurde protestantisch erzogen und nach Pressburg in die Schule geschickt Nach Reisen in die Niederlande Frankreich und Italien trat er den kaiserlichen Kriegsdienst an zuletzt 1656 als Obrist Wachtmeister 40 Seine Eltern verlangten seine Heimkehr um die Verwaltung der vaterlichen Herrschaften zu ubernehmen Nach dem Tod der letzten Teufel Schwester aus der Linie Enzersdorf Gundersdorf war das Gut in Familienbesitz gekommen Otto Christoph beschaftigte sich intensiv mit der Umsetzung von theoretischen Grundlagen der Gutswirtschaft konnte die Ertrage deutlich steigern und versuchte ein moglichst autonomes Herrschaftsgebiet zu etablieren in dem alles was moglich war selbst erzeugt und geschaffen wurde Aufgrund der Glaubensbeschrankungen durch die Katholiken sah er sich letztlich gezwungen Gundersdorf weit unter Wert um 198 000 fl an Johann Carl Graf von Sereini zu verkaufen Hochbetagt wanderte er 1688 nach Sachsen aus wo er von Kurfurst Johann Georg III zum Geheimen Rat ernannt wurde Mit seinem Tod starb 1690 die Familie aus 41 Eine gezielte Ausschaltung und Entmachtung protestantischer Familien in der Gegenreformation war keine Ausnahme Ahnlich erging es den oberosterreichischen Freiherren Jorger von Tollet oder fruher dem protestantischen Zweig der Khevenhuller in Karnten Familien die mit den Teufel auch verwandtschaftlich verbunden waren 42 Wappen BearbeitenAltestes Siegel von 1362 Ein Jagdhorn mit oberwarts geschlungenem Bande 43 Stammwappen In Rot ein silbernes Kissen die vier Ecken mit goldenen Knopfen und silbernen Quasten besetzt belegt mit einem schwarzen Jagdhorn mit vier goldenen Beschlagen u einem oberwarts einmal geschlungenem schwarzen Band Auf dem gekronten Helm mit rot silbern Helmdecken das Kissen auf die Spitze gestellt Freiherrnwappen von 1547 geviertes Schild in 1 und 4 das Stammwappen Rot mit Kissen in 2 und 3 das Wappen der Mallinger in Gold ein rechts aufspringendes schwarzes Pferd Zwei gekronte Helme der rechte wie im Stammwappen der linke das schwarze Pferd wachsend Helmdecken rot silbern und schwarz golden Siegel des Alberonis Teufel von 1362 Stammwappen derer von Teufel in Siebmacher s Wappenbuchern Freiherrnwappen aus Siebmachers Wappenbuch von 1605 Freiherrnwappen aus WappenbuchNach der Auswanderung des letzten Teufel wurde das Jagdhorn des Wappens in jenes des Grafen Zinzendorf auf Pottendorf ubernommen der 1687 Otto Christophs Tochter Maria Elisabeth geheiratet hatte 40 Das Jagdhorn der Teufel ist neben dem Eimer der Emmerberger heute Bestandteil des Gemeindewappens der Marktgemeinde Winzendorf Muthmannsdorf 44 Literatur BearbeitenRudolf Erlach Karl Grossschmidt Erika Kanelutti Anton Losert Ingeborg Petraschek Heim Erwin Reidinger Eike Meinrad Winkler Gernot Rabeder Gustav Melzer Rudolf Koch Bernhard Hahnel Roman Ginner Die mittelalterliche Kirche Maria Himmelfahrt in Winzendorf VB Wiener Neustadt Niederosterreich In Archaeologia Austriaca 74 1990 131 236 Matthias Glatzl Die Freiherrn von Teufel in ihrer staats und kirchenpolitischen Stellung zur Zeit der Reformation und Restauration Dissertation Universitat Wien Wien 1950 Christopher Rhea Seddon Die alte Pfarrkirche Maria Himmelfahrt zu Winzendorf als Begrabnisstatte der Freiherrn von Teufel Universitat Wien 1999 71 S unveroffentlichte Vollversion Christopher R Seddon Die alte Pfarrkirche Maria Himmelfahrt zu Winzendorf als Begrabnisstatte der Freiherrn von Teufel PDF Studia Minora Facultatis Philosophicae Universitatis Brunensis Sbornik Praci Filozoficke Fakulty Brnenske Univerzity 49 2002 abgerufen am 3 April 2022 Johann Siebmacher Teufel erloschen J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch hrsg von Johann Baptist Witting Verlag Bauer und Raspe Nurnberg 1918 Digitalisierung Universitat Gottingen abgerufen am 16 Juni 2022 Weblinks Bearbeiten Commons Teufel family Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Gustav Melzer Erwin Reidinger Uberblick uber die archaologisch bauhistorischen Untersuchungen In Die mittelalterliche Kirche Maria Himmelfahrt in Winzendorf Archaelogia Austriaca 74 Wien 1990 S 132 a b Teuffel von Gundersdorf In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 42 Leipzig 1744 Sp 1627 1629 a b Matthias Glatzl Die Freiherrn von Teufel in ihrer staats und kirchenpolitischen Stellung zur Zeit der Reformation und Restauration Wien 1950 Dissertation Universitat Wien S 10 a b c d e f Christopher R Seddon Die alte Pfarrkirche Maria Himmelfahrt zu Winzendorf als Begrabnisstatte der Freiherrn von Teufel PDF Studia Minora Facultatis Philosophicae Universitatis Brunensis Sbornik Praci Filozoficke Fakulty Brnenske Univerzity 49 2002 abgerufen am 4 April 2022 Nicolas Chung Siong Fah Markus Teuffel Geni com 27 April 2018 abgerufen am 15 April 2022 keine Quellenangaben Nicolas Chung Siong Fah Johann Teuffel Geni com 27 April 2018 abgerufen am 10 April 2022 keine Quellenangaben Nicolas Chung Siong Fah Marquard Teuffel Geni com 27 April 2018 abgerufen am 10 April 2022 keine Quellenangaben Erwin Reidinger Die Teufel zu Winzendorf Memento vom 12 Marz 2022 im Internet Archive Winzendorf 1977 Nicolas Chung Siong Fah Albrecht Teuffel Geni com 27 April 2018 abgerufen am 15 April 2022 keine Quellenangaben Nicolas Chung Siong Fah Otto Teuffel Geni com 27 April 2018 abgerufen am 10 April 2022 keine Quellenangaben Nicolas Chung Siong Fah Albrecht Teuffel Geni com 27 April 2018 abgerufen am 10 April 2022 keine Quellenangaben a b Matthias Glatzl Die Freiherrn von Teufel in ihrer staats und kirchenpolitischen Stellung zur Zeit der Reformation und Restauration Wien 1950 Dissertation Universitat Wien S 9 Nicolas Chung Siong Fah and Francesco Maria Cicogna Mozzoni Benedikt Teuffel Geni com 27 April 2018 abgerufen am 15 April 2022 keine Quellenangaben a b History Chateau Petit Versailles Nicht mehr online verfugbar Frohsdorf Immobilien AG archiviert vom Original am 4 Februar 2022 abgerufen am 27 Oktober 2022 englisch Francesco Maria Cicogna Mozzoni Wolfgang Teuffel Geni com 3 November 2018 abgerufen am 19 April 2022 keine Quellenangaben Francesco Maria Cicogna Mozzoni Wolfgang Teuffel Geni com 3 November 2018 abgerufen am 10 April 2022 keine Quellenangaben Jadra Geni Curator Matthaus Teuffel Herr auf Krottendorf Geni com 22 Juli 2012 abgerufen am 19 April 2022 keine Quellangaben Matthias Glatzl Die Freiherrn von Teufel in ihrer staats und kirchenpolitischen Stellung zur Zeit der Reformation und Restauration Wien 1950 Dissertation Universitat Wien S 11 Jadra Geni Curator Apollonia Mallinger Geni com 22 Juli 2012 abgerufen am 10 April 2022 keine Quellangaben a b c d Markus Jeitler Aufsteiger und Emigranten Guntersdorf in der fruhen Neuzeit 1476 1688 PDF 2008 abgerufen am 17 Juni 2022 Erwin Reidinger Maria Himmelfahrt zu Winzendorf NO Freiherrlich Teufel sches Erbbegrabnis Memento vom 12 Marz 2022 im Internet Archive Folder anlasslich der Restaurierung 1986 bis 1990 Winzendorf 1990 a b Rudolf Koch Baugeschichte und die kunsthistorische Bedeutung der vorbarocken Anlage In Osterreichische Akademie der Wissenschaften Osterreichisches Archaologisches Institut Hrsg Archaelogia Austriaca Band 70 Franz Deuticke Wien 1990 S 153 161 Erwin Reidinger Die Teufel zu Winzendorf Memento vom 12 Marz 2022 im Internet Archive Winzendorf 1977 Joseph Bergmann Uber die Karntensche Familie von Weispriach In Mittheilungen der kaiserl konigl Central Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale 2 1860 Wien 1860 S 53 55 onb ac at abgerufen am 31 Oktober 2022 Online bei ANNO Matthias Glatzl Die Freiherrn von Teufel in ihrer staats und kirchenpolitischen Stellung zur Zeit der Reformation und Restauration Wien 1950 Dissertation Universitat Wien Josef Schmutzer Winzendorf und Emmerberg Heimatkunde PDF Winzendorf 1957 S 27 abgerufen am 2 Dezember 2022 102 Seiten unveroffentlicht Michael Prokosch Wenn zwei eine Reise tun Die Kavalierstouren Hans Christoph Teufels und Georg Christoph Fernbergs In Adelheid Krah Hrsg Quellen Nachbarschaft Gemeinschaft Auf dem Weg zu einer gemeinsamen Kulturgeschichte Zentraleuropas Wien 2019 S 245 274 academia edu abgerufen am 2 Dezember 2022 Josef Schmutzer Winzendorf und Emmerberg Heimatkunde PDF Winzendorf 1957 S 23 abgerufen am 26 Oktober 2022 102 Seiten unveroffentlicht History Chateau Petit Versailles Nicht mehr online verfugbar Frohsdorf Immobilien AG archiviert vom Original am 4 Februar 2022 abgerufen am 27 Oktober 2022 englisch Eike Meinrad Winkler Karl Grossschmidt Anton Losert Die mittelalterlichen und neuzeitlichen Skelettresta aus der Kirche In Osterreichische Akademie der Wissenschaften Osterreichisches Archaologisches Institut Hrsg Archaelogia Austriaca Nr 70 Franz Deuticke Wien 1990 S 162 214 Bildnis des Georg Christoph Teufel Freiherr zu Gundersdorff Guntersdorf Ol auf Leinwand 108 x 94 cm Landessammlungen Niederosterreich Online 1585 abgerufen am 12 Juni 2022 Matthias Glatzl Die Freiherrn von Teufel in ihrer staats und kirchenpolitischen Stellung zur Zeit der Reformation und Restauration Wien 1950 Dissertation Universitat Wien S 31 Matthias Glatzl Die Freiherrn von Teufel in ihrer staats und kirchenpolitischen Stellung zur Zeit der Reformation und Restauration Wien 1950 Dissertation Universitat Wien S 32 f Zdenka Michalova Veronika Reznickova Vojtech Krajicek Kostel Nejsvetejsi Trojice Beharovice presbytar lod vstupni predsin Renesancni a manyristicke stukaterstvi v Cechach a na Morave 2022 abgerufen am 14 Juni 2022 tschechisch Josef Schmutzer Winzendorf und Emmerberg Heimatkunde PDF 1957 S 30 abgerufen am 10 Juni 2022 a b c Christopher Rhea Seddon Die alte Pfarrkirche Maria Himmelfahrt zu Winzendorf als Begrabnisstatte der Freiherrn von Teufel Universitat Wien 1999 S 55 71 S unveroffentlichte Vollversion Bildnis des Andreas Teifel Leipzig Universitatsbibliothek Leipzig Portratstichsammlung Inv Nr 52 41 1721 abgerufen am 15 Juni 2022 Christopher Rhea Seddon Die alte Pfarrkirche Maria Himmelfahrt zu Winzendorf als Begrabnisstatte der Freiherrn von Teufel Universitat Wien 1999 S 57 71 S unveroffentlichte Vollversion Guntersdorf weitere Burgennamen Ludwigstorff In NO Burgen online Institut fur Realienkunde des Mittelalters und der fruhen Neuzeit Universitat Salzburg abgerufen am 16 Juni 2022 a b c d e f Christopher Rhea Seddon Die alte Pfarrkirche Maria Himmelfahrt zu Winzendorf als Begrabnisstatte der Freiherrn von Teufel Universitat Wien 1999 S 57 63 71 S unveroffentlichte Vollversion Das Wappen nahmen die Grafen Zinzendorf in ihrem auf Teufel von Guntersdorf Andreas Abschnitt Verwandtschaft Kaiser und Hofe Personendatenbank der Hoflinge der osterreichischen Habsburger in der fruhen Neuzeit Ludwig Maximillians Universitat Munchen Fakultat fur Geschichts und Kunstwissenschaften Historisches Seminar 2022 abgerufen am 15 Juni 2022 Johann Siebmacher Teufel erloschen J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch hrsg von Johann Baptist Witting Verlag Bauer und Raspe Nurnberg 1918 Digitalisierung Universitat Gottingen abgerufen am 16 Juni 2022 Das Gemeindewappen Marktgemeinde Winzendorf Muthmannsdorf 16 Juni 2022 abgerufen am 16 Juni 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Teufel Adelsgeschlecht amp oldid 228604295