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Verhaltnisvertrage regeln das Verhaltnis von Studentenverbindungen oder Korporationsverbanden untereinander Man unterscheidet Vorstellungs Freundschafts Kartell und Traditionsverhaltnisse Verwandt aber weniger verbindlich sind die Kreise im KSCV Paukverhaltnisse dagegen betreffen nur die Bereitschaft Bestimmungsmensuren untereinander zu vereinbaren Inhaltsverzeichnis 1 Unterschiedliche Arten von Verhaltnissen 1 1 Vorstellungsverhaltnis 1 2 Freundschaftsverhaltnis 1 2 1 Bandweste 1 3 Kartellverhaltnis 1 4 Traditionsverhaltnis 1 5 Kreis 2 Verhaltnisbruch 3 Verhaltnisse nach Verbanden 3 1 KSCV 3 2 Weinheimer Senioren Convent 3 3 Burschenschaften 3 4 Coburger Convent 3 5 Wingolfsbund 3 6 CV 3 7 KV und OKV 3 8 SchwStV 3 9 OPR 3 10 SB 4 Vertrage zwischen Verbanden 5 Literatur 6 EinzelnachweiseUnterschiedliche Arten von Verhaltnissen BearbeitenVorstellungsverhaltnis Bearbeiten Das Vorstellungsverhaltnis ist zur Anbahnung eines Freundschaftsverhaltnisses gedacht Verbindungen die beim Eingehen von Verhaltnissen zuruckhaltend sind pflegen einige Jahre ein Vorstellungsverhaltnis mit einer anderen Verbindung ehe sie zu einem Freundschaftsvertrag bereit sind Hier wird im KSCV noch zwischen offiziellen und inoffiziellen Vorstellungsverhaltnissen unterschieden Corps ausserhalb Deutschlands und Osterreichs konnen durch Eingehung eines Vorstellungsverhaltnisses zum KSCV insgesamt anerkannt werden wenn sie die Kosener Grundsatze Toleranzprinzip und Pflichtmensur anerkennen Entsprechende Verhandlungen die allerdings nicht zum Abschluss kamen gab es bereits in den 1930er Jahren mit deutsch baltischen Corps in Riga Spater war dies bei den Corps Brandenburgia Berlin zu Cleveland Ohio 1954 und Teuto Rugia 1974 in den Vereinigten Staaten der Fall galt vor seiner Aufnahme in den KSCV in Flandern fur Flaminea in Lowen und im Baltikum fur Selonia in Riga Lettland Freundschaftsverhaltnis Bearbeiten Besonders in grossen Dachverbanden ist es ublich dass einzelne Verbindungen mit mehreren Verbindungen an jeweils anderen Studienorten befreundete Verhaltnisse abschliessen durchaus schriftlich mit Vertrag So erhalten die Aktiven die Gelegenheit bei gegenseitigen Besuchen andere Universitatsstadte in anderen geographischen Regionen kennenzulernen und ihren Horizont zu erweitern Viele Arten von Verbindungen erlauben ihren Mitgliedern nach Studienortwechseln bei anderen Verbindungen in der Regel desselben Dachverbandes vorzugsweise bei befreundeten Verbindungen eine weitere Mitgliedschaft einzugehen Bei farbentragenden Verbindungen werden dann lebenslang zwei Bander gleichzeitig getragen Zwei Farben Bruder Zweibandermann etc Einige Verbindungen schliessen weitere Mitgliedschaften grundsatzlich aus Formell wird bei manchen Bunden auch das daruber hinausgehende innige Freundschaftsverhaltnis unterschieden Bandweste Bearbeiten In den katholisch gepragten C Kartellverbanden ist es ein verbreiteter Brauch dass zwischen den Freundschaftsverbindungen sogenannte Freundschaftsbander getauscht werden die von den Senioren Vorsitzenden als ausseres Zeichen ihres Amtes getragen werden Bei besonders alten oder stark vernetzten Verbindungen kann die Zahl dieser Freundschaftsbander so gross werden dass man von einer Band oder Banderweste spricht Kartellverhaltnis Bearbeiten nbsp Kartellwappen der Corps Saxo Borussia und Marchia BreslauDas Kartellverhaltnis geht uber das Freundschaftsverhaltnis hinaus Kartellverbindungen betrachten sich oft als eine Verbindung an verschiedenen Orten Allerdings wird diese Einheit selten konsequent vollzogen Wer vom einen Kartellstandort wechselt muss dort doch formell beitreten und gegebenenfalls das Band aufnehmen und fur diese Verbindung eine Bestimmungspartie fechten Er darf jedoch die Alten Herren dieser Verbindung meist als eigene alte Herren ansehen pflegt mit diesem Bund das bruderliche Du hat oft Sitz und Rederecht aber meist nicht Stimmrecht auf den Konventen Der Kartellgedanke ist bei vielen konfessionellen nichtschlagenden Verbindungen weitaus starker ausgepragt Im grossten Dachverband katholischer Verbindungen dem Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen CV steht jede Verbindung mit jeder anderen automatisch in einem Kartellverhaltnis hier gilt die Anrede per Du verbandsweit und ist ein Verbandsmitglied beim Wechsel des Hochschulortes verpflichtet sich bei einem dortigen Mitgliedsbund sofern vorhanden aktiv zu melden Der entsprechende Status heisst Zeitweiliges Mitglied bzw im Osterreichischen Cartellverband OCV Verkehrsaktiver nach Verleihung einer dauerhaften Mitgliedschaft wird das Mitglied zum Bandinhaber Auch innerhalb des VVDSt ist das Kartell konsequent vollzogen Pro Universitat bzw Universitatsstadt gibt es im Verband nur einen VDSt Jedes Verbandsmitglied gleichgultig in welcher Stadt es aktiv ist ist Bundesbruder und wird wenn es einmal die Universitat wechseln will automatisch mit vollen Rechten an den dortigen VDSt uberstellt sofern es einen gibt Ahnliches gilt beim UV welcher nicht ein Verband aus selbststandigen Verbindungen sondern ein Einheitsverband mit einer gemeinsamen Verfassung fur alle Aktivenvereine hat Alle Vereine fuhren daher die Bezeichnung Unitas vor ihrem Eigennamen und als gemeinsame Farben seit 1863 blau weiss gold teilweise in unterschiedlicher Reihenfolge Jedes Verbandsmitglied gleichgultig in welcher Stadt es aktiv ist ist Bundesbruder bzw Bundesschwester und wird wenn es die Universitat wechselt automatisch mit vollen Rechten in den dortigen Verein und wird seinem Geschlecht entsprechend Mitglied Bei mehreren Vereinen am Universitatsstandort kann sich der bzw die Aktive selbst aussuchen in welchem mannlichen bzw weiblichen Verein er oder sie aktiv wird Gelegentlich werden auch unkundbare Kartellvertrage geschlossen Diese besonders engen Kartelle bezeichnet man auch als eisern 1 Wahrend Freundschaftsvertrage meist bilateral geschlossen werden gibt es bei Kartellen auch multilaterale Vertrage etwa das Suddeutsche Kartell im Kosener Senioren Convents Verband KSCV das gleichnamige zwischen sechs freien Burschenschaften und das Blaue Kartell sowie das Weisse Kartell im Weinheimer Senioren Convent WSC Kartellvertrage zwischen Dachverbanden sind selten aber doch vorhanden Beispielsweise der Kartellvertrag zwischen dem WSC und dem KSCV von 1955 der regelt dass beide Dachverbande gewisse Verbandsaufgaben gemeinsam ubernehmen und von Verbandsseite das Aufnehmen von Bandern des jeweils anderen Verbandes ausnahmslos gestattet ist Ebenso sind der CV und der OCV seit 1961 durch einen Cartellvertrag verbunden er besagt den allgemeinen Du Comment zwischen Aktiven beider Verbande und die Ausdehnung der Verkehrsaktivenregelung auf Deutschland und Osterreich Es gibt ein aussergewohnliches Kartellverhaltnis zwischen der Landsmannschaft Darmstadtia Giessen im CC und der Giessener Burschenschaft Germania in der ADB Angehorige von zwei im Kartell stehenden Corps sind Kartellbruder nicht Kartellcorpsbruder 2 3 Traditionsverhaltnis Bearbeiten Bei einem Traditionsverhaltnis geht es um die Pflege einer Tradition durch einen oder mehrere Bunde Nur wenige Studentenverbindungen kennen Traditionsverhaltnisse die jeweilige Praxis ist hochst unterschiedlich Es besteht eine Tradition vertriebener Corps desselben SC etwa fur Halle und Jena oder eine Tradition im Falle eines Ortswechsels etwa bei den SC Innsbruck und Augsburg Haufiger ist dass ein Corps die Tradition eines anderen pflegt etwa im Rahmen einer Fusion Welcher Art die Traditionspflege ist ist Vereinbarungssache In der Regel bedeutet es die Ubernahme und Bewahrung des Archivs und wichtiger Gegenstande Haufig wird Mitgliedern des lebenden Corps erlaubt oder nahegelegt auf das Band des aufgenommenen Corps zu fechten Dies ist ublich wenn der Seniorpartner stark genug ist bei den eigenen Kennzeichen keine Zugestandnisse zu machen Im Wingolfsbund ist es ublich dass aktive Wingolfsverbindungen die Tradition vertagter Wingolfsverbindungen ubernehmen und eventuell fortfuhren Meistens wechseln das Archiv und Couleurgegenstande an den Ort der sogenannten Traditionsverbindung Die Traditionsverbindung wird zum Treffpunkt der Mitglieder der vertagten Verbindung Philister Wiedergrundungen vertagter Verbindungen gingen oft aber nicht immer von den Traditionsverbindungen aus Kreis Bearbeiten Nachdem sich in einem Dachverband das Verbandsleben gefestigt hat beginnen sich oft innere Strukturen zu bilden Die seit alters her ublichen feste gegenseitige freundschaftliche Beziehungen von Verbindungen an verschiedenen Universitatsstadten formieren sich langsam zu festen und inoffiziellen Kreisen die verbandspolitische Bedeutung zu entwickeln beginnen Es geht wohl hauptsachlich darum im Verband mit den Kreismitgliedern die eigenen Auffassungen besser zur Geltung bringen zu konnen Noch spater weitet sich diese Politik aus und wird es ublich sich seine befreundeten Verbindungen nur noch aus dem jeweiligen Kreis zu wahlen und andere Verhaltnisse abzubrechen Verhaltnisbruch BearbeitenAlle Arten von Verhaltnissen konnen auch gebrochen werden Die Erklarung wurde und wird heute noch zumeist als kurzes Telegramm verschickt Verhaltnisbruche waren insbesondere in der Grunderzeit und im Kaiserreich haufig oft aus nichtigem Grund der Fall und wurden damals dann regelmassig mit einer oder gar zwei PP Suiten besiegelt das heisst alle Aktiven der einen fochten unter erschwerten Bedingungen mit allen Aktiven der anderen Verbindung Verhaltnisbruche haben im KSCV beispielsweise auch schwere Auswirkungen auf die Kreispolitik gehabt so brach der Bruch des Kartells zwischen den Corps Lusatia Leipzig und Teutonia Marburg vor dem Ersten Weltkrieg das sogenannte Goldene Kartell als das Kernkartell des Blauen Kreises auf womit der Blaue Kreis ansatzweise gespalten wurde Verhaltnisse nach Verbanden BearbeitenKSCV Bearbeiten Hauptartikel Kosener Kreise Weinheimer Senioren Convent Bearbeiten Hauptartikel Interne Verbandspolitik im Artikel Weinheimer Senioren Convent Burschenschaften Bearbeiten Siehe auch Liste der Burschenschaften Unter Burschenschaften gibt es unter anderem folgende Zusammenschlusse Grun Weiss Rotes Kartell Jenaische Burschenschaft Germania und Marburger Burschenschaft Germania fruher auch Burschenschaft Hannovera Gottingen Burschenschaft Frankonia Heidelberg und Tubinger Burschenschaft Derendingia Schwarz Roter Verband Burschenschaft Germania zu Wurzburg Alte Konigsberger Burschenschaft Alemannia in Kiel Burschenschaft Hansea Alemannia zu Hamburg Burschenschaft Redaria Allemannia zu Rostock und Munchener Burschenschaft Franco Bavaria 4 gegrundet 1922 beim Burschentag in Salzburg Schwarz Rot Goldenes Kartell Burschenschaft Teutonia Prag zu Wurzburg Wiener akademische Burschenschaft Albia und Grazer akademische Burschenschaft Arminia Schwarz Weiss Rotes Kartell Burschenschaft Germania Halle zu Mainz Hamburger Burschenschaft Germania und Erlanger Burschenschaft Frankonia Rheinischer Ring Hannoversche Burschenschaft Arminia Burschenschaft Arminia Gothia Braunschweig Hannoversche Burschenschaft Germania Braunschweiger Burschenschaft Germania Burschenschaft Hilaritas Stuttgart und Aachener Burschenschaft Teutonia Ring Weisser Burschenschaften Bonner Burschenschaft Frankonia Burschenschaft Germania Konigsberg zu Hamburg Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia Burschenschaft Normannia Leipzig und Burschenschaft Normannia Leipzig zu Marburg Ostdeutscher Bund Grazer akademische Burschenschaft Allemannia Wiener akademische Burschenschaft Bruna Sudetia Burschenschaft Ghibellinia zu Prag in Saarbrucken Brunner Burschenschaft Libertas zu Aachen Ostdeutsches Kartell Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn Burschenschaft Danubia Munchen und Wiener akademische Burschenschaft Teutonia Schwarz Blaues Kartell Grazer akademische Burschenschaft Germania Wiener akademische Burschenschaft Moldavia und Burschenschaft Thessalia zu Prag in Bayreuth Burschenschaftliche Gemeinschaft 36 Burschenschaften sind Mitglied 5 Initiative Burschenschaftliche Zukunft 37 Burschenschaften sind Mitglied 6 Arbeitsgemeinschaft Dreieck Burschenschaft Alemannia Stuttgart Alte Freiberger Burschenschaft Gluckauf zu Clausthal und Aachen Dresdner Burschenschaft Cheruscia Altweisses Kartell Burschenschaft Dresdensia Rugia zu Giessen Leipziger Burschenschaft Dresdensia und Greifswalder Burschenschaft Rugia fruher auch Alte Strassburger Burschenschaft Germania Giessener Burschenschaft Alemannia Burschenschaft Germania Konigsberg und Bonner Burschenschaft Frankonia Freundschaftsbund Munchener Burschenschaft Cimbria Burschenschaft Normannia Leipzig zu Marburg Burschenschaft Normannia zu Leipzig Alte Rostocker Burschenschaft Obotritia ehemals auch Burschenschaft Cimbria Wurzburg Roter Verband Burschenschaft Obotritia Berlin Burschenschaft Alemannia Bonn Burschenschaft der Bubenreuther Erlangen Burschenschaft Brunsviga Gottingen Marburger Burschenschaft Arminia Burschenschaft der Pfluger Halle zu Munster und Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller Jena Norddeutsches Kartell Kolner Burschenschaft Germania Burschenschaft Normannia Heidelberg und Berliner Burschenschaft Arminia 7 Suddeutsches Kartell Burschenschaft Teutonia Jena Burschenschaft Germania Erlangen Burschenschaft Allemannia Heidelberg Burschenschaft Germania Tubingen Burschenschaft Teutonia zu Kiel und Konigsberger Burschenschaft Gothia zu Gottingen Kartell Roter Burschenschaften Burschenschaft Holzminda Gottingen Wurzburger Burschenschaft Arminia Giessener Burschenschaft Germania und Strassburger Burschenschaft Arminia zu Tubingen Violett Grunes Kartell Burschenschaft Alemannia Marburg Burschenschaft Franconia Freiburg 8 Viererbund Karlsruher Burschenschaft Teutonia Munchener Burschenschaft Arminia Rhenania Braunschweiger Burschenschaft Germania und Burschenschaft Hilaritas Stuttgart Schwarzer Verband Burschenschaft Saxo Silesia Freiburg Burschenschaft Adelphia zu Wurzburg Giessener Burschenschaft Frankonia und Burschenschaft der Krusenrotter zu Kiel Bis 2003 auch Burschenschaft Frisia Gottingen Als weiterer Zusammenschluss ohne Vertrag existiert der Allgemeine Deutsche Burschenbund ADB Die ADB Burschenschaften bekennen sich zu den Traditionen des nach dem Zweiten Weltkrieg nicht wiedergegrundeten Verbandes Im ADB befinden sich Burschenschaften der DB der NeuenDB der Allgemeinen Deutschen Burschenschaft und verbandsfreie Burschenschaften Diese sind die Germania Bonn die Alemannia Koln die Suevia Leipzig Koln die Rugia Darmstadt die Ghibellinia Leipzig Hannover die Normannia Heidelberg die Plessavia Leipzig der Rote Lowe Leipzig die Ghibellinia Karlsruhe und die Arminia Gothia Braunschweig Ausser einer gemeinsamen Veranstaltung um den 11 November herum und dem besonderen freundschaftlichen Verhaltnis besteht jedoch keine weitere Kooperation mehr zwischen den Bunden Coburger Convent Bearbeiten Im CC gibt es folgende Verhaltnisvertrage die Anfangs aus nur zwei Landsmannschaften oder Turnerschaften bestanden und teilweise bei der Entstehung der zahlreichen Vorganger Dachverbande der Deutschen Landsmannschaft erheblichen Anteil hatten das Goldkartell Landsmannschaft Pomerania Halle Aachen Landsmannschaft Preussen Berlin Landsmannschaft Teutonia Bonn Landsmannschaft Rhenania zu Jena und Marburg Landsmannschaft Teutonia Munchen und Landsmannschaft Ghibellinia Tubingen das Silberkartell Landsmannschaft Neoborussia Halle zu Freiburg Landsmannschaft Plavia Arminia Leipzig Landsmannschaft Troglodytia Kiel Landsmannschaft Verdensia Gottingen Landsmannschaft Saxo Suevia Landsmannschaft Thuringia Berlin Landsmannschaft Hasso Borussia Marburg der Dreibund oder das Feingoldkartell Landsmannschaft Darmstadtia Giessen Landsmannschaft Spandovia Berlin und Landsmannschaft Zaringia Heidelberg den Treubund die Landsmannschaft Preussen Berlin Alte Turnerschaft Slesvigia Niedersachsen Hamburg Konigsberg zu Hamburg Landsmannschaft Teutonia Heidelberg Rostock Landsmannschaft Macaria Koln Landsmannschaft Schottland Tubingen Landsmannschaft Borussia Stuttgart die Alte Leipziger Landsmannschaft Afrania Heidelberg sowie die Landsmannschaft Hercynia Jenensis et Hallensis zu Mainz der Eisernen Ring Landsmannschaft Brandenburg Berlin Landsmannschaft Ulmia Tubingen Landsmannschaft Ubia Brunsviga Palaeomarchia Bochum und Landsmannschaft Chattia Marburg Wingolfsbund Bearbeiten Im Wingolfsbund werden Verhaltnisvertrage traditionell als Konvention bezeichnet Sie stellen bis auf eine Ausnahme regionale Zusammenschlusse von Wingolfsverbindungen dar Die Diezer Konvention ist die alteste Konvention im Wingolf und wurde als Limburger Convention 1878 vom Bonner Wingolf Marburger Wingolf Giessener Wingolf und Heidelberger Wingolf begrundet Ab 1890 bis 1932 fanden die Versammlungen alle zwei Jahre in Diez statt 1990 wurde die Diezer Konvention als ein inhaltlich gegen den Verfall korporativer Prinzipien gerichtetes Kartell erneuert Der Diezer Konvention gehoren heute an Giessener Bonner und Marburger Wingolf als Stifterverbindungen sowie ab 1991 der Kieler Wingolf und die Wingolfsverbindung Chattia zu Wurzburg Die Gernsbacher Konvention als regionaler Zusammenschluss der sudwestdeutschen bzw spater suddeutscher Wingolfsverbindungen Zuruckgehend auf ein Gedachtnisfest fur Jakob August Eisenlohr 1822 1890 findet seit 1892 alle zwei Jahre ein Treffen in Gernsbach statt Zu den Gernsbachern gehoren die Wingolfsverbindungen in Darmstadt Freiburg Heidelberg Stuttgart Tubingen Hohenheim Karlsruhe Frankfurt sowie nach dem Zweiten Weltkrieg Mainz Mannheim und Munchen seit 2005 Die Norddeutsche Konvention als regionaler Zusammenschluss der norddeutschen Wingolfsverbindungen 1962 wurde als Gegenuber zur Konvention der sudwestdeutschen Wingolfsverbindungen die Norddeutsche Konvention NDK als Zusammenschluss der norddeutschen Wingolfsverbindungen gegrundet Grundungsmitglieder waren der Gottinger Wingolf der Hannoversche Wingolf der Hamburger Wingolf der Kieler Wingolf und der Clausthaler Wingolf Catena 9 Heute ruht die Konvention CV Bearbeiten Im CV gibt es auf inoffizielle Weise Kreisbildungen Auch diese sind lockere und formlose Zusammenschlusse von katholischen Studentenverbindungen gleicher Ausrichtung und Tradition innerhalb des Cartells die unter Umstanden auch Verbindungen im OCV und im Schw StV umfassen Beispiele sind der Marburger Kreis seit 1986 Guestfalia Tubingen Bavaria Bonn Markomannia Wurzburg Hercynia Freiburg im Breisgau Rhenania Marburg und Arminia Heidelberg der Heidelberger Kreis Ferdinandea Prag Heidelberg Cheruscia Munster Tuiskonia Munchen Alania Bonn und Bodensee Konstanz die ehemaligen KDV Verbindungen Sauerlandia Munster Novesia Bonn Cheruscia Wurzburg Arminia Freiburg Bavaria Berlin Tuiskonia Munchen und Palatia Marburg der ehemalige Weisse Ring Bavaria Bonn Ripuaria Freiburg im Breisgau Zollern Munster und Burgundia Munchen weiterhin Guestfalia Tubingen Rheno Palatia Breslau Thuringia Wurzburg Rheno Franconia Munchen und Marco Danubia Wien der Mitteleuropa Ring Chursachsen Dresden Salia Silesia Gleiwitz Saarland Saarbrucken Jena und Pragensis Prag im EKV die Chur Verbindungen Churpfalz Mannheim Churtrier Trier und Chursachsen Dresden der Albertus Ring seit 1957 Danubia Wien Korneuburg im OCV Rheinstein zu Koln Edo Rhenania zu Tokio und Turicia Zurich im Schw StV der Rheinische Ring Ripuaria Bonn Franconia Aachen und Rappoltstein Strassburg KolnKV und OKV Bearbeiten Im KV zum Beispiel der Weisse Ring zu dem Arminia Bonn Bavaria Freiburg Palatia Heidelberg Rheno Bavaria Munchen und Winfridia Gottingen gehorten das Rhein Neckar Kartell dem angehoren Palatia Heidelberg Ripuaria Heidelberg und Eckart Mannheim et Ludwigshafen der Heidelberger Ring gegrundet anlasslich des Heidelberger Schlosskommerses 2009 dem Cimbria Munster Frankonia Strassburg Palatia Heidelberg und Winfridia Gottingen angehoren SchwStV Bearbeiten Im Schweizerischen Studentenverein Schw StV gibt es offizielle Kreisbildung Zum Beispiel der Bund Akademischer Kommentverbindungen auch Block genannt AKV Rauracia Basel AV Bodania St Gallen AKV Burgundia Bern AKV Alemannia Freiburg AKV Kyburger Zurich AKV Neu Romania Freiburg und AV Turicia Zurich die Federation Romande SA Salevia Geneve SA Lemania Lausanne und SA Sarinia FribourgOPR Bearbeiten Im OPR existiert u a das grun weiss rote Kartell Es besteht aus der p c B Arminia Graz der p c B Markomannia Leoben und der p c B Allemannia Marburg zu Graz SB Bearbeiten Im SB existiert das Cartell Christlicher Burschenschaften im Schwarzburgbund CCB im SB als Interessenzusammenschluss von mehreren Bundesverbindungen des Schwarzburgbundes das sich aus dem Convent Bayerischer Burschenschaften CBB heraus entwickelt hat Seine Mitglieder sind die Burschenschaften Teutonia Nurnberg Ostmark Breslau zu Regensburg Rheno Germania Bonn die Leipziger Burschenschaft Alemannia zu Bamberg verbandsfrei und die Burschenschaft Alemannia Leipzig verbandsfrei Die festgehaltenen Ziele des CBB im SB waren Starkung des burschenschaftlichen Profils in der Offentlichkeit Belebung von Tradition und Comment gemeinsame Positionsbestimmung in der Offentlichkeit Intensivierung der Zusammenarbeit Das CCB im SB ist jedoch nur ein Interessenzusammenschluss von Bundesverbindungen hier Burschenschaften des Schwarzburgbundes Es ist kein Mitglied des Schwarzburgbundes da lediglich aktive Verbindungen und Philistervereine Altherrenvereine eine Mitgliedschaft im SB erwerben konnen vgl 2 1 Wesen Grundsatze 3 1 Mitgliedschaft Satzungs des Schwarzburgbundes SB e V in der Fassung vom 21 Mai 1972 zuletzt geandert am 10 Juni 2000 Vertrage zwischen Verbanden BearbeitenEs existieren verschiedene Freundschafts und Kooperationsabkommen zwischen einzelnen Verbanden Bekannte historische Abkommen zwischen mehreren Korporationsverbanden sind beispielsweise das Erlanger Verbande und Ehrenabkommen von 1921 oder das Bonner Papier von 1980 Literatur BearbeitenR G Weber The German Student Corps in the Third Reich Springer 28 Januar 1986 S 23f Wilhelm Fabricius Die Deutschen Corps Eine historische Darstellung der Entwicklung der studentischen Verbindungswesens in Deutschland bis 1815 der Corps bis zur Gegenwart 1926 S 448 Ausgabe von 1898 online Einzelnachweise Bearbeiten Ben Bronner Krasse Burschen Roman TWENTYSIX 22 Marz 2017 S 84 Erich Bauer Schimmerbuch S 17 Christian Helfer Kosener Brauch und Sitte Archivierte Kopie Memento des Originals vom 22 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot franco bavaria de fc host29 de BG Mitgliedsbunde Burschenschaftliche Gemeinschaft in DB und DBO abgerufen am 12 November 2016 Mitglieder Nicht mehr online verfugbar Initiative Burschenschaftliche Zukunft archiviert vom Original am 13 Marz 2015 abgerufen am 12 November 2016 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht 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