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Wappen ZirkelBasisdatenUniversitat Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat BonnGrundung 19 Dezember 1841Grundungsort BonnDachverband WingolfsbundFarben schwarz weiss goldBurschenband Fuchsenband Motto Di ἕnos panta Di henos panta griech Durch Einen Alles Wahlspruch Fromm Frisch Froh Frei Website http www bonner wingolf de Der Bonner Wingolf ist eine christliche uberkonfessionelle Studentenverbindung Wie alle Wingolfsverbindungen lehnt der Bonner Wingolf Duell und Mensur ab Er wurde am 19 Dezember 1841 an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn gegrundet 1 Er gilt damit als die alteste Wingolfsverbindung Vorlaufer war eine Theologenvereinigung deren Anfange bis in die 1820er Jahre reichen Die Verbindung nahm den Wahlspruch Fromm Frisch Froh Frei in Anlehnung an Turnvater Jahn und dessen Turnerbewegung an Er trug als erster die Farben schwarz weiss gold die spater zu den Bundesfarben des Wingolfsbundes wurden deren Grundungsmitglied er ist Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Von der Grundung bis zur Auflosung im Sommersemester 1849 1 2 Die Wiedergrundung von 1856 bis heute 2 Bekannte Mitglieder 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeschichte BearbeitenVon der Grundung bis zur Auflosung im Sommersemester 1849 Bearbeiten Gegen Ende der 1820er Jahre entstand in Bonn zunachst eine Vereinigung von Studenten weit uberwiegend Theologen die sich einig waren in der Verwerfung des Duells Der regelmassige Treffpunkt wurde Theologenkneipe genannt was sich auf den Verein ubertrug Wohl prominentestes Mitglied war Gottfried Kinkel Ende der 1830er Jahre spaltete sich die Theologenkneipe in eine altere und eine jungere Theologenkneipe Wahrend Erstere bald einging prosperierte Letztere 2 nbsp Die Stifter des Bonner Wingolf Engelbert und Reinhardt auf dem 65 Stiftungsfest 1906Der Verein hatte regen Austausch mit verwandten Vereinen in Jena und Halle 3 Im Wintersemester 1841 42 entstand aus dieser Vereinigung eine Verbindung die sich ab dem 30 November 1841 Wingolf nannte Die formliche Grundung erfolgte am 19 Dezember 1841 4 Als Erkennungszeichen trug die Verbindung zunachst einzig ein schwarzes Barett Die Stifter waren Christian Bickenbach Theologe Otto Ludolf Brockhaus Richard Engelbert Ernst Jungk Otto Reinhardt Theologe Albrecht Scholer Clamor Topp und Karl Friedrich Zickwolf Engelhardt und Topp hatten zuvor wesentlichen Anteil an der Grundung eines gleichgerichteten Vereins in Halle 5 Am ersten offiziellen Vereinsabend am 7 Januar 1842 wurden weiter Willibald Beyschlag und Friedrich Wilhelm Becker aufgenommen 6 Zahlreiche weitere Mitglieder der Theologenkneipe darunter auch Gustav Wurm sowie Mitglieder des gleichgerichteten Vereins in Halle traten der neuen Verbindung in den folgenden Semestern bei Schoeler Wolters Beyschlag und Wurm gehorten zudem dem von Johanna und Gottfried Kinkel gegrundeten Maikaferbund an nbsp Die jungere Theologenkneipe im SS 1841Die Verbindung verwarf das Duell und stellte sich unter die Prinzipien Sittlichkeit Wissenschaftlichkeit und Geselligkeit Schoeler zahlte zu den Prinzipien auch ausdrucklich Religiositat 7 Nur wer die Duellverwerfung fur sich personlich als verbindlich anerkannte konnte Vollmitglied der Verbindung werden 8 Als Zweck ihrer Vereinigung stellten sie das Bestreben auf ein studentisches Gemeinschaftsleben zu fuhren das auf einem religiosen Grunde beruhe Dies gerade sollte das unterscheidende Merkmal sein aber Religiositat fasste man nicht in speziell christlichem Sinne auf sondern in einem mehr praktischen als Sittlichkeit die von religioser Gesinnung getragen wird Daneben wurde gefordert dass man fur alles Hohe und Schone den Sinn offen habe und es zum Gegenstand seiner Liebe und seines Studiums mache 9 Zu den wochentlichen Vereinsabenden und Kneipen kamen Semestereroffnungs und Schlusskommerse sowie jeweils ein Erbauungskranzchen Andacht und im Winter das gross begangene Stiftungsfest Dabei verstand sich die Verbindung von Anbeginn nicht als konfessionell gebunden Im Sommersemester 1843 war annahernd ein Viertel der Mitglieder nicht evangelischen Glaubens Es wird die Neuaufnahme vieler Katholiken vermerkt Auch katholische Theologen waren unter den Mitgliedern 10 Darunter befand sich auch der spatere bekannte Altkatholik und Burgermeister von Boppard Joseph Syree Schon weil an der damaligen evangelischen Fakultat in Bonn fast die Halfte der Studenten aus dem Ausland kam hatte die Verbindung von Anbeginn zahlreiche Auslander in ihren Reihen darunter u a Englander ein Franzose Finnen und Schweizer 11 Auch pflegte man freundschaftliche Beziehungen zu der als gleichberechtigt anerkannten Concordia Utrecht 12 Bereits zum Ende des Sommersemesters 1842 verliessen mehrere Mitglieder Bonn in Richtung Berlin Die Verbindung beschloss deshalb in Berlin eine Filialverbindung zu grunden Damit von Anbeginn eine gewisse Leitung vorhanden war wurde Zickwolf zum Sprecher bestimmt der auch am 9 Februar 1843 die Grundung des Berliner Ablegers am 28 Januar 1843 nach Bonn meldete Dabei handelte es sich jedoch nur um einen Vorlaufer des spateren Berliner Wingolf dessen Grundung erst am 11 August 1843 nunmehr bereits unter Leitung des ebenfalls zur Bonner Verbindung gehorenden Grabers erfolgte 13 14 Am 5 Juli 1844 spaltete sich der Hallenser Verein Die wingolfitische Richtung wurde von dem auch zur Bonner und Berliner Verbindung gehorenden Rohde angefuhrt der 1 Sprecher wurde 15 Die Germania pflegte im Weiteren nur noch zu diesem Verein der sich ab dem 20 Dezember 1844 Wingolf nannte Beziehungen Im Verlauf des Sommersemesters 1844 benannte sich die Verbindung in Germania um 16 Laut Grashof lag der Grund darin dass man sich an dem mannlichen Genus des Namens Wingolf gerieben habe 17 Schoeler meint dass der Name Germania fur die Offentlichkeit schlicht gelaufiger gewesen sei Einig sind sich beide darin dass ein Richtungswechsel damit nicht verbunden gewesen sei Als sich vom 27 bis 31 Mai 1844 die Verbindungen aus Berlin Halle und Erlangen Uttenruthia in Schleiz trafen um einen naheren Zusammenschluss zu vereinbaren war auch der Bonner Wingolf eingeladen Weshalb er nicht erschien verliert sich im Dunkel der Geschichte Waitz 18 behauptet unter Bezugnahme auf Luthardt ihm sei die personliche Zusammenkunft mit anderen Vereinen verboten gewesen Diese Behauptung scheint jedoch zweifelhaft weil an anderer Stelle berichtet wird dass Vertreter nach Erlangen entsandt wurden und der Uttenruthia als Geschenk ein Gedenkbuch mit dem Titel uberreichten Die Wingolfiter in Bonn ihren Brudern in Erlangen zur Feier des 100 Universitatsjubilaums im August 1843 19 Als widerlegt kann inzwischen die weitere Behauptung gelten die Einladung an Bonn sei dort nicht eingetroffen So immer wieder in den Geschichtstabellen der Mitgliederverzeichnisse des Wingolfsbundes Vademecum Wingolfiticum abgedruckt Der Brief befindet sich im Archiv des Bonner Wingolf Die Verbindung akzeptierte die Beschlusse aus Schleiz und erklarte dass Mitglieder aus den Bruderverbindungen per se aufgenommen seien Sie wird deshalb zu den Grundungsverbindungen des Wingolfsbundes gerechnet Spater jedoch trubte sich das Verhaltnis zu Erlangen und Halle zunehmend Rege Kontakte und Mitgliederaustausch bestanden jedoch weiterhin mit Berlin Im Jahre 1845 legt die Verbindung als erste die Farben schwarz weiss gold an was spater durch Berlin und Halle 1850 auch durch den aus der Erlanger Uttenruthia entstandenen Erlanger Wingolf ubernommen wurde Heute tragen 22 der 35 aktiven Wingolfsverbindungen diese Farben nbsp Couleurkarte des Bonner Wingolf von 1905Vor Ort setzte sich die Verbindung weiterhin entschieden fur die allgemeine Verwerfung des Duells ein bildete schliesslich mit allen ubrigen Korporationen ausser den Corps die Allgemeinheit und grundete schliesslich am 21 Dezember 1846 mit den burschenschaftlichen Verbindungen Fridericia und Franconia den sog AC der jedoch nur bis 30 April 1847 bestand Offensichtlich in Zusammenhang mit diesem Zusammenschluss in dessen Grundungserklarung auch die Germania als burschenschaftliche Verbindung bezeichnet wird schliesst dann Waitz die Germania sei zur Burschenschaft mutiert Wesentliches Ziel dieser Vereinbarung war jedoch die Schaffung einer gemeinsamen Ehrengerichtsbarkeit und eine allgemeine Zusammenarbeit in studentischen Angelegenheiten Daruber hinausgehend grenzte sich die Germania von den Burschenschaften deutlich ab Konrad Duden schreibt in der Historiographie fur das Jahr 1846 Die selben Prinzipien betrachten auch die burschenschaftlichen Verbindungen als ihre Fundamente Aber wahrend sie ihre Prinzipien nur als Trager und Bildner der einzelnen Personlichkeit in der Verbindung zum trefflichen freien Staatsburger fassten ergriffen die Grunder unserer Verbindung jene drei Prinzipien von dem wesentlich christlichen Standpunkte aus Sie wollten diese drei Kategorien mit dem allgemein christlichen Geist erfasst wissen Nicht in der Bildung zum freien und freisinnigen Staatsburger allein wollte der Verein seinen Zweck abgrenzen sondern er wollte um seinen idealen Zweck hier zusammenzufassen in gemeinsamen Streben an seinem Teile mit dahin wirken die Personlichkeit zum einheitlichen freien Lebensgebiet der wahren Humanitat zu fuhren und diese dunkt ihm wieder nichts anderes als die Freiheit in Christo Das religiose Prinzip also insofern die allgemeine beseelende Liebe nicht Dogma ist denn es galt ja hier keine kirchliche Verbindung nach Konvikel zu bilden sollte das jene drei Kategorien tragende und befruchtende sein 20 Mit dem Jahr 1846 beginnt dann der Niedergang der Germania die zwar noch bis zum Sommersemester 1849 existierte aber an Schlagkraft offensichtlich stark nachgelassen hatte Die Berichte im Bundesbuch uber diese Zeit wurden spater nachgetragen und sind wenig aufschlussreich Von den revolutionaren Wirren wird berichtet nicht hingegen dass man sich in irgendeiner Form daran beteiligt hatte Nachdem fast alle Mitglieder nach dem Sommersemester 1849 Bonn verlassen wollten loste man die Verbindung auf beschloss jedoch sich im Jahre 1853 wieder zu treffen Dieses Treffen fand auch statt Man beschloss den Versuch zu unternehmen die Germania wieder zu grunden Die Wiedergrundung von 1856 bis heute Bearbeiten Ab dem Jahre 1854 fanden sich in Bonn Mitglieder der Bruderverbindungen ein die bestrebt waren dort wieder einen Wingolf zu grunden Inwieweit in dieser Zeit mit den Mitgliedern des alten Vereins bereits Kontakte bestanden haben ist nicht bekannt Zur eigentlichen Grundung einer Wingolfsverbindung kam es erst im Jahre 1856 wesentlich getragen durch Mitglieder des Hallenser Wingolf 21 Diese betrachteten die von ihnen gegrundete Verbindung jedenfalls zunachst als Neugrundung ubernahmen aber von ihrem Vorlaufer die Wingolfsfarben und den Wahlspruch Auch bemuhte man sich bereits im Jahre 1858 die Fahne und weitere Verbindungsgegenstande der Germania die beim Bahnhofsinspektor aufgefunden worden waren zu erwerben Im Jahre 1859 dann schreibt Schoeler Sprecher vom Wintersemester 1842 43 bis Wintersemester 1843 44 an die Verbindung dass sie sich ihrer Vorgeschichte bewusst werden moge Spatestens ab den 60er Jahren dann treten die Mitglieder des sog alten Vereins in Scharen dem Bonner Wingolf von 1856 bei Bungeroth Prases der Theologenkneipe im Sommersemester 1841 begrundet seinen Beitritt im Jahre 1867 Ich trete dem Wingolf bei da ich mit der Hand auf dem Herzen versichern kann dass das was jetzt aus diesem Anfang geworden ist damals uns Grundern vor der Seele geschwebt hat Grashoff Sprecher im Wintersemester 1844 45 und 45 46 schreibt dass ich auf Grund des im August vorigen Jahres gepflogenen Verkehrs den jetzigen Bonner Wingolf meinerseits gern und durchaus als den legitimen Nachfolger der dortigen Germania Wingolf anerkenne deren Mitglied ich seit 1842 bis 1846 war Romer Sprecher im Sommersemester 1845 Sommersemester 1846 und Wintersemester 1846 47 schreibt ich glaube namlich bei seiner Anwesenheit in Bonn die Ueberzeugung gewonnen zu haben dass Sie in gleicher Weise wie wir die sittliche Geselligkeit auf christlichem Boden mit freudigem Ernste hegen und tragen 22 Der Bonner Wingolf feierte noch bis in das Jahr 1891 das Jahr 1856 als Grundungsdatum Erst als u a die Sohne Engelberts Sprecher im Sommersemester 1842 und Schoelers sich entschieden fur eine Ruckdatierung einsetzen stimmt der Bonner Altherrenconvent schliesslich dieser zu Wilhelm Stammer der 1845 der Germania beigetreten war begrundete seine Unterstutzung fur die Ruckdatierung unter anderem damit dass der Bonner Wingolf bereits bei der Feier anlasslich des Universitats Jubilaums 1868 erklart habe dass er sich als Fortsetzung der Germania betrachte 23 Allerdings beschloss man aus Kostengrunden auf ein grosses Stiftungsfest zu verzichten Dieses holte man dann zum 60 Stiftungsfest im Jahre 1901 nach Keller berichtet dass Engelbert die Ernste Feier Andacht hielt Reinhardt 1 gewahlter Sprecher bei der Grundung 1841 die Festrede auf dem Kommers und beide anschliessend mit einem der alten Barette einen Landesvater stachen 24 Im Jahre 1893 94 erwarb die Verbindung ihr erstes Verbindungshaus im Bonner Talweg 47 25 das im Jahre 1930 durch ein wesentlich grosseres Haus in der Koblenzer Strasse 104 der heutigen Adenauerallee ersetzt wurde nbsp Wingolfshaus Adenauerallee 104 2008 nbsp Kneipsaal des Bonner Wingolf nbsp Couleurkarte vom ersten Bonner Wingolfshaus am Talweg 47Am 23 Februar 1936 loste sich die Verbindung auf Druck der Nationalsozialisten auf Das Haus gelangte in den Besitz der Universitat Die Wiedergrundung erfolgte am 20 Dezember 1948 Die offizielle Wiedereroffnung des Hauses in der Koblenzer Strasse erfolgte am 20 Dezember 1959 Die Verbindung stellte mehrfach zuletzt von 1991 bis 1993 den Vorort des Wingolfsbundes und war massgeblich 1991 an der Wiedergrundung der sog Diezer Konvention mit dem Giessener und Marburger Wingolf beteiligt die sich das Ziel gesetzt hatte den Wingolfsgedanken zu erneuern Bereits kurze Zeit spater erreichte man dass der Wingolfsbund von den Mitgliedern seiner Verbindungen wieder verlangt dass sie sich zu Jesus Christus als ihrem Herrn bekennen Bekannte Mitglieder Bearbeiten nbsp Richard Engelhardt als Kandidat nach einer Zeichnung von Georg Bleibtreu nbsp Friedrich Wilhelm Raiffeisen nbsp Albrecht Ritschl nbsp Adolf Krummacher nbsp Konrad Duden nbsp Friedrich von Bodelschwingh d A nbsp Fritz von BodelschwinghKarl Sell 1810 1879 Rechtswissenschafter Rektor der Universitat Bonn Ehrenmitglied Johann Jakob Oeri 1817 1897 schweizerischer reformierter Theologe und Prasident des Pfarrkonventes von Baselbiet Heinrich Wilhelm Blasius 1818 1899 deutsch amerikanischer Meteorologe Richard Engelbert 1820 1910 evangelischer Theologe und Leiter der Pastoralgehulfen und Diakonenanstalt in Duisburg Ferdinand Anton Heyne 1818 1906 Arzt Ehrenburger von Beckum Abraham Stein 1818 1884 Rabbiner an der Maisel Synagoge in Prag Hermann Stadtmann 1818 1864 schweizerischer Politiker und Unternehmer Friedrich Wilhelm Raiffeisen 1818 1888 Sozialreformer Mitbegrunder der genossenschaftlichen Bewegung Albrecht Scholer 1819 1863 evangelischer Theologe und Vorkampfer der inneren Mission im Rheinland Diethelm Georg Finsler 1819 1899 reformierter Theologe und letzter Antistes der Zurcher Kirche Richard Engelbert 1820 1910 evangelischer Theologe und Leiter der Pastoralgehulfen und Diakonenanstalt Duisburg Gustav Leopold Friedrich Ilse 1821 1906 evangelischer Pfarrer Padagoge und Ehrenburger von Saarbrucken Heinrich Durege 1821 1893 deutscher Mathematiker Julius Baedeker 1821 1898 deutscher Verleger Buchhandler Redakteur und Stadtrat in Essen Gustav Stierlin 1821 1907 Schweizer Mediziner und Entomologe Wilhelm Ludwig Krafft 1821 1897 evangelischer Theologe und Universitatsprofessor Ehrenphilister Albrecht Ritschl 1822 1889 evangelischer Theologe und Universitatsprofessor Albrecht Wolters 1822 1878 evangelischer Theologe Universitatsprofessor Friedrich Christian Kirchhoff 1822 1894 deutscher Autor und evangelischer Theologe Albert Bernays 1823 1892 englischer Lebensmittelchemiker Willibald Beyschlag 1823 1900 evangelischer Theologe und Universitatsprofessor Abraham Roth 1823 1880 Schweizer Journalist und Schriftsteller Otto von Heinemann 1824 1904 Historiker und Bibliothekar Karl von Oven 1824 1907 Landrat der Landkreise Schlochau und Duderstadt Adolf Krummacher 1824 1884 evangelischer Theologe und Kirchenlieddichter Joseph Syree 1825 1897 Jurist Burgermeister von Boppard und Mitbegrunder der altkatholischen Kirche Franz Grashof 1826 1893 Professor fur theoretische Maschinenlehre an der Universitat Karlsruhe Mitbegrunder des VDI Karl Stammer 1828 1893 Luxemburger Chemiker Carl Philipp Euler 1828 1901 deutscher Turnpadagoge und Schriftsteller Konrad Duden 1829 1911 Begrunder des Rechtschreibdudens Friedrich von Bodelschwingh der Altere 1831 1910 evangelischer Theologe Grunder der Betheler Anstalten Theodor Christlieb 1833 1889 evangelischer Theologe Professor fur praktische Theologie an der Universitat Bonn Anton Birlinger 1834 1891 katholischer Priester und Germanist Mitbegrunder der altkatholischen Kirche Hermann von der Goltz 1835 1906 evangelischer Theologe Vizeprasident des Evangelischen Oberkirchenrates Theodor von der Goltz 1836 1905 Direktor der Landwirtschaftlichen Akademie Bonn Poppelsdorf Professor fur Landwirtschaft und Agrarpolitik Theodor Weber 1836 1906 zweiter Bischof der Alt Katholischen Kirche in Deutschland Otto Funcke 1836 1910 evangelischer Pastor und einer der erfolgreichsten christlichen Volkserzahler des 19 Jahrhunderts Adolf Fauth 1836 1912 deutscher Pfarrer Homoopath und Heimatautor Anton Emil Friedrich Sieffert 1843 1911 reformierter Theologe und Hochschullehrer Carl Thones 1847 1895 evangelischer Theologe Autor und Redakteur der Theologischen Literaturzeitung Wilhelm Kahl 1849 1932 Professor fur Strafrecht Mitglied der Nationalliberalen Partei Mitbegrunder und Ehrenvorsitzender der DVP Ferdinand Kattenbusch 1851 1935 evangelischer Theologe und Professor fur systematische Theologie Johannes Burckhardt 1853 1914 evangelischer Pfarrer und Grunder der ersten evangelischen Bahnhofsmission in Deutschland Hugo Reich 1854 1935 evangelischer Theologe Leiter des Diakonissenmutterhauses in Sobernheim und Bad Kreuznach Johannes Spiecker 1856 1920 evangelischer Theologe und Missionar Gottfried Kogel 1858 1918 Verwaltungsjurist und Schriftsteller Wilhelm Philipps 1859 1933 evangelischer Theologe und Mitglied des preussischen Abgeordnetenhauses Immanuel Heyn 1859 1918 evangelischer Geistlicher und Mitglied des Deutschen Reichstags Ernst Lohmann 1860 1936 evangelischer Geistlicher und Grunder des Deutschen Hilfsbunds fur christliches Liebeswerk im Orient sowie des Missionshauses Malche Wilhelm Zoellner 1860 1937 lutherischer Theologe 1933 bis 1937 Vorsitzender des Reichskirchenausschusses Eberhard Dennert 1861 1942 Naturforscher Philosoph Oberlehrer sowie Begrunder und Leiter des Keplerbundes Paul Theodor Kind 1861 1898 Schweizer reformierter Geistlicher Arnold Meyer 1861 1934 deutscher Theologe Rektor der Universitat Zurich Julius Nase 1861 1946 evangelischer Pfarrer und Wittgensteiner Lokalhistoriker Karl Gladischefski 1862 1938 reformierter Theologe Politiker DDP Georg Moog 1863 1934 vierter Bischof der Alt Katholischen Kirche in Deutschland Friedrich Langewiesche 1867 1958 deutscher Padagoge und Forscher Johannes Warns 1874 1937 evangelischer Theologe Bibelschullehrer und Leiter der Bibelschule Wiedenest Friedrich von Bodelschwingh der Jungere 1877 1946 evangelischer Theologe Leiter der Betheler Anstalten kurzzeitig Reichsbischof Wilhelm Goeters 1878 1953 reformierter Theologe Professor fur Kirchengeschichte Johannes Hymmen 1878 1951 evangelischer Pfarrer und Vizeprasident des Evangelischen Oberkirchenrats der Altpreussischen Union Bernhard Bavink 1879 1947 Naturwissenschaftler und Philosoph Heinrich Kolfhaus 1879 1956 evangelischer Pfarrer und Ehrenburger von Godesberg Rudolf Harney 1880 1965 evangelischer Theologe Mitglied der Bekennenden Kirche 1946 bis 1948 Oberkirchenrat und stellvertretender Prases der Rheinischen Kirche Paul Ohlig 1881 1956 evangelischer Pfarrer in Schwerte Lokalhistoriker Mitglied der Bekennenden Kirche Hans Emil Weber 1882 1950 evangelischer Theologe Professor fur Systematische Theologie und Neues Testament Ehrenphilister Hermann Schafft 1883 1959 Herausgeber der Zeitschrift Neuwerk Religioser Sozialist Gegner des Nationalsozialismus Eduard Sachsse 1885 1930 evangelischer Theologe und Alttestamentler Ernst Kunsemuller 1885 1918 Dirigent Pianist und Komponist Otto Ohl 1886 1973 evangelischer Theologe Vizeprasident des Zentralausschusses fur Innere Mission Vorsitzender der Diakonischen Konferenz Wilhelm Kaspers 1890 1961 Ortsnamenforscher Carl Gunther Schweitzer 1889 1965 lutherischer Theologe Grunder der Apologetischen Centrale Wilhelm Philipps 1891 1982 evangelischer Theologe und Direktor der Berliner Inneren Mission Wilhelm Unverzagt 1892 1971 Prahistoriker Helmuth Schreiner 1893 1962 lutherischer Theologe Professor fur Praktische Theologie Karl Pawlowski 1898 1964 evangelischer Theologe Diakonischer Unternehmer Grunder des evangelischen Johanneswerkes Johann Friedrich Gerhard Goeters 1926 1996 reformierter Theologe und Kirchenhistoriker Friedrich Lohmann 1929 2009 Vorsitzender Richter am BGH Wolfgang Kahrs 1933 ehemaliger Justizsenator in Bremen Dieter Haak 1938 2012 ehemaliger Minister fur Bundesratsangelegenheiten Justizminister in Nordrhein Westfalen Dieter Hackler 1953 1996 bis 2006 Bundesbeauftragter fur Zivildienst Frank Lothar Kroll 1959 Professor fur Europaische Geschichte des 19 und 20 Jahrhunderts an der Technischen Universitat Chemnitz Daniel Friedrich Sturm 1973 JournalistLiteratur BearbeitenAus dem Wingolf Halle 1853 Bonnenser Wingolf S 75 ff Aus dem Wingolf Marburg 1860 Bonnenser Wingolf S 55 ff u 355 ff Aus dem Wingolf Blutenlese 1875 Bonner Wingolf Hans Keller Geschichte des Bonner Wingolfs in Hans Waitz Geschichte der Wingolfsverbindungen Verlag alter Wingolfiten Darmstadt 1914 S 71 132 Hans Waitz Geschichte des Wingolfsbundes aus den Quellen mitgeteilt und dargestellt Johannes Waitz und Wingolfsverlag m b H Darmstadt Wolfratshausen 1926 August Grashoff Bo42 Bonner Erinnerungen Herbst 1842 bis Herbst 1846 In Mitteilungsblatt des Bonner Wingolf 1927 S 1 ff Otto Imgart Der Urwingolf am Rhein in den 30er und 40er Jahren Wolfratshausen Wingolfsverlag mbH Wolfratshausen 1927 Robert Ulrich Giesecke Martin Trautner Aus den Anfangen des Wingolf 1841 1849 Bonn 2016 Einzelnachweise Bearbeiten Geschichte des Bonnenser Wingolf In Aus dem Wingolf Marburg 1860 S 55 f Hans Waitz Geschichte des Wingolfsbundes aus den Quellen mitgeteilt und dargestellt Johannes Waitz und Wingolfsverlag m b H Darmstadt Wolfratshausen 1926 S 39 f Otto Imgart Der Urwingolf am Rhein in den 30er und 40er Jahren Wolfratshausen Wingolfsverlag mbH Wolfratshausen 1927 S 5 u 7 Otto Imgart Der Urwingolf am Rhein in den 30er und 40er Jahren Wolfratshausen Wingolfsverlag mbH Wolfratshausen 1927 S 6 Jakob Engelbert Richard Engelbert der Diakonievater Ein Lebensbild Duisburg 1920 S 15f Sekretarsbericht von 1842 in Giesecke Trautner Aus den Anfangen des Wingolf 1841 1849 S 48 ff Hans Keller Geschichte des Bonner Wingolfs in Hans Waitz Geschichte der Wingolfsverbindungen Verlag alter Wingolfiten Darmstadt 1914 S 78 das Tagebuch Schoelers vom 30 Januar 1842 zitierend August Grashoff Bo42 Bonner Erinnerungen Herbst 1842 bis Herbst 1846 In Mitteilungsblatt des Bonner Wingolf 1927 S 4 Jakob Engelbert Richard Engelbert der Diakonievater Ein Lebensbild Duisburg 1920 S 22 Otto Imgart Der Urwingolf am Rhein in den 30er und 40er Jahren Wolfratshausen Wingolfsverlag mbH Wolfratshausen 1927 S 9 August Grashoff Bo42 Bonner Erinnerungen Herbst 1842 bis Herbst 1846 In Mitteilungsblatt des Bonner Wingolf 1927 S 2 u 4 ff Otto Imgart Der Urwingolf am Rhein in den 30er und 40er Jahren Wolfratshausen Wingolfsverlag mbH Wolfratshausen 1927 S 10 Hans Keller Geschichte des Bonner Wingolfs In Hans Waitz Geschichte der Wingolfsverbindungen Verlag alter Wingolfiten Darmstadt 1914 S 86 Hans Waitz Geschichte des Wingolfsbundes aus den Quellen mitgeteilt und dargestellt Johannes Waitz und Wingolfsverlag m b H Darmstadt Wolfratshausen 1926 S 44 Fr Buchsel Geschichte des Halenser Wingolf In Hans Waitz Geschichte der Wingolfsverbindungen Verlag alter Wingolfiten Darmstadt 1914 S 441 Otto Imgart Der Urwingolf am Rhein in den 30er und 40er Jahren Wolfratshausen Wingolfsverlag mbH Wolfratshausen 1927 S 10 August Grashoff Bo42 Bonner Erinnerungen Herbst 1842 bis Herbst 1846 In Mitteilungsblatt des Bonner Wingolf 1927 S 1 Hans Waitz Geschichte des Wingolfsbundes aus den Quellen mitgeteilt und dargestellt Johannes Waitz und Wingolfsverlag m b H Darmstadt Wolfratshausen 1926 S 48 Otto Imgart Der Urwingolf am Rhein in den 30er und 40er Jahren Wolfratshausen Wingolfsverlag mbH Wolfratshausen 1927 S 9 Bundesbuch II Seite 145 146 nicht veroffentlicht aber zitiert von Keller In Hans Waitz Geschichte der Wingolfsverbindungen Verlag alter Wingolfiten Darmstadt 1914 S 104 f Hans Keller Geschichte des Bonner Wingolfs In Hans Waitz Geschichte der Wingolfsverbindungen Verlag alter Wingolfiten Darmstadt 1914 S 107 ff Rundschreiben an die Philister des Bonner Wingolf betreffend die Zuruckdatierung des Stiftungsfestes vom 19 Dezember 1856 auf den 19 Dezember 1841 vom 12 Dezember 1891 S 2 Rundschreiben an die Philister des Bonner Wingolf betreffend die Zuruckdatierung des Stiftungsfestes vom 19 Dezember 1856 auf den 19 Dezember 1841 vom 12 Dezember 1891 S 4 Hans Keller Geschichte des Bonner Wingolfs In Hans Waitz Geschichte der Wingolfsverbindungen Verlag alter Wingolfiten Darmstadt 1914 S 128 f E H Eberhard Handbuch des studentischen Verbindungswesens Leipzig 1924 25 S 25 Weblinks BearbeitenWebsite des Bonner Wingolf Couleurkarten des Bonner Wingolf Anonymus Aus dem Wingolf Halle 1853Normdaten Korperschaft GND 50410 5 lobid OGND AKS VIAF 123754849 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bonner Wingolf amp oldid 236790876