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Wappen ZirkelBasisdatenUniversitat Martin Luther Universitat Halle WittenbergGrundung 5 Juli 1844Grundungsort Trotha bei HalleDachverband WingolfsbundMitglieder 110Farben schwarz weiss goldWahlspruch Di ἕnos panta Di henos panta griech Durch Einen Alles Website www hallenser wingolf deDer Hallenser Wingolf ist eine christliche uberkonfessionelle farbentragende und nichtschlagende Studentenverbindung in Halle an der Saale Gegrundet wurde der Hallenser Wingolf am 5 Juli 1844 und ist seitdem mit Unterbrechung von 1935 bis 2002 eine der grossten Verbindungen in Halle In der Robert Blum Strasse im Paulusviertel unterhalt der Hallenser Wingolf sein Verbindungshaus mit Wohnheim Der Hallenser Wingolf ist Grundungsmitglied des Wingolfsbundes Von 2017 bis 2019 war der Hallenser Wingolf Vorort des Wingolfsbundes Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Chronik der ersten Jahre 1837 1848 1 2 Blutezeit und vorlaufiges Ende 1848 1935 1 3 Wiedergrundung und Entfaltung nach 1945 2 Besonderheiten 2 1 Couleur 2 2 Beziehungen 2 3 Semesterprogramm 2 3 1 Reformationstags Kneipe 2 3 2 Salamanderkneipe zum Semesterende 2 3 3 Kreuzkneipe der Ostdeutschen Wingolfsverbindungen 3 Bekannte Mitglieder Auswahl 4 Literatur 4 1 Schriften des Hallenser Wingolf 4 2 Schriften aus dem Wingolfsbund 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeschichte BearbeitenChronik der ersten Jahre 1837 1848 Bearbeiten nbsp Das Wingolfshaus zu Halle 2009 Dem romantischen und historisierenden Zeitgeist entsprechend entstanden in den 1830er Jahren an mehreren Hochschulen christlich motivierte studentische Vereinigungen Sie fuhlten sich in sittlicher Hinsicht als Bewahrer urburschenschaftlicher Ideale vermieden jedoch jegliche politische Betatigung Das feucht frohliche Treiben der Corps einschliesslich der dort ublichen Duelle wurde ebenfalls abgelehnt Fur viele dieser Vereine war das Christentum die einzige fur alle Mitglieder verbindliche Grundlage Bereits 1837 grundete sich ein pietistisch orientierter Freundschaftskreis hallescher Theologiestudenten ein so genanntes Erbauungskranzchen Bibelkranzchen spottisch Tugendkranzchen genannt der zunachst bewusst nicht als neue studentische Vereinigung mit korporativen Elementen gedacht war Schon 1839 gab es nach Aufnahme ehemaliger Jenaer Verbindungs Studenten beginnende Einflussnahmen korporativer Tendenzen neben der bisher allein herrschenden christlichen Grundhaltung so dass es am 20 Juni 1841 zur Grundung eines Vereins im Preissischen Kaffeegarten dem spateren Trothaer Kaffeegarten durch 16 Mitglieder des Erbauungskranzchens kam Spater wurde jener Verein als Alter Verein bezeichnet Alleinige Grundlage war das Christentum Der Verein erfreute sich der engagierten Forderung durch Friedrich August Tholuck des beruhmten erwecklichen Theologie Professors an der halleschen Universitat 1848 zum Ehrenphilister des Hallenser Wingolf ernannt nbsp Historische Abbildung des Wingolfshauses zu Halle ca 1895 In den folgenden Jahren kam es zu einer Spaltung dieses Vereins in einen streng christlich erwecklichen Teil sowie in einen von eher korporiert orientierten Studenten getragenen Teil Es entwickelten sich zwei Vereine die sich beide als legitime Nachfolger des Alten Vereins fuhlten Aus dem so genannten Pflug wurde spater die Burschenschaft der Pfluger die andere Gruppe entwickelte sich zu einer Wingolfsverbindung weiter Im Jahre 1844 fand das Schleizer Konzil christlicher Vereine in Schleiz mit Vertretern aus Halle sowie den wingolfitischen Verbindungen aus Erlangen und Berlin statt Halle war mit je vier Vertretern der konservativ christlichen bzw der freieren korporativen Richtung vertreten Das Konzil gilt als Grundungsdatum des Wingolfsbundes Vertreter des Bonner Wingolf waren zwar nicht zum Konzil angereist akzeptierten das Ergebnis jedoch daher zahlt der Bonner Wingolf ebenso zu den Grundungsmitgliedern des Wingolfsbundes wie der Berliner Wingolf der Erlanger Wingolf und der Hallenser Wingolf nbsp Couleurkarte von 1904 nbsp Couleurkarte des Hallenser Wingolf 1904 Strassenansicht Kneipsaal nbsp Couleurkarte ca 1900 nbsp Couleurkarte mit der Pauluskirche als MotivAm 5 Juli 1844 kam es zur Grundung eines Neuen Vereins wiederum in Trotha Preissischer Kaffeegarten durch fruhere Leitungsmitglieder sowie neu hinzugewonnener Studenten mit betont christlicher Glaubensgrundlage Dieses Datum gilt dem Hallenser Wingolf bis heute als Stiftungstag Im Dezember des gleichen Jahres wurde der Name Wingolf angenommen Am 5 Mai 1848 wurde der Beschluss uber das Anlegen der Farben schwarz weiss gold nach Vorbild der Bonner Wingolfsverbindung gefasst und somit der endgultige Ubergang vom lockeren Verein zur studentischen Verbindung vollzogen Ebenfalls 1848 wahlte sich der Hallenser Wingolf Panta di Henos bald geandert in nunmehr Di Henos Panta als Wahlspruch Dieser wurde spater auch vom gesamten Wingolfsbund ubernommen Blutezeit und vorlaufiges Ende 1848 1935 Bearbeiten Der Wingolf entwickelte sich schnell zu einer der mitgliederstarksten halleschen Korporationen Auch im Vergleich mit anderen deutschen Wingolfsverbindungen spielte er stets eine massgebende Rolle Obwohl der Wingolf seit seiner Grundung als uberkonfessionelle Verbindung galt haben seine Mitglieder in Halle als Angehorige der protestantischen Vereinigten Friedrichs Universitat Halle Wittenberg fast ausschliesslich der evangelischen Kirche angehort Die Mehrzahl seiner Mitglieder waren Theologen Im Hallenser Wingolf wurde neben dem christlichen aber auch das korporative Prinzip beachtet Kneipen und Kommerse wurden genau wie in den anderen Verbindungen auf der Grundlage eines Kneipcomments gefeiert Wobei diesen Feiern in wingolfitischer Tradition die Ernste Feier vorangestellt wurde nbsp Gartenansicht des Wingolfshauses zu HalleBeginnend mit dem ersten Bundesfest des Wingolf Wartburgfest des Wingolf 1850 fuhrte der Hallenser Wingolf fur zehn Jahre die Vorortschaft im Wingolfsbund In den folgenden Jahren besonders in der Zeit der Prinzipienstreite brachte sich der Hallenser Wingolf stark in die Diskussion unter den Wingolfsverbindungen ein Nachdem der Hallenser Wingolf uber viele Jahre seine Kneipen und Diskussionsveranstaltungen in verschiedenen halleschen Gaststatten durchgefuhrt hatte konnte am 25 Juli 1893 ein eigenes Haus in der Hohenzollernstrasse 35 1 jetzt Robert Blum Strasse eingeweiht werden Es handelt sich um das zweitalteste genuin fur die Zwecke einer Studentenverbindung erbaute Korporationshaus in Halle Um die Jahrhundertwende erreichte der Hallenser Wingolf seine die Anzahl der Mitglieder betreffende Blutezeit Eine Aktivitas bestehend aus mehreren Dutzend Burschen und ca 40 Fuxen war von den 90er Jahren des 19 Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg keine Seltenheit Auch wenn die Mehrzahl der halleschen Wingolfiten keine uberzeugten Anhanger des Nationalsozialismus waren traten nach 1933 auch in dieser Verbindung starke ideologische Differenzen auf Die meisten Aktiven fuhlten sich im Laufe der nachsten Monate und Jahre zur oppositionellen Bekennenden Kirche BK hingezogen aber auch die NS treuen Deutschen Christen DC fanden Anhanger Analog zu den anderen halleschen Korporationshausern wurde in der Hohenzollernstrasse die Wohnkameradschaft Wingolf eingerichtet Vom 1 Juni 1934 bis 13 November 1934 wurden hier insgesamt zwolf Studenten der unteren Semester in Gemeinschaftsquartieren untergebracht um sie durch den NS Studentenbund und die SA ideologisch und wehrsportlich schulen zu konnen Im Verlauf des Jahres 1935 mussten die Mitglieder des Hallenser Wingolf einsehen dass ihre Verbindung im nationalsozialistischen Deutschland keine Zukunft hatte Um weiteren Anfeindungen und Demutigungen zu entgehen die letztlich in ein staatliches Verbot gemundet hatten beschloss die Aktivitas in einem letzten feierlichen Kommers am 3 November 1935 ihre Auflosung Eine Weiterarbeit als Christlicher Arbeitskreis Wingolf wie sie vom Wingolfsbund im Oktober 1935 allen Mitgliedern empfohlen worden war wurde in Halle trotz engagierten Einsatzes einiger Ortsphilister nach wenigen Monaten aufgegeben Das Haus in der Hohenzollernstrasse wurde zwei Jahre spater an die benachbarte Paulusgemeinde verkauft um es vor dem Zugriff der NSD Arbeitsfront zu bewahren Der Kaufpreis in Hohe von 5 000 RM wurde an die Gemeinde als Kollekte zuruckgegeben Wiedergrundung und Entfaltung nach 1945 Bearbeiten Auf Initiative Hallenser Philister die auch Mitglied des im Juni 1951 neu gegrundeten Kolner Wingolf waren ubernahm ab 1952 die Kolner Bruderverbindung die Patenschaft uber die Hallenser Bundesbruder In den folgenden Jahren trugen zahlreiche Kolner Philister auch das hallesche Band Nach der Wiedervereinigung konnte im Jahr 2000 das alte Korporationshaus in der Robert Blum Strasse ruckubertragen werden Am 5 Mai 2002 wurde mit vier Aktiven je zwei Studenten aus Gottingen und aus Halle der Hallenser Wingolf wiedergegrundet Nach grundlicher Renovierung wurde am 24 April 2004 das alte Korporationshaus feierlich eingeweiht und bildet heute wieder das Zentrum des Aktivenlebens der Verbindung Auf dem Wartburgfest 2005 wurde der Hallenser Wingolf wieder als Vollmitglied in den Wingolfsbund aufgenommen Seit dem Sommersemester 2007 fuhrt er die Tradition des 1935 vertagten Konigsberger Wingolf fort Auf dem Wartburgfest 2017 wurde der Hallenser Wingolf zum neuen Vorort des Wingolfsbundes gewahlt Besonderheiten BearbeitenCouleur Bearbeiten Die Couleur des Hallenser Wingolf besteht aus dem schwarz weiss goldenen Fux schwarz goldenen Band mit silberner Percussion Einrahmung einer halbsteifen Tellermutze deren Kopfteil weiss ist dem Zipfelbund und der Bundesnadel des Wingolfsbundes Lediglich der Erfurter Wingolf Georgia der Erlanger und der Hallenser Wingolf tragen die Bundesnadel in Silber alle anderen Wingolfsverbindungen tragen goldene Bundesnadeln nbsp Kneipsaal des Hallenser WingolfDer Vollwichs besteht zusatzlich aus einer schwarzen Pekesche mit schwarzen Kordeln einem Barett welches statt der Kopfcouleur getragen wird der Scharpe in den Verbindungsfarben schwarzen Stulpen und dem symbolischen Schlager Hierbei handelt es sich um einen stumpfen nicht geschliffenen waffenahnlichen Gegenstand der zum Anschlagen einer Kneipe benutzt wird Dazu wird mit dem Schlager einmalig auf die Kneiptafel geschlagen Beziehungen Bearbeiten Am Universitatsstandort unterhalt der Hallenser Wingolf respektvolle bis freundschaftliche Beziehungen zu den anderen Ortskorporationen in Halle interkorporative Institute werden besucht Ausgenommen von diesen guten Beziehungen bleibt die Halle Leobener Burschenschaft Germania DB Im Kreise des Wingolfsbundes halt er zu einigen der 35 aktiven Wingolfsverbindungen engere uber das normale Mass der bundesbruderlichen Freundschaft hinausgehende Bande Dazu zahlen der Erlanger Wingolf die Wingolfsverbindungen in den neuen Bundeslandern allgemein und der Erfurter Wingolf Georgia im Besonderen Eine besondere Nahe und Herausforderung stellt seit jeher die enge Nachbarschaft zum Leipziger Wingolf dar Semesterprogramm Bearbeiten Das Semesterprogramm des Hallenser Wingolf enthalt einige besondere Institute studspr Veranstaltungen Reformationstags Kneipe Bearbeiten Seit 2002 richtet der Hallenser Wingolf jedes Jahr anlasslich des Reformationstages am 31 Oktober eine Fahrt nach Wittenberg aus Dort wird ein Gottesdienst besucht dem Auszug des Akademischen Senats der Martin Luther Universitat beigewohnt und schliesslich in einem ansassigen Lokal eine Kneipe geschlagen Der Hallenser Wingolf weist durch diese Veranstaltung auf die Ursprunge der Martin Luther Universitat die in Wittenberg liegen hin Zu diesem Institut ladt der Hallenser Wingolf auch andere Wingolfsverbindungen ein In den letzten Jahren beteiligten sich der Leipziger Wingolf der Gottinger Wingolf und der Berliner Wingolf Anlasslich des 500 Reformationsjubilaums 2017 feierte der Hallenser Wingolf die Reformationstags Kneipe gemeinsam mit der Kreuzkneipe der Ostdeutschen Wingolfsverbindungen s u Salamanderkneipe zum Semesterende Bearbeiten Die Abschlusskneipe des Semesters feiert der Hallenser Wingolf seit 2006 als Salamanderkneipe Dies geschieht in Anerkennung des versteckt oder offentlich gelebten Verbindungswesens in der ehemaligen DDR Die DDR verbot uber viele Jahre studentische Korporationen so dass auch die ostdeutschen Wingolfsverbindungen nach dem Zweiten Weltkrieg nicht wiedergegrundet werden konnten Der Hallenser Wingolf erinnert auch an die zahlreichen Hilfen und Kontakte zwischen den Bundesbrudern Mitglieder der Wingolfsverbindungen in Ost und West wahrend der Zeit der Teilung Das Ritual ist dem Gebrauch in der Rudelsburger Allianz nachempfunden Kreuzkneipe der Ostdeutschen Wingolfsverbindungen Bearbeiten Im Wintersemester jedes Jahres treffen sich die sechs aktiven ostdeutschen Wingolfsverbindungen Erfurt Jena Leipzig Rostock Berlin Halle zu einem gemeinsamen Wochenende Jeweils eine der betreffenden Verbindungen richtet das Fest aus Eine Kreuzkneipe ist eine Kneipe deren Vorsitz von den Seniores vgl Sprecher der beteiligten Verbindungen gefuhrt wird Der Hallenser Wingolf richtete die Ostkreuzkneipe zuletzt 2017 aus Bekannte Mitglieder Auswahl Bearbeiten nbsp Friedrich Ahlfeld Ehrenmitglied nbsp Wilhelm Quistorp nbsp Gustav Adolf Pompe nbsp Gustav Warneck nbsp Martin Kahler nbsp Paul TillichFriedrich Ahlfeld 1810 1884 lutherischer Theologe beliebter volkstumlicher Prediger und Autor Ehrenmitglied Albrecht Alt 1883 1956 evangelischer Theologe Prof fur Altes Testament Ehrenmitglied Ernst Barnstein 1891 1975 evangelischer Theologe leitendes Mitglied der Bekennenden Kirche Gegner des NS Regimes Lorenz Bertheau 1886 1968 evangelischer Theologe und Pfarrer Vorsitzender der Bekennenden Kirche in Naumburg Walther Bienert 1909 1994 evangelischer Theologe und Pfarrer Grunder der Melanchthon Akademie Koln Karl Bornhauser 1868 1947 evangelischer Theologe Prof fur Praktische Theologie und Neues Testament Theodor Braun 1833 1911 lutherischer Theologe Generalsuperintendent der Neumark und Niederlausitz in der altpreussischen Kirchenprovinz Brandenburg Paul Braune 1887 1954 evangelischer Theologe Leiter der Hoffnungstaler Anstalten Lobetal Friedrich Buchsel 1883 1945 evangelischer Theologe Prof fur Neues Testament Otto Dreyer 1837 1900 evangelischer Theologe und Oberkirchenrat Otto Funcke 1838 1910 evangelischer Theologe und christlicher Volkserzahler August von Gall 1872 1946 evangelischer Theologe und Orientalist Martin Gensichen 1842 1927 lutherischer Theologe und Direktor der Berliner Missionsgesellschaft Friedrich Giesebrecht 1852 1910 evangelischer Theologe Prof fur Altes Testament Karl Grein 1881 1957 evangelischer Theologe Mitglied der Bekennenden Kirche Reinhold Grundemann 1836 1924 evangelischer Theologe und Missionsschriftsteller Erich Haupt 1841 1910 evangelischer Theologe Prof fur Neues Testament Martin Heepe 1887 1961 Afrikanist Albert Heintze 1831 1906 Philologe und Gymnasiallehrer Albert Helbing 1837 1914 evangelischer Theologe Prasident des Oberkirchenrats der Evangelischen Landeskirche in Baden Karl Held 1830 1870 evangelischer Theologe Prof fur Praktische Theologie Hermann Albert Hesse 1877 1957 reformierter Theologe und Pfarrer Adolf Hofmeister 1883 1956 Historiker und Professor in Greifswald Oliver Holtemoller 1971 Wirtschaftswissenschaftler Prof fur Volkswirtschaftslehre Johannes Hymmen 1878 1951 evangelischer Theologe geistlicher Vizeprasident des Evangelischen Oberkirchenrats der Kirche der Altpreussischen Union Gerhard Jacobi 1891 1971 lutherischer Theologe leitendes Mitglied des Pfarrernotbundes Bischof der Evangelisch Lutherischen Kirche in Oldenburg Eduard Juhl 1884 1975 lutherischer Theologe Stadtmissionar in Hamburg und Halle Bundeswart des Westdeutschen Jungmannerbundes in Wuppertal Barmen Propst in Leck Sudtondern geistlicher Schriftsteller Ferdinand Kattenbusch 1851 1935 evangelischer Theologe Prof fur Systematische Theologie Martin Kahler 1835 1912 evangelischer Theologe Prof fur Systematische Theologie und Neues Testament Walter Kahler 1877 1955 evangelischer Theologe Generalsuperintendent fur den Westsprengel der Kirchenprovinz Pommern Alfred Kaufmann 1868 1946 evangelischer Theologe Namensgeber des Kaufmann Will Kreises Emil Kautzsch 1841 1910 evangelischer Theologe Prof fur Altes Testament Ehrenmitglied Richard Kirstein 1844 1926 evangelischer Theologe und Diakon Heinrich Kolfhaus 1879 1956 evangelischer Theologe Mitglied der Bekennenden Kirche im Rheinland Friedrich Langewiesche 1867 1958 Padagoge Ernst Lohmann 1860 1936 evangelischer Geistlicher und Grunder des Deutschen Hilfsbunds fur christliches Liebeswerk im Orient sowie des Missionshauses Malche Karl Lohmann 1878 1945 evangelischer Theologe Generalsuperintendent der Kirchenprovinz Sachsen Hannes Loth 1981 Politiker AfD Ernst Lotz 1887 1948 Padagoge und Politiker CDU Kultusminister des Landes Rheinland Pfalz Wilhelm Lutgert 1867 1938 evangelischer Theologe Prof fur Neues Testament und Systematische Theologie Fritz Medicus 1876 1956 Philosoph Ehrenmitglied Johannes Meinhof 1859 1947 evangelischer Pastor und Superintendent in Halle Friedrich Middendorf 1883 1973 reformierter Theologe Kirchenprasident der Evangelisch reformierten Kirche in Nordwestdeutschland Julius Moller 1840 1928 lutherischer Theologe und Pfarrer Vorsitzender der Christlich Konservativen Partei Minden Ravensberg Julius Muller 1801 1878 evangelischer Theologe Prof fur Dogmatik Ehrenmitglied Friedrich Niemann 1869 1945 evangelischer Theologe und Superintendent des Kirchenkreises Herford Ottmar Palmer 1873 1964 lutherischer Pfarrer und Kirchenrat Gustav Adolf Pompe 1831 1889 lutherischer Theologe Dichter Verfasser des Pommernliedes Wilhelm Quistorp 1824 1887 lutherischer Theologe Vorkampfer der Inneren Mission in Pommern Martin Redeker 1900 1970 evangelischer Theologe und Politiker CDU Prof fur Systematische Theologie Albrecht Ritschl 1822 1889 protestantischer Theologe Prof fur Systematische Theologie und Kirchen und Dogmengeschichte Hellmut Ritter 1892 1971 Orientalist Karl Bernhard Ritter 1890 1968 evangelischer Theologe und Politiker DNVP Begrunder der Berneuchener Bewegung Erich Schaeder 1861 1936 lutherischer Theologe und Prof fur Systematische Theologie Hermann Schafft 1883 1959 evangelischer Theologe Regierungsdirektor in Kassel Martin Schmidt 1883 1964 evangelischer Theologe Prof fur evangelische Religionswissenschaft Julius Schniewind 1883 1948 lutherischer Theologe Prof fur Neues Testament Ehrenmitglied August Schreiber 1839 1903 evangelischer Theologe und Missionsinspektor der Rheinischen Missionsgesellschaft Helmuth Schreiner 1893 1962 lutherischer Theologe Prof fur Praktische Theologie Friedrich Karl Schumann 1886 1960 lutherischer Theologe Prof fur Systematische und Praktische Theologie Carl Gunther Schweitzer 1889 1965 lutherischer Theologe Mitbegrunder des Pfarrernotbundes Ernst Stoltenhoff 1879 1953 evangelischer Theologe Generalsuperintendent der altpreussischen Provinzialkirche der Rheinprovinz Hermann Strathmann 1882 1966 evangelischer Theologe Prof fur Neues Testament Paul Tillich 1886 1965 protestantischer Theologe Prof fur Religionsphilosophie und Systematische Theologie Paul Viebig 1876 1940 lutherischer Theologe Kirchenrat der Kirchenprovinz Schlesien Eduard Vilmar 1832 1872 lutherischer Theologe und Orientalist Prof fur Altes Testament Ernst Vits 1868 1939 evangelischer Theologe Hof und Domprediger in Berlin Generalsuperintendent fur Neumark und Niederlausitz Eduard Volkel 1878 1957 lutherischer Theologe Bischof des Sprengels Schleswig Gustav Warneck 1834 1910 evangelischer Theologe Begrunder der Missionswissenschaft Johannes Warneck 1867 1944 evangelischer Theologe Direktor der Rheinischen Missionsgesellschaft Martin Warneck 1869 1943 Verlagsbuchhandler Ehrenmitglied Johannes Warns 1874 1937 evangelischer Theologe Leiter der Bibelschule Wiedenest Hans Emil Weber 1882 1950 evangelischer Theologe Prof fur Systematische Theologie und Neues Testament Ehrenmitglied Georg Wehrung 1880 1959 evangelischer Theologe Prof fur Systematische Theologie Hermann Werdermann 1888 1954 evangelischer Theologe Prof fur Praktische Theologie und Religionspadagogik Leopold Witte 1836 1921 evangelischer Theologe und Padagoge Ernst Wilm 1901 1989 evangelischer Theologe Mitglied der Bekennenden Kirche Prases der Evangelischen Kirche von Westfalen Adolf Wuttke 1819 1870 lutherischer Theologe Prof fur Systematische Theologie und Politiker Ehrenmitglied Franz Michael Zahn 1833 1900 evangelischer Theologe Inspektor der Norddeutschen Missionsgesellschaft Otto Zanker 1876 1960 lutherischer Theologe Bischof der Kirchenprovinz Schlesien Wilhelm Zoellner 1860 1937 lutherischer Theologe Generalsuperintendent der altpreussischen Kirchenprovinz Westfalen Gustav Zwernemann 1872 1958 reformierter Theologe Superintendent der Evangelischen Kirchen H B in OsterreichLiteratur BearbeitenSchriften des Hallenser Wingolf Bearbeiten Satzung des Hallenser Wingolf Convent des Hallenser Wingolf Hrsg Halle Saale 2002 Revision 2011 Comment des Hallenser Wingolf Convent des Hallenser Wingolf Hrsg Halle Saale 2002 Hallenser Pforte Verbindungszeitschrift des Hallenser Wingolf Hallenser Wingolf Hrsg Halle Saale 1 9 Ausgabe 2007 2013 Die Ernste Feier Ein kleiner Leitfaden zur Vorbereitung von Philipp Greifenstein Hallenser Wingolf Hrsg Halle Saale 2010Schriften aus dem Wingolfsbund Bearbeiten Geschichte des Wingolfs 1830 1994 Verband Alter Wingolfiten Hrsg Detmold 1998 Aus dem Wingolf Zweiter Teil Blutenlese enthaltend Gedichte Reden und Aufsatze ed W Sarges Halle Saale 1891 2 Aufl Muhlhausen Thuringen 1901 Wingolfsblatter Zeitschrift des Wingolfsbundes Verband Alter Wingolfiten Hrsg darin 123 Jahrgang Heft 1 2004 123 Jahrgang Heft 4 2004 darin S 265 274 Ein Pflantz Garten fur die Welt August Hermann Francke und das universale Programm des Hallischen Pietismus von Chr Peters Hans Waitz Geschichte der Wingolfsverbindungen darin Fr Buchsel Geschichte des Hallenser Wingolf Verlag des Verbandes alter Wingolfiten Darmstadt 1914Einzelnachweise Bearbeiten E H Eberhard Handbuch des studentischen Verbindungswesens Leipzig 1924 25 S 59 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hallenser Wingolf Album mit Bildern Videos und Audiodateien Website des Hallenser Wingolf Couleurkarten des Hallenser Wingolf Prezi der Geschichte des Hallenser WingolfNormdaten Korperschaft GND 5094564 6 lobid OGND AKS 51 49513 11 96903 Koordinaten 51 29 42 5 N 11 58 8 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hallenser Wingolf amp oldid 235392650