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Friedrich Buchsel 2 Juli 1883 in Stucken 5 Mai 1945 in Rostock war ein deutscher evangelischer Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenFriedrich Buchsel wurde als Sohn des Pastors und spateren Generalsuperintendenten Johannes Buchsel in Stucken heute ein Ortsteil von Michendorf bei Potsdam geboren Er besuchte das Gymnasium in Cottbus und das Gymnasium Paulinum in Munster Es folgte ab 1901 ein Theologiestudium an der Universitat Tubingen Nach zwei Semestern wechselte Buchsel an die Universitat Halle wo er 1904 die erste theologische Prufung ablegte Die zweite theologische Prufung folgte 1907 in Stettin Im Anschluss promovierte Buchsel mit der Dissertation Die Christologie der Offenbarung Johannes zum Dr theol Seine berufliche Laufbahn begann Friedrich Buchsel als Inspektor am Predigerseminar Soest Ab 1909 war er in gleicher Stellung im Tholuck Konvikt in Halle Saale tatig Im Juni 1911 habilitierte er sich an der Universitat Halle mit der Arbeit Der Begriff der Wahrheit in dem Evangelium und den Briefen des Johannes fur das Fach Neues Testament Ein erster Entwurf war 1910 von Wilhelm Lutgert zuruckgewiesen worden Begrundet wurde die Ruckweisung mit dem Vorwurf einer Neigung zur spekulativen Theologie Danach arbeitete Buchsel als Privatdozent in Halle Im Ersten Weltkrieg war Friedrich Buchsel als Feldpfarrer eingesetzt Er war Trager des Eisernen Kreuzes II Klasse 1916 erhielt er ein Extraordinariat an der Universitat Greifswald und 1918 ein Ordinariat an der Universitat Rostock Friedrich Buchsel war Mitglied der Deutschnationalen Volkspartei und des Nationalsozialistischen Lehrerbunds Er wurde in den Wirren des Kriegsendes von Plunderern angeschossen und starb an den Verletzungen 1 Schriften Auswahl BearbeitenJ G Fichte Ideen uber Gott und Unsterblichkeit Zwei religionsphilosophische Vorlesungen aus der Zeit vor dem Atheismusstreit Leipzig Felix Meiner 1914 Geschichte des Hallenser Wingolf in Hans Waitz Geschichte der Wingolfsverbindungen Darmstadt Verlag des Verbandes alter Wingolfiten 1914 Kirche und Sozialdemokratie Gutersloh C Bertelsmann 1921 Die Christologie des Hebraerbriefs Gutersloh C Bertelsmann 1922 Der Geist Gottes im Neuen Testament Gutersloh C Bertelsmann 1926 Johannes und der hellenistische Synkretismus Gutersloh C Bertelsmann 1928 Die Johannesbriefe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament 17 Leipzig Deichert 1933 Das Evangelium nach Johannes Das Neue Testament Deutsch Gottingen Vandenhoeck amp Ruprecht 1934 5 Aufl 1949 Theologie des Neuen Testaments Geschichte des Wortes Gottes im Neuen Testament Gutersloh Bertelsmann 1935 2 Aufl 1937 Die Offenbarung Gottes Gutersloh Bertelsmann 1938 Die Hauptfragen der Synoptikerkritik Auseinandersetzung mit R Bultmann M Dibelius und ihren Vorgangern Gutersloh Bertelsmann 1939 Die Entstehung unseres Neuen Testaments Gutersloh Der Rufer 21946 Jesus Verkundigung und Geschichte Gutersloh Bertelsmann 1946Einzelnachweise Bearbeiten Paul Tillich Briefwechsel und Streitschriften Evangelisches Verlagswerk Frankfurt Main 1983 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Friedrich Buchsel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur uber Friedrich Buchsel in der Landesbibliographie MV Eintrag zu Friedrich Buchsel im Catalogus Professorum Rostochiensium Eintrag zu Friedrich Buchsel im Catalogus Professorum HalensisNormdaten Person GND 138027277 lobid OGND AKS LCCN no93002643 VIAF 85943466 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Buchsel FriedrichKURZBESCHREIBUNG evangelischer TheologeGEBURTSDATUM 2 Juli 1883GEBURTSORT StuckenSTERBEDATUM 5 Mai 1945STERBEORT Rostock Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Buchsel amp oldid 227138905