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Leopold Heinrich Durante Witte 9 Juni 1836 in Halle an der Saale 2 Dezember 1921 ebenda 1 war ein evangelischer Geistlicher und Padagoge Leopold Witte als Wingolfit 1855Das Grab von Leopold Witte und seiner Ehefrau Marie geborene von Steinaecker auf dem evangelischen Laurentiusfriedhof in Halle Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWitte war Sohn des Dante Forschers Karl Witte 1800 1883 und dessen Frau Auguste Melanie Charlotte geb von Gilgenheimb 1806 1880 Er besuchte die Latina der Franckeschen Stiftungen in Halle und studierte ab 1853 in Heidelberg und Halle evangelische Theologie wo er den christlichen Studentenverbindungen des Wingolfs beitrat Vor 1860 war er zeitweilig Hauslehrer an der Gesandtschaft Preussens in Rom 1861 bestand er in Magdeburg das zweite theologische Examen Am 28 Februar 1861 wurde er in Berlin ordiniert Seine erste Pfarrstelle trat Witte in Cothen bei Eberswalde an Am 29 November 1865 heiratete er in Halle Marie Hedwig Gerhardine von Steinaecker 1843 1913 eine Tochter des preussischen Generals der Infanterie Friedrich von Steinaecker 2 1873 bis 1879 hielt er sich in den Vereinigten Staaten auf 1879 wurde er Professor und geistlicher Inspektor sowie Superintendent von Schulpforta 1888 wurde er Ehrendoktor der Theologie an der Universitat Greifswald Am 1 April 1900 wurde er emeritiert Er lebte zuletzt in Halle Ab 1896 war Witte Mitglied der Akademie gemeinnutziger Wissenschaften zu Erfurt Werke BearbeitenWitte war Autor der Biografie seines Lehrers August Tholuck dem er auch theologisch nahestand mit dem Titel Das Leben D Friedrich August Gotttreu Tholuck s zwei Bande 1884 86 Seine Abhandlungen uber den Humanisten Pietro Carnesecchi und die Italienische Inquisition Pietro Carnesecchi Ein Bild aus der italienischen Martyrergeschichte 1883 3 wurden auch ins Englische ubersetzt und als A glance at the Italian Inquisition A sketch of Pietro Carnesecchi his trial before the supreme court of the papal inquisition in Rome and his martyrdom in 1566 John Thomas Betts 1885 veroffentlicht Weitere Werke sind Das Evangelium in Italien Ein zeitgeschichtlicher Versuch 1862 Erhaltung und Pflege kirchlichen Sinnes und christlicher Erkenntnis in der Gemeinde der Erwachsenen 1876 Die religiose Frage in Italien 1877 Italien Bausteine zur Geschichte des Gustav Adolph Vereins Bd II hg von Wilhelm Pressel 1878 Evangelische Religionslehre 1889 Was verdankt Preussen der Reformation 1890 Der rechte Gott zu Zion Predigten aus dem Alten Testament 1891 Friedrich der Grosse und die Jesuiten 1892 Die Erneuerung der Schlosskirche zu Wittenberg Eine That Evangelischen Bekenntnisses 1894 Richard Rothe uber Jesus als Wundertater 1907 4 Literatur BearbeitenHeinrich Julius Holtzmann Richard Otto Zopffel Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirchenwesen 3 Auflage C A Schwetschke Braunschweig 1895 S 1061 google books Pfarrerbuch der Kirchenprovinz Sachsen Bd 10 Series Pastorum Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2009 PDF Datei S 51 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Leopold Witte im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Leopold Witte in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Standesamt Halle Nord Sterberegister Nr C 859 1921 Abruf uber ancestry com Aufgebote und Getraute im Jahre 1865 zu Sanct Laurentii in Halle Nr 71 Abruf uber ancestry com Pietro Carnesecchi Ein Bild Aus Der Italienischen Martyrergeschichte Google Books HathiTrust Digital LibraryNormdaten Person GND 117420662 lobid OGND AKS LCCN no94000081 VIAF 45079882 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Witte LeopoldALTERNATIVNAMEN Witte Leopold Heinrich Durante vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG evangelischer Geistlicher und PadagogeGEBURTSDATUM 9 Juni 1836GEBURTSORT Halle an der SaaleSTERBEDATUM 2 Dezember 1921STERBEORT Halle an der Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leopold Witte amp oldid 227813106