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Theodor Gustav Adolf Braun 5 Februar 1833 in Mollbergen 18 Februar 1911 in Menton war ein deutscher evangelisch lutherischer Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenTheodor Braun war der Sohn eines Volksschullehrers Seine Kindheit verbrachte er in Eisbergen da sein Vater 1836 dort eine Arbeitsstelle ubernahm Er besuchte das Ernestinum in Rinteln und das Gymnasium in Herford Er studierte an den Universitaten Bonn sowie Halle und wurde 1853 Mitglied des Hallenser Wingolf spater auch des Leipziger Wingolf 1859 wurde er Hilfslehrer fur Religion am Evangelisch Stiftischen Gymnasium in Gutersloh und dort auch Schulpfarrer Im Jahr 1884 setzte man ihn als Nachfolger von Carl Buchsel als Pfarrer der St Matthauskirche in Berlin und Generalsuperintendent der Neumark und der Niederlausitz ein In diesem Amt wurde er zudem Oberkonsistorialrat im Evangelischen Oberkirchenrat der altpreussischen Union EOK Die Amter behielt er bis zum Jahr 1909 inne als er in den Ruhestand ging den er in Bethel verbrachte Er verstarb am 18 Februar 1911 im Alter von 78 Jahren in Menton Beerdigt wurde er in Gutersloh Friedrich von Bodelschwingh ein enger Vertrauter Brauns beschrieb ihn als einen ausserst bekenntnistreuen Lutheraner innerhalb der preussischen Kirche 1 Veroffentlichungen Auswahl Bearbeitenmit O Meyer J Moller Th Schmalenbach Hrsg Die Heilige Schrift Alten und Neuen Testaments nach Dr M Luthers Uebersetzung Mit der Auslegung der vorzuglichsten Schriftforscher der alteren evangelischen Kirche Gutersloh Leipzig 1879 80 Die Bekehrung der Pastoren und deren Bedeutung fur die Amtswirksamkeit Berlin 1885 Die Bewahrung des ersten Junglingsalters vor der Sunde der Unkeuschheit Berlin 1897 Die Grundbedingung einer erfolgreichen Amtsthatigkeit Richard Baxters Mahnruf an ev Geistliche von neuem dargeboten mit einer Vorrede Berlin 1897 Welche Handhaben bietet das Burgerliche Gesetzbuch den deutschen evangelischen Landeskirchen zum Schutz der evangelischen Interessen in den gemischten Ehen Stuttgart 1902 Zur Frage der engeren Vereinigung der deutschen evangelischen Landeskirchen Berlin 1902 Die religiose Wahnbildung Eine Untersuchung Tubingen 1906 Aus dem Jugendleben von Theodor Braun Gutersloh 1911 Bleibende Frucht Predigten Ansprachen und Abhandlungen hrsg von alten Schulern Gutersloh 1911 Die Schonheit auf die wir warten Gutersloh 1912 Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Bautz Braun Theodor In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 1 Bautz Hamm 1975 2 unveranderte Auflage Hamm 1990 ISBN 3 88309 013 1 Sp 734 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Ernst Hartmann Generalsuperintendent D Braun In Wilhelm Heienbrock Hg Zeugen und Zeugnisse aus Minden Ravensberg Nachdruck Missionsverlag der Evangelisch Lutherischen Gebetsgemeinschaften Bielefeld 1990 S 397 404 Zum Gedachtnis an den am 18 Februar in Mentone heimgegangenen Generalsuperintendenten Wirkl Oberkonsistorialrat D Theodor Braun Reden bei der Leichenfeier in Gutersloh am 27 Februar 1911 mit 1 Bildnis des Entschlafenen Gutersloh 1911 Hellmuth Zander Erinnerungen an D Theodor Braun weil wirkl Ober Kons Rat u Gen Sup Gutersloh 1911 Einzelnachweise Bearbeiten Oliver Janz Burger besonderer Art Evangelische Pfarrer in Preussen 1850 1914 de Gruyter Berlin New York 1994 S 140 VorgangerAmtNachfolgerCarl BuchselGeneralsuperintendent der Neumark und Niederlausitz in der altpreuss Kirchenprovinz Brandenburg 1884 1909Hans KesslerNormdaten Person GND 116423080 lobid OGND AKS VIAF 15519430 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Braun TheodorALTERNATIVNAMEN Braun Theodor Gustav AdolfKURZBESCHREIBUNG deutscher TheologeGEBURTSDATUM 5 Februar 1833GEBURTSORT MollbergenSTERBEDATUM 18 Februar 1911STERBEORT Menton Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theodor Braun Theologe 1833 amp oldid 226751810