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Das 1979 auf Schloss Weikersheim massgeblich von Hans Filbinger gegrundete und bis zu seinem Tod 2007 geleitete Studienzentrum Weikersheim SZW versteht sich als christlich konservative Denkfabrik Es veranstaltet regelmassige Kongresse Seminare und Tagungen vor allem zur Europa und Deutschlandpolitik Journalisten wie der ehemaligen SPD Politikerin Susanne Gaschke und dem Bestsellerautor Christian Fuchs Das Netzwerk der Neuen Rechten gilt das Studienzentrum als ein Instrument der von ihnen so genannten Neuen Rechten 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Ausrichtung 2 Geschichte 2 1 Bis 2007 2 2 Folgen der Oettinger Affare 2007 2 3 Ab 2008 3 Organisation und Organ 4 Trager 5 Veranstaltungen und Referenten 6 Verhaltnis zur Neuen Rechten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseAusrichtung BearbeitenDas Studienzentrum beschreibt heute seine Zielsetzung wie folgt Unsere Arbeit gilt der Erhaltung des Kulturerbes Deutschlands und Europas sowie einer freiheitlichen Demokratie in Anlehnung an die Ideen herausragender Grundervater wie Theodor Heuss Konrad Adenauer Ludwig Erhard Dabei betrachten wir die Anerkennung von Menschenwurde und Menschenrechten als ersten Schritt auf dem Weg zu einem Zusammenleben aller Burger unseres Vaterlandes und Kontinents in Frieden und Gerechtigkeit Diese Grundrechte aller Menschen mussen jedoch vorstaatlichen bzw naturrechtlichen Charakter haben um zu verhindern dass politische Institutionen die Deutungshoheit fur sich reklamieren und so je nach ideologischer Ausrichtung Menschenwurde und Menschenrechte in ihrem Sinne auslegen Demnach vertreten die Weikersheimer einen Konservatismus der sich auf Werte und Traditionen des christlichen Abendlands beruft diese als Identitat Europas versteht und bewahren will Fuhrungsmitglieder des SZW beschrieben seinen Auftrag als Verwirklichung einer geistig moralischen Wende in Deutschland die Bundeskanzler Helmut Kohl bei seinem Amtsantritt 1983 angekundigt hatte Sie richtete sich gegen eine aus ihrer Sicht in den 1970er Jahren entstandene kulturelle Hegemonie des linksliberalen Lagers 3 4 Hans Filbinger sah das SZW als geistig politische Initiative die unseren Staat befahigen will den grossen Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen und zwar uber Ideologie und Parteigrenzen hinweg als Antwort auf die sogenannte Kulturrevolution aus den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts Dazu forderte er die Abkehr von den Irrlehren der sogenannten Selbstverwirklichung und Hinkehr zu Staatsgesinnung geistiger Fuhrung und einer geistigen Leistungselite 5 Gunter Rohrmoser wollte die CDU als christlich nationale konservative Partei profilieren 6 Das Studienzentrum lehnt die Europaische Verfassung in ihrer jetzigen Form ab Seine Vertreter fordern ein Europa der Vaterlander und einen Gottesbezug in der EU Verfassung mit dem die Menschenrechte willkurlicher Auslegung entzogen werden sollen Auch Beitrittsverhandlungen der Europaischen Union mit der Turkei werden abgelehnt Dazu gab das SZW am 15 Juni 2005 ein Europa Manifest heraus 7 Geschichte BearbeitenBis 2007 Bearbeiten Der CDU Politiker Hans Filbinger grundete das Zentrum etwa ein Jahr nach seinem Rucktritt als Ministerprasident Baden Wurttembergs infolge der Filbinger Affare 7 August 1978 Die erste Mitgliederversammlung des SZW wahlte ihn am 12 Oktober 1979 zu dessen Prasidenten Ferner wurden der Sozialphilosoph Gunter Rohrmoser und der Brigadegeneral a D Heinz Karst zum Vizeprasidenten der Tubinger Pflanzenphysiologe Helmut Metzner zum geschaftsfuhrenden Prasidiumsmitglied und der Freudenstadter Klinikarzt Erich Baumann zum Beisitzer gewahlt 8 Im Oktober 1997 trat Filbinger von seinem Leitungsamt zuruck und wurde zugleich zum Ehrenprasidenten des SZW gewahlt Dieses Amt wurde damals fur ihn neu geschaffen Der Soziologe Lothar Bossle 2000 war langjahriger wissenschaftlicher Leiter des Studienzentrums Der Journalist Stephan Winckler vom Ostpreussenblatt nannte Rohrmoser Hornung und Bossle als Hauptvertreter fur die Entwicklung des SZW Filbingers Nachfolger wurde der CDU Bundestagsabgeordnete Wolfgang von Stetten Auf von Stetten folgte 2001 der Politikwissenschaftler Klaus Hornung der einen offen rechtsnationalistischen Kurs verfolgte 9 Von 2003 bis 2007 war Bernhard Friedmann der von 1976 bis 1990 fur die CDU Mitglied des Deutschen Bundestages und von 1996 bis 1999 Prasident des Europaischen Rechnungshofs war Prasident des Studienzentrums Er kundigte bei seinem Amtsantritt an er werde das SZW wieder naher an die Unionsparteien heranfuhren und starker mit wirtschaftlichen Themen befassen Folgen der Oettinger Affare 2007 Bearbeiten Am 11 April 2007 hielt Gunther Oettinger damaliger Ministerprasident Baden Wurttembergs der wie seine Vorganger Mitglied im Kuratorium des SZW ist eine Trauerrede zur Beerdigung Hans Filbingers in der er diesen u a als Gegner des NS Regimes bezeichnete der personlich keine Hinrichtung von Deserteuren unter dem NS Regime zu verantworten gehabt habe Die Rede hatte der fruhere Mitarbeiter Gunter Rohrmosers Michael Grimminger verfasst der seit 2002 im baden wurttembergischen Staatsministerium als Redenschreiber beschaftigt war und nach der Kritik an der Rede versetzt wurde 10 Ebenfalls am 11 April wurde bekannt dass Oettinger eine personliche Referentin eingestellt hatte die Mitglied im SZW ist 11 Dies stiess ebenso wie seine eigene Mitgliedschaft auf Kritik 12 Die Trauerrede loste bundesweit und international Kritik aus Stephan Kramer Generalsekretar des Zentralrats der Juden in Deutschland forderte am 18 April 2007 Oettingers Rucktritt und die Schliessung des SZW Am Folgetag nahm Oettinger seine Aussage zu Filbingers NS Gegnerschaft zuruck lehnte aber einen Austritt aus dem SZW ab und verteidigte es als demokratisches Institut Daraufhin erneuerte der Zentralrat seine Forderungen nicht 13 Am 20 April sollte im Waldhotel Stuttgart Degerloch ein Vortrag des SZW zum Thema Die Bundeswehr als demokratischer Weltpolizist Sind Auslandseinsatze sinnvoll stattfinden Veranstalter war Jung Weikersheim als Redner vorgesehen war Reinhard Gunzel fruher Chef des Bundeswehr Kommandos Spezialkrafte Er war 2003 wegen seiner offentlichen Zustimmung zu Martin Hohmanns Rede aus der Bundeswehr entlassen worden Auch Hohmann war zu der Weikersheimer Veranstaltung eingeladen worden Der Spiegel die FAZ und andere deutsche Medien verwiesen zudem darauf dass die Veranstaltung am fur Rechtsextremisten symboltrachtigen Geburtstag Adolf Hitlers stattfinden sollte 14 Baden Wurttembergs SPD Vorsitzende Ute Vogt Claudia Roth von Bundnis 90 Die Grunen und andere forderten deshalb die Schliessung des SZW Dieses biete bekennenden Antisemiten ein Forum 15 Der grune Bundestagsabgeordnete Volker Beck kritisierte zudem das SZW dulde schwulenfeindliche Hetze und erinnerte an einen Vortrag Gunther Rohrmosers in dem dieser den russischen Konservativismus als Gegengewicht gegen die liberale Dekadenz die sich bei uns ausbreitet gelobt und eine Korperverletzung an Beck im Mai 2006 wie folgt kommentiert hatte 16 Ich will nicht daruber frohlocken dass sie den Hauptvertreter des deutschen Schwulentums in Moskau ins Gesicht geschlagen haben aber ich bin sicher dass durch diesen Vorgang Russland neue Freunde wenn nicht zehn dann 100 000 dazugewonnen hat Das Simon Wiesenthal Center forderte Oettinger am 20 April erneut zum Rucktritt auf und begrundete dies auch damit dass das SZW regelmassig Redner mit extremen und antisemitischen Ansichten zu offentlichen Vortragen einlade 17 Am Nachmittag erklarte Oettinger er werde seine Mitgliedschaft bis zur abschliessenden Klarung ruhen lassen und bat SZW Prasident Bernhard Friedmann um baldige Aufklarung uber die mit Hohmann und Gunzel geplanten Veranstaltungen 18 Daraufhin untersagte Friedmann das Treffen mit Gunzel und eine fur den 25 August 2007 vorgesehene Veranstaltung mit Hohmann als Redner an der die Jung Weikersheimer zunachst festgehalten hatten 19 Am 30 April erklarte Oettinger zusammen mit Prasidium und Landesvorstand der CDU das SZW musse sich gegenuber Inhalten und Kraften jenseits des demokratischen Spektrums unserer Werte und Verfassungsordnung abgrenzen und durfe keine Redner aus dem rechten Spektrum mehr auftreten lassen Er begrusste die Absage der Veranstaltungen mit Gunzel und Hohmann deren Planung ein Fehler und durch nichts zu begrunden gewesen sei Friedmann musse sicherstellen dass die Arbeit des SZW inhaltlich organisatorisch und personell unzweifelhaft den Satzungszielen entspreche 20 Die stellvertretende RCDS Bundesvorsitzende Nina Bender der Landesvorsitzende Steffen Kirsch sowie der JU Landesvorsitzende Steffen Bilger legten ihre Vorstandsposten bei Jung Weikersheim am selben Tag nieder Dabei rechtfertigte Kirsch seine Mitgliedschaft bei Jung Weikersheim in einer Erklarung und wurde daraufhin von seinen Aufgaben als Landesvorsitzender entbunden 21 Auf Oettingers Distanzierung und Vorwurfe von Kritikern an das SZW seit Jahren die Grenze zu verfassungsfeindlichen und rechtsextremen Auffassungen nicht eindeutig genug zu ziehen 22 antwortete SZW Prasident Friedmann in einem Leserbrief Viele Kritiker wollten das Studienzentrum offensichtlich mundtot machen und die grundgesetzlich garantierte Meinungs und Pressefreiheit zur Disposition stellen 23 Infolge der Kritik gab das SZW am 19 Mai bekannt dass Klaus Hornung aus dem SZW Vorstand und Albrecht Jebens aus dem Vorstand der Filbingerstiftung ausscheiden sollen Geschaftsfuhrer Schrumpf wolle die Jungweikersheimer Veranstaltungsplane kunftig kontrollieren 24 Die Fraktion der Grunen verlangte am 24 Mai 2007 in einer parlamentarischen Anfrage nochmals genauere Auskunft uber das Verhaltnis der Landesregierung zum Studienzentrum Weikersheim und zur Hans Filbinger Stiftung 25 Ab 2008 Bearbeiten 2008 wurde der Personalberater Bernhard von Diemer Prasident im Juni 2011 folgte ihm der Philosoph Harald Seubert dessen Stellvertreter wurden der Staatsrechtslehrer Karl Albrecht Schachtschneider und der Soziologe Jost Bauch Seubert legte zu Beginn seiner Prasidentschaft Wert darauf dass das Studienzentrum Weikersheim als burgerlich liberaler Think Tank und als Forum auf hohem Niveau die europaischen Traditionen aus Antike Christentum und Aufklarung in die globale Welt des 21 Jahrhunderts hinein fortsetze Verfassungsgemassheit und Menschenwurde als unbestreitbare erste Wertorientierung seien damit selbstverstandlich Weikersheim sollte zudem wieder verstarkt zu einem Forum offentlicher Debatte werden und starker publizistisch hervortreten 26 Im Juli 2016 erklarte Harald Seubert seinen Rucktritt aus dem Prasidium aufgrund von Uneinigkeiten bezuglich der inhaltlichen Ausrichtung des Studienzentrums 27 Auf der Mitgliederversammlung vom 7 September 2018 in Weikersheim wurden Schachtschneider und Bauch als Prasidenten wiedergewahlt Volker Kempf kam als Vizeprasident neu hinzu Schatzmeister wurde Michael Wey 28 Geschaftsfuhrer ist seit 2019 das AfD Mitglied Daniel Tapp Referent von Alice Weidel im Bundestag 29 Das bis zu zwolfkopfige Prasidium wird turnusgemass alle funf Jahre von einer Mitgliederversammlung gewahlt Zu ihm gehorten immer wieder prominente Mitglieder so als Vizeprasident Jorg Schonbohm ehemaliger Innenminister des Landes Brandenburg Bis Juli 2008 gehorten dem Gremium auch der ehemalige Bundestagsprasident Philipp Jenninger sowie der DDR Burgerrechtler und ehemalige sachsische Umweltminister Arnold Vaatz an Bis zu seinem Tod im November 2013 war auch Manfred Rommel ehemaliger Oberburgermeister von Stuttgart Mitglied des Prasidiums Organisation und Organ BearbeitenDie Geschaftsstelle des SZW befindet sich in Leinfelden Echterdingen Geschaftsfuhrer unter Filbinger und sein personlicher Referent war bis 1997 Albrecht Jebens Ende 2002 folgte der Betriebswirt und Philosoph Ronald F M Schrumpf Im April 1999 richtete das SZW in Berlin ein Buro ein Schrumpf demissionierte 2006 seit 2011 fungiert der Unternehmer Elmar Stegmeier als ehrenamtlicher Geschaftsfuhrer Fur das Drittel der etwa 650 Mitglieder des SZW unter 35 Jahre wurde 1991 die Jugendabteilung Junges Weikersheim gegrundet der zunachst etwa 80 Personen angehorten Einer der Leiter war bis 1995 auch der Berliner Neonazi Ulli Boldt Wahrend der Amtszeit Stettens stellte diese Jugendgruppe ihre Aktivitaten ein Am 9 Mai 2004 wurde die von einem sechskopfigen Gremium geleitete Unterorganisation Jung Weikersheim von MdB Steffen Bilger gegrundet die Veranstaltungen in eigener Regie durchfuhrt Steffen Bilger war damaliger Vorsitzender der Jungen Union Baden Wurttemberg 30 Leiter der Jung Weikersheimer ist derzeit Daniel Krieger ebenfalls Mitglied der dortigen Jungen Union Seit 1987 erscheint zweimal pro Jahr in unregelmassigen Abstanden das Mitteilungsblatt Weikersheimer Blatter in einer Auflage von etwa 1500 Exemplaren Trager BearbeitenDas SZW wurde mit Spenden aus der Privatindustrie u a der Daimler Benz AG aufgebaut und gefordert Es erhalt finanzielle Unterstutzung von der als gemeinnutzig anerkannten Stiftung zur Forderung christlichen vaterlandischen und humanistischen Gedankengutes in Wissenschaft Wirtschaft Kunst und Politik die 1993 zu Filbingers 80 Geburtstag gegrundet wurde Zu ihren Grundungsmitgliedern zahlte Paul Carell ehemaliger Pressesprecher des deutschen Aussenministers Joachim von Ribbentrop in der Zeit des Nationalsozialismus und nach 1945 Autor militarhistorischer Bucher 31 Anfang 1996 waren dreissig Unternehmen als Vereinsmitglieder eingeschrieben 32 Das SZW erhalt auch staatliche Fordermittel fruher vom Bundesministerium fur innerdeutsche Beziehungen und Bundespresseamt 33 spater auch von der Bundeszentrale fur politische Bildung 1994 und 1995 bezuschusste diese den Weikersheimer Jahreskongress mit jeweils 28 000 DM sowie nochmals 32 700 DM 33 Insgesamt soll es bis 1995 450 000 DM an Bundeszuschussen erhalten haben 34 Das SZW erhielt zeitweise auch aus dem Landeshaushalt Baden Wurttembergs Zuwendungen fur Einzelveranstaltungen Nachdem Neonazis im Thule Netz zur Teilnahme am Maikongress des SZW auf dem Hambacher Schloss aufgerufen hatten verlangte die SPD 1995 im Landtag die Verwendung der Landes und Bundeszuschusse zu uberprufen Im Bundestag beantragte die damalige Fraktion der PDS 1995 die Forderung des SZW aus Bundesmitteln einzustellen da dort wiederholt Rechtsextremisten aufgetreten seien 35 2004 erklarte die Landesregierung auf eine Anfrage der SPD Fraktion die Forderung sei 2000 eingestellt worden 36 Der jeweilige Ministerprasident des Landes unterstutzte das SZW uber langere Zeit bis 22 Mai 2007 37 mit einem Mitgliedsbeitrag von 100 Euro 38 Veranstaltungen und Referenten BearbeitenDas SZW veranstaltet regelmassig einen Jahreskongress sowie Seminare und Tagungen zu bestimmten politischen Themen Die Jung Weikersheimer richten die jahrliche Herbsttagung aus Einige Tagungen fanden zusammen mit Industrieverbanden oder Firmen statt so 1984 mit dem Rustungsbetrieb Krauss Maffei in Wildbad Kreuth Im September 1992 fand die erste Weikersheimer Hochschulwoche statt seitdem jahrlich wiederholt Die dritte Hochschulwoche 1994 wurde von Daimler Benz gefordert 39 Als Referenten kamen unter Filbinger und Hornung also vor 2003 sowohl prominente Politiker uberwiegend der CDU wie auch Professoren zu Wort 40 Herwig Birg Bevolkerungswissenschaftler Norbert Blum CDU Marcel Bohnert Offizier Lothar Bossle 1929 2000 war haufiger Referent fur den Verein zur Forderung der Psychologischen Menschenkenntnis VPM und schrieb u a fur den rechtsextremen Hohenrain Verlag 41 Er wandte sich gegen die illusionaren Vorstellungen uber die Funktionsfahigkeit einer egalitaren Demokratie und den Starrsinn der Gleichheitsutopie die er seit der Franzosischen Revolution im Kampf mit dem individuellen Freiheitsstreben sah Dies vertrat er auch im Studienzentrum das er als seine Lebensaufgabe ansah 42 Karl Carstens 1979 1984 Bundesprasident der Bundesrepublik Deutschland CDU Alfred Dregger CDU Ernst Elitz Intendant des Deutschlandradios Hinrich Enderlein FDP Dieter Farwick Offizier Hans Georg Gadamer Philosoph Joachim Gauck 2012 2017 Bundesprasident der Bundesrepublik Deutschland Herbert Gruhl ODP Adel Theodor Khoury Islamwissenschaftler Jurgen Kewitsch Offizier Walter Kolbow SPD Sophia Kuby European Dignity Watch Wolfgang Molitor stellvertretender Chefredakteur der Stuttgarter Nachrichten Wolfgang Ockenfels Sozialethiker Chefredakteur von Die Neue Ordnung Hermann Oxfort FDP Papst Johannes Paul II Pierre Pflimlin ehemaliger franzosischer Ministerprasident und Prasident des Europaparlaments Friedbert Pfluger CDU Heinz Riesenhuber CDU Annette Schavan CDU Wolfgang Schauble damals CDU Vorsitzender Herbert Schnoor SPD Bjorn Schreiber Offizier CDU Gerhard Schroder damals Bundesvorsitzender der Jusos Alexander Schwan Politikwissenschaftler Gesine Schwan Politikwissenschaftlerin SPD Lothar Spath Ministerprasident von Baden Wurttemberg CDU Josef Stimpfle Bischof von Augsburg Rita Sussmuth Bundestagsprasidentin CDU Erwin Teufel Ministerprasident von Baden Wurttemberg CDU Hans Tietmeyer Prasident der Deutschen Bundesbank Bernhard Vogel Ministerprasident von Rheinland Pfalz und Thuringen CDU Auch traten Personen auf die als Vertreter der Neuen Rechten oder als Rechtsextremisten gelten Wolfgang Strauss 1931 2014 Redaktionsmitglied der Zeitschrift Nation und Europa Hans Dietrich Sander 1928 2017 Herausgeber der Staatsbriefe 43 Theodor Schmidt Kaler 1930 2017 Mitunterzeichner des Heidelberger Manifestes Alfred Schickel 1933 2015 Mitarbeiter der geschichtsrevisionistischen Zeitgeschichtlichen Forschungsstelle Ingolstadt zeitweise Redaktionsmitglied der Jungen Freiheit und der Zeitschrift Europa vorn Bernard Willms 1931 1991 Politikwissenschaftler Er forderte 1983 im SZW eine Restauration des Staats und Nationalbewusstseins in Deutschland 44 Karlheinz Weissmann 1959 leitete beim 15 Jahreskongress vom 15 bis 18 Mai 1993 zum Thema Von der Parteienverdrossenheit zur Staatskrise einen Arbeitskreis 45 Hans Ulrich Kopp 1962 damals Redakteur der Jungen Freiheit war vom 7 bis 8 Mai 1994 als Referent zu Gast Michael Walker britischer Publizist Mitglied der National Front Autor der Jungen Freiheit und Redakteur der Zeitschrift The Scorpion war ebenfalls 1994 Referent im Jugendforum des Jahreskongresses Mitveranstalter von Weikersheimer Tagungen waren u a die Junge Landsmannschaft Ostpreussen JLO 1993 der Bund Junges Ostpreussen BJO 2002 bis 2004 die Paneuropa Union der VPM und die Staats und Wirtschaftspolitische Gesellschaft SWG Das SZW unterstutzte seinerseits u a Kongresse des VPM 46 In den Jahren 2002 und 2003 veranstaltete das Studienzentrum Weikersheim gemeinsam mit dem Bund Junges Ostpreussen BJO und der Staats und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft SWG jeweils ein Politisches Herbstseminar in Bad Pyrmont Beim Herbstseminar 2002 referierte der CDU Bundestagsabgeordnete Martin Hohmann zum Thema Nationale Identitatspflege im deutschen Bundestag 47 Beim Herbstseminar 2003 traten unter anderem Theodor Schweisfurth und Gotz Kubitschek auf Ausserhalb des offiziellen Programms berichtete Johannes Rogalla von Bieberstein uber Angriffe gegen seine Person im Zusammenhang mit der Hohmann Affare 48 Martin Hohmann hatte kurz zuvor seine als antisemitisch eingestufte Tatervolk Rede gehalten die sich auch auf das Buch Judischer Bolschewismus Dresden 2002 von Bieberstein stutzte 49 In der Folge wurde Hohmann im November 2003 zunachst aus der CDU CSU Bundestagsfraktion ausgeschlossen im Juli 2004 auch der CDU Friedmann appellierte an ihn umgehend seine Wiederaufnahme in die CDU Fraktion zu beantragen Geschaftsfuhrer Schrumpf fuhlte sich Hohmann auf das engste verbunden Vorstandsmitglieder von Jung Weikersheim bekundeten in einem Unterschriftenappell ihre kritische Solidaritat mit Martin Hohmann 50 Unter Friedmann 2003 2007 kooperierte das Studienzentrum u a mit Unternehmerverbanden darunter der Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Unternehmer AEU und dem Bund Katholischer Unternehmer BKU in Rottenburg Stuttgart der Arbeitsgemeinschaft Selbstandiger Unternehmer ASU dem Bund der Selbstandigen Baden Wurttemberg BDS und dem Wirtschaftsrat der CDU e V Landesverband Baden Wurttemberg Neuer Schwerpunkt unter dem Motto Zu sozial ist unsozial waren dabei die Weikersheimer Wirtschaftsgesprache Ihre Tagungen fanden bei Unternehmen wie der Deutschen Bank in Freiburg der Hauptverwaltung der Allianz AG oder im Haus der Wirtschaft in Stuttgart statt 51 In Friedmanns Zeit fielen auch die Jahreskongresse zu den Themen Der Weg zur Integration Europas 2004 Welches Europa wollen wir Nationale Interessen im Europa der Vaterlander 2005 dazu die sogenannten Kamingesprache in Berlin wo es unter anderem darum ging ob der deutsche Foderalismus europatauglich sei Dazu wurden vielfach prominente Personlichkeiten aus Politik Wirtschaft und Religion als Redner verpflichtet darunter bekannte CDU Politiker wie Helmut Kohl oder Christoph Palmer Verhaltnis zur Neuen Rechten BearbeitenKritikern gilt das Institut als ein Netzwerk der Neuen Rechten 52 Beobachter wie Ursel Sieber sehen die Aufgabe des SZW darin durch Diskussionsangebote nach ganz rechtsaussen moglichst zu verhindern dass sich zu viele vom rechten Rand endgultig aus der Union verabschieden 53 Diese Linie fand verschiedentlich Kritik von Wissenschaftlern Journalisten und politischen Gegnern Der Historiker Hans Mommsen sah das Studienzentrum 1986 im Zusammenhang des Historikerstreits als Beispiel fur eine Erneuerung nationalkonservativen Geschichtsbewusstseins das eine Relativierung des Nationalsozialismus begunstige 54 Autoren vom fruheren IDGR vom Duisburger Institut fur Sprach und Sozialforschung oder der Sprecher der SPD Fraktion fur Verfassungsschutz und Extremismusfragen Stephan Braun siedeln das Studienzentrum in einer Grauzone zwischen Rechtskonservatismus und Rechtsextremismus an Es uberschreite die Grenzen zwischen diesen Lagern gezielt um zur Enttabuisierung rechtsextremer Positionen beizutragen Das SZW geriet 1989 in den Ruf eine rechte Kaderschmiede zu sein als das Prasidiumsmitglied Rolf Schlierer als Pressesprecher fur die Republikaner fungierte Schlierer der 1980 publiziert hatte dass die Zahl von sechs Millionen ermordeter Juden in der NS Zeit heute in der zeitgeschichtlichen Wissenschaft nicht mehr ernsthaft vertreten wird wurde zunachst von Filbinger bedrangt sich von den Republikanern zu trennen und nur noch fur das Studienzentrum zu arbeiten weil er dort seine Ziele besser verfolgen konne Als Schlierer ablehnte wurde er vom Prasidium abberufen 55 Bei den Republikanern war Schlierer schliesslich von 1994 bis 2014 Parteivorsitzender Ulli Boldt war zwischen 1991 und 1995 zeitweise einer der Leiter der Jungweikersheimer Zugleich war er fur die heute verbotene Neonazigruppe Nationalistische Front aktiv leitete das Nationale Infotelefon Berlin und meldete 1994 einige Rudolf Hess Gedenkmarsche in Frankfurt Oder und Oranienburg an Als dies bekannt wurde schloss das Kuratorium Weikersheim ihn 1995 aus 56 Auf Proteste stiess der Auftritt Michael Walkers 1994 Kritiker wiesen darauf hin dass der Untersuchungsausschuss Rassismus und Auslanderfeindlichkeit des Europaischen Parlaments die von ihm herausgegebene Zeitschrift The Scorpion als Kontaktborse fur europaische Ultra Nationalisten und Antisemiten betrachtet 33 Dies war Anlass fur Antrage dem SZW Landes und Bundesmittel zu streichen Auch unter von Stetten kam das Studienzentrum mehrfach in die Schlagzeilen Kritisiert wurde etwa die Haltung von Prasidiumsmitglied Gunter Rohrmoser Dieser liess den ehemaligen RAF und spateren NPD Angehorigen den heutigen Holocaustleugner Horst Mahler zu seiner Geburtstagsfeier am 1 Dezember 1997 vor Mitgliedern des Instituts eine Rede halten erklarte seine und Mahlers Positionen fur identisch und lobte Mahlers Haltung als national christlichen Konservativismus 57 Mahler hatte gefordert das besetzte Deutschland musse sich von seiner Schuldknechtschaft zum aufrechten Gang seiner nationalen Identitat befreien 58 Auch Albrecht Jebens soll dem Fernsehmagazin Panorama zufolge Kontakte zu Rechtsextremisten unterhalten haben 59 Kritisiert wurde dass Jebens als Vorsitzender der Filbinger Stiftung die das SZW satzungsgemass mitfinanziert zugleich auch Vorsitzender der rechtsextremen Gesellschaft fur freie Publizistik GfP ist bei der manche SZW Mitglieder Bucher veroffentlichten 60 Er gilt als hauptverantwortlich fur Einladungen an Neurechte und Rechtsextremisten mit denen das SZW gezielt eine Offnung nach rechts aussen verfolgt habe Jebens hatte sein CDU Parteibuch abgegeben war aber weiter Vorstandsvorsitzender der Filbinger Stiftung geblieben 61 SZW Referenten wie dem Politikwissenschaftler Hans Helmuth Knutter warfen Journalisten von Panorama vor er habe neonazistische Gewalt gerechtfertigt 62 Darum forderte die SPD Fraktion im Stuttgarter Landtag wiederholt zuletzt am 16 Mai 2006 den Ausschluss rechtsextremer Kontakte und Referenten in Weikersheim mit der Begrundung Es muss verhindert werden dass Bildungsstatten wie das Studienzentrum Weikersheim eine Scharnierfunktion bei der von rechtsextremistischen Gruppen angestrebten Vernetzung mit dem rechtskonservativ demokratischen Spektrum ubernehmen 63 Der Politikwissenschaftler Wolfgang Gessenharter erachtet diese wegen standig fliessender Grenzen schwierige Abgrenzung zwischen intellektueller Neuer Rechten zu nationalkonservativen geistigen Eliten so auch im Studienzentrum Weikersheim fur notig und moglich 64 Er findet die geistige Grenzlinie in der Menschenwurde die nicht zu relativieren und auf die Wurde der Deutschen einzugrenzen sei 65 Der Verfassungsschutz Baden Wurttembergs beobachtet das Studienzentrum trotz ihm bekannten Hinweisen auf rechtsextreme Kontakte nicht jedoch einige seiner Mitveranstalter und deren Vertreter 66 In Weikersheimer Thesen ist 2016 die Rede vom selbstgewahlte n Volkstod und dem Grossen Austausch also Schlagworten der Neuen Rechten 67 Zusammen mit dem Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und burgerlichen Freiheiten organisiert 2017 das SZW auf Burg Lichtenberg unfern von Stuttgart eine Tagung mit Thilo Sarrazin 68 Axel Hemmerling hauptberuflich Autor beim MDR bezeichnete 2019 das Studienzentrum Weikersheim als mittlerweile offen AfD nah 69 Auch Christian Fuchs und Paul Middelhoff sehen das Studienzentrum als zentralen Teil des Netzwerks der Neuen Rechten in Deutschland da sich unter seinen 2019 noch 140 Mitgliedern neben Dieter Stein und Identitaren viele Burschenschafter AfD Bundestagskandidaten sowie Autoren der Blauen Narzisse und der Jungen Freiheit befinden Auch sei sein Prasident Schachtschneider oft Gast auf den Akademien von Gotz Kubitschek und ist Mitglied im Kuratorium der Desiderius Erasmus Stiftung Sein Geschaftsfuhrer Dieter Tapp sieht das SZW als wertkonservativen burgerlichen und uberparteilichen Thinktank der Ideen fur die AfD liefert 70 In einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage Reinhold Galls teilte das baden wurttembergische Innenministerium 2020 mit in den letzten zwei Jahren sei dort ein Redner eingeladen worden der auch beim Institut fur Staatspolitik in Osterreich aufgetreten sei Ferner habe der Prasident des SZW Schachtschneider dem IfS und der Zeitschrift Compact als Interviewpartner zur Verfugung gestanden Beide werden von Verfassungsschutz als rechtsextremistische Verdachtsfalle gefuhrt Eine gezielte und planmassige Beeinflussung des SZW durch Rechtsextremisten sei nicht feststellbar ausserdem seien seine Aktivitaten stark zuruckgegangen 71 Literatur BearbeitenMeinrad Heck Studienzentrum Weikersheim Der Club der rechten Denker In Stephan Braun Daniel Hoersch Hrsg Rechte Netzwerke eine Gefahr VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2004 S 95 101 ISBN 3 8100 4153 X Wolfram Wette Hrsg Filbinger eine deutsche Karriere Klampen Verlag Springe 2006 ISBN 3 934920 74 8 Ursel Sieber Charlotte Wiedemann Jurgen Elsasser Deutsche Demokraten Wie rechtsradikal sind CDU und CSU Werkstatt GmbH 2001 ISBN 3 923478 94 1 Weblinks BearbeitenInternetprasenz des Studienzentrums Anton Maegerle Studienzentrum Weikersheim Auszug aus Wolfram Wette Hrsg Filbinger eine deutsche Karriere 2006 PDF Einzelnachweise Bearbeiten redok Rechte Netzwerke eine Gefahr Memento vom 20 August 2014 im Internet Archive Alles ganz harmlos In Die Zeit Nr 49 1995 Christian Fuchs und Paul Middelhoff Das Netzwerk der Neuen Rechten Wer sie lenkt wer sie finanziert und wie sie die Gesellschaft verandern Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2019 S 118 f Martin Thunert Politikberatung in der Bundesrepublik Deutschland seit 1949 In Ulrich Willems Hrsg Demokratie und Politik in der Bundesrepublik 1949 1999 Leske Budrich Verlag 2001 S 233 Stephan Winckler Wertkonservative Denkfabrik In Ostpreussenblatt 3 Februar 2001 Ulrich Rudenauer Ganz in Weiss Ruckblende Wie Filbinger sich auf NS Gegner berief In Der Tagesspiegel 14 April 2007 Wolfram Wette Filbinger eine deutsche Karriere S 128 Europa Manifest des Studienzentrums Weikersheim Europa braucht eine Seele Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive abgerufen am 30 Oktober 2013 Studienzentrum Weikersheim Prasidium des Studienzentrums Weikersheim e V In Studienzentrum Weikersheim Hrsg Geistig politische Initiative Sicherung der Zukunft Dokumentation Nr 1 Stuttgart 1979 S 143 Extremismus Weiter rechts In Der Spiegel Nr 22 2001 S 20 online Helmut Kramer Die Spur fuhrt nach Weikersheim Wochenzeitung Freitag 27 April 2007 Ministerprasident Oettinger soll noch immer Kontakte zu dem rechten Studienzentrum Weikersheim pflegen Focus 11 April 2007 Ottinger ist Mitglied in rechtem Studienzentrum Spiegel Online 19 April 2007 Oettinger verteidigt Filbingers Denkfabrik Memento vom 9 Oktober 2008 im Internet Archive Netzeitung 19 April 2004 FAZ online 20 April 2007 Oettinger nimmt Abstand von Filbinger Institution Filbinger Affare Oettinger ist Mitglied in rechtem Studienzentrum spiegel de 19 April 2007 Netzeitung 20 April 2007 Memento vom 2 November 2013 im Internet Archive Rechtsextreme Sympathien vorgeworfen In Kolner Stadt Anzeiger 20 April 2007 Oettinger distanziert sich vom Studienzentrum Weikersheim Memento vom 26 September 2007 im Internet Archive Financial Times Deutschland 20 April 2007 Netzeitung 24 April 2007 Memento vom 21 Mai 2007 im Internet Archive Oettinger macht Front gegen rechte Redner Spiegel Online 30 April 2007 Oettinger fordert von Weikersheimern Distanz zu Rechtsextremen In FAZ 30 April 2007 S 4 Oettinger ruckt von Weikersheim ab In FAZ 21 April 2007 S 4 Es geht auch um die Meinungsfreiheit Memento vom 10 Oktober 2007 im Internet Archive In FAZ 5 Mai 2007 S 8 Studienzentrum zieht personelle Konsequenzen Sudwestdeutscher Rundfunk 19 Mai 2007 Landtag von Baden Wurttemberg Drucksache 14 1330 Antrag der Fraktion GRUNE und Stellungnahme des Staatsministeriums zur Rolle der Landesregierung bei der Aufklarung der Vorgange um das Studienzentrum Weikersheim und die Hans Filbinger Stiftung 25 Mai 2007 PDF H Seubert Fur einen modernen Konservatismus Antrittsrede als Prasident des Studienzentrums Weikersheim in Deutschland und Europa in einer veranderten Welt Weikersheimer Dokumentationen Neue Folge Band 1 vtr Verlag Nurnberg 2012 S 9 19 Erklarung 31 7 2016 harald seubert de 1 In Frankische Nachrichten 15 September 2018 Christian Fuchs und Paul Middelhoff Das Netzwerk der Neuen Rechten Wer sie lenkt wer sie finanziert und wie sie die Gesellschaft verandern Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2019 S 119 Wolfram Wette Hrsg Filbinger eine deutsche Karriere S 130 140 Wolfram Wette Hrsg Filbinger eine deutsche Karriere S 133 f Jens Mecklenburg Handbuch deutscher Rechtsextremismus Berlin 1996 ISBN 3 88520 585 8 S 208 a b c Anton Maegerle Studienzentrum Weikersheim Auszug aus Wolfram Wette Hrsg Filbinger eine deutsche Karriere 2006 PDF Ulrich Siebert u a Deutsche Demokraten Goettingen 1994 S 202 in Jens Mecklenburg Hrsg Handbuch Deutscher Rechtsextremismus Elefanten Press Verlag Berlin 1996 Deutscher Bundestag Drucksache 13 2918 vom 7 November 1995 Landtag von Baden Wurttemberg Drucksache 13 3446 Antrag der SPD Fraktion und Stellungnahme des Innenministeriums zur Zusammenarbeit des Studienzentrums Weikersheim mit Rechtsextremisten PDF Baden Wurttemberg Oettinger tritt aus Studienzentrum Weikersheim aus In FAZ NET ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 18 August 2021 Filbinger Affare Oettinger ist Mitglied im rechten Studienzentrum Spiegel Online 19 April 2007 Jens Mecklenburg Hrsg Handbuch Deutscher Rechtsextremismus Elefanten Press Verlag Berlin 1996 Referenten beim Studienzentrum Weikersheim von 1979 bis 1998 Memento vom 10 Oktober 2007 im Internet Archive Lothar Bossle uber Helmut Diwald im Hohenrain Verlag Junge Freiheit 12 November 1999 Interview mit Lothar Bossle Alice Brauner Orthen Die Neue Rechte in Deutschland Opladen 2001 ISBN 3 8100 3078 3 S 29 Jurgen Peter Der Historikerstreit und die Suche nach einer nationalen Identitat der achtziger Jahre Frankfurt am Main 1995 Verlag Peter Lang pdf S 48 3 6 MB Memento vom 8 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