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Stefan Brankovic kyrillisch Stefan Brankoviћ auch Stefan Djuradovic Brankovic genannt um 1417 9 Oktober 1476 Burg Belgrado nicht mehr vorhanden in Varmo bei Udine Italien stammte aus der serbischen Dynastie der Brankovic und war vom 20 Februar 1458 bis 21 Marz 1459 der letzte Despot von Serbien seines Hauses Wegen seiner 1441 erfolgten Blendung durch die Osmanen wurde er auch Stefan der Blinde Stefan Slepi genannt Stefan Brankovic Esphigmenou charter 1429 Ein wesentlicher Teil seines Lebens wurde durch das Schicksal seines Vater Despot Đurađ Brankovic gepragt der unter schwierigsten Verhaltnissen von 1427 bis 1456 als Despot Furst von Serbien regierte und durch den sein Sohn Stefan die dramatischen Auseinandersetzungen zwischen dem expandierenden Osmanischen Reich den Balkanstaaten und den westlichen Machten miterlebte Traumatisierend war dabei wohl auch dass sein Vater als osmanischer Vasall Truppen zur Eroberung von Konstantinopel durch Sultan Mehmed II abstellen musste und damit Anteil am Untergang des Byzantinischen Reiches hatte obwohl er mit dessen Kaisern verwandt und verschwagert war Da Stefan blind war folgte nicht er auf seinen Vater als Despot von Serbien sondern sein jungerer Bruder Lazar Brankovic der einzige der verbliebenen Sohne mit Augenlicht der von 1456 bis 1458 regierte Stefans eigene Regierungszeit betrug nur knapp ein Jahr Er wurde auf Grund einer Intrige seiner Schwagerin Helena Palaiologina durch Matthias Corvinus Konig von Ungarn und Stjepan Tomas Kotromanic Konig von Bosnien am 8 April 1459 abgesetzt und durch Helenas Schwiegersohn Stjepan Tomasevic 1438 Juni 1463 in Carevo Polje ersetzt dieser regierte anschliessend nur vom 8 April bis 20 Juni 1459 als letzter Despot von Serbien da die Osmanen das Land eroberten und dem Osmanischen Reich einverleibten und ihn zur Flucht zwangen Er konnte sich anschliessend 1461 bis 1463 als Konig von Bosnien halten Stefan Brankovic floh seinerseits 1459 zunachst nach Albanien zu dem Fursten Georg Kastriota Skanderbeg heiratete dort dessen Schwagerin Angelina Arianiti ging jedoch schliesslich nach Norditalien ins Exil und lebte in der Festung Belgrado in Friaul die Verwandten den Grafen von Cilli gehorte Trotz Exil Landlosigkeit Blindheit und offensichtlicher Machtlosigkeit wurde er von Zeitgenossen als wesentliche Stutze fur die Kreuzzugsplane angesehen die nach seiner Vertreibung geplant und durchgefuhrt wurden um die Expansion des Osmanischen Reiches zu verhindern bzw verloren gegangene Territorien zuruckzugewinnen Er war in deren Vorbereitungen involviert indem er u a Gesandte an Papst Pius II sandte und in verschiedenen Kreuzzugsplanen ausdrucklich als wesentlicher Faktor eines derartigen Unternehmens genannt wurde Letztlich waren diese Bemuhungen jedoch mangels Koordination und Unterstutzung aus dem Westen vergeblich Stefan starb nach 17 Jahren im Exil 1476 in der Burg Belgrado Die Urgrosseltern von Stefan Brankovic Furst Lazar Hrebeljanovic und dessen Gemahlin Milica Nemanjic als Heilige der Serbisch Orthodoxen KircheDie Nachwirkung seiner Person und seiner Familie beruht einerseits auf deren religioser Bedeutung da nicht nur er selbst und seine Ehefrau Angelina Arianiti als Heilige der Serbisch Orthodoxen Kirche verehrt werden sondern bereits seine Urgrosseltern Lazar Hrebeljanovic Zar Lazar von Serbien und dessen Gemahlin Milica Hrebeljanovic sein Vater Đurađ Brankovic sowie auch zwei seiner Sohne Djordje Stefanovic Brankovic und Jovan Stefanovic Brankovic Andererseits beruht seine Nachwirkung auf der Bedeutung seiner familiaren Beziehungen wie sich aus der Liste seiner Vorfahren ergibt da diese uber den vermuteten Umkreis eine regionalen Dynastie des Balkans hinausgehen indem dort nicht nur Vertreter fuhrender Dynastien des Balkans wie etwa die alte serbische konigliche bzw kaiserliche Dynastie der Nemanjic aufscheinen sondern auch Herrscher des Byzantinischen Reiches des 1204 gegrundeten Lateinischen Kaiserreiches bis hin zu Konigen von Kastilien und von Aragon und selbst zu Kaiser Friedrich I Barbarossa auch bestanden Schwagerschaften zu Sultanen der Osmanen Stefans Nachwirkung beruht daruber hinaus auf seinen Nachkommen und insbesondere auf denen seiner Tochter Maria Brankovic die mit Bonifaz III Palaiologos Markgraf von Montferrat von 1463 bis 1494 verheiratet war durch sie zahlen zu seiner Nachkommenschaft zahlreiche europaische Dynastien darunter u a das Haus Habsburg Lothringen die durch ihn mit seinen Vorfahren und daher sowohl mit den spatmittelalterlichen Abwehrkampfen gegen die osmanische Expansion aber auch mit hochmittelalterliche Gestaltern europaischer Geschichte sowie mit der Dynastie der osmanischen Sultane verbunden sind Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 1 1 Anfange 1 2 Aufstieg 1 3 Eltern 2 Leben 2 1 Geschwister 2 2 Jugend 2 3 Die Blendung 2 4 Der Kreuzzug von Varna 2 5 Der Fall von Konstantinopel 2 6 Tod des Vaters 2 7 Nachfolge von Lazar Brankovic 2 8 Despot von Serbien 2 9 Exil 2 10 Kreuzzug gegen das Osmanische Reich 2 11 Ableben 3 Folgewirkung 3 1 Stiftung 3 2 Heiliger der serbisch orthodoxen Kirche 4 Ehe und Nachkommen 4 1 Ehe 4 2 Nachkommen 5 Vorfahren 6 Quellen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenAnfange Bearbeiten nbsp Wappen der Familie BrankovicStefan Brankovic stammt aus einer serbischen Adelsfamilie die bereits zur Zeit als die Dynastie der Nemanjic als Konige und Zaren in Serbien regierte als Hofwurdentrager und Magnaten wichtige Funktionen ausubte Die altesten namentlich bekannten Vertreter waren zwei Bruder Nicola und Mladen die Gefolgsleute des Konigs Stefan Uros III Decanski waren der von 1321 bis 1331 regierte und anschliessend im Dienst von Zar Stefan Uros IV Dusan standen wobei Nicola als Zupan Graf in Nordalbanien diente und Mladen der nahere Stammvater der Familie unter der Regierung von Konig Stefan Milutin regiert von 1282 bis 1321 und von 1322 bis 1323 als serbischer Woiwode Feldherr in Zahumlje diente Dessen Sohn Branko Mladenovic wurde zum Namensgeber der Familie Aufstieg Bearbeiten Der Aufstieg der Familie stutzte sich zunachst auf die gezielt aufgebauten verwandtschaftlichen Beziehungen zu den fuhrenden serbischen Familien Sie konnten darauf verweisen dass sie in weiblicher Linie uber Milica Nemanjic Heilige der Serbisch Orthodoxen Kirche von der seit Jahrhunderten regierenden serbischen Herrscherfamilie der Nemanjic abstammten nbsp Milica Nemanjic Darstellung um 14002 im Kloster Ljubostinja1Gegen Ende der Dynastie der Nemanjic ubernahm das Haus Mrnjavcevic eine fuhrende Rolle indem Vukasin Mrnjavcevic von 1365 bis 1371 und dessen Sohn Marko Kraljevic von 1371 bis 1394 95 den Titel Konig von Serbien trugen Die Brankovic waren mit diesen verschwagert da Nikola Radonja Brankovic Mount Athos after 1365 seit 1350 mit Jelena Mrnjavcevic einer Schwester von Konig Vukasin verheiratet war Auch mit der anschliessend dominierenden Familie den Lazarevic waren die Brankovic eng verbunden da Vuk Brankovic 1345 6 Oktober 1397 Knez Furst von Raska Kosovo von 1371 bis 1396 mit Mara Lazarevic 1426 einer Tochter von Lazar Hrebeljanovic verheiratet war der zum bedeutendsten serbischen Fursten und nach seinem Tod in der ersten Schlacht auf dem Amselfeld am 15 Juni 1389 zum Martyrer und Heiligen der Serbisch Orthodoxen Kirche aufstieg Uber die Lazarevic bestanden u a auch Schwagerschaften zu den Balsic Herren der Zeta und zu den Kosaca Voivoden von Bosnien nbsp Stefan Lazarevic Furst von Serbien Grossonkel von Stefan BrankovicStefan Brankovic selbst war mit dem albanischen Freiheitshelden Georg Kastriota genannt Skanderbeg verschwagert da dieser mit Donica Arianiti der Schwester seiner Frau verheiratet war Zugleich war Stefan dadurch mit bedeutenden albanischen Adelsfamilien wie den Fursten Arianiti und den Fursten Dukagjini verschwagert nbsp Gjergj KastriotiStefan Brankovic hatte auch zu den damals angesehensten regionalen Dynastien etwa zu den byzantinischen Kaiserfamilien wie der Kantakuzenos und den Palaiologos und selbst zu der der Sultanen der Osmanen familiare Beziehungen denn sein Grossvater war mit Mara Lazarevic verheiratet und durch deren Schwester Dragana Lazarevic mit deren Gemahl Bayezid I genannt yildirim der Blitz verschwagert der von 1389 bis 1402 als Sultan des Osmanischen Reiches regierte Stefan war selbst direkt mit den Osmanen verschwagert denn seine Schwester Mara Brankovic 1487 war seit 1435 mit Sultan Murad II verheiratet und spielte eine wichtige politische Rolle nbsp Bayezid I by Cristofano dell AltissimoNeben der Heiratspolitik beruhte der Aufstieg der Familie Brankovic auf dem Zerfall des serbischen Kaiserreiches der sich 1371 mit dem Ableben von Zar Stefan Uros V verstarkte und dadurch der Familie Gelegenheit bot sich territorial auszuweiten So musste der letzte nominelle serbische Konig Marko Kraljevic der von 1371 bis 1394 95 regierte auch zugunsten der Familie Brankovic erhebliche Gebietsverluste hinnehmen Dies ermoglichte es den Brankovic die Grundlagen fur die Errichtung des serbischen Despotates zu schaffen Eltern Bearbeiten nbsp Despot Djuradj BrankovicStefans Vater Đurađ Vukovic Brankovic 1375 Smederevo 24 Dezember 1456 1 war der erste seines Hauses der als Nachfolger seines Onkels Stefan Lazarevic 1427 als Despot von Serbien furstlichen Rang erlangte und der zugleich derjenige der Familie war der am langsten namlich von 1427 bis 1456 regierte und sich Despot des Konigreiches Rascia und Herr von Albanien nannte 2 nbsp Serbian Despotate 1422 srĐurađ Brankovic lebte in schwierigen Zeiten da Serbien ein Ziel der Expansionsbestrebungen des Osmanischen Reiches war und 1439 von den Osmanen besetzt wurde was die Familie ins Exil zwang Der Kreuzzug von 1443 unter der Fuhrung des polnisch ungarischen Konigs Wladyslaw III und von Johann Hunyadi befreite Serbien von der osmanischen Besatzung und Djuradj Brankovic gewann seine Herrschaft zuruck In der Folge sah er sich jedoch gezwungen sich zur Absicherung seiner Herrschaft dem Sultan zu unterwerfen Er weigerte sich daher 1448 am Kreuzzug Johann Hunyadis gegen die Osmanen teilzunehmen was wohl zur Niederlage der christlichen Truppen in der zweiten Schlacht auf dem Amselfeld 1448 beitrug Besonders schwerwiegend erscheint dass er sich als turkischer Vasall gezwungen sah 1453 Truppen zur Eroberung von Konstantinopel abzustellen und damit einen Beitrag zum Untergang des Byzantinischen Reiches leistete Trotz dieses Beweises seiner Loyalitat eroberten die Osmanen bereits im nachsten Jahr weite Teile Serbiens wodurch sich Djurad gerade noch in seiner Hauptfestung Smederevo halten konnte Djuradj begab sich nach Wien um am Kaiserhof um Unterstutzung zu bitten Auf der Ruckreise wurde er bei Belgrad vom Schwager Hunyadis Mihaly Szilagyi als Verrater abendlandischer Interessen gefangen genommen Spater freigelassen verstarb er im Jahre 1456 Er war seit 26 Dezember 1414 mit Irene Kantakuzene verheiratet nbsp Irene Kantakouzene Grossmutter Marias Esphigmenou charter 1429 Stefans Mutter war Irene Kantakuzene um 1400 3 Mai 1457 die aus der bedeutenden byzantinischen Dynastie der Kantakuzenos stammte eine Tochter des Theodoros Palaiologos Kantakuzenos und damit eine Nachkommin des byzantinischen Kaisers Johannes VI Kantakuzenos war der von 1341 bis 1354 regierte Die Genealogie der Kantakuzenos ist nicht ganz gesichert Der hier wiedergegebenen Darstellung beruht auf dem Masarelli Manuscript 3 dem auch die entsprechende Darstellung in der Wikipedia in englischer Sprache folgt Theodoros Kantakuzenos war demnach mit Helena Ouresina Palaiologina Nemanjic verheiratet einer Tochter von Jovan Uros Nemanjic 1422 Kaiser der Serben und Griechen der von 1370 bis 1373 in Thessalien herrschte und dessen Gemahlin die eine Tochter von Radoslav Hlapen einem serbischen Herren in Makedonien war Leben Bearbeiten nbsp Despot Djuradj BrankovicStefan Brankovic wurde um 1417 als viertes Kind und dritter Sohn seiner Eltern geboren Er wuchs gemeinsam mit seinen Geschwistern auf Geschwister Bearbeiten Todor Brankovic vor 11 September 1429 starb wohl fruh er erscheint nicht in einer wichtigen Urkunde seines Vaters von diesem Tag in der nur seine Bruder und Schwestern aufgezahlt werden 4 Grgur Brankovic 1415 Cilandar 16 Oktober 1459 wurde von den Osmanen 1439 nach der Eroberung von Smederevo der Hauptfestung des Despotates Serbien und Absetzung seines Vaters als Gouverneur eines Teiles der Besitzungen seines Vaters eingesetzt Da er spater verdachtigt wurde gegen die Osmanen zu intrigieren wurde sein Herrschaftsbereich von den Osmanen konfisziert er selbst mit seinem Bruder Stefan nach Amasya in Kleinasien deportiert und dort am 8 Mai 1441 ebenso wie sein Bruder geblendet In einer Urkunde seines Vaters uber die Bestatigung der Privilegien von Ragusa vom 17 September 1445 wurde er genannt 5 Bald darauf trat er als Monch German in das Kloster Hilandar auf dem Berg Athos ein wo er am 16 Oktober 1459 verstarb xilandar serbisch Manastir Hilandar Manastir Hilandar nbsp Zmaј Vuk Grgurevic Brankovic Titulardespot von SerbienVuk Grgurevic Brankovic ein ausserehelicher Sohn diente erst dem Sultan Mehmed II und ab 1465 dem Konig von Ungarn Matthias Corvinus der ihn in Ungarn zum Despoten ernannte und ihm die Verteidigung der Sudgrenze Ungarns ubertrug 6 Er war von 1471 bis 1485 Titular Despot von Serbien und wurde als Zmaj Ognjeni Vuk der Flammende Drache Wolf in vielen Volksliedern besungen Er war mit Barbara Frankopan 1506 einer Tochter des Grafen Hans Frankopan von Krk Veglia nach 1488 und der Elizabetta Morosini einer Tochter des Paolo Morosini verheiratet 7 Er hinterliess keine Nachkommenschaft nbsp Mara Brankovic 1429 Mara Brankovic c 1416 14 September 1487 wurde am 4 September 1435 in Edirne mit Sultan Murad II verheiratet wobei ihre Mitgift aus den Bezirken Dubocica and Toplicadem bestand Murad regierte von 1421 bis 1451 mit einer Unterbrechung von 1444 bis 1446 und sie wurde daher als Mara Despina Hatun und als Sultana Marija oder Amerissa bezeichnet Aus ihrer Ehe hatte sie keine Kinder erhielt jedoch am 3 Februar 1451 unter der zweiten Herrschaft ihres Stiefsohnes Mehmed II den Ehrentitel Valide Hatun was Konigin Mutter bedeutet und den sie bis 3 Mai 1481 behielt Sie war eine bedeutende diplomatische Vermittlerin zwischen dem Westen und dem Osmanischen Reich und unterstutzte dort die Anliegen der orthodoxen Kirche 8 Georgius Phranzes 9 berichtet von einem Plan Mara in zweiter Ehe mit Kaiser Konstantin XI von Byzanz zu verheiraten was Mara jedoch ablehnte nbsp Katarina Brankovic 1429Katharina genannt Kantakuzina Brankovic 1418 19 Jezovo 1492 heiratete 1432 34 den Grafen Ulrich II von Cilli von Ortenburg und von Sternberg der 1436 gemeinsam mit seinem Vater zu einem gefursteten Grafen erhoben wurde Er war ein Sohn des Grfen Friedrich II von Cilli und dessen Gemahlin Elisabeth Frankopan ermordet 1422 Grafin von Krk und Modrus 10 Katharinas Sohne die Grafen Hermann IV und Georg starben jung die Tochter Elisabeth 1441 6 November 1455 heiratete 1455 als dessen erste Gemahlin Matthias Corvinus Konig von Ungarn 11 starb jedoch schon im September darauf noch bevor die Ehe vollzogen war Lazar Brankovic um 1425 1458 war von 1456 bis 1458 als Nachfolger seines Vaters Despot von Serbien Er war verheiratet mit Helena Palaiologina 1430 1473 einer Tochter von Thomas Palaiologos 1409 10 in Konstantinopel 12 Mai 1465 in Rom Despot von Morea von 1428 bis 1460 und ab 1432 Furst von Achaia Lazar war durch diese Ehe Schwager von Andreas Palaiologos 1453 auf der Morea 1502 der von 1465 bis zu seinem Tod 1502 Titular Kaiser von Byzanz und Titular Despot von Morea war Durch seine Schwagerin Zoe Sophia Palaiologina 1503 war Lazar mit Iwan III dem Grossen Grossfurst von Moskau von 1462 bis 1505 verschwagert Lazar hinterliess drei Tochter Jelena Brankovic 1447 1498 die am 1 April 1459 in Smederevo Stjepan Tomasevic enthauptet in Jajce im Juni 1463 einen Sohn von Stjepan Thomas Ostojic Konig von Bosnien 1443 1461 aus dessen erster Ehe mit Voyaca heiratete der nach der Absetzung von Stefan Brankovic zwei Monate lang bis zur Vertreibung durch die Osmanen die am 20 Juni 1459 Smederevo eroberten als letzter Despot von Serbien regierte Er folgte auf seinen Vater 1461 als Konig von Bosnien erhielt 1461 eine Krone vom papstlichen Legaten Die Osmanen eroberten jedoch 1463 Bosnien nahmen ihn gefangen brachten ihn vor den Sultan der ihn enthaupten liess Nach Steven Runciman endete Jelena im Harem eines turkischen Generals 12 Er hatte keine Kinder Jerina Irene Brankovic war mit Gjon Kastrioti II vor 1457 nach 1495 verheiratet der zunachst Herr von Kruja war Er folgte 1468 auf seinen Vater Skanderbeg als Haupt der Albanischen Liga fluh mit seiner Mutter in das Konigreich Neapel Er war ab 1485 Graf von Soleto und ab 1495 Herzog von San Pietro in Galatina 13 Elena Castriota Elia Cernetic italienisiert Elia Cernovicchio Giorgio Castriota um 1476 1540 1498 Schatzmeister des Herzogtums Amalfi kampfte von 1499 bis 1501 an der Seite der Republik Venedig ab 10 August 1503 neapolitanischer Patrizier Bernardina Coppola Tochter von Guido Patrizier von Scala Constantino Castriota 1477 1500 Bischof von Isernia Venafro Ferdinando Castriota 1561 seit 1516 2 Herzog von San Pietro in Galatina 2 Graf von Soleto Adriana Acquaviva d Aragona aus dem Haus der Herzoge von Nardo Maria Castriota 19 Oktober 1569 Carlo Minutolo neapolitanischer Patrizier Milica Brankovic um 1448 1464 heiratete am 1 Mai 1463 in Dubrovnik als dessen erste Gemahlin Leonardo III Tocco vor August 1503 in Rom der von 1448 bis 1479 als letzter Despot von Romania Herzog von Lefkada Pfalzgraf von Kefalonia und Despot von Arta regierte Ein Sohn stammte aus dieser Ehe Carlo III Tocco 1464 Ende 1518 Despot von Arta und Titular Graf von Zakynthos war verheiratet mit Andronica Arianiti Comneno Tochter von Costantino Arianiti Comneno Titular Despot von Mazedonien und Thessalien Dieser war ein Halbbruder von Angelina Arianiti der Ehefrau von Stefan Brankovic und mit Francesca Palaiologos von Montferrat verheiratet die eine aussereheliche aber legitimierte Tochter von Bonifaz IV Palaiologos Markgraf von Montferrat und damit eine Stieftochter von Maria Brankovic der Tochter von Stefan Brankovic war 14 Zu seinen Nachkommen zahlt die Familie Tocco in Italien die Herren von Refrancore Grafen von Montaperto und Fursten von Montemiletto waren Jugend Bearbeiten Stefan Brankovic wurde um 1417 und damit zu einem Zeitpunkt geboren zu dem sein Vater Djuradj Brankovic noch nicht regierte sondern der Autoritat seines Onkels Stefan Lazarevic 1377 1427 unterstand der von 1402 bis 1427 als Despot von Serbien regierte Stefan Brankovic war daher wohl anwesend als nach dem Tod von Stefan Lazarevic eine Versammlung des serbischen Adels im Jahre 1427 seinen Vater als dessen Nachfolger als Despot von Serbien anerkannte wodurch die Familie Brankovic in die Reihe der Herrscher Serbiens aufstieg Formell erhielt sein Vater im Mai 1429 durch einen Gesandten des Byzantinischen Kaisers Johannes VIII Palaiologos den byzantinischen Herrschertitel Despot Zu diesem Kaiser der von 1425 bis 1448 regierte bestand insofern eine Verschwagerung da er von 1421 bis 1426 mit Sophia von Montferrat 21 August 1434 verheiratet war deren Grossneffe Bonifazio III Markgraf von Montferrat im Jahre 1485 zum Schwiegersohn von Stefan Brankovic wurde 15 Urkundlich erwahnt wird Stefan mit seinen Eltern und Geschwistern in einer Urkunde seines Vaters Đurađ vom 11 September 1429 mit der dieser zugunsten des Klosters Esphigmenou Monastery at Mount Athos eine Stiftung errichtet 16 Wahrend seiner langen Wartezeit auf die Nachfolge im Despotat erlebte Stefan Brankovic die dramatische Verscharfung des Konfliktes mit dem expandierenden Osmanischen Reich sowie die verschiedenen Bemuhungen des Westens durch Kreuzzuge die die verlorenen Gebiete wieder zuruckzuerlangen Die Bindung an benachbarte Machte war eine wesentliche Uberlebensstrategie zu dieser Zeit wodurch es je nach den Machtverhaltnissen ofters auch zu Wechseln kam So war Djurad durch den Titel Despot an Byzanz gebunden musste sich aber der Souveranitat des Osmanischen Reiches unterwerfen und sich zum ungarischen Vasallen machen um am Kreuzzug von Varna teilnehmen zu konnen Ahnlich erscheint Stefan Im Jahre 1435 als Burger der Republik Venedig die dadurch ihre eigenen Interessen am Balkan zu stutzen versuchte Stefan durfte sich bald darauf seinem altesten Bruder Bruder Grgur Brankovic angeschlossen haben der bereits in der Urkunde von 1429 mit dem Titel Despot aufscheint Der Bezug zum Kaiserreich von Byzanz war durch diesen Titel zwar theoretisch gegeben ausschlaggebend waren jedoch die konkreten Machtverhaltnisse die immer wieder vom Osmanischen Reich dominiert wurden So war bereits Stefans Grossvater von Sultan Murad I vertrieben worden der Stefans Vater um 1398 1402 grosse Teile dieses Besitzes restituierte ihn jedoch dazu verpflichtete als Kommandant serbischer Truppen an seiner Seite am 20 Juli 1402 in der Schlacht bei Ankara zu kampfen in der Sultan Murad I unterlag und in Gefangenschaft des Grunders des Reiches der Timuriden auf dem Gebiet des heutigen Afghanistan Iran und Zentralasien Timur Lenk 9 April 1336 17 19 Februar 1405 geriet Bald nach der Ubernahme der Herrschaft durch Stefans Vater Djuradj Brankovic sah sich dieser einer doppelten Herausforderung gegenuber da die Ungarn in seinen Herrschaftsbereich einmarschierten um gemass einer Vereinbarung mit Djuradjs Vorganger Macva und Belgrad wieder unter ihre Kontrolle zu bringen wahrend gleichzeitig die Osmanen im Suden Nis Krusevac and Golubac eroberten und darauf bestanden dass Djuradj sich der osmanischen Souveranitat unterwarf nbsp Sultan Murad II Die Enge der Beziehung zum Osmanischen Reich unterstreicht nicht zuletzt der Umstand dass 1433 Stefans Tante Mara Brankovic Sultan Murad II zur Frau gegeben wurde nbsp Mauern von SmederevoIm Jahr 1439 kam es zu einem osmanischen Angriff auf das Despotat Serbien bei dem Skanderbeg als osmanischer Vasall mitwirkte wobei grosse Teile des Despotates erobert wurden 17 Stefans Vater Djuradj Brankowic wurde zur Flucht gezwungen und zog sich mit seiner Familie nach Smederevo zuruck wo er am Zusammenfluss der Flusse Morava und Donau eine machtige Festung erbaut hatte Dieses Herrschaftszentrum erwies sich jedoch als von geringer Dauer da die Festung kurz darauf von den Osmanen erobert wurde wodurch sich der von Stefans Vater beherrschte Teil Serbiens im Wesentlichen auf Novo Brdo im Kosovo beschrankte wohin sich nunmehr der Sitz der Herrschaft und der Familie verlagerte Die Blendung Bearbeiten Stefans Bruder Grgur Brankovic unterwarf sich daraufhin dem Osmanischen Reich und wurde daraufhin um 1439 von Sultan Murad II zum Gouverneur der Besitzungen des Hauses Brankovic im sudlichen Serbien eingesetzt wozu wohl auch seine Tante Mara die Gemahlin des Sultans beigetragen haben durfte Stefan Brankovic begab sich daher bald darauf an den Hof seines Bruders Die dadurch erreichte Absicherung der Herrschaftsanspruche der Familie erwies sich jedoch als von kurzer Dauer da Grgur 1441 beschuldigt wurde gegen die osmanische Herrschaft zu intrigieren Er wurde daraufhin abgesetzt gemeinsam mit seinem Bruder Stefan nach Amasya gebracht wo beide im Auftrag von Sultan Murad II grausam geblendet und fur eine Herrscherfunktion ausgeschlossen wurden Stefan trug von da an den Beinamen Stefan der Blinde 18 Im selben Jahr wurde im Juni 1441 auch Novo Brdo von den Osmanen erobert und Serbien damit zur Ganze annektiert Zwei Jahre spater traf Sultan Mohammed ein schwerer Schlag da 1443 sein geliebter Kronprinz Alaeddin Ali Celebi von dem Hofbeamten Kara Hidr Pascha erwurgt wurde Nach Skanderbegs Gesandten in Rom ware der Kronprinz einer Verschworung zum Opfer gefallen bei der Skanderbeg eine treibende Kraft gewesen ware Eine Hypothese die mit der Blendung der Bruder Brankovic zusammenhangen konnte da die Gemahlin des Sultans Mara Brankovic von der Blendung ihrer Neffen sehr betroffen war und zugleich auch ihr bevorzugter Stiefsohn der spatere Sultan Mehmed II grosstes Interesse daran hatte den bevorzugten Bruder aus dem Weg zu raumen 19 Der Kreuzzug von Varna Bearbeiten Das durch den Zusammenbruch Serbiens entstandene Machtvakuum fuhrte zu Uberlegungen im Westen die Lage am Balkan durch einen Kreuzzug zu stabilisieren wozu beitrug dass es nach langen Verhandlungen 1439 am Konzil von Ferrara Florenz zur Union zwischen der Katholischen und der Orthodoxen Kirche gekommen war Am Neujahrstag des Jahres 1443 verkundete Papst Eugen IV die Kreuzzugsbulle Geplant war ein Zangenangriff zu Land und zur See von Norden aus Ungarn und von Suden uber das Mittelmeer Die Wiederherstellung des Serbischen Despotats war dabei ein ausdruckliches Ziel wie Ibrahim von Karaman in einem Schreiben an Johann Hunyadi festhielt Du marschierst von Westen Ich aus dem Osten Rumelien wird dein Anatolien mein Wir werden Djuradjs Land zuruckgewinnen 20 Stefans Familie landlos und vertrieben setzte ihre Hoffnung in den auf papstliche Initiative erfolgenden ungarisch serbischen Kreuzzug von Varna des Jahres 1443 der unter der Leitung von Wladyslaw III Konig von Polen und Ungarn von Johann Hunyadi Voivode von Transsylvanien und Herzog Philip dem Guten von Burgund stand und bei dem Stefans Vater Đurađ Brankovic einer der Kommandeure war Moglicherweise begleitete Stefan dabei seinen Vater Der Kreuzzug verlief anfangs erfolgreich da es am 8 November 1443 in der Schlacht von Nis zu einem Sieg der westlichen Truppen kam durch den Smederovo Nis und Sofia zuruckerobert werden konnten Im anschliessenden Friedensvertrag erklarte sich Sultan Murad II dazu bereit der Erneuerung des serbischen Staates unter Stefans Vater und einem zehnjahrigen Waffenstillstand zuzustimmen Stefans Vater glucklich daruber wider Erwarten seine Herrschaft uber das Despotat Serbien neuerlich erlangt zu haben weigerte sich an dem im darauf folgenden Jahr 1444 erfolgenden Angriff der Kreuzfahrer der im Widerspruch zu dem jungsten Friedensabkommen stand teilzunehmen und setzte sich auf Veranlassung seiner Tante der Sultana Mara Brankovic vergeblich fur einen Frieden mit den Osmanen ein Anschliessend kam es am 10 November 1444 zur Schlacht bei Warna die mit einer schweren Niederlage der Kreuzfahrer endete Stefans Vater erneuerte hingegen seine Loyalitat gegenuber dem Osmanischen Reich Am 17 September 1445 scheint Stefan als Mitunterzeichner einer Urkunde auf mit der sein Vater die Privilegien der Stadt Ragusa bestatigt Zu einer neuerlichen Niederlage christlicher Kreuzfahrer kam es im Oktober 1448 in der zweiten Schlacht auf dem Amselfeld wozu beitrug dass sich Stefans Vater wegen des Loyalitatskonfliktes er war Vasall sowohl Ungarns wie auch der Osmanen geweigert hatte an dieser Schlacht teilzunehmen Eine Haltung die ihm Stefan Hunyadi nicht verzieh Umgekehrt war Djuradj Brankovic bemuht unter osmanischem Schutz seine Herrschaft zu erweitern Er lieferte sich Kleinkriege mit Bosnien und schickte Gesandte in Murads Lager um Hilfe gegen Venedig zu erbitten um die Herausgabe des Kustenlandes um Skutari zu erlangen 21 Der Fall von Konstantinopel Bearbeiten nbsp Le siege de Constantinople 1453 by Jean Le Tavernier after 1455Eine tiefgreifende historische Wende war der durch die Niederlagen der Kreuzfahrer im Jahre 1448 ermoglichte Fall von Konstantinopel im Jahre 1453 Dabei war Stefans Vater als turkischer Vasall gezwungen Truppen zur Eroberung von Konstantinopel abzustellen und damit einen Beitrag zum Untergang des Byzantinischen Reiches zu leisten Zugleich kam es zu einer Fluchtlingswelle der griechischen Bevolkerung die auch Serbien erreichte wobei Stefans Vater viele griechische Sklaven loskaufte In den Jahren 1454 und 1454 erfolgten neuerliche turkische Angriffe durch die das Herrschaftsgebiet der Familie auf das Gebiet nordlich des westlichen Morawa Flusses reduziert wurde Tod des Vaters Bearbeiten Nicht die Osmanen sondern die fruheren ungarischen Verbundeten beendeten das Leben von Stefans Vater Er wurde von ungarischen Truppen unter Mihaly Szilagyi gefangen genommen Die an ihn gestellten Losegeldforderungen blieben erfolglos da Djuradj Brankovic am 24 Dezember 1456 verstarb Nachfolge von Lazar Brankovic Bearbeiten Die Nachfolge ubernahm Stefans jungerer Bruder Lazar Brankovic da seine beiden alteren Bruder 1441 von den Osmanen geblendet worden waren und daher fur Regierungsgeschafte nicht geeignet erschienen Lazar musste sich wahrend seiner kurzen Herrschaft in den Jahren 1457 bis 1458 in erster Linie um Streitigkeiten mit seiner Mutter und seinen Geschwistern kummern Im Jahre 1457 unterwarf er sich den Osmanen und schwor Sultan Mehmed II dem Sohn und Nachfolger von Sultan Murad I Gehorsam wohl um eine Invasion osmanischer Truppen zu vermeiden Er verstarb nach einer sehr kurzen Regierungszeit am 20 Februar 1458 Despot von Serbien Bearbeiten nbsp Serbian despotate 1455 1459Nach dem Tod Lazars blieben nur noch dessen blinde Bruder Stefan und Lazar Brankovic als mogliche Erben des serbischen Despotates uber Stefan gelang es sich den Thron durch Zusammenarbeit mit seiner Schwagerin der Witwe Lazars Helena Palaiologina zu sichern die eine Tochter von Thomas Palaiologos Despot von Morea und der Catherina Zaccaria die aus dem Furstentum Achaia war Seine Regierungszeit war jedoch sehr kurz vom 20 Februar 1458 bis 8 April 1459 da Konig Matthias Corvinus von Ungarn und Stjepan Tomas Konig von Bosnien der Vater von Stjepan Tomasevic Stefan Brankovic am 8 April 1459 absetzten Stefans Schwagerin Helena stand keineswegs bedingungslos hinter ihrem Schwager sondern verfolgte eigene Interessen nachdem sie eine ihrer Tochter mit Stjepan Tomasevic verheiratet hatte sorgte sie dafur dass sie ihrem Schwiegersohn die Nachfolge als Despoten von Serbien sicherte Diese Funktion endete jedoch bereits am 20 Juli 1459 als die Osmanen Smederevo ohne Schwertstreich eroberten und damit das serbische Despotat endgultig beseitigten 22 23 Stefan Tomasevic regierte von 1461 bis 1463 als Nachfolger seines Vaters als letzter Konig von Bosnien Exil Bearbeiten Stefan floh daraufhin nach Albanien und fand dort im Sommer 1459 bei Skanderbeg Zuflucht Durch dessen Vermittlung heiratete Stefan im November 1460 dessen Schwagerin Angelina Arianiti die aus der albanischen Magnatenfamilie der Arianiti stammte 24 Skanderbeg gab Stefan Brankovic dazu als Apanage einen namentlich nicht bekannten Gutsbesitz in Albanien Auch zu Skanderbeg bestand bereits eine Verwandtschaft da nach Oliver Jens Schmitt 25 Skanderbegs Mutter Voislava vermutlich eine Tochter von Grgur Brankovic war Daruber hinaus heiratete Ivan Kastriota der Sohn Skanderbegs eine Tochter von Stefans Bruder Lazar Brankovic Stefan Brankovic begab sich auf Skanderbegs Empfehlung 1461 nach Norditalien und liess sich in der Burg Belgrado in der Gemeinde Varmo in der Region Friaul nieder die sich im Besitz der Grafen von Cilli befand aus der Graf Ulrich II seit 1432 34 mit Katharina Brankovic einer Schwester Stefans verheiratet war Dort wurde u a auch seine Tochter Maria Brankovic im Jahre 1466 geboren Von den beruhmten sette Castelli in Belgrado sind heute nur noch geringe Reste etwa in der Pfarrkirche der ehemaligen Schlosskapelle vorhanden 26 Kreuzzug gegen das Osmanische Reich Bearbeiten Im Jahre 1463 wurden in Rom Uberlegungen zur Durchfuhrung eines Kreuzzuges gegen die Osmanen angestellt nachdem Herzog Philipp III von Burgund 1467 sich auf prunkvollen Festen und mit feierlichen Schwuren verpflichtet hatte gegen die Osmanen in den Krieg zu ziehen Der Orden vom Goldenen Vlies sollte dabei die Verteidiger des Kreuzes zusammenschliessen Papst Pius II Enea Silvio Piccolomini Burgund und Venedig wurden eine Flotte mit italienischen und abendlandischen Soldaten uber die Adria fuhren sich dort mit einheimischen Christen vereinigen und von Norden wurde Konig Matthias Corvinus angreifen 27 Paolo Morosini der venezianische Gesandte beim Heiligen Stuhl war Verfasser eines noch ausgereifteren Planes nach dem ganz Bulgarien Serbien Bosnien Makedonien Epirus Thessalien Attika und der Peloponnes erobert werden sollten Dafur hielt er 80 100 000 Mann erforderlich die von Polen Bohmen dem serbischen Despoten Stefan Brankovic dem Woiwoden der Walachei von Ungarn und von Italien aufgebracht werden sollten Bemerkenswert ist dabei dass sich Stefan Brankovic trotz Blindheit und Machtlosigkeit nach Vertreibung aus seinen Landern in Europa eine beachtliche Reputation als Kampfer gegen das Osmanische Reich bewahrt hatte Stefan Brankovic wird 1463 auch in einem Schreiben Skanderbegs an den Herzog von Mailand Francesco I Sforza erwahnt in dem dieser von der Ankunft des landfluchtigen Stefan Brankovic berichtet den er als vorbildlichen Christen beschreibt der vor den wilden und ruchlosen Turken wegen seiner Liebe zur Christenheit aus seinem Reich vertrieben wurde 28 Stefan Brankovic spielte trotz Absetzung und Exil in den Vorbereitungen des Kreuzzuges tatsachlich eine gewisse Rolle da er gemeinsam mit Skanderbeg an Papst Pius II am Donnerstag nach Ostern 1463 einen Gesandten in dessen Urlaubsort Petriolo sandte um seinen Vorschlagen Gehor zu verschaffen Die Vereinbarung zum Kreuzzug gegen das Osmanische Reich wurde von Papst Pius II Herzog Philipp dem Guten von Burgund und Venedig schliesslich am 12 September 1463 beschworen Jedoch losten sich Im folgenden Jahr alle einschlagigen Vorbereitungen auf da Papst Pius II am 15 August 1464 verstarb Frankreich gegen die Beteiligung von Burgund war Venedig nur eine minimale Flotte bereitstellen wollte und Sultan Mehmed II der Eroberer durch die Eroberung Bosniens die Landverbindung zwischen Ungarn und Skanderbegs Herrschaft unterbrochen hatte 29 Ableben Bearbeiten Stefan Brankovic verstarb im Exil auf Schloss Belgrado in Friaul am 9 Oktober 1476 Nach dem Tod von Stefan Brankovic blieb seine Witwe mit den Kindern vorerst in Belgrado ubersiedelte jedoch 1479 nach Karnten in Osterreich da ihr Kaiser Friedrich III das Schloss Weitersfeld im Gurktal heute nicht mehr vorhanden ubertragen hatte Folgewirkung BearbeitenStiftung Bearbeiten nbsp Kloster Fenek gestiftet um 1450 von Stefan BrankovicStefan Brankovic stiftete um 1450 nahe dem Dorf Jakovo in der heutigen Gemeinde Surcin etwa 25 km von Belgrad entfernt das Kloster Fenek Manastir Fenek der Serbisch Orthodoxen Kirche Das Kloster wurde der heiligen Martyrerin Mutter Paraskeva geweiht und als Festtag der 26 Juli nach gregorianischem Kalender der 8 August festgelegt Nach Aufzeichnungen des 18 Jahrhunderts wurde die alte Klosterkirche in der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts im Geist serbischer mittelalterlicher Architektur errichtet Durch Stefans Gemahlin Angelina Arianiti wurde die Kapelle des Klosters erbaut die jedoch um 1600 durch einen Neubau ersetzt wurde Das Kloster unterstand bis 1717 der osmanischen Regierung Die neue Kirche wurde zwischen 1793 und 1797 errichtet Um diese Zeit war das Kloster ein Ort historischer Begegnungen So traf hier 1788 Knez Alexa Nenadovic Kaiser Joseph II wahrend nach dem ersten serbischen Aufstand im Jahre 1813 dessen Anfuhrer Đorđe Petrovic genannt Karadjordje und sein Sohn einen Monat im Kloster lebten und sich gleichzeitig Monche aus dem Kloster Studenica mit den Reliquien des heiligen Konigs Stefan Uros I dem Erstgekronten 1280 bis 1815 dort aufhielten Das Kloster wurde im Ersten Weltkrieg niedergebrannt und im Zweiten Weltkrieg fast vollig zerstort jedoch 1991 wieder aufgebaut An die Zeit der Stifter erinnern jedoch nur noch archaologische Reste Heiliger der serbisch orthodoxen Kirche Bearbeiten Stefan Brankovic wird von der serbisch orthodoxen Kirche als Heiliger verehrt Ehe und Nachkommen BearbeitenEhe Bearbeiten Stefan Brankovic der nach seiner Absetzung Schutz bei Skanderbeg in Albanien gesucht hatte heiratete durch dessen Vermittlung 1461 in Skutari Angelina Arianiti Krusedol 30 Juli 1520 30 eine Tochter von Gjergj Arianiti vor Juni 1461 Herr von Cerminica von Mochino und von Spatenniaus aus dessen erster Ehe mit Maria Muzaki vor 1444 die eine Tochter von Andrea Musaki und der Ana Zenevesi war 31 Sie stammte aus einer der altesten albanischen Adelsfamilien und war eine Schwester von Andronika Donika Arianiti der Ehefrau des albanischen Freiheitskampfers Georg Kastriota bekannt als Skanderbeg 32 Stefan Brankovic kam durch diese Ehe u a auch in Schwagerschaft mit drei Mitgliedern der prominenten albanischen Magnatenfamilie Dukagjini sowie mit Jovan Crnojevic 1490 Furst der Zeta von 1465 bis 1490 und Gojko Stresi Balsic nach 1478 Herr von Misja und mit Costantino Arianiti Comneno Titulat Despot von Mazedonien und Thessalien 33 Serbische Chroniken vermerkten aus Anlass dieser Ehe Stefan Brankovic hatte damit in ein Geschlecht kaiserlichen Geblutes eingeheiratet Nach denselben serbischen Quellen ware Angelina Arianiti eine hochgebildete und kluge Dame gewesen 34 Angelina zog sich als Nonne in das von ihr gegrundete Kloster Krusedol in der Fruska Gora zuruck und wird in der serbisch orthodoxen Kirche als Heilige verehrt Festtag 30 Juli Nachkommen Bearbeiten nbsp Djordje Stefanovic Brankovic als Heiliger MetropolitDjordje Stefanovic Brankovic 1462 als Monch Maxim 18 Janner 1516 war von 1486 bis 1497 durch Konig Matthias Corvinus von Ungarn ungarischer Titular Despot von Raizen 1487 Isabella del Balzo 1498 Tochter von Agilberto del Balzo Duca Herzog di Nardo Conte di Castro e d Ugento erwurgt 1487 u d Antonia Sanseverino Grafin von Castro und Ugento Sie war eine Cousine der Beatrix von Aragon der Gemahlin des Konigs von Ungarn Matthias Corvinus 35 36 Er verzichtete 1497 auf die Herrschaft wurde Monch und grundete gemeinsam mit seiner Mutter das Kloster Krusedol Nach 1507 war er Metropolit der Walachei und wurde vor 1513 Metropolit von Belgrad Nach seinem Tod wurde er von der serbisch orthodoxen Kirche als Heiliger kanonisiert Festtag 31 Janner Jelisaveta Brankovic Alessio Span 1442 Herr von Drivasto und Polog 1495 Maria Brankovic 1464 66 27 August 1495 sie heiratete per procurationem durch Stellvertretung in Innsbruck am 8 Juli 1485 als dessen dritte Gemahlin Bonifaz III Palaiologos Markgraf von Montferrat 1463 1494 einen Sohn von Giangiacomo Palaiologos Markgraf von Montferrat 1418 1445 und der Johanna Grafin von Savoyen 37 Wilhelm XI Palaiologos Pontestura 10 August 1486 Casale Monferrato 4 Oktober 1518 Markgraf von Montferrat 1494 1518 Blois eglise Saint Sauveur 31 August 1508 Anne d Alencon 30 Oktober 1492 Casale Monferrato Alessandria 18 Oktober 1562 Tochter von Rene Herzog von Alencon 1 November 1492 in Alencon und dessen zweiter Gemahlin Marguerite Prinzessin von Lothringen Maria Palaiologina 19 August 1509 1530 1517 verlobt mit Federico II Gonzaga 17 Mai 1500 28 Juni 1540 Markgraf von 1530 bis 1540 1 Herzog von Mantua Margherita Palaiologina 11 August 1510 Casale 28 Dezember 1566 Erbin der Markgrafschaft Montferrat 16 November 1531 Federico II Gonzaga 17 Mai 1500 28 Juni 1540 Markgraf 1530 bis 1540 1 Herzog von Mantua Sohn von Francesco II Gonzaga Markgraf von Mantua und dessen Gemahlin Isabella d Este Prinzessin von Ferrara eine der einflussreichsten Frauen der italienischen Renaissance La prima donna del mondo 38 Er folgte 1536 als Markgraf von Montferrat nbsp Federico II Gonzaga 1 Herzog von MantuaFrancesco III Gonzaga 10 Marz 1533 22 Februar 1550 Herzog von Mantua und Markgraf von Montferrat 1540 1550 22 Oktober 1549 Erzherzogin Katharina von Osterreich Wien 15 September 1533 Linz 28 Februar 1572 begraben Stift Sankt Florian Stiftskirche eine Tochter von Kaiser Ferdinand I und dessen Gemahlin Anna Jagiello Prinzessin von Bohmen und Ungarn Sie heiratete in zweiter Ehe am 31 Juli 1553 getrennt 1566 als dessen dritte Gemahlin Sigismund II August 1 August 1520 7 Juli 1572 letzter Konig von Polen und Grossfursten von Litauen aus dem Haus der Jagiellonen Eleonora Gonzaga Nonne Anna Gonzaga Nonne Isabella Gonzaga 18 April 1537 16 August 1579 1554 Francesco Fernando d Avalos d Aquino d Aragona Ischia 1530 Palermo 31 Juli 1571 Principe di Francavilla Principe di Montesarchio 4 Marchese del Vasto 4 Marchese di Pescara Conte di Monteodorisio Grande von Spanien Gouverneur im Herzogtum Mailand Vizekonig von Sizilien Guglielmo Gonzaga 24 April 1538 in Mantua 14 August 1587 in Goito folgt 1550 als Herzog von Mantua und Markgraf von Montferrat ab 1574 Herzog von Montferrat 1561 Eleonore Erzherzogin von Osterreich 1534 1594 Tochter des Kaisers Ferdinand I Luigi Gonzaga 1539 1595 durch seine Ehe Herzog von Nevers und Graf spater Herzog von Rethel 4 Marz 1565 Henriette von Kleve 1542 1601 Tochter des Herzogs Francois I de Cleves duc de Nevers Federico Gonzaga 1540 1565 1563 Bischof von Mantua und Kardinal Bonifaz IV Palaiologos 21 September 1512 Casale 17 Oktober 1530 Markgraf von Montferrat von 1518 bis 1530 Gian Giorgio Sebastiano Palaiologos 20 Janner 1488 Casale 30 April 1533 Markgraf von Montferrat 1530 1533 Ferrara 29 April 1533 Giulia Infantin von Aragon Prinzessin von Neapel 1492 Valencia 10 Marz 1542 Eine Tochter von Friedrich von Aragon Konig von Neapel von 1496 bis 1501 und dessen zweiter Gemahlin Isabella del Balzo 1533 ausserehelich Flamino Palaiologos 24 May 1571 Herr von San Giorgio und Caluso 1532 dient in der spanischen Armee Gouverneur von Casale und Senator 1559 Beansprucht 1568 vergeblich die Markgrafschaft Montferrat eingesperrt Lucia Fanzini Tochter von Sigismondo Fanzini aus Mantua Gouverneur von Casale 1539 Dessen Nachkommen lebten in mannlicher Linie noch um 1900 39 nbsp Jovan Brankovic von Andreja RaicevicJovan Stefanovic Brankovic 1465 67 10 Dezember 1502 war von 1493bis 1502 ungarischer Titular Despot der Raitzen stiftet mit seiner Mutter und seinem Bruder Djordje das Kloster Krusedol Er wird in der Serbisch Orthodoxen Kirche als Heiliger verehrt Jelena Jaksic um 1475 nach 1529 Tochter von Stefan Jaksic 1489 Despotissa von Serbien lebt mit ihrem Gemahl im Schloss Kupnik in der Grafschaft Syrmien Sie heiratete 1503 in zweiter Ehe Ivanis Berislavic 1514 Titular Despot von Serbien 1504 1514 Marija Brankovic 1540 vor 1509 Ferdinand Graf Frankopan 1527 erwahlter Bischof von Modrus resigniert Sohn von Bernardin Frankopan Graf von Modrus und Vinodol und der Luisa Marzano d Aragona Stjepan IV Graf Frankopan Ozaljski 157 Katarina Grafin Frankopan 1561 heiratete Nikola IV Zrinski um 1508 oder 1518 auf Burg Zrin 8 September 1566 in Szigetvar Ungarn Ban von Kroatien 1542 1556 1566 Held der Belagerung von Szigetvar durch Sultan Suleyman dem Prachtigen Jelena Ecaterina Brankovic Prinzessin von Serbien vor 1502 erwurgt nach 1552 April 1530 Peter IV Rareș ca 1483 3 September 1546 Woiwode des Furstentums Moldau vom 20 Janner 1527 bis 18 September 1538 und 19 Februar 1541 bis 3 September 1546 ausserehelicher Sohn des Fursten Ștefan cel Mare nbsp Peter IV Rareș mit seiner Gemahlin Jelena Brankovic und KindernMaria Rareș 1536 1614 I den Bojaren Radu Balică II Ioan Movilă of Hudesti Ieremia Movilă Voivode von Moldau 1606 Simion Movilă Voivode der Walachei und von Moldau 1607 Ilie II Rares 1531 Furst von Moldau von 1546 bis 1551 Stefan VI Rares 1532 Furst von Moldau von 1551 bis 1552 Constantin 1542 26 Marz 1554 Konstantinopel Ruxandra von Moldau 1570 Alexandru IV Lăpusneanu Furst von Moldau 1552 1561 und 1564 1568 Irene Brankovic jung Milica Brankovic 1474 30 Janner 1554 grundet das Kloster Krusedol wird Nonne unter dem Namen Platonida stirbt an der Pest I N II Neagoe Basarab 15 September 1521 Herr der Walachei 1512 1521 Sohn von Parvu Craiovescu oder Basarab Țepeluș cel Tanăr und dessen Gemahlin Neacsa de Hotărani Erbin von Brancovani 40 41 nbsp Neagoe Basarab mit seiner Gemahlin Milica und deren KinderTeodosius Basarab 22 Janner 1522 Furst der Walachei 1521 1522 Ioan Basarab 27 November 1518 Petru Basarab 15 Juni 1519 Angelina Basarab 3 August 1519 Ruxandra Basarab im Exil in Agypten nach 1545 I 1524 Radu V de la Afumați Furst der Walachei getotet 1529 II 1541 Radu VII Paisie Furst der Walachei Stana Basarab Nonne Sofronia en 1530 um 1524 Ștefan cel Tinar Furst von Moldau 1527 Vorfahren BearbeitenDie nachstehende Ahnenliste von Stefan Brankovic illustriert dessen familiare Vernetzung Die Nummerierung erfolgt nach dem System von Stephan Kekule von Stradonitz wonach der Vater jeweils die doppelte Zahl erhalt als sein Kind und die Mutter die doppelte Zahl plus eins 1 Stefan Brankovic um 1417 Belgrado in Friaul 9 Oktober 1476 Despot von Serbien 1458 1459 42 Eltern 2 Đurađ Brankovic um 1375 Smederevo 24 Dezember 1456 Despot von Serbien 1427 1456 3 Eirene Kantakouzene 26 Dezember 1414 Rudnik 3 May 1457 Despotin von Serbien 1427 1456 nach ihr heisst ein Turm der Festung Smederevo Grosseltern 4 Vuk Brankovic 6 Oktober 1398 Herr der Provinz Brankovic 5 Mara Lazarevic 1426 6 Theodoros Kantakouzenos nach 1361 1410 byzantinischer Magnat Botschafter in Frankreich und Venedig 1397 98 43 44 Seine Gemahlin war 7 Helena Ouresina Doukina Nemanjic 45 Urgrosseltern 8 Branko Mladenovic serbastokrtor cl 1331 1365 serbischer Magnat und Provinzgouverneur unter den Zaren Stefan Uros IV Dusan und Stefan Uros V 9 Ne 10 Lazar Hrebeljanovic um 1329 1389 ein bedeutender Knez Furst in Serbien nach dem Ende des serbischen Zarenreiches 1371 regiert von 1373 bis 1389 Martyrer und Heiliger der Serbisch Orthodoxen Kirche 11 Milica Nemanjic um 1335 11 November 1405 Prinzessin von Serbien aus dem Haus Nemanjic Sie ist eine Heilige der Serbisch OrthodoxenKirche 12 Demetrios I Kantakuzenos um 1342 1383 84 1357 Serbastokrator 1283 Despot von Morea 13 Ne 14 Jovan Uros Nemanjic auch Ioannes Oureses Doukas Palaiologos genannt um 1349 1423 tragt den Titel Kaiser der Serben und Griechen regiert in Thessalien 1370 1373 15 Ne Hlapen eine Tochter von Radoslav HlapenVorfahren 4 Generation 16 Mladen cl 1319 1326 Gespan und Woiwode Vojvoda General der serbischen Konige Gouverneur von Trebinje and Dracevica 17 Ne 20 Pribac Hrebeljanovic Logothet Kanzler am Hof von Kaiser Stefan Uros IV Dusan 21 Ne 22 Vratko Nemanjic auch Yug Bogdan genannt cl 1325 1355 serbischer Prinz Heerfuhrer von Kaiser Stefan Uros IV Dusan in der Schlacht von Serrhai 1342 46 23 Ne 24 Matthaios Asanes Kantakuzenos 1325 24 Juni 1383 Mitkaiser von Byzanz von 15 April 1353 bis 1357 besiegt von den Serben wurde er zur Abdankung gezwungen 1380 1382 Gouverneur von Morea 25 Irene Palaiologina 1340 41 nach 1356 Mitkaiserin 26 N 27 Ne 28 Simeon Uros Palaiologos Nemanjic um 1326 1370 71 Halbbruder des serbischen Kaisers Stefan Uros IV Dusan nennt sich Zar der Serben und Griechen war von 1356 bis 1371 Herrscher von Thessalien und von 1359 bis 1366 Herrscher im Epirus 29 Thomais Orsini um 1330 eine Schwester von Nikephoros II Dukas Angelos Orsini Titular Pfalzgraf von Kephalonia und Zakynthos und von 1356 bis zu seinem Tod 1359 Despot von Epirus 30 Radoslav Hlapen cl 1350 1383 serbischer Magnat dient Kaiser Stefan Dusanund Stefan Uros V als Vojvoda General in Macedonien Governor of Voden and Veria Lord of Kastoria 1360 31 Irina Nemanjic nach 1361 Witwe von Grgur Preljub ein serbischer Woiwode und Provinzgouverneur in Thessalien unter Zar Stefan Uros IV Dusan 47 Vorfahren 5 Generation 44 Vratislav Nemanjic Zupan 45 Ne 48 Johannes VI Kantakouzenos um 1292 5 Juni 1383 in Mistra Mitkaiser von Byzanz 1341 Kaiser 1347 1354 dankt am 3 Dezember 1354 ab wird Monch Joasaph im Kloster St Georg von Mangana in Konstantinopel 49 Irene Asanina 1363 79 aus dem Haus Assen vor 1320 Kaiserin von Byzanz 1347 1354 dann Nonne Evgenia im Kloster Sta Martha 50 Demetrios Angelos Dukas Palaiologos um 1297 nach 1343 byzantinischer Prinz Despotes von Thessalonike 51 Theodora Komnene 56 Stefan Uros III Decanski Nemanjic um 1285 11 November 1331 Konig von Raszien Serbien von 1321 bis 8 September 1331 Heiliger der serbisch orthodoxen Kirche nbsp Stefan Decanski ktitor 57 Maria Palaiologina 7 April 1355 Prinzessin von Byzanz dessen 3 Gemahlin Konigin von Serbien 1324 1331 58 Giovanni II Orsini Pfalzgraf von Kephalonia von 1323 bis 1324 und Despot von Epirus von 1323 bis 1335 59 Anna Palaiologina Angelina I 1328 nach 1355 vergiftet ihren ersten Gemahl dadurch Regentin von Epirus 1335 1339 und 1341 1342 Sie heiratet 2 vor 1355 Ivan Asen Komnenos Stazimirovic von Bulgarien vor 12 Mai 1363 serbischer Gouverneur von Valona Kanina and Berat 48 62 Stefan Uros IV Dusan Nemanjic 1308 20 Dezember 1355 Folgt durch Absetzung seines Vaters 1331 als Konig wird am 16 April 1346 in Skopje zum Zar der Serben und Griechen gekront 63 Jelena Prinzessin von Bulgarien 7 Nov 1374 Schwester von Ivan Alexander Zar der Bulgaren von 1331 bis 1371 Vorfahren 6 Generation 88 Dimitrije Nemanjic Zupan von Zeta 1271 1286 stiftet das Kloster Davidovica wird 1286 Monch David 89 Ne 96 Michael Kantakuzenos 1316 epitropos Gouverneur von Morea 1308 1316 97 Theodora Angelina Palaiologina 1270 6 Janner 1342 98 Andronikos Asanes nach 1322 Prinz von Bulgarien aus dem Haus Assen Despot von Morea 99 Dukaina Tarchanaiotissa 49 100 Andronikos II Palaiologos 25 Marz 1259 in Nikaia 13 Februar 1332 Kaiser von Byzanz vom 11 Dezember 1282 bis 24 Mai 1328 gekront 12 Dezember 1282 101 Yolande von Montferrat 1273 74 1317in Drama begraben Konstantinopel Pantokrator Kloster heiratet 1284 erhalt Anspruche auf das Konigreich Thessaloniki als Mitgift Kaiserin Irene von 1284 bis 1317 1305 Erbin der Markgrafschaft Montferrat 50 112 Stefan Uros II Milutin Nemanjic der Grosse 1253 Schloss Nerodimlja Amselfeld 29 Oktober 1321 begraben Sardika Sofia Konig von Serbien 1282 1321 nbsp Stefan Uros II Milutin Konig von Serbien113 Ne ausserehelich 114 Johannes Palaiologos Komnenos um 1292 Skopje 1326 Prinz von Byzanz aus dem Haus Palaiologos 1305 1306 Panhypersebastos und Despot von Makedonien 1326 Thronpratendent mit dem Titel Kaisar Gouverneur von Thessalonike 115 Irene Metochitissa heiratet bald nach 1305 06 51 116 Riccardo Orsini um 1230 1304 Pfalzgraf von Kefalonia 1264 1304 und Graf von Gravina 1284 1291 117 Ne 118 Andronikos Palaiologos Angelos um 1282 Prilep 1326 1328 aus dem Haus Angelos Protobestiarios und Archon von Belgrad flieht nach Serbien 52 119 Ne Kokala 124 Stefan Uros III Decanski aus der Dynastie der Nemanjiden serbisch Nemanjici war von 1321 bis 8 September 1331 Konig von Raszien I 24 August 1293 1298 125 Theodora Prinzessin von Bulgarien Oktober 1322 aus dem Haus des Smilec 126 Sracimir Despot von Kran 127 Keraza Petriza von Vidin als Nonne Theophana am 7 November 1374 Schwester von Michael III Schischman Assen Zar von Bulgarien 1223 1330 Vorfahren 7 Generation 176 Djordje Nemanjic nach 21 August 1242 folgt 1208 auf seinen Vater als Grossfurst von Zeta unterstellt Zeta der Republik Venedig 1208 1216 muss sich jedoch Serbien unterwerfen und regiert als abhangiger Furst bis 1242 Sohn von Vukan Nemanjic 1190 Grossfurst von Zeta Duklja durch seinen Vater Stefan Nemanja Gross Zupan von Serbien wird bei der Nachfolge zugunsten seines Bruders ubergangen nennt sich Konig von Duklja und Dalmatien wird von Papst und Ungarn anerkannt setzt 1202 seinen Bruder ab und folgt als Gross Furst von Serbien wird jedoch von diesem 1204 5 gesturzt Geht zuruck nach Zeta dankt 1208 zugunsten seines Sohnes ab amp nach 8 Janner 1198 Ne Segni eine Verwandte des Papstes Innozenz III von Serbien 1166 1196 und dessen Gemahlin Anna Ne 177 Ne 196 Iwan Assen III 1259 1260 1303 Zar von Bulgarien 1279 1280 Sohn von Zar Mizo Assen und der Maria Assenina von Bulgarien 197 Irene Palaiologina Prinzessin von Byzanz Zarin von Bulgarien 1279 1280 eine Tochter von Michael VIII Palaiologos Kaiser von Byzanz 1261 1282 und der Theodora Dukaina Komnene Palaiologina Batatzaina um 1240 4 Marz 1303 198 Michael Dukas Glabas Tarchaneiotes c 1235 1304 1315 Kuropalates Protostrator 1292 Stratege des Thema Thrakien 1292 zuletzt Monch Patron mehrerer Kirchen begraben Pammakaristos Kirche heute Fethiye Moschee in Konstantinopel 199 Maria Doukaina Komnene Palaiologina Branaina als Witwe als Nonne Martha 200 Michael VIII Palaiologos Kaiser von Byzanz 15 August 1261 bis 11 Dezember 1282 Sohn von Andronikos Dukas Komnenos Palaiologos General Megas Domestikos Oberkommandierender der byzantinischen Streitkrafte 1246 Gouverneur von Thessaloniki 1248 52 als Monch Arsenios und dessen Gemahlin einer Cousine seines Vaters Theodora Komnene Palaiologina 53 nbsp Michael VIII Palaiologos head 201 Theodora Doukaina Komnene Palaiologina Batatzaina 1240 4 Marz 1303 Tochter von Ioannes Batatzes um 1215 um 1240 und der Evdokia Angelina um 1222 1253 202 Wilhelm VII Markgraf von Montferrat 1255 1290 als Gefangener in Alessandria 8 Februar 1292 Sohn des Markgrafen Bonifatius II von Montferrat 1253 und der Margarete einer Tochter des Grafen Amadeus IV von Savoyen 203 Infantin Beatrix von Kastilien Castilla 1254 1286 Tochter von Alfons X el Sabio der Weise Konig von Kastilien und Leon von 1252 bis 1282 und von 1257 bis 1273 1275 Konig Gegenkonig des Heiligen Romischen Reiches und dessen Gemahlin die Infantin dona Violante von Aragon 1236 1301 Durch sie stammt Friedrich Brankovic u a auch von Kaiser Friedrich I Barbarossa von Hohenstaufen und von Peter II von Courtenay der als Peter I von 1216 bis 1217 als Kaiser des Lateinischen Kaiserreichs von Konstantinopel regierte 224 Stefan Uros I Nemanjic um 1220 1 Mai 1277 in Sopocani Konig von Raszien der Kustenlander und aller Serben 1243 bis 1276 225 Helena Angelina um 1230 1245 8 Februar 1314 Konigin von Serbien 1245 1276 eine Tochter von Johannes Kaloiannes Angelos und dessen Gemahlin Mathilde von Vianden Sie stammte nicht wie bisher vielfach vermutet aus dem Haus Anjou sondern nach neueren Forschungen aus dem byzantinischen Haus der Angeloi 54 55 Durch ihre Mutter Mathilde von Vianden war Helena Angelina auch mit den lateinischen Kaisern von Konstantinopel verwandt da diese eine Tochter von Heinrich I Graf von Vianden Markgraf von Namur iure uxoris Palastina 19 Nov 1253 und der Marguerite de Courtenay Markgrafin von Namur war die eine Tochter von Pierre de Courtenay der als Peter I von 1216bis 1217 das Lateinische Kaiserreich von Konstantinopel regierte und eine Schwester von Balduin II war der als letzter der Lateinischen Kaiser von Konstantinopel von 1228 bis 1261 regierte 226 N 227 Ne 228 Konstantinos Dukas Palaiologos Porphyrogenetos 1261 5 Mai 1306 als Monch Athanasios ein Sohn des Kaisers Michael VIII Palaiologos Kaiser von Byzanz 1259 1282 und der Theodora Palaiologina Batatzaina um 1240 1303 Kaiserin 1279 1280 229 Eirene Palaiologina Raulaina heiratet 1285 88 eine Tochter des Protovestiarios Johannes Raul Petraliphas und der Theodora Raulaina 230 Theodoros Metochites 1270 1332 Grosslogothet Kanzler des Kaisers Andronikos II Palaiologos von Byzanz 231 Ne 232 Maio II Orsini 1259 oder 1264 Pfalzgraf von Kefalonia und Zakynthos 1238 1264 233 Anna Theodora Komnena Dukaina Angelina von Epirus T v Michael I 56 234 N 235 Ne 236 Demetrios Michael Dukas Komnenos Angelos Kutrules Despot von Epirus I um 1278 nach 13 Marz 1304 Sohn von Michael Konstantinos Komnenos Doukas Angelos 1267 68 und der Theodora Doukaina Petraloiphaina Basilissa 57 237 Anna Komnene Palaiologina Prinzessin von Byzanz 1260 1299 1300 eine Tochter von Kaiser Michael VIII und seiner Gemahlin Theodora Doukaina Komnene Palaiologina Batatzaina 238 Georgios Kokalas 239 Ne 248 Stefan Uros II Milutin Nemanjic 1253 1321 Konig von Raszien Serbien der Kustenlander und aller Serben von 1282 bis 1321 Sohn von Stefan Uros I und dessen Frau Jelena Anzujska 249 Anna Terter 1284 eine Tochter von Georgi I Terter und der Kira Marija Assenina 250 Smilec 1298 in Tarnowo Zar der Bulgaren 1292 1298 58 251 Smiltsena Palaiologina Oktober 1322 1284 eine Tochter von Konstantin Angelos Komnenos Dukas Palaiologos um 1230 1271 ein byzantinischer General und jungerer Halbbruder von Kaiser Michael VIII u d Irene Komnene Laskarina Branaina 252 N 253 Ne 254 Schischman I Despot von Vidin 1313 Ein Bojar der das Furstentum Vidin errichtete und sich unter tatarischer Oberhoheit als von Bulgarien unabhangig erklarte in 2 Ehe 1292 255 Anna eine Tochter des serbischen Knez Dragoslav Jovan 1230 55 nach 1315 und dessen Gemahlin JelenaQuellen BearbeitenMonumenta Serbica CCCIV p 359 Massarelli Angelo Dell Imperadori Constantinopolitani manuscript Vaticanus latinus 4789 Vat Lat 12127 f 349v 353 Cawley Charles 15 March 2012 Medieval Lands A prosopography of medieval European noble and royal families Medieval Lands database Foundation for Medieval Genealogy Serbia https fmg ac Projects MedLands SERBIA htm Toc359580750Literatur BearbeitenRobert Elsie 1515 John Musachi Brief Chronicle on the Descendants of our Musachi Dynasty In Texts and Documents of Albanian History http www albanianhistory net 1515 Musachi index html Konstantin Jirecek Geschichte der Serben 1911 1918 unvollendet Bd 1 Bis 1371 Bd 2 1371 1537 Gotha Perthes o J Nachdruck Amsterdam Hakkert 1967 https archive org details geschichtederser00jire page n17 mode 2up McDaniel Gordon L 1984 On Hungarian Serbian Relations in the Thirteenth Century John Angelos and Queen Jelena PDF Ungarn Jahrbuch 12 1982 1983 Munchen 1984 43 50 en Helen of Anjou CITEREFMcDaniel1986Rade Mihailjcic The battle of Kosowo In history and in popular tradition Brogradski Izdavacko graficki Zavod Belgrade 1989 Donald Nicol 1968 The Byzantine Family of Kantakouzenos Cantacuzenus ca 1100 1460 a genealogical and prosopographical study Dumbarton Oaks Center for Byzantine Studies Washington 1968 Dumbarton Oaks studies Bd 11 John Julius Norwich Byzanz Verfall und Untergang 1071 1453 Augsburg 2000 ISBN 3 8289 0374 6 Georg Ostrogorsky Geschichte des byzantinischen Staates Handbuch der Altertumswissenschaft XII 1 2 C H Beck Munchen 1940 3 Auflage 1963 ISBN 3 406 01414 3 Sonderausgabe ohne wissenschaftlichen Apparat unter dem Titel Byzantinische Geschichte 324 bis 1453 C H Beck Munchen 1965 und Nachdrucke ISBN 3 406 39759 X Mihailo Popovic Mara Brankovic Eine Frau zwischen dem christlichen und dem islamischen Kulturkreis im 15 Jahrhundert Franz Philip Rutzen Verlag Ruhpolding 2010 Peleus ISBN 978 3 447 06124 7 Edgar Rosch Geschichte der Balkanlander Von der Fruhzeit bis zur Gegenwart Verlag C H Beck Munchen 5 Auflage 2008 ISBN 978 3 406 57299 9 Oliver Jens Schmitt Skanderbeg Der neue Alexander auf dem Balkan S 44 45 Verlag Friedrich Pustet Regensburg 2009 ISBN 978 3 7917 2229 0 Detlev Schwennicke Europaische Stammtafeln Neue Folge Band II Tafel 160 Nemanjiden Verlag J A Stargardt Marburg 1984 Detlev Schwennicke Europaische Stammtafeln Neue Folge Band II Tafel 183 Palaiologai Byzanz Verlag J A Stargardt Marburg 1984 Detlev Schwennicke Europaische Stammtafeln Neue Folge Band II Tafel 185 Palaiologai Markgrafen von Montferrat Verlag J A Stargardt Marburg 1984Weblinks BearbeitenCharles Cawley FMG Medieval Lands Serbia 1 Charles Cawley FMG Medieval Lands Monferrato 2 Miroslav Marek Genealogy EU 3 Einzelnachweise Bearbeiten Charles Cawley Foundation for Medieval Genealogy MedLands Serbis http fmg ac Projects MedLands SERBIA htm VukBrankovicdied1397 Recueil de travaux de l Institut des etudes byzantines Institut 2006 S 38 google com Angelo Massarelli Dell Imperadori Constantinopolitani Vat Lat 12127 f 349v 353 MB Charles Cawley Foundation for Medieval Genealogy Medieval Lands Serbia http fmg ac Projects MedLands SERBIA htm DjuradjVukovicdied1456 Monumenta Serbica CCCL p 433 Rade Mihaljcic The Battle of Kosovo in History and in popular Tradition Beogradski Izdavacko Graficki Zavod Belgrad 1989 S 184 Charles Cawley Foundation for Medieval Genealogy Medieval Lands Croatia https fmg ac Projects MedLands CROATIA htm ElizavetaFrangepandied1422 Mihailo Popovic Mara Brankovic Eine Frau zwischen dem christlichen und dem islamischen Kulturkreis im 15 Jahrhundert Franz Philip Rutzen Verlag Ruhpolding 2010 Peleus ISBN 978 3 447 06124 7 Georgius Phranzes Liber III 1 S 213 Charles Cawley Foundation for Medieval Genealogy Medieval Lands Croatia https fmg ac Projects MedLands CROATIA htm FredericCillidied1454 Charles Cawley Foundation for Medieval Genealogy Medieval Lands Hungary https fmg ac Projects MedLands HUNGARY htm MatyasHunyadidied1490B Steven Runciman The Fall of Constantinople 1453 Cambridge University Press Canto edition 2000 S 182 Genmarenostrum Libro d Oro della Nobilta Mediterranea Charles Cawley Foundation for Medieval Genealogy Medieval Lands Latin Lordships https fmg ac Projects MedLands LATIN 20LORDSHIPS 20IN 20GREECE htm LeonardoIIIToccodied1495 Cawley Foundation for Medieval Genealogy Medieval Lands Monferrato Monumenta Serbica CCCIV p 359 Oliver Jens Schmitt Skanderbeg Der neue Alexander auf dem Balkan op cit S 41 Nicol Donald M ed 1997 Theodore Spandounes On the Origins of the Ottoman Emperors Cambridge University Press ISBN 0 521 58510 4 https books google at books id OEvWBG6Ct3YC amp redir esc y Oliver Jens Schmitt Skanderbeg op cit S 44 Oliver Jens Schmitt Skanderbeg op cit S 48 Schmitt Skanderbeg op cit S 74 Oliver Jens Schmitt Skanderbeg Der neue Alexander auf dem Balkan op cit S 204 Edgar Hosch Geschichte der Balkanlander Von der Fruhzeit bis zur Gegenwart C H Beck 2008 ISBN 978 3 406 57299 9 S 82 Oliver Jens Schmitt Schmitt Skanderbeg Der neue Alexander auf dem Balkan S 133 Verlag Friedrich Pustet Regensburg 2009 ISBN 978 3 7917 2229 0 Oliver Jens Schmitt Skanderbeg Der neue Alexander auf dem Balkan S 44 45 Verlag Friedrich Pustet Regensburg 2009 ISBN 978 3 7917 2229 0 Commune di Varmo Arte e cultura http www comune varmo ud it index php id 24137 Oliver Jens Schmitt Skanderbeg Der neue Alexander auf dem Balkan op cit S 244 45 Oliver Jens Schmitt Skanderbeg Der neue Alexander auf dem Balkan op cit S 241 Oliver Jens Schmitt Skanderbeg Der neue Alexander auf dem Balkan op cit S 251 Oliver Jens Schmitt Skanderbeg Der neue Alexander auf dem Balkan S 44 Verlag Friedrich Pustet Regensburg 2009 ISBN 978 3 7917 2229 0 Robert Elsie 1515 John Musachi Brief Chronicle on the Descendants of our Musachi Dynasty In Texts and Documents of Albanian History http www albanianhistory net 1515 Musachi index html Oliver Jens Schmitt Skanderbeg Der neue Alexander auf dem Balkan op cit S 131 Charles Cawley Foundation for Medieval Genealogy Medieval Lands Albania https fmg ac Projects MedLands ALBANIA htm Toc359577277 Oliver Jens Schmitt Skanderbeg Der neue Alexander auf dem Balkan S 133 Verlag Friedrich Pustet Regensburg 2009 ISBN 978 3 7917 2229 0 Europaische Stammtafeln Neue Folge Band III Teilband IV Tafel 750 Charles Cawley Foundation for Medieval Genealogy Medieval Lands Neapolitan Nobility http fmg ac Projects MedLands NEAPOLITAN 20NOBILITY htm IsabellaBalzodied1498 Charles Cawley FMG Medieval Lands Serbia https fmg ac Projects MedLands SERBIA htm Toc359580755 Jan Lauts Isabella d Este Furstin der Renaissance Hamburg 1952 S 320 Charles Cawley Foundation for Medieval Genealogy Medieval Lands https fmg ac Projects MedLands MONFERRATO 20SALUZZO 20SAVONA htm BonifacioIVdied1494 Charles Cawley Foundation for Medieval Genealogy Serbia https fmg ac Projects MedLands SERBIA 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ac Projects MedLands SERBIA htm Toc359580750 Detlev Schwennicke Europaische Stammtafeln Neue Folge Band 3 Teilband 1 1984 Tafel 199 Charles Cawley Foundation for Medieval Genealogy Medieval Lands Byzantine nobility https fmg ac Projects MedLands BYZANTINE 20NOBILITY htm TarchanaiotissaMAndronikosAsanes Charles Cawley Foundation for Medieval Genealogy Medieval Lands Monferrato http fmg ac Projects MedLands MONFERRATO 20SALUZZO 20SAVONA htm Yolandadied1317 Charles Caeley Foundation for Medieval Genealogy Medieval Lnds Byzantium http fmg ac Projects MedLands BYZANTIUM 2012611453 htm MariaPdied1355 Charles Cawley Foundation for Medieval Genealogy Medieval Lands Albania https fmg ac Projects MedLands ALBANIA htm IoannesAdied1200B Detlev Schwennicke Herausgeber Europaische Stammtafeln Band II Tafel 183 Verlag von J A Stargardt 1984 Charles Cawley Foundation for Medieval Genealogy Medieval Lands Serbia https fmg ac Projects MedLands SERBIA htm Toc359580755 McDaniel Gordon L 1984 On Hungarian Serbian Relations in the Thirteenth Century John Angelos and Queen Jelena PDF Ungarn Jahrbuch 12 1982 1983 Munchen 1984 43 50 en Helen of Anjou CITEREFMcDaniel1986 Charles Cawley Foundation for Medieval Genealogy Mediaeval Lands Latin lordships in Greece https fmg ac Projects MedLands LATIN 20LORDSHIPS 20IN 20GREECE htm Toc359579872 Charles Cawley Foundation for Medieval Genealogy Medieval Lands Albania https fmg ac Projects MedLands ALBANIA htm IoannesAdied1200B Charles Cawley Foundation for Medieval Genealogy MedLands Bulgaria http fmg ac Projects MedLands BULGARIA htm KeresaPetrizaAVorgangerAmtNachfolgerLazar BrankovicDespot von Serbien 1427 1456Stefan TomasevicNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 12 Mai 2022 PersonendatenNAME Brankovic StefanALTERNATIVNAMEN Brankovic Stefan DjuradovicKURZBESCHREIBUNG Despot von SerbienGEBURTSDATUM um 1417STERBEDATUM 9 Oktober 1476STERBEORT Burg Belgrado in der Region Friaul Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stefan Brankovic Despot amp oldid 236970675