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Saint Cricq Villeneuve ist eine franzosische Gemeinde mit 469 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Landes in der Region Nouvelle Aquitaine vor 2016 Aquitanien Die Gemeinde gehort zum Arrondissement Mont de Marsan und zum Kanton Adour Armagnac Saint Cricq VilleneuveSaint Cricq Villeneuve Frankreich Staat FrankreichRegion Nouvelle AquitaineDepartement Nr Landes 40 Arrondissement Mont de MarsanKanton Adour ArmagnacGemeindeverband Pays de Villeneuve en Armagnac LandaisKoordinaten 43 54 N 0 21 W 43 8919 0 351944444444 Koordinaten 43 54 N 0 21 WHohe 39 106 mFlache 15 76 km Einwohner 469 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 30 Einw km Postleitzahl 40190INSEE Code 40255Website www saintcricqvilleneuve frPfarrkirche Saint Cyr Inhaltsverzeichnis 1 Toponymie 2 Geographie 3 Geschichte 3 1 Einwohnerentwicklung 4 Sehenswurdigkeiten 4 1 Pfarrkirche Saint Cyr 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Bildung 5 2 Verkehr 6 Personlichkeiten 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseToponymie BearbeitenDer Name Saint Cricq stammt vom Namen des heiligen Quiricus ab der als Dreijahriger in Tarsos dem heutigen Tarsus zusammen mit seiner Mutter Julitta wahrend der Christenverfolgung unter dem romischen Kaiser Diokletian den Martyrertod erlitt 1 Der Name in der gascognischen Sprache lautet Sent Cric 2 Die Einwohner werden Saint Cricquois und Saint Cricquoises genannt 3 Geographie BearbeitenSaint Cricq Villeneuve liegt ca 15 km ostlich von Mont de Marsan im Landstrich Pays de Marsan der historischen Provinz Gascogne Umgeben wird Saint Cricq Villeneuve von den Nachbargemeinden Gailleres Sainte FoyBougue nbsp Villeneuve de MarsanPujo le PlanSaint Cricq Villeneuve liegt im Einzugsgebiet des Flusses Adour Die Midouze ein Nebenfluss des Adour wird vor dem Zusammenfluss mit der Douze hier auch Midou genannt Sie bewassert das Gebiet der Gemeinde ebenso wie ihre Nebenflusse der Ruisseau du Moulin Neuf und der Ruisseau du Penin 4 Zwei Drittel des Gemeindegebiets ist bewaldet der Rest ist Ackerland 5 Geschichte BearbeitenEs gibt Spuren von menschlicher Prasenz aus prahistorischen Zeiten entlang der Midouze Auf dem Gebiet der Gemeinde in der Nahe des Bauernhofs Milhomis wurde ein grosser Faustkeil gefunden Nicht weit von hier im Weiler Menjuin hinter dem Steinbruch wurden auch Faustkeile als Werkzeuge Feuersteinklingen und Kerne gefunden die aus der Epoche des Mousterien stammen als wahrend des europaischen Mittelpalaolithikums Neandertaler und Homo sapiens in Europa miteinander in Beruhrung kamen Aufgrund der Beschaffenheit des Bodens konnten jedoch kaum weitere Artefakte aus diesen Epochen gefunden werden 2 Im Jahre 56 v Chr eroberte Publius Licinius Crassus ein Heerfuhrer Gaius Iulius Caesars Aquitanien in zwei Schlachten wobei die letzte unweit von Saint Cricq stattgefunden haben konnte 6 nbsp Zeichnung des Mosaiks auf dem Boden des Schwimmbeckens nbsp Westgotischer SarkophagIm Jahre 1868 sind Reste einer galloromischen Villa nahe dem Zentrum der Gemeinde vom Besitzer des Grundstucks eher zufallig gefunden worden In der Nachbarschaft befand sich gegebenenfalls eine militarische Einrichtung in jener Zeit Die Villa wurde vermutlich im 4 Jahrhundert auf dem linken Ufer der Midou errichtet und im 8 Jahrhundert endgultig zerstort Das Landgut erstreckte sich insgesamt auf einer Flache von 6 000 m Es bestand aus mehreren Zimmern und Galerien rund um einen Innenhof der sich von West nach Ost erstreckte Unterhalb befand sich ein kleines Nebengebaude in dem Thermen untergebracht waren Neben den verschiedenen gefundenen Relikten wie Fliesen Leisten Wandverkleidungen Stucke von weissen Marmorsaulen Flach und Hohlziegeln Glas und Keramikscherben sind es Mosaiken die den Reichtum des damaligen Besitzers belegen Ein Mosaik stellt Dionysos dar bekront mit Weinranken die Beine gekreuzt in seiner Hand einen Thyrsos der mit Trauben und Weinblattern verziert ist Ein anderes Mosaik befand sich auf dem Boden eines Schwimmbeckens und zeigt ein Dekor aus Meeresfauna u a mit Delfinen Aalen Muranen und Kraken in der Mitte ein Pferd und ein Stier Auf einem dritten erscheint ein Tiger eine Ziege und der Kopf eines Kindes Ein weiteres ist verziert mit Maandern und Flechtbandern mit einem griechischen Kreuz Bei den ersten Ausgrabungen von 1868 wurde erkannt dass bestimmte Mosaiken leicht beschadigt waren vermutlich von den Westgoten die von 418 bis 507 in der Region regierten Diese praktizierten den Arianismus und waren pruder als die galloromischen Bewohner Die Villa durfte eine Zeit lang von diesen bewohnt sein denn sie wurde in der Topografie des Westgoten Eladabald erwahnt Ein Sarkophag der auf dem Gebiet der Gemeinde gefunden wurde belegt die Prasenz der Westgoten im heutigen Saint Cricq Villeneuve Die Zerstorung der Villa im 8 Jahrhundert konnte den Angriffen der Vasconen der Mauren oder aber der Normannen geschuldet sein die zu dieser Zeit in die Region eingefallen sind Eine Grabung im Jahre 1976 fuhrte zur Entdeckung von Spuren einer Pflasterung eines vielfarbigen Mosaiks und zur Lokalisierung der Thermen Jedoch sind heute keine der Mosaiken mehr vorhanden die im 19 Jahrhundert beschrieben wurden Sie wurden geplundert oder verstreut 2 7 8 Die Pfarrgemeinde Saint Cricq bildete sich im 6 Jahrhundert in dem die Westgoten durch die Franken und diese nicht viel spater durch die Vasconen verdrangt wurden Sie entwickelte sich aus der Villa und ihren ausgedehntem Gebiet das sich rund um das 9 Jahrhundert in weitere Gemeinden zerteilte aus denen die heutigen Nachbargemeinden Bougue und Sainte Foy hervorgingen Im Mittelalter haben sich auf dem Gebiet der Pfarrgemeinde zwei Seigneurien gebildet die von Maureilhan und die von Agos die zuweilen vom gleichen Grundherren gefuhrt wurden Agos ist ein Weiler westlich des Zentrums von Saint Cricq Villeneuve der im Ancien Regime zu Saint Cricq gehorte Die Seigneurie von Agos wurde in den Schriften im Jahre 1279 erstmals erwahnt als Arnaud Loup de la Broquere Seigneur von Agos zum Gericht vorgeladen wurde wo er unter anderem Soldaten an den Vicomte von Marsan abstellen musste Nach der Franzosischen Revolution war Agos zunachst eine unabhangige Gemeinde und wurde 1819 in Bougue eingemeindet 2 Maureilhan ist hingegen heute noch ein Ortsteil von Saint Cricq Villeneuve Die Seigneurie bestand u a aus einem Adelshaus einer Muhle und Weinbergen Der Name Maureilhan stammt entweder vom Namen des romischen Kaisers Mark Aurel oder aber von den Mauren ab die zeitweise in der Region verweilten Im 13 Jahrhundert wurde eine Volkszahlung der Seigneurie in Verwaltungsakten erwahnt die fur den englischen Konig bestimmt waren 2 Weitere Ereignisse Um 1480 besass Lubat d Aydie Herr von Ognoas Arthez und Eyres ein Lehen in Maureilhan das er zusammen mit anderen Landereien an den Kaufmann Dartigoa aus Mont de Marsan verkaufte Am 8 Juni 1495 kaufte Jean d Aydie Seigneur von Ognoas das Lehen fur 13 Ecu zuruck Im Jahr 1508 wird Agnette de Pomies Dame von Maureillhan auf einem Vertrag uber ihre Rechte auf die Einnahmen der Seigneurie von Rimbles erwahnt 1538 inventarisierte Francois de Pomies der Seigneur von Rimbles sein Adelshaus von Maureilhan mit Muhle Hugel Weinberg Obstgarten Am 14 November 1695 verkaufte Jean Marie de Bartheau Seigneur von Maureilhan die Herrschaft an Jean Cassaigne Seigneur von Bresquedieu Auf einer notariellen Urkunde aus dem Jahr 1712 wird Jacques de Laminsans Seigneur von Agos von Maureilhan und Breuilhet erwahnt Eine Notiz aus dem Archiv von Pau aus dem Jahre 1728 berichtet dass Pierre de Cassaigne Seigneur von Bresquedieu der einzige direkte Seigneur von Maureilhan ist Im Jahre 1732 inventarisierte Jean de la Croix Herr von Ravignan sein Haus und seine Muhle von Maureilhan Im Jahr 1746 ist Andre de Cassaigne der Seigneur von Maureilhan Im Jahr 1772 ist Pierre de Cassaigne Seigneur von Maureilhan und Bresquedieu Kommandant des Regiments der Provence Seine Schwester ist Marthe Cassaigne Maureilhan Dame von Bresquedieu 2 Auf dem Gebiet der ehemaligen Pfarrgemeinde befand sich eine Komturei des Malteserordens mit Namen Saint Jean d Angenes Ein Hospital und eine Kapelle erganzten die Ordensniederlassung Ihre Errichtung geht mindestens bis in das 13 Jahrhundert zuruck Sie unterstand der Commanderie d Argentens in Nerac im heutigen Departement Lot et Garonne bevor sie 1780 der Komturei von Casteljaloux angegliedert wurde Die Kapelle wurde in den Hugenottenkriegen im 16 Jahrhundert zerstort Im Kirchenregister von 1749 gab es eine der letzten Erwahnungen der Komturei und ergibt einen Hinweis auf ihren Standort an der Grenze zur heutigen ostlichen Nachbargemeinde Villeneuve de Marsan namens Brouste Eine eisenhaltige Quelle wurde dort gefunden die aufgrund der heilsamen Wirkung ihres Wassers aufgesucht wurde Heute existiert an der Stelle noch ein massives Gebaude aus Ziegelsteinen und zugemauerten Arkaden Wahrend der Franzosischen Revolution wurde es als Nationalgut verkauft Im 20 Jahrhundert diente es als Kurstatte heute ist es ein Wohngebaude 2 nbsp Ehemaliges BahnhofsgebaudeSaint Cricq Villeneuve besass einen Haltepunkt an der Eisenbahnlinie der Compagnie des voies ferrees des Landes die Mont de Marsan mit Nerac verband Das letzte Teilstuck von Mont de Marsan nach Mezin wurde am 12 Dezember 1897 eroffnet Aufgrund fehlender Wirtschaftlichkeit wurde 1938 der Personenverkehr auf der nicht elektrifizierten einspurigen Strecke eingestellt im Jahre 1969 schliesslich auch der Guterverkehr Nachdem die Schienen entfernt worden waren dient die Trasse heute als Radweg unter dem Namen Voie verte de Marsan et de l Armagnac 9 2 Im 19 Jahrhundert hatte die Gemeinde eine rege Wirtschaft Es gab drei Ziegeleien zwei Muller einen Gemischtwarenhandler und einen Schmied 7 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Nach Beginn der Aufzeichnungen stieg die Einwohnerzahl bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts auf einen Hochststand von rund 785 In der Folgezeit sank die Einwohnerzahl bei kurzen Erholungsphasen bis zu den 1960er Jahren auf rund 315 Einwohner bevor eine robuste Wachstumsphase einsetzte die heute noch anhalt Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2010 2020Einwohner 314 288 290 313 365 406 417 437 469Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Ab 1962 offizielle Zahlen ohne Einwohner mit Zweitwohnsitz Quellen EHESS Cassini bis 2006 10 INSEE ab 2010 11 Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche Saint Cyr Bearbeiten nbsp Pfarrkirche vom Friedhof gesehenDie romanische Kirche wurde im 11 Jahrhundert errichtet auch mithilfe von Baumaterialien wie Bruchstein aus Muschelkalksandstein die von der ehemaligen Villa stammten Sie ist dem heiligen Quiricus geweiht dem Heiligen der den Namen der Stadt verliehen hat Der Name Saint Cyr ist lediglich eine andere Schreibweise Der massive Glockenturm ist im gleichen Jahrhundert erbaut Im 14 Jahrhundert wurde sein oberer Teil mit Zinnen und einem Wehrgang armiert Die Kirche diente fortan nicht nur als Gotteshaus sondern auch als Zufluchtsort fur die Bewohner bei feindlichen Angriffen insbesondere wahrend des Hundertjahrigen Kriegs Der Turm ist bekront mit einem Zeltdach aus Schiefer Im 17 Jahrhundert wurde das Langhaus um ein nordliches Seitenschiff vergrossert im 19 Jahrhundert um ein sudliches Sie werden vom Hauptschiff durch zwei Arkaden abgetrennt die auf Pfeiler aus Sandstein ruhen Im gleichen Jahrhundert ist eine Treppe fur den Zugang zum ersten Geschoss am Turm entstanden Im Westen ist ebenfalls im 19 Jahrhundert eine Vorhalle aus Muschelkalksandstein mit rundbogenformigen Offnungen errichtet worden Sie birgt ein einfaches Eingangsportal aus dem 16 Jahrhundert Die romanische halbrunde Apsis befindet sich nordwestlich des Glockenturms 12 2 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDie Landwirtschaft spielt heutzutage nur noch eine untergeordnete Rolle in der Wirtschaft der Gemeinde die sich zu einem wachsenden Wohnort entwickelte 7 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Aktive Arbeitsstatten nach Branchen am 31 Dezember 2015 13 Gesamt 33 Bildung Bearbeiten Die Gemeinde verfugt uber eine offentliche Grundschule mit 37 Schulerinnen und Schulern im Schuljahr 2018 2019 14 Verkehr Bearbeiten Die Route departementale 1 realisiert eine Verbindung mit Mont de Marsan im Westen und mit Villeneuve de Marsan im Osten Saint Cricq Villeneuve ist ferner erreichbar uber die Route departementale 396 Die Autoroute A65 genannt Autoroute de Gascogne durchquert das Gemeindegebiet allerdings ohne direkte Ausfahrt zum Ort Die nachste Ausfahrt 4 ist ca 10 km vom Zentrum von Saint Cricq Villeneuve entfernt Personlichkeiten BearbeitenJean Marie d Huron auch Duron geboren am 11 Marz 1719 in Saint Cricq Villeneuve war Soldat in den Regimentern und in der Flotte des franzosischen Konigs Ludwig XV Arnaud Labee geboren 1739 in Saint Cricq Villeneuve entstammte einer armen Familie Er wurde Priester und am 8 April 1794 in Tartas durch eine Guillotine hingerichtet Jean Candeau 1762 1836 geboren in Saint Cricq Villeneuve war Soldat wahrend der Revolution und dem Ersten Kaiserreichs Georges Matthieu Destenave geboren am 17 Mai 1854 in Saint Cricq Villeneuve gestorben am 23 Dezember 1928 in Toulon war ein franzosischer Militarangehoriger und Afrikaforscher Anne Labadie geboren in Saint Cricq Villeneuve im Jahre 1864 war Grundschullehrerin und Mutter der spateren Opernsangerin Fanny Malnory Marseillac Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Saint Cricq Villeneuve Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Saint Cricq Villeneuve auf der Website des Gemeindeverbands franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten Anastase K Orlandos Delos chretienne PDF In Bulletin de correspondance hellenique Volume 60 Persee 1936 S 83 abgerufen am 22 September 2018 franzosisch a b c d e f g h i Joel Buclon Histoire de St Cricq Villeneuve PDF Gemeinde Saint Cricq Villeneuve abgerufen am 22 September 2018 franzosisch Landes habitants fr abgerufen am 22 September 2018 franzosisch Ma commune Saint Cricq Villeneuve Systeme d Information sur l Eau du Bassin Adour Garonne abgerufen am 22 September 2018 franzosisch Situation et acces Gemeinde Saint Cricq Villeneuve 3 Juli 2014 abgerufen am 22 September 2018 franzosisch Dr L Sorbets Oppidum des Tarusates et camp romain In Bulletin de la Societe de Borda Societe de Borda 1886 S 40 abgerufen am 22 September 2018 franzosisch a b c Saint Cricq Villeneuve Conseil regional d Aquitaine archiviert vom Original am 9 September 2016 abgerufen am 22 September 2018 franzosisch Revue de Gascogne bulletin mensuel du Comite d histoire et d archeologie de la province ecclesiastique d Auch Societe historique de Gascogne 1873 S 66 abgerufen am 22 September 2018 franzosisch Mont de Marsan Nerac Voies ferrees des Landes abgerufen am 22 September 2018 franzosisch Notice Communale Saint Cricq Villeneuve EHESS abgerufen am 22 September 2018 franzosisch Populations legales 2015 Commune de Saint Cricq Villeneuve 40255 INSEE abgerufen am 22 September 2018 franzosisch Eglise Saint Cyr Observatoire du patrimoine religieux abgerufen am 22 September 2018 franzosisch Caracteristiques des etablissements en 2015 Commune de Saint Cricq Villeneuve 40255 INSEE abgerufen am 22 September 2018 franzosisch Ecole elementaire Nationales Bildungsministerium abgerufen am 22 September 2018 franzosisch Gemeinden im Arrondissement Mont de Marsan Aire sur l Adour Arboucave Arengosse Argelouse Artassenx Arthez d Armagnac Arue Arx Aubagnan Audignon Aureilhan Aurice Bahus Soubiran Banos Bascons Bas Mauco Bats Baudignan Belhade Belis Benquet Betbezer d Armagnac Bias Biscarrosse Borderes et Lamensans Bostens Bougue Bourdalat Bourriot Bergonce Bretagne de Marsan Brocas Buanes Cachen Callen Campagne Campet et Lamolere Canenx et Reaut Castandet Castelnau Tursan Castelner Cauna Cazalis Cazeres sur l Adour Cere Classun Cledes Commensacq Coudures Creon d Armagnac Duhort Bachen Dumes Escalans Escource Estigarde Eugenie les Bains Eyres Moncube Fargues Gabarret Gailleres Garein Gastes Geaune Geloux Grenade sur l Adour Hagetmau Haut Mauco Herre Hontanx Horsarrieu Labastide Chalosse Labastide d Armagnac Labouheyre Labrit Lacajunte Lacquy Lacrabe Laglorieuse Lagrange Larriviere Saint Savin Latrille Lauret Le Freche Lencouacq Le Sen Lesperon Le Vignau Liposthey Losse Lubbon Lucbardez et Bargues Lue Luglon Lussagnet Luxey Maillas Mailleres Mano Mant Mauries Maurrin Mauvezin d Armagnac Mazerolles Mezos Mimizan Miramont Sensacq Momuy Monget Monsegur Montaut Mont de Marsan Montegut Montgaillard Montsoue Morcenx la Nouvelle Morganx Moustey Onesse Laharie Ousse Suzan Parentis en Born Parleboscq Payros Cazautets Pecorade Perquie Peyre Philondenx Pimbo Pissos Pontenx les Forges Poudenx Pouydesseaux Pujo le Plan Puyol Cazalet Renung Retjons Rimbez et Baudiets Roquefort Sabres Saint Agnet Saint Avit Saint Cricq Chalosse Saint Cricq Villeneuve Sainte Colombe Sainte Eulalie en Born Sainte Foy Saint Gein Saint Gor Saint Julien d Armagnac Saint Justin Saint Loubouer Saint Martin d Oney Saint Maurice sur Adour Saint Paul en Born Saint Perdon Saint Pierre du Mont Saint Sever Samadet Sanguinet Sarbazan Sarraziet Sarron Saugnac et Muret Serres Gaston Serreslous et Arribans Solferino Sorbets Sore Trensacq Uchacq et Parentis Urgons Vert Vielle Soubiran Vielle Tursan Villeneuve de Marsan Ychoux Ygos Saint Saturnin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Saint Cricq Villeneuve amp oldid 235765232