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Muranen Muraenidae sind eine Familie aalartiger Knochenfische die mit etwa 200 bisher bekannten Arten in flachen tropischen und subtropischen Meeren verbreitet sind An den Kusten des sudlichen Europa leben zwei Arten die Mittelmeer Murane Muraena helena und die Braune Murane Gymnothorax unicolor 1 Besonders haufig sind Muranen in den tropischen Korallenriffen Bei den Marianen und bei den Marshallinseln werden 54 Arten gezahlt in den Gewassern um Hawaii sind sie mit 32 Arten nach den Lippfischen Labridae die artenreichste Fischfamilie 2 MuranenRiesenmurane Gymnothorax javanicus im Roten MeerSystematikKlasse Strahlenflosser Actinopterygii Unterklasse Neuflosser Neopterygii Teilklasse Echte Knochenfische Teleostei Kohorte ElopomorphaOrdnung Aalartige Anguilliformes Familie MuranenWissenschaftlicher NameMuraenidaeRafinesque 1810Da den Muranen die paarigen Flossen und die Kiemendeckel fehlen ahneln sie ausserlich Schlangen Muranen werden 17 Zentimeter bis vier Meter lang Strophidon sathete 3 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Lebensweise 3 Ernahrung 4 Fortpflanzung 5 Stammesgeschichte 6 Systematik 6 1 Unterfamilie Muraeninae 6 2 Unterfamilie Uropterygiinae 7 Muranen und Menschen 8 Einzelnachweise 9 Literatur 10 WeblinksMerkmale BearbeitenMuranen sind langgestreckt und seitlich abgeflacht die Anzahl der Wirbel liegt normalerweise zwischen 110 und 200 maximal sind es 260 Der Korper ist muskulos besonders der Nacken Die Farbung ist oft braunlich oder schwarzlich purpurn tropische Arten sind haufig bunt gemustert oder auch hell Die Brust und Bauchflossen sind schon bei den Larven vollstandig verschwunden im Gegensatz zu anderen Aalartigen ohne paarige Flossen die Brust und Bauchflossen im Larvenstadium noch besitzen Der Schultergurtel ist zu einer dunnen Spange reduziert Ursprung von Pharyngeal Muskeln Die Haut ist schuppenlos und von einer dicken an der Luft klebrig werdenden Schleimschicht uberzogen die die Tiere beim Gleiten durch scharfkantige Felsen oder Korallen vor Verletzungen schutzt Bei der indopazifischen Gelbmaulmurane Gymnothorax nudivomer wurde ein giftiges Hautsekret gefunden Das Blut der Muranen ist wie das vieler vielleicht aller anderen Aalartigen durch hamolytische Proteine giftig siehe Dinogunellin Das Gift kann durch Erhitzen uber 75 C zerstort werden 4 Das Seitenlinienorgan der Muranen ist auf ein bis drei Porenreihen am Kopf und ein bis zwei Poren in der Kiemenregion reduziert Bei einigen Arten sind die Poren weiss eingefasst und gut zu erkennen nbsp Der PharyngealkieferDie Maulspalte ist tief reicht bis weit hinter das Auge und ist mit zahlreichen Zahnen besetzt Neben den normalen Zahnen auf dem Kieferrand besitzen viele Arten noch spitze Knochenfortsatze in der Mitte des Oberkiefers Der Schadel weicht in dieser Region stark von dem der anderen Teleosteer ab Diese Pseudozahne werden bei geschlossenem Kiefer umgeklappt Die Zahne sind ein wichtiges Merkmal bei der Unterscheidung der Gattungen und Arten Im Schlund der Muranen sitzen die nur von Muskelbandern gehaltenen sogenannten Schlund oder Pharyngealkiefer die Teilen von Kiemenbogen entsprechen und dabei helfen grossere Futterbrocken in Richtung Magen zu ziehen 5 nbsp Die hinteren Nasenlocher sind bei der Panthermurane rohrenartig verlangertDie Kiemenoffnungen liegen weit hinten am Kopf und sind klein und oval Die Kiemendeckel fehlen dafur sind aber die Branchiostegalradien die die Kiemenmembran aufspannen zahlreich und gut entwickelt Muranen mussen das Wasser deswegen und weil das Suspensorium kaum beweglich ist durch regelmassiges Offnen und Schliessen des Mauls durch die Kiemen pumpen ein Verhalten das von Tauchern oft falschlicherweise als Drohen angesehen wird Drohen die Fische wirklich reissen sie ihr Maul weit auf und verharren so bis die Gefahr voruber ist Muranen haben vier Nasenlocher von denen zwei an der Schnauzenspitze die beiden anderen uber den Vorderrandern der Augen sitzen Die Nasenlocher sind durch ein faltiges Kanalsystem miteinander verbunden was eine grosse innere Oberflache ergibt und den Fischen einen ausgezeichneten Geruchssinn verleiht Sie sehen dagegen sehr schlecht Sowohl die vorderen als auch die hinteren Nasenlocher konnen rohrenartig verlangert sein Die vorderen ragen dann uber die Schnauzenspitze die hinteren wirken wie Horner zwischen den Augen Die Nasenlocher sind auch das sicherste Unterscheidungsmerkmal zu den ahnlich aussehenden Schlangenaalen Ophichthidae denen ebenfalls oft die Brustflossen fehlen Alle vier Nasenlocher der Schlangenaale sitzen an der Schnauzenspitze zwei von ihnen enden in nach unten gebogenen Rohren Lebensweise Bearbeiten nbsp Eine Atlantische Weissband Putzergarnele saubert die Zahne von Muraena augustiAlle Muranen leben mehr oder weniger versteckt in Hohlen Felsspalten und Korallenriffen und verlassen hochstens nachts zur Jagd vollstandig ihren Unterschlupf Sie schwimmen mit Hilfe schlangelnder Bewegungen des ganzen Korpers Tagsuber ragt meist nur der Kopf aus dem Unterschlupf Muranen sind standorttreu und suchen immer wieder dasselbe Versteck auf Grossere Muranen haben auch mehrere Unterschlupfe die bis zu 200 Meter weit auseinander liegen konnen Hohlensysteme konnen von einzelnen oder von mehreren Muranen manchmal auch von verschiedenen Arten bewohnt werden Muranen leben oft dauerhaft mit Putzerlippfischen oder Putzergarnelen zusammen Von diesen lassen sie sich saubern und im hierfur geoffneten Maul zwischen den Zahnen befindliche Nahrungsreste entfernen Die Putzer werden nicht gefressen Die Arten der Gattungen Anarchias und Uropterygius die alle verhaltnismassig klein sind verlassen ihren Unterschlupf so gut wie nie und jagen auch ausschliesslich in Hohlen und Spalten Sie sind deshalb so gut wie nie zu sehen und ihre Lebensweise ist weitgehend unbekannt Einige Muranenarten in Sudostasien und Nordaustralien dringen in Brackwasser und Flussmundungen vor die Goldstaubmurane Gymnothorax tile und die Leopardmurane Gymnothorax polyuranodon auch in Susswasser Die Leopardmurane wurde schon 30 km landeinwarts in Flussen angetroffen Keine Murane lebt jedoch auf Dauer im Susswasser die Fortpflanzung findet immer im Meer statt Ernahrung Bearbeiten nbsp Kopf und Zahne der Tigermurane Enchelycore anatina Alle Muranen sind Raubfische und ernahren sich ausschliesslich carnivor Ausgesprochene Nahrungsspezialisten gibt es nicht Die verschiedenen Arten ernahren sich jedoch bevorzugt je nachdem ob sie spitze oder abgerundete Zahne haben von Fischen und Kopffussern oder von hartschaligen wirbellosen Tieren wie Krebstieren Nur wenige Arten fressen Muscheln Schnecken oder Seeigel Fischfresser sind vor allem die Arten der Gattungen Enchelycore und Muraena sowie viele Arten der Gattung Gymnothorax Echidna und Gymnomuraena fressen vor allem hartschalige Tiere Die Fische jagen vor allem in der Dammerung oder nachts grossere Exemplare nur jede zweite oder dritte Nacht oder noch seltener Dabei spielt ihr gut entwickelter Geruchssinn eine grosse Rolle Sie fressen auch Aas Bei einigen Arten der Gattungen Echidna und Gymnothorax wurde bei Aquarienbeobachtungen eine spezielle Verhaltensweise festgestellt die sonst nur noch bei Schleimaalen vorkommt Zum Abreissen von Nahrungsstucken aus grosseren toten Fischen bilden die uberaus beweglichen Tiere einen Knoten und ziehen dabei den Kopf durch die entstehende Knotenschlinge Diese druckt nun auf die Beute und bildet ein Widerlager beim Herausreissen von Fleischstucken Die gleiche Technik wird benutzt um Beute aus engen Spalten zu ziehen Einige Arten haben dazu auch ein besonders schmales Maul Fortpflanzung BearbeitenUber die Fortpflanzung der Muranen ist sehr wenig bekannt Bei einigen Arten so bei der Geistermurane Rhinomuraena quaesita und der Sternfleckenmurane Echidna nebulosa wurde ein Geschlechtswechsel Dichogamie festgestellt der zudem mit einem Sexualdimorphismus einhergeht Balzende Muranen richten sich auf umschlingen sich mit den Korpern und reissen das Maul weit auf Die Riesenmurane Gymnothorax javanicus legt 200 000 bis 300 000 Eier die nach dem Aufquellen einen Durchmesser von 5 mm haben Stammesgeschichte Bearbeiten nbsp Paranguilla tigrina im Museum fur Naturkunde BerlinFossilien muranenahnlicher Fische sind aus der Monte Bolca Formation aus dem mittleren Eozan von Norditalien bekannt Die beiden Gattungen Dalpiaziella und Paranguilla haben noch kleine Brustflossen und werden in die Familie Paranguillidae eingeordnet Eine nahe Verwandtschaft mit den heutigen Muranen ist unsicher 6 Systematik BearbeitenMuranen gehoren zu den Aalartigen und innerhalb dieser zusammen mit den zwei artenarmeren und weitgehend unbekannten Familien Chlopsidae und Myrocongridae zur Unterordnung Muraenoidei Allen Angehorigen dieser Unterordnung fehlen die Schuppen das Seitenlinienorgan und die Kiemenbogen sind reduziert und das Stirnbein ist geteilt 1 Die Muranen werden in zwei Unterfamilien 16 Gattungen und etwa 200 Arten unterteilt Unterfamilie Muraeninae Bearbeiten nbsp Sternfleckenmurane Echidna nebulosa nbsp Drachenmurane Enchelycore pardalis nbsp Zebramurane Gymnomuraena zebra nbsp Gymnothorax bacalladoi nbsp Kastanienmurane Gymnothorax castaneus nbsp Netzmurane Gymnothorax favagineus nbsp Gelbkopfmurane Gymnothorax fimbriatus nbsp juvenile Riesenmurane Gymnothorax javanicus nbsp Gymnothorax mordax nbsp Gymnothorax nubilus nbsp Gymnothorax pictus nbsp Gymnothorax prionodon nbsp Gymnothorax polygonius nbsp Gymnothorax prasinus neben Weissaugen Murane Gymnothorax thrysoideus nbsp Mittelmeer Murane Muraena helena nbsp Geistermurane Rhinomuraena quaesita Die Kiemenbogenabschnitte sind nicht verknochert Der Flossensaum aus Rucken Schwanz und Afterflosse ist deutlich ausgepragt Gattung Cirrimaxilla Cirrimaxilla formosa Chen amp Shao 1995 Gattung Diaphenchelys Diaphenchelys dalmatian Hibino et al 2017 Diaphenchelys pelonates McCosker amp Randall 2007 Gattung Echidna Echidna amblyodon Bleeker 1856 Kettenmurane Echidna catenata Bloch 1795 Labyrinthmurane Echidna delicatula Kaup 1856 Echidna leucotaenia Schultz 1943 Sternfleckenmurane Echidna nebulosa Ahl 1789 Echidna nocturna Cope 1872 Echidna peli Kaup 1856 Ringelmurane Echidna polyzona Richardson 1845 Echidna rhodochilus Bleeker 1863 Echidna unicolor Schultz 1953 Echidna xanthospilos Bleeker 1859 Gattung Enchelycore Tigermurane Enchelycore anatina Lowe 1838 Enchelycore bayeri Schultz 1953 Enchelycore bikiniensis Schultz 1953 Enchelycore carychroa Bohlke amp Bohlke 1976 Enchelycore kamara Bohlke amp Bohlke 1980 Enchelycore lichenosa Jordan amp Snyder 1901 Enchelycore nigricans Bonnaterre 1788 Enchelycore nycturanus Smith 2002 Schmalkiefermurane Enchelycore octaviana Myers amp Wade 1941 Drachenmurane Enchelycore pardalis Temminck amp Schlegel 1846 Enchelycore propinqua Mohapatra et al 2017 Enchelycore ramosa Griffin 1926 Weissrandmurane Enchelycore schismatorhynchus Bleeker 1853 Gattung Enchelynassa Enchelynassa formosa Quoy amp Gaimard 1824 Gattung Gymnomuraena Zebramurane Gymnomuraena zebra Shaw 1797 Gattung Gymnothorax Gymnothorax afer Bloch 1795 Gymnothorax albimarginatus Temminck amp Schlegel 1846 Gymnothorax angusticauda Weber amp de Beaufort 1916 Gymnothorax angusticeps Hildebrand amp Barton 1949 Gymnothorax annasona Whitley 1937 Gymnothorax annulatus Smith amp Bohlke 1997 Gymnothorax atolli Pietschmann 1935 Gymnothorax australicola Lavenberg 1992 Gymnothorax austrinus Bohlke amp McCosker 2001 Gymnothorax bacalladoi Bohlke amp Brito 1987 Gymnothorax baranesi Smith Brokovich amp Einbinder 2008 Gymnothorax bathyphilus Randall amp McCosker 1975 Gymnothorax berndti Snyder 1904 Bartmurane Gymnothorax breedeni McCosker amp Randall 1977 Gymnothorax buroensis Bleeker 1857 Kastanienmurane Gymnothorax castaneus Jordan amp Gilbert 1883 Gymnothorax castlei Bohlke amp Randall 1999 Gymnothorax cephalospilus Bohlke amp McCosker 2001 Gymnothorax chilospilus Bleeker 1865 Gymnothorax chlamydatus Snyder 1908 Gymnothorax conspersus Poey 1867 Gymnothorax cribroris Whitley 1932 Gymnothorax dorsalis Seale 1917 Melierte Murane Gymnothorax dovii Gunther 1870 Gymnothorax elegans Bliss 1883 Gymnothorax enigmaticus McCosker amp Randall 1982 Gymnothorax equatorialis Hildebrand 1946 Abbotts Murane Gymnothorax eurostus Abbott 1860 Gymnothorax eurygnathos Bohlke 2001 Netzmurane Gymnothorax favagineus Bloch amp Schneider 1801 Gelbkopfmurane Gymnothorax fimbriatus Bennett 1832 Gelbgefleckte Murane Gymnothorax flavimarginatus Ruppell 1830 Gymnothorax flavoculus Bohlke amp Randall 1996 Gymnothorax formosus Bleeker 1865 Grune Murane Gymnothorax funebris Ranzani 1840 Gymnothorax fuscomaculatus Schultz 1953 Gymnothorax gracilicauda Jenkins 1903 Punktchenmurane Gymnothorax griseus Lacepede 1803 Gymnothorax hepaticus Ruppell 1830 Gymnothorax herrei Beebe amp Tee Van 1933 Gymnothorax hubbsi Bohlke amp Bohlke 1977 Gymnothorax indicus Mohapatra et al 2016 Gymnothorax intesi Fourmanoir amp Rivaton 1979 Jaguarmurane Gymnothorax isingteena Richardson 1845 Riesenmurane Gymnothorax javanicus Bleeker 1859 Gymnothorax johnsoni Smith 1962 Kidako Murane Gymnothorax kidako Temminck amp Schlegel 1846 Gymnothorax kolpos Bohlke amp Bohlke 1980 Gymnothorax kontodontos Bohlke 2000 Gymnothorax longinquus Whitley 1948 Gymnothorax maderensis Johnson 1862 Gymnothorax mareei Poll 1953 Gymnothorax margaritophorus Bleeker 1865 Gymnothorax marshallensis Schultz 1953 Gymnothorax mccoskeri Smith amp Bohlke 1997 Gymnothorax megaspilus Bohlke amp Randall 1995 Gymnothorax melanosomatus Loh Shao amp Chen 2011 Gymnothorax melatremus Schultz 1953 Perlenmurane Gymnothorax meleagris Shaw 1795 Gymnothorax microspila Gunther 1870 Gymnothorax microstictus Bohlke 2000 Goldschwanzmurane Gymnothorax miliaris Kaup 1856 Gymnothorax minor Temminck amp Schlegel 1846 Gymnothorax mishrai Ray et al 2015 Gymnothorax moluccensis Bleeker 1865 Gymnothorax monochrous Bleeker 1856 Gymnothorax monostigma Regan 1909 Gymnothorax mordax Ayres 1859 Gefleckte Murane Gymnothorax moringa Cuvier 1829 Gymnothorax mucifer Snyder 1904 Gymnothorax nasuta de Buen 1961 Gymnothorax neglectus Tanaka 1911 Gymnothorax nigromarginatus Girard 1858 Gymnothorax niphostigmus Chen Shao amp Chen 1996 Gymnothorax nubilus Richardson 1848 Gelbmaulmurane Gymnothorax nudivomer Gunther 1867 Gymnothorax nuttingi Snyder 1904 Gymnothorax obesus Whitley 1932 Sudliche Augenfleckmurane Gymnothorax ocellatus Agassiz 1831 Gymnothorax panamensis Steindachner 1876 Gymnothorax parini Collette Smith amp Bohlke 1991 Gymnothorax paucivertebralis Allen et al 2018 Gymnothorax phalarus Bussing 1998 Gymnothorax phasmatodes Smith 1962 Gymnothorax philippinus Jordan amp Seale 1907 Gymnothorax pictus Ahl 1789 Gymnothorax pikei Bliss 1883 Gymnothorax pindae Smith 1962 Gymnothorax polygonius Poey 1875 Gymnothorax polyspondylus Bohlke amp Randall 2000 Leopardmurane Gymnothorax polyuranodon Bleeker 1853 Gymnothorax porphyreus Guichenot 1848 Gymnothorax prasinus Richardson 1848 Gymnothorax prionodon Ogilby 1895 Gymnothorax prismodon Bohlke amp Randall 2000 Gymnothorax prolatus Sasaki amp Amaoka 1991 Gymnothorax pseudoherrei Bohlke 2000 Gymnothorax pseudomelanosomatus Loh Shao amp Chen 2015 Gymnothorax pseudoprolatus Smith et al 2018 Gymnothorax pseudothyrsoideus Bleeker 1852 Gymnothorax pseudotile Mohapatra et al 2017 Gymnothorax punctatofasciatus Bleeker 1863 Gymnothorax punctatus Bloch amp Schneider 1801 Gymnothorax randalli Smith amp Bohlke 1997 Gymnothorax reevesii Richardson 1845 Gymnothorax reticularis Bloch 1795 Richardson Murane Gymnothorax richardsonii Bleeker 1852 Gymnothorax robinsi Bohlke 1997 Gelbstirnmurane Gymnothorax rueppellii McClelland 1844 Gymnothorax sagenodeta Richardson 1848 Gymnothorax sagmacephalus Bohlke 1997 Gymnothorax saxicola Jordan amp Davis 1891 Gymnothorax serratidens Hildebrand amp Barton 1949 Gymnothorax smithi Sumod et al 2019 Gymnothorax sokotrensis Kotthaus 1968 Gymnothorax steindachneri Jordan amp Evermann 1903 Weissaugen Murane Gymnothorax thrysoideus Richardson 1845 Goldstaubmurane Gymnothorax tile Hamilton 1822 Marmormurane Gymnothorax undulatus Lacepede Braune Murane Gymnothorax unicolor Delaroche 1809 Gymnothorax vagrans Seale 1917 Gymnothorax verrilli Jordan amp Gilbert 1883 Gymnothorax vicinus Castelnau 1855 Gymnothorax vietnamensis Smith et al 2018 Gymnothorax visakhaensis Mohapatra et al 2017 Gymnothorax woodwardi McCulloch 1912 Gymnothorax ypsilon Hatooka amp Randall 1992 Weissfleckenmurane Gymnothorax zonipectis Seale 1906 Gattung Monopenchelys Monopenchelys acuta Parr 1930 Gattung Muraena Muraena appendiculata Guichenot 1848 Pazifische Weissfleckenmurane Muraena argus Steindachner 1870 Muraena augusti Muraena australiae Richardson 1848 Uhrglasmurane Muraena clepsydra Gilbert 1898 Mittelmeer Murane Muraena helena Linnaeus 1758 Muraena insularum Jordan amp Davis 1891 Muraena lentiginosa Jenyns 1842 Hornmurane Muraena melanotis Kaup 1860 Schwarzohrmurane Muraena pavonina Richardson 1845 Atlantische Netzmurane Muraena retifera Goode amp Bean 1882 Muraena robusta Osorio 1911 Gattung Pseudechidna Weisse Bandmurane Pseudechidna brummeri Bleeker 1859 Gattung Rhinomuraena Geistermurane Rhinomuraena quaesita Garman 1888 Gattung Strophidon 7 Strophidon dawydoffi Prokofiev 2020 Strophidon dorsalis Seale 1917 Riesen Deltamurane Strophidon sathete Hamilton 1822 Strophidon ui Tanaka 1918 Strophidon tetraporus Huang et al 2020Unterfamilie Uropterygiinae Bearbeiten Beim ersten und zweiten Kiemenbogen ist der jeweils unterste der vier Kiemenbogenabschnitte verknochert Neben dem Verlust der paarigen Flossen ist auch der Flossensaum reduziert so dass die Fische noch schlangenahnlicher wirken Flossenstrahlen sind nur an der Schwanzspitze vorhanden Gattung Anarchias nbsp Anarchias seychellensisAnarchias allardicei Jordan amp Starks 1906 Anarchias cantonensis Schultz 1943 Anarchias euryurus Lea 1913 Anarchias galapagensis Seale 1940 Anarchias leucurus Snyder 1904 Anarchias longicaudis Peters 1877 Anarchias maldiviensis Klausewitz 1964 Seychellenmurane Anarchias seychellensis Smith 1962 Anarchias similis Lea 1913 Gattung Channomuraena nbsp Channomuraena vittataChannomuraena bauchotae Saldanha amp Quero 1994 Channomuraena vittata Richardson 1845 Gattung Scuticaria nbsp Scuticaria tigrinaScuticaria okinawae Jordan amp Snyder 1901 Grosse Tigermurane Scuticaria tigrina Lesson 1828 Gattung Uropterygius nbsp Uropterygius xanthopterusUropterygius alboguttatus Smith 1962 Uropterygius concolor Ruppell 1838 Uropterygius fasciolatus Regan 1909 Uropterygius fuscoguttatus Schultz in Schultz Herald Lachner Welander amp Woods 1953 Uropterygius genie Randall amp Golani 1995 Uropterygius golanii McCosker amp Smith 1997 Uropterygius inornatus Gosline 1958 Uropterygius kamar McCosker amp Randall 1977 Nadelzahnmurane Uropterygius macrocephalus Bleeker 1865 Uropterygius macularius Lesueur 1825 Uropterygius makatei Gosline 1958 Uropterygius marmoratus Lacepede 1803 Uropterygius micropterus Bleeker 1852 Uropterygius nagoensis Hatooka 1984 Uropterygius polyspilus Regan 1909 Uropterygius polystictus Myers amp Wade 1941 Uropterygius supraforatus Regan 1909 Uropterygius versutus Bussing 1991 Uropterygius wheeleri Blache 1967 Uropterygius xanthopterus Bleeker 1859 Uropterygius xenodontus McCosker amp Smith 1997Muranen und Menschen Bearbeiten nbsp Muranen in der Markthalle von Funchal MadeiraIn manchen Gegenden sind Muranen beliebte Speisefische Der Verzehr besonders grosser Arten kann allerdings zu Ciguatera Vergiftungen fuhren da sie als Endglied der Nahrungskette Gifte in ihrem Fleisch anreichern In stark touristisch frequentierten Korallenriffen werden Muranen oft von Menschen gefuttert An Futterung gewohnte Muranen verandern ihr naturliches Verhalten jagen nicht mehr und konnen Tauchern gegenuber aufdringlich werden auf sie zuschwimmen und nach ihnen schnappen Bisswunden von Muranen konnen stark schmerzen und heilen schlecht Die Blutung kommt oft nur sehr langsam zum Stillstand Ursache sind an den Zahnen befindliche Bakterien die in die Wunde gelangen Einige besonders bunte die tropischen Korallenriffe bewohnende Muranen werden auch zu aquaristischen Zwecken gefangen und importiert Dies sind vor allem die Sternfleckenmurane die Weisse Bandmurane und die Geistermurane Die Goldstaubmurane und die Leopardmurane werden vom Handel als Susswassermuranen angeboten sind aber besser im Brack oder Meerwasseraquarium zu halten Muranen sind in menschlicher Haltung nur schwer an tote Futtertiere zu gewohnen 8 Im Fischbuch 1558 von Conrad Gessner dem vierten Band seiner Historia animalium wird die Murane in zeitgenossischen Ubersetzungen als Muraal erwahnt Mit ihr in Verbindung gebracht wird eine Fischart die als Muraal Mannle lat Myrus bezeichnet wird hierbei handelt es sich allerdings um eine Art aus der Familie der Schlangenaale Echelus myrus Einzelnachweise Bearbeiten a b Wilfried Westheide Reinhard Rieger Spezielle Zoologie Teil 2 Wirbel und Schadeltiere 1 Auflage Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg Berlin 2004 ISBN 3 8274 0307 3 Svein A Fossa Alf Jacob Nilsen Korallenriff Aquarium Band 3 Birgit Schmettkamp Verlag ISBN 3 928819 14 3 Strophidon sathete auf Fishbase org englisch Marco Lichtenberger Muranen in KORALLE Meerwasseraquaristik Fachmagazin Nr 56 April Mai 2009 Natur und Tier Verlag Munster ISSN 1439 779X Rita Mehta Peter Wainwright Raptorial jaws in the throat help moray eels swallow large prey Nature 449 S 79 82 6 September 2007 Abstract Karl Albert Frickhinger Fossilien Atlas Fische Mergus Verlag Melle 1999 ISBN 3 88244 018 X Huang W C Mohapatra A Thu P T Chen H M amp Liao T Y A review of the genus Strophidon Anguilliformes Muraenidae with description of a new species Journal of Fish Biology August 2020 doi 10 1111 jfb 14514 Marco Lichtenberger Muranen im Meerwasseraquarium Natur und Tier Verlag 2008 ISBN 978 3 86659 081 6 Literatur BearbeitenJoseph S Nelson Fishes of the World John Wiley amp Sons 2006 ISBN 0 471 25031 7 Kurt Fiedler Lehrbuch der Speziellen Zoologie Band II Teil 2 Fische Gustav Fischer Verlag Jena 1991 ISBN 3 334 00339 6 Rudie H Kuiter Helmut Debelius Atlas der Meeresfische Kosmos Verlag 2006 ISBN 3 440 09562 2 Hans A Baensch Robert A Patzner Mergus Meerwasser Atlas Band 6 Non Perciformes Nicht Barschartige Mergus Verlag Melle ISBN 3 88244 116 X Ewald Lieske Robert F Myers Korallenfische der Welt Jahr Verlag 1994 ISBN 3 86132 112 2 Dieter Eichler Robert F Myers Korallenfische Zentraler Indopazifik Jahr Verlag GmbH amp Co 1997 ISBN 3 86132 225 0 Marco Lichtenberger Muranen im Meerwasseraquarium Natur und Tier Verlag 2008 ISBN 978 3 86659 081 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Muranen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Murane Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Muranen auf Fishbase org englisch www itis gov Muraenidae englisch www diveinside de Muranen PDF Datei 892 kB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Muranen amp oldid 222847134