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Escalans ist eine franzosische Gemeinde mit 253 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Landes in der Region Nouvelle Aquitaine vor 2016 Aquitanien Die Gemeinde gehort zum Arrondissement Mont de Marsan und zum Kanton Haute Lande Armagnac bis 2015 Kanton Gabarret EscalansEscalans Frankreich Staat FrankreichRegion Nouvelle AquitaineDepartement Nr Landes 40 Arrondissement Mont de MarsanKanton Haute Lande ArmagnacGemeindeverband Landes d ArmagnacKoordinaten 44 1 N 0 3 O 44 0142 0 0439 Koordinaten 44 1 N 0 3 OHohe 86 176 mFlache 30 31 km Einwohner 253 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 8 Einw km Postleitzahl 40310INSEE Code 40093Schloss CaumaleDer Name lautet in der gascognischen Sprache ebenfalls Escalans 1 Er leitet sich vom lateinischen scalae ab und bedeutet Leiter Stufe ein Hinweis auf die geografische Lage auf einer leichten Anhohe 2 Die Einwohner werden Escalanais und Escalanaises genannt 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 3 1 Pfarrkirche Saint Jean Baptiste 3 2 Pfarrkirche Saint Jerome 3 3 Schloss Caumale 3 4 Schloss Buros 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Sport und Freizeit 4 2 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenEscalans liegt ca 45 km ostlich von Mont de Marsan in der Landschaft Armagnac der historischen Provinz Gascogne an der ostlichen Grenze zu den benachbarten Departements Lot et Garonne und Gers Umgeben wird Escalans von den Nachbargemeinden Losse Rimbez et BaudietsHerreGabarret nbsp Sos Lot et Garonne Saint Pe Saint Simon Lot et Garonne Parleboscq Castelnau d Auzan Labarrere Gers Escalans liegt im Einzugsgebiet des Flusses Garonne Die Gelise ein Nebenfluss der Baise markiert die Grenze zur Nachbargemeinde Castelnau d Auzan Labarrere im Sudwesten Nebenflusse der Gelise durchqueren das Gebiet der Gemeinde der Ruisseau de l Arriou Cagne und der Rimbez mit seinen Nebenflussen dem Ruisseau de Lacoume der in Escalans entspringt dem Petit Rimbez und dem Ruisseau de la Chichoue der in Escalans entspringt 4 Geschichte BearbeitenEscalans wurde im Jahre 1088 erstmals erwahnt im Zusammenhang der Schenkung der Kirche de Scalens an das Kloster von Eauze im heutigen Departement Gers Der Landstrich Gabardan in dem die Gemeinde liegt war vom 12 Jahrhundert bis zum Jahre 1453 dem Ende des Hundertjahrigen Krieges ein standiger Schauplatz von Auseinandersetzungen zwischen englischen und franzosischen Truppen Im Mittelalter richtete das Priorat von Saint Loubert seinen Sitz in der Gemeinde ein Im Juli 1230 schenkte der Erzbischof Amanieu von Auch die Pfarrkirche von Escalans der Abtei La Sauve Majeure im heutigen Departement Gironde Im Jahre 1544 ging die Leitung des Priorats an das Kloster von Eauze Nach dem Ende des Hundertjahrigen Krieges litt die Region im 16 Jahrhundert unter den Hugenottenkriegen Im gleichen Jahrhundert wurde das Schloss Caumal als Sitz der Grundherrenfamilie errichtet Bis 1789 dem Beginn der Franzosischen Revolution erfuhren die Gemeinden der Region Frieden und Wohlstand Im 19 Jahrhundert entwickelte sich die Kultur der Course Landaise eines traditionellen unblutigen Spiels mit speziell gezuchteten Stieren Die Wirtschaft von Escalans konzentrierte sich in erster Linie rund um die Getreidemuhle von Tillet und einer Ziegelei die ihren Betrieb 1930 einstellte Im 20 Jahrhundert nahm die Bedeutung der Produktion von Weinbrand in der Gemeinde zu 2 5 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Nach Beginn der Aufzeichnungen stieg die Einwohnerzahl bis zur ersten Halfte des 19 Jahrhunderts auf einen Hochststand von rund 740 In der Folgezeit sank die Grosse der Gemeinde bei kurzen Erholungsphasen bis zu den 1980er Jahren auf rund 220 Einwohner bevor mit der Jahrtausendwende eine moderate Wachstumsphase einsetzte die heute noch andauert Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2010 2020Einwohner 346 301 252 218 220 219 244 251 253Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Ab 1962 offizielle Zahlen ohne Einwohner mit Zweitwohnsitz Quellen EHESS Cassini bis 1999 6 INSEE ab 2006 7 8 Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche Saint Jean Baptiste Bearbeiten nbsp Pfarrkirche Saint Jean BaptisteDie Errichtung der romanischen Kirche durfte zeitnah nach der Schenkung an das Kloster von Eauze im Jahre 1088 erfolgt sein Von diesem Bauwerk sind heute die halbrunde Apsis mit ihrem Gurtel von bildhauerisch ausgestalteten Kapitellen im Inneren eine sudliche Apsidiole und eine Wand einer heute nicht mehr vorhandenen nordlichen Apsidiole vorhanden In der sudlichen Apsidiole ist noch eine Inschrift zu sehen nach der an einem 16 Dezember der Hauptaltar den Heiligen Petrus und Paulus geweiht wurde Die Jahreszahl ist nicht erwahnt zweifellos geschah die Weihe zu Beginn des 12 Jahrhunderts Der Bau des Langhauses und des Transepts erfolgte spater im gleichen Jahrhundert Seit der Schenkung des Erzbischofs Amanieu an die Abtei La Sauve Majeure ist die Pfarrkirche Johannes dem Taufer geweiht Im Laufe der folgenden Jahrhunderte kam es zu mehreren Anderungen und Erweiterungen Vermutlich wurde im 14 Jahrhundert die westliche Wand des sudlichen Transepts mit einer grossen Arkade aus gedrucktem Spitzbogen und durch einen schmalen Treppenturm in der nordwestlichen Ecke verstarkt Der Turm diente als Aufgang zu einem befestigten oberen Geschoss Der obere Teil der sudlichen Wand des Langhauses wurde neu gebaut und mit Fenstern in Form von doppelten Lanzetten mit einem Dreipass ausgestattet Im gleichen Zug wurde die westliche Fassade zu einem dreieckigen Glockengiebel umgebaut und befestigt Das Stockwerk uber dem Langhaus wurde zu einem Balkon mit Schiessscharten verlangert Allerdings konnten diese Vorkehrungen in der Folge die Auswirkungen von kriegerischen Auseinandersetzungen nicht verhindern Um 1500 wurden einige Gebaudeteile zerstort oder baufallig gemacht Dies betrifft insbesondere die nordliche Apsidiole die durch eine rechteckige Kapelle mit einem Kuppelgewolbe bei Wiederverwendung fruherer Baumaterialien ersetzt wurde Die Arme des Transepts wurden restauriert und mit einem vierteiligen Kreuzrippengewolbe ausgestaltet Im 16 Jahrhundert wurde ausserdem ein neuer Treppenturm sudlich der Westfassade errichtet der bisherige in der sudlichen Wand gelegene Eingang zugemauert und ein neuer Eingang in der Westfassade eingerichtet In der Folgezeit wurden nur noch wenige Anderungen vorgenommen Die sudliche Apsidiole wurde in eine Sakristei umgewandelt indem ihr Eingangsbogen verschlossen wurde und ein direkter Zugang zum Altarraum hergestellt wurde Die gleiche Vorgehensweise wurde zunachst fur die kleine Kapelle aufgegriffen Spater wurde sie allerdings auf die Funktion eines Abstellraums fur das Pfarrhaus reduziert das im 17 oder 18 Jahrhundert nordlich an das Langhaus angebaut wurde Inzwischen ist sie aufgegeben worden und ihr interessantes Kuppelgewolbe ist zerstort Die Kirche ist seit dem 18 Juni 1973 als Monument historique eingeschrieben 5 9 10 Der in der Inschrift der Apsidiole erwahnte Hauptaltar ist nicht mehr vorhanden Aus dem 12 Jahrhundert datieren die zehn Kapitelle im Chor Funf von ihnen sind korinthischer Ordnung und tragen zwei Reihen von Blattern oder sind mit Kugeln ausgestaltet Die funf anderen sind als Illustrationen verziert Auf dem ersten Kapitell auf der rechten Seite sind zwei geflugelte Lowen mit allen vier Pfoten auf die Ecke gelehnt zu sehen Sie verdrehen ihre Kopfe und beissen in die Enden ihrer Flugel Die Bedeutung dieser bedrohlichen Szene ist unklar Die vier Kapitelle im Hintergrund des Chors erzahlen das Zusammentreffen des Bosen mit dem Guten Auf der linken Seite symbolisieren zwei Meerjungfrauen die Versuchung und zwei Tierkreiszeichen Schutze und Zwillinge die Symbole von Wahrsagern die vorgeben die Zukunft zu kennen An der Seite stehen zwei Adler mit ausgebreiteten Schwingen fur Hochmut und Gewalt Gegenuber ist Daniel zu erkennen der die Lowen in der Grube besiegt Daneben sitzen Vogel in Weinranken und picken an den Trauben ein traditionelles Symbol der Eucharistie Aus der Epoche des Ancien Regimes sind nur noch sehr wenige Ausstattungsgegenstande vorhanden wie das Taufbecken die Kanzel oder ein Sessel fur den die Messe zelebrierenden Priester die aus dem spaten 18 Jahrhundert datieren Ein Glasfenster ist das Werk der Glasmaler Pierre Gregoire Raynon und Antoine Marie Sotta aus Condom aus dem benachbarten Departement Gers die es im Jahr 1867 realisierten Die spitzbogenformige Lanzette zeigt den Schutzpatron der Kirche Johannes den Taufer mit einem Lamm Zwei weitere Glasfenster mit geometrischen und pflanzlichen Ornamenten stammen von Gustave Pierre Dagrant aus Bordeaux und sind 1977 entstanden 10 11 12 13 Pfarrkirche Saint Jerome Bearbeiten Die Kirche wurde in den Aufzeichnungen relativ spat erwahnt Es wird angenommen dass sie im 15 Jahrhundert errichtet worden ist abzulesen an der Apsis mit funf Wanden und dem ursprunglichen Gewolbe von dem die Ansatze der Wolbungen und die stutzenden Bogen verblieben sind Zunachst war sie der heiligen Meille oder Eumelia geweiht spater dem Kirchenvater Hieronymus und der heiligen Radegundis Wahrend der Hugenottenkriege im 16 Jahrhundert wurde das Gebaude beschadigt wenn nicht ganz zerstort Das Gewolbe wurde vermutlich im 18 Jahrhundert wiederhergestellt Im gleichen Zug wurde ein neuer Eingang an der Sudseite geschaffen als Ersatz fur den fruheren nun zugemauerten Eingang an der Westseite Drei grosse Fenster erhellen fortan das Langhaus als Erganzung zu den funf schmalen gotischen Fenstern des Chors 1841 wurde das Gewolbe durch die heutige Tafelung ersetzt Trotz kleinerer Reparaturen und Verschonerungsarbeiten durch die italienischen Maler Sotta und Ferrari verfiel das Gebaude im folgenden Jahrhundert bis zu einer Rettungsaktion in jungster Zeit 14 Das heutige Langhaus birgt ein Hauptschiff von drei Jochen Lange das von einer Apsis gleicher Breite verlangert wird die mit einem Strebewerk abgesichert ist Eine Sakristei schliesst sich im Suden an den Chor an Die Westseite wird dominiert von einer hohen Wand die mit zwei dicken Strebepfeilern abgestutzt wird Diese laufen an ihrer Spitze zu einem Bogen aus Ziegelsteinen zusammen der einen Wehrerker bildet der mit Verteidigungselementen bewehrt war die heute verschwunden sind Der obere Teil der Wand bildet den Glockengiebel An der sudwestlichen Ecke erlaubt ein Treppenturm den Zugang zum Wehrerker und zum Glockengiebel Mit Ausnahme eines Weihwasserbeckens aus Stein aus dem 17 Jahrhundert des Korbs der Kanzel aus dem 18 oder 19 Jahrhundert und einer Glocke ohne Inschrift aus dem 18 Jahrhundert sind alle anderen Ausstattungsgegenstande zu Beginn des 20 Jahrhunderts entstanden Die beschriebenen und viele weitere Gegenstande der Kirche sind als nationale Kulturguter registriert 14 15 Schloss Caumale Bearbeiten Die erste Erwahnung der Grundherrschaft von Caumale geht auf das Jahr 1618 zuruck mit der Angabe eines Fortis Grenier als Grundherrn Jean Bernard de Grenier war Grundherr im Jahre 1689 1758 scheint Caumale eine grossere Bedeutung zu haben denn es wurde erwahnt dass Jean Marie de Caumale seine Ehrerbietung erwiesen hat und berechtigt war ein Schloss und einen Garten zu besitzen Die Familie Grenier de Caumale blieb bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts Besitzerin des Schlosses Das Schloss dessen Silhouette an eine gascognische Burg des Mittelalters erinnert wurde am Ende des 16 oder zu Beginn des 17 Jahrhunderts erbaut und im 19 Jahrhundert im Inneren umgestaltet Der viereckige Wohntrakt wird umsaumt von vier Eckturmen und einem Treppenturm Er befindet sich im Zentrum eines Mauergurtels an dem sich landwirtschaftliche Nebengebaude anschliessen Das Schloss ist seit dem 31 Januar 2002 als Monument historique eingeschrieben Es befindet sich in Privatbesitz ist in den Sommermonaten jedoch zu besichtigen 16 17 Schloss Buros Bearbeiten Joseph Barrere kaufte das Landgut vom Arbeitgeber seiner Eltern und nahm den Viehbetrieb des fruheren Besitzers auf Er fuhrte gleichzeitig die Zucht von Stieren fur die Courses Landaises ein Er zeigte sich schnell begabt in der Fuhrung seines Unternehmens und war zunachst der einzige Aktive in der Sparte nach dem Ersten Weltkrieg 1895 liess er das heutige Schloss als ausseres Zeichen seines Erfolgs auf dem Landgut errichten Es besitzt den fur die Schlosser des Armagnac typischen Baustil und besteht aus einem zweigeschossigen Gebaude mit zwei Turmen und einem zentralen Risalit mit Dreiecksgiebel 18 Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Flasche mit ArmagnacDie Wirtschaft der Gemeinde wird in erster Linie von der Produktion des Armagnacs und vom Tourismus bestimmt 2 Escalans liegt in den Zonen AOC des Armagnac Armagnac Tenareze Bas Armagnac und Haut Armagnac des Blanche Armagnacs und des Floc de Gascogne eines Likorweins 19 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Aktive Arbeitsstatten nach Branchen am 31 Dezember 2015 20 Gesamt 36 Sport und Freizeit Bearbeiten Der Niederlander Richard Westerink ist Besitzer des Trotteur Francais Timoko geboren am 27 April 2007 eines der erfolgreichsten Traber in der Geschichte des Trabrennsports Sein Gestut befindet sich in Escalans Verkehr Bearbeiten Escalans ist erreichbar uber die Routes departementales 35 59 381 und 656 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Escalans Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Escalans auf der Website des Gemeindeverbands franzosisch Website des Bureau National Interprofessionnel de l Armagnac franzosisch Website der Association Qualite Landes mit Informationen uber Armagnac und Floc de Gascogne franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten Escalans Gasconha com abgerufen am 28 Marz 2018 franzosisch a b c Escalans Conseil regional d Aquitaine archiviert vom Original am 9 September 2016 abgerufen am 28 Marz 2018 franzosisch Landes habitants fr abgerufen am 28 Marz 2018 franzosisch Ma commune Escalans Systeme d Information sur l Eau du Bassin Adour Garonne abgerufen am 28 Marz 2018 franzosisch a b eglise paroissiale Saint Jean Baptiste Ministerium fur Kultur und Kommunikation abgerufen am 28 Marz 2018 franzosisch Notice Communale Escalans EHESS abgerufen am 28 Marz 2018 franzosisch Populations legales 2006 Commune d Escalans 40093 INSEE abgerufen am 28 Marz 2018 franzosisch Populations legales 2015 Commune d Escalans 40093 INSEE abgerufen am 28 Marz 2018 franzosisch Eglise Saint Jean Baptiste Ministerium fur Kultur und Kommunikation abgerufen am 28 Marz 2018 franzosisch a b ESCALANS eglise Saint Jean Baptiste Comite d etudes pour l Histoire et l Art de la Gascogne CEHAG und Amis des eglises Anciennes des Landes AEAL 8 Dezember 2002 abgerufen am 28 Marz 2018 franzosisch le mobilier de l eglise paroissiale Saint Jean Baptiste Ministerium fur Kultur und Kommunikation abgerufen am 28 Marz 2018 franzosisch verriere Saint Jean Baptiste baie 0 Ministerium fur Kultur und Kommunikation abgerufen am 28 Marz 2018 franzosisch ensemble de 2 verrieres decoratives baies 1 et 2 Ministerium fur Kultur und Kommunikation abgerufen am 28 Marz 2018 franzosisch a b eglise paroissiale Saint Jerome Ministerium fur Kultur und Kommunikation abgerufen am 28 Marz 2018 franzosisch le mobilier de l eglise paroissiale Saint Jerome Ministerium fur Kultur und Kommunikation abgerufen am 28 Marz 2018 franzosisch Chateau de Caumale Ministerium fur Kultur und Kommunikation abgerufen am 28 Marz 2018 franzosisch Chateau de Caumale chateau fort manoir chateau eu abgerufen am 28 Marz 2018 franzosisch Chateau de Buros chateau fort manoir chateau eu abgerufen am 28 Marz 2018 franzosisch Institut national de l origine et de la qualite Rechercher un produit Institut national de l origine et de la qualite abgerufen am 28 Marz 2018 franzosisch Caracteristiques des etablissements en 2015 Commune d Escalans 40093 INSEE abgerufen am 28 Marz 2018 franzosisch Gemeinden im Arrondissement Mont de Marsan Aire sur l Adour Arboucave Arengosse Argelouse Artassenx Arthez d Armagnac Arue Arx Aubagnan Audignon Aureilhan Aurice Bahus Soubiran Banos Bascons Bas Mauco Bats Baudignan Belhade Belis Benquet Betbezer d Armagnac Bias Biscarrosse Borderes et Lamensans Bostens Bougue Bourdalat Bourriot Bergonce Bretagne de Marsan Brocas Buanes Cachen Callen Campagne Campet et Lamolere Canenx et Reaut Castandet Castelnau Tursan Castelner Cauna Cazalis Cazeres sur l Adour Cere Classun Cledes Commensacq Coudures Creon d Armagnac Duhort Bachen Dumes Escalans Escource Estigarde Eugenie les Bains Eyres Moncube Fargues Gabarret Gailleres Garein Gastes Geaune Geloux Grenade sur l Adour Hagetmau Haut Mauco Herre Hontanx Horsarrieu Labastide Chalosse Labastide d Armagnac Labouheyre Labrit Lacajunte Lacquy Lacrabe Laglorieuse Lagrange Larriviere Saint Savin Latrille Lauret Le Freche Lencouacq Le Sen Lesperon Le Vignau Liposthey Losse Lubbon Lucbardez et Bargues Lue Luglon Lussagnet Luxey Maillas Mailleres Mano Mant Mauries Maurrin Mauvezin d Armagnac Mazerolles Mezos Mimizan Miramont Sensacq Momuy Monget Monsegur Montaut Mont de Marsan Montegut Montgaillard Montsoue Morcenx la Nouvelle Morganx Moustey Onesse Laharie Ousse Suzan Parentis en Born Parleboscq Payros Cazautets Pecorade Perquie Peyre Philondenx Pimbo Pissos Pontenx les Forges Poudenx Pouydesseaux Pujo le Plan Puyol Cazalet Renung Retjons Rimbez et Baudiets Roquefort Sabres Saint Agnet Saint Avit Saint Cricq Chalosse Saint Cricq Villeneuve Sainte Colombe Sainte Eulalie en Born Sainte Foy Saint Gein Saint Gor Saint Julien d Armagnac Saint Justin Saint Loubouer Saint Martin d Oney Saint Maurice sur Adour Saint Paul en Born Saint Perdon Saint Pierre du Mont Saint Sever Samadet Sanguinet Sarbazan Sarraziet Sarron Saugnac et Muret Serres Gaston Serreslous et Arribans Solferino Sorbets Sore Trensacq Uchacq et Parentis Urgons Vert Vielle Soubiran Vielle Tursan Villeneuve de Marsan Ychoux Ygos Saint Saturnin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Escalans amp oldid 229830049