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Mailleres ist eine franzosische Gemeinde mit 231 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Landes in der Region Nouvelle Aquitaine vor 2016 Aquitanien Die Gemeinde gehort zum Arrondissement Mont de Marsan und zum Kanton Haute Lande Armagnac bis 2015 Kanton Labrit Mailleres MalherasMailleres Frankreich Staat FrankreichRegion Nouvelle AquitaineDepartement Nr Landes 40 Arrondissement Mont de MarsanKanton Haute Lande ArmagnacGemeindeverband Cœur Haute LandeKoordinaten 44 2 N 0 27 W 44 0292 0 442777777778 Koordinaten 44 2 N 0 27 WHohe 44 118 mFlache 15 05 km Einwohner 231 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 15 Einw km Postleitzahl 40120INSEE Code 40170Rathaus von MailleresDer Name in der gascognischen Sprache lautet Malheras mit der Bedeutung Tumpel oder Wasserloch 1 Die Einwohner werden Maillerais und Mailleraises genannt 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 3 1 Pfarrkirche Sainte Quitterie 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Bildung 4 2 Sport und Freizeit 4 3 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenMailleres liegt ca 15 km nordlich von Mont de Marsan in der historischen Provinz Gascogne Umgeben wird Mailleres von den Nachbargemeinden BelisBrocas nbsp ArueCanenx et Reaut Lucbardez et Bargues PouydesseauxMailleres liegt im Einzugsgebiet des Flusses Adour Die Douze durchquert das Gebiet der Gemeinde ebenso wie ihr Nebenfluss die Gouaneyre 3 Geschichte BearbeitenMailleres war bereits in der Bronzezeit besiedelt wie Funde von Uberbleibseln der Epoche in den Vierteln Saint Remy und Maysonnabe belegen Im Viertel Chicot befand sind eine mittelalterliche Motte Seit dieser Zeit durchquerte einer der Pilgerwege nach Santiago de Compostela das Gebiet 4 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Nach Beginn der Aufzeichnungen stieg die Einwohnerzahl bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts auf rund 530 In der Folgezeit sank die Grosse der Gemeinde bei kurzen Erholungsphasen bis zu den 1970er Jahren auf rund 135 Einwohner bevor eine moderate Wachstumsphase einsetzte die heute noch andauert Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2010 2020Einwohner 200 169 134 136 176 182 190 213 231Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Ab 1962 offizielle Zahlen ohne Einwohner mit Zweitwohnsitz Quellen EHESS Cassini bis 2006 5 INSEE ab 2010 6 Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche Sainte Quitterie Bearbeiten nbsp Pfarrkirche Sainte QuitterieDie Kirche die der heiligen Quiteria geweiht ist wurde an einem Standort errichtet dessen langes Bestehen durch den Fund von mehreren Sarkophagen aus der merowingischen Zeit neben der Apsis belegt wird Ursprunglich gehorte sie zu einem Kloster des Ordens der Pramonstratenser aus der Abtei Saint Jean de la Castelle Von dem romanischen Bau aus dem 11 Jahrhundert haben die halbrunde Apsis und das Langhaus aus kleinem Mauerwerksverband die Jahrhunderte uberdauert Drei flache Strebepfeiler stutzen die Apsis wobei der auf der Mittelachse durch ein Fenster unterbrochen ist Wahrend der Gotik wurden vermutlich im 14 Jahrhundert zwei Seitenschiffe hinzugefugt die mit dem Hauptschiff uber grosse Rundbogenarkaden verbunden sind Der befestigte Glockenturm besitzt an seiner Nord und Sudseite Scharwachtturme auf Konsolen die wahrscheinlich zur gleichen Zeit errichtet wurden Die Kirche erhielt einige Restaurierungen nach der Verwustung und Plunderung von protestantische Truppen unter der Fuhrung des Hauptmanns Thoiras im Rahmen der Hugenottenkriege im Jahre 1569 Im 19 Jahrhundert wurde im Westen eine Vorhalle errichtet die den Fuss des Glockenturm umschliesst und zu beiden Seiten des Chors je eine Sakristei Der Glockenturm ist mit einem Zeltdach versehen das wie das gesamte Gebaude mit Hohlziegeln gedeckt ist 7 Einige Ausstattungsgegenstande die grosstenteils stark uberarbeitet wurden stammen aus der Zeit des Ancien Regimes Der alteste ist hierbei eine Statue der heiligen Quiteria der Schutzpatronin der Kirche Die aus Eichenholz gefertigte Figur stammt aus dem 14 oder 15 Jahrhundert Sie hat eine Blumenkrone aufgesetzt und tragt einen langen Mantel mit Bruchfalten In ihrer rechten Hand halt sie ihren halb abgetrennten Kopf und in ihrer linken ein geschlossenes Buch Eine Kette die bis zum Boden reicht ist zudem an ihrer linken Hand befestigt Das Bildwerk war im Originalzustand sicherlich polychrom die Farbe wurde aber abgetragen und das Holz wurde gewachst Die Ausstattung des Chors und des Hauptaltars ist aus Elementen des 17 Jahrhunderts Tur Saulen und Statuetten des Tabernakels der Mitte des 18 Jahrhunderts Gemalderahmen des Altarretabels Tafelung und Banke des Chors des Zeitalters der Restauration Gemalde der heiligen Quiteria des Retabels und der Mitte des 19 Jahrhunderts Altartisch Der Nebenaltar im nordlichen Seitenschiff der den Heiligen Blasius von Sebaste und Remigius gewidmet ist ist ebenfalls heterogen wahrend der Nebenaltar im sudlichen Seitenschiff ein klassizistisches Werk aus der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts ist Der Rest des Mobiliars wurde seit der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts erworben Einige Glasfenster mit geometrischen Motiven sind Werke des Glasmalers Gustave Pierre Dagrant aus Bordeaux die 1882 in den Seitenschiffen und nach 1915 im Chor entstanden sind Weitere zwei Glasfenster wurden im Januar 1939 bei den Nachfolgern des Grunders des Hauses Dagrant bestellt Sie zeigen die Heiligen Blasius als Bischof mit Mitra Krummstab und Martyrerpalme und Quiteria mit Krone Buch Lilie Palme und Schwert Die beschriebenen und viele weitere Ausstattungsgegenstande der Kirche sind als nationale Kulturguter registriert 8 9 10 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDie Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Aktive Arbeitsstatten nach Branchen am 31 Dezember 2015 11 Gesamt 16 Bildung Bearbeiten Die Gemeinde verfugt uber eine offentliche Grundschule mit 19 Schulerinnen und Schulern im Schuljahr 2017 2018 12 Sport und Freizeit Bearbeiten Mailleres liegt im Regionalen Naturpark Landes de Gascogne 13 Verkehr Bearbeiten Mailleres wird von der Route departementale 53 durchquert Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mailleres Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mailleres auf der Website des Gemeindeverbands franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten Mailleres Gasconha com abgerufen am 13 Juli 2018 franzosisch Landes habitants fr abgerufen am 13 Juli 2018 franzosisch Ma commune Mailleres Systeme d Information sur l Eau du Bassin Adour Garonne abgerufen am 13 Juli 2018 franzosisch Mailleres Gemeindeverband Communaute de communes Cœur Haute Lande abgerufen am 13 Juli 2018 franzosisch Notice Communale Mailleres EHESS abgerufen am 13 Juli 2018 franzosisch Populations legales 2015 Commune de Mailleres 40170 INSEE abgerufen am 13 Juli 2018 franzosisch eglise paroissiale Sainte Quitterie Ministerium fur Kultur und Kommunikation abgerufen am 13 Juli 2018 franzosisch le mobilier de l eglise paroissiale Sainte Quitterie Ministerium fur Kultur und Kommunikation abgerufen am 13 Juli 2018 franzosisch statue Sainte Quitterie Ministerium fur Kultur und Kommunikation abgerufen am 13 Juli 2018 franzosisch ensemble de 2 verrieres Saint Blaise Sainte Quitterie baies 1 et 2 Ministerium fur Kultur und Kommunikation abgerufen am 13 Juli 2018 franzosisch Caracteristiques des etablissements en 2015 Commune de Mailleres 40170 INSEE abgerufen am 13 Juli 2018 franzosisch Ecole elementaire Nationales Bildungsministerium abgerufen am 13 Juli 2018 franzosisch 51 communes du Parc naturel regional des Landes de Gascogne PDF Parc Naturel Regional des Landes de Gascogne archiviert vom Original am 3 Marz 2016 abgerufen am 13 Juli 2018 franzosisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ecotourisme landes de gascogne fr Gemeinden im Arrondissement Mont de Marsan Aire sur l Adour Arboucave Arengosse Argelouse Artassenx Arthez d Armagnac Arue Arx Aubagnan Audignon Aureilhan Aurice Bahus Soubiran Banos Bascons Bas Mauco Bats Baudignan Belhade Belis Benquet Betbezer d Armagnac Bias Biscarrosse Borderes et Lamensans Bostens Bougue Bourdalat Bourriot Bergonce Bretagne de Marsan Brocas Buanes Cachen Callen Campagne Campet et Lamolere Canenx et Reaut Castandet Castelnau Tursan Castelner Cauna Cazalis Cazeres sur l Adour Cere Classun Cledes Commensacq Coudures Creon d Armagnac Duhort Bachen Dumes Escalans Escource Estigarde Eugenie les Bains Eyres Moncube Fargues Gabarret Gailleres Garein Gastes Geaune Geloux Grenade sur l Adour Hagetmau Haut Mauco Herre Hontanx Horsarrieu Labastide Chalosse Labastide d Armagnac Labouheyre Labrit Lacajunte Lacquy Lacrabe Laglorieuse Lagrange Larriviere Saint Savin Latrille Lauret Le Freche Lencouacq Le Sen Lesperon Le Vignau Liposthey Losse Lubbon Lucbardez et Bargues Lue Luglon Lussagnet Luxey Maillas Mailleres Mano Mant Mauries Maurrin Mauvezin d Armagnac Mazerolles Mezos Mimizan Miramont Sensacq Momuy Monget Monsegur Montaut Mont de Marsan Montegut Montgaillard Montsoue Morcenx la Nouvelle Morganx Moustey Onesse Laharie Ousse Suzan Parentis en Born Parleboscq Payros Cazautets Pecorade Perquie Peyre Philondenx Pimbo Pissos Pontenx les Forges Poudenx Pouydesseaux Pujo le Plan Puyol Cazalet Renung Retjons Rimbez et Baudiets Roquefort Sabres Saint Agnet Saint Avit Saint Cricq Chalosse Saint Cricq Villeneuve Sainte Colombe Sainte Eulalie en Born Sainte Foy Saint Gein Saint Gor Saint Julien d Armagnac Saint Justin Saint Loubouer Saint Martin d Oney Saint Maurice sur Adour Saint Paul en Born Saint Perdon Saint Pierre du Mont Saint Sever Samadet Sanguinet Sarbazan Sarraziet Sarron Saugnac et Muret Serres Gaston Serreslous et Arribans Solferino Sorbets Sore Trensacq Uchacq et Parentis Urgons Vert Vielle Soubiran Vielle Tursan Villeneuve de Marsan Ychoux Ygos Saint Saturnin Abgerufen von https de wikipedia org w index 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