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Slone deutsch Schlaney 1937 1945 Schnellau tschechisch Slaney auch Slany Slane 1 ist ein Ortsteil der Stadtgemeinde Kudowa Zdroj Bad Kudowa in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen SloneSlone Polen SloneBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft NiederschlesienPowiat KlodzkoStadtteil von Kudowa ZdrojGeographische Lage 50 26 N 16 13 O 50 437222222222 16 221944444444 Koordinaten 50 26 14 N 16 13 19 OEinwohner Wirtschaft und VerkehrStrasse Nachod KlodzkoEisenbahn Klodzko Kudowa ZdrojNachster int Flughafen Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie und Grenzlage 2 Geschichte 3 Kirchliche Zugehorigkeit 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie und Grenzlage Bearbeiten nbsp Karte der Grafschaft Glatz von 1747Slone liegt im aussersten Westen des Glatzer Kessels im Tal der Bystra Schnelle die sudwestlich von Slone in die Metuje Mettau mundet die hier die Grenze zu Tschechien bildet Nachbarorte sind Czermna Tscherbeney Grenzeck und Kudowa Zdroj im Nordosten Zakrze Sackisch im Osten Jeleniow Gellenau im Sudosten und Brzozowie Birkhagen im Suden Jenseits der Grenze liegen im Nordwesten Velke Porici Gross Poritsch im Nordwesten und Male Porici Klein Poritsch im Westen Im Sudwesten befindet sich der Grenzubergang Kudowa Zdroj Nachod der uber die Mettaubrucke nach dem Nachoder Stadtteil Beloves fuhrt Der grenzuberschreitende Verkehr verlauft auf der Europastrasse 67 deren Wegfuhrung aus alter Zeit stammt und die im Zusammenhang mit dem Bau der Bahnverbindung Anfang des 20 Jahrhunderts ausgebaut wurde Die Wegverbindung von Nachod uber Politz nach Braunau fuhrte in fruherer Zeit ebenfalls uber Schlaney da die jetzige Strasse rechts der Mettau noch nicht existierte 2 Diese wurde erst geschaffen nachdem durch die Inbesitznahme der Grafschaft Glatz durch Preussen 1763 Teile des bisherigen Weges links der Mettau nunmehr auf preussischem Gebiet lagen 3 Durch seine geographische Lage unmittelbar an der alten Handels und Heerstrasse Prag Koniggratz Glatz Breslau und seine fruhere Zugehorigkeit zur Herrschaft Nachod bzw ab 1601 zur Stadt Nachod gehorte Schlaney zum sogenannten Bohmischen Winkel und hatte starke wirtschaftliche und kulturelle Bindungen an Bohmen Geschichte BearbeitenSlaney dessen Name sich von slany salzig ableitet wurde vermutlich in der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts gegrundet Es gehorte zur Herrschaft Nachod im altbohmischen Koniggratzer Kreis und bildete eine Einheit mit dem sudlich liegenden Brzesowie Erster bekannter Besitzer war ein Ritter Olbranek der seinen Wohnsitz in Schlaney hatte Fur das Jahr 1403 ist ein Junker Johann belegt der sich Naton von Slaney Jan receny Naton nannte und dem 1410 Kunes von Slaney folgte Spatestens 1422 gelangte es an den Ritter Tobias Dobes von Doubrawitz dessen Stammsitz Doubravice bei Neustadt war Er erweiterte sein Gut um drei Ruten Acker und nannte sich Slansky von Doubrawitz Slansky z Doubravic 1447 48 war es an Taraba von Schlaney Taraba ze Slane verpfandet Nachfolgender Besitzer war Johann Slansky von Doubrawitz der 1465 als koniglicher Junker zeman kralovy milosti belegt ist Unter Herzog Heinrich d A der nach dem Tod seines Vaters des bohmischen Konigs Georg von Podiebrad 1472 u a die Herrschaften Nachod und Hummel sowie die Grafschaft Glatz erbte wurde das Dorf Schlaney 1477 in die Herrschaft Hummel eingegliedert Das Schlaneyer Vorwerk popluzni dvur mit eineinhalb Hufen Ackerboden zwei Wustungen und einem Fischteich sowie das Dorf Brzesowie blieben jedoch weiterhin zur Herrschaft Nachod untertanig Da Herzog Heinrich d A in Glatz residierte vereinte er die Herrschaft Hummel ebenfalls 1477 mit seiner Grafschaft Glatz Zugleich vergab er sie als ein Lehen dem sachsischen Adligen Hildebrand von Kauffung der die durch die Hussitenkriege teilweise entvolkerten Dorfer seiner Herrschaft vermehrt mit Deutschen besiedelte 4 5 Das Schlaneyer Lehngut blieb jedoch weiterhin mit der Herrschaft Nachod verbunden Am 17 Januar 1480 bestatigte Herzog Heinrich d A dem Johann Slansky die Privilegien auf dessen Schlaneyer und Brzesowier Lehen mit dem eine Dienstbarkeit zur Burg Nachod verbunden war Sie bestand aus der Pflicht im Notfall Dienst zu Fuss mit der Armbrust und mit einer fur einen Schutzen geeigneten Rustung zu leisten Wie den Burgbediensteten stand dem Lehensnehmer auch das Recht der Verpflegung auf der Nachoder Burg zu Von Johann Slansky erbte das Lehngut Tobias Dobes Slansky 1497 ubertrug Herzog Heinrich d A das Schlaneyer Lehngut das damals aus einem Bauern einem Gartner und dem Dorfchen Brzesowie bestand ebenfalls an die Herrschaft Hummel wobei Hildebrand von Kauffung dem Tobias Dobes Slansky dessen bisherige Privilegien bestatigen musste Dadurch wurde Tobias Dobes Slansky mit seinem Lehngut zur Herrschaft Hummel untertanig so dass Schlaney ab diesem Zeitpunkt nun ganz zur Herrschaft Hummel gehorte 6 Es ist nicht bekannt wo sich die Baulichkeiten des Vorwerks befanden 1517 verkaufte Tobias Dobes Slansky seinen Hof in Schlaney den er 1508 von Georg Jiri Taraba erworben hatte und nahm seinen Sitz auf einem anderen Hof 1525 hob der Besitzer der Herrschaft Nachod Johann Spetle von Pruditz Jan Spetle z Prudic a ze Zlebu das Schlaneyer Lehen einschliesslich Brzesowie auf und wandelte es fur seinen Burghauptmann Tobias Dobes Slansky von Doubrawitz dem er im selben Jahr den Rittersitz im spateren Kleintscherma schenkte in einen Freibauernhof um der in die Landtafel eingetragen wurde 7 Tobias Dobes Slansky wurde 1541 letztmals erwahnt Von seinen vier Sohnen erbte Johann Jan d J Schlaney 8 Letzter Besitzer aus dem Rittergeschlecht der Slansky von Doubrawitz war wiederum ein Tobias Dobes der 1596 kinderlos starb Vermutlich weil schon vorher die Herrschaft Hummel aufgelost worden war fiel nun ganz Schlaney als erledigtes Lehen an die Bohmische Kammer 1601 verkaufte die Bohmische Kammer Schlaney an die Stadt Nachod Kaiser Rudolf II bestatigte in seiner Eigenschaft als Konig von Bohmen den Kauf am 17 April 1601 Nach der Berni rula von 1653 bestand es damals aus 13 Bauern 15 Gartnern und zwei Wustungen Die Kontribution wurde jedoch an die Grafschaft Glatz abgefuhrt 9 Nach einem Brand und den Zerstorungen des Dreissigjahrigen Krieges wurde die erstmals nach 1601 in den Nachoder Belegen erwahnte Feste tvrz 1666 durch neue Baulichkeiten ersetzt Da die Stadt Nachod wahrend der Herrschaft der Trcka von Lipa um 1625 fur ihr Stadtgebiet das Braurecht verloren hatte errichtete sie 1684 eine Brauerei in Schlaney die bis 1845 im Besitz der Stadt Nachod blieb Danach produzierte sie bis 1945 als Brauerei Carl Herden 10 Der zum Dominium gehorende Grundbesitz blieb ununterbrochen im Besitz der Stadt Nachod bis zur entschadigungslosen Enteignung 1945 Zusammen mit der Grafschaft Glatz fiel Schlaney nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 und endgultig nach dem Hubertusburger Frieden 1763 an Preussen 11 Nach der Neugliederung Preussens gehorte es seit 1815 zur Provinz Schlesien und war ab 1816 dem Landkreis Glatz eingegliedert mit dem es bis 1945 verbunden blieb Zum 1874 gebildeten Amtsbezirk Schlaney gehorten die Landgemeinden Schlaney Brzesowie und Sackisch sowie der Gutsbezirk Schlaney 12 Im Deutschen Krieg 1866 soll General Steinmetz vom Gasthaus Tschope aus das unmittelbar neben dem preussischen Zollamt lag eine Zeitlang die Kampfe bei der Schlacht bei Nachod geleitet haben 13 nbsp Maria Himmelfahrt KircheIm Jahre 1906 erhielt Schlaney Bahnanschluss durch die Verlangerung der Strecke von Kudowa Sackisch Anschliessend wurde die Bahnverlangerung Richtung Nachod bis zur Landesgrenze Zollamt gebaut konnte jedoch nicht in Betrieb genommen werden weil die von tschechischer Seite projektierte kurze Verbindung von Beloves zur preussischen Landesgrenze nicht realisiert wurde Ab Marz 1945 wurden aus militarischen Grunden provisorische Gleise sowie eine Brucke uber die Mettau von der damaligen Protektoratsgrenze zu der unweit entfernten Haltestelle Beloves errichtet Mit dieser Bahnverbindung sollten Lufthansa Zubehorteile die durch Zwangsarbeiter im Nachoder Metallbauwerk vormals Textilfirma Eduard Doctor und in der ehemaligen Firma Katzau in Babi hergestellt wurden an die Kriegsfront transportiert werden Wegen des nahen Kriegsendes kam es dazu nicht mehr 14 Bis zum Kriegsende am 8 Mai 1945 verkehrten uber diese Strecke vor allem Raumzuge vor der nahenden Front um Kriegsgerat und Eisenbahnfahrzeuge nach Westen abzufahren Nach 1945 wurden die Gleise zwischen Kudowa Sackisch und Landesgrenze demontiert der Bahndamm ist teilweise noch vorhanden Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Schlaney wie fast ganz Schlesien 1945 an Polen und wurde in Slone umbenannt Die deutsche Bevolkerung wurde soweit sie nicht vorher uber die nahe Grenze in die Tschechoslowakei geflohen war 15 weitgehend vertrieben Die neu angesiedelten Bewohner waren zum Teil Heimatvertriebene aus Ostpolen das an die Sowjetunion gefallen war 1970 wurde Slone nach Kudowa Zdroj eingemeindet und gehorte 1975 1998 zur Woiwodschaft Walbrzych Waldenburg Kirchliche Zugehorigkeit Bearbeiten nbsp WaldkapelleSchlaney gehorte seit alten Zeiten zur Pfarrei St Laurentius in Nachod das zunachst zum ostbohmischen Dekanat Dobruska und Archidiakonat Koniggratz im Erzbistum Prag eingegliedert war Nach Errichtung des Bistums Koniggratz 1664 bildete Nachod ein eigenes Dekanat in diesem Nachdem die Grafschaft Glatz 1763 an Preussen gefallen war wurden auch die kirchlichen Grenzen den politischen angepasst Schlaney wurde deshalb im Jahre 1780 dem Kirchspiel Tscherbeney und damit dem Dekanat Glatz angegliedert dem ab 1810 der Grossdechant vorstand und das bis 1972 zur Diozese Prag gehorte 1972 2004 gehorte Slone zum Erzbistum Breslau seit 2004 gehort es zum Bistum Swidnica Schweidnitz Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Kirche Maria Geburt kosciol Narodzenia NMP wurde nach Entwurf des aus Schlaney stammenden Architekten Joseph Elsner gebaut und am 9 September 1909 eingeweiht Die Altare und die Kanzel wurden aus seinen Munchner Werkstatten der Anstalt fur kirchliche Kunst geliefert Die Altare wurden aus alteren Barockfiguren und Ornamenten zusammengesetzt die Altargemalde soll Elsner selbst gemalt haben Die Orgel lieferte die Schweidnitzer Firma Schlag amp Sohne 16 Das 8 10 m grosse ovale Deckengemalde schuf 1934 der Habelschwerdter Kunstmaler Herbert Blaschke die anderen Wandgemalde der Landecker Kirchenmaler Leo Richter 17 18 Etwa einen Kilometer sudlich liegt die Waldkapelle Zur schmerzhaften Muttergottes Lesna kapliczka Matki Boskiej Bolesnej eine kleine Marienwallfahrtsstatte mit einer Quelle die von den Glaubigen als wundertatig verehrt und seit etwa 1830 aufgesucht wird Die jetzige Kapelle wurde 1887 ebenfalls nach Entwurf von Joseph Elsner gebaut Der Altar stammt aus seinen Werkstatten und wurde von ihm gespendet ebenso die Glocke und eine Marienstatue 19 Personlichkeiten BearbeitenJan Karel Killar 1745 1800 bohmischer Autor und Patriot Anton Jedek 1834 1903 Redemptorist Joseph Elsner 1845 1933 Architekt und Kirchenausstatter des Historismus Adalbert Wietek 1876 1933 deutscher Architekt Paul Skoda 1901 1945 deutscher Politiker NSDAP Literatur BearbeitenFranz Albert Die Geschichte der Herrschaft Hummel und ihrer Nachbargebiete Erster Teil Die Herrschaft Hummel bis zum Jahre 1477 Im Selbstverlag des Verfassers Munster 1932 S 86 88 Aloys Bach Urkundliche Kirchen Geschichte der Grafschaft Glaz sic Breslau 1841 S 298 309 373 379 und 509 unter Stichwort Slaney Peter Guttler u a Das Glatzer Land Verlag Aktion West Ost e V ISBN 3 928508 03 2 S 100 Lydia Bastecka Ivana Ebelova Nachod Nachod 2004 ISBN 80 7106 674 5 Jan Karel Hrase Dejiny Nachoda Bd I Nachod 1895 Bd II Nachod 1994 ISBN 80 900041 8 0 Jan Cizek Jiri Slavik Manska soustava nachodskeho hradu In Castellologica Bohemica 8 Jahrgang 2002 S 78f Jan Cizek Ke stavebni podobe Slanskeho dvora v 16 stoleti In Kladsky Sbornik 1 1996 S 89 96 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Slone Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Historische und aktuelle Aufnahmen sowie geographische Lage Maria Himmelfahrt Kirche Waldkapelle Historische Aufnahmen des ehemaligen Gasthofs Tschope Historische Aufnahmen des ehemaligen Bahnhofs mit Bahnanlagen Historische Aufnahmen uber den Bau der Schule in den 1930er Jahren Aufnahmen vom Bau der provisorischen Bahnverbindung uber die Mettau im Fruhjahr 1945 Historische und aktuelle AufnahmenEinzelnachweise Bearbeiten Marek Sebela Jiri Fiser Ceske Nazvy hranicnich Vrchu Sidel a vodnich toku v Kladsku In Kladsky sbornik 5 2003 S 378 Seite 47 in Nachod s Literaturangabe damaliger Strassenverlauf s Landkarte von 1747 Ladislav Hladky Dejiny Male Cermne Obce na Cesko Kladskych hranicich do roku 1850 Hronov 2010 ISBN 978 80 254 7442 2 S 7 Jaroslav Sula Jmena obyvatel homolskeho panstvi v XVI a XVII stoleti jako doklad etnicity obyvatel regionu In Cesky koutek v Kladsku Kladsky sbornik supplementum 5 Trutnov 2008 S 153 208 Die Echtheit der Urkunde von 1497 wird allerdings von manchen Forschern bezweifelt Ladislav Hladky Svedectvi zhostnich listu a dalsich archivalii o zmenach v pravnim postaveni panstvi Homole v Kladskem hrabstvi pred Bilou horou In Sbornik praci vychodoceskyych archivu Heft 10 2005 S 149 163 hier S 151f mit Fussnote 23 Ladislav Hladky Dejiny Male Cermne Obce na Cesko Kladskych hranicich do roku 1850 Hronov 2010 ISBN 978 80 254 7442 2 S 7f Dorf Slaney der Stadt Nahot Nachod im Konigreich Boheimb gehorig undt giebt die Contribution zur Grafschaft Glatz In Marie Ryantova Berni rula Nr 34 ISBN 978 80 86712 43 7 S 48 Brauerei Dieter Pohl Kurze Geschichte der Grafschaft Glatz online Amtsbezirk Schlaney Sackisch Karl Schindler Als der Dichter Liliencron im Kriegsjahre 1866 durch die Grafschaft zog Grofschoaftersch Haamtebarnla 1959 S 53 Zdenek Jansky Posledni valecne udalosti v roce 1945 v Nachode a okoli In Stopami dejin Nachodska Heft 6 Nachod 2000 ISBN 80 902158 7 4 S 165 191 hier S 166 168 und Fussnote 5 Eva Koudelkova Byli jsme tam doma Nakladatelstvi Bor Liberec 2017 ISBN 978 80 87607 68 8 Karl Wietek Vor 60 Jahren bauten die Schnellauer ihre Kirche Grafschafter Bote 10 1969 S 10 Rudolf Karger Der Lebendige Rosenkranz in der Schlaneyer Kirche Arnestusblatt Arnestus Druckerei Glatz 1934 Die gelegentliche Angabe in pl und cs Quellen wonach die Kirche 1780 erbaut und 1909 umgebaut wurde ist nach den vorstehenden EN definitiv falsch Bis 1780 gehorte Schlaney zur Pfarrei St Laurentius im bohmischen Nachod und anschliessend zur Pfarrei St Bartholomaus in Tscherbeney Seit ihrer Errichtung 1909 ist sie Filialkirche von Tscherbeney seit 1945 Czermna Das Marienbrunnel zwischen Schnellau und Birkhagen In Grofschoaftersch Haamtebarnla Jahrbuch der Grafschaft Glatz 1990 S 98 100 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Slone Kudowa Zdroj amp oldid 238208169