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Ladek Zdroj lɔndɛk zdruɪ deutsch Bad Landeck vor 1935 Landeck i Schlesien 1 Glatzisch Landecke ist eine Stadt im Powiat Klodzki der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen Sie ist Sitz der gleichnamigen Stadt und Land Gemeinde mit 8120 Einwohnern Stand 31 Dezember 2020 Ladek ZdrojLadek Zdroj Polen Ladek ZdrojBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft NiederschlesienPowiat KlodzkiGmina Ladek ZdrojFlache 20 15 km Geographische Lage 50 21 N 16 52 O 50 35 16 866666666667 Koordinaten 50 21 0 N 16 52 0 OHohe 420 m n p m Einwohner 5466 31 Dezember 2020 Postleitzahl 57 540Telefonvorwahl 48 74Kfz Kennzeichen DKLWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen BreslauStadtpanorama mit dem Reichensteiner Gebirge im HintergrundDas Heilbad ist eines der altesten in Europa und das alteste der vormaligen Grafschaft Glatz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Geschichte des Bades 4 Heilquellen 5 Bauwerke und Denkmale Auswahl 6 Bedeutende Bauwerke im Badebezirk 7 Zentrum der kirchlichen Kunst 8 Stadtwald und Umgebung 9 Partnerstadte 10 Partnerschaftsabkommen 11 Personlichkeiten 12 Demographie 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Stadt liegt an der Biele im Sudosten des Glatzer Kessels auf 425 460 m u NHN 2 etwa 18 Kilometer sudostlich von Klodzko Glatz Nordostlich befindet sich das Reichensteiner Gebirge sudostlich das Bielengebirge und sudwestlich das Glatzer Schneegebirge Vier Kilometer ostlich verlauft die Grenze zu Tschechien Nachbarorte sind Wojtowka Voigtsdorf und Orlowiec Schonau im Norden Lutynia Leuthen im Nordosten Karpno Karpenstein sowie die Burgruine Karpenstein im Osten Stojkow Olbersdorf und Stronie Slaskie Seitenberg im Suden Katy Bystrzyckie Winkeldorf im Sudwesten sowie Radochow Reyersdorf und Trzebieszowice Kunzendorf im Westen Geschichte Bearbeiten nbsp Pfarrkirche Maria Geburt nbsp Rathaus und Burgerhauser am RingLandeck wurde vermutlich in der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts durch den bohmischen Konig Ottokar II Premysl gegrundet und ist fur 1294 als Konigliche Stadt nachgewiesen Fur 1325 ist die Schreibweise Landecke belegt Der Name entspricht der geographischen Lage Landecks an der sudostlichen Grenze des Glatzer Landes mit dem es die Geschichte seiner politischen und kirchlichen Zugehorigkeit von Anfang an teilte Konig Wenzel IV erneuerte und bestatigte 1392 der Stadt die bisherigen Privilegien Bis 1443 gehorte Landeck zur Herrschaft Karpenstein und danach der koniglichen Kammer bzw den jeweiligen Pfandherren der Grafschaft Glatz Die Stadt die keine Stadtmauer hatte wurde in den Hussitenkriegen 1428 und 1431 niedergebrannt In der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts wurde sie durch die Sohne des bohmischen Konigs Georg von Podiebrad die Herzoge von Munsterberg die zugleich Grafen von Glatz waren wieder aufgebaut Im 16 Jahrhundert stagnierte die wirtschaftliche Entwicklung Im Dreissigjahrigen Krieg wurde Landeck mehrmals schwer heimgesucht und wirtschaftlich zerstort Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 und endgultig mit dem Hubertusburger Frieden 1763 kam Landeck zusammen mit der Grafschaft Glatz an Preussen 1765 richtete ein Stadtbrand grosse Schaden an Nach der Neugliederung Preussens gehorte es ab 1815 zur Provinz Schlesien und war zunachst dem Landkreis Glatz eingegliedert 1818 wurde es in den Landkreis Habelschwerdt umgegliedert mit dem es bis 1945 verbunden blieb 1874 wurde der Amtsbezirk Landeck gebildet dem die Landgemeinden Heidelberg Karpenstein Leuthen Nieder Thalheim Ober Thalheim Olbersdorf Voigtsdorf und Winkeldorf sowie der Gutsbezirk Landeck zugewiesen wurden 3 Seit Anfang des 19 Jahrhunderts erlebte Landeck einen wirtschaftlichen Aufschwung durch Handwerksbetriebe kleine Manufakturen Holzstoff Fabrik Handschuhfabrik und Ackerbau Der bedeutendste Wirtschaftsfaktor waren funf Thermalbader und eine Kaltwasser Heilanstalt Nachdem der preussische Konig Friedrich der Grosse und Mitglieder seiner Familie ab 1765 mehrmals die Landecker Heilquellen zu einer Badekur genutzt hatten nahm die Zahl der Badegaste und Erholungssuchenden bestandig zu In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts kamen das stadtische Krankenhaus das neobarocke Postamt und die stattlichen Villen an der zum Kurort fuhrenden Strasse hinzu Mit dem Bau der Nebenbahn Glatz Landeck Seitenberg die Landeck 1897 erreichte wurde die weitere wirtschaftliche Entwicklung der Stadt und des Kurbetriebs gefordert Am Anfang des 20 Jahrhunderts hatte Landeck eine evangelische vier katholische Kirchen und Kapellen eine Praparandenanstalt und war Sitz eines Amtsgerichts 2 Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Landeck mit dem Grossten Teil Schlesiens 1945 an Polen Nachfolgend wurde es in Ladek Zdroj umbenannt Die deutsche Bevolkerung wurde soweit sie vor Kriegsende nicht geflohen war 1946 vertrieben Die neu angesiedelten Bewohner stammten teilweise aus Ostpolen das an die Sowjetunion gefallen war Von 1975 bis 1998 gehorte Ladek Zdroj zur Woiwodschaft Walbrzych Waldenburg Geschichte des Bades Bearbeiten nbsp Albrechtshalle im 19 Jahrhundert nbsp Marienbad nbsp Das Friedrichsbad wurde zum Training der deutschen Olympiamannschaft 1935 angelegtDas Landecker Bad das alteste der ehemaligen Grafschaft Glatz und eines der altesten Kurorte Europas entwickelte sich auf der Gemarkung Ober Thalheim Es liegt ostlich der Stadt und wird klimatisch durch das Reichensteiner Gebirge nach Norden und Osten geschutzt Uber die Entdeckung der Quellen ist wenig bekannt Sie wurden vermutlich ab dem 13 Jahrhundert genutzt 1428 wurden die Badeanlagen durch die Hussiten 1470 durch eine Uberschwemmung zerstort Aufgrund einer Quellenuntersuchung durch den Wiener Arzt Konrad vom Berge veranlasste Ende des 15 Jahrhunderts der Mitinhaber der Grafschaft Glatz Georg I von Munsterberg den Bau eines Badehauses Georgenbad daneben eines Wohnhauses und einer Georgskapelle 1501 erliess er die erste Badeordnung 1572 erwarb die Stadt Landeck das Georgenbad beliess jedoch wegen Geldmangel die inzwischen neu entdeckten Quellen in Privatbesitz 1604 wurde der erste Badeprospekt herausgegeben Uber der 1625 genannten Schwefelquelle erbaute 1678 der Oberregent der Grafschaft Glatz Johann Sigismund Hoffmann von Leuchtenstern 1698 der das Grundstuck erworben hatte ein zweites Badehaus Marienbad und mehrere Hauser fur Kurgaste sowie 1688 die Marienkapelle Dessen Enkel Leopold Graf von Hoffmann verkaufte 1736 das Marienbad zugleich mit den Dorfern Ober Thalheim Leuthen Voigtsdorf Karpenstein und Heidelberg an die Stadt Landeck 4 Die Zahl der Badegaste nahm deutlich zu nachdem neben Mitgliedern des preussischen Konigshauses auch andere hochgestellte Personlichkeiten das Bad zu Heilzwecken aufgesucht haben Staatsminister Karl Georg von Hoym der selbst 1782 als Kurgast in Landeck weilte nahm sich seiner Entwicklung besonders an Im 19 Jahrhundert erfolgte ein planmassiger Ausbau des Bades und der Badeeinrichtungen 1842 wurde in Gegenwart des Prinzen Albrecht von Preussen seiner Gemahlin Marianne der Niederlande und ihrer Familie die bei der Morgenpromenade gelegene und nach dem Prinzen Albrechtshalle benannte Wandelhalle feierlich eingeweiht Zugleich erhielt die durch einen Gang mit der Halle verbundene und mit einem verglasten Pavillon uberbaute Heilquelle die Bezeichnung Mariannenbrunnen Im Deutschen Krieg von 1866 dienten Hotels und Badeeinrichtungen als Lazarette fur verwundete Soldaten 1912 wurde das Radium Emanatorium eroffnet und Landeck zum Radiumheilbad ernannt 5 Auch im Zweiten Weltkrieg war der Kurbetrieb teilweise eingeschrankt weil die grossen Hotels als Lazarette benotigt wurden Das Kurhaus Marienbad diente um 1943 1944 auch als Muttergenesungsheim wohin deutsche Frauen aus anderen Orten oder grossen Stadten zur Entbindung oder Kur gebracht wurden Heilquellen BearbeitenDie radiumhaltigen Schwefelquellen sind 16 5 bis 29 6 Grad warm die erst 1972 73 entdeckte ausserst starke Quelle sogar 43 9 Grad Sie werden fur Trinkkuren und fur Bader genutzt und insbesondere gegen Rheuma Gicht Gelenk und Frauenleiden sowie Altersstorungen verordnet Bauwerke und Denkmale Auswahl Bearbeiten nbsp Dreifaltigkeitssaule am Ring nbsp JohannesbruckeMittelpunkt der Stadt ist der 96 56 m grosse Ring Rynek mit teilweise barocken Hausgiebeln an drei Seiten Die Hauser der Ring Nordseite sind mit Laubengangen versehen Sie wurden nach dem Zweiten Weltkrieg teilweise dem Verfall preisgegeben ihr originalgetreuer Wiederaufbau erfolgte jedoch in den 1990er Jahren An der Sudwestecke des Rings steht das Haus des beruhmtesten Burgers Michael Klahr d A Es ist mit einer Schutzmantelmadonna aus seiner Werkstatt geschmuckt Rathaus im Stil der Neorenaissance 1872 errichtet Die Staupsaule an der Ostseite des Rathauses stand ursprunglich in Heinzendorf Skrzynka Die Dreifaltigkeitssaule wurde von Anton Reichel gestiftet und von Michael Klahr d A um 1739 aus Stein geschaffen Sie hat einen dreieckigen Grundriss Auf dem Sockel stehen die Namenspatrone des Stifters die hll Antonius Lukas und Johannes der Taufer Auf den oberen Ecksockeln sind die hll Joseph Joachim und Anna dargestellt dazwischen erhoht Maria Immaculata Die Saule wird von der Trinitat und einem hochragenden Kreuz bekront Westlich vom Ring befindet sich die Pfarrkirche Maria Geburt Kosciol Narodzenia NMP mit einem seitlich stehenden Turm und barocker Haube Die Kirche wurde erstmals 1336 urkundlich erwahnt Der heutige Saalbau wurde 1690 1701 vom Baumeister Lorenz Weiss aus Glatz errichtet und mit Stuck und Deckengemalden verziert Am 7 August 1701 wurde die Kirche im Auftrag des Prager Erzbischofs Johann Joseph von Breuner durch den aus Landeck stammenden Prager Weihbischof Vitus Seipel Weihe Religion geweiht 6 Die Wandmalereien schuf der Landecker Kunstler Wilhelm Reinsch Anfang des 20 Jahrhunderts Von Michael Klahr d A stammen das Wandkreuz gegenuber der Kanzel und die Figuren der hll Anna Johannes Ignatius Franz Philippus und Franz Xaver Michael Klahr d J schuf die Kanzel mit der Christusfigur auf dem Schalldeckel den Orgelprospekt die Beichtstuhle und die Statuen der hll Maria und Joseph sowie die Krippe die zur Weihnachtszeit aufgestellt wird Den jetzigen Hochaltar schuf 1901 der Landecker Bildhauer August Klein als Kopie des ursprunglichen Hochaltars von Michael Klahr d J der in ein Breslauer Museum verbracht wurde Zur Kirchengemeinde der Maria Geburt Kirche gehort auch die denkmalgeschutzte Friedhofskirche St Rochus Die Bildsaule am westlichen Ortsausgang ist von 1806 und stellt die hl Maria mit Zopfen dar Ostlich des Rings steht die evangelische Salvatorkirche von 1848 Die Johannesbrucke uber die Biele wurde 1565 errichtet und erhielt 1709 als Schmuck die Skulptur des bohmischen Landesheiligen Johannes von Nepomuk dessen Haupt von funf Sternen umkranzt ist Bedeutende Bauwerke im Badebezirk Bearbeiten nbsp Georgenbad nbsp AlbrechtshalleDas Marienbad heute Wojciech wurde erstmals 1678 errichtet 1778 1780 wurde es nach Entwurf des Breslauer Architekten Hermann Volker neu errichtet Es ist ein Zentralbau mit Kuppel im Stil der Neorenaissance und enthalt im Erdgeschoss des Rundbaus ein Wasserbecken daruber die Trinkhalle und in den Flugeln die Bader fur die Kurgaste Es wurde 1984 1998 renoviert Erhalten ist die Neorenaissance Dekoration der Trinkhalle und des Redoutensaals Das Ende des 14 Jahrhunderts erstmals errichtete Georgenbad wurde 1917 neu erbaut Das Friedrichsbad mit Thermalschwimmbad wurde 1935 erbaut Die Wandelhalle Albrechtshalle entstand 1842 Die auf einer Anhohe liegende Georgskapelle Kaplica sw Jerzego wurde Ende des 15 Jahrhunderts nach Entwurf des Herzogs Georg von Munsterberg errichtet 1637 wurde sie als Stiftung des Glatzer Landeshauptmanns Johann Georg von Gotzen neu errichtet und 1665 durch den Prager Erzbischof von Harrach der zur Kur in Landeck weilte eingeweiht Es ist ein achteckiger Zentralbau mit geschweiftem Dach und Laterne Die Kuppelfresken mit Szenen aus dem Leben des hl Georg und der hl Dreifaltigkeit schuf 1720 der Breslauer Maler Johann Jacob Eybelwieser Die barocke Kapelle St Maria Einsiedel Kaplica NMP Na pustkowiu ul Lipowa ist eine Stiftung des Johann Sigismund Hoffmann von Leuchtenstern von 1678 Sie wurde 1690 und 1801 erweitert In den Giebeln sind Figuren der Maria Immaculata und der hll Anna und Joseph Der Hauptaltar mit Marienfigur von 1672 ist aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts Die neobarocken Altare sind von 1926 Vor der Kapelle steht eine Mariensaule Zentrum der kirchlichen Kunst BearbeitenNachdem Michael Klahr d A 1724 in Landeck eine grosse Bildhauerwerkstatt gegrundet hatte die von seinem Sohn Michael Klahr d J weitergefuhrt wurde entwickelte sich Landeck zu einem bedeutenden Zentrum der kirchlichen Kunst Zu den bekanntesten Bildschnitzern aus Landeck sowie Kirchen und Kunstmalern zahlen August Klein Franz Thamm und dessen Sohne Franz Paul und Adolf Aloys Schmidt sowie Wilhelm Reinsch und Leo Richter Stadtwald und Umgebung BearbeitenDirekt an den Badebezirk schliesst der Stadtwald an in dem uber 35 Kilometer lange Wanderwege angelegt wurden Sie fuhren unter anderem zum 1786 erbauten und 1960 abgerissenen Waldtempel in dem sich 1813 Konig Friedrich Wilhelm III und Zar Alexander trafen und zum Aussichtspunkt Dreieckerfels Trojak sowie zur Burgruine Karpenstein Partnerstadte BearbeitenPartnerstadte von Ladek Zdroj sind 7 Deutschland nbsp Bad Schandau Deutschland seit 17 Juli 1998 Tschechien nbsp Klasterec nad Orlici Tschechien Niederlande nbsp Goedereede Holland seit 8 Mai 2001Partnerschaftsabkommen BearbeitenAm 30 Juni 2000 wurde das Abkommen uber die polnisch tschechische Zusammenarbeit mit folgenden Gemeinden vereinbart Tschechien nbsp Bernartice u Javornika Tschechien Tschechien nbsp Bila Voda Tschechien Polen nbsp Otmuchow Polen Polen nbsp Paczkow Polen Tschechien nbsp Uhelna Tschechien Tschechien nbsp Vlcice u Javornika Tschechien Polen nbsp Zloty Stok PolenPersonlichkeiten BearbeitenVitus Seipel 1650 1711 Abt des Klosters Strahov sowie Weihbischof und Generalvikar in Prag Michael Klahr der Altere 1693 1742 Barockbildhauer Michael Klahr der Jungere 1727 1807 Barockbildhauer Hans Graf von Bulow 1774 1825 preussischer Finanzminister Franz Thamm 1831 1902 Bildhauer Karl Bornstein 1863 1942 deutscher Arzt und Hygieniker Opfer des Holocausts war Kurarzt in Bad Landeck Frank E Washburn Freund geb 1878 Kunstkritiker Margarethe Siems 1879 1952 Opernsangerin Georg Hartmann 1887 1954 Lehrer Komponist Chorrektor und Mundartdichter Leo Richter 1888 1958 Kunstmaler Staffierer und Restaurator Walter Erbe 1890 1963 Jurist Politiker und Landrat Richard Wolf 1900 1995 Schriftsteller Gabriele Hammerstein 1923 2018 deutsch amerikanische Opernsangerin Peter Reinelt 1939 2010 Politiker Joachim Heider 1944 Schlagersanger Gunter Hoffmann 1944 Schauspieler und Tonassistent Carl Wolfgang Holzapfel 1944 Politiker Aktivist gegen die einstige Berliner Mauer Regina Ogorek 1944 Juristin Edda Schonherz 1944 Fernsehansagerin Jurgen Danielowski 1945 Politiker Martin Stenzel 1946 BahnradsportlerDemographie BearbeitenBevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1787 1014 204 Hauser davon 78 in der Stadt 103 in den Vorstadten und 23 offentliche Gebaude 8 1803 1108 9 1810 1101 9 1816 1167 10 nach anderen Angaben 1152 Einwohner davon 26 Evangelische und 1126 Katholiken keine Juden 9 1821 1226 9 1825 1298 darunter 48 Evangelische 11 1840 1500 davon 60 Evangelische und 1440 Katholiken 12 1852 1819 13 1867 2165 am 3 Dezember 14 1871 2360 darunter 240 Evangelische 15 nach anderen Angaben 2359 Einwohner am 1 Dezember davon 221 Evangelische 2124 Katholiken vier sonstige Christen und zehn Juden 14 1890 2683 darunter 242 Evangelische und 13 Juden 16 1900 3526 meist katholische Einwohner 2 1910 3337 17 1933 4720 16 1939 4865 16 Anzahl der Einwohner nach dem Zweiten Weltkrieg Jahr Stadt Anmerkungen2011 6091 Volkszahlung 2020 5466Literatur BearbeitenJohann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preusz Provinz Schlesien 2 Auflage Breslau 1845 S 849 851 Friedrich Gottlob Leonhardi Erdbeschreibung der preussischen Monarchie Band 3 Teil 1 Halle 1792 S 216 218 Hugo Weczerka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Schlesien Kroners Taschenausgabe Band 316 Kroner Stuttgart 1977 ISBN 3 520 31601 3 S 11 12 Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Deutscher Kunstverlag Munchen u a 2005 ISBN 3 422 03109 X S 517 518 Peter Guttler u a Das Glatzer Land Verlag Aktion West Ost e V Dusseldorf 1995 ISBN 3 928508 03 2 S 65 67 Otto Langner Bad Landeck Ein Handbuch fur Kurgaste und Touristen Hirschbergs Buchhandlung Glatz 1868 Paul Preis Musik und Theaterleben von Stadt und Kreis Glatz Ein Ruckblick Herausgegeben von der Stadt Ludenscheid 2 Teil Kreis Glatz Grafschafter Bote Ludenscheid 1969 Boguslaw Czechowicz Andrzej Koziel Johann Jacob Eybelwieser w Ladku Zdroju O malarskiej dekoracji ladeckiej kaplicy sw Jerzego In Kladsky sbornik 6 2005 ISSN 1212 1223 S 239 258 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ladek Zdroj Album mit Bildern Videos und Audiodateien Website der Stadt Historische Ansichtskarten Historische und aktuelle Aufnahmen sowie geographische Lage Baumeister Gehlig Bearbeitung Historischer Stadtplan Bad Landeck 1939 Joachim Lukas Landeskundliche Notizen aus Schlesien Bad Landeck abgerufen am 16 November 2016 Einzelnachweise Bearbeiten Stadt Bad Landeck i Schl auf www territorial de a b c Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 12 Leipzig und Wien 1908 S 96 97 http www territorial de ndschles habelsch landeck htm Amtsbezirk Landeck Richard Hauck Bad Landeck Schlesien Leimen 1973 S 289 Werbeprospekt der Stadtischen Badeverwaltung aus dem Jahr 1911 landeck html online bei goerlitzer bahn de Joseph Kogler Die Chroniken der Grafschaft Glatz Neu bearbeitet von Dieter Pohl Band 5 ISBN 3 927830 19 4 S 42 Miasta partnerskie Gmina Ladek Zdroj abgerufen am 26 August 2021 polnisch Friedrich Gottlob Leonhardi Erdbeschreibung der preussischen Monarchie Band 3 Teil 1 Halle 1792 S 216 218 a b c d Alexander August Mutzell und Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 5 T Z Halle 1823 S 312 319 Ziffer 359 Alexander August Mutzell und Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 3 Kr O Halle 1822 S 59 Ziffer 266 Johann Georg Knie Alphabethisch Statistisch Topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien mit Einschluss des jetzt ganz zur Provinz gehorenden Markgrafthums Ober Lausitz und der Grafschaft Glatz nebst beigefugter Nachweisung von der Eintheilung des Landes nach den verschiedenen Zweigen der Civil Verwaltung Breslau 1830 S 952 954 Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preusz Provinz Schlesien 2 Auflage Breslau 1845 S 849 851 Kraatz Topographisch statistisches Handbuch des Preussischen Staats Berlin 1856 S 396 a b Konigliches Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Schlesien und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 Dezember 1871 Berlin 1874 S 156 157 Ziffer 2 Gustav Neumann Geographie des Preussischen Staats 2 Auflage Band 2 Berlin 1874 S 210 Ziffer 24 a b c Michael Rademacher Habelschwerdt Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 gemeindeverzeichnis de Normdaten Geografikum GND 5291220 6 lobid OGND AKS LCCN n78075501 VIAF 145125133 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ladek Zdroj amp oldid 235876389