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Johann Jacob Eybelwieser um 1667 in Wien oder Breslau 4 Januar 1744 in Breslau war ein in Schlesien wirkender Barockmaler osterreichischer Herkunft Johann Jacob Eybelwieser Ausschnitt aus einer Darstellung der Zwolf Apostel in St Jakob in Breslau 1726 Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Werke fur Kirchen Auswahl 3 Werke in Museen Auswahl 4 LiteraturBiographie BearbeitenEybelwieser war der Sohn des aus Wien stammenden Malers Hans Johann Jacob Eybelwieser der am 16 Dezember 1679 in die Breslauer Malergilde aufgenommen und bald darauf Meister wurde Es ist nicht bekannt ob Eybelwieser noch in Wien oder erst nach der Ankunft seines Vaters in Breslau dort geboren wurde Er soll Schuler von Michael Willmann und Mitglied von dessen Werkstatt gewesen sein Am 4 Februar 1698 heiratete er in Glatz Anna Elisabeth Lehmann Witwe des Miniaturmalers Bernhard Josef Lehmann Im selben Jahr erwarb er in Breslau das Meisterrecht Eybelwieser schuf zahlreiche Kirchengemalde deren Kompositionen von einem starken kunstlerischen Einfluss Willmanns zeugen Er war ein angesehener Bildnismaler und unterhielt enge Verbindungen zum Orden der Barmherzigen Bruder Viele seiner Zeichnungen und Entwurfe haben sich in Museen erhalten Sein Todestag ist nicht bekannt Bestattet wurde er am 4 Januar 1744 in Breslau Werke fur Kirchen Auswahl BearbeitenKloster Kamenz Zyklus zum Leben des hl Norbert 1711 Breslau Kloster und Hospital der Kreuzherren mit dem roten Stern Fresken Apotheose des Hl Kreuzes um 1715 Bad Landeck Georgskapelle Kuppelfresko mit Szenen aus dem Leben des hl Georg zugeschrieben anhand der im Berliner Kupferstichkabinett erhaltenen Zeichnungen Munsterberg Pfarrkirche St Georg Altargemalde Kreuzauffindung Breslau Adalbertkirche Deckenfresko der Kapelle des hl Ceslaus von Breslau 1725 Jauernig Friedhofskirche Hl Kreuz Kreuzweggemalde 1730 Breslau Kloster der Barmherzigen Bruder Hll Wenzel Johannes von Gott und Abendmahl 1732 Teschen Hl Josef 1737 fur die Barmherzigen Bruder Schweidnitz Kathedrale St Stanislaus und Wenzel Heilige des Jesuitenordens Christus und MuttergottesWerke in Museen Auswahl BearbeitenKupferstichkabinett Berlin Sammlung von Zeichnungen Muzeum Narodowe Warschau Musterzeichnungen mit 22 Mannerkopfen Susanna und die beiden Alten bis 1946 im Schlesischen Museum der Bildenden Kunste in Breslau Herzog Anton Ulrich Museum Braunschweig Musterzeichnungen mit acht Mannerkopfen Graphische Sammlung der Albertina Wien Der Stammbaum Christi 1714 Nationalgalerie Oslo ZeichnungenLiteratur BearbeitenErwin Hintze Eybelwieser Johann Jacob In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 11 Erman Fiorenzo E A Seemann Leipzig 1915 S 125 126 Textarchiv Internet Archive Allgemeines Kunstlerlexikon S 502 503 Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Munchen Berlin 2005 ISBN 3 422 03109 X Andrzej Koziel Michael Willmann und sein Kreis Johann Christoph Liska Georg Wilhelm Neunhertz und Johann Jakob Eybelwieser Ausstellungskatalog Salzburg 2001 Boguslaw Czechowicz Andrzej Koziel Johann Jacob Eybelwieser w Ladku Zdroju O Malarskiej Dekoracji Ladeckiej Kaplicy Sw Jerzego In Kladsky sbornik 6 Hradec Kralove 2004 Normdaten Person GND 123154391 lobid OGND AKS LCCN nr2001038421 VIAF 52589704 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eybelwieser Johann JacobALTERNATIVNAMEN Eybelwieser Johann JakobKURZBESCHREIBUNG BarockmalerGEBURTSDATUM um 1667GEBURTSORT Wien oder BreslauSTERBEDATUM 4 Januar 1744STERBEORT Breslau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Jacob Eybelwieser amp oldid 207450933