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Das Orgelzentrum Valley in Valley ist mit mehr als 60 Orgeln die grosste Sammlung ihrer Art weltweit Es wurde 1987 von Sixtus Lampl gegrundet und wird von ihm betrieben Orgelzentrum Valley DatenOrt ValleyArt OrgelmuseumEroffnung 1987Betreiber Sixtus LamplLeitung Sixtus LamplWebsite Kultur und Orgelzentrums Altes Schloss ValleyISIL DE MUS 368514Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Gebaude 2 1 Das Alte Schloss 2 2 Bundwerkstadel 2 3 Zollingerhalle 3 Orgeln in der Zollingerhalle 3 1 Steinmeyer Orgel III 54 Heidelberg 3 2 Rover Orgel II 18 Hamburg 3 3 Bayr Orgel I 11 Ellingen 3 4 Eule Orgel II 12 Amorbach 3 5 Fuhrer Multiplexorgel III 4 Cuxhaven 3 6 Deininger amp Renner Orgel I 8 Munchen 3 7 Virtuelle Laurentiusorgel II 29 Nurnberg 4 Orgeln im Alten Schloss 4 1 Moser Orgel II 38 Gossweinstein 4 2 Steinmeyer Orgel I 10 Gerolfingen 4 3 Steinmeyer Orgel I 6 unbekannt 4 4 Koulen Orgel II 9 Frankenried 4 5 Siebert Orgel II 12 Flensburg 4 6 Bohl Orgel I 5 Dezenacker 4 7 Barockpositiv I 5 Hofendorf 4 8 Steinmeyer Nonnenpositiv I 5 unbekannt 4 9 Nenninger Kleinorgel I 5 Munchen 4 10 Fritzenschaf Prozessionsorgel I 3 Munchen 4 11 Bormann Portativ I 2 Munchen 5 Orgeln in der Kellerhalle 5 1 Oskalyd Kinoorgel II 17 Heidelberg 6 Orgeln im Klingenden Depot 6 1 Wiedemann Orgel II 17 Mursbach 6 2 Bittner Orgel II 17 Berching 6 3 Siemann Orgel II 9 Schwarzenbach Oberpfalz 6 4 Weise Orgel I 6 Bubach Niederbayern 6 5 Wurttembergische Orgel I 8 unbekannt 6 6 Privatorgel I 3 Munchen 6 7 Weitere Spieltische im Klingenden Depot 6 8 Weitere Spieltische im Alten Schloss 7 Vollstandig eingelagerte Orgeln 8 Literatur 9 Siehe auch 10 Einzelnachweise 11 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp Das Alte Schloss ohne modernen Anbau nbsp Das Schloss mit dem modernen AnbauIm Jahr 1983 versuchte Lampl in seiner Eigenschaft als Orgelreferent am Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege die 1914 erbaute Koulen Orgel der Martinskirche Landshut eine der letzten grossen romantischen Orgeln in Bayern vor der Verschrottung zu bewahren Da sich fur eine so grosse Orgel kein Kaufer fand kaufte er sie schliesslich selbst Als fur diese Orgel kein passender Aufstellungsort zu finden war erwarben seine Frau Inge und er 1987 die Ruine des Alten Schlosses in Valley und restaurierten sie Gebaude BearbeitenIm Jahr 2015 gibt es drei Gebaude auf dem Areal des Orgelmuseums Alle drei Gebaude Altes Schloss Bundwerkstadel und die Zollingerhalle stehen unter Denkmalschutz Akten Nummer D 1 82 133 9 Altes Schloss Das Alte Schloss Bearbeiten Das alte Schloss wurde Jahrzehnte nach seiner Restaurierung durch einen Anbau Neubau erweitert der den machtigen Sudost Giebel des Altbaus stutzt und in dem Platz fur die konzertfahige Aufstellung mehrerer Orgeln geschaffen wurde Grosstes Einzelstuck ist hier die Moser Orgel der Basilika Gossweinstein mit 42 Registern die so neben dem kleinen Konzertsaal Altbau aufgestellt ist dass man von oben einen Blick in das zwei Stockwerke hohe Orgelinnere hat Auf dem mehrstockigen Speicher des alten Schlosses sind viele Orgeln und Orgelteile gelagert darunter die alte Orgel der Munchner Frauenkirche und jene der Kongresshalle des Deutschen Museums Bundwerkstadel Bearbeiten nbsp Der BundwerkstadelIn einem barocken Bundwerkstadel der 1993 wieder aufgebaut wurde entstand ein erstes Depot fur weitere Orgeln Transloziert aus Oberdarching Bergstrasse 52 Zollingerhalle Bearbeiten nbsp Die Zollingerhalle nbsp Dachkonstruktion der Zollingerhalle2001 liess Lampl eine fruhere Sagewerkshalle in Zoll Bauweise auf das Orgelzentrumsgelande translozieren Ursprungliche Adresse Grub Helfendorfer Strasse 2 die nun als Depot sowie als Ausstellungs und Konzertsaal genutzt wird In der Halle sind sechs Orgeln konzertfahig aufgestellt Sie bietet Platz fur 200 Zuhorer Im Keller der Halle ist ein klingendes Depot in dem Instrumente provisorisch aufgestellt und restauriert werden 1 Einige Orgeln wurden nachdem sie im Orgelzentrum gelagert und restauriert wurden wieder in Kirchen aufgestellt und werden erneut genutzt Ein Beispiel ist die Zeilhuber Chororgel aus der Munchner Frauenkirche die sich jetzt in St Katharina in Munchen befindet Orgeln in der Zollingerhalle BearbeitenSteinmeyer Orgel III 54 Heidelberg Bearbeiten nbsp Grosse Steinmeyer Orgel in der Zollingerhalle III 54 nbsp SpieltischDie Orgel war ursprunglich 1956 als Opus 1859 von G F Steinmeyer amp Co fur die Jesuitenkirche in Heidelberg erbaut worden Im Jahr 1970 fand dort eine geringfugige Dispositionsanderung durch Steinmeyer statt Als dort 2004 ein Neubau durch Orgelbau Kuhn anstand wurde die Steinmeyer Orgel nach Valley transferiert dort den raumlichen Gegebenheiten angepasst und auf der ruckseitigen Empore der Zollingerhalle aufgestellt Zunachst befand sich der Spieltisch oben auf der Empore vor der Orgel zu einem spateren Zeitpunkt um ca 2013 wurde er ins Erdgeschoss verlegt und ist nun fahrbar Das Instrument besitzt zudem elektropneumatische Taschenladen Die Steinmeyer Orgel ist die grosste spielbare Orgel des Orgelzentrums Valley Auf ihr finden regelmassig Konzerte statt 2 I Hauptwerk C g31 Prinzipal 16 Anm 1 2 Quintade 16 3 Prinzipal 8 4 Gemshorn 8 5 Gedeckt 8 6 Oktav 4 7 Rohrflote 4 8 Quinte 2 2 3 9 Oktav 2 10 Mixtur IV 1 1 3 11 Scharff III 2 3 12 Cornett III V 8 13 Trompete 16 14 Trompete 8 II Positiv C g315 Gedeckt 8 16 Quintade 8 17 Praestant 4 18 Flote 4 19 Nasat 2 2 3 20 Flachflote 2 21 Terz 1 3 5 22 Superquinte 1 1 3 23 Cymbel III 1 2 24 Rankett 16 25 Krummhorn 8 Tremulant III Schwellwerk C f126 Gedecktpommer 16 27 Engprinzipal 8 28 Koppel 8 29 Gambe 8 30 Vox coelestis 8 31 Oktav 4 32 Koppelflote 4 33 Waldflote 2 34 Sifflote 1 35 Sesquialtera II 2 2 3 36 Mixtur V 2 37 Klingende Zimbel III 3 5 38 Basson 16 39 Helle Trompete 8 40 Oboe 8 41 Clairon 4 Tremulant Pedal C f142 Prinzipal 16 Anm 1 43 Subbass 16 Gedecktpommer 16 Anm 2 44 Quintbass 10 2 3 45 Oktavbass 8 46 Gedecktbass 8 47 Choralbass 4 48 Hohlflote 4 49 Nachthorn 2 50 Pedalmixtur VI 2 2 3 51 Bombarde 16 52 Posaune 8 53 Clairon 4 54 Singend Cornett 2 Koppeln II I III I III II I P II P III P Spielhilfen 3 freie Kombinationen davon 1 werksweise geteilte freie Kombination Tutti Handregister zur freien Kombination Crescendowalze Zungen Ab ZungeneinzelabstellerAnmerkungen a b Die jeweils tiefsten funf Prospekt Pfeifen der beiden 16 Prinzipale von Hauptwerk und Pedal wurden aus Platzgrunden bei der Aufstellung in der Zollingerhalle gekurzt und gedeckt Sonst ist die Orgel ohne weitere Eingriffe wiederaufgestellt worden Transmission aus Nr 26 Rover Orgel II 18 Hamburg Bearbeiten nbsp Rover Orgel II 18 nbsp SpieltischDie 1896 erbaute Rover Orgel war ursprunglich fur die Kirche des Hamburger Hospizes Schroderstift erbaut und 1954 durch Beckerath neobarockisiert worden Das Mittelbild stammt von Cesare Mussini Seit 1972 wird die Kirche im Schroderstift als orthodoxe Kirche genutzt und die Orgel aus diesem Grund nicht mehr verwendet Es folgte die Unspielbarkeit bis das Instrument als Dauerleihgabe der Stadt Hamburg an das Orgelzentrum Valley ubergeben wurde Dort wurde die Rover Orgel an der Stirnseite der Zollingerhalle aufgestellt Das Instrument besitzt vollpneumatische Kastenladen 3 Neobarockisierte Disposition seit 1954 I Hauptwerk C f31 Quintadena 16 2 Prinzipal 8 3 Rohrflote 8 4 Octav 4 5 Nasard 2 2 3 6 Waldflote 2 7 Mixtur IV VI 4 II Manual C f38 Gedackt 8 9 Flote 4 10 Prinzipal 2 11 Terzian II12 Scharff III13 Krummhorn 8 Pedal C c114 Subbass 16 15 Octav 8 16 Octav 4 17 Nachthorn 2 18 Dulzian 16 Koppeln II I I P II P Bayr Orgel I 11 Ellingen Bearbeiten nbsp Bayr Orgel I 11 im rekonstruierten GehauseDas Opus 1 von Anton Bayr wurde 1745 in Munchen fur die Franziskanerkirche Ellingen erbaut Nach der Sakularisation im Jahre 1803 kam das Instrument in die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Walting Nach mehreren tiefgreifenden Umbauten im 19 und 20 Jahrhundert stand im Jahr 2002 ein Neubau durch Siegfried Schmid an Das historische Gehause von Bayr wurde vor Ort wiederverwendet wahrend das Innenleben der Orgel nach Valley transferiert wurde Nach umfassender Restaurierung und Rekonstruktion der ursprunglichen Disposition sowie des Gehauses wurde sie schliesslich in der Zollingerhalle wiederaufgestellt Das Instrument besitzt vollmechanische Schleifladen 4 I Hauptwerk C c31 Gedeckt 8 2 Salicional 8 3 Principal 4 4 Flote 4 5 Violine 4 6 Quint 2 2 3 7 Octav 2 8 Mixtur III Pedal C d19 Subbass 16 10 Gambabass 8 11 Gedacktbass 8 Koppel unbekannt Eule Orgel II 12 Amorbach Bearbeiten nbsp Eule Orgel II 12 Die Eule Orgel wurde in den Jahren 1938 bis 1940 von Eule Orgelbau in Bautzen als Opus 216 fur Berthold Buhrer zur Aufstellung im Haus Musica in Amorbach gebaut Sie ist als die Ideale Kleinorgel des Barock entworfen und spiegelt die Klangerwartung der damaligen Zeit an eine Barockorgel wider 5 Das Gehause wurde von Walter Supper entworfen die Intonation fuhrte Fritz Abend durch Die Orgel ist bis heute vollstandig im Originalzustand erhalten Das Instrument besitzt vollmechanische Schleifladen 6 I Hauptwerk C f31 Hulzern Gedackt 8 2 Quintadena 4 3 Prinzipal 2 4 Cymbel II III II Positiv C f35 Rohrflote 4 6 Nasard 2 2 3 7 Gamsenhorn 2 8 Terz 1 3 5 9 Sifflote 1 10 Regal 8 Pedal C f111 Gedacktbass 8 Pommerbass 4 Anm 1 Prinzipalbass 2 Anm 2 12 Sordun 16 Koppeln II I Schiebekoppel I PAnmerkungen Transmission aus Nr 2 Transmission aus Nr 3Fuhrer Multiplexorgel III 4 Cuxhaven Bearbeiten nbsp Fuhrer Multiplexorgel nbsp SpieltischDie 1964 durch die Firma Alfred Fuhrer erbaute Multiplexorgel stand zuletzt in Cuxhaven und wurde durch Sixtus Lampl in der Zollingerhalle Valley aufgestellt Die Orgel besitzt vier Pfeifenreihen aus denen nach dem Multiplexprinzip 14 Register generiert werden die auf drei Manualen und Pedal spielbar sind Die gesamte Orgel ist eigentlich schwellbar jedoch sind die Schwelljalousien zu Demonstrationszwecken ausgebaut Das Instrument besitzt vollelektrische Kastenladen Zur besseren Unterscheidung der Pfeifenreihen sind diese in der nachfolgenden Disposition mit den Buchstaben A bis D gekennzeichnet 7 I Manual C g3A Gedeckt 8 A Gedeckt 4 C Quinte 2 2 3 B Prinzipal 1 D Zunge 4 II Manual C g3B Prinzipal 8 A Gedeckt 4 B Prinzipal 2 A Gedeckt 2 C Quinte 1 1 3 A Gedeckt 1 D Zunge 16 D Zunge 8 III Manual C g3A Gedeckt 16 A Gedeckt 8 B Prinzipal 4 C Quinte 2 2 3 A Gedeckt 2 C Quinte 1 1 3 D Zunge 8 D Zunge 4 Pedal C g1A Gedeckt 16 B Prinzipal 8 B Prinzipal 4 A Gedeckt 2 D Zunge 16 D Zunge 8 D Zunge 4 Koppel Keine Koppeln Spielhilfen Pistons Zungen an I und II Zungen an III Zungen an Pedal PfeifenreihenA Gedecktreihe 16 8 4 2 1 B Prinzipalreihe 8 4 2 1 C Quintreihe 2 2 3 1 1 3 D Zungenreihe 16 8 4 Deininger amp Renner Orgel I 8 Munchen Bearbeiten nbsp Die Continuoorgel von Karl Richter I 8 nbsp Das Positiv wurde 1974 von Deininger amp Renner als eine von zwei transportablen Continuoorgeln fur den Organisten Karl Richter erbaut Pramisse war dass das Instrument in einem VW Bus transportierbar sein musse Die Schwesterorgel befindet sich heute in der katholischen Pfarrkirche St Andreas in Munchen 8 I Manual C g3 schwellbar Anm 1 1 Gedeckt 8 2 Flote 4 3 Quint 2 2 3 Anm 2 4 Flote 2 5 Gemsquinte 1 1 3 6 Octavlein 1 7 Regal 8 Pedal C d18 Subbass 16 Anm 3 Koppel I P Spielhilfen Transponiervorrichtung 1 Halbton Anmerkungen Pfeifenwerk aufgrund der Transponiervorrichtung von Kontra H bis gis3 ausgebaut C H als 1 1 3 ab c0 2 2 3 elektrisch angesteuertVirtuelle Laurentiusorgel II 29 Nurnberg Bearbeiten nbsp Ehemaliger Generalspieltisch mit virtuellem Sample der Laurentiusorgel von St Lorenz Nurnberg nbsp Im Zuge der grossen Orgelsanierung in der St Lorenz Kirche in Nurnberg im Jahr 2004 05 wurde die Laurentiusorgel abgebaut und durch einen Neubau der Firma Klais ersetzt 2008 erfolgte der Verkauf des Instruments nach Marktoberdorf wo sie leicht verandert auf der Empore der Pfarrkirche St Magnus wiederaufgebaut wurde Der originale funfmanualige Generalspieltisch der Gesamtanlage befindet sich heute im Orgelzentrum Valley und wurde dort midifiziert 2015 wurde die Orgel in Marktoberdorf gesampelt und ist nun auch in Valley von den ersten beiden Manualen und dem Pedal des originalen Generalspieltisches digital zu horen 9 I Hauptwerk C c41 Harfenprinzipal 16 2 Prinzipal 8 3 Rohrflote 8 4 Salicional 8 5 Oktave 4 6 Quinte 2 2 3 7 Oktave 2 8 Mixtur IV9 Cornett IIITremulant Cornett II Positiv C c410 Koppelflote 8 11 Quintadena 8 12 Praestant 4 13 Rohrflote 4 14 Nasard 2 2 3 15 Flageolett 2 16 Terz 1 3 5 17 Zimbel II18 Dulcian 16 19 Schalmey 8 20 Barpfeife 8 Tremulant Pedal C g1Harfenprinzipal 16 Anm 1 21 Subbass 16 Zartbass 16 Anm 2 22 Prinzipalbass 8 23 Salizetbass 8 24 Prinzipal 4 25 Terz 3 1 5 26 Piffaro II27 Carillon IV28 Posaune 16 29 Bombarde 8 Koppeln Normalkoppeln II I I II I P II P Superoktavkoppel II P Spielhilfen 10 Setzerkombinationen Aufnahme und SelbstspielfunktionAnmerkungen Transmission aus Nr 1 Windabschwachung aus Nr 21Orgeln im Alten Schloss BearbeitenMoser Orgel II 38 Gossweinstein Bearbeiten nbsp Moser Orgel II 38 nbsp Blick in die Moser Orgel nbsp Detail des SpieltischesDie Moser Orgel wurde 1939 fur die Basilika Gossweinstein erbaut Als dort 1987 88 ein Neubau durch die Firma Mathis durchgefuhrt wurde rettete Sixtus Lampl das bedeutsame Instrument und stellte es im Orgelsaal des Alten Schloss Valley uber zwei Stockwerke auf Da das historische Barockgehause in der Basilika Gossweinstein verblieb besitzt die Orgel keinen Prospekt Auch der originale Moser Spieltisch war bereits in Gossweinstein gegen einen neueren Eisenschmid Spieltisch ersetzt wurden Aus stilistischen Grunden wurde der aus dem Kloster Einsiedeln ubernommene Spieltisch der sogenannten Fruhamtsorgel welche ebenfalls 1934 von Moser erbaut worden war an die Moser Orgel angeschlossen Das Instrument besitzt elektropneumatische Kegelladen 10 I Hauptwerk C g31 Gedacktpommer 16 2 Principal 8 3 Holzflote 8 4 Gemshorn 8 5 Viola di Gamba 8 6 Octav 4 7 Spitzflote 4 8 Nasat 2 2 3 9 Octav 2 10 Blockflote 2 11 Mixtur II VIII12 Glockleinton 2f13 Fagott 16 14 Trompete 8 II Schwellwerk C g315 Grobgedackt 8 16 Salicional 8 17 Quintade 8 18 Prastant 4 19 Rohrflote 4 20 Geigenprincipal 2 21 Waldflote 2 22 Superquinte 1 1 3 23 Schwegel 1 24 Sesquialtera II25 Scharff IV26 Terzzimbel III27 Geigend Regal 16 28 Sackpfeife 8 Tremulant Pedal C f129 Principalbass 16 30 Subbass 16 Stillgedackt 16 31 Quintbass 10 2 3 32 Octavbass 8 33 Flotbass 8 Choralbass 4 Anm 1 34 Pommer 4 35 Nachthorn 2 36 Octavlein 1 37 Hintersatz V38 Posaune 16 Fagott 8 Anm 2 Trompeten 8 Anm 3 Koppeln Normalkoppeln II I I P II P Spielhilfen 42 freie Kombinationen Feste Kombinationen Registercrescendo Einzelabsteller Anmerkungen Transmission aus Nr 1 Extension aus Nr 13 Extension aus Nr 14Steinmeyer Orgel I 10 Gerolfingen Bearbeiten nbsp Die Steinmeyer Orgel aus GerolfingenDie Steinmeyer Orgel wurde als Opus 54 im Jahr 1865 an die Evangelisch Lutherische Kirche Gerolfingen geliefert Das Instrument besitzt vollmechanische Kegelladen 11 Manual C f31 Principal 8 2 Gedeckt 8 3 Gamba 8 4 Salicional 8 5 Octav 4 6 Flote 4 7 Octav 2 8 Mixtur 2 2 3 Pedal C c19 Subbass 16 10 Violon 8 Koppel I PSteinmeyer Orgel I 6 unbekannt Bearbeiten Die Steinmeyer Orgel wurde um ca 1850 als Opus 3 erbaut Das Instrument besitzt vollmechanische Schleifladen 11 I Hauptwerk C c31 Gedeckt 8 2 Salicional 8 3 Principal 4 4 Flote 4 5 Octav 2 Pedal C a06 Subbass 16 Koppel I PKoulen Orgel II 9 Frankenried Bearbeiten Die Koulen Orgel war ursprunglich 1901 fur die Pfarrkirche St Andreas in Frankenried im Allgau erbaut worden Als dort 1991 ein Neubau im alten Gehause durch Orgelbau Offner anstand wurde die Koulen Orgel nach Valley transferiert und eingelagert 2013 wurde das restaurierte Instrument hinter einen historischen Barockprospekt im Orgelsaal des Alten Schloss Valley aufgestellt Der Prospekt stammt aus der Pfarrkirche in Purgen und beinhaltete ursprunglich eine Orgel von Franz Thoma und spater ebenfalls eine Koulen Orgel welche allerdings nicht erhalten ist So findet heute wieder eine vergleichbare Koulen Orgel hinter diesem Prospekt ihren Platz Das Instrument besitzt vollpneumatische Membranladen 11 I Hauptwerk C f31 Principal 8 2 Gedeckt 8 3 Octav 4 II Schwellwerk C f34 Flote 8 5 Salicional 8 6 Vox coelestis 8 7 Gemshorn 4 8 Mixtur Kornett 2 2 3 Pedal C d19 Subbass 16 Stillgedeckt 16 Anm 1 Koppel II I I P II P Spielhilfen RegistercrescendoAnmerkung Windabschwachung aus Nr 9 Siebert Orgel II 12 Flensburg Bearbeiten Die Orgel wurde 1931 von Dr Karl Siebert nach den Planen von Hans Henny Jahnn erbaut und stand bis zu dessen Tod im Jahr 1948 in seinem Privathaus in Flensburg Zwischen 1948 und 1964 stand die Hausorgel in Lubeck bei dem Organisten Walter Kraft 1964 wurde das Instrument dann durch die Firma Klais nach Niederbachem Nordrhein Westfalen umgesetzt wo sie im Privathaus von Hans Victor und Karin Bottcher geb Siebert und Tochter des Erbauers Dr Karl Siebert Aufstellung fand 2012 wurde das Instrument dem Orgelzentrum Valley ubergeben und nach umfassender Restaurierung 2015 in der Oberen Diele des Alten Schloss Valley wiederaufgestellt Das Instrument besitzt vollmechanische Schleifladen 11 I Hauptwerk C f31 Quintade 8 2 Prinzipal 4 3 Oktave 2 4 Krummhorn 8 II Schwellwerk C f35 Gedackt 8 6 Rohrflote 4 7 Terz 1 3 5 8 Quinte 1 1 3 9 Sifflote 1 Pedal C f110 Bauernflote 2 2 3 11 Nachthorn 2 12 Rankett 16 Koppel unbekannt Bohl Orgel I 5 Dezenacker Bearbeiten Die Bohl Brustungsorgel war ursprunglich 1846 fur die Kirche in Dezenacker bei Burgheim Landkreis Neuburg Schrobenhausen erbaut worden Sie ist hoch oben in der Oberen Diele des Alten Schloss Valley aufgestellt Das Instrument besitzt vollmechanische Schleifladen 11 I Manual C c31 Copel 8 2 Amarosa 8 3 Principal 4 4 Flauto 4 5 Octav 2 Barockpositiv I 5 Hofendorf Bearbeiten nbsp Barockpositiv I 5 Das Positiv war im 17 Jahrhundert fur die Pfarrkirche Hofendorf bei Neufahrn in Niederbayern erbaut worden Nach Erweiterungen im 18 Jahrhundert wurde es um 1890 in den Nachbarort Walpersdorf ubertragen und in der dortigen Filialkirche aufgestellt Lange Zeit war die Orgel dort unspielbar und die Metallpfeifen waren fast vollig geplundert Im Orgelzentrum Valley wurde das Instrument restauriert und mit historischen Pfeifen erganzt unter anderem mit Prospektpfeifen von Friedrich Ladegast Das Instrument besitzt vollmechanische Schleifladen 11 I Manual C D E F G A c31 Gedeckt 8 2 Holzflote 4 3 Principal 2 4 Octav 1 5 Quinte Terz 1 1 3 Anm 1 Anmerkung Repitiert auf c1 nach 4 5 Steinmeyer Nonnenpositiv I 5 unbekannt Bearbeiten nbsp Das Steinmeyer Positiv hinten links die Koulen OrgelIm Jahre 1936 wurde ein beinahe vollstandig zerstortes Barockpositiv aus Nothgottes im Rheingau durch die Firma Steinmeyer rekonstruiert Es handelt sich faktisch um einen Nachbau welcher sich solch grosser Beliebtheit erfreute sodass in den 1950er Jahren weitere baugleiche Instrumente von Steinmeyer erbaut wurden Das Instrument besitzt vollmechanische Schleifladen 11 I Manual C c31 Gedeckt 8 2 Flote 4 3 Principal 2 4 Octav 1 5 Zimbel II 1 2 Nenninger Kleinorgel I 5 Munchen Bearbeiten nbsp Die Nenninger KleinorgelDie Nenninger Orgel war ursprunglich in den 1960er Jahren fur ein Krankenhaus in Munchen erbaut worden und befindet sich heute in der Eingangshalle des Alten Schloss Valley Das Instrument besitzt vollmechanische Schleifladen und ein fest angehangtes Pedal 11 I Manual C c31 Gedeckt 8 2 Flote 4 3 Quinte 2 2 3 4 Octav 2 5 Zimbeloctav II III Pedal C f1angehangtFritzenschaf Prozessionsorgel I 3 Munchen Bearbeiten Es handelt sich um einen originalgetreuen Nachbau einer Renaissance Prozessionsorgel durch Reinhold Fritzenschaf aus dem Jahr 1985 11 I Manual c0 c31 Holzgedeckt 8 2 Holzgedeckt 4 3 Prinzipal 2 Bormann Portativ I 2 Munchen Bearbeiten Es handelt sich um ein Portativ von Karl Heinz Bormann aus dem Jahr 1967 11 I Manual f c31 Quintade 8 2 Prinzipal 2 Orgeln in der Kellerhalle BearbeitenOskalyd Kinoorgel II 17 Heidelberg Bearbeiten nbsp Oskalyd Kinoorgel in der Kellerhalle nbsp Der Spieltisch nbsp Fernwerk heute im Orgelinnern aufgestellt In der unterirdischen Kellerhalle befindet sich eine Besonderheit des Orgelmuseums Die Kinoorgel wurde als Walcker Opus 2135 von der Arbeitsgemeinschaft Oskalyd bestehend aus den Firmen Walcker Luedtke und Hammer fur das Capitol Kino in Heidelberg erbaut und am 6 Oktober 1927 eingeweiht Beide Manualwerke standen in separaten schwellbaren Kammern und das Fernwerk befand sich auf dem Dachboden des Kinos Der Schallaustritt erfolgte uber einen 25 m langen Kanal und durch eine Offnung in der Kuppel des Kinosaals Als das Capitol Kino 1971 abgerissen werden sollte wurde das Instrument kurzerhand im Heidelberger Schloss eingelagert und 1980 wieder spielbar im Konigssaal aufgebaut Nun wurde der Konigsaal im Jahre 2007 renoviert und die Oskalyd Orgel abermals abgebaut und in einem Raum im Schwetzinger Schloss eingelagert 2013 wurde das Instrument schliesslich nach Valley transferiert und in den Folgejahren durch Sixtus Lampl wieder spielfahig gemacht Seit Herbst 2018 ist das Instrument wieder spielbar und befindet sich in der unterirdischen Kellerhalle 12 I Manual C c41 Hornflote 8 Anm 1 2 Gamba 8 3 Choralflote 4 4 Cornet II V 8 Anm 2 5 Alphorn 8 Anm 3 6 Klarinette ab c0 8 Anm 3 Schwebung I Anm 4 Schwebung Alphorn Harfe II Manual C c47 Bachflote 8 8 Celeste II 8 9 Quintaton 4 10 Schwiegel 2 11 Aliquot I II 8 Anm 5 12 Oboe 8 Schwebung IIXylophon II Fernwerk C c4 Anm 6 13 Bourdon 8 14 Angelica 8 15 Fernflote 4 16 Vox humana 8 Schwebung FW Pedal C f117 Subbass 16 Echobass 16 Anm 7 Fagottbass 16 Anm 8 Neben und Effektregister schlagend Grosse Trommel Becken Gong forte und piano Turmuhr Tamburin Holzbrett wirbelnd Grosse Trommel Kleine Trommel Becken Gong Holzblock Holzstab Gerausche Regen I und II Eisenbahn Lokomotivpfiff Signalpfiff Sirene Auto Telephon Klingel Kirchengelaut gross und klein Schlitten Rattern Vogel Kuckuck I und II Pfiff Donner tief und hoch Anm 9 Koppeln Normalkoppeln II I P I sic I P II P Suboktavkoppeln II I II II Superoktavkoppeln I I II I II II I PSpielhilfen 12 feste Kombinationen Crescendowalze Normalwalze Anm 10 Handregister An Register I Ab Register II Ab Beiwerke wirbelnd an II Anm 11 Beiwerke schlagend an II Anm 11 Beiwerke insgesamt an I Anm 11 AusloserAnmerkungen In der tiefen Oktave als weite Zunge Horn in Posthornkropfung ausgefuhrt ab der Nullage handelt es sich um eine weit mensurierte labiale Flote Die genaue Teilung ist zurzeit nicht bekannt C fis0 8 4 ab g0 2 2 3 ab c1 1 3 5 ab g1 2 a b Bei Alphorn und Klarinette handelt es sich jeweils um Zungenregister Die Bezeichnung Schwebung meint einen Tremulanten C fis1 8 ab g1 22 3 Das Fernwerk war im Capitol in Heidelberg ursprunglich auf dem Dachboden uber der Leinwand aufgestellt und strahlte den Schall uber einen 25 m langen Gang durch eine Schalloffnung in der Decke in den Kinosaal ab Windabschwachung aus Nr 17 C H eigenstandig ab c0 Extension aus Nr 5 Als Piston lasst Cluster erklingen Die Normalwalze dient zur Bedienung des Generalschwellers Da ursprunglich alle drei Manuale separat schwellbar waren existiert unter dem I Manual eine Einschaltung um festzulegen auf welche Schweller I II oder FW die Walze wirken soll Da die Orgel heute nur noch einen Generalschweller besitzt nur der Knopf Schweller I eine Funktion a b c Beim Betatigen einer dieser Spielhilfen werden die eigentlich durch einen Registerschalter einzeln und direkt einschaltbaren Effektregister erst durch die entsprechend ausgewahlte Klaviatur ausgelost So lassen sich Perkussionseffekte erzeugen Orgeln im Klingenden Depot Bearbeiten nbsp Klingendes DepotIn den beiden Untergeschossen der Zollingerhalle wurde durch Sixtus Lampl ein Klingendes Depot eingerichtet Dort sind unter anderem einige spielbare Orgeln und vor allem zahlreiche einzelne Spieltische untergebracht Daruber hinaus sind in einem Zwischengeschoss Esstische und Sitzplatze vorhanden Das Konzept hinter dem klingenden Depot ist es die verschiedenen Traktur und Windladensysteme zu veranschaulichen So findet sich fur jeden Systemtyp eine spielbare Beispielorgel bei der bewusst Abdeckungen weggelassen oder durch Plexiglas ersetzt wurden um dem Besucher die Moglichkeit zu geben die Trakturen wahrend des Spiels zu beobachten Wiedemann Orgel II 17 Mursbach Bearbeiten nbsp Wiedemann Orgel II 17 Die 1876 durch Friedrich Wiedemann Stiefsohn von Josef Wiedemann als Opus 100 der Werkstatte erbaute Orgel befand sich ursprunglich in der Pfarrkirche St Sebastian in Mursbach bei Rattelsdorf und wurde Mitte des 20 Jahrhunderts durch Gebr Hoffmann umgebaut Das Instrument wurde 2003 durch die heutige Weishaupt Orgel ersetzt Bei der Wiederaufstellung im Klingenden Depot wurde ein Gehauseteil farblich restauriert und eines weiss belassen Sie wird zur Demonstration des Funktionsprinzips der vollmechanischen Schleiflade genutzt I Hauptwerk C f31 Principal 8 2 Flauto major 8 3 Gemshorn 8 4 Viola di Gamba 8 5 Octave 4 6 Quint 2 2 3 7 Sub Octav 2 8 Mixtur IV 2 9 Krummhorn 8 II Manual C f310 Gedackt 8 11 Salicional 8 12 Dulciana 4 13 Blockflote 2 14 Cimbel 1 Pedal C d115 Violon 16 16 Subbass 16 17 Octavbass 8 Koppeln II I I P II P Bittner Orgel II 17 Berching Bearbeiten nbsp Bittner Orgel II 17 nbsp Spieltisch der Bittner OrgelDie Bittner Orgel befand sich ursprunglich in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Berching und wurde 1996 durch die heutige Sandtner Orgel ersetzt Das Orgelwerk befindet sich heute spielfahig im Klingenden Depot Allerdings verblieb das Barockgehause von 1758 in Berching und beherbergt nun die neue Sandtner Orgel sodass die Bittner Orgel gehauselos zur Aufstellung kam was der Nutzung zur Demonstration des Funktionsprinzips der vollmechanischen Kegellade sehr entgegenkommt I Hauptwerk C f31 Principal 8 2 Flote 8 3 Gambe 8 4 Octave 4 5 Hohlflote 4 6 Quinte 2 2 3 7 Oktave 2 8 Mixtur V 2 2 3 9 Cornet V 8 II Manual C f310 Lieblich Gedackt 8 11 Salicional 8 12 Geigenprincipal 4 13 Flote 2 Pedal C d114 Violonbass 16 15 Subbass 16 16 Octavbass 8 17 Flotenbass 8 Koppeln II I I P II P Spielhilfen Mezzoforte Forte Siemann Orgel II 9 Schwarzenbach Oberpfalz Bearbeiten nbsp Siemann Orgel II 9 nbsp Spieltisch der Siemann OrgelDie Siemann Orgel wurde 1922 fur die Pfarrkirche St Michael in Schwarzenbach bei Barnau in der Oberpfalz gebaut und 2005 durch die heutige Eisenbarth Orgel ersetzt Im Klingenden Depot wird sie zur Demonstration des Funktionsprinzips der vollpneumatischen Kegellade genutzt I Hauptwerk C f31 Principal 8 2 Flauto amabile 8 3 Dolce 8 4 Octav 4 II Manual C f35 Lieblich Gedackt 8 6 Viola di Gamba 8 7 Traversflote 4 8 Harmonia aetheria IV 2 2 3 Pedal C d19 Subbass 16 Zartbass 16 Anm 1 Koppeln Normalkoppeln II I I P II P Suboktavkoppel II I Superoktavkoppeln II I II II Spielhilfen Piano Mezzoforte Forte Tutti AusloserAnmerkung Windabschwachung aus Nr 9 Weise Orgel I 6 Bubach Niederbayern Bearbeiten nbsp Gesamtansicht der Weise Orgel I 5 nbsp Spieltisch der Weise OrgelDie Weise Orgel wurde 1923 fur die Pfarrkirche St Petrus in Bubach Niederbayern erbaut und 2006 durch eine neue Orgel ersetzt Sie befindet sich heute spielfahig im Klingenden Depot und wird zur Demonstration des Funktionsprinzips der vollpneumatischen Membranlade genutzt Der historische Barockprospekt von 1730 wurde uber der Orgel aufgehangt sodass der Blick auf das Pfeifenwerk freigegeben ist I Hauptwerk C f31 Gedeckt 8 2 Gamba 8 3 Salicional 8 4 Principal 4 Pedal C d15 Subbass 16 Koppeln Normalkoppeln I P Suboktavkoppel I I Superoktavkoppel I I Wurttembergische Orgel I 8 unbekannt Bearbeiten nbsp Orgel aus WurttembergDie genaue Herkunft und der Erbauer dieser Orgel sind unklar Das Instrument stammt offensichtlich aus Wurttemberg I Hauptwerk C 1 Principal 8 2 Gedeckt 8 3 Gamba 8 4 Octave 4 5 Octave 2 6 Mixtur 2 Pedal C 7 Subbass 16 8 Cello 8 Koppel I P Privatorgel I 3 Munchen Bearbeiten nbsp Privatorgel aus MunchenDie genaue Herkunft und der Erbauer dieser Orgel sind unklar Das Instrument stammt wohl aus Munchen I Manual C 1 Gedackt 4 B D2 Prinzipal 2 B D3 Sifflote 1 B D Weitere Spieltische im Klingenden Depot Bearbeiten Ursprunglicher Standort Orgelbauer Baujahr Bild Manuale Verbleib der OrgelAugsburg Ev Luth Heilig Kreuz Kirche Steinmeyer 1959 nbsp II P Orgel aus dem Jahr 1910 1959 neuer Spieltisch 1992 aufgegeben und ersetzt Bamberg St Martin Steinmeyer 1934 nbsp III P Orgel aus dem Jahr 1894 1934 neuer Spieltisch 1999 restauriert und Spieltisch ersetzt Bremen Oslebshausen Nikolaikirche Orgelbau W Sauer 1929 nbsp II P Orgel in Valley eingelagertFurth Burgfarrnbach St Johannis unbekannt 1927 nbsp II P Orgel 2001 ersetzt Coburg Moritzkirche E F Walcker amp Cie 1929 nbsp IV P Orgel 1989 aufgegeben und ersetzt Hochheim am Main St Peter und Paul Martin Schlimbach amp Sohn 1869 nbsp II PLandshut St Martin H Koulen amp Sohn 1914 nbsp III P 70 Register Orgel 1984 durch Neubau ersetzt Vollstandig erhalten und eingelagert im Orgelzentrum ValleyModishofen St Vitus H Koulen amp Sohn 1914 nbsp II P Opus 192 1994 ersetzt Orgel vollstandig eingelagert in ValleyMunchen Dom Frauenkirche Josef Zeilhuber 1955 nbsp IV P 79 Register Vollstandig erhalten und eingelagert im Orgelzentrum ValleyOttobeuren Klosterkirche St Alexander und Theodor Steinmeyer 1957 nbsp V P Elektrischer Hauptspieltisch der Marienorgel Die Orgel existiert nach wie vor in Ottobeuren Ottobeuren Klosterkirche St Alexander und Theodor Steinmeyer 1957 nbsp III P Mechanischer Zweitspieltisch der Marienorgel Die Orgel existiert nach wie vor in Ottobeuren Siegsdorf Oberbayern Maria unbefleckte Empfangnis Albert Moser 1920 nbsp II P Umbau und neuer Spieltisch fur eine altere Orgel 2012 ersetztSenden Bayern Evangelische Kirche Steinmeyer 1909 nbsp II P Opus 1009 Orgel 1993 ersetztunbekannt Gunter Schwan 1980 nbsp II P vermutlich aus einer Neuapostolischen Kircheunbekannt Alban Spath Fulda 1958 nbsp II P eventuell handelt es sich um den Spieltisch fur Hofbieberunbekannt H Koulen amp Sohn 1910 nbsp Iunbekannt 1900 nbsp II Punbekannt 1880 nbsp I Punbekannt 1900 nbsp I PVohenstrauss Maria Unbefleckte Empfangnis Michael Weise 1932 nbsp III P Orgel 1999 ersetzt Eine Besonderheit ist dass das II Manualwerk 4 Register im Spieltisch untergebracht war Weitere Spieltische im Alten Schloss Bearbeiten Ursprunglicher Standort Orgelbauer Baujahr Bild Manuale Verbleib der OrgelFulda Dom St Salvator Otto Heuss GmbH 1980 nbsp IV P Orgel aus dem Jahr 1934 Instrument 1992 aufgegeben und 1996 durch einen Neubau ersetzt Altomunster Klosterkirche St Alto und Birgitta Albert Moser 1919 nbsp II P Orgel 1986 verschrottet Es handelte sich um eines der ersten Instrumente Mosers nach dessen gemeinsamer Tatigkeit mit Leopold Nenninger Eine Besonderheit der Orgel waren trotz der romantischen Disposition die Register Septime und None im Schwellwerk die tatsachlich von Moser so disponiert waren Vollstandig eingelagerte Orgeln BearbeitenUrsprunglicher Standort Orgelbauer Baujahr Manuale Register BemerkungenAnsbach St Gumbertus Steinmeyer 1961 III P 47 op 2018mechanische SchleifladeAscholtshausen Maria Himmelfahrt Steinmeyer 1921 II P 15Bamberg Lehrerbildungsseminar Steinmeyer 1904 II P 7Brand bei Marktredwitz Margarethenkirche Steinmeyer 1904 II P 10 SchwalbennestorgelBremen Oslebshausen Nikolaikirche Orgelbau W Sauer 1929 II P 15Dillingen an der Donau Ev Luth Kirche Steinmeyer 1894 II P 13 op 508pneumatische KegelladeDornstadt Ev Kirche Steinmeyer 1943 II P 12 op 1728Ebratshofen St Elisabeth H Koulen amp Sohn 1910 II P 14Bad Endorf St Jakobus der Altere Max Maerz 1856 II P 28 1915 erweitert durch SiemannFreising Heiliggeistspital Johann Rodl 1864 I P 8Furth Burgfarrnbach St Johannis Steinmeyer 1927 II P 12 op 1462pneumatische TaschenladeGeltolfing St Peter und Paul Michael Weise 1912 II P 11Gleissenberg Ev Luth Kirche Bittner 1870 I P 7Goldburghausen Ev Kirche Steinmeyer 1854 I P 6 op 9mechanische KegelladeHamburg Altona St Pauli Kirche Orgelbau W Sauer 1932 III P 38Hirnsberg Bad Endorf Maria Himmelfahrt Max Maerz 1855 I PHuisheim St Vitus H Koulen amp Sohn 1905 II P 14Hochheim am Main St Peter und Paul Martin Schlimbach amp Sohn 1869 II P 18Landshut St Martin H Koulen amp Sohn 1914 III P 70 Diese Orgel gilt als Initialzundung der Sammlung von Sixtus Lampl Mariaposching Maria Geburt Joseph Grubel 1882 I P 10Metten Schloss Himmelberg Willibald Siemann 1939 II P 6 op 498 pneumatische Kegellade Teile der Refektoriumsorgel von St Bonifaz Munchen Max Maerz 1852 I 7 wiederverwendet Mindelheim Hausorgel Marke Eigenbau III P 20Mittelneufnach St Johannes Evangelist Julius Schwarzbauer II P 11Modishofen St Vitus H Koulen amp Sohn 1914 II P 8Mornsheim St Anna Bittner 1899 I P 7Munchen Bogenhausen St Georg Franz Xaver Frosch 1862 I P 7Munchen Dom Frauenkirche Josef Zeilhuber 1957 IV P 79 Hauptorgel der Frauenkirche vollstandig eingelagert erhalten Munchen Kongresssaal des Deutschen Museums Steinmeyer 1947 IV P 75 Identischer Nachbau der im Krieg zerstorten Steinmeyer Orgel von 1938 op 1755 elektrische TaschenladeMunchen Haidhausen Steinmeyer 1901 I P 10 aus dem Prinzregententheaterop 718 pneumatische TaschenladeNiederhocking St Martin Ludwig Edenhofer 1910 I P 6Oberkoblitz St Emmeram Willibald Siemann 1912 II P 14 op 285 pneumatische KegelladePfaffenhofen Roth Ev Luth St Ottilia Steinmeyer 1930 II P 6 op 1522pneumatische TaschenladePolling Neumarkt in der Oberpfalz St Martin Ludwig Edenhofer 1898 I P Radlkofen Gangkofen St Margaretha Michael Weise 1930 I P 5Rattenberg Tirol St Virgil Hochmuth 1866 II P mit Teilen von Johann Anton Fuchs 1781 und Johann Christoph Egedacher 1727Schaftlarn Klosterkirche Franz Borgias Maerz 1910 II P 23Schliersee St Sixtus Magnus Schmid 1941 II P 27Tiefenbach bei Landshut St Ulrich Joseph Schweinacher 1836 I P 5Unterstadion St Maria und Ulrika Nisch Gebr Spath 1909 II P 9 Als Transmissionsorgel bezeichnet Bad Staffelstein Basilika Vierzehnheiligen Steinmeyer 1905 III P 60 Umbauten 1951 und 1960 mit Teilen von Bittner 1848op 880 pneumatische TaschenladeWeisendorf Ev Luth Kirche Steinmeyer 1899 II P 18 op 661 pneumatische KegelladeWilhermsdorf Ev Luth St Martin und Maria Steinmeyer 1939 II P 18 op 1673 pneumatische TaschenladeLiteratur BearbeitenSixtus Lampl Das Orgelmuseum Valley Ausdruck eines gewandelten Orgelbewusstseins In Ars Organi Band 50 2002 ISSN 0004 2919 S 22 26 Siehe auch BearbeitenOrgellandschaft Oberbayern Liste von Orgeln in Oberbayern Orgellandschaft Niederbayern Liste der Orgeln in Niederbayern Liste von Orgelbauern Portal OrgelEinzelnachweise Bearbeiten Sixtus Lampl Die Zollingerhalle beim Alten Schloss Valley Schlossverlag Valley Valley 2011 ISBN 978 3 932055 04 1 Beschreibung der Steinmeyer Orgel Beschreibung der Rover Orgel Beschreibung der Bayr Orgel Sixtus Lampl Die ideale Kleinorgel Schlossverlag Valley Valley 2007 DNB 984757384 S 14 amp 15 Beschreibung der Eule Orgel Beschreibung der Fuhrer Multiplexorgel Deininger amp Renner Orgel Beschreibung der Virtuellen Laurentiusorgel und des Generalspieltisches Beschreibung der Moser Orgel a b c d e f g h i j Beschreibung der Orgeln im Alten Schloss Memento des Originals vom 20 Februar 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www lampl orgelzentrum com Beschreibung der Oskalyd OrgelWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Altes Schloss Valley Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Kultur und Orgelzentrums Altes Schloss Valley47 89317 11 77991 Koordinaten 47 53 35 4 N 11 46 47 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Orgelzentrum Valley amp oldid 236565225