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Albert Moser 15 April 1878 in Luzern 1960 in Munchen war ein Orgelbauer Spieltisch der Moser Orgel der Munchner Gustav Adolf Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werkliste Nenninger amp Moser 1910 1917 3 Werkliste Albert Moser ab 1917 4 Einzelnachweise 5 Weblinks 6 LiteraturLeben und Werk BearbeitenAlbert Moser arbeitete ab 1904 bei Franz Borgias Maerz in Munchen Nach dem Tod von Maerz machte er sich 1910 zusammen mit Leopold Nenninger Nenninger amp Moser selbstandig Nach dem Ersten Weltkrieg trennte er sich von Nenninger und fuhrte den Betrieb eigenstandig Die 1915 entstandene Orgel von St Margaret in Munchen war von bahnbrechender Bedeutung im Sinne der elsassischen Orgelreform Die Orgeln hatten zumeist Kegelladen mit elektrischer bzw pneumatischer Traktur Ein besonderes Kennzeichen waren ihr neubarocker Klangaufbau mit hohen Aliquoten und reichhaltigen Mixturen In Altomunster baute Moser 1919 als erster ein Register None 8 9 1 Obwohl seine Werkstatt in der Lindwurmstrasse 70a im Zweiten Weltkrieg einem Luftangriff zum Opfer gefallen war baute er auch danach noch weitere Orgeln 1955 gab er seinen Betrieb aus Altersgrunden auf Werkliste Nenninger amp Moser 1910 1917 BearbeitenJahr Ort Gebaude Bild Manuale Register Bemerkungen1913 Otterfing St Georg II P 12 13 1984 Elektrifizierung und Umdisponierung durch Nenninger1913 Antholing St Georg nbsp II P 12um 1913 Algasing Maria Himmelfahrt nbsp II P 151914 Altfraunhofen St Nikolaus nbsp II P 21 Prospekt von Joseph Schweinacher von 17991914 Gunzlhofen St Margareth nbsp II P 181915 Munchen St Margaret nbsp III P 57 Neubau von Anton Schwenk 1955 unter Verwendung von ca 22 Registern aus der alten Orgel 2020 Reorganisation durch die Orgelbaufirma KlaisWerkliste Albert Moser ab 1917 BearbeitenJahr Ort Gebaude Bild Manuale Register Bemerkungen1917 Freising St Johannes nbsp II P 131919 Altomunster Klosterkirche nbsp II P 33 1986 durch einen Neubau mit II 25 von Hubert Sandtner ersetzt Das Bild zeigt die im Orgelzentrum Valley erhaltene Spielanlage von 1919 mit dem Register None 1920 Freising Ehemalige Lehrerbildungsanstalt II P 101920 Furth Niederbayern St Sebastian nbsp II P 10 1966 Umdisponierung durch Weise1920 Sachsenkam Kloster Reutberg nbsp II P 131921 Bergkirchen St Johann Baptist nbsp II P 16 1972 durch einen Neubau von Anton Staller1922 New Norcia Western Australia Abbey Church of the Holy Trinity II P 35 2 3 1923 Blocktach St Wolfgang II P 101924 Munchen Leiden Christi III P 20 Teilausbau geplant waren III 66 1964 Neubau hinter dem alten Moser Prospekt durch Josef Zeilhuber mit III 39 1925 Munchen Dreifaltigkeitskirche II P 1985 ersetzt durch Neubau von Claudius Winterhalter 1926 Munchen Matthauskirche III P 74 nicht erhalten Informationen 4 1927 Sydney Australien St Joseph s Convent II P 14 5 1932 1934 Einsiedeln Kloster Einsiedeln nbsp III P 108 Auf vier Standorte im Kirchenraum verteilt Die Orgel war das grosste Werk und das Aushangeschild fur Moser 6 1988 94 durch Neubauten von Mathis ersetzt Spieltisch der Fruhamtsorgel im Orgelzentrum Valley erhalten 1935 Elberfeld Alte reformierte Kirche III P 50 Unter Verwendung des Prospekts und einiger Pfeifen der Orgel von Johann Friedrich Schulze von 1847 7 Im Zweiten Weltkrieg zerstort 1936 Munchen Gustav Adolf Kirche nbsp II P 13 Orgel1937 Scheinfeld Maria Himmelfahrt II P 291938 Munchen Schwabing Erloserkirche nbsp III P 48 Umbau Erweiterung der Steinmeyer Orgel Orgel 1962 von Schmid weiter umgebaut und vergrossert1938 Gossweinstein Wallfahrtskirche nbsp II P 42 8 1987 ins Orgelzentrum Valley 9 1938 Grunwald Thomaskirche II P 10 1992 durch die heutige Heintz Orgel ersetzt 1939 Munchen Trudering Friedenskirche II P 1976 durch die heutige Steinmeyer Orgel ersetzt wobei zahlreiches Pfeifenwerk wiederverwendet wurde 1940 Munchen Neuaubing Adventskirche nbsp II P 17 Unter Verwendung von alterem Material der ehemaligen Steinmeyer Orgel der Himmelfahrtskirche Pasing 1952 Munchen Lehel Pfarrkirche St Anna III P 1980 durch die heutige Klais Orgel ersetzt 1955 Munchen St Andreas nbsp III P 40 1972 Umbau durch Gerhard Schmid Orgel1955 Munchen Mariahilfkirche III P 64 Aufgrund des Todes von Albert Moser wurde die Orgel erst 1960 durch die Firma Spath fertiggestellt 1975 durch einen Neubau von Gerhard Schmid ersetzt dabei wurde das Pfeifenwerk nahezu vollstandig wiederverwendet Einzelnachweise Bearbeiten Hermann J Busch Matthias Geuting Hrsg Lexikon der Orgel Laaber Laaber 2007 ISBN 978 3 89007 508 2 S 41 Beschreibung der Orgel von New Norcia auf der Website der The Organ Society of Western Australia John Maidment Orgelbauer und Orgeln aus Deutschland in Australien In Acta Organologica Band 29 2006 S 66 71 Friedrich Hogner Die neue Orgel der Matthauskirche in Munchen In Zeitschrift fur Instrumentenbau Bd 47 Leipzig 1926 S 1043 1045 Beschreibung der Moser Orgel des St Joseph s Convent in North Sydney Australien P Stefan Koller Die neue Orgel der Stiftskirche zu Einsiedeln Schweiz In Musica Sacra Bd 65 1935 S 83 84 Die neue Orgel in der Alten reformierten Kirche in Elberfeld In Zeitschrift fur Instrumentenbau Bd 56 Leipzig 1935 S 239 241 Neue Orgel in der Kirche zu Gossweinstein In Zeitschrift fur Instrumentenbau Bd 59 Leipzig 1938 S 105 106 Informationen zur Orgel aus Gossweinstein im Orgelmuseum ValleyWeblinks BearbeitenOrgan index Nenninger amp Moser Albert MoserLiteratur BearbeitenGeorg Brenninger Orgeln in Altbayern Bruckmann Munchen 1982 ISBN 3 7654 1859 5 Hermann Fischer 100 Jahre Bund Deutscher Orgelbaumeister 1891 1991 Orgelbau Fachverlag Rensch Lauffen 1991 ISBN 3 921848 18 0 Hermann Fischer und Theodor Wohnhaas Lexikon suddeutscher Orgelbauer Florian Noetzel Verlag Heinrichshofen Bucher Wilhelmshaven 1994 ISBN 3 7959 0598 2 Normdaten Person GND 13673684X lobid OGND AKS VIAF 81031657 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Moser AlbertKURZBESCHREIBUNG OrgelbauerGEBURTSDATUM 15 April 1878GEBURTSORT LuzernSTERBEDATUM 1960STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Moser Orgelbauer amp oldid 236713837