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Ludwig Kaas 23 Mai 1881 in Trier 15 April 1952 in Rom war ein deutscher katholischer Theologe und Politiker Der anerkannte Kirchenrechtler wurde nach dem Ersten Weltkrieg Reichstagsabgeordneter der Zentrumspartei und war zwischen 1928 und 1933 deren Vorsitzender Er steuerte die Partei auf einen rechten Kurs unterschatzte die Gefahr die von Adolf Hitler und der NSDAP ausging und war zur Zusammenarbeit mit ihnen bereit Nach Hitlers Machtubernahme schwor Kaas die Zentrumspartei auf die Zustimmung zum Ermachtigungsgesetz ein das dem neuen Reichskanzler diktatorische Vollmachten zugestand Anschliessend ging er nach Rom und war auf Seiten des Heiligen Stuhls mit der Ausarbeitung des Konkordats mit dem Deutschen Reich beteiligt Danach ubte er verschiedene Amter in der Kurie aus Ludwig Kaas in jungen Jahren Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Fruhe Jahre 1 2 Kirchenrechtler 1 3 Anfange der politischen Tatigkeit 1 4 Parteivorsitzender 1 5 Von Muller zu Bruning 1 6 Krise der Republik 1 7 Ermachtigungsgesetz und Reichskonkordat 1 8 Tatigkeit an der Kurie 1 9 Grabstatte 2 Schriften 2 1 1908 bis 1952 2 2 Post Mortem 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFruhe Jahre Bearbeiten Ludwig Kaas war Sohn des Kaufmanns und Landwirts Peter Kaas und dessen Frau Susanne geb Blum Nach dem Abitur 1899 am Friedrich Wilhelm Gymnasium 1 in Trier das er als Schulbester abschloss studierte Kaas Theologie am Priesterseminar in Trier und auf Empfehlung von Bischof Michael Felix Korum in Rom Er gehorte dort dem Collegium Germanicum et Hungaricum an und studierte an der Gregoriana Er promovierte 1904 zum Dr phil und 1907 zum Dr theol Bereits 1906 wurde er in Rom zum Priester geweiht Nur kurzzeitig kehrte er als Kaplan in Adenau nach Deutschland zuruck und lebte bis 1909 in Rom Dort war er ab 1908 Kaplan des Collegio Teutonico di Santa Maria dell Anima Im Jahr 1909 promovierte er in Rom im Fach kanonisches Recht Im selben Jahr war er kurzzeitig Kaplan in Karlich Im Jahr 1910 wurde er Prafekt und Rektor eines Waisenhauses bei Koblenz Ausserdem war er Religionslehrer und Subdirektor der Hoheren Schule Kemperhof Durch die Forderung von Bischof Korum setzte er sein rechtswissenschaftliches Studium in Bonn fort und habilitierte sich 1915 16 bei Ulrich Stutz mit der Arbeit Die geistliche Gerichtsbarkeit der katholischen Kirche in Preussen Kirchenrechtler Bearbeiten In den folgenden Jahren war er rechtswissenschaftlich tatig und legte bedeutende Schriften vor Vor diesem Hintergrund wurde er 1918 zum Professor fur kanonisches Recht am Priesterseminar in Trier berufen Ein Angebot als Assistent an die Universitat Bonn zu gehen hatte er ausgeschlagen Auch das Angebot eines Lehrstuhls in Bonn lehnte er 1919 ab Allerdings wurde er Leiter einer Zweigstelle des Kaiser Wilhelm Instituts fur auslandisches offentliches Recht und Volkerrecht mit Sitz in Trier Als hervorragender Kirchenrechtler war er seit 1917 Berater des Apostolischen Nuntius Eugenio Pacelli spater Papst Pius XII Beide verband eine enge und lebenslang anhaltende Freundschaft Kaas war auch Pralat und seit 1924 Domkapitular Seit 1927 war er Ehrenmitglied der katholischen Studentenverbindung Alania Bonn im CV sowie seit 1929 Mitglied der KDB Sigfridia zu Bonn im RKDB 2 Anfange der politischen Tatigkeit Bearbeiten Etwa seit seiner Trierer Zeit interessierte sich Kaas fur politische Fragen Der Politik wandte er sich ab 1919 verstarkt zu Er trat der Zentrumspartei bei In dieser gehorte er zum gemassigten rechten Flugel Fur den Wahlkreis Trier wurde er in die Weimarer Nationalversammlung gewahlt Als ausgewiesener Rechtsexperte gehorte er dem Verfassungsausschuss an Dabei lag sein Hauptaugenmerk auf der Ausgestaltung der Stellung der Kirchen im neuen Staat Der Verfassung stand er zu dieser Zeit positiv gegenuber Auch fur aussenpolitische Fragen wurde er herangezogen So reiste er im Mai 1919 fur zwei Tage nach Versailles wo uber den Friedensvertrag verhandelt wurde Er wurde 1920 in den Reichstag gewahlt im Mai 1924 wiedergewahlt 3 ebenso bei den Reichstagswahlen im Dezember 1924 im Mai 1928 im September 1930 im Juli 1932 im November 1932 und im Marz 1933 4 In dieser Zeit war er Mitglied des Auswartigen Ausschusses und machte sich als Aussenpolitiker bald einen Namen Von 1926 bis 1930 war er deutscher Delegierter beim Volkerbund Er unterstutzte die Politik von Gustav Stresemann Reichskanzler von August bis November 1923 und insbesondere dessen Annaherung an Frankreich obwohl er Vorbehalte im Detail und personliche Aversionen gegen Stresemann hatte Kaas gehorte seit 1921 auch dem preussischen Staatsrat an Er pflegte enge Beziehungen zu dessen Vorsitzendem Konrad Adenauer Zeitweise befurwortete er wie Adenauer einen rheinischen Staat Seinen Lehrstuhl gab er 1924 wegen seiner vielfaltigen politischen Verpflichtungen auf Zusammen mit Nuntius Pacelli pladierte er fur ein Konkordat zwischen Deutschland und dem Heiligen Stuhl konnte dieses ihm wichtige Ziel wahrend der Weimarer Republik aber nicht durchsetzen Eine bedeutende Rolle spielte er beim Zustandekommen des Preussenkonkordats ohne dass es gelungen ware einen fur die katholische Seite befriedigenden Schulartikel aufzunehmen Parteivorsitzender Bearbeiten Die Zentrumspartei erlebte ein Nachlassen ihrer Bindungsfahigkeit mit dem Hohepunkt bei der Reichstagswahl 1928 Im selben Jahr zeichnete sich ab dass der bisherige Parteivorsitzende Wilhelm Marx nicht noch einmal kandidieren wurde Fur die Nachfolge bewarben sich mit Joseph Joos und Adam Stegerwald gleich zwei Vertreter des sozialpolitischen Flugels der Partei Der dritte Kandidat war Kaas Er galt als ein Kompromisskandidat der unter anderem Garant dafur sein sollte den Einfluss der christlichen Gewerkschaften zu begrenzen Er erhielt in einer Kampfabstimmung 184 von 318 abgegebenen Stimmen 57 9 Im Gegensatz zu den beiden anderen Kandidaten die fur bestimmte Interessen innerhalb der Partei standen erhoffte man sich in der Partei durch die Wahl eines Priesters die Betonung der konfessionellen Grundlagen des Zentrums Dies schien als ein Weg der Erosion des politischen Katholizismus entgegenwirken zu konnen In der Folge schien eine starkere Anlehnung des Zentrums an die Kirche und die katholische Aktion wie auch die Rechtsparteien moglich Kaas ausserte sich zunehmend kritisch zum parlamentarischen System und liess Sympathien fur autoritare Losungen erkennen Auf dem Katholikentag im August 1929 ausserte er Niemals ist der Ruf nach einem Fuhrertum grossen Stils lebendiger und ungeduldiger durch die deutsche Volksseele gegangen als in den Tagen wo die vaterlandische und kulturelle Not uns allen die Seele bedruckt 5 Der Wissenschaftler Kaas war seiner Rolle als Parteivorsitzender nicht immer gewachsen Er setzte sich nicht immer mit vollem Einsatz ein und blieb etwa wichtigen Sitzungen fern Dies hing auch damit zusammen dass er seit 1930 in Sterzing Sudtirol lebte und so in Krisenmomenten nicht in Berlin war Von Muller zu Bruning Bearbeiten nbsp Erich Salomon Kaas im Reichstag 1930Eine Folge des Fuhrungswechsels beim Zentrum war eine Regierungskrise Als Bedingung fur eine formelle grosse Koalition stellte das Zentrum Reichskanzler Muller unter anderem die Bedingung auf drei Ministerien 6 Nach verschiedenen Verhandlungen nahm das Zentrum Theodor von Guerard aus dem Kabinett Muller II Durch die Aufkundigung der Unterstutzung hatte die Regierung vorubergehend die Mehrheit im Parlament verloren ehe es doch noch zu einer formellen grossen Koalition unter Einschluss des Zentrums kam 7 Nach der Ernennung von Heinrich Bruning zum Reichskanzler stand Kaas und damit die Partei hinter dem Kanzler Er unterstutzte ihn auch bei der Zuruckdrangung des Reichstages 8 Auf der anderen Seite hielt sich Kaas spatestens seit 1931 die Option der Zusammenarbeit mit Hitler und der NSDAP offen Damit stand er im Gegensatz zum Kanzler was zur Entfremdung von Kaas und Bruning fuhrte Nach Meinung Brunings war Kaas seit Ende 1931 zu einem Bruch der Verfassung bereit In den Sturz Brunings war er eingeweiht Krise der Republik Bearbeiten Als Franz von Papen der ebenfalls Zentrumsmitglied war nach dem Sturz Brunings dessen Nachfolger werden sollte machte ihm Kaas unmissverstandlich deutlich dass er diesen Schritt als Verrat betrachten wurde 9 Papen trat folglich drei Tage spater aus der Partei aus Kaas bekampfte Papen in der Folge politisch scharf Zeitweise kam es zu Koalitionsverhandlungen des Zentrums mit der NSDAP Dieses Projekt scheiterte durch die Verluste der NSDAP und der katholischen Parteien bei der Reichstagswahl im November 1932 An der Absage einer Zusammenarbeit mit Papen hielt zunachst Kaas fest 10 Allerdings kam es am 16 November 1932 doch zu Verhandlungen zwischen Papen Kaas und Joos uber eine Unterstutzung der Regierung durch das Zentrum Kaas verlangte einen Rucktritt der Regierung und sprach sich zumindest indirekt fur eine Koalitionsregierung unter Einschluss der NSDAP aus In einer Besprechung mit Reichsprasident Paul von Hindenburg bekannte Kaas sich zum Ziel einer autoritaren Regierung und gegen den Parlamentarismus Fur das Ziel der nationalen Konzentration steht Ihnen die uberzeugte und nachhaltige Mitarbeit des Zentrums unbedingt zur Verfugung Ich habe schon in meiner Wahlrede in Munster gesagt dass ich nur darin einen dauernden Ausweg aus der schwierigen Lage sehe dass 3 bis 4 mutige Parteifuhrer einen Treue Pakt untereinander machen um eine Regierung zu unterstutzen Wir wollen nicht wieder zuruckfallen in den Parlamentarismus sondern wir wollen dem Reichsprasidenten einen politischen und moralischen Ruckhalt schaffen fur eine autoritare Regierung die vom Reichsprasidenten inspiriert und instruiert wird Wir wollen nicht ruckwarts sondern vorwarts 11 Auch in der Folge hielt Kaas zunachst an den Planen einer Koalitionsregierung mit der NSDAP fest Hindenburg beauftragte Kaas am 24 November nach einer letzten parlamentarischen Krisenlosung zu suchen nachdem Hindenburg Hitler nicht die Vollmachten eines Prasidialkabinetts zugestehen wollte Die Sondierungsgesprache die Kaas fuhrte um doch noch ein neues Kabinett unter Papen zustande zu bringen scheiterten Deutsche Volkspartei und Bayerische Volkspartei erklarten sich zwar bereit uber ein Sachprogramm einer zukunftigen Regierung zu verhandeln nicht aber Hitler und Alfred Hugenberg 12 Letztlich war Papen damit gescheitert In Verhandlungen mit Reichswehrminister Kurt von Schleicher uber die Bildung einer Regierung unter dessen Fuhrung ausserte Kaas dass er lieber Schleicher als Papen als Regierungschef sehen wurde 13 Als am Ende der Regierung Schleicher dieser als Staatsnotfallplan mit dem Gedanken spielte den Reichstag aufzulosen ohne sofort Neuwahlen anzusetzen erteilte Kaas dem als Verfassungsbruch eine Absage 14 Er sah augenscheinlich in Schleicher eine grossere Gefahr als in Hitler der von Neuwahlen profitieren wurde Tatsachlich sah das Zentrum unter Kaas seit Langerem in einer Kanzlerschaft Hitlers sofern dieser sich auf eine parlamentarische Mehrheit stutzen konnte und die Einhaltung der Verfassung gelobte die einzige legitime Losung der politischen Krise 15 Ermachtigungsgesetz und Reichskonkordat Bearbeiten nbsp Pralat Ludwig Kaas 1 v l bei der Unterzeichnung des ReichskonkordatsNachdem Hitler am 30 Januar Reichskanzler geworden war glaubte Kaas dass es der deutschnationalen Mehrheit im Kabinett gelingen wurde Hitler zu zahmen Hitler nahm unmittelbar nach seiner Ernennung Koalitionsgesprache mit Kaas auf Von Hitlers Seite waren dies nur Scheinverhandlungen mit denen er demonstrieren wollte dass mit dem 1932 gewahlten Parlament die Bildung einer stabilen Regierung nicht moglich sei Kaas dagegen war tatsachlich noch immer an einem Regierungsbundnis mit der NSDAP interessiert Als Hitler vorschlug den Reichstag fur ein Jahr zu vertagen lehnte Kaas ab Damit lieferte er Hitler den Vorwand den er brauchte um Hindenburg mit Erfolg um die Auflosung des Parlaments und Neuwahlen zu bitten 16 Im Vorfeld der Abstimmung des Ermachtigungsgesetzes machten Hitler und Goring Kaas einige Versprechen Sie nahmen einige Ausserungen von Kaas zum Verhaltnis von Staat und Kirche in eine Regierungserklarung auf und machten dem Zentrum mundliche Versprechungen auf deren schriftliche Fixierung die Partei vergeblich wartete 17 Papen deutete die Moglichkeiten eines Konkordats zwischen dem Reich und dem Heiligen Stuhl an Dies war ein Ziel das Kaas schon seit Langem verfolgte Kaas war so gutglaubig dass er sich fur eine Zustimmung fur das Gesetz in seiner Fraktion und Partei einsetzte Hinzu kam dass er selbst das parlamentarische System fur Deutschland als untauglich und gescheitert ansah Bei der entscheidenden Sitzung am 23 Marz konnte sich Kaas gegen eine Minderheit in der Reichstagsfraktion um Bruning durchsetzen Bruning erinnerte sich spater Sein Widerstand wurde schwacher als Hitler von einem Konkordat sprach und Papen versicherte dass ein solches so gut wie garantiert sei Das war die Frage die Kaas am meisten interessierte aus seiner ganzen Anschauungswelt heraus 18 Kaas ging Anfang April ohne die Partei zu informieren nach Rom Die zuruckgebliebenen Parteifuhrer fuhlten sich von Kaas im Stich gelassen In Rom beauftragte der Kardinalstaatssekretar Pacelli Kaas mit den Verhandlungen fur ein Konkordat mit dem Reich Diese waren im Juli 1933 abgeschlossen und der Vertrag wurde einige Monate spater ratifiziert Von der Kurie und Kaas war das Konkordat so konzipiert dass es die Rechte der Kirche moglichst stark sicherte Die Kirche erhielt die Zusicherung freier Entfaltung in religioser Hinsicht gab aber die politischen sozialen und berufsstandischen Organisationen des katholischen Milieus auf Es zeigte sich aber bereits wahrend des Kirchenkampfes dass dieser Schutz eng begrenzt war Fur das Regime war das Konkordat von grosser Bedeutung indem es sein Ansehen unter den deutschen Katholiken starkte zum Ende des politischen Katholizismus beitrug und das aussenpolitische Prestige verstarkte Drei Tage vor der Paraphierung des Vertrags loste sich das Zentrum dessen nomineller Vorsitzender Kaas immer noch war auf 19 Tatigkeit an der Kurie Bearbeiten In der Folge widmete sich Kaas vor allem Fragen des Kirchenstaates Er wurde 1934 Sekretar des Kardinalskollegiums und Domherr des Petersdoms Seit 1936 war er Verwalter des Petersdoms Als Leiter der Bauhutte war er auch mit den archaologischen Untersuchungen unterhalb des Doms betraut Noch zu seiner Zeit wurde 1950 das angebliche Petrusgrab freigelegt Im Jahr 1937 wurde er zur Abfassung der Enzyklika Mit brennender Sorge hinzugezogen Nach einem Schreiben des deutschen Diplomaten Fritz Menshausen Botschaftsrat an der deutschen Botschaft beim Heiligen Stuhl an Kardinalstaatssekretar Luigi Maglione soll Kaas wahrend des Zweiten Weltkriegs als Drahtzieher einer moglichen Verschworung gegen Hitler identifiziert worden sein Es soll dabei um einen Separatfrieden zwischen Deutschland und England gegangen sein den Kaas Josef Muller und Robert Leiber erfolglos betrieben hatten 20 Auch nach dem Ende des Krieges kehrte er nicht nach Deutschland zuruck Im Jahr 1950 setzte er sich in Rom noch fur die Anerkennung der theologischen Fakultat in Trier ein Grabstatte Bearbeiten Ludwig Kaas starb 1952 und wurde provisorisch in der Gruft des Germanicums beigesetzt Als klar war dass sein Leichnam nicht in die Heimat uberfuhrt werden wurde beantragte Matthias Wehr der Bischof von Trier ein Grab auf dem Campo Santo Teutonico So wurden die sterblichen Uberreste von Kaas am 7 November 1957 dorthin ubertragen und das Grab in den Grotten von St Peter mit einer Gruftplatte von Toni Fiedler mit einem Text von Papst Pius XII verschlossen 21 22 23 Schriften Bearbeiten1908 bis 1952 Bearbeiten Ojetti In ius Pianum et antepianum ex decreto Netemere commentarii Romae 1908 in Pastor bonus Band 21 1908 09 S 138 f K Vollert Sind in Preussen Kirchendiener Staatsbeamte in Pastor bonus Band 21 1908 09 S 352 f L Wouters Commentarius in Decretum Netemere Amsteldolami 1909 in Pastor bonus Band 21 1908 09 S 353 J B Sagmuller Lehrbuch des kath Kirchenrechts Freiburg 21909 in Pastor bonus Band 22 1909 10 S 87 89 Th v d Acker Decreti Ne temere de sponsalibus et matrimonio interpretatio Buscoduci 1909 in Pastor bonus Band 22 1909 10 S 393 f Nova decreta de sponsalibus et matrimonio cum declarationibus authenticis ed C Kiefer Eystadii 1910 in Pastor bonus Band 22 1909 10 S 394 Christl Erziehungslehre in Zitaten Freiburg 1909 in Pastor bonus Band 22 1909 10 S 394 L Wouters De systemate morali dissertatio ad usum scholarum composita Gulpen 1909 in Pastor bonus Band 22 1909 10 S 394 B Ojetti De Romana Curia Romae 1910 in Pastor bonus Band 23 1910 11 S 309 f H Adams Der irrende Brandstifter Meckenheim Oberkassel 1910 in Pastor bonus Band 23 1910 11 S 444 D M Valensise Super Systema Theologiae Moralis Neapoli 1908 in Pastor bonus Band 23 1910 11 S 499 F Heiner Der kirchl Zivilprozess Koln 1910 in Pastor bonus Band 23 1910 11 S 500 M Leitner Die Verlobungs und Eheschliessungsform nach dem Dekrete Ne temere und der Konstitution Provida Regensburg 1910 in Pastor bonus Band 23 1910 11 S 568 F Schaub Die neuesten Bestimmungen auf dem Gebiet des kath Eherechts Regensburg 1911 in Pastor bonus Band 23 1910 11 S 753 A Backofen Summa Iuris Ecclesiastici Publici Romae 1910 in Pastor bonus Band 23 1910 11 S 753 f A De Smet De Sponsalibus et Matrimonio Brugis 21911 in Pastor bonus Band 24 1911 12 S 110 f Die geistl Gerichtsbarkeit der kath Kirche in Preussen in Vergangenheit und Gegenwart mit bes Berucksichtigung des Wesens der Monarchie 2 Bande Stuttgart 1915 und 1916 ND Amsterdam 1965 J Freisen Verfassungsgeschichte der kath Kirche Deutschlands in der Neuzeit Leipzig Berlin 1916 in ZSavRG Kan Abt 6 1916 S 451 465 Das Trierer Apostol Vikariat Ehrenbreitstein 1816 1824 Ein Beitrag zur Geschichte und zum Recht der Sedes vacans ZSavRG Kan Abt 7 1917 S 135 283 W v Hormann zu Horbach Zur Wurdigung des vatikan Kirchenrechts Innsbruck 1917 Deutsche Litteraturzeitung 38 1917 S 1179 1183 1211 1215 Literatur zum neuen kirchl Gesetzbuch in Pastor bonus Band 30 1917 18 S 369 372 M Laros Der Intuitionsbegriff bei Pascal und seine Funktion in der Glaubensbegrundung Dusseldorf 1917 in Pastor bonus Band 30 1917 18 S 381 f Literatur zum neuen kirchl Gesetzbuch in Pastor bonus Band 30 1917 18 S 555 560 A Gopfert Erganzungen zur Moraltheologie Paderborn 71918 in Pastor bonus Band 31 1918 19 S 328 I Fahrner Das Eherecht im neuen kirchl Gesetzbuch Strassburg 1918 in Pastor bonus Band 31 1918 19 S 328 A Knecht Grundriss des Eherechts Freiburg 1918 in Pastor bonus Band 31 1918 19 S 329 A Arndt Die Zensuren latae sententiae nach neuestem Recht Innsbruck 1918 in Pastor bonus Band 31 1918 19 S 329 J Mausbach Naturrecht und Volkerrecht Freiburg 1918 in Pastor bonus Band 31 1918 19 S 329 f Kriegsverschollenheit und Wiederverheiratung nach staatl und kirchl Recht Paderborn 1919 Staat und Kirche im neuen Deutschland Rede gehalten auf dem Trierer Katholikentag am 12 Okt 1919 Trier 1919 Das Zentrum im neuen Deutschland Rede in der Zentrums Versammlung zu Trier am 1 Mai 1919 Trier 1919 Die rechtl Lage der kath Kirche im nachrevolutionaren Deutschland in Diozesansynode des Bistums Trier 28 30 September 1920 Trier 1920 S 27 33 Schlusswort in Diozesansynode des Bistums Trier 28 30 September 1920 Trier 1920 S 101 104 Aussenpolitik des Reiches in Georg Schreiber Hrsg Polit Jahrbuch 1925 Monchengladbach 1925 S 11 34 ebd 1926 S 11 46 ebd 1927 28 S 11 62 Die Kirche im heutigen Deutschland ihre Lage und Aufgabe Abendland 2 1926 S 355 358 Der Volkerbundsgedanke als ethisches Problem in Deutschland und der Volkerbund hrsg von der Deutschen Liga fur Volkerbund Berlin 1926 S 50 56 Die Kirche im heutigen Deutschland ihre Lage und ihre Aufgabe in 66 Generalversammlung der Katholiken Deutschlands zu Dortmund 3 6 Sept 1927 hrsg vom Generalsekretariat des Zentral Komitees Dortmund 1927 S 82 91 Der Dienst am europaischen Gedanken in Nord und Sud 50 1927 S 202 206 Konkordatsrede in Germania Nr 597 598 vom 24 25 Dez 1928 Commission de Constatation et de Conciliation in Zeitschrift fur ausland offentl Recht und Volkerrecht I 1 1929 S 132 154 Michael Felix Korum in StL 5III 1929 S 580 583 Von der kulturellen Sendung der Katholiken im Volksganzen in Die 68 Generalversammlung der Deutschen Katholiken zu Freiburg i Br vom 28 Aug bis 1 Sept 1929 Hrsg vom Sekretariat des Lokalkomitees Freiburg o J S 246 259 Zur volkerrechtl Sonderstellung der Rheinlande nach der Raumung in Europ Gesprache Hamburger Monatshefte fur auswartige Politik 7 1929 S 222 231 Eugenio Pacelli Erster Apostol Nuntius beim Deutschen Reich in Eugenio Pacelli Gesammelte Reden Ausgew und eingel von Ludwig Kaas Berlin 1930 S 7 24 Der Volkerbund als deutsche Aufgabe in Karl Anton Schulte Hrsg Nationale Arbeit Das Zentrum und sein Wirken in der deutschen Republik Berlin 1930 119 140 Gorres Gesellschaft und kath Wissenschaft in Pastor bonus Band 42 1931 S 81 82 Zur Einfuhrung in Walter Hagemann Deutschland am Scheideweg Gedanken zur Aussenpolitik Freiburg 1931 S V VII Nicht ruckwarts vorwarts Rede Berlin 1931 Deutsche Aussenpolitik in Oscar Muller Hrsg Krisis Ein polit Manifest Weimar 1932 51 61 Ein Brief des Zentrumsfuhrers Kaas in Saarbrucker Landes Zeitung 14 1933 Ausg Nr 28 vom 29 Januar 1933 Der Konkordatstyp des faschistischen Italiens in Zeitschrift fur ausland offentl Recht und Volkerrecht III 1 1933 S 488 522 Nuntius Eugenio Pacelli 1917 1929 in Die Ostschweiz Nr 158 vom 4 April 1949 S 1 u Nr 160 vom 5 April 1949 S 1 f Porta Santa Mit einem Geleitwort von S Exz Pralat Ludwig Kaas Okonom der Erzbasilika St Peter und erklarenden Texten von H Riedlinger Luzern 1951 Prefazione in Esplorazioni sotto la Confessione di San Pietro in Vaticano eseguite negli anni 1940 1949 Relazione a cura di B M Apollony Ghetti A Ferrua S J E Josi E Kirschbaum S J Prefazione di Mons L Kaas Bd I Citta del Vaticano 1951 S VII XI Post Mortem Bearbeiten Tagebuch 7 20 April 1930 Ludwig Kaas Aus dem Nachlass von Pralat Ludwig Kaas hrsg von Rudolf Morsey in Stimmen der Zeit 166 1960 S 422 430 Briefe zum Reichskonkordat Ludwig Kaas Franz v Papen Hrsg von Rudolf Morsey in Stimmen der Zeit 167 1961 S 11 30 Der Weg des Zentrums vom 5 April 1933 in Josef Becker Zentrum und Ermachtigungsgesetz 1933 Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 9 1961 S 195 210 Erste Jahreswende unter Hitler Ein unbekannter Briefwechsel zwischen Ludwig Kaas und dem Abt von Grussau Zum 100 Geburtstag des Zentrumspolitikers am 23 Mai 1981 von Ludwig Volk in Stimmen der Zeit 199 1981 S 314 326 Literatur BearbeitenGeorg May Ludwig Kaas Der Priester der Politiker und der Gelehrte aus der Schule von Ulrich Stutz 3 Bande Gruner Amsterdam 1981 Rudolf Morsey Leben und Uberleben im Exil Am Beispiel von Joseph Wirth Ludwig Kaas und Heinrich Bruning In Paulus Gordan Hrsg Um der Freiheit willen Eine Festgabe fur und von Johannes und Karin Schauff Neske Pfullingen 1983 ISBN 3 7885 0257 6 S 86 117 Rudolf Morsey Ludwig Kaas Exilant in Rom und im Vatikan 1933 1952 In Historisch politische Mitteilungen Jg 26 2019 S 185 205 Rudolf Morsey Ludwig Kaas sicher aber heimatlos in Rom und im Vatikan 1933 1952 In Michael Matheus Stefan Heid Hrsg Orte der Zuflucht und personeller Netzwerke Der Campo Santo Teutonico und der Vatikan 1933 1955 Romische Quartalschrift Supplementband 63 Verlag Herder Freiburg i Br 2015 S 269 299 Rudolf Morsey Ludwig Kaas 1881 1952 In Jurgen Aretz Rudolf Morsey Anton Rauscher Hrsg Zeitgeschichte in Lebensbildern Aus dem deutschen Katholizismus des 19 und 20 Jahrhunderts Band 1 Aschendorff Verlag GmbH amp Co KG Munster 2022 ISBN 978 3 402 06112 1 S 263 273 Digitalisat Martin Persch Kaas Ludwig In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 3 Bautz Herzberg 1992 ISBN 3 88309 035 2 Sp 907 915 Artikel Artikelanfang im Internet Archive am 2008 01 07 Albert Endres Ludwig Kaas und seine Zeit Eine Erinnerung anlasslich seines 50 Todestages In Neues Trierisches Jahrbuch Jg 42 2002 S 95 109 Karl Otmar von Aretin Kaas Ludwig In Neue Deutsche Biographie NDB Band 10 Duncker amp Humblot Berlin 1974 ISBN 3 428 00191 5 S 713 f Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ludwig Kaas im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Ludwig Kaas in der Deutschen Digitalen Bibliothek Zeitungsartikel uber Ludwig Kaas in den Historischen Pressearchiven der ZBW Ludwig Kaas in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Bebilderte Online Biografie Gabriel Eikenberg Ludwig Kaas Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Rudolf Morsey Kaas Ludwig In Geschichte der CDU Adenauerstiftung Nachlass Bundesarchiv N 1728Einzelnachweise Bearbeiten 425 Jahre Friedrich Wilhelm Gymnasium Trier Begleitbuch zur Ausstellung Hrsg Friedrich Wilhelm Gymnasium Trier 1986 Fritz Aldefeld Hrsg Gesamt Verzeichnis des R K D B Neuss 1931 Siehe auch Liste der Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik 2 Wahlperiode Siehe auch Liste der Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik 8 Wahlperiode Heinrich August Winkler Weimar Die Geschichte der ersten deutschen Demokratie Munchen 1993 S 344 Gerhard Schulz Zwischen Demokratie und Diktatur Deutschland am Vorabend der Grossen Krise Zwischen Demokratie und Diktatur 2 Berlin 1987 S 207 Vermerk Staatssekretar Punders uber Koalitionsverhandlungen 24 Januar 1929 In Akten der Reichskanzlei Heinrich August Winkler Weimar Die Geschichte der ersten deutschen Demokratie Munchen 1993 S 344 f Heinrich August Winkler Weimar Die Geschichte der ersten deutschen Demokratie Munchen 1993 S 384 Heinrich August Winkler Weimar Die Geschichte der ersten deutschen Demokratie Munchen 1993 S 478 Erklarung der Reichskanzlei 2 Juni 1932 auf Ausserungen des Pralaten Kaas In Akten der Reichskanzlei Heinrich August Winkler Weimar Die Geschichte der ersten deutschen Demokratie Munchen 1993 S 536 f Aufzeichnung des Staatssekretars Meissner uber eine Besprechung des Reichsprasidenten mit dem Vorsitzenden der Zentrumspartei Kaas am 18 November 1932 18 Uhr In Akten der Reichskanzlei Aufzeichnung des Staatssekretars Meissner uber eine Besprechung des Reichsprasidenten mit dem Vorsitzenden der Zentrumspartei Kaas am 24 November 1932 17 Uhr In Akten der Reichskanzlei Aufzeichnung des Staatssekretars Meissner uber eine Besprechung des Reichsprasidenten mit dem Vorsitzenden der Zentrumspartei Kaas am 25 November 1932 17 Uhr In Akten der Reichskanzlei Heinrich August Winkler Weimar Die Geschichte der ersten deutschen Demokratie Munchen 1993 S 543 547 Der Vorsitzende der Deutschen Zentrumspartei Kaas an den Reichskanzler 26 Januar 1933 In Akten der Reichskanzlei Heinrich August Winkler Weimar Die Geschichte der ersten deutschen Demokratie Munchen 1993 S 583 Heinrich August Winkler Weimar Die Geschichte der ersten deutschen Demokratie Munchen 1993 S 594 Heinrich August Winkler Der Weg nach Westen II Deutsche Geschichte 1933 1990 Bonn 2006 S 12 Heinrich August Winkler Der Weg nach Westen II Deutsche Geschichte 1933 1990 Bonn 2006 S 13 Heinrich Bruning Memoiren 1918 1934 Stuttgart 1970 S 656 Redetext von Pralat Kaas bei Zustimmung zum Ermachtigungsgesetz Heinrich August Winkler Der Weg nach Westen II Deutsche Geschichte 1933 1990 Bonn 2006 S 23 Petrusgrab Ort einer Verschworung gegen Hitler Memento vom 24 April 2016 im Internet Archive Radio Vatikan 21 Februar 2012 Albrecht Weiland Der Campo Santo Teutonico in Rom und seine Grabdenkmaler Band I Herder Freiburg im Breisgau 1988 ISBN 3 451 20882 2 S 196 ff Kurzbiografie in Bernd v Moeller Bruno Jahn Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie der Theologie und der Kirchen de Gruyter 2005 ISBN 978 3 11 095988 8 E Book Das Grab von Ludwig Kaas In knerger de Klaus Nerger abgerufen am 16 November 2018 Normdaten Person GND 118558986 lobid OGND AKS LCCN n82072932 VIAF 25394352 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kaas LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher katholischer Theologe und Politiker Zentrum MdRGEBURTSDATUM 23 Mai 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