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Das Bischofliche Priesterseminar Trier ist die Ausbildungsstatte des romisch katholischen Bistums Trier fur Priesteramtskandidaten die keinem Orden angehoren Das Priesterseminar wurde als Seminarium Clementinum durch Kurfurst und Erzbischof Clemens Wenzeslaus von Sachsen am 16 Oktober 1773 gegrundet Bischofliches Priesterseminar TrierBischofliches Priesterseminar TrierBischofliches Priesterseminar TrierSeminartyp Pastoralseminar und PropadeutikumAnschrift Jesuitenstrasse 13 54290 TrierBundesland Rheinland PfalzLand DeutschlandTrager Bistum TrierGrundungsjahr 1773Regens Oliver Laufer SchmittWebadresse www ps trier de PortalAufgrund stark rucklaufiger Kandidatenzahlen wurde die theologische Ausbildung der Seminaristen ab Herbst 2016 an die Philosophisch Theologische Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main verlegt 1 Ab 2016 findet in einem Teil der Raumlichkeiten des Priesterseminars u a das Orientierungs und Sprachenjahr Felixianum statt benannt nach Bischof Michael Felix Korum 2 Die Priesterausbildung findet erganzend zum Studium der Katholischen Theologie statt und will Bereiche der priesterlichen Ausbildung sicherstellen die nicht Inhalt wissenschaftlicher Theologie sind Das 1985 gegrundete Institut fur Pastoralpsychologie und Homiletik ist Bestandteil des Seminars Das Priesterseminar ist eng mit der Theologischen Fakultat Trier verbunden Es finden Vorlesungen und Seminare sowohl in den Raumen der Universitat Trier wie auch im Priesterseminar statt Eine Kommunitat von vier Barmherzigen Schwestern vom hl Karl Borromaus gehort zur Hausgemeinschaft des Priesterseminars Inhaltsverzeichnis 1 Bibliothek 2 Bekannte Professoren Auswahl 3 Bekannte Studenten Auswahl 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelbelegeBibliothek BearbeitenDie wissenschaftliche Bibliothek umfasst zusammen mit einer theologischen Fachbibliothek Geschichte des ehemaligen Erzbistums Hildegard von Bingen Nikolaus von Kues Friedrich Spee Johannes Trithemius Heilig Rock Wallfahrt etwa 515 000 Bande allein 8 000 Neuerwerbungen und Schenkungen im Jahre 2010 Mehr als tausend Nutzer haben sich in 2010 rund 32 000 Bande ausgeliehen Im spatbarocken Lesesaal stehen mehr als 11 500 Bande zur Verfugung 3 Rund 32 000 Titel sind alter als hundert Jahre Die Dombibliothek ist mit ca 9 000 Banden die vorwiegend aus dem 18 und 19 Jahrhundert stammen seit 1936 als Dauerleihgabe ubernommen und geschlossen aufgestellt Daruber hinaus wurden in jungerer Zeit einige historische Pfarrbibliotheken ubernommen und in ihrer historisch gewachsenen Zusammensetzung ebenfalls geschlossen aufgestellt Ausserdem besitzt die Bibliothek 120 Inkunabeln und rund 450 Handschriften aus dem Mittelalter und der fruhen Neuzeit Die alteste geht zuruck auf das 9 Jahrhundert Die Bibliothek beteiligt sich seit 2010 am rheinland pfalzischen Digitalisierungsportal dilibri 4 Sie gehort der Arbeitsgemeinschaft Katholisch Theologischer Bibliotheken AKThB an Bekannte Professoren Auswahl BearbeitenAnton Oehmbs 1735 1809 unterrichtete von 1805 bis 1807 Peter Josef Weber 1750 1821 unterrichtete von 1804 bis 1816 1821 Johann Joseph Rosenbaum 1798 1867 unterrichtete von 1825 bis 1842 Johann Georg Muller 1798 1870 unterrichtete ab 1830 Kirchengeschichte Jakob Marx 1803 1876 unterrichtete von 1836 bis 1870 Kirchengeschichte und Kirchenrecht Jacob Merten 1809 1872 unterrichtete von 1843 bis 1868 PhilosophieBekannte Studenten Auswahl Bearbeitenab 1794 Viktor Joseph Dewora 1774 1837 Domkapitular und Bischoflicher Rat in Trier 1811 1814 Thomas Simon 1794 1869 Gymnasiallehrer und Sozialpolitiker 1828 1833 Jacob Merten 1809 1872 romisch katholischer Geistlicher Theologe und Philosoph 1829 1830 Philipp Schmitt 1805 1856 Pfarrer und Altertumsforscher 1859 1884 Heinrich Milz 1830 1909 Gymnasialprofessor Philologe und Rektor Johannes Mumbauer 1867 1930 Priester Theologe und Literaturkritiker Siehe auch BearbeitenJesuitenkirche Trier Landesbibliothekszentrum Rheinland PfalzWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Priesterseminar Trier Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetprasenz des Bischoflichen Priesterseminars Trier Internetprasenz der Bibliothek des Bischoflichen Priesterseminars Trier FelixianumEinzelbelege Bearbeiten Theologische Ausbildungsphase kunftig an der Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt Pressemitteilung vom 27 Januar 2016 abgerufen am 26 September 2019 Wer ist Felix abgerufen am 26 September 2019 Bibliothek des Priesterseminars Uralte Bucher modern prasentiert Trierischer Volksfreund abgerufen am 22 Juli 2011 Rheinland pfalzisches Digitalisierungsportal dilibri Abgerufen am 2 November 2018Deutschsprachige Priesterseminare der katholischen Kirche Uberdiozesane Hauser Canisianum Innsbruck Collegium Orientale Herzogliches Georgianum Priesterseminar Leopoldinum Pontificium Collegium Germanicum et Hungaricum de Urbe Priesterseminar Sankt Georgen Studienhaus St Lambert Internationales Priesterseminar St PetrusPriesterseminare der deutschen Diozesen Priesterseminar Aachen Priesterseminar Augsburg Priesterseminar Bamberg Redemptoris Mater Berlin Priesterseminar St Petrus Berlin Collegium Willibaldinum Priesterseminar Erfurt Priesterseminar Essen Collegium Borromaeum Freiburg im Breisgau Priesterseminar Fulda Priesterseminar Hamburg Priesterseminar Hildesheim Johanneum Tubingen Priesterseminar Koln Priesterseminar Limburg Priesterseminar Mainz Priesterseminar Munchen Collegium Borromaeum Munster Priesterseminar Osnabruck Erzbischofliches Priesterseminar Paderborn Priesterseminar Passau Priesterseminar Regensburg Priesterseminar Rottenburg Wilhelmsstift Tubingen Priesterseminar Speyer Priesterseminar Trier Priesterseminar WurzburgVorseminare Ambrosianum TubingenPriesterseminare der osterreichischen Diozesen Wiener Priesterseminar Burgenlandisches Priesterseminar Priesterseminar St Polten Bischofliches Priesterseminar der Diozese Linz Priesterseminar Salzburg Bischofliches Priesterseminar der Diozesen Innsbruck und Feldkirch Priesterseminar der Diozese Gurk in Graz und KlagenfurtDeutsche Priesterseminare der Katholischen Kirche der Schweiz Seminar St Beat Bistum Basel Priesterseminar St Luzi Diozese Chur Deutsches Priesterseminar in Sudtirol Bischofliches Priesterseminar der Diozese Bozen Brixen 49 753333333333 6 64 Koordinaten 49 45 12 N 6 38 24 O Normdaten Korperschaft GND 2035638 9 lobid OGND AKS LCCN n78084414 VIAF 133672737 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bischofliches Priesterseminar Trier amp oldid 225598128