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Die Philosophisch Theologische Hochschule Brixen lat Studium Theologicum Academicum Brixinense ital Studio Teologico Accademico Bressanone ist eine romisch katholische Hochschule in Brixen in Sudtirol Philosophisch Theologische Hochschule Brixen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Bedeutung 2 Studienrichtungen und angebote 3 Bibliothek 4 Brixner Theologisches Jahrbuch 5 Dekane 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte und Bedeutung BearbeitenDie Grundung der Hochschule geht auf einen Beschluss des Konzil von Trient zuruck Am 19 November 1607 wurde die Institution als Priesterseminar Brixen gegrundet 1 Die Philosophisch Theologische Hochschule Brixen ist die akademische Ausbildungsstatte der Diozese Bozen Brixen fur Priester und Diakone fur Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten fur Religionslehrerinnen und Religionslehrer und andere pastorale Berufe Als alteste wissenschaftliche Einrichtung in Sudtirol gehort sie neben der Freien Universitat Bozen der Eurac und dem Universitaren Ausbildungszentrum fur Gesundheitsberufe Claudiana auch heute noch zu den wichtigsten akademischen Institutionen des Landes Studienrichtungen und angebote BearbeitenDas Diplomstudium in Katholischer Fachtheologie fuhrt in zehn Semestern zum akademischen Grad des Bakkalaureats papstlichen Rechts und nach Inskription an der Universitat Innsbruck zum Magister der Theologie osterreichischen Rechts Das Studium in Katholischer Religionspadagogik fuhrt in zehn Semestern zum akademischen Grad des Bakkalaureats papstlichen Rechts und nach Inskription in Innsbruck zum Bachelor bzw Master of Arts Spezialisierung in Katholischer Religionspadagogik Das Studium der Religionspadagogik ist nach den Vorgaben der Bologna Deklaration strukturiert Der Studienplan entspricht den von der italienischen Bischofskonferenz erlassenen Vorgaben fur die Hoheren Institute fur Theologische Bildung Istituto Superiore di Scienze Religiose Das Lehramtsstudium wird in italienischer Sprache am Istituto di Scienze Religiose in Bozen durchgefuhrt Das Studium der Katholischen Religionspadagogik wird auch als berufsbegleitendes Studium angeboten In Zusammenarbeit mit der Universitat Innsbruck wird ein vierjahriges Bachelor Studium Philosophie angeboten 2 Die Hochschule bietet nach dem Vorbild der Theologischen Kurse auch die Brixner Theologischen Kurse an 3 die sich an theologisch Interessierte und Suchende inner wie ausserhalb der katholischen Kirche richten Daneben besteht an der Hochschule das interreligiose und okumenische Institut De Pace Fidei fur Frieden Gerechtigkeit und Bewahrung der Schopfung gegrundet 1994 neu konstituiert 2010 4 Bibliothek Bearbeiten Hauptartikel Bibliothek der Philosophisch Theologischen Hochschule BrixenBrixner Theologisches Jahrbuch BearbeitenIn der Nachfolge von Brixner Theologisches Forum Forum Teologico Bressanone Konferenzblatt 1889 2009 erscheint seit 2010 im Auftrag des Professorenkollegiums der Philosophisch Theologischen Hochschule Brixen das Brixner Theologisches Jahrbuch 5 Dekane Bearbeiten1979 1982 Arnold Stiglmair 1982 1985 Wilhelm Egger 1985 1991 Johannes Messner 1991 1995 Karl Golser 1995 1997 Florian Pitschl 1997 2001 Alois Gurndin 2001 2005 Karl Golser 2005 2007 Hansjorg Rigger 2008 2011 Arnold Stiglmair 2011 2015 Paolo Renner 2015 2019 Ulrich Fistill seit 2019 Alexander Notdurfter 6 Personlichkeiten BearbeitenJoseph Anton Hofer 1742 1820 Theologe Professor des Kirchenrechts Joseph Ambrosius Stapf 1785 1844 Theologe Professor der Moral und Erziehungskunde Joseph Vincenz Hofmann 1800 1863 Theologe Professor fur Hermeneutik des neuen Bundes und der griechischen Sprache spater Professor der Moral und Erziehungskunde Alois Flir 1805 1859 Theologe Schriftsteller Politiker Professor an der Universitat Innsbruck Alois Messmer 1822 1857 Schriftsteller und Theologe studierte in Brixen war von 1848 bis 1856 Professor des Neuen Testaments Simon Aichner 1816 1910 Furstbischof von Brixen Josef Freinademetz 1852 1908 Missionar und Heiliger studierte an der Hochschule Brixen Sigismund Waitz 1864 1941 Theologieprofessor in Brixen Journalist Landtagsabgeordneter Weihbischof in Brixen Apostolischer Administrator von Innsbruck Feldkirch und Erzbischof von Salzburg Johannes Messner 1891 1984 Theologe Rechtswissenschaftler Politiker studierte Theologie an der Hochschule Brixen Josef Zotz 1902 1941 Priester und Widerstandskampfer gegen das NS Regime Absolvent der Hochschule 1926 Franz Reinisch 1903 1942 Theologe einziger Priester der den Fahneneid auf Hitler verweigerte und hingerichtet wurde Josef Prader 1915 2006 Theologe und Experte fur kirchliches Recht Student in Brixen Professor am papstlichen orientalischen Institut Pontificio Instituto Orientale in Rom Karl Schmidhofer 1915 2007 Theologe Kanoniker Domdekan Professor an der Hochschule Brixen Joseph Gargitter 1917 1991 von 1950 bis zu seiner Ernennung zum Bischof von Brixen 1952 Professor an der Hochschule Josef Michaeler 1927 2007 Theologe em Professor fur Kirchenrecht an der Hochschule Brixen Herbert Paulmichl 1935 Komponist und Organist studierte Theologie an der Hochschule Brixen Josef Gelmi 1937 Theologe em Professor fur Kirchengeschichte an der Hochschule Brixen Wilhelm Egger 1940 2008 Professor fur Neues Testament an der Hochschule Brixen bis zu seiner Ernennung zum Bischof von Bozen Brixen Luis Lintner 1940 2002 Brasilienmissionar am 16 Mai 2002 in Salvador da Bahia ermordet studierte von 1964 bis 1966 an der Hochschule Brixen Karl Golser 1943 2016 Professor und Leiter der Einrichtung bis zu seiner Ernennung zum Bischof von Bozen Brixen Karl Gruber 1943 2022 Theologe Kunstgeschichtler Professor fur Christliche Kunst und Denkmalpflege Ivo Muser 1962 Regens von 1996 bis 2010 Professor fur Dogmatik von 2002 bis 2012 und Domdekan von 2005 bis zu seiner Ernennung zum Bischof von Bozen Brixen Michele Tomasi 1965 Regens von 2012 bis 2016 und Dozent fur Christliche Gesellschaftslehre von 2000 bis zu seiner Ernennung zum Bischof von Treviso 2019 Jorg Ernesti 1966 Theologe Professor an der Universitat Augsburg und Dozent fur Kirchengeschichte an der Hochschule Brixen Martin M Lintner 1972 Theologe Professor fur Moraltheologie und Spirituelle Theologie an der Hochschule Brixen Christoph J Amor 1979 Theologe Professor fur Dogmatik und Direktor der Theologischen Kurse an der Hochschule BrixenLiteratur BearbeitenJosef Gelmi Pietas et scientia 400 Jahre Priesterseminar Brixen 1607 2007 Weger Brixen 2007 ISBN 978 88 88910 47 5 Karl Gruber Das Priesterseminar in Brixen Mit Heilig Kreuz Kirche Bibliothek und Phil Theol Hochschule Tappeiner Bozen 1990 ISBN 88 7073 074 4 Weblinks BearbeitenHomepageEinzelnachweise Bearbeiten Geschichte des Priesterseminars nach der Diozese Bozen Brixen Bachelorstudium Philosophie Universitat Innsbruck auf uibk ac at zuletzt abgerufen am 31 Mai 2020 Brixner Theologische Kurse auf hochschulebrixen it zuletzt abgerufen am 13 Juni 2020 Institut fur Frieden Gerechtigkeit und Bewahrung der Schopfung Geschichte des Institutes Archiviert vom Original am 22 Marz 2008 abgerufen am 30 Marz 2011 Brixner Theologisches Jahrbuch auf tyroliaverlag at zuletzt abgerufen am 31 Mai 2020 Notdurfter ist der erste Laie als Dekan in der uber 400 jahrigen Geschichte der PTH Pressemitteilung der Diozesen Bozen Brixen vom 5 Juni 2019 zuletzt abgerufen am 13 Juni 2020 V DItalien nbsp Universitaten in ItalienStaatliche Universitaten Bari Basilicata Bergamo Bologna Brescia Cagliari Camerino Cassino Catania Magna Graecia Catanzaro Chieti Pescara Ferrara Florenz Foggia Genua Insubria Kalabrien Kampanien L Aquila Macerata Mailand Mailand Bicocca Messina Modena und Reggio Emilia Molise Neapel Federico II Neapel L Orientale Neapel Parthenope Ostpiemont Padua Palermo Parma Pavia Perugia Pisa Reggio Calabria Rom I La Sapienza Rom II Tor Vergata Rom III Rom IV Foro Italico Salento Salerno Sannio Sassari Siena Teramo Trient Triest Turin Udine Urbino Venedig Iuav Venedig Verona ViterboTechnische 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