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Josef Gelmi 17 Mai 1937 in Cavalese im Fleimstal ist ein Sudtiroler Kleriker und Kirchenhistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Selbstandige Publikationen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGelmi besuchte das Humanistische Gymnasium am Vinzentinum in Brixen und studierte dann Philosophie und Theologie am Priesterseminar in Brixen 1961 wurde er zum Priester geweiht danach hatte er Kooperatorenstellen in Cortina d Ampezzo und Bozen Nach einem Studium der Kirchengeschichte an der Papstlichen Universitat Gregoriana und der Geschichte an der Staatlichen Universitat in Rom wurde er 1973 Professor fur Kirchen und Diozesangeschichte an der Philosophisch Theologischen Hochschule in Brixen emeritiert 1 Von 1982 bis 1986 hatte er Lehrauftrage an der Theologischen Fakultat der Universitat Innsbruck inne Eine Berufung an die Universitat Wien wurde anscheinend von Hans Hermann Groer verhindert 2 Ab 1998 war er Prasident des Diozesanmuseums in der Brixner Hofburg Schwerpunkt der Forschungstatigkeit Gelmis ist die Kirchengeschichte Tirols Neben einer Gesamtdarstellung der regionalen Kirchengeschichte und einem Werk uber die Bischofe des Bistums Bozen Brixen sowie weiteren Arbeiten zur Sudtiroler Kirchengeschichte verfasste Gelmi zahlreiche Artikel in theologischen und kirchengeschichtlichen Standardwerken beispielsweise in der 3 Auflage des Lexikons fur Theologie und Kirche und im funfbandigen von Erwin Gatz herausgegebenem Bischofslexikon 2017 forderte er anlasslich seiner Pensionierung die Abschaffung des Zolibats und die Diakonweihe von Frauen 3 Auszeichnungen Bearbeiten1996 Walther von der Vogelweide Preis 2001 Ehrenzeichen des Landes Tirol 2001 Osterreichisches Ehrenkreuz fur Kunst und Wissenschaft I KlasseSelbstandige Publikationen BearbeitenLa Segreteria di Stato sotto Benedetto XIV 1740 1758 Trient 1975 Die Papste in Lebensbildern Graz Wien Koln 1983 zweite vollig neu bearbeitete Auflage ebd 1989 Die Brixner Bischofe in der Geschichte Tirols Bozen 1984 Kirchengeschichte Tirols Innsbruck Wien Bozen 1986 Maria Hueber 1653 1705 Eine der bedeutendsten Frauen Tirols Bozen 1993 Geschichte der Diozesen Bozen Brixen und Innsbruck 5 Hefte Kehl am Rhein 1994 1998 Maria Hueber Mutter Anfangerin der Tertiarschwestern des hl Franziskus in Brixen Kehl 1995 Der selige Johann Nepomuk von Tschiderer Furstbischof von Trient 1777 1860 Brixen 1995 Geschichte der Stadt Brixen Brixen 2000 Geschichte der Kirche in Tirol Nord Ost und Sudtirol Innsbruck Wien Bozen 2001 Furstbischof Johannes Geisler 1882 1952 eines des dramatischsten Kapitel der Sudtiroler Geschichte Brixen 2003 Das Papsttum Beschreibung einer faszinierenden Institution Kevelaer Verlagsgemeinschaft Topos plus 2007 ISBN 978 3 8367 0641 4 4 Des Weiteren die Bearbeitung und Erganzung der sechsten Auflage des Lexikons der Namen und Heiligen von Otto Wimmer Hartmann Melzer Innsbruck Wien 1988 und ca 250 Veroffentlichungen in Zeitungen Zeitschriften Lexika Festschriften Sammelbanden und Handbuchern sowie viele Rezensionen und zahlreiche Radiosendungen zur Kirchengeschichte Tirols Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Josef Gelmi im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gelmi Josef Publikationen in der bibliografischen Datenbank der Regesta Imperii Einzelnachweise Bearbeiten Alex Lamprecht Ebners Weihnachtsgeschenk salto bz 23 Dezember 2019 abgerufen am 15 Januar 2020 mit Foto von J Gelmi Paul Zulehner Mitgift Autobiografisches anderer Art Patmos Ostfildern 2014 ISBN 978 3 8436 0542 7 S 236 Susanne Pitro Gelmis Vermachtnis salto bz 28 August 2017 abgerufen am 20 April 2018 Rezension von Rene Schlott auf H Soz Kult 22 Mai 2008 Normdaten Person GND 110605608 lobid OGND AKS LCCN n86067519 VIAF 89612255 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gelmi JosefKURZBESCHREIBUNG italienischer KirchenhistorikerGEBURTSDATUM 17 Mai 1937GEBURTSORT Cavalese Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Gelmi amp oldid 232149384