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Simon Aichner 19 Oktober 1816 in Terenten Tirol 1 November 1910 in Neustift war Furstbischof von Brixen Furstbischof Simon AichnerFurstbischof Simon Aichner Olgemalde von Thomas Walch 1895 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und fruhes Wirken 1 2 Furstbischof und Erzbischof 2 Ehrungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHerkunft und fruhes Wirken Bearbeiten Simon Aichner ist als altester von elf Buben in Terenten beim Schmied am Bach als Sohn des Georg Aichner Schmiedemeister und der Theresia Mayramgraben geboren deshalb auch Schmied Simmile genannt Er besuchte in Bozen das Gymnasium und studierte am Priesterseminar in Brixen Theologie Am 2 August 1840 wurde er in Brixen zum Priester geweiht Von 1840 bis 1851 wirkte er als Hilfspriester in Stilfes bei Sterzing wo er neben seinen Arbeiten noch jeden Tag in der Wallfahrtskirche in Trens Messe lesen musste Ein Jahr amtierte Aichner als Pfarrer von Luttach 1852 berief man ihn als Studienprafekt an das Priesterseminar nach Brixen wo er 1854 auch die Professur des Kirchenrechts ubernahm Ab 1861 avancierte er zum Regens und leitete das Seminar 21 Jahre lang Hier publizierte Simon Aichner ein Lehrbuch des Kirchenrechts in lateinischer Sprache das nicht nur in Osterreich sondern auch im Ausland grosses Aufsehen erregte und viel zu seiner spateren Berufung auf den bischoflichen Stuhl beitrug Die Universitat Wien ernannte ihn im Jahr 1865 wegen dieses Werkes zum Doktor der Theologie Im Jahre 1879 erhielt Simon Aichner von Papst Leo XIII in Anbetracht seines 25 jahrigen Wirkens als Erzieher des Klerus der Diozese den Titel Papstlicher Hauspralat mit der Anrede Hochwurdigster Herr Pralat oder seltener Monsignore Furstbischof und Erzbischof Bearbeiten nbsp Der neue Furstbischof nach seiner Wahl im Kreise seiner Mitarbeiter hinter dem Bischof der Kapitularvikar Franz Schmid1882 wurde Aichner zum Generalvikar von Vorarlberg und Weihbischof der Diozese Brixen sowie zum Titularbischof von Sebaste in Cilicia ernannt und erhielt am 15 Oktober 1882 im Dom zu Brixen die Bischofsweihe Als Hauptkonsekrator fungierte der Brixener Furstbischof Johann von Leiss 1884 trat er dessen Nachfolge als Furstbischof der Diozese Brixen an die er bis 1904 lenkte Danach zog er sich als Emeritus und Titularerzbischof von Theodoropolis in das Kloster Neustift zuruck wo er am 1 November 1910 verstarb Unter dem Buchtitel Der Heidenlehrer wurden 1911 posthum Vortrage uber den Apostel Paulus veroffentlicht die er zwischen 1856 und 1860 im Priesterseminar gehalten hatte Ehrungen Bearbeiten1882 Ehrenburgerwurde von Brixen 1904 Ehrenburgerwurde von NeustiftLiteratur BearbeitenFranz Huter Aichner Simon In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 117 Digitalisat Aichner Simon In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 10 Ekkart Sauser AICHNER Simon In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 16 Bautz Herzberg 1999 ISBN 3 88309 079 4 Sp 14 16 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Simon Aichner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Simon Aichner auf catholic hierarchy org Biografie von Simon Aichner auf der Website des Vorarlberger Landtags VorgangerAmtNachfolgerJohann Nepomuk AmbergGeneralvikar von Feldkirch 1882 1884Johann ZoblJohann von LeissBischof von Brixen 1884 1904Joseph AltenweiselFurstbischofe von Brixen 1509 1927 Vorganger Melchior von Meckau Christoph von Schroffenstein Sebastian Sprenz Georg von Osterreich Bernhard von Cles Christoph Fuchs von Fuchsberg Christoph von Madruzzo Johann Thomas von Spaur Andreas von Osterreich Christoph Andreas von Spaur Karl von Osterreich Hieronymus Otto Agricola Daniel Zen Wilhelm von Welsperg Johann Platzgummer Anton von Crosini Sigmund Alphons von Thun Paulinus Mayr Johann Franz Graf Khuen von Belasi Kaspar Ignaz Graf von Kunigl Leopold von Spaur Ignaz Graf von Spaur Joseph Graf von Spaur Karl Franz Graf von Lodron Bernhard Galura Vinzenz Gasser Johann von Leiss Simon Aichner Josef Altenweisel Franz Egger Franz Schmid Kapitularvikar Johannes Raffl Nachfolger Josef Mutschlechner Bischofe Weihbischofe und Generalvikare von Feldkirch seit 1820 Weihbischofe und Generalvikare von Feldkirch 1820 bis 1921 Bernhard Galura Johann Joseph Stey provisorisch Johann Nepomuk von Tschiderer Georg Prunster Joseph Fessler Johann Nepomuk Amberg Simon Aichner Johann Nepomuk Zobl Franz Egger Sigismund WaitzAdministrator von Innsbruck Feldkirch 1921 bis 1964 Sigismund Waitz Paulus RuschBischof von Innsbruck Feldkirch 1964 bis 1968 Paulus RuschBischof von Feldkirch seit 1968 Bruno Wechner Klaus Kung Elmar Fischer Benno Elbs Weihbischofe und Generalvikare von Feldkirch 1936 bis 1964 Franz Tschann Bruno Wechner Normdaten Person GND 129114138 lobid OGND AKS LCCN n86002523 VIAF 2145857763123020530 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Aichner SimonKURZBESCHREIBUNG Furstbischof von BrixenGEBURTSDATUM 19 Oktober 1816GEBURTSORT TerentenSTERBEDATUM 1 November 1910STERBEORT Neustift Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Simon Aichner amp oldid 238480170