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Johann Nepomuk Zobl 23 Janner 1822 in Schattwald Tirol 13 September 1907 in Feldkirch Vorarlberg war Kirchenhistoriker Weihbischof in Brixen und Generalvikar fur Feldkirch Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenJohann Nepomuk Zobl wurde am 27 Juli 1845 in Brixen zum Priester geweiht Zum Doktor der Theologie promoviert wurde er 1851 Studienprafekt und Professor fur Kirchengeschichte am dortigen Priesterseminar 1872 auch Redakteur und Herausgeber des Brixner Kirchenblattes Seit 1876 Domkapitular wurde er nach dem Tod des Furstbischofs Johann von Leiss am 25 April 1884 zum Kapitelvikar gewahlt und am 27 Marz 1885 mit dem Titularsitz Evaria zum Weihbischof in Brixen prakonisiert und zum Generalvikar fur Vorarlberg mit Sitz in Feldkirch ernannt Die Bischofsweihe erfolgte am 26 April 1885 durch Furstbischof Simon Aichner Kokonsekrator war Weihbischof Johann Haller der spatere Kardinalerzbischof von Salzburg Wahrend seiner Amtszeit wurde 1888 das von den Schulbrudern geleitete Lehrerseminar in Feldkirch eroffnet 1891 grundeten die Kreuzschwestern von Ingenbohl im Antoniushaus in Feldkirch ein Exerzitienhaus und eine Haushaltungsschule 1894 weihte Bischof Zobl das neu gegrundete Kapuzinerkloster in Dornbirn ein Als bischoflicher Generalvikar fur Feldkirch war Zobl auch furstbischoflicher Schuloberaufseher fur Vorarlberg und Mitglied des Vorarlberger Landtags Virilstimme Als Kirchenhistoriker verfasste er eine Dogmengeschichte der katholischen Kirche und eine Biographie des Brixener Furstbischofs Vinzenz Gasser Er starb beinahe erblindet im Herbst 1907 in Feldkirch Bestattet wurde er in der Muttergotteskapelle der Stadtpfarrkirche Werke BearbeitenDogmengeschichte der katholischen Kirche Innsbruck Wagner 1865 Vinzenz Gasser Furstbischof von Brixen in seinem Leben und Wirken Brixen Wagner 1883Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Zobl Johann Nepomuk In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 60 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1891 S 221 f Digitalisat Christoph Vallaster Die Bischofe Vorarlbergs Dornbirn 1988Weblinks Bearbeitenhttps www kath kirche vorarlberg at organisation bischof von feldkirch artikel johann nepomuk zobl Sterbebild Eintrag zu Johann Nepomuk Zobl auf catholic hierarchy org Biografie von Johann Nepomuk Zobl auf der Website des Vorarlberger Landtags Bischofe Weihbischofe und Generalvikare von Feldkirch seit 1820 Weihbischofe und Generalvikare von Feldkirch 1820 bis 1921 Bernhard Galura Johann Joseph Stey provisorisch Johann Nepomuk von Tschiderer Georg Prunster Joseph Fessler Johann Nepomuk Amberg Simon Aichner Johann Nepomuk Zobl Franz Egger Sigismund WaitzAdministrator von Innsbruck Feldkirch 1921 bis 1964 Sigismund Waitz Paulus RuschBischof von Innsbruck Feldkirch 1964 bis 1968 Paulus RuschBischof von Feldkirch seit 1968 Bruno Wechner Klaus Kung Elmar Fischer Benno Elbs Weihbischofe und Generalvikare von Feldkirch 1936 bis 1964 Franz Tschann Bruno Wechner Normdaten Person GND 137108699 lobid OGND AKS LCCN no92028580 VIAF 41407808 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zobl Johann NepomukKURZBESCHREIBUNG Kirchenhistoriker Weihbischof in Brixen Generalvikar in FeldkirchGEBURTSDATUM 23 Januar 1822GEBURTSORT SchattwaldSTERBEDATUM 13 September 1907STERBEORT Feldkirch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Nepomuk Zobl amp oldid 225600738